Zum Inhalt der Seite

Here I Am

Sasuke || Naruto
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Here I am - it's just me and you

Titel: Here I Am
 

Genre: General

Warnung: mögliche Spoiler, Post-War
 

Personen: Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha
 

Inhalt: „War es dir das wert?“, fragte Naruto leise und zwang sich offensichtlich seinen Blick über das zerstörte Konoha schweifen zu lassen. „War dir deine Rache so viel wert, dass du mich das alles hast mit ansehen lassen?“
 

Kommentar: Einer meiner Endszenarien für den Manga, nur ist dieser hier als erster fertig geworden. Wurde teils durch Marvels „Civil War“-Reihe inspiriert, teils durch Lyssky's Fanfiction „Stumm flüstert der Wind“.
 

mangacrack
 


 

Vergeltung ist etwas das die Menschheit von Zeit zu Zeit braucht.

Und wenn auch nur für den Zweck, dass die restlichen Menschen geistig gesund bleiben.
 

Er blickte auf eine große Ansammlung von Schutt. Als mehr konnte man die Überreste von Konoha nicht bezeichnen.
 

Die Straße, die einst zum Marktplatz geführt hatte, konnte man kaum noch als solche erkennen. Die Häuser waren eingestürzt, Stein, Geröll und gebrochene Holzbalken türmten sich übereinander, während kleine Feuer auch die letzten Reste des alltäglichen Lebens vernichteten.
 

Sasuke blickte prüfend um sich. Seine Augen nahmen kein Chakra wahr, jeder der noch lebte war inzwischen geflohen. Die Menschen, die sich jetzt noch in Konoha befanden, waren alle tot und wenn er nach dem Geruch urteilen musste, der ihm beißend in die Nase stieg, mussten es Dutzende sein.
 

Vielleicht auch mehr.
 

Die kleineren Brandherde verschlangen alles organische, nun nachdem die große Feuerwalze in sich zusammen gebrochen war, als sie keinen Wind zum Auftrieb und keine Bäume mehr zum Verbrennen fand.
 

Er atmete tief ein und als er seinen Atem wieder gehen ließ, gestand Sasuke sich ein, dass es ein Seufzer sehr nahe kam. Vor Müdigkeit, Befriedigung oder drohender Leere, es war dennoch ein Moment, der ihm sagte, dass es nun zu Ende ging.
 

Sasuke blinzelte und Itachis Augen schmerzten vor einen Augenblick, als wollten sie ihm die Sicht auf das niedergebrannte Konoha verweigern, doch der Gedanke kam und ging wie ein Laubblatt im Wind. Ein Laubblatt wie es lange Zeit keines mehr in Konoha gegeben hatte, daher stand die Frage an, ob es nicht besser wäre diesem Ort seinen Namen zu entrauben, schließlich gab es hier keinen Wald mehr.
 

Nichts gab es mehr, außer Stein, verbrannte Erde und Asche.
 

Der Uchiha schüttelte den Kopf und erlaubte sich ein perfides Lächeln, das nur daran zu erkennen war, das sich so etwas wie Emotion in seinem Gesicht zeigte. Der Senju Clan hatte Recht getan seinen Clan zu fürchten, allerdings taten sie es stets aus den falschen Gründen. Es waren nicht seine Sharingan Augen gewesen, die ihm erlaubt hatten das trockene Laub anzuzünden, die Feuer so lange zu nähren bis sie um sich griffen und das Dorf und seine Bewohner in den Flammen einschlossen.
 

Der Wald, der sie bisher immer beschützt hatte, war nun zu ihrer Todesfalle geworden, weil keiner im Dorf je genug Vertrauen von seinem Clan erhalten hatte, um beigebracht zu bekommen, wie man ein richtiges Katon no Jutsu produzierte. Eines, das nicht gleich wieder verpuffte, damit es im Wald keinen Schaden anrichtete.
 

Dies war die Erklärung des Mannes gewesen, der später einmal der erste Hokage werden sollte, als er Uchiha Madara bat, dass sein Clan während der Friedensverhandlungen keine Feuerjutsu benutzten sollte.
 

