Zum Inhalt der Seite

Drei Paare eine Freundschaft

Eine Freundschaft die alles übersteht
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein Traum wird wahr

Das wichtigste Kapitel, ist fertig. Ich sag nur Emotionen PUR. Währe wirklich schön, wenn nicht immer nur die gleichen Kommentare schreiben würden, also bitte schreibt mir eure Meinung.
 

***************
 

Der letzte Tag auf Barcelona.
 

Toll wirklich Großartig, man wie ich mich freue.
 

Verdammt warum kann diese beschissene Zeit nicht einfach stehen bleiben. Heute werden wir noch einmal auf heile und tolle Welt machen und morgen sitzen wir wieder im Flieger Richtung Abgrund. Klar wir haben dann noch ein Paar Wochen, aber was sind schon ein Paar Wochen. Nach diesen Wochen wird wieder alles grausam sein. Wenigstens werden wir Alice Geburtstag zusammen feiern können. Man verdammt, ich will nicht das sie wieder gehen müssen. Nur leider kann ich oder wir das nicht ändern. Das alleine liegt nur in der Macht unserer Eltern.
 

HA unsere Eltern.

Die werden sich heute erst einmal was anhören können. Uns den ganzen Urlaub über aus dem Weg zu gehen. Das gibt es doch wohl nicht. Die spinnen doch. Wir werden sie in 4 Stunden treffen im Restaurant Vita. Denn die feinen Herrschaften hielten es ja nicht für nötig mit ihren Kindern gemeinsam zu gehen. Nein wir treffen uns da, THZZ normal ist das jedenfalls nicht. Wie auch immer, ich hoffe nur für sie das sie einen guten Grund für ihr merkwürdiges Verhalten haben.
 

“Bella nun komm, wir haben nicht mehr lange”, ich schnaufte und verdrehte die Augen.
 

“Man Rose wir haben noch 4 Stunden, dass schaffen wir alle mal”.
 

“Komm jetzt, du musst mir helfen beim Locken eindrehen”.
 

Weiber, gut ich bin auch nicht besser. Ich schnaufte und stampfte die Treppe hoch. Aus dem Wohnzimmer hörte ich noch leises Gekicher. Das war ja klar das die Herren das lustig finden. In Rosalies Zimmer angekommen, blieb mir kurz die Sprache weg. Das sah aus, meine Güte überall Klamotten, Schmuck, Schuhe und Taschen. Ich kämpfte mich durch das Chaos und gelang ohne zu stolpern ins Bad.
 

“Da bist du ja endlich”.
 

Ohne darauf einzugehen, nahm ich mir Bürste und Lockenwickler.
 

“So fertig, ich geh mich schon mal umziehen”.
 

“Ja mach das”.
 

Schnell ging ich zu meinem Schrank und schlüpfte in das Kleid, welches ich mir schon am Vorabend rausgesucht hatte. Es ist wirklich ein Traum von einem Kleid. Schnell hatte ich die passenden Schuhe und den passenden Schmuck an.
 

So fertig.
 

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das wir noch über zwei Stunden hatten.
 

Großartig
 

Ich stampfte wieder zu Rosalie. Und wie sollte es nicht anders sein, fand ich sie in ihrem Kleiderschrank. Ein Wunder, dass es dort drin überhaupt noch Kleider gibt. Ihr Zimmer sieht aus wie eine Modeboutique.
 

“Hey soll ich dir vielleicht helfen?”
 

“OH Bella ja das …..”, ihr versag die Sprache mit großen Augen sah sie mich an.
 

“OH BELLA du siehst umwerfend aus. WOW du WOW”, fing sie an los zu stammeln.
 

Ich unterdrückte ein kichern und schlüpfte mit in ihrem Kleiderschrank.
 

“Wie währe es hiermit. Das sieht super aus und warte…….”, ich stolperte einmal durchs Zimmer zu ihrem Schuhhaufen.
 

“Und die Schuhe dazu”.
 

“Du bist genial, ja das ziehe ich an”.
 

Schnell hatte sie das Kleid an. Sie sah wunderschön aus. Es fiel wie ein Wasserfall an ihr hinab. Es hatte einen Weinroten Ton, passend zu ihrem Schmuck und ihren Schuhen. Emmett werden die Augen raus fallen.
 

