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Sternblumennacht

nach Nenia C'alladhans Sternblumennacht
von

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6. Strophe: Seelen

Die Welt um sie herum, die Welt in ihr, alles wurde unklar, alles schien zu verschwinden.

Ich war Milerna. Milerna war ich. Arian.

Ich spürte es deutlich.

Und sie spürte, wie sich seine und ihre Seelen verbanden, wie sie seins wurden, ein Einziges. Ein Einziges, ohne ein Wort vom gleichen erfüllt, das Sehnen, das Verlangen gestillt. Der Eine des Anderen Bitterkeit genommen, sich geneseitig verführt. Ohne Worte, nur durch seinen Blick, durch ihre Seele. Licht, hell erstrahlende Seelen.

Doch plötzlich verfinsterte sich sein Blick, voll drohendem Unglück. Schwere und Schwerelosigkeit, Licht und Unheil. Das Licht, welches gewährt war... es besaß nur einen kurzen, zauberhaften Moment, dann wurde es erneut von Unglück unterdrückt.

Arian erkannte seine Worte in dem Augenblick, als sie über seine Lippen kamen: "Verzeih mir Geliebte, doch kann es nicht sein, denn mein Schicksal ist, dass ich bleibe allein."

Geliebte, Geliebte Milernia, Arian, Geliebte.

Der Anhänger brannte auf Arians Brust.



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