Kaum ein Uchiha hatte je danach noch Feuerjutsu verwendet, sondern immer auf die viel offensichtlichere Waffe zurück gegriffen, dem Sharingan. Da jene außerhalb des Clans bald vergaßen, dass die Uchiha auch noch für etwas anders berühmt waren, nämlich dass sie mit ihrem Willen in der Lage waren ihre Feuer so hoch und hell lodern zu lassen, dass ein einzelner Mann ein ganzes Dorf vernichten konnte, ließ man die Welt in dem Glauben.
 

Jedoch ersetzte man niemals den Fächer als Clan Wappen.
 

Sie hatten ihnen ihr Feuer nicht nehmen können.
 

„Wille des Feuers“, murmelte Sasuke, als er auf die verbliebenen Gesichter der Hokage blickte, die an der Felswand hingen. „Diesem seid ihr nie wirklich gerecht geworden.“
 

Zumindest nicht jene, deren Gesichter er von der Wand entfernt hatte. Von den fünf Hokagen blickten jetzt nur noch zwei auf das verkohlte Dorf hinunter.
 

Nur noch Hashirama Senju und Namikaze Minato sollten der Nachwelt erhalten bleiben.
 

Keiner der anderen Drei hatte es verdient in Stein gehauen zu werden, damit man sich an sie erinnerte.
 

Sasuke drehte sich um, sah die Person eindringlich an, die er mit Eisenketten an einen Pfahl gebunden hatte und fragte: „Meinst du nicht auch, Naruto?“
 

Ein gefoltertes Husten entwich der dünnen Gestalt, die in zerfetzter und dreckiger Kleidung auf dem staubigen Boden hockte und deren Hände man nach oben ausgestreckt an den Holzbalken gebunden hatte. Das blonde Haar war schon lange nicht mehr gewaschen worden, die Wangen und Hände mit Blut verschmiert, während die Füße voller Schrammen und wunder Blasen waren, weil man die Schuhe entfernt hatte, um den Gefangenen eine Flucht zu schweren.
 

Doch Sasuke wusste ohnehin, dass Naruto nirgends mehr hingehen würde.
 

Langsam hob der einstige Stolz des Dorfes den Kopf und sah den Uchiha mit müden, gebrochenen Augen an. Sie hatten ihren Glanz verloren und der Funke in dem Geist war fast erloschen.
 

In der Tat war Sasuke erstaunt, dass Naruto überhaupt noch auf ihn reagierte.
 

„Sasuke...“, brach es aus dem anderen Shinobi heraus, als müsste er sich erst daran erinnern, wer er war, wo sie waren und wie sie hierher gekommen waren. Aber offenbar war noch genug Willen in Naruto vorhanden, um jenen eine Frage zu stellen, die Sasuke nun wie versprochen beantworten würde.
 

„War es dir das wert?“, fragte Naruto leise und zwang sich offensichtlich seinen Blick über das zerstörte Konoha schweifen zu lassen.
 

„War dir deine Rache so viel wert, dass du mich das alles hast mit ansehen lassen?“
 

Sasuke dachte an Narutos Zornesschreie, als ihm die Erkenntnis gekommen war, dass er Kyuubis Chakra nicht benutzten konnte, weil Sasuke es wie damals in Orochimarus Versteck zurückgedrängt und versiegelt hatte. Die wütenden Fragen und den Hass, den er ihm entgegen geworfen hatte. Doch auch Naruto konnte nicht ewig den Tod so vieler Menschen mitansehen, wie sie kämpfen, verloren und ihn schließlich zurück ließen, weil sie die Ketten nicht von seinem Körper bekamen.
 

Er trat näher heran, seine Schritte verursachten nicht das geringste Geräusch auf dem Boden, weil es inzwischen seine Natur geworden war und hätte man seine Gestalt nicht in dem Licht der Flammen sehen können, die sie umgaben, hätte nichts auf seine Anwesenheit hingedeutet.
 

Für einen Moment schwieg Sasuke, doch da Naruto zum ersten Mal seit einiger Zeit wieder so etwas wie Willen zeigte, beschloss er zu antworten. Auch wenn dies aus seiner Sicht überflüssig war.
 

„Ja“, meinte er kurz und tonlos, jedoch ehrlich.
 

