Zum Inhalt der Seite

Bis(s) die Sonne untergeht

Bella ist ein Vampir und Edward ein Mensch
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bei den Cullens

Edward ist im Hause Cullen, mal sehen was ihm da alles erwartet.
 

*******
 

Edward neben mir strahlt wie ein Honigkuchen Pferd. Ich sah ihm an, dass er sichtlich erleichtert war jetzt alles zu wissen. Mir ging es nicht anders, obwohl es da noch einiges gibt was er wissen muss.
 

“Du sag mal Bella, wie oft geht ihr denn Jagen?”
 

“Das ist ganz unterschiedlich. Meistens gehen wir einmal pro Woche, aber wir halten auch länger aus. Bei bestimmten Situationen gehen wir jeden Tag”.
 

Dabei grinste ich ihn an. Denn ich kenne sehr gut diese bestimmten Situationen. Die ersten 3 Tage als ich Edward sah musste ich auch jeden Tag Jagen gehen.
 

“Was sind das denn für Situationen?”
 

“Naja wenn wir jemanden treffen dessen Geruch uns um den Verstand bringt”.
 

“Hattest du denn schon einmal jemanden getroffen bei dem es so war?”
 

“Ja bei dir”, jetzt starrte er mich mit großen Augen an.
 

“Weißt du noch als wir uns das erste Mal sahen”, er nickte nur.
 

“Da war ich doch so komisch, so abweisend zu dir. Ich hätte dich an diesem Tag beinahe getötet”.
 

“Was aber warum? Du riechst mich doch jetzt auch?”
 

“Ja das tue ich aber jetzt habe ich mich schon an deinem Geruch gewöhnt. Als ich dich das erste Mal sah kam mir dein Geruch entgegen. Noch nie hatte der Geruch eines Menschen eine so große Wirkung auf mich. Ich musste die gesamte Stunde mit dem Monster in mir kämpfen. Ich hatte Angst, Angst alles kaputt zu machen was Carlisle für uns aufgebaut hat. Ich hatte Angst wieder zu töten. Und doch war da nicht nur dein Geruch der mich wahnsinnig machte. Nein du warst es im Allgemeinen. Ich konnte deine Gedanken nicht lesen. Konnte nicht aufhören an dich zu Denken. Ich fühlte mich in deiner nähe vollkommen, obwohl ich dein Blut wollte”.
 

“Deswegen waren die anderen so komisch zu dir in der Cafeteria. Deswegen haben sie dich auch raus gebracht.”
 

“Ja genau sie merkten sofort dass etwas nicht stimmte. Meine Augen waren Pech schwarz so wahnsinnig war ich nach dir, naja nach deinem Blut. Auf dem Weg aus der Cafeteria raus hast du dich hingestellt. Sofort schlug dein Geruch mir ins Gesicht wie eine Faust. Hätte Emmett mich nicht festgehalten und hätte mich im Gedanken beruhigt würdest du jetzt nicht neben mir sitzen. Es tut mir Leid, dass ich so rede aber so war es und ich möchte dir nicht verheimlichen”.
 

“Ist schon gut, ich möchte ja alles wissen. Ist es denn jetzt besser also ich meine das mit meinem Geruch und so. Weil naja also ich frage mich ob naja”, er ist so süß wenn er verlegen ist.
 

Ich konnte mir schon vorstellen was er wollte.
 

“Nun sag es doch einfach Edward”.
 

“Naja also aaahhhmm wäre es möglich. Also das wir uns auch ein bisschen näher kommen können. Also nicht jetzt so wie es sich anhört. Ich meine dass wir uns auch mal Küssen können”.
 

“Edward ich weiß was du meinst. Ich bin in den letzten Tagen weit über mich hinaus gewachsen. Ich habe Dinge geschafft die man nicht für möglich halten würde. Ich habe denn Drang jemanden zu Töten dessen Geruch mich vollständig beherrschte widerstanden. Habe Tag für Tag mit mir selbst gekämpft. Jetzt reicht meine Selbstbeherrschung soweit, dass ich ohne Probleme neben dir sitzen kann. Und ohne ein verlangen dich zu töten mit dir Sprechen kann. Ich kann deine Hand halten ohne sie dir abzubeißen. Ich spüre dein Blut wie es durch deine Adern fließt. Ich kann es riechen. Ich höre dein Herz. Ich höre jeden einzelnen Herzschlag. Spüre wie dein Puls pulsiert. Und ich kann dir sagen alle diese Dinge müssten das Monster in mir zum Leben erwecken. Aber das tun sie nicht, nicht mehr. Nein alle diese Dinge sind in diesem Moment, das schönste das ich spüren, hören und riechen kann. Dein Herzschlag ist Musik in meinen Ohren. Wenn ich dir sage dass ich es nicht ertragen könnte dich Tod, blass, kalt ohne Leben vor mir zu sehen. Würdest du mir dann glauben? Wenn ich dir sage, dass ich es Versuchen werde wenn ich genau weiß dass ich dir diese schrecklichen Dinge nicht antun werde. Glaubst du mir dann, dass ich es wirklich versuchen werde?”
 

