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Der Spiegel der uns trennt

von

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Kapitel eins:

Der Spiegel der uns trennt
 

Dies ist die Überarbeitete Version

Beta gelesen hat AngyAngel ein großes Dankeschön an sie, da sie mir an manchen Stellen auch gute Vorschläge und hinweise gegeben hat ;)

Viel Spaß beim lesen
 

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Es war eine ruhige Nacht als in einem Haus in Little Whinging in einer kleinen Abstellkammer ein kleines Licht anging. Es war nur das Licht einer Taschenlampe jedoch erhellte es die kleine Kammer fast vollständig. Der kleine Junge welcher die Taschenlampe neben sich gelegt hatte, weinte stumm bittere Tränen. Wieder einmal hatte Dudley ihn bei Onkel Vernon verpetzt und dieser war so wütend gewesen, das er ihm, den kleinen Harry James Potter, denn Hintern versohlt hatte, welcher nun furchtbar schmerzte.
 

Harry James Potter hatte schwarzes Haar das ihm bis zum Schulterblatt reichte, was ihn wegen seiner zierlichen Figur wie ein Mädchen aussehen ließ, wenn man es nicht wusste. Seine grünen Augen waren feucht von den ganzen Tränen, die er nicht zurück halten konnte.

Der Junge war gerade einmal vier Jahre alt, während Dudley schon fünf Jahre war. Harry selber hatte im Gegensatz zu seinem Cousin, welcher immer die besten Sachen an hatte, zerschlissene an welche er von Dudley hatte und diese ihm nicht mehr passten.
 

Harry weinte immer noch und klammerte sich an seine dünne Decke. Dabei rutschte der dünne Stoff von seiner nackten Haut an Arm und Bein und eröffnete Unmengen von blauen Flecken.

Wieso hatte ihn Dudley nur verraten? Dieser schien ihn nicht zu mögen, hatte ihn wohl noch nie gemocht. Harry hatte sich nur eines der Weinachtsplätzchen von dem Teller genommen, was für seinen Onkel jedoch gar nicht ging. Dieser hatte ihn am Abend dafür übers Knie gelegt, was Harry immer noch deutlich spürte.
 

Es waren noch gut drei Wochen bis Weihnachten, doch Tante Petunia machte immer schon so früh das Gebäck. Harry jedoch war so am weinen, das er gar nicht mit bekam wie jemand leise ins Haus einbrach und Harrys Taschenlampe machte nun auch schlapp. Das Licht flackerte und erlosch nach einem letzten Aufleuchten ganz.
 

Harry der es nicht wahr genommen hatte weinte weiter, bis er auf einmal leises Gemurmel vor seinem Schrank vernahm. Mit geröteten Augen und verweinten Gesicht sah er auf die Umrisse der Tür und er rappelte sich leise auf um durch das Gitter zu spähen.

Von dort aus sah er zwei Personen die leise sprachen, so das er nichts verstand. Harry, der sie nicht deutlich erkennen konnte, tastete nach seiner kaputten Brille und setzte diese auf die Nase. Jetzt konnte er zwar schärfer sehen, jedoch etwas verschwommen wegen der Tränen und unklar wegen der Dunkelheit.
 

Mit einem mal glomm zwischen den Männern ein Licht auf. Hatten diese eine Taschenlampe dabei? Verwirrt sah Harry dem ganzen weiter zu. „Lass uns den Jungen suchen und dann wieder weg hier. Du weißt ich hasse Muggel“, vernahm Harry eine leise gewisperte Stimme verstand jedoch nicht was dieser damit genau sagen wollte. Vor allem mit dem Wort Muggel kam er nicht richtig klar, verstand es nicht.

„Ich schaue oben nach, guck du hier unten“, meinte eine in Harrys Ohren sehr angenehme Stimme und schon teilten sich beide auf. Harry jedoch kroch in seiner kleinen Kammer wieder zurück und griff sich ein kleines Stofftier in Form eines schwarzen Hundes mit großen Glubschaugen und Schlappohren.

Das Stofftier hatte einmal Dudley gehört, doch dieser hatte es einfach auf den Müll geworfen, einen Tag nachdem er es bekommen hatte. Also hatte Harry es sich genommen, da der kleine Hund so traurig schien in seinen Augen und Harry selber so einsam war, das ihm die Gesellschaft eines Stofftieres auch recht war. Mittlerweile hatte er den Hund sehr lieb gewonnen und drückte diesen immer wieder an sich.