Aber es schien Naruto in Rage zu versetzten. Wut und Hass erreichten seine Augen und ließen das von Hunger und Verzweiflung zerfressene Gesicht gleich ganz anders wirken. Trotzdem unterließ Naruto es an den Ketten zu rütteln, weil er gelernt hatte, dass es nichts bringen würde, aber das änderte auch nichts daran, dass der Ärger ihm die Luft abschnürte.
 

„All die Menschen“, sprach Naruto fassungslos, „...all die Menschen, die du wegen deiner Rache getötet, ins Unglück gestürzt oder sie aus ihrer Heimat vertrieben hast … all das berührt dich nicht? All das Leid des Krieges, die Zerstörung deiner Heimat, deines Geburtsortes und die Grabstädte deiner Familie … all das war dir deine Rache wert?“
 

„Ja“, wiederholte Sasuke und verschränkte locker die Arme vor der Brust und blickte auf den rasenden Naruto herunter, dessen Stimme jedoch zu einem elendigen Krächzen verkommen war, weil seine letzte Aufnahme von Flüssigkeit schon wieder eine ganze Weile her war.
 

Die Augen des Uzumaki, der Hoffnung und dem Retter der Welt, sagten ihm, dass sie ihn endlich so sahen, wie Sasuke schon immer gewollt hatte, dass er es tat. Mit ungetrübter Realität, ohne den dummen Glauben, dass es möglich wäre ihn dazu zu zwingen ins Dorf zurück zu kehren, Buße zu tun und wieder Teil der Gemeinschaft zu werden.
 

„Bist du jetzt zufrieden?“, fragte Naruto mit Hass erfüllt, weil er nicht mochte, was Sasuke ihm gezeigt hatte. „Hast du deinen inneren Frieden gefunden, nun wo du endlich alles niedergebrannt und das Opfer deines Bruders zunichte gemacht hast.“
 

Sasukes Augen verengten sich, aber er hielt sich nicht an, Naruto die Befriedigung zu geben mit Gewalt auf die Anschuldigung zu reagieren.
 

„Mir war Itachis Leben, sein elendes von Schmerz erfülltes Leben, das er für mich gegeben hat, wichtiger als das Dorf“, sagte Sasuke so ruhig wie möglich. „Genauso wie er mich damals nicht hat töten können, trotz dessen das er wusste, dass das dann hier und so enden würde. Aber um deine Frage zu beantworten: ja, es hat mir inneren Frieden gebracht.“
 

„Du wirst dich irgendwann einmal dafür verantworten müssen“, versprach Naruto. „Vielleicht nicht vor mir, aber du wirst niemals mit der Vernichtung Konohas davon kommen. Du verdienst es dafür irgendwo in einem Loch zu verrotten.“
 

Ein Schulterzucken folgte als Antwort.
 

„Wenn jemand über mich richtet, dann wird es die Göttin der Unterwelt Izanami selbst sein und niemand anderes“, sprach Sasuke und das ewige Mangekyou Sharingan blitzte unter den Strähnen auf, die ihm ins Gesicht hingen. „Denn kein Mensch und kein irdisches Gericht wird mir je einreden können, dass ich mich für das, was ich getan habe, schuldig fühlen sollte.“
 

„Und was gibt DIR das Recht ein Dorf niederzumetzeln?“, versuchte Naruto zu schreien. „Hättest du dich nicht mit den Ältesten begnügen können? Warum hast du sämtliche Bewohner da mit hinein gezogen und mich alles mitansehen lassen?“
 

„Ich hätte nicht mit dem Gedanken leben können, dass Konoha weiter vor sich hin lebt, nachdem es den Preis für seinen Frieden mit dem Blut meiner Familie bezahlt hat!“
 

Sasuke bohrte von Naruto ungesehen seine Fingernägel in die Haut seines Unterarms, der von seinem weiten Ärmel bedeckt wurde und kämpfte die Aggression nieder, welche aus reiner Macht der Gewohnheit wieder in ihm aufstiegen. Doch in diesem Moment war es mehr Naruto selbst, der sein Blut in Wallung brachte und Sasuke vermied es den Angeketteten in den Bauch zu treten, nur weil er es konnte und ihm gerade danach war.
 