“Wo steckt eigentlich Alice?”
 

“Sie ist in ihrem Zimmer, da herrscht das absolute Chaos”.
 

“NA viel besser sieht es hier auch nicht aus”, lachte ich.
 

“Ich werde dich nicht an gestern Abend erinnern”, zog sie mich auf.
 

Gut bei mir sah es gestern auch aus wie auf dem Schlachtfeld. Es ist aber auch nicht leicht, das passende Outfit raus zu suchen. Immerhin muss es elegant und sexy sein. Muss zum Typ passen, darf aber nicht zu altmodisch wirken. Und vor allem muss es zum Anlass passen und bequem sein. Wir Mädels neigen oft dazu uns Kleider zu kaufen, in denen wir uns nicht wohl fühlen. Und das alles nur weil, richtig. Sie klasse aussehen und wir sie unbedingt haben müssen.
 

“Ich werde mal zu ihr gehen, brauchst du noch Hilfe?”
 

“Nein ich werde mich jetzt ganz meinem Gesicht widmen. Kommst du nachher und steckst meine Haare hoch?”
 

“JA sagen wir mal halbe Stunde”.
 

Sie nickte und ich ging zu Alice. Schon vom weiten hörte ich sie Fluchen.
 

“Verdammt nun geh doch zu du scheiß ding ARRGGG”, ich musste kichern typisch Alice. Geduld ist keine ihrer stärken.
 

“HEY Süße soll ich dir vielleicht helfen”, ich hatte leicht bedenken das sie sich die Schulter auskugelt.
 

“Gott sei Dank bist du da, ich bekomm den scheiß Reisverschluss nicht zu”.
 

Ich huschte zu ihr und zog den Verschluss nach oben.
 

“Alice du siehst echt süß aus. Das ist doch das Kleid das du vor ein paar Tagen gekauft hast”.
 

“Jep das ist es, ich find es einfach niedlich. Aber HALLO Bella gehst du heute noch auf irgend einer Preisverleihung”.
 

Wir fingen beide an zu lachen.
 

“Komm ich steck dir die Haare hoch”.
 

In weniger als 10 Minuten, hatte Alice meine Haare elegant nach oben gesteckt. Wenn es um Frisuren geht, macht niemand Alice etwas vor. Sie ist einfach eine Meisterin mit Bürste und Klammern.
 

“Danke das sieht wie immer umwerfend aus”, ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
 

“Kein Problem du bist ja dann fertig. Kannst den Jungs sagen in 20 Minuten sind wir auch unten”.
 

“Gut machst du dann Rose die Harre”.
 

“Na klar sie hat doch bestimmt das dunkelrote Kleid an ohne Träger oder. Ich weiß schon ganz genau was ich mit ihren Harren mache”.
 

“AHM ja woher wusstest du das sie das an hat”.
 

“Weiß nicht, nenn es weibliche Intuition”.
 

“AHA OK”, kopfschüttelnd verließ ich das Zimmer.
 

Unsere Alice ist manchmal schon komisch. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen sie hat Hellseherische Fähigkeiten.
 

HE totaler Quatsch
 

Langsam ging ich die Treppe runter. Und schlenderte ins Wohnzimmer. Die Jungs sahen mich und ihre Kinnladen klappten runter. Schmunzelnd ging ich auf sie zu.
 

“Hey wer bist du und was hast du mit meiner kleinen Schwester gemacht”.
 

“Spinner”
 

“Nein im ernst Bella. Du siehst wunderschön aus. Gott bist du schön”.
 

“Emmett nun werde bitte nicht sentimental. Sag mal heulst du?”
 

Da hatte mein großer Bruder doch tatsächlich Tränen in den Augen. Gott ist das süß. Er sieht mich doch ständig so aufgestylt. Ist wahrscheinlich alles ein bisschen viel im Moment. Der Urlaub fast zu Ende, der nächste Abschied naht. Da darf auch so ein Kollos wie mein Bruder mal seine weiche Seite zeigen. Schnell umarmte ich ihn und setzte mich neben ihm.
 

“Du siehst umwerfend aus Bella”, sagte Jasper.
 

