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Der Spiegel der uns trennt

von

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Kapitel neun:
 

„Vater? Wo bist du?“, rief Harrys Stimme durch das Snape Anwesen und der schwarzhaarige Junge namens Harry James Snape öffnete die Tür zum Wohnzimmer wo er gesuchten auch endlich fand. Harry hatte sich in den ganzen Jahren verändert. Seine Haare waren zu einem lockeren Zopf gebunden und reichten ihm bis fast zum Hintern, während seine grünen Augen nicht mehr von einer Brille verdeckt wurden, was durch einen kleinen Unfall in Zaubertränke passierte. In einer kleinen Tasche die an seiner Hüfte hing und die er immer mit sich trug war der Spiegel von Seraf drin.
 

„Was ist den Harry?“, fragte Severus der die Zeitung sinken ließ wo er gerade die Schlagzeile lass. Es hatte wohl wieder einen Überfall von Voldemort auf eines der kleineren Zaubererstädtchen gegeben wo nur Halbblüter lebten. Severus hatte es bei Harry schon früh geschafft das dieser ihn anstatt Papa, Vater nannte. Seid dem dritten Schuljahr um genau zu sein.

„Gab es schon wieder einen Überfall?“, fragte Harry dem wohl unwohl war als er die Zeitung sah und kam auch näher. Harry sah heute auch wieder bescheiden aus. Er hatte nicht ruhig schlafen können da er Narben schmerzen hatte und wieder böse träume von Voldemort und dessen Machenschaften.
 

„Ja leider. Aber was wolltest du denn? Du scheinst auch nicht gut geschlafen zu haben“, sprach Severus der die Zeitung zusammen faltete. „Nein ich hatte nicht gut geschlafen, aber ich habe einen Brief von Onkel Tom bekommen. Er meint er würde uns gegen Mittag besuchen kommen“, meinte Harry und lächelte zum Schluss etwas als er den Brief hoch hielt. „Das ist doch schön“, sprach Severus und bot Harry den Platz sich gegenüber an wo dieser sich auch hinsetzte und den Brief an seinen Vater abgab.

Dieser las ihn sich auch durch. Tom kam scheinbar nicht aus Spaß her sondern fast schon Geschäftlich. Na da würde er ja gespannt sein, er hatte schon fast eine Vermutung doch er schwieg deswegen sondern Unterhielt sich mit Harry. Keine zwei Stunden später kündigte einer seiner Hauselfen Tom dann auch an, welcher rein geführt und von Harry mit einer Umarmung wie immer begrüßt wurde.
 

„Willkommen Onkel Tom“, lächelte Harry und sah in Toms ernstes Gesicht, weswegen er einen Fragenden Blick auflegte. „Hallo Harry, komm las uns zum Sofa, etwas setzen“, sprach Tom ernst und Harry folgte dem älteren auch. Wieso war dieser den so ernst? War etwas passiert? „Tom? Um was geht es?“, fragte Severus welcher lieber vorher wissen wollte weswegen Tom da war. „Es geht darum“, meinte er und deutete auf die Zeitung.

Die Schlagzeile lag oben auf. °Voldemort außer Kontrolle. Überfällt 10 Dörfer in zwei Tagen°.
 

„Das ist schlimm. Ich verstehe nicht wie er so etwas machen kann“, empörte sich Harry und strich sich seufzend ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Sein Gesicht sprach voller Abscheu für Voldemort, weswegen sich Severus und Tom kurze Blicke zu warfen.

„Harry? Ich möchte mir gerne einmal die Beule an deinem Hinterkopf etwas näher ansehen“, sprach Tom schließlich und bekam einen verwunderten Blick fuhr seine Hand automatisch zu der besagten Stelle. „Was ist denn damit?“, fragte er dann aber zurück, rutschte etwas an seinen Onkel ran um diesem dann seinen Hinterkopf frei zur Verfügung zu Stellen.
 

„Ich habe das Gefühl es ist keine normale Beule“, seufzte Tom und fuhr tastend über die Erhöhung, zog dann aber seinen Zauberstab und genau in diesem Moment kam Sirius rein der erstarrte. „Was machst du da Tom?“, keifte Sirius und kam schnellen schritten rein in den Raum. Harry hatte sich verwirrt zu seinem Paten umgedreht und sah nun auch den Zauberstab welchen Tom in der Hand hatte.