Shinobi niederzustrecken, die ihm entgegen sprangen, ein Dorf anzuzünden und Flüchtlinge zu töten, die bloß die Wahl zwischen seinem Schwert und dem Tod durch das Feuer hatten, war eine Sache. Aber er würde keinen Waffenlosen foltern, genauso wenig wie er die Überlebenden dieser Schlacht nicht jagen würde, solange sie nicht hierher zurück kehrten oder irgendwo anders ein Dorf mit dem Namen Konoha gründeten.
 

Allerdings war das nicht der Punkt und es ärgerte ihn hinsichtlich Naruto am meisten.
 

Leicht beugte er sich zu ihm herunter und sah seinen einstigen Freund und Rivalen eindringlich an.
 

„Konoha und mein Clan war eine Sache“, erklärte er. „Ich musste sicherstellen, dass die Geschichte nicht zu Gunsten der Senju enden würde, wenn meine Familie schon nicht überlebt. Du allerdings … tss … dich habe ich hier angebunden, um dir zu beweisen, dass du auch bloß ein verdammter Mensch bist. Ich war dieses Gerede um deinen Status als Retter der Welt so satt, wenn eigentlich dein Vater als Einziger dazu in der Lage gewesen wäre.“
 

Narutos erblassendes Gesicht sprach Bände und Sasuke konnte nicht umhin wieder einmal Befriedigung fühlen, als er ihm die Wirklichkeit vor Augen führte, jener sich zu verschließen Naruto ein wahrer Meister war.
 

„Das hat zum Teil mit seinen Fähigkeiten zu tun“, führte Sasuke weiter aus und bohrte mit dem brennenden Messer weiter in den bereits blutenden Wunden herum, „Aber eigentlich war er der einzig wirklich fähige Ninja, der jedoch keine Verwandtschaft mit den Uchiha oder dem Senju Clan aufweisen konnte. Es hätte funktionieren können, selbst mit deiner Mutter als seine Lebensgefährtin, aber du … nein, niemals. Du kannst nicht herum spazieren und behaupten das Schicksal hätte dich auserwählt, wenn es alles bloß Erbanlagen sind.“
 

„Sasuke, nein …“, flehte Naruto und ließ den Kopf hängen. „Hör auf.“
 

„Warum sollte ich?“, fragte Sasuke gleichgültig zurück. „Weil Worte dich mehr verletzten als körperlicher Schmerz, dessen Bedeutung dir dank des Kyuubi in den letzten Jahren gänzlich abhanden gekommen ist? Weil du deine Zukunftsvision darauf aufgebaut hast, dass du dir nicht eingestehen konntest, dass du gegen mich nicht verlieren wolltest?“
 

Er sah wie Naruto sich so fest auf die Lippe biss, dass das Blut an seinem Mundwinkel herunter lief.
 

Sasuke gestand sich ein, dass es grausam war, aber er hatte das Gefühl, dass er Naruto zumindest seine Einschätzung der Wahrheit schuldig war. Wirklich gehasst hatte er Naruto nie, nur dessen Blindheit und Ignoranz. Wäre Naruto nur ein wenig einsichtiger, weitsichtiger und mit mehr Sinn für Perspektive geboren gewesen, hätte aus ihnen wahrlich ein furchtsames Gespann werden können, aber er konnte sich nicht auf die Seite von jemanden schlagen, der so blind durch das Leben stiefelte, nur die gute Seiten sehen wollte, negative Eigenschaften einfach zum Fenster hinaus warf und dafür erwartete das man ihm dafür auch noch dankbar war.
 

Wie sollte er jemanden respektieren, der nur jene Seiten an ihm wertschätzte, die ihm genehm waren und die Restlichen einfach ignorierte, als existierten sie nicht?
 

Hätte dein Vater dich erzogen, wärst du vielleicht trotz des Monsters in dir mein bester Freund geworden, dachte Sasuke. Doch selbst dann hätte meine Familie irgendwann gegen deine gestanden und wie auch hier hätte ich mich nicht gegen sie entscheiden können.
 

Eher hätte er Naruto getötet und auch jetzt sah dessen Schicksal nicht besser aus, denn er musste seinen Handel mit Madara einhalten und ihm den letzten Jinchuuriki bringen, ganz gleich ob bei seinem letzten Verwandten sich die Frage auch auftat, ob dessen skrupelloses Handeln gerechtfertigt war. Aber anders als bei ihm handelte Madara nicht aus persönlichen Gefühlen heraus, sondern hatte seine Existenz seiner Mission gewidmet, für die inzwischen zu viele Menschen ihr Leben gelassen hatten, als das jetzt die Gefahr aufkommen durfte, dass alles umsonst gewesen war.
 