Ich bedankte mich mit einem lächeln und sah aus dem Augenwinkel wie Edward nickend mit offenem Mund Jasper zustimmte. Er schaffte es nicht seinen Blick von mir zu lösen. Ich finde es einmalig, so sprachlos hatte ich ihn schon lang nicht mehr gesehen.
 

“In 20 Minuten ungefähr sind sie fertig”.
 

“Gut dann können wir auch langsam los. Wir werden bestimmt eine viertel Stunde bis zum Restaurant brauchen”, meinte Jasper.
 

Und nun sitzen wir schon in unserem Leihbus auf den Weg ins Restaurant. Wir sind schon etwas spät dran. Rosalie und Alice brauchten doch eine halbe Stunde und als sie dann endlich die Treppe runter kamen. Wurden sie noch gut 10 Minuten bewundert. JA JA unsere Jungs sind richtige Charmeure. Das Restaurant ist eins der beliebtesten in Barcelona und somit auch eines der teuersten.
 

“Einen guten Abend den jungen Herrschaften was kann ich für sie tun?”.
 

“Wir treffen hier unsere Eltern”, antwortete Rosalie.
 

Unsere Eltern haben uns nicht einmal gesagt auf welchen Namen sie einen Tisch gebucht haben.
 

“Der Tisch auf den Namen Cullen?”
 

Gut wenigstens wissen wir es jetzt.
 

“Ja genau”.
 

“Wenn sie mir bitte folgen würden. Ihre Eltern sind bereits anwesend”.
 

Also trotteten wir dem netten Mann in seinem viel zu engen Anzug hinterher. Er führte uns in einen Nebenraum. In dem sich eine lange Tafel mit samt unseren Eltern befand. Diese grinsten wie Schmalztöpfe. Ich würde zu gerne wissen, was so lustig ist. Wir setzten uns ihnen gegenüber auf die letzten 6 freien Stühle und ihr Grinsen wurde noch breiter. Emmett der neben mir saß, sah mich mit einem fragenden Blick an. Ich zuckte nur mit den Schultern, auch mir kam dieses überaus übertriebene Grinsen unserer Eltern komisch vor.
 

“So Kinder da ihr nun da seit können wir ja Essen”.
 

Verwirrt sah ich zu Peter. Wie kann er denn jetzt ans Essen denken. Gerade hätten sie vor lauter grinsen noch eine Gesichtslähmung erhalten und jetzt wollen sie Essen.
 

“AHM DAD möchtet ihr uns nicht erst einmal erzählen was mit euch die ganze Zeit los war und warum ihr so fröhlich seit”.
 

“Später Rose jetzt Essen wir erst einmal”.
 

Verwirrt sah ich zu meiner linken. Emmett und Rosalie sahen kein deut besser aus als ich. Ich drehte meinen Kopf zu meiner rechten. Auch da war nur Verwirrung zu sehen. Edward der neben mir saß wechselte einen Blick mit Alice die neben ihm saß. Wir sahen einander abwechselnd an, dann wieder nach vorn zu unseren Eltern. Ich sah genau in das Gesicht meiner Mutter die mir gegenüber saß. Ein merkwürdiges funkeln lag in ihren Augen.
 

“Wir können doch auch ers…….”.
 

“Bella Schatz wir Essen erst”, wurde ich von meinem Dad unterbrochen.
 

Stumm nickte ich und Griff nach der Speisekarte die vor mir lag. Alle anderen taten es mir gleich. Nach einer Stunde und einem wundervollen Essen richteten wir unsere gesamte Aufmerksamkeit wieder an unsere Eltern.
 

“Also Kinder wie geht es euch?”
 

Was, war das jetzt Esmes ernst.
 

“Wie soll es uns den gehen Mum. Würdet ihr uns jetzt bitte sagen was hier los ist”, Alice war ziemlich sauer.
 

Esme aber lächelte ihre Tochter nur liebevoll an.
 

“Habt ihr schon gepackt morgen geht’s auf nachhause”.
 

Ok sie möchten uns eindeutig reizen. Das gibt es ja wohl nicht.
 

“Wir packen morgen früh. Wir haben ja noch ein wenig Zeit bis der Flieger geht”, antwortete Jasper.
 

Unsere Eltern nickten nur.
 

“Freut ihr euch schon auf zuhause?”
 

“Die frage hättest du dir echt sparen können Mum. Du weißt das wir San Francisco hassen”.
 

