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Raptor

JongTae, OnKey
von

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黑暗 - Dunkelheit -

Titel: Raptor

Autor: jonglicious

Chapter: O2 / ??

Genre: Horror, Drama, Humor

Warnungen: AU!, OOC, Gewalt

Rating: PG15

Pairings: JongTae, Onkey

Summary: Taemin ist ein Kriminologie-Student und bekommt eine interessante Aufgabe zugeteilt: Er soll eine Arbeit über einen Psychopathen schreiben. Die Frage ist nur, ob das wirklich so einfach ist, wie es klingt ....
 

A/N: Weiter geht's~ QwQ

Auf allgemeinen Wunsch einer Person (.... okay, nein, es waren eh mehr xD), kommt hier nun Kapitel 2. Kapitel 3 wird dann gleich hinterher geschossen. :D
 

[Eine kleine Anmerkung noch: Raptor ist kein Kannibale und es werden auch keine kannibalistischen Handlungen beschrieben werden.]
 

Viel Spaß! <3
 

---
 

„Woher kennst du meinen Namen?“
 

„Magie?“ Jonghyun ließ seine Stirn langsam gegen die kühlen Gitterstäbe sinken und schenkte Taemin dabei ein schiefes Lächeln. Natürlich konnte man dieses bestenfalls erahnen, da die Maske beziehungsweise der Maulkorb das Gesicht Jonghyuns bis zur Hälfte verdeckte, aber natürlich war es nach wie vor da.
 

„Ich glaube nicht an irgendwelchen Hokuspokus, tut mir leid.“ Taemin rümpfte die Nase. Genau davor hatte sein Vater ihn vor wenigen Minuten doch noch gewarnt! Raptor schien es wirklich zu lieben mit seinen Besuchern zu spielen.
 

„Dann habe ich vermutlich deinen Geruch wahrgenommen und festgestellt, dass er mich stark an den des Oberarztes hier erinnert. Natürlich hat mich das neugierig gemacht, weswegen ich deine Gesichtsmerkmale analysiert und mit denen Jinkis verglichen habe. Wie erwartet, konnte ich einige Übereinstimmungen feststellen, woraufhin mir klar wurde, dass du Jinkis jüngerer Bruder sein musst. Ist doch alles ganz logisch.“
 

Noch während Raptor dabei gewesen war seine Vorgehensweise zu erläutern, hatte Taemin seinem Vater einen fassungslosen Blick zugeworfen. Anscheinend war dieser Mann wirklich anders. Komplett anders und gleichzeitig wahnsinnig faszinierend.
 

„Meinst du das ernst?“
 

„Nein, eigentlich nicht. Dein Name steht auf dem Notizblock, den du mit dir herumträgst.“ Raptor deutete kurz auf den Block im Arm Taemins, danach wandte er sich von den Gitterstäben ab. Das Interesse, welches für den Bruchteil weniger Sekunden in ihm aufgeflammt war, war bereits wieder verloschen. Dieser Junge würde kaum dazu in der Lage sein, ihn länger als ein paar Minuten zu unterhalten. „Aber wie auch immer. Hattest du Lust auf einen Zoobesuch, oder kann ich dir vielleicht helfen, Taemin?“
 

In diesem Moment hielt vermutlich jeder, mal abgesehen von Taemin, der nicht wusste, wieso alle plötzlich so ein Gesicht machten, die Luft an. Es war noch nie vorgekommen, dass Jonghyun auf jemanden zuging. Unter normalen Umständen hätte er sich wahrscheinlich in eine der Ecken seiner Zelle verzogen und sich dort totgestellt, bis der Besucher wieder verschwunden war. Taemin allerdings schien ihn zu interessieren. Wieso auch immer.
 

Jinho warf Jinki einen kurzen, durchaus alarmierten Blick zu. Er konnte deutlich spüren, dass die Situation seinem ältesten Sohn ebenso wenig behagte wie ihm selbst, doch tun konnten sie trotzdem nichts. Taemin musste doch sowieso mit Jonghyun sprechen und wenn dieser sich nicht komplett verschloss, konnte vielleicht sogar die Klinik davon profitieren.
 

„Du kannst mir tatsächlich helfen.“ Taemin machte, mutig wie er nun einmal war, ein paar Schritte auf die Zelle zu und lugte vorsichtig hinein. Vorhin hatte er gar keine Gelegenheit gefunden sich „das Zimmer“ Raptors näher anzusehen, doch nun ließ er seinen Blick neugierig umher wandern.
 