Zu dumm, dass die Vergangenheit ihnen so ein unmögliches Szenario auferlegt hatte. Er hätte gerne gesehen, ob Naruto sich mit ein paar Lektionen noch zu einem respektablen Menschen gemausert hätte. Doch lieber wurde er von dem Gesicht eines einzelnen Toten geplagt, als das er sich mit dem restlichen Haufen seiner dummen Entscheidungen auseinander setzten musste.
 

„Komm“, sagte Sasuke, als er die Fesseln von dem Pfahl löste und Naruto mit einem Ruck hochzog, weil der nach so langer Zeit nicht mehr alleine stehen konnte. „Jetzt darfst du endlich sterben.“
 


 

xxx
 

Der OneShot war aus meiner Sicht überfällig. Nicht das der Manga so enden wird, aber das ist vermutlich das Szenario wie Sasuke es in seinem Kopf hat. Daher auch die leicht subjektive Sichtweise, aber zumindest hat Konohas Zerstörung zu Sasukes geistiger Gesundheit beigetragen. Aus seiner Sicht hat er lediglich Realität und Wirklichkeit aneinander angepasst, denn als Madara ihm die Wahrheit erzählte, fiel das Konoha in sich zusammen, das er kannte. Also hat Sasuke hier einfach einen Fehler der Realität korrigiert. Der Rest seine persönliche Einschätzung.
 

mangacrack



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2011-11-16T22:25:37+00:00 16.11.2011 23:25
Was soll man da sagen auser das Sasuke recht hat,und er aber trotzdem hätte Naruto retten sollen denn nun wird es keine Uzumakis mehr geben.
War sehr interesant aus dieser Perspektive.


LG
Onlyknow3
Von:  stone0902
2011-09-16T18:55:34+00:00 16.09.2011 20:55
Hallo,
so spielt es sich in Sasukes Kopf vermutlich wirklich ab, was sehr schade ist, da alles hätte anders kommen können. Aber irgendwie kann man seine Gefühle und Entscheidungen auch nachvollziehen.
Deine Darstellung von ihm und seinen Gedanken gefällt mir wirklich sehr gut. Obwohl Sasuke sich so negativ entwickelt hat und nur noch auf Rache und Zerstörung aus ist, besitzt er dennoch etwas faszinierendes.

Der Schlusssatz war großartig: „Jetzt darfst du endlich sterben.“
Dieser Satz hat eine sehr starke Wirkung.

Ich bin von deinen Oneshots (das ist ja erst der zweite, den ich lese, aber gleich im Anschluss werde ich mir die nächste FF von dir durchlesen) sehr angetan. Bisher habe ich nicht viele FFs entdecken können, die so gut geschrieben sind, bzw. die nicht in irgendeiner Highschool spielen...
Ganz großes Lob an dich!

Liebe Grüße, steinchen
Von:  VonArrcross
2011-07-04T15:58:46+00:00 04.07.2011 17:58
Ich schick dir mal ne Korrektur des OneShot. ;P

Von den Fehlern abgesehen (die sehr oft auftreten) ist der OneShot sehr gut geschrieben. Zwar verfolge ich Naruto nicht ganz so aktiv wie man es als Fan machen sollte, aber inzwischen habe ich trotz der bisher vollständigen Sammlung der Mangabänder die Übersicht verloren.
Aber hier kann ich noch folgen und kann mir dieses Ende auch gut vorstellen. Mit einem Unterschied: Aus meiner Sicht würde Naruto sich nochmal aufbäumen (und sei es erst kurz vor dem Tod).

Jedoch habe ich zwei Fragen:
Zum einen weiß ich zwar das Sasuke Bruder ihm zwar Amaterasu ins linke Auge eingepflanzt hat, aber du schreibst, dass Sasuke die Augen seines Bruder besäße.

Zitat: >>Aus seiner Sicht hat er lediglich Realität und Wirklichkeit aneinander angepasst...<<
Sind Realität und Wirklichkeit nicht ein und dasselbe?


Zurück