Auch Emmett konnte sich nun nicht mehr zurückhalten. Unsere Eltern allerdings fingen an zu lachen. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was ist den daran so witzig. Finden sie es etwa lustig und leiden zu sehen.
 

“Aber Schatz wir fliegen doch nachhause und nicht nach San Francisco”.
 

WAS

Das versteh ich nicht, wie meint sie das denn jetzt.

Emmett warf mir einen verwirrten Blick zu.
 

“Wie meinst du das?”
 

“Na wie ich es gesagt habe Bella”.
 

OK ich habe absolut keine Ahnung was hier vor sich geht und das macht mich langsam ziemlich sauer.
 

“Fliegen wir nach Detroit?”
 

Wollte nun Jazz wissen.
 

“Was willst du den da mein Junge. Wir Fliegen nachhause”.
 

“DAD….?”
 

Setzte Jasper an aber Peter lächelte nur.
 

“Ja”.
 

Jasper starrte seinen Vater an und winkte dann ab.
 

“Also fliegen wir nach New Orleans oder was?”
 

“Edward wir Fliegen nachhause. Wo wollt ihr den alle hin?”
 

Ich sah zu Edward, dann zu Alice zu Jasper und zu Rose und Emmett und keiner von ihnen sah so aus als würde er etwas verstehen. Dann lagen die Blicke meiner Freunde auf mir. Das war so klar, wenn es um Diplomatie ging war ich immer die jenige die so was ausbaden und ausdiskutieren musste. Also ergriff ich das Wort und meine Freunde ließen sich entspannt in ihren Stuhl sinken. Sie verließen sich in solchen Situationen immer voll auf mich. Denn sie wussten das ich nicht locker lassen wurde und es immer schaffe das aus meinen Gesprächs Partnern raus zu bekommen was wir wissen wollten. Ich bin zwar das Kücken aber in meinen Argumenten unschlagbar. Das wissen auch unsere Eltern also lagen nun auch ihre Blicke auf mir. Genervt verdrehte ich die Augen und wandte mich an unsere Eltern.
 

“Also gut, damit wir das mal richtig verstehen. Wir Fliegen nachhause”.
 

Ein nicken unserer Eltern.
 

“Nicht nach San Francisco!”
 

Wieder ein nicken.
 

“Nicht nach Detroit!”
 

Wieder ein nicken.
 

“Und nicht nach New Orleans!”
 

Wieder ein nicken und ein immer breiter werdendes Grinsen von jedem mir gegenüber. Ich bin ja normal nicht schwer von Begriff aber jetzt hab ich keine Ahnung.
 

Nachhause…….

Nachhause…….

Nachhause…….

Nachhause…….

Phoenix……..

Moment Phoenix, meinen sie etwa das. Unser eigentliches Zuhause ist Phoenix, es war es schon immer und wird es auch immer bleiben.
 

“Wir Fliegen nach Arizona”.
 

Das war keine Frage, dass war eine Feststellung. Das Grinsen unserer Eltern hat seinen Höhepunkt erreicht und wieder folgte ein nicken. Ich sah zu meinen Freunden die immer noch nicht schlauer aussehen.
 

“Wir Fliegen nach Phoenix”.
 

Wieder eine Feststellung und wieder ein nicken unserer Eltern. Nun scheinen auch die anderen langsam zu verstehen. Sie halten sich aber immer noch zurück und beobachteten das Minenspiel unserer Eltern. Gut wir Fliegen nachhause.
 

“Und wie lange bleiben wir dort?”
 

“Was meinst du Bella, na ich hoffe doch die nächsten Jahre. Wir wissen zwar nicht auf welches Colleg ihr später gehen möchtet aber wir hoffen doch, dass ihr in unserer Nähe bleibt”.
 

Die Aussage von Carlisle sickerte nur ganz langsam zu mir durch. Was meint er nun damit.
 

Zusammenfassung:
 

Wir Fliegen nachhause

Nach Phoenix

Wir bleiben dort

Wir werden nicht nach San Francisco, nicht nach New Orleans oder nach Detroit Fliegen.

So wie es sich angehört hat NIE WIEDER

Unsere Eltern sind seit Weihnachten komisch.

Sie sind glücklich

Ausgelassen

Fröhlich

Gehen uns aus den Weg

Haben Geheimnise vor uns.

Als würden sie uns überraschen wollen.

Das kann nur eins bedeuten.

Wir ziehen alle wieder nach Phoenix.
 

Zusammenfassung abgeschlossen.
 

Ich kann es nicht glauben. Fassungslos sah ich zu unsere Eltern. Sie lächelten mich liebevoll an und nickten dann wieder. Kurz fragte ich mich, ob sie das einstudiert haben. Sie sind den ganzen Abend schon ziemlich synchron was ihre Kopfbewegungen angeht. Aber sie sahen an meinem Gesichtsausdruck das ich verstanden hatte. Und mit ihrem nicken bestätigten sie es mir.
 

Tränen sammelten sich in meinen Augen und suchten sich den Weg nach draußen. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben und mein Blick klebte an meiner Mutter. Die jetzt ebenfalls zu weinen begann. Aus dem Augenwinkel nahm ich war, wie die Köpfe meiner Freunde zwischen unseren Eltern und mir hin und her wanderten. Doch ich konnte nichts sagen, mich nicht Bewegen. Ich war wie erstarrt. Meine Gefühle spielten verrückt. Alle Sorgen alle Ängste alles viel in diesem Moment von meinen Schultern und von meinem Herz.
 

Mein Herz

Was jetzt wieder vollständig ist und bleibt.

Nie wieder Abschied nehmen.

Nie wieder Tränen des Abschieds.

Nie wieder vermissen.

Nie wieder getrennt.

Jeden Tag sehen.

Jeden Tag fühlen.

Jeden Tag zusammen.

Jeden Tag reden.

Jeden Tag berühren.

Glück

Freude

Hoffnung

Erleichterung

Dankbarkeit

Liebe
 

All das befand sich jetzt in meinem Kopf und meinem Körper. Ich spürte ein rütteln, aber nahm es nicht wahr. Ich hörte meinen Namen, aber antwortete nicht. Ich war wie benommen, fühlte mich wie in einem Kokon. Wie in einem Traum, einen wunderschönen Traum. Ich weiß nicht wie lange ich stumm vor mich hin starrte und weinte. Langsam nahm ich meine Körperfunktionen wieder war. Ich Blickte nach links und sah in das besorgte Gesicht meines Bruders. Überglücklich ließ ich mich in seine starken Arme fallen. Ich hörte das Schluchzen meiner Mutter und das von Esme.
 

“Bella sag mir doch was los ist. Bella bitte was hast du?”
 

Beruhigend strich Emmett mir über den Rücken.
 

“Emmett wir fahren nachhause”, schluchzte ich.
 

“Bella aber warum weinst du denn?”
 

Ich hob meinen Blick und sah in jedes einzelne Gesicht. Dann fing ich an zu lachen, ich weiß nicht warum aber ich musste lachen es war eine Mischung aus lachen und schluchzen aber es fühlte sich so gut an. Unsere Eltern stimmten mit ein. Nur meine Freunde waren immer noch verwirrt. Man, manchmal brauchen sie aber auch lange bis sie etwas checken.
 

“Man Leute wir fahren nachhause verdammt”.
 

Immer noch verwirrte Blicke.
 

“Ja das haben wir nun schon mitbekommen Bella. Aber warum heult ihr denn alle?”
 

Nun hatten alle unserer Eltern Tränen in den Augen.
 

“Rosalie nun überleg doch mal. WIR ZIEHEN ALLE WIEDER NACH PHOENIX”.
 

Nach meiner Aussage schnallten die Köpfe meiner Freunde zu unseren Eltern. Und wieder ein Synchrones nicken. Nun war es vorbei.
 

Tränen

Schluchzen

Verwunderung

Fragen

Starre

Umarmungen

Küsse

Und vieles mehr.
 

Wir fielen uns gegenseitig in die Arme und weinten. Weinten vor Glück und seit langem fühlten sich die Tränen richtig und gut an. Ich weiß nicht wie lange wir weinten. Aber es war sehr lange und es war richtig. Nach einer gefühlten Ewigkeit aber immer noch am heulen, ließen wir uns wieder auf unsere Stühle nieder.
 

“WIE ich meine WARUM?”, presste Edward heraus.
 