In der Zelle befanden sich, wenn man von ihrem Insassen absah, nur noch ein Stuhl und eine Liege, die jedoch beide am Boden festgeschraubt waren. Anscheinend vertraute man Raptor nicht sonderlich? Taemin wunderte das nicht, aber trotzdem, er konnte sich nicht vorstellen, dass der junge Mann vor ihm plötzlich durchdrehte und einen Stuhl gegen die Stäbe schleuderte.
 

Ich hatte allerdings auch nicht damit gerechnet, dass er den Arzt beißen würde, erinnerte Taemin sich schnell und erstickte somit die aufkommende Sympathie Jonghyun gegenüber im Keim. Ein Mörder wie er es war, hatte so etwas einfach nicht verdient.
 

„Ich studiere Kriminologie und-“
 

„… und du musst jetzt wohl eine Arbeit über mich schreiben.“ Jonghyun warf Taemin einen kurzen Blick über seine Schulter her zu. „Dein Professor hat einen außergewöhnlich guten Geschmack.“
 

Narzisst. Taemin gab ein leises Schnauben von sich. So hatte er sich das Ganze nicht unbedingt vorgestellt.
 

„Jeder von uns hat solche Züge, du auch. Sie sind sogar recht stark ausgeprägt, mein Lieber.“
 

„Bitte?!“ Taemin zog irritiert eine seiner Augenbrauen steil nach oben. Manchmal konnte er den Gedankensprüngen Raptors nicht wirklich folgen. Hoffentlich würde sich das nicht noch zu einem Problem entwickeln, wenn er ihn erst einmal so weit hatte, dass er etwas über sich preisgab. „Ich … Ich habe keine Zeit für solche Spielchen.“
 

„Aber ich habe Zeit, sogar eine Menge Zeit. Du wirst dich wohl nach mir richten oder dir ein anderes Thema suchen müssen.“
 

Langsam aber sicher konnte man spüren, dass die Stimmung zu kippen drohte. Raptor klang zwar weder verärgert, noch sonderlich genervt, allerdings hatte seine Tonlage sich verändert und war tiefer geworden. Sie hatte etwas Bedrohliches an sich; etwas, das Taemins Nackenhärchen dazu brachte sich aufzustellen. Gleichzeitig lief ein unangenehmer Schauer durch seinen Körper und ließ ihn im Endeffekt resignierend den Blick abwenden. Wenn es funktionieren sollte, dann musste er wohl Jonghyun alles überlassen, auch wenn es ihm nicht gefiel.
 

„Schon gut, schon gut.“ Seufzend schloss Taemin seine Augen und massierte sich mit einer Hand die Stirn. „Dann machen wir es so wie du-WAH!“
 

Erneut war Raptor einfach so vor ihm aufgetaucht und diesmal hatte Taemin sogar dessen Geruch wahrnehmen können. So nah hatte er Jonghyun gar nicht kommen wollen, wirklich nicht. Doch nun wurden sie nur noch von wenigen Zentimetern und natürlich den Gitterstäben getrennt.
 

„Du bist wirklich ganz schön schreckhaft“, merkte Raptor leise an, danach ließ er seinen Blick schweifen. „Ich werde dir erzählen, was du hören willst, aber ich bin sehr schüchtern, also müssen die anderen gehen.“
 

Natürlich war dies nur wieder eines der üblichen Spielchen, mit denen Jonghyun sich gerne die Zeit vertrieb. Schüchtern war er nie gewesen, nicht einmal ansatzweise.
 

„Wir sollen euch allein lassen, damit du meinem kleinen Bruder Flausen in den Kopf setzen kannst?“ Jinki hatte sich skeptisch neben Taemin aufgebaut und Jonghyun kurzerhand gegen die Stirn geschnippt. So nahe wie dieser an den Gitterstäben stand, war das kein Problem gewesen. „Du wirst verstehen, dass ich die Idee nicht sonderlich gut finde und-“
 

„Ich bin erwachsen, Jinki.“ Taemin hatte seinen Bruder kurzerhand unterbrochen. „Ich denke, dass ich mit ihm klar kommen werde. Das haben wir doch jetzt schon oft genug durchgekaut, oder? Die Sache ist wichtig für mich, also bitte, geht einfach.“
 

Spätestens jetzt war wohl klar, dass Taemin sich nicht mehr von der Sache abbringen lassen würde. Leider. Jinki musste zugeben, dass der Gedanke daran seinen Bruder bei diesem Psychopathen zu lassen und nur auf ein paar Wachen, die beim Fahrstuhl positioniert waren, zu vertrauen, ihm nicht sonderlich behagte. Schließlich kannte er die Tricks, mit welchen Raptor arbeitete.
 