„Was hast du da vor Onkel Tom?“, fragte Harry der den Kopf zurück ziehen wollte. Aus dem Augenwinkel nahm er war wie Severus, Sirius aufhielt und auch fest hielt. „Nichts schlimmes Harry. Entspann dich“, meinte Tom doch sah er leichte Unsicherheit in Harrys Auge, was Tom auch seufzen ließ. „Misstraust du mir?“, fragte Tom ruhig hatte den Stab weiter in der Hand. „Eigentlich nicht. Es macht mich nervös wenn du mir nicht sagst was du da vor hast“, antwortete Harry zögerlich.
 

„Ich will mir deine Beule am Hinterkopf genauer ansehen“, sprach Tom und ein leichtes nicken seitens Harry, das Tom machen durfte.

Also führte er seinen Zauberstab zu der Beule und murmelte einen Spruch. Sofort durch schoss Harry ein unerträglicher Schmerz, dass er schnell aufstand. „Was soll das“, keuchte Harry und sah auf den Älteren runter, hatte eine Hand auf dem Hinterkopf. „Setz dich wieder. Ich habe nur einen Analyse Zauber gesprochen mehr nicht“, meinte Tom doch kam gleich die Frage. „Und warum hat das so weh getan?“. „Scheinbar möchte jemand nicht, das man weiß was es mit der Beule wirklich auf sich hat. Setz dich wieder ich werde es anders probieren“, sprach Tom und deutete neben sich doch Harry kam der Aufforderung nicht nach.
 

„Setz dich“, sprach Tom nun eine Spur kälter was Harry bei diesem nur selten vernommen hatte. Unsicher setzte sich Harry also wieder und Tom drehte Harrys Kopf mit gekonnten Griff, so das er an die Beule kam.

Das keifen von Sirius wurde schon längst ausgeblendet, welcher von Severus gut festgehalten wurde. Tom erhob erneut den Stab an die Stelle und murmelte wieder etwas. Eine dunkle Aura kam auf und Harry hisste auf. Es schien zu schmerzen, doch der Junge riss sich zusammen. Schließlich ließ Tom von ihm ab und schnell rutschte Harry etwas von Tom weg.

„Was war das?“, fragte Harry atemlos sich die Hand auf die schmerzende Stelle legen. „Ein Fluch. Kein Wunder woher deine Albträume dauernd kommen. Severus? Wir brauchen einen Fluchbrecher der Klasse A“, sprach Tom welcher den Stab weg steckte.
 

„Der Klasse A? Bist du dir sicher Tom?“, fragte Severus, die Stirn runzelte nun aber Sirius los ließ ,welcher verwundert schien und stehen blieb. Keine zehn Minuten später war Severus mit dem entsprechenden Trank auch wieder da und reichte diesen seinen Sohn. „Was für ein Fluch soll das genau sein? Und seid wann hab ich denn?“, fragte Harry der den Trank nahm und entkorkst. „Ich denke mal den Fluch denn hast du schon mehr als 10 Jahre auf dir liegen und er bewirkt das du die taten vom Lord mit ansehen musst“, sprach Tom ruhig und bekam einen verwunderten Blick. „Was? Aber wenn ich den Trank jetzt nehme und der Fluch sich auflöst, dann kann ich ja nicht mehr sehen was er macht und die anderen auch nicht mehr warnen. Ich denke ich sollte ihn lieber nicht trinken“, meinte Harry und wollte den Trank wieder schließen.
 

„Nein. Nimm ihn“, meinte Tom nur ruhig und bekam erneut an diesem Tag einen verwunderten Blick dann jedoch einen sehr misstrauischen. „Wieso?“. „Weil das was du siehst nicht die taten von Lord Voldemort sind, sondern von jemand anders“, sprach Tom ruhig. Er spürte das langsam die Zeit kam, wo er dem Jungen aufklären musste, doch war es nicht noch etwas früh dafür?

„Von wem den sonst? Wer außer Voldi hat den noch so ein hässliches Schlangen Gesicht?“, fragte Harry und machte die Phiole wirklich wieder zu um nicht ausversehen etwas zu verschütten was seinem Vater nicht gefallen würde. „Alles in allem hat er kein Schlangenface. Es sind teils Faketräume und teils abgeänderte Träume“, sprach Tom ruhig weiter und bekam einen verwirrten Blick von Harry. „Die Träume kommen fast ausschließlich von diesem Fluch an deinem Hinterkopf“, fügte Tom noch hinzu sah aus dem Augenwinkel wie sich Severus wieder setzte und auch in Sirius Bewegung kam der sich zu seinem Patenkind setzte um ihm näher zu sein.
 