“Erst einmal wollten wir uns bei euch Entschuldigen für alles. Die letzten 5 Jahre und unsere Verhalten in den letzten 6 Monaten”, sagte Carlisle.
 

Wir nickten alle nur nicht fähig zu reden. Ich kann das einfach alles nicht Glauben.
 

“Wie euch sicher bewusst war. Waren wir mit der getrennten Situation genauso wenig glücklich wie ihr”.
 

Wieder nickten wir während Carlisle das reden übernahm. Wir hörten nur gespannt zu.
 

“Also haben wir schon länger nach einer geeigneten Lösung gesucht. Sind aber nie weiter gekommen. Keiner von uns wollte seine gut bezahlte Stellung aufgeben”.
 

“I..IHR IHR Habt ALLE GEKÜNDIGT”, kreischte Alice.
 

Klar das wir und freuen wieder zusammen sein zu können. Aber das unsere Eltern dafür ihre Jobs aufgeben, dass geht doch nicht. Sie haben so lange dafür gearbeitet jetzt ganz oben zu stehen. Es ist nicht so, dass sie wegen des vielen Geldes arbeiten. Sie tun es aus Freude, sie lieben ihre Arbeit. Auch wenn sie nun nicht mehr so viel verdienen würde, währen wir immer noch reich. Was sie sich in den 5 Jahren alles zusammen erarbeitet haben, reicht locker bis ans Ende ihrer Tage. Aber darum geht es auch nicht. Sie sind die besten Anwälte Amerikas da können sie sich doch nicht mit einer minder bemittelten Stelle zufrieden geben.
 

“JA”, antwortete mein Vater ganz trocken.
 

Entsetzt sahen wir zu unseren Eltern, das konnte doch nicht ihr ernst sein.
 

“Ihr könnt doch nicht einfach eure Jobs schmeißen", entfuhr es Jasper entsetzt.
 

“Natürlich können wir das. Es heißt ja nicht das wir nicht weiter als Anwälte arbeiten”.
 

Mit offenen Mündern sahen wir wieder zu Carlisle.
 

“Manchmal liegen die einfachsten Ideen so nah, das man lange braucht um sie zu finden”.
 

“Wie meinst du denn das jetzt?” Wollte ich wissen.
 

“Wir sind die besten Anwälte Amerikas, warum also sollten wir nicht zusammen arbeiten. Wir machen unsere eigene Kanzlei auf”.
 

WUM das hat gesessen. Klar warum sind wir denn nicht alle schon mal auf diese Idee gekommen, sie ist einfach perfekt. Unsere Väter zusammen in ihrer eigenen Kanzlei, dass ist die beste Idee die es geben kann. Das löste alle unsere Probleme und sie werden keine Start Schwierigkeiten haben, sie sind alle so beliebt und gefragt das ist einfach Genial.
 

“Das Das ist genial”, sagte mein Bruder.
 

Unsere Eltern nickten zustimmen. Wir sahen zu unsere Mütter.
 

“Auch wir werden uns zusammen tun”, lies Diane verkünden.
 

Nun strahlten wir alle übers ganze Gesicht. Das alles ist einfach großartig. Ich kann das immer noch nicht Glauben. Wir werden alle wieder zusammen sein. Unsere Eltern werden höchst wahrscheinlich noch erfolgreicher. Und das beste, wir werden glücklich sein. Alle gemeinsam. OH BITTE lass das alles kein Traum sein. Es ist ich kann es einfach nicht beschreiben. Ich sah zu meinen Freunden dessen Gesichter alle erhellt und ohne sorgen waren. Ja es ist kein Traum es ist Wirklichkeit.
 

“Und wo genau ziehen wir hin, ich meine wie weit auseinander?” Fragte Alice.
 

Wieder dieses wunderschöne lächeln unserer Eltern. Bei dem ich mich gleich noch besser fühlte. Dieses lächeln kann nur bedeuten, das noch eine angenehme Überraschung auf uns wartet.
 

“Wir haben uns gedacht, als wir das alles besprochen und besiegelt haben das wir lange genug weit getrennt waren. Also haben wir beschlossen das es endlich an der Zeit ist, wieder zusammen zu hocken. Ich hoffe doch das ist auch in eurem Interesse?”
 

