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Sternblumennacht

nach Nenia C'alladhans Sternblumennacht
von

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7. Strophe: Dunkles Schicksal

"Vor langr Zeit kam ich her bei Nacht,", er schloß sie in seine Arme, hielt sie, als ob er sie nie wieder loslassen wollen würde. Doch er würde allein bleiben.

"Sah die Sternblumen blühn, doch ich habe gelacht, über das, was im Land man darüber erzählt...", er küsste sie auf die Stirn, ihr Kopf lag an seiner Brust. Sie hörte sein Herz schlagen, sie spürte es, warm und brennend.

"Und mein dunkles Schicksal so selber gewählt", er blickte sie an. Wärme. Stille. Nur er und sie, einen Moment nur. Doch schon fuh seine klagende, verzweifelte Stimme fort, zitternd und schneidend, mitgetragen vom schneidenden Wind.

"Denn die Feen verwandelten mich in Stein, und nicht Schwert noch Zauber kann mich befrein.", er blickte traurig in ihre Augen, blickte auf den Grund ihrer Seele, gab ihr erneut Wärme, erneut Geborgenheit. Gab ihr erneut seine Liebe.

Plötzlich erhellte sich sein Blick ein wenig, kaum merkbar, doch er schien für sie zu Lächeln, um ihretwillen.

"Doch ist mir gewährt in tausend Jahr'n eine einzige Nacht als Mensch zu erfahr'n."

Er drückte sie fester an sich, er wollte sie nie wieder loslassen, wollte diesen Moment nie wieder gehen lassen!

Plötzlich erbebte Arians Stimme:

"Und vor tausend Jahren, da war ich hier, da war ich Milerna, da war ich bei dir..."

"Vor 1000 Jahren hast du deine Gefühle in dieser Nacht verloren. Seele und Liebe... Nun hast du sie wieder, doch wir werden erneut verlieren. Erneut unsere Liebe, unsere Herzen, uns selbst. Ich liebe dich."

Arian antwortete ihm mit einem sanften Kuss...
 

Und ich sollte ein weiteres Opfer verhindern. Ich sollte dich aufhalten, Arian, dich retten. Doch ich habe versagt. Du wolltest ihn zu sehr wieder sehen. Ich hoffte, du hättest diese Gefühle für immer vergessen. Ich habe dich gewarnt, dieser Anhänger, das Zeichen des Waldes. Unglück, Arian, dein Unglück.

Doch anscheinend scheint es dein Glück zu sein, ihn zu sehen, für jedes Opfer. Und so hatte der Gott erbarmen. Der Teufel, der deine Seele wollte, er hat sie gekauft, für deine Liebe. Der Anhänger...

Doch du hast ein zu reines Herz, er kann sie dir nicht nehmen. Arian, hättest du den Anhänger vernichtet, das Wesen hätte nicht deine Gefühle nehmen können.

Das Wesen, der Hass, die Rache, der Tod, mein Bruder.

Gott nahm dir die Seele.

Arian, der Feenwald... ich kann es dir nicht nehmen...



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