Die Stimmen vor der Tür wurden wieder etwas lauter. Sie hatten wohl nicht gefunden was sie gesucht hatten. „Schau noch in den Schrank da. Ich glaube zwar nicht das er da drin sein sollte, aber lassen wir nichts unversucht“, meinte die Stimme die Harry so gefallen hatte und schon rüttelte jemand an der Tür.
 

Harry wusste das Onkel Vernon den Schrank jeden Abend abschloss, damit Harry sich nichts zu essen holen konnte. Doch er vernahm ein leises murmeln, ein helles Klick und die Tür ging leise knarrend auf. Harry drückte sich ängstlich zurück gegen die Wand, in den Kammer und starrte verchreckt auf die Person, welche in einen Mantel gehüllt und gebeugt in den Schrank sah und etwas suchte.
 

Mit einem mal hefteten sich die Augen genau auf Harry und er kam etwas näher. „Wie sieht es aus Severus?“, fragte die samtene Stimme. „Ich glaube er ist es. Ich bin mir nicht ganz sicher“, sprach der, der als Severus betitelt wurde. „Komm her Kleiner. Keine Angst ich tue dir nichts“, sprach Severus freundlich und reichte eine Hand in Richtung Harry welcher den Stoffhund fest an sich drückte.
 

„Er hat scheinbar große Angst“, meinte Severus als er merkte das der Junge nicht kommen würde. „Hol ihn heraus wir müssen los“, meinte die samtene Stimme und Severus kam etwas in den Schrank rein. „Na komm. Es tut dir wirklich keiner etwas“, sprach Severus sanft und Harry zuckte etwas zusammen als der Mann ihn am Arm nahm und Richtung Ausgang zog. „Shh. Alles gut“, meinte der Mann und zog Harry auf die Beine, welcher den Kuscheltier noch immer fest an sich gedrückt hatte, jedoch schwieg.
 

„Lass mich einmal schauen“, sprach nun die samtene Stimme und Harry erblickte den zweiten Mann der sich nun zu Harry runter kniete und eine Hand hob, worauf Harry sein Gesicht ängstlich in seinem Stoffhund vergrub. Die Hand jedoch strich sanft über dessen Kopf und schließlich eine Strähne aus dessen Gesicht, worauf eine Blitz förmige Narbe sichtbar wurde.

„Er ist es. Lass uns gehen“, meinte der Mann der immer noch die Hand an Harrys Stirn hatte, nun jedoch den Jungen mit einer Bewegung auf den Arm nahm.
 

Verschreckt klammerte sich der Kleine bei ihm fest und mit einem mal verschwamm seine ganze Welt, wurde jedoch schnell wieder klar und Harry schloss geblendet die Augen. Als er sie blinzelnd wieder öffnete, hatte sich der Mann auf dessen Arm er war, schon längst in Bewegung gesetzt.

Es war ein nicht gerade kleines Haus in dem sie waren.

Eher eine Villa, was Harry jedoch nicht wissen konnte. Verängstigt sah sich Harry um, hatte den Stoffhund fest an sich gedrückt und schniefte leise gelegentlich auf.
 

Der Mann schien es zu bemerken, trat jedoch in ein schönes Zimmer und zu dem Bett hin, welches neben dem Fenster stand, wo es auf einen Balkon hinaus ging.

„Keine Angst Kleiner. Es tut dir keiner was“, meinte der Mann samten und setzte Harry auf dem Bett ab, wo er jedoch schnell etwas Abstand zwischen sie brachte. Der Mann trat zu dem Schrank gegenüber vom Bett und wühlte etwas in diesem herum, nahm ein Nachthemd heraus und setzte sich aufs Bett. „Komm. Zieh dir etwas vernünftiges für die Nacht an, Kleiner“, meinte der Mann, mit schwarzem Haar und fast so grünen Augen wie Harry sie hatte.
 

Der Mann schien noch recht Jung zu sein, vielleicht gerade mal 24.

Harry jedoch hatte Angst, was man ihm deutlich ansehen konnte. Leicht runzelte der Mann seine Stirn legte sich das Nachthemd in den Schoß und musterte den Jungen einmal blieb an dem Stoffhund hängen.

„Ich bin....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mikan000
2011-06-19T08:31:23+00:00 19.06.2011 10:31
Hi, eigentlich mag ich nicht wenn eigene Charas auftauchen.
Trotzdem hast du mich neugierig gemacht.
Der Anfang ist schon mal vielversprechend.
Bis zum nächsten Kapitel. ^^
Lg



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