“Ja ich glaube dir und ich bin stolz auf dich. Wie gut du dich unter Kontrolle hast. Und ich vertraue dir. Ich vertraue dir bei allem. Und ich werde dir so viel Zeit geben wie du brauchst. Ich kann mir vorstellen, dass selbst ein einfacher Kuss für dich eine große Herausforderung ist. Und ich werde warten. Ein Kuss ist mir im Moment nicht so wichtig als bei dir zu sein”.
 

Ich musste grinsen, es war so schön wie er es sagte. Wir fuhren gerade in unsere Auffahrt rein.
 

“So wir sind gleich da”, sagte ich und Edward schaute gespannt aus dem Fenster.
 

Ich stellte mein Wagen in die Garage. Dann führte ich Edward durch die Garage in unser Haus.
 

“Oh WOW”.
 

“Gefällt es dir?”
 

“Ja es ist wunderschön hier. So hell und offen”.
 

“Freut mich wenn es dir gefällt”.
 

Die anderen kamen auch ins Haus.
 

“Edward möchtest du was Essen du hast doch bestimmt Hunger?”
 

Fragte Esme, sie liebt es einfach zu Kochen.
 

“Oh also ich möchte keine Umstände machen”.
 

“Ach so ein Unsinn du musst doch was Essen. Ich werde dir gleich was machen”.
 

Und damit war sie auch schon in der Küche verschwunden.
 

“AAHHmmm Bella, also warum habt ihr was zum Essen im Haus?”
 

Auf diese Frage mussten wir alle Lachen. Sogar Esmes Lachen hörte man aus der Küche.
 

“Naja aus zwei Gründen. Der eine ist den Schein zu waren. Man weiß ja nie wer mal aufkreuzen könnte. Und den zweiten wirst du bald erfahren”.
 

Er schaute mich fragend an. Von den Wölfen wollte ich ihm heute noch nichts sagen. Es gibt schon genug was er heute verarbeiten muss.
 

“Hast du ihm noch nicht von ihnen erzählt?”
 

“Nein Carlisle, ich denke es ist besser wenn er erst einmal unsere Geschichte verarbeitet”.
 

“Ja da hast du Recht es war doch ziemlich viel heute für ihm”.
 

Edward schaute Fragend zwischen mir und Carlisle hin und her.
 

“Von wem nichts erzählt?”
 

“Naja es gibt noch ein bisschen mehr was du erfahren wirst. Aber erst in den nächsten Tagen du hast heute schon genug erfahren. Es ist nur so wir bekommen oft Besuch. Und unsere Besucher Essen eben”.
 

“Wenn du Besucher sagst dann nehme ich an sie sind auch keine Menschen. Sondern eine andere Legende”.
 

Es war keine Frage eher eine Feststellung.
 

“Ja so könnte man das sehen aber nicht mehr heute ok”.
 

“Soll mir ganz Recht sein. Ich weiß nicht wie viel mein Kopf noch vertragen kann”.
 

Darauf lachten wir alle los. Wir gingen alle gemeinsam in die Küche. Esme brutzelte schon etwas am Herd. Wir setzten uns alle an den Tisch.
 

“Also Edward wie geht es dir?”
 

“Gut sehr gut sogar Dr. Cullen”.
 

“Ha ich hab doch gesagt du sollst mich Carlisle nennen. Familien Mitglieder sprechen sich nicht so förmlich an”.
 

Ich konnte das Leuchten in Edwards Augen sehen, als Carlisle sagte Familienmitglieder.
 

“AHM FAMILIENMITGLIEDER?”
 

“Ja natürlich du gehörst jetzt zu unserer Familie”, sagte Carlisle stolz.
 

“Wirklich oh danke ich hatte noch nie eine Familie”.
 

“Dann wird es aber Zeit”, sagte Rosalie grinsend.
 

Edward war sichtlich gerührt. Er hätte nicht damit gerechnet so schnell Teil dieser Familie zu werden. Ich sah dass seine Augen feucht wurden. Ich drückte unterm Tisch seine Hand.
 

“Du bist Bellas Gefährte. Also gehörst du zu ihr. Und somit auch zu uns“.
 

“Was bedeutet eigentlich Gefährte”.
 

“So nennen wir unsere Partner. Jeder von uns hat seