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Bring me to life

I’ve been living a lie, there’s nothing inside
von

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Kept in the dark

Die Sonne schien ihm geradezu schadenfroh ins Gesicht, blendete ihn und vermittelte ihm gleichzeitig den Eindruck, es sei alles in Ordnung. Aber das war es nicht und das würde es auch nie wieder sein. Er selbst hatte dafür gesorgt, dass er sich nun in dieser Lage befand...das hatte ihm Sasukes Besuch am Vortag nur allzu gut deutlich gemacht. Einfach alles war aus dem Ruder gelaufen – angefangen mit dem Mord an Shisui. Itachi schloss für einen Moment die Augen, atmete durch – auch nach drei Jahren waren die Bilder nicht vergessen, existierten in seinem Kopf und quälten ihn. Seine Schuldgefühle ließen ihn nicht selten Shisuis Gesicht sehen...manchmal hörte er seine Stimme, wie sie ihm Vorwürfe machte.

Noch vor einem Jahr hätte Itachi sich vielleicht an Madara gewandt, sich irgendeinen Rat von diesem geholt, aber nun war er froh, dass sein Cousin anscheinend zu feige war, ihn zu besuchen. Es lag nicht einmal an dem, was Madara ihm an den Kopf geworfen hatte, immerhin hatte er ja Recht gehabt. Nein, es war die Tatsache, dass er sein Vertrauen missbraucht und Kisame die ganze Geschichte erzählt hatte. Ausgerechnet dem Menschen, wegen dem dieser Albtraum überhaupt begonnen hatte – natürlich wusste er, dass er selbst mehr Schuld an der Misere trug, als Kisame, aber Letzterer war nun einmal der Grund gewesen. Hätte er gewusst, was Shisui für ihn gefühlt hatte...er hätte sich weniger ignorant verhalten, nicht nur an sich gedacht...aber für solche Vorbehalte war es nun zu spät.

Sachte legte er die Handfläche gegen die Fensterscheibe, fühlte das angewärmte Glas unter seinen Fingerspitzen und das wohlige Gefühl beruhigte ihn zumindest ein bisschen. Mehr als das Gerede der Ärzte, er sollte sich am besten in eine Therapie begeben, da seine Psyche angeblich ziemlich beschädigt sei. Als ob er das nicht selbst wüsste, aber er war auch nicht gewillt, fremden Menschen Einblick in seine Seele zu geben. Lieber wollte er verdrängen, nicht noch tiefer in der offenen Wunde bohren und wenn er es sich damit einfacher machte, dann war das halt so – er musste niemandem Rechenschaft ablegen.

Hätte Kisame ihn nicht gefunden, wäre alles zu Ende gewesen, aber so saß er vorerst hier fest und konnte nichts anderes tun, als darüber nachzudenken, wie es von nun an weitergehen sollte. Bisher hatte er absolut keine Ahnung.

Frustriert ballte er die linke Hand zur Faust, spürte das Brennen unter den Verbänden, als er die verletzte Haut spannte. Es würden keine allzu schlimmen Narben bleiben...er hatte nicht tief genug geschnitten. Dennoch wusste er, dass er auch diese Erinnerung sein Leben lang nicht vergessen würde...wie er halb bewusstlos in der Ecke gelegen hatte...wahrlich erbärmlich. Sasuke hatte Recht gehabt.

„Gibt’s da draußen was Interessantes zu sehen?“

Eigentlich hätte er damit rechnen müssen, dass das nicht das letzte Mal gewesen war, dass Kisame herkommen würde. Trotzdem zuckte er, wenn auch kaum merklich, zusammen, ließ die zuvor noch an der Scheibe verweilende Hand langsam sinken. Er hatte ihn nicht reinkommen hören.

„Was willst du?“, überging er die Frage, stellte stattdessen selbst eine und drehte sich dabei nicht zu dem anderen um.

Kisames Schritte halten auf dem Boden wieder, verringerten die Distanz noch mehr, so dass er des anderen Präsenz sehr deutlich hinter sich spürte – und er versteifte sich sofort etwas, war es ihm doch unangenehm.

„Dich sehen.“

Die Antwort war ernsthafter gesprochen, als Itachi es vermutet hatte...und für einen Augenblick wusste er nicht, was er darauf sagen sollte. Die meiste Zeit über zeigte sich Kisame eher von seiner schlechteren Seite – er hatte nicht geglaubt, dass es auch eine andere gäbe.

„Und dir ein Angebot machen“, fuhr der Größere fort und nun drehte sich Itachi doch um, sah direkt in die stechenden Augen seines Gegenübers.

Misstrauisch blieb er still, wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte – auch weil der andere ihm so nahe stand...er musste nur den Arm ausstrecken, um ihn zu berühren und das verunsicherte ihn noch mehr.

„Was für ein Angebot?“, fragte er schließlich, verschränkte unwillkürlich die Arme.

Ein Grinsen legte sich auf die Züge des haiähnlich aussehenden Mannes und das allein versprach schon nichts Gutes.

„Du kannst bei mir einziehen.“

Er hatte mit vielem gerechnet...aber das kam doch etwas sehr überraschend – davon abgesehen, dass er das ganz sicher nicht wollte.

„Nein“, war das Erste, das ihm einfiel.

Kisame zog daraufhin eine Grimasse, die wohl Enttäuschung ausdrücken sollte, doch es berührte ihn nicht.

„Willst du lieber zu Madara zurück?“, fragte er merklich verärgert über die Antwort.

Das war ja öfters der Fall...dass der Ältere ruppig wurde, wenn er nicht das bekam, was er wollte. Er kannte ihn gar nicht anders.

„Das hat damit nichts zu-“, begann er, doch Kisame ließ ihn nicht ausreden.

„Nicht? Was bleibt dir denn sonst über? Du willst nicht zurück zu Madara. Zu deiner Familie kannst du auch nicht mehr...willst du unter irgendeiner Brücke schlafen?“

Das Schlimme daran war, dass Kisame nicht ganz Unrecht hatte...er hatte nicht viel Geld, konnte sich diese Wohngemeinschaft mit Madaras Hilfe gerade so leisten, seit er Fugakus Unterstützung abgelehnt hatte. Und selbst wenn er eine andere, billige Wohnung finden sollte, so würde das Zeit beanspruchen und in der Zwischenzeit konnte er einfach nicht weiter mit Madara in einem Zimmer leben. Aber er wollte auch nicht zu Kisame ziehen...das ging einfach nicht, weil er wusste, welcher Gedanke dahinter steckte.

„Das geht dich nichts an“, blockte er daher ab, wich seinem Blick aus.

Er hörte Kisame schnauben, rührte sich aber nicht, blieb bei seinem Standpunkt.

„Es geht mich etwas an, Itachi“, sagte der Ältere leise, ließ ihn nicht aus den Augen. „Spätestens seit du mir gesagt hast, dass ich dir etwas bedeute – und jetzt streite das nicht ab!“

Vermutlich interpretierte er das aus seiner unbedachten Aussage, dass er sich damals nicht wegen ihm isoliert hatte...dass ihm Kisames Annäherungen nicht unangenehm gewesen waren. Und es stimmte, dass er immer noch einiges für ihn fühlte, aber es konnte nicht funktionieren. Jetzt nicht mehr.

„Das spielt keine Rolle“, meinte er daher nur, wollte sich abwenden.

Doch bevor er dies tun konnte, packte Kisame ihn an den Schultern, hielt ihn fest und sein Gesichtsausdruck sagte einiges aus.

„Weich mir nicht immer aus, verdammt!“

Die tiefe Stimme donnerte durch den Raum und Itachi spannte sich reflexartig an, spürte dieselbe Angst wie damals mit dem Unterschied, dass Kisame wohl bemerkte, was er mit seinem Verhalten anrichtete – denn er ließ ihn sofort los, trat einen Schritt zurück. Der Uchiha versuchte, sein rasendes Herz zu beruhigen, doch es brachte nicht viel. Ihm war leicht schwindelig und seine Handgelenke schienen in Flammen zu stehen. Anscheinend rang Kisame mit sich, ob er sich dafür nicht besser entschuldigte, doch letzten Endes blieb er still. Die Spannung zwischen ihnen war fast fühlbar; Itachi entschied sich, diese zu lösen.

„Wenn ich vorübergehend bei dir einziehe, erwarte ich, dass du mir meine Privatsphäre lässt. Es wird nichts zwischen uns ändern. Rein gar nichts und sobald ich eine andere Wohnung gefunden habe, lässt du mich in Ruhe“, stellte er klar und beobachtete die Reaktion.

Zuerst sah Kisame aus, als hätte er gerade etwas gewonnen, dann schwächte die Freude ein wenig ab, machte Enttäuschung Platz und am Ende wirkte er geradezu zerknirscht. Trotzdem nickte er ohne zu murren.

„Ist gut, ich hab’s ja verstanden“, meinte er nur und grinste dann wieder.

Vermutlich, weil ihm die Aussicht auf das Kommende wirklich gefiel. Itachi dagegen fragte sich, ob er damit nicht einen großen Fehler gemacht hatte – einen weiteren auf seiner endlosen Liste.
 

Auch Madara bereute, jedoch zu recht später Zeit und auf seine eigene Weise, indem er sich in einer Kneipe voll laufen ließ. Mittlerweile wusste er nicht einmal mehr, wie viele Bierflaschen er schon geleert hatte, aber das war ihm auch gleichgültig. Seine Sorgen in Alkohol zu ertränken mochte nicht die beste Lösung sein, aber es war die einzige, die ihm einfiel. Schließlich konnte er mit niemandem darüber reden und Itachi würde ihn vermutlich hassen. Langsam verfiel er in Selbstmitleid, ließ den Kopf auf die Theke sinken und blieb somit allein mit seinen wirren Gedanken. Den skeptischen Blick des Barkeepers ignorierte er schlichtweg, genau wie die übrigen Leute um sich herum. Die konnten ihn alle kreuzweise, sollten sich gefälligst mit ihrem eigenen Scheiß befassen, anstatt ihn anzugaffen wie ein Tier im Zoo.

Er fühlte sich so elend…und das Schlimmste war, dass die Vorwürfe in seinem Kopf immer lauter wurden, ihn nahezu folterten. Zu Recht, weil er einfach ein widerliches, egoistisches Arschloch war, das sogar über Leichen ging. Über die Leichen seiner eigenen Familie…dabei hatte er Itachi Beistand versprochen. Er hatte ihm gesagt, dass er das schon in Ordnung bringen würde, doch was hatte er stattdessen gemacht? Ihn missbraucht, obwohl er gewusst hatte, was Shisui mit ihm angestellt hatte, und das nur weil er nicht mehr allein zurechtgekommen war. Daran war Hashirama Schuld…doch jetzt, wo Madara nicht mehr Herr seiner Sinne war, fragte er sich unweigerlich, ob das richtig so war.

Trug der Senju tatsächlich die ganze Schuld? Oder war er derjenige, der ihre Beziehung zum Scheitern verurteilt hatte? Dass er ein schwieriger Mensch war, das wusste er, es hatten ihm genug Leute gesagt. Madara war kein Beziehungstyp, weil er seine Freiheiten liebte und kaum zu halten war…doch bei Hashirama hatte er das erste Mal das Gefühl gehabt, dass es ihm an nichts fehlen würde. Er war glücklich gewesen…bis Hashirama ihn mit dieser rothaarigen Schlampe betrogen hatte.

Uzumaki Mito…er erinnerte sich noch genau daran, wie sie ihn angeschaut hatte…mit ihren anthrazitfarbenen Iriden und den langen Wimpern. Sie hatte die dünnen Träger ihres weißen Sommerkleides wieder hoch gezogen, doch der Uchiha erinnerte sich noch an den feinen mit Rüschen besetzten BH darunter. Ebenso wusste er noch, wie Hashirama sein Hemd wieder zugeknöpft hatte, untypisch hastig. Zugegeben, Mito war eine bildschöne Frau und unter anderen Umständen hätte er vielleicht selbst etwas mit ihr angefangen, doch wieso hatte Hashirama ihm das angetan? Hatte er ihm nicht gereicht? War er ihm zu anstrengend gewesen? Hatte er mit seinem lauten Mundwerk und seinem Hang zur Arroganz einmal mehr alles zerstört, was ihm wichtig gewesen war? Er wollte es gar nicht wissen, weil er fürchtete, dass ihn die Wahrheit zerschmettern würde.

„Madara!“

Er zuckte heftig zusammen, fuhr abrupt hoch, so dass er beinahe die Bierflasche vom Tisch gefegt hätte. Erschrocken schaute er auf, nahm die Umgebung nur verschwommen wahr und ebenso die Person, die da vor ihm stand. Ernste, haselnussfarbene Iriden, ein sanfter Ausdruck darin.

„Wasch will’schu hier, Senschu“, nuschelte er und sein Unterbewusstsein verriet ihm, dass er lallte.

Hashirama maß ihn mit einem ungewohnt strengen Blick, was Madara aber gerade ziemlich egal war.

„Du stinkst nach Alkohol“, teilte er ihm mit und die Abneigung war nicht zu überhören.

„Ehrlisch?“, murmelte er nur und zuckte dann mit den Schultern. „Lasch misch!“

Der Senju schien damit ganz und gar nicht einverstanden, packte ihn kurzerhand unterm Arm und zog ihn mit einem Ruck vom Barhocker. Madaras Welt begann sich einmal mehr zu drehen und er lachte, ohne zu wissen, worüber er eigentlich lachte. Hashirama faselte irgendwas daher, doch er verstand nicht, weil ihn das Rauschen in seinen Ohren davon abhielt. Als ihm die kühle Abendluft entgegen schlug, schloss er die Augen und lehnte sich gegen die Schulter des Älteren. Ob er jetzt entführt werden würde? Vom Senju? Darüber musste er gleich wieder kichern, wankte dabei bedächtig und hängte sich noch mehr an Hashiramas Arm.
 

Eine Weile später lag Madara immer noch ziemlich benebelt auf der dunkelbraunen Ledercouch in Hashiramas Haus. Meistens waren sie in seiner Wohnung gewesen, weil sich der Uchiha dort wohler als in dieser Luxushütte gefühlt hatte. Trotzdem erkannte er es sofort, auch wenn er betrunken war. Außerdem schien der Geruch des Senjus überall zu sein.

„Trink, dann geht es dir morgen nicht so schlecht“, hörte er die warme Stimme und schwerfällig hob er die Lider, richtete sich halb auf.

„Was kümmert disch das“, gab er leise zurück, nahm das Glas mit zittrigen Händen entgegen.

Hashirama half ihm beim Trinken, setzte das Gefäß dann wieder auf dem Tisch ab, der aus dem gleichen Material gefertigt war. So ein verdammter Schnösel, dieser Senju.

„Ich sorge mich halt um dich. Darüber solltest du froh sein.“

Madara schnaubte abfällig, ließ aber zu, dass der Braunhaarige seinen Kopf in seinem Schoß bettete. Ihm war so schlecht und schwindelig, doch als Hashirama ihm sanft durch seine Mähne fuhr, konnte er es besser ertragen. Ein schönes Gefühl, nicht länger allein zu sein und jemanden zu haben, der sich um einen kümmerte.

„Warum betrinkst du dich allein, hm? Das sieht dir nicht ähnlich, Madara.“

Wie Recht er doch hatte, denn normalerweise trank Madara nur in Gesellschaft und so viel, wie er auch vertrug. Weil er eigentlich kein Idiot war. Aber jetzt war so vieles anders. Er krallte die Finger in die dunkle Stoffhose des Senjus, welcher das kommentarlos zuließ, ihn weiter kraulte.

„Hab…Scheiße gebaut, weischte…noch mehr Scheiße…alsch du…“

Ihm war wirklich zum Heulen zumute, hatte er sich lange nicht so hilflos gefühlt und der Alkohol lockerte seine Zunge immer mehr. Und Hashirama tat genau das, was er lieber hätte lassen sollen.

„Willst du darüber reden?“

Die Frage brachte einen Damm zum Einsturz und nun schwemmten die Worte geradezu über seine trockenen Lippen…unaufhaltsam wie ein reißender Fluss.

„Itaschi…liegt im Kranken…haus…wollt sisch umbringen…meine Schuld…Senschu, meine Schuld…geht auf…mein Konto, weischte. Ich…hab alles verbockt…wirklisch alles…“

Hashirama murmelte ihm zu, dass er sich beruhigen sollte, doch Madara konnte sich gar nicht beruhigen – nicht jetzt.

„Hab…furschtbare Dinge gemacht…ich…bin ein Arsch…loch…er hasst misch…und du ha…hasst misch auch.“

Hätte er nicht unter dem Einfluss von Alkohol gestanden, er hätte sich für jedes einzelne Wort geschämt, aber so tat es unheimlich gut, alles raus zu lassen.

„Ich könnte dich niemals hassen, glaub mir, Madara.“

„Wenn du wüsstest…wasch ich…getan hab…dann schon. Bin…dasch Letzte…hab disch verloren…und ihn auch. Ich…bin scho beschissen.“

„Wir reden besser morgen weiter. Du bist erschöpft.“

Das war er wirklich und die Finger, die ihm die verirrten Strähnen aus der Stirn strichen, verstärkten diesen Zustand nur noch mehr. Er schloss die Augen langsam wieder, schmiegte sich in den Schoß dieses ihm eigentlich so verhassten Mannes. Für heute konnte er damit leben…aber morgen würden ihn die Schatten wieder einholen und damit auch die Konsequenzen seines unbedachten Vertrauens.
 

Konan hatte oft in ihrem Leben ein schlechtes Gewissen gehabt, doch nie war es schlimmer gewesen als in diesem Moment. Ihre Finger krallten sich wieder in ihre Bettdecke, unter der sie sich vergraben hatte. Sie war froh, dass Anko erst gegen Morgen zurückkommen würde, weil sie so lange arbeitete. Aber selbst am nächsten Tag würde sie ihrer Freundin nicht in die Augen sehen können, ohne sich schuldig zu fühlen. Wie hatte sie zulassen können, dass Pain sie küsste? Sie hatte sich nicht gewehrt und wenn sie ehrlich war, hatte es ihr sogar gefallen. Es war das gewesen, was sie sich immer gewünscht hatte. Doch warum musste Pain sich jetzt dazu entscheiden, ihr diesen Traum zu erfüllen, wo er sie doch sonst immer mit Distanz gestraft hatte?

Sie stöhnte leise, fühlte sich einfach nur schäbig und das auch noch zu Recht. Seit dem Vorfall hatte sie es vorgezogen, sich in ihrem Zimmer zu verstecken und fieberhaft darüber nachzudenken, wie sie jetzt handeln sollte. Egal aus welchem Grund Pain seine Meinung geändert hatte, es hätte ihr gleich sein müssen, weil sie bereits in einer Beziehung war. Anko war ihr gegenüber aufmerksam, behandelte sie gut und sie wollte aufrichtig mit ihr zusammen sein. Was hatte Nagato in den letzten Jahren für sie getan? Nichts von alldem.

Und er hatte auch nichts gesagt, nachdem er sie geküsst hatte, sondern sie nur angestarrt. Vielleicht weil er über sich selbst erschrocken war, denn geplant war das wohl nicht. Trotzdem, wie hatte er ihr das nur antun können? Sie war so durcheinander…und verlogen noch dazu. Anko musste das auf jeden Fall erfahren, alles andere wäre unehrlich und damit würde Konan nicht leben können.

Sie schloss die bernsteinfarbenen Augen, zog die Decke wieder enger um ihren Körper und beschloss, dass sie das Problem morgen auf jeden Fall aus der Welt schaffen musste.
 

Vielleicht wäre es ihr besser gegangen, wenn sie gewusst hätte, wie sehr Pain selbst unter dem Vorgefallenen litt. Er fühlte sich elend, saß seit Stunden an seinem Schreibtisch und starrte nach draußen, wo es bereits dunkel war. Was hatte er sich dabei gedacht? Gar nichts, weil es ein schierer Reflex gewesen war, ein Verlangen, das er bereits abgetötet geglaubt hatte. Er war davon ausgegangen, dass seine Beherrschung reichen würde, um sich von Konan fernzuhalten, besonders jetzt, wo sie mit Anko zusammen und anscheinend glücklich war. Das hatte er ihr jedenfalls ordentlich versaut, so viel stand schon mal fest. Konan war viel zu ehrlich, als dass sie diesen Fehler von ihnen beiden würde geheim halten können, so war sie schon immer gewesen.

Damals, als sie beide versehentlich mit den Fahrrädern in das Blumenbeet einer Nachbarin gebrettert und die Pflanzen zerstört hatten, war es dasselbe gewesen. Pain hatte vorgeschlagen, dass sie schnell verschwanden, da niemand zugesehen hatte, doch Konan hatte sich geweigert. Letzten Endes lief es darauf hinaus, dass sie zusammen angeschellt und sich entschuldigt hatten. Natürlich hatten sie die Sache in Ordnung bringen müssen und es war ein anstrengender Tag geworden, doch Konan – so dreckbeschmiert und erschöpft sie gewesen sein mochte – hatte ihn angestrahlt, als gäbe es nichts Schöneres, als in der Erde rumzuwühlen. Weil sie es gemeinsam gemacht hatten.

Er ließ den Kopf auf die Tischplatte sinken, raufte sich die abstehenden Haare, denn jeder Gedanke an dieses Mädchen…diese Frau, die sie inzwischen war, brachte ihn beinahe um den Verstand. Hektisch griff er mit der rechten Hand in die Schublade, wühlte in dieser herum, bis er die kleine Tüte mit dem weißen Pulver gefunden hatte. Die einzige Möglichkeit, den Kopf freizubekommen und sich selbst davon abzuhalten, Konan zu folgen und etwas zu tun, das er noch mehr bereuen würde als diesen Kuss.
 

Es war nicht so, dass Hidan seinen Job hasste, denn er war definitiv Schlimmeres gewohnt. Sein ganzes Leben lang befand er sich schon auf der schiefen Bahn, angefangen damit, dass seine Mutter eine drogenabhängige Straßennutte gewesen war. Er war ein Unfall, den seine dämliche Alte nicht bemerkt hatte, bis es zu spät gewesen war. Man musste ihr dennoch zugutehalten, dass sie sich bemüht hatte, ihm ein akzeptables Leben zu ermöglichen. Sie war ständig high gewesen, aber sie hatte auch dafür gesorgt, dass er stets etwas zu essen hatte. Dafür hatte es mit der Schule nicht so ganz geklappt, da seine Mutter selbst nicht die Hellste gewesen war und ihn diesbezüglich kaum unterstützt hatte. Als er gerade vierzehn geworden war, hatte man sie tot in einem Müllcontainer vorgefunden. Vermutlich hatte sich irgendein Freier überschätzt und ihr zu lange die Luft abgedrückt, so dass sie erstickt war. Von da an hatte Hidan sein Geld selbst verdienen müssen und als Kind einer Prostituierten, die ihre Freier nicht selten mit in das schäbige Loch, das sich ihr Zuhause geschimpft hatte, mitnahm, hatte er auch sofort gewusst wie. Was blieb ihm denn bitte anderes übrig, als sich an die Straße zu stellen? Seine Zukunftsperspektiven waren begrenzt und auch wenn er von der Statur her ziemlich kräftig war, schien ihm sein ausländisches Aussehen einen Vorteil zu verschaffen. Ein Jahr später hatte ihn ein Freier mit zu sich genommen und ihm von seiner Religion berichtet, von wegen ob er nicht einsteigen wolle. Hidan besaß keine echten Freunde und vermutlich war es die Einsamkeit gewesen, die ihn dazu getrieben hatte, sich darauf einzulassen. Seitdem war Jashin sein Schutzengel gewesen, denn er hob sich von dem heuchlerischen Gott, den alle verehrten und der doch niemandem half ab. Jashin war Chaos, Zerstörung und Zorn, man musste ihm seine Schmerzen und sein Blut opfern. Dafür gab er einem Stärke und diese Art der Stärke hatte Hidan verinnerlicht, so hatte er überlebt.

