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Bis(s) die Sonne untergeht

Bella ist ein Vampir und Edward ein Mensch
von

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Rosalies Geschichte

Es geht weiter.
 

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Rosalie atmete tief durch und begann mit ihrer Geschichte.
 

“Mein Name war Rosalie Lillian Hale. Ich wurde 1915 geboren”.
 

Also ist Rosalie 95 Jahre.
 

“Es war im Jahr 1933 ich war 18 Jahre und ich war wunderschön. Meine Familie war sehr wohlhabend. Ich wusste genau was ich im Leben wollte. Ich wollte begehrt werden. Ich wollte geliebt werden. Ich wurde von allen Männern begehrt. Ich liebte es, es tat meinem EGO sehr gut. Ja, ich war sehr oberflächlich. Aber ich war glücklich. In Rochester lebte eine sehr wohlhabende Familie. DIE KINGS Royce King gehörte die Bank in der mein Vater arbeitete”
 

Sie hielt kurz inne. Ich unterbrach sie nicht. Ich wollte es ihr nicht noch schwerer machen. Sie atmete noch einmal tief durch und fuhr fort.
 

“Eines Tages meinte meine Mutter zu mir. Ich sollte mich hübsch anziehen und zu meinen Vater in die Bank gehen. Ich wusste nicht wieso. Aber ich tat was sie mir sagte. Dort sah ich Royce King den zweiten dass erste mal. Am selben Abend bekam ich die ersten Rosen von ihm. Ich war so glücklich. Dann verstand ich auch warum ich zu meinen Vater gehen sollte. Royce gab mir alles was ich wollte. Meine Wünsche waren oberflächlich. Aber sie machten mich glücklich. Wir verlobten uns da kannten wir uns gerade mal zwei Monate”.
 

Wieder hielt sie an. Ich sah ihr an dass es ihr nicht gut geht. Emmett merkte es auch. Er küsste ihre Hand die er hielt. Sie lächelte ihn an und fuhr fort.
 

“Meine Eltern waren überglücklich. Genau davon träumten sie. Das war immer das was sie sich für mich vorgestellt hatten. Auch ich war glücklich, sehr glücklich. Royce hatte Geld. Er hatte ein hohes Ansehen jeder kannte ihn. Und jeder beneidete mich genau das brauchte ich. Neidische Blicke. Er sah super aus er war der begehrteste Junggeselle der Stadt. Und ich bekam ihn. Ich war sehr eingebildet zu dieser Zeit aber dazu wurde ich erzogen. Meine Eltern hatten mir immer gelehrt. Das Geld und Luxus das wichtigste sind. Daher waren sie auch sehr glücklich dass ich so wunderschön war. Ich war ihr Liebling ich war alles für sie. Ich bekam die besten und schönsten Kleider nur um der Welt zu zeigen wie schön ich war. Auch mir gefiel es ich stand gern im Mittelpunkt. HEUTE VERACHTE ICH MEINE SCHÖNHEIT”.
 

Was sagt sie da. Aber warum nur?
 

“Am letzten Tag meines Lebens war ich noch bis spät abends bei einer Freundin. Vera, zum ersten Mal in meinem Leben empfand ich Neid. Denn Vera hatte einen kleinen Sohn. Er war ein Traum, so süß. Auch ich wollte Mutter sein das war mein größter Wunsch. Ich wollte eine ganze Horde Kinder. Als ich ging stellte ich mir vor wie ein Kind von Royce und mir Aussehen wird. Und ich war nicht mehr neidisch. Nein ich empfand auf einmal Mitleid mit Vera. Denn unsere Kinder würden alles haben können was sie sich wünschten. Veras Sohn nicht, sie waren nur einfache Leute. Aber trotzdem waren sie Glücklich ich verstand nie wie sie ohne Geld glücklich sein können. JETZT VERSTEH ICH ES. Ich ging nachhause, ich hatte es nicht weit. Normalerweise ließ ich mich von meinem Vater abholen. Doch an diesem Abend tat ich es nicht. Es war dunkel und sehr kalt”.
 

Plötzlich fing sie an zu zittern. Sie vergrub ihr Gesicht an Emmetts Brust. Er küsste sie aufs Haar. Esme ging zu ihr und streichelte ihr über den Rücken.
 

“ROSE DU MUSST NICH”, wollte ich ansetzen.
 

Doch sie hob die Hand.
 

“NEIN ES GEHT SCHON”.
 

Ich wartete bis sie sich wieder gefangen hatte.
 

“Unter einer kaputten Straßenlaterne standen Männer. SIE WAREN BETRUNKEN”.
 

Rosalies Stimme wurde immer leiser. Ein Schauer ging über meinen Rücken. Ich glaube ich weiß was gleich kommt. Ihr ist doch nicht etwa das schlimmste passiert was einer Frau passieren kann? So wie Emmett sie ansieht, voller Mitleid, voller Hass ist die Antwort wohl Ja. Bella merkt meine Gänsehaut und strich über meinen Arm.
 

“Einer rufte mich. ES WAR ROYCE und ein Paar seiner Freunde. Ich ging ein Stück näher. Er kam auf mich zu und zog mich am Arm zu sich ran. Er stank nach Alkohol und seine Freunde gafften mich an. Sie lachten und ich hörte nur Wortfetzen. “IST SIE NICHT SCHÖN”, sagte Royce. “KANN ICH DIR NICHT SAGEN, SIE IST JA SO EINGEPACKT”.
 