„Sag ihm doch das du Voldemort bist“, erklang mit einem mal eine unbekannte Stimme nur Harry wusste wer es war und der Schock war ihm deutlich an zu sehen. „Wer war das?“, fragte Severus und hatte vorsichtshalber seinen Stab gezogen.

„Harry nimm mich raus bitte“, bat die Stimme erneut und Harry hantierte kurz an seiner Tasche an der Seite herum, zog den Spiegel von Seraf heraus und dieser war auch da. Harry hatte im letzten Schuljahr einen Spruch gefunden das Seraf erscheinen konnte wann dieser wollte, so hatte er Harry auch oft trösten können wenn dieser gerade nicht an den blonden Mann dachte.
 

„Wer ist das?“, fragte Sirius der hinter Harry saß und neugierig auf den Spiegel sah wo ein nun wohl ca. 27 Jähriger Mann zu sehen war. „Mein Name ist Seraf. Ich lebe seid fast 13 Jahren bei Harry. Ich mische mich nur ein wenn es um Harry geht“, sprach der blonde Mann und Harry drehte diesen so um das Seraf auch Severus und Tom sehen konnte.

„Was meintest du mit deiner Aussage vorhin?“, fragte Tom nun weiter nach, später auf den Rest zurück kommend. „Ganz einfach. Du solltest Harry nicht weiter verschweigen das du Voldemort bist und ihn aufklären. Es ist nicht schön jemanden im unwissenden zu lassen“, sprach Seraf ruhig und wusste das Harry geschockt zu seinem Onkel sah.
 

„Ist das war?“, fragte Harry unsicher und klammerte sich an den Spiegel was der Bewohner auch merkte.

„Du dummer Bengel. Als ob ich es ihm umsonst verschwiegen habe“, schimpfte Tom kalt auf den blonden Mann und sah wieder zu Harry. „Harry? Es ist wahr. Ich bin Voldemort, dies ist auch der Grund warum ich dir nie gesagt habe was ich Arbeite. Aber ich muss korrigieren. Die Träume die du immer siehst, das sind nicht meine taten. Jemand anders versucht dich aufzuwiegeln“, sprach Tom und sah wie Harry zurück rutschte, an Sirius stieß und sofort aufstand. „Was soll das? Wer soll diese Person sein?“, fragte Harry und behielt alle drei Männer im Auge hatte nur Seraf an sich gedrückt.
 

„Dumbledore“, war Toms einzige Antwort was Harry humorlos auflachen ließ. „Ja natürlich. Dumbledore würde so etwas nie machen. Er ist der gute“, sprach Harry heftig und wich zurück. „Gibt es noch eine angebliche Wahrheit die ihr mir sagen wollt? Ist er vielleicht nicht mein richtiger Vater? Oder er nicht mein Patenonkel?“, fragte Harry deutete erst auf Severus und dann auf Sirius. „Ich bin dein richtiger Patenonkel Harry. Schon seid deiner Geburt“, meinte Sirius ernst und auch Severus sprach nun, „ich jedoch nicht dein leiblicher Vater. Ich habe dich Adoptiert als du 4 Jahre warst. Du warst Jung und hast es sicher schon vergessen“. Harry schien wirklich geschockt zu sein und murmelte leise etwas was nur Seraf verstand.
 

„Harry Shh. Setz dich wieder. Es wird sicher alles gut“, sprach Seraf beruhigend auf den Jungen ein doch dieser drehte den Spiegel zu sich um. „Genauso wie du gesagt hast das, dass mit Draco nur eine Phase sei und er wieder mit mir sprechen würde?“, fragte Harry heftig und warf Sirius den Spiegel von Seraf zu lief aus dem Zimmer hoch in das seine.

Die zurück gebliebenen sahen dem Jungen stumm nach und Sirius sah auf Seraf runter welcher verletzt wirkte. „Er wird sich wieder beruhigen“, meinte Sirius zu dem Jungen man welcher den Blick auf Sirius richtete und sich seufzend durch das Haar fuhr. „Ich hätte mich nicht einmischen sollen. Aber Harry quält sich schon lange mit den Träumen“, sprach Seraf hin und her gerissen zwischen Wut auf sich selber und Trauer.

„Es war schon richtig so. Jetzt brauch er Zeit um es zu verdauen“, sprach Severus und schien bestürzt über Harrys ausraster und dessen Abgang.



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