Es war fast normal geworden, bevor Kakuzu in sein Leben getreten war. Wie immer hatte sich der Silberhaarige aufgedrängt, ihm einen guten Preis gemacht und nebenbei versprochen, dass er nicht zahlen müsste, wenn er es ihm gut genug besorgte. Das war okay, denn im Gegenzug würde er über Nacht bleiben – davon hatte er Kakuzu natürlich kein Wort gesagt, sonst hätte der vermutlich sofort abgelehnt.
 

Hidan hatte nie einen Vater gehabt, vielleicht hatte er diesbezüglich einen Komplex, der ihn für ältere

Männer begeisterte. Fakt war jedoch, dass Kakuzu, so vernarbt und bedrohlich er auch aussehen mochte, nicht nur ein guter Stecher gewesen war. Hidan hatte diesen Hang zum Masochismus schon immer gehabt und das, was Kakuzu mit ihm veranstaltet hatte, das hatte ihn nahezu süchtig gemacht. Es hatte einfach gepasst. Warum ihn der Bordellbesitzer in seinem Laden übernommen hatte, konnte sich Hidan bis heute nicht wirklich erklären, aber er sagte sich, dass das an seinem Talent lag.

Und dann hatte Kakuzu ihn verlassen, einfach so und ohne ein Wort hatte er ihn in seinem Laden zurückgelassen. Möglicherweise hatte er sich zu viel auf sich selbst eingebildet, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass es die ersten Schmerzen gewesen waren, die Hidan nicht hatte kompensieren können. Selbst nach dem Tod seiner Mutter hatte er nicht so gelitten wie in diesem Moment, als man ihm ausgerichtet hatte, dass der Boss auf unbestimmte Zeit in Amerika unterwegs war. Hidan hatte nicht wissen wollen, um was für Geschäfte es ging. Geld hatte ihn noch nie interessiert und er hatte wirklich geglaubt, dass es eventuell das gewesen war, was Kakuzu an ihm mochte. Am Arsch, denn er schien dem geizigen Mistkerl überhaupt nichts bedeutet zu haben.

Aber Hidan war flexibel, deshalb suhlte er sich nicht lange in Selbstmitleid, sondern trieb es mit so vielen verschiedenen Männern wie nur möglich, um sich selbst zu beweisen, dass er Kakuzu nicht brauchte.

Und schließlich war da Deidara mit seinem albernen, gebrochenen Herz gewesen, der das genaue Gegenteil von dem Mann, der ihn verraten hatte, darstellte. Es war paradox, aber Hidan hatte sich fast ein Stück weit mit ihm verbunden gefühlt – dabei konnte man ihre Situation kaum miteinander vergleichen. Der Russe war niemals gut darin gewesen, seine Gefühle rüberzubringen, aber er hatte sich Mühe gegeben. Jetzt hatte er, was er wollte, nämlich den störrischen Künstler. Es war wie ein Neuanfang, denn auch wenn Deidara ein Freak mit dem Gesicht eines Weibstücks war, so verhielt er sich dennoch normal. Sogar der Sex war nichts Außergewöhnliches. Es war nicht schlecht, hatte seinen Reiz, aber es war nicht wie mit Kakuzu…und ausgerechnet jetzt musste besagter Bastard zurückkehren.
 

„Das ist verdammt noch mal nicht fair, du Arschloch!“

Um seinen aggressiven Ton zu unterstreichen, knallte er beide Handflächen auf die Tischplatte, erwiderte den ruhigen Blick seines Gegenübers.

„Andere würden sich über Urlaub freuen.“

Am liebsten wäre er dem Mann vor sich an die Gurgel gesprungen, doch noch konnte er sich zurückhalten. Der Hass pulsierte in seinen Adern, richtete sich einzig allein gegen seinen Boss.

„Du willst mich loswerden! Das ist es doch?! Du dreckiger Bastard, du willst mich abschieben! Aber so läuft das nicht, Kakuzu! Das kannst du nicht machen, du Arschloch!“

Seine Wut schaukelte ihn immer weiter hoch und dieser unbeteiligte Ausdruck in den grünen Iriden machte ihn schier wahnsinnig, so dass er das Letzte herausbrüllte. Kakuzu wischte sich den Speichel von der Wange, verzog immer noch keine Miene.

„Ich bin dein Chef, Hidan. Ich kann dich auch kündigen, das ist allein meine Entscheidung. Wenn ich also sage, dass ich dich die nächste Woche hier nicht sehen will, dann wirst du mir gehorchen.“

Seine Nägel kratzten über den teuren Holztisch, bohrten sich hinein.

„Haben wir uns verstanden?“

Eine rhetorische Frage, weil es eigentlich gar keine war…und der Jashinist hasste ihn dafür umso mehr. Es wäre klüger gewesen, wenn er gegangen wäre, Kakuzu nur den Stinkefinger gezeigt hätte, doch er war niemals der Hellste gewesen.

„Fick dich doch!!“, schrie er deshalb heraus und stürzte sich auf den Mann im Anzug.

Der Stuhl fiel nach hinten und Hidan landete auf dem muskulösen Körper, spürte, wie sich eine kräftige Hand um seinen Hals schloss und ihn zu würgen begann. Er schnappte nach Luft, hieb im gleichen Moment auf die breite Brust ein. Kakuzus grüne Augen funkelten, während sich der Griff um seinen Hals festigte und ihm die Luft nahm. Hidan verfluchte ihn, doch gleichzeitig fühlte er sich erregt, die Härte seiner Schläge schwächte automatisch ab. Unterdrückt japste er auf, war sicher schon ganz rot im Gesicht, doch das Einzige, an das er denken konnte, war, wie es sich anfühlen würde, ihn jetzt zu reiten. Seine Hände zitterten, als er das Jackett aufriss, es mit dem Hemd gleichtat…und Kakuzu ließ ihn machen. Der Griff lockerte sich kurzzeitig, doch nur wenige Sekunden später schlossen sich die Finger erneut um seinen Hals.

„Treib es nicht zu weit“, hörte er die tiefe Stimme drohen, doch lediglich ein Krächzen entwich seiner Kehle.

Er wusste nicht, ob er das hier später bereuen würde, aber das war auch egal. In dem Augenblick, in dem Kakuzu eine Hand in seine Hose schob, dachte er nicht einmal im Entferntesten an Deidara. Er verlor sich selbst, ohne es zu wollen.

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So schnell kanns gehen...wie man sieht, ist Hidan noch nicht so wirklich von Kakuzu losgekommen.

Stellt sich die Frage, ob er das jemals wird...und was Deidara dazu sagt, sollte er das erfahren.

Ein Hoch auf Dreiecksbeziehungen, tja ja.

Und Itachi zieht bei Kisame ein...ob das gut geht? Bleibt nur abzuwarten. ;)

Das Kapitel zu schreiben hat mir ziemlichen Spaß gemacht - vor allem der Teil mit Madara, den ich ausnahmsweise mal ein bisschen bloßgestellt hab.

Auch ein eigentlicher Oberbösewicht hat das Recht, seine Sorgen zu ersäufen...fragt sich nur, wie er darauf reagiert, wenn er wieder bei klarem Verstand ist.

Hashirama hat sicher kein Blackout.

Würde wie immer über Kommis freuen, also zögert nicht, mir eure Meinung mitzuteilen! :D

lg

Pia



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Michiyamii
2011-09-11T15:41:30+00:00 11.09.2011 17:41
Heyho,

Oh man ich liebe dieses Kapitel! Ich weiß auch nicht, aber ich musste die ganze Zeit schmunzeln... So viele neue Situationen und Richtungen in die die FF jetzt verlaufen kann -einfach klasse!

Endlich! KisaXIta fängt jetzt wohl richtig an! Man ich hab mich gefreut wie ein Schnitzel! Ich bin so gespannt das glaubst du gar nicht. Ich kann mir Madaras verdutztes Gesicht nut zu gut vorstellen, wenn er erfährt dass Itachi außgerechnet zu Kisame zieht -der ja eig an allem Schuld hat. (Hat mich aber auch ein wenig gewundert...) Aber ich freu mich trotzdem wahnsinnig! Kisame wird wohl voll auf seine Kosten kommen -und ich denke, er hat das auch verdient! Itachi da musst du jetzt durch *zustimmend nickt*

Oh man Konan hat wohl ziemlich Mist gebaut... Aber Pain und sie gehören einfach zusammen. Nur sieht das Anko bestimmt etwas anders. Ich könnte darauf wetten dass sie, sobald sie es erfährt, in Pains Zimmer stürzt und dann gnade ihm Gott...

Apropos Gott, unser Jashinist ist wohl auch gerade dabei einen riesen Fehler zu begehen. Deidara hat mein vollstes Mitgefühl, auch wenn ich ihn gerne leiden sehe, irgendwann hat man auch mal seine Grenzen erreicht. Ich hoffe nur dass wir nicht den zweiten Suizidversuch sehen. Auch wenn ich es Deidara mehr zutauen würde als Itachi!

