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Warrior Cats

Rettung der Drachen
von

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Ein gutes Omen

Feilchenherz trottete ins Lager zurück ging zum Frischbeutehaufen, wo er seine Beute ablegte. Er entließ seine Jagdpatroillie mit einem Schwanzspitzen und sah sich um. Als er seinen Blick über die Katzen seines Clans schweifen ließ, spürte er wieder dieses ziehen in seiner Magengegend. Er seufzte. Dieses Ziehen spürte er schon seit einigen Tagen und er wusste auch, womit es zu tun hatte. Er hätte nie gedacht, das ihm seine kleine Schwester so sehr fehlen würde. Erst jetzt wurde ihm wirklich bewusst, wie viel Zeit sie beide miteinander verbracht hatten und wie sehr er sie vermisste. Seit heute morgen war dieses Ziehen jedoch stärker... Er amchte sich sorgen um Schokokuss. Er hoffte, das nichts passierte und das sie bald wieder zurückkommt, und zwar lebend.

"Na, bist du wieder in deine Gedanken vertieft?", drang plötzlich eine sanfte Stimme an Feilchenherz' Ohr und er fuhr herum. Vor ihm stand Morgenröte und sah ihn mit ihren roten Augen an. Sie leckte ihm kurz übers Ohr; sie war die einzigste, der er erzählt hatte, wie sehr er Schokokuss vermisste.

"Ja... Ich kann einfach niht aufhören, mir Sorgen zu machen", seufzte er und lehnte sich leicht an sie. Morgenröte lächelte und leckte ihm weiter etwas übers Gesicht.

"Das ist genau der Grund, weshalb ich dich liebe. Aber... Ich kann dich verstehen, aber Schokokuss kann auf sich selbst aufpassen, sie ist eine Kriegerin und von einem sehr guten, ehrfahrenem krieger ausgebildet worden, der ihr alles beigebracht hat. Du kannst nciht imemr nur für sie da sein", sagte sie sanft und sah ihm in die Augen. Feilchenherz fühlte sich erst etwas verletzt, jedoch musste er ihr zustimmen. Schokokuss war eine sehr gute Kriegerin und würde gut mit jeder Art von gefahren zurecht kommen. Trotzdem wusste er, würde er sich immer um sie sorgen.

"Keine Sorge, sie kommt schon wieder heil zurück", schnurrte Morgenröte sanft. Feilchenherz sah zu ihr und lächelte. Wenn er morgenröte so betrachtete, rückten seine Sorge und seine Angst um Schokokuss ein Stück weiter zurück in sein Hintergedächniss. Sanft rieb er seinen kopf an den ihren und schnurrte. Morgenröte erwiederte sein Schnurren und drückte sich etwas an ihn.

"Feilchenherz... Ich weiß, der Zeitpunkt ist etwas ungünstig... Aber... Ich muss es dir sagen... Wir bekommen Junge!!", sagte Morgenröte dann freudig und schnurrte. Felchenherz sah fassungslos, jedoch freudig zu ihr und musterte sie etwas. Tatsächlich, Morgenröte hatte einen etwas runderen Bauch als früher.

"Was??", rief er und schnurrte. Er konnte es gar nicht fassen, begeistert sah er Morgenröte an und sprang vor Aufregung um sie herum.

"Das ist eine tolle Nachricht!", rief er aus und Morgenröte lachte. Langsam beruhigte Feilchenherz sich wieder und nun schmiegte er sich etwas an seine Gefährtin. Alle Gedanken und Sorgen um Schokokuss vergaß er in diesem Moment.

"Wann ist es denn soweit?", fragte er sie aufgeregt.

"Nun... Die Prophetin meinte, das ich in einem Mond in den Jungenhort ziehen müsste und es dann noch so 2 Monde dauert, bis ich die Jungen bekomme", sagte Morgenröte und schmiegte sich eng an ihn. Sie schnurrte laut und auch Feilchenherz schnurrte. Noch 3 Monde... Dann wurde er Vater.
 

Schokokuss sprang von Mesereths Rücken und schonmal zu der Stelle, wo schon andere Drachen sie erwarteten. Mesereth und die anderen trotteten ihr hinterer.

"Und? Schon irgendwelche Spuren gefunden?", fragte Mesereth einen der Drachen. Diese schüttelte traurig den Kopf.

"Nein, keine Spuren von Dämmer. Nur es ist jetzt klar, das es Marania waren", sagte die Drachin mit gepresster und trauriger Stimme. Mesereth ging zu der Drachin und drückte ihren Kopf leicht an ihren.

"Wir werden sie suchen und finden. Dämmer ist eine starke drachin, sie wird sich gegen die Merania zu wehren wissen.", sagte sie mit ruhiger, aber entschlossener Stimme. Sie merkte die fragenden aber mitleidigen Blicke von Bachblüte, Flammensturm und Schokokuss und wandte sich ihnen zu.

"Dämmer ist eine ehrfahrene und starke Drachin, das hier ist ihre Tochter Méron", erklärte sie ihnen. Schokokuss ging auf die Drachin zu. Sie wirkte noch sehr jung. Voller Mitleid sah sie zu der Drachin empor.

"Ich weiß, wie sich das anfühlt, die Eltern zu verlieren. Bei dir ist es jetzt nur deine Mutter, aber das ist auch schon schlimm genug. Aber es gibt noch eine Hoffnung - vielleicht ist deine Mutter nur verletzt und konnte sich vor dem Merania retten. Ich weiß, du fühlst dich hilfslos und verlassen, aber es gibt immer einen Weg. Solange du noch glauben kannst, das deine Mutter lebt - glaube daran, das wird dich stärken und du wirst immer den Mut behalten, nach ihr zu suchen, wenn du dich nur an diesen Glauben festklammerst.", sagte Schokokuss mit belegter Stimme. Während diese gesprochen hatte, ist Bachblüte zu ihrer Freundin gegangen und hatte ihr den Schwanz auf die Schulter gelegt und sah sie nun vorsichtig an, Mitleid konnte man in ihrer Miene lesen. Mesereth erinnerte sich daran, was Korallenstern damals gesagt hatte - das Schokokuss vor kurzem ihre Eltern verloren hatte und nun nur noch ihren Bruder hatte.

Méron sah zu Schokokuss und nickte langsam, dann sah sie sie mit einer Mischng von vorsichtigem respekt und Staunen an. Sie hatte eine solche Rede wohl Schokokuss nciht zugetraut.

"Danke...", hauchte sie und schenkte Schokokuss in Gedanken ein dankendes lächeln. Schokokuss lächelte zurück.

"Du brauchst mir nicht zu danken, ich habe schließlich nichts gemacht", sagte sie sanft.

Méron nickte und wandte sich dann an Mesereth.

"Dann lasst uns Mal Dämmer suchen gehen", sagte sie, ihre STimmme war zwar noch immer belegt vor Traurigkeit, jedoch war ihr auch ihre Entschlossenheit herauszuhören.



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