Wollte Esme mit einem schmunzeln wissen. Wir nickten alle 6 sehr heftig, was unsere Eltern zum lachen brachte.
 

“Das haben wir uns schon gedacht”, lacht Esme weiter.
 

“Und daher waren wir uns einig so dich wie möglich zusammen zu ziehen. Leider fanden wir keine 3 leer stehenden Villen in der unmittelbaren nähe zueinander”.
 

Geknickt sahen wir uns untereinander an. Na toll also doch weiter getrennt, aber egal das nehme ich gerne in kauf, Hauptsache die gleiche Stadt.
 

“ABER, davor haben wir uns nicht unterkriegen lassen. Wir haben etwas viel besseres Gefunden”.
 

“OH nun mach es doch nicht so spannend Mum”, sagte Alice ungeduldig.
 

“Wir haben ein bisschen außerhalb von Phoenix in einem kleinen Wald eine alte Ranch gefunden. Diese stand schon einige Jahre leer, aber ist unglaublich groß”.
 

“JAAAAA”, machte Alice es ging ihr eindeutig zu langsam.
 

“Sie ist so groß, das man dort locker 3 Villen drauf bauen kann und immer noch einen rissen Hof hat. Für einen Pool und einen großen Garten und eine gigantische Garage und einen Tennisplatz und und und. Also haben wir uns kurzerhand entschlossen diese zu kaufen”.
 

AAHHH das ist doch alles nicht wahr. So viel Glück gibt es einfach nicht. Hab ich das jetzt richtig verstanden, wir ziehen alle zusammen auf ein gigantisches Anwesen. Villa an Villa, dass das ist unglaublich. Das war eindeutig zu viel nun liefen wieder die Tränen und nicht nur bei mir, nein bei uns allen 6.
 

“Das alles ist schon seit Weihnachten entschieden gewesen. Wir haben uns sogleich daran gemacht, Entwürfe für die Villen fertig zu machen. Haben die besten Firmen Amerikas organisiert, die jetzt seit 6 Monaten Bauen und machen und tun. Ja und was soll ich euch sagen, in der Zeit wo wir hier Urlaub gemacht haben, wurden unsere alten Villen ausgeräumt und alles nach Phoenix verfrachtet. Jetzt in diesem Moment wird unser neues Zuhause eingerichtet und aufgeräumt”.
 

Geschockt und ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das alles kann nur ein schöner Traum sein, es gibt keine andere Erklärung.
 

“Aber Schule und …….”, weiter kam Edward nicht er wurde von Diana unterbrochen.
 

“Alles erledigt Kinder. Ihr seit an euren alten Schulen abgemeldet und an der neuen angemeldet. Wir sind bereits umgeschrieben und alle eure Habseligkeiten sind in Phoenix. Wenn wir morgen ankommen, wird alles fertig sein. Es wird so sein, als hätten wir schon immer da gewohnt. Das einzigste was wir wahrscheinlich noch machen müssen, ist Kisten auspacken und Umräumen, falls die Anordnung der Möbel uns nicht gefällt. Ach ja und einkaufen sollten wir, aber das war es auch schon”.
 

HA unglaublich, die sind doch unglaublich. Wir zermatern uns die letzten 6 Monate den Kopf. Jetzt ist mir einiges klar. Natürlich waren sie die ganze Zeit über so glücklich. Na klar es hätte mich auch gewundert das sie ohne ihre Freunde so glücklich sein können. Die sind echt gerissen und die ganze Zeit über nichts zu sagen und alles geheim zu halten. Das Telefonat, welches Jazz mit bekommen hat. Da ging es um den Umzug nach Phoenix.
 

“Das ist unglaublich, das ist so toll DANKE DANKE”.
 

Rosalie stand auf und lies sich um den Hals ihres Vaters fallen. Wir taten es ihr gleich und umarmten noch einmal unsere Eltern und bedankten uns aus ganzem Herzen. Das ist der perfekte Urlaub. Der perfekte Abschluss unseres perfekten Urlaubs.
 

Wieder zusammen.

Zusammen wohnen.

Zusammen leben.

Zusammen zur Schule.

Alles zusammen machen.

Zusammen glücklich sein.
 

“Warum habt ihr uns nichts gesagt. Wir haben uns die vergangenen 6 Monate sonst was überlegt. Wir hatten so angst, dass ihr euch von einander entfernt, weil ihr alle so glücklich wart. Wir hatten so angst noch weiter auseinander gerissen zu werden”.
 

“Das tut uns wirklich Leid Bella. Wir wollten euch keine angst machen, aber wir konnten die Freude nicht richtig verstecken. Wir wollten euch überraschen. Wollten es euch erst sagen wenn alles fertig ist und alles unter Dach und Fach ist. Es hätte ja immer noch was sein können. Zum Beispiel Bau Verzögerung oder ähnliches und dann währe die Enttäuschung groß bei euch gewesen. Und wie konntet ihr denn nur denken wir entfernen uns von einander HE”.
 

“Tschuldige Mum aber das war das naheliegenste. Weil ihr so fröhlich wart, obwohl euch etliche Meilen trennten”.
 

“Ja das musste ja so ein Eindruck auf euch gemacht haben”, sagte sie gedanklich.
 

Wir redeten noch bis spät in die Nacht. Unsere Eltern erzählen uns viel über unser neues oder altes Zuhause und wir hörten gespannt zu. Die Erleichterung und die Sorgen sind von jedem abgefallen. Und ich bin nur wahnsinnig glücklich und zufrieden. Denn ein erneuter Abschied währe die Hölle gewesen. Und der Grund währen unsere beiden Pärchen gewesen. Eigentlich ist jeder Abschied die Hölle, aber da sie sich nun inniger lieben als eh schon vorher, währe ein Abschied noch viel schmerzhafter geworden. Aber das ist ja nun nicht mehr der Fall. Es wird kein Abschied mehr geben, nicht morgen nicht übermorgen und auch nicht in geraumer Zukunft. Das werden wir nicht zulassen, wir werden uns niemals verlieren. Unser Herz ist wieder komplett und wird es auch bleiben.
 

Um kurz nach Mitternacht waren wir wieder in unserer Ferienvilla. Die letzte Nach steht an und morgen beginnen wir unser neues besseres Leben. So glücklich wie in diesem Augenblick war ich schon lange nicht mehr. Frisch geduscht und mit einem Dauer Grinsen legte ich mich neben Edward.
 

“Bella es ist unglaublich”.
 

“Ja es ist ich hab kein Wort dafür”.
 

“Wir werden alle wieder zusammen sein Bella, verdammt endlich ich kann es nicht glauben. Ich bin so glücklich ich könnte die ganze Welt umarmen. Ich würde es am liebsten jeden Zeigen wie glücklich ich bin, aber ich finde nicht die richtigen Worte oder die richtige Geste es fühlt sich nur so verdammt gut an”.
 

Ja ich weiß was er meint. Mir geht es genauso. Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und kuschelte mich an ihn. Er legte sogleich seinen Arm um mich uns zog mich näher an sich. Tränen vor Glück liefen aus meinen Augen, auf seine nackte Brust. Er streichelte meinen Rücken. Es fühlte sich so gut an, in diesem Moment brauchte es keine Worte mehr. Wir schwiegen beide und genossen das Gefühl zusammen zu sein und zu bleiben. Jeder ging seine eigenen Gedanken nach bis wir einschliefen.
 

Das letzte was ich dachte, bevor der Schlaf mich übermannte war.
 

Wir 6 wieder vereint.
 

**********
 

Wie hat es euch gefallen? Schreibt es mir!
 

*********
 

Alice letzter Abend Barcelona: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34391645
 

Rosalie letzter Abend Barcelona: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34391452
 

Bella letzter Abend BArcelona: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=34391366



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  darkbird
2012-11-19T21:59:11+00:00 19.11.2012 22:59
Oh man, ich freu mich so, für die sechs.
Es ist wie ich vermutet habe *gg*

Wenn Bella gedacht hat, es wär nur ein Traum, dann wär es noch echt gut gekommen, wenn sie Edward gebeten hätte ihn doch mal zu kneifen *grins*

LG
Von:  wigge
2011-11-15T09:11:43+00:00 15.11.2011 10:11
Das ist schön. Gruß Sarah
Von:  vamgirly89
2011-08-01T17:52:01+00:00 01.08.2011 19:52
Wow. Ein echt cooles Kapitel. Bin schon gespannt, wie es weiter geht. Bitte schnell weiter schreiben.



Zurück