Nunja, ich freue mich auf jedenfall wahnsinnig wenn es weiter geht! Ich werde deine FF im Auge behalten ^^

Mata ne,
Michi.yami
Von:  klene-Nachtelfe
2011-09-11T12:28:41+00:00 11.09.2011 14:28
Oh man!
Wirklich alle haben da ihre großen Probleme!!!
Total packend und spannend!!!
Ich bin so gespannt wie sich dieses Beziehungswirwar entwickeln wird!!!
TOLL!!!
LG -^.^-
Von:  sleeping_snake
2011-09-09T08:43:07+00:00 09.09.2011 10:43
Oh la la!!!

Jetzt werden die Karten wieder neu gemischt. ^^
Es wäre bestimmt noch interessant zu wissen, was Kisame dazu bewogen hat, Itachi noch eine weitere Chance zu geben. Ihn nur flachlegen wär ja zu wenig.

Hidans Vergangenheit kann ich mir so richtig vorstellen. Es passt alles zu seinem verkorksten Charakter/Sichtweise.
Und Madara... Der darf ruhig mal öfter so tief ins Glas schauen, wenn es ihm hilft seinem schlechten Gewissen Luft zu machen.

Konan und Pain... Autsch. >.<'''

Ich freu mich schon aufs nächste Kapi.

lg S_S
Von:  KARIN12
2011-09-08T19:16:57+00:00 08.09.2011 21:16
Kisame und Itachi sind beide einzeln schon ein recht schwieriges Thema, aber zusammen...Das kann ja noch was werden und irgendwie hatte ich die Hoffnung das Kisame Itachi fragt ob er beiihm einzieht, und sie hat sich erfüllt. Kisame bringt Itachi wieder auf die Richtige Bahn, daran glaube ich! Er schafft das, denn Itachis Andeutung wegen ihres Kusses motivieren den Hai.
Madara tut mir hier echt leid, ja er hat zwar viel Scheiße gebaut, aber bisher mußte er das alles allein durch stehen. Ich glaube bzw. hoffe das Mito nur ein Ausrutscher Hashiramas gewesen war und er Madara wirklich liebt. Hoffentlich!
Zu PainxKonanxAnko muß ich sagen, das die Dreiecksbeziehung echt klasse dargestellt wird, die Gefühle der drei kommen echt realistisch rüber und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Vor allem Pain, ich hoffe echt das er noch nicht zu tief im Drogensumpf steckt und da auch wieder raus kommt.
Endlich erfährt man was über Hidans Vergangenheit, nicht gerade ein Zuckerschlecken. Seine Wut über Kakuzu ist echt nach vollziehbar. Erst "kümmert" er sich um ihn und dann verschwindet er einfach.
Der Arme Hidan. Auch für ihn wünsch ich mir eine Art Happy End.
Dazu noch eine Frage: Ich weiß in Sachen kalkulation bist du nicht so gut, aber wieviele Kapitel hast du für die FF geplant?
Bis dann.
KARIN12
Von:  xTsukuyomi
2011-09-08T18:31:21+00:00 08.09.2011 20:31
Ich nach dem Lesen: "Hach, ich schreib mal morgen ein Kommi.."

"Würde wie immer über Kommis freuen, also zögert nicht, mir eure Meinung mitzuteilen! :D"

Aaach, verdammt! :D

Also zu Kisame und Itachi.. ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob es gut gehen wird.. :D Ich hoffe ja schon, aber Kisame ist auch ein Kandidat bei dem man vielleicht immer aufpassen sollte.. :D Er bringt Itachi schon wieder auf die Beine.. hoffe ich. :D

Pain und Konan :/ Also die zwei sind echt so ein Fall für sich, sie gehören definitiv zusammen und das macht die Sache so traurig. :s
Pain sollte aufjeeeeeeeeden Fall etwas unternehmen - weiß zwar noch nicht was, aber ihm sollte schnell was einfallen! :D

Madara, tja.. mal ganz amüsant ihn so zu betrachten. :D Er wird sich bestimmt auch umbringen wollen, wenn er erfährt wie gesprächig er doch war. :D thöhöhö.. insgeheim hoffe ich, dass die zwei sich wiederfinden. <3

Sooo und Hidan.. ich hasse ihn grad! >.< Was für ein mieses Arschilein er ist - ich hoffe, dass unser Blondchen mit dem "albernen, gebrochenen Herzen" es nicht mitbekommt.. er leidet ohnehin schon.. hmpf.
Ich mag ihn irgendwie. :D
Wobei ich sagen muss, dass ich Kakuzu und Hidan zusammen auch sehr gut finde, sie sind einfach das perfekte Gegenstück zueinander und das macht die Sache so interessant!

Hach, ich bin einfach nur glücklich über das Kapitel! :)
Vielen Dank!




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