„Na schön, aber versprich mir, dass-“
 

„Ja, ja. Sollte es, warum auch immer, zu viel werden, werde ich natürlich sofort gehen.“ Taemin schlug stöhnend seine Hände über seinem Kopf zusammen. Wieso nur musste Jinki ihn wie ein Kleinkind behandeln? Nur weil er zufälligerweise sein älterer Bruder war und ihn aufgezogen hatte? „Ich kann dich nachher auch anrufen, damit du ein bisschen mein Händchen halten kannst. Wie findest du das?“
 

„Wahnsinnig komisch.“ Jinki verpasste Taemin einen sanften Klaps auf den Oberarm, ehe er sich schließlich von ihm entfernte. Wenn sein Bruder sich so sicher war, wieso sollte man ihm seinen Willen dann nicht lassen? Taemin würde schon noch sehen, was er davon hatte. „Die Kameras sind nach wie vor an, also wir behalten euch im Auge.“
 

Damit nickte Jinki seinem Vater zu, um schließlich mit ihm zusammen zurück zum Fahrstuhl zu gehen. Der Flur, welchen sie dafür entlang gehen mussten, war Jinki noch nie so lang vorgekommen wie in diesem Augenblick. Ob das wohl daran lag, dass er sich immer noch Sorgen machte? Vermutlich.
 

Wurde auch schon Zeit, dass die endlich gehen. Zufrieden blickte Taemin seinem Bruder und seinem Vater hinterher, danach atmete er tief durch. Nun, da er allein mit „seinem“ Psychopathen war, kam auch die Nervosität zurück und zwar mit aller Kraft.
 

„Fühlst du dich jetzt wohler?“
 

Raptor grinste daraufhin nur schief hinter seiner Maske. Taemin hatte gar keine Ahnung wie wohl er sich jetzt fühlte. So unbeobachtet und frei, alles – so gut wie alles – zu sagen, was ihm durch den Kopf ging.
 

„Sehr viel wohler“, begann er leise und schritt langsam auf den angeschraubten Stuhl zu, um sich auf diesen sinken zu lassen. „Allerdings kann man das Gleiche nicht unbedingt von dir behaupten. Du hast Angst.“
 

Überrascht, da er mit so einer Aussage nicht gerechnet hatte, hob Taemin eine Augenbraue. Woher wollte Raptor denn wissen, dass er Angst hatte? Das war Schwachsinn.
 

„Ich hab keine Angst“, ereiferte Taemin sich schließlich. Natürlich war dies eine Lüge gewesen, aber Jonghyun würde diese kaum durchschauen können, wenn er nicht gerade einen eingebauten Lügendetektor hatte.
 

„Und wieso schlägt dein Herz dann so schnell?“
 

Die Reaktion Taemins auf seine Worte, ließ Jonghyun schmunzeln. Der Rothaarige hatte in seiner Bewegung kurz innegehalten, scheinbar mit sich selbst debattiert und danach eine Füllfeder aus seiner Tasche gezogen. Vielleicht, aber nur vielleicht, würde es ja doch ganz amüsant werden mit Taemin zu spielen.
 

„Du solltest dich ein wenig entspannen, Taemin. Ich kann deine Angst mittlerweile riechen und frage mich, ob Jinki nicht doch dein Händchen halten sollte.“ Der Tonfall Jonghyuns hatte nach und nach etwas Freches angenommen. Mittlerweile war er wirklich darauf aus Taemin zu ärgern und an seine Grenzen zu treiben. Jeder hatte in seiner Gegenwart bis jetzt die Nerven geschmissen, also würde der kleine Student vor ihm keine Ausnahme darstellen.
 

„Freut mich, dass du so viel zu sagen hast, aber vielleicht solltest du dir den Atem besser für Dinge aufheben, die mich auch interessieren?“ Engelsgleich lächelte Taemin seinem Projekt zu und versah das erste Blatt seines Notizblockes mit der genauen Uhrzeit und dem Datum. Wenn Jonghyun jetzt genug gespielt hatte, konnten sie sich ja vielleicht an die Arbeit machen? „Ich habe dir ja schon gesagt, dass ich Kriminologie studiere und genau deswegen, würde ich gerne etwas über dein Motiv erfahren. Also? Willst du mich noch ein bisschen auf den Arm nehmen oder können wir loslegen?“
 

Natürlich hatte Taemin nicht vergessen, dass man mit Raptor höflich umgehen musste, aber dessen altkluges Gerede war doch auf Dauer nicht auszuhalten. Was glaubte er denn, wen er vor sich hatte? Taemin konnte wahnsinnig stur sein, wenn es wirklich sein musste und das würde Jonghyun schon noch bemerken.
 

„Du bist sehr überzeugend, Kleiner. Deswegen werde ich dir natürlich alles erzählen, was du wissen willst.“ Raptor atmete tief durch und lehnte sich dann zurück. Der Stuhl war unbequem, aber nach all den Jahren spürte er das kaum noch. „Was möchtest du hören?“
 

So einfach geht das? Verarscht er mich?
 

Misstrauisch legte Taemin seine Stirn in Falten. Sein Vater und auch Jinki hatten doch gesagt, dass man aus Jonghyun so gut wie nichts herausbekam?! Wieso also wollte er nun so offen über alles reden?
 

„Kein Trick?“, wollte er sichergehen und machte sich dann eine kurze Notiz. Jonghyuns Verhalten musste er ebenfalls festhalten.
 

„Können diese Augen lügen?“ Betont langsam strich Jonghyun ein paar Strähnen aus seinem Gesicht und blickte Taemin somit mit beiden Augen fest an.
 

Sie waren, so wie Taemin vorhin schon festgestellt hatte, dunkel. Wahnsinnig dunkel, aber doch nicht so, wie man erwartet hätte. Ganz im Gegenteil. Die Augen des Mannes strahlten eine gewisse Ruhe und Ehrlichkeit aus, die Taemin beinahe stocken ließ. So etwas konnte man doch nicht spielen, oder?
 

„Ähm ... Ja, wie auch immer.“ Kopfschüttelnd räusperte der Rothaarige sich leise und setzte sich schließlich auf den Boden. Natürlich hätte er sich auch einfach einen Stuhl organisieren können, aber Jonghyun aus den Augen zu lassen, erschien ihm als eine weniger gute Idee. „Also, darf ich dir jetzt ein paar Fragen stellen?“
 

„Natürlich. Ich bin schon ganz aufgeregt.“
 

„Warst du schon immer so sarkastisch?“
 

„Oh, das ist eine gute Frage. Aber wie kommst du nur darauf?“ Leise lachend schüttelte Jonghyun den Kopf.
 

„Das nehme ich als klares Ja.“ Taemin rollte kurz mit den Augen, fuhr dann aber doch fort. Es war an der Zeit, dass sie zu den Fragen kamen, die wirklich interessant waren. Irgendwie musste er seine Arbeit doch aufbauen und genau dafür brauchte er das Motiv Jonghyuns. Zusammen mit dessen Lebensgeschichte wäre optimal gewesen, aber Taemin wollte es fürs Erste ruhig angehen lassen. „Wann und wo wurdest du geboren?“
 

„Ich kann mich leider nicht erinnern. Dafür war ich noch zu klein“, antwortete Jonghyun bedauernd und zuckte gleichzeitig mit den Schultern. Ihm war klar, dass Taemin eine richtige Antwort wollte, aber mit dieser konnte er nicht dienen. Manche Dinge über ihn sollten ein Geheimnis bleiben; möglichst für immer. „Nächste Frage.“
 

„Wie soll ich dir denn einen Geburtstagskuchen backen, wenn du mir nicht verrätst, wann du Geburtstag hast?“, stellte Taemin schnell eine Gegenfrage, in der Hoffnung Jonghyun irgendwie zu überraschen und vielleicht doch etwas aus ihm heraus zu bekommen.
 

„Kuchen?“ Jonghyun richtete sich ein wenig auf. „Hast du eben Kuchen gesagt?“
 

Was hat er denn jetzt? Irritiert beobachtete Taemin den plötzlichen Wandel Raptors. Die Überheblichkeit hatte sich förmlich in Luft aufgelöst und war durch etwas anderes ersetzt worden, das Taemin im ersten Moment vollkommen aus der Bahn warf: Unschuld.
 

Wie zum Teufel macht er das? Da können doch unmöglich wirklich zwei Personen in ihm sein? Das geht nicht.
 

„Du magst Kuchen wohl?“
 

„Nein, nicht wirklich.“ Raptor war wieder zurück gegen die Stuhllehne gesunken und hatte den Blick abgewandt. Normalerweise passierte ihm „so etwas“ nicht, zumindest nicht dann, wenn noch jemand anwesend war. Taemin brachte ihn, wieso auch immer, eindeutig mehr durcheinander, als er zugeben wollte. „Nächste Frage.“
 

„Hm …“ Der Jüngere legte seine Stirn nachdenklich in Falten. Die Unschuld war genauso schnell verschwunden wie sie aufgetaucht war; komisch. Vielleicht hatte er sich das Ganze auch nur eingebildet?
 

Unmöglich … Gedankenverloren betrachtete Taemin Jonghyun. Er konnte nicht sagen wie lange er Raptor mittlerweile schon musterte, allerdings konnte er auch nicht wirklich damit aufhören.
 

Wie von selbst wanderte der Blick Taemins über den Maulkorb, welcher von seinem Vater vorhin schon angesprochen worden war. Eigentlich wirkte dieser viel mehr wie eine Maske; eine Maske, welche sich über das halbe Gesicht Jonghyuns zog und mit Riemen und einem kleinen Schloss auch dort befestigt worden war. Anscheinend hatte man sichergehen wollen, dass die Maske nicht einfach vom Träger selbst entfernt werden konnte. Zumindest nicht ohne einem passenden Schlüssel.
 

Das ist sicher nicht angenehm, dachte Taemin und leckte sich dabei über die trockenen Lippen. Raptor war mit Sicherheit nicht begeistert ob der Tatsache, dass man ihm die Maske angelegt hatte, nur weil ein Student ihm Fragen stellen wollte.
 

„Es ist tatsächlich nicht angenehm, aber, ob du es glaubst oder nicht, man gewöhnt sich daran.“ Jonghyun schob seinen Zeigefinger unter einen der Lederriemen und zog daran. „Trotzdem, wenn du keine Fragen mehr hast, dann-“
 

„Nein! Ich will noch einiges von dir wissen.“ Schnell rutschte Taemin näher an die Stäbe heran. „Wenn du mir schon nicht sagen willst wann und wo du geboren wurdest, dann erzähl mir, wie du aufgewachsen bist. Und ich will wissen, wieso du so viele Leute umgebracht hast.“
 

„Also die üblichen Verdächtigen, was? Lebensgeschichte und Motiv?“
 

„Wenn es dich nicht stört?“ Abwartend drückte Taemin die Füllfeder auf das weiße Papier und hinterließ dort einen hübschen Tintenfleck.
 

„Aber ganz und gar nicht~“
 

tbc....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Spade
2012-07-18T20:32:47+00:00 18.07.2012 22:32
ich hab hier noch gar kein kommi hinterlassen >o<
ich bin untröstlich!!! ;___;

da hol ich das jetz glatt mal nach, wenn ich jetz einmal dabei bin mich hier wieder reinzulesen**

also um dir das nochmal zu sagen!!! Diese FF is echt der hammer und wahnsinnig spannend... <333 es macht spaß sie zu lesen!!!
du schreibst die charaktere richtig genial und so, dass man sich richtig in denjenigen reinversetzen kann und sich alles so vorstellen kann, als würde mans selber erleben ** das hab ich schon immer so toll an deinen fanfictions gefunden!!!

aber bevor ich hier jetz noch ewig weiterschwafel les ich mal weiter x333
*fan bin*

hab dich gaaaaaaaaaaaaaaanz dolle viel liiiiiiiiiiiieb!!! *kuschl*
Von:  Tranceya8
2012-06-04T15:55:14+00:00 04.06.2012 17:55
Yaay endlich gehts weiter :D :D Ich liebe deine Fanfic <3 <3 <3 Danke Danke Danke Danke!!!! :)

Von:  bunthismg
2012-06-04T11:46:15+00:00 04.06.2012 13:46
Ich dacht mir jetzt einfach mal "Sch*** auf Arbeit!" XDDD
Forever weiterlesen müssen ;^;

Und bwahahahaa voll VIP e_________e
Ich muss dich bis zum Ende motivieren, damit ich alles lesen kann! ♥

Wie mir Raptor mundet. Aber ur!
Ich mag seine sarkastische Art und Weise, wie er mit Minnie umgeht~ |D
Aber kann der iwie Gedanken lesen oder so? xDDD
Beim ersten Mal dacht ich noch so "Mh, okay" und bei dem Teil mit der Maske war das dann echt so ein "DAFUQ!?" xDDDDDD

Zeit fürs dritte Kapitel e/////e ~♥

...UND DANKE FÜRS WEITER HOCHLADEN *________________* ♥
*dir ganz viel JongTae Liebe dalass*


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