Mir wurde schlecht. Rosalie schaute auf den Boden.
 

“Er riss mir die Jacke von den Schultern. “ZEIG IHNEN WIE DU AUSSIEHST ROSE”, lachte er. Ich schrie, werte mich. Aber niemand hörte mich ich konnte mich nicht währen. Sie waren zu stark”.
 

Während sie sprach schloss sie die Augen. Sie sprach als würde sie es jetzt gerade erleben. Es war einfach schrecklich. Wieder flossen meine Tränen. Esme reichte mir ein Taschentuch. Rosalie bekam davon nichts mit. Sie lag in Emmetts Arm und sprach weiter. Emmett hielt sie ganz fest. Wie er sich wohl fühlen muss all das zu hören. Wie viel Hass er gegen diese Schweine empfinden muss.
 

“Er riss mir auch meine Hut vom Kopf. Dabei riss er mir Haare aus. Ich schrie vor Schmerzen. Innen gefielen meine Schmerzen sie rissen mir noch mehr Haare aus. Sie schlugen mich, traten auf mich ein”, ihre Stimme wurde noch leiser.
 

Ich konnte es nicht mehr hören. Wollte nicht hören was sie noch taten.
 

“Sie Vergewaltigten mich, mehrfach. Jeder, immer und immer wieder. Irgendwann konnte ich nicht mehr schreien. Ich ließ es über mich ergehen. Ich hoffte nur sie würden mich töten wenn sie ihre widerliche Lust endlich gestillt haben. Nach einer Ewigkeit ließen sie von mir ab. Sie gingen und ließen mich BLUTEND auf der Straße liegen. “JETZT MUSST DU DIR EINE NEUE BRAUT SUCHEN”, lachte einer. Sie dachten ich wäre Tod. GLAUB MIR EDWARD DAS WOLLTE ICH SEIN”.
 

Mit diesem Satz sah sie mir wieder in die Augen. Als sie meine Tränen sah war sie auf einer gewissen Art erstaunt. Sie hätte wohl nicht gedacht dass ich mich so um sie Sorge dass mich ihre Geschichte so mitnimmt. Aber Rosalie gehört jetzt schon zu mir. Und ich kann es nicht ertragen, wenn sie leidet oder ihr Leid angetan wurde. Bei niemand aus dieser Familie kann ich das ertragen. Sie hatten es einfach nicht verdient.
 

“Dann war alles schwarz und ich wartete auf den Tod. Carlisle fand mich er hatte das Blut gerochen. Ich konnte die Cullens nicht Leiden. Obwohl Carlisle ein guter Arzt war, aber sie waren alle reicher und schöner als ich. Und das ärgerte mich”.
 

Während sie das sagte schaute sie zu Carlisle, Esme und Bella und grinste. Jetzt konnte auch ich wieder grinsen. Die Tränen waren versiegt.
 

“Er brachte mich zu sich nachhause. Dann spürte ich ein reißen an meinem Hals. Dann das Feuer. Ich flehte sie an, dass sie mich töten sollen aber niemand tat das. Als das Feuer vorbei war. Erzählte mir Carlisle was ER ist und was ICH nun auch bin. EIN VAMPIR”.
 

Ihr Blick hatte jetzt plötzlich etwas anderes. ICH SAH RACHE ja Rache und das freute mich. Sie lächelte jetzt.
 

“Später tötete ich fünf Menschen. Royce und seine Freunde. Aber nicht wie du denkst. Nein, ich trank sie nicht ich wollte nichts von ihnen in mir haben. Royce hob ich mir bis zum Schluss auf. Ich hoffte er würde das von seinen Freunden hören. Ich wollte dass er Angst hat, richtige Angst. Und so war es auch, als ich zu ihm ging. War er in einem Zimmer verschanzt aber was sind Türen schon für einen Vampir? Er saß zitternd in einer Ecke des Zimmers”, ich merkte wie viel Spaß Rosalie jetzt hatte zu erzählen.
 

Ich kann es ihr nicht verdenken. Diese Schweine hatten es nicht anders verdient. Nach Emmetts Blick zu urteil denkt er wohl, sie hätten sogar noch mehr verdient.
 

“Ich trug das Hochzeitskleid welches für ihn gedacht war. Als er mich sah wurde er Blass. Ich brachte ihn langsam und Qualvoll um. Naja nach zwei Jahren fand ich dann Emmett. Ich rettete ihn und bat Carlisle ihn zu Verwandeln. Ich hatte Angst dass ich es nicht schaffen würde”.
 

Rosalie sah jetzt zu Emmett. Ich sah die Liebe in ihren Blick.
 

“Wir verliebten uns ineinander. Mit Emmett bin ich glücklich. Er ist alles was ich will. Er ist mehr als ich verdient habe”.
 

“So ein Quatsch du hast mich verdient. Du hast mich richtig verdient”.
 

Sagte Emmett und küsste Rosalie Leidenschaftlich.
 

Rosalies Geschichte hat mich echt getroffen. Nie im Leben hätte ich gedacht was sie alles durchmachen musste. Ich hoffe nur Emmetts Geschichte ist nicht so dramatisch. Ich weiß nicht wie viel Emotionen ich noch verkraften kann.
 

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Jetzt nur noch Emmett.
 

LG



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  vamgirly89
2011-06-23T12:05:21+00:00 23.06.2011 14:05
Wow. Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Von:  wigge
2011-06-22T19:32:56+00:00 22.06.2011 21:32
Bitte schreibe schnell weiter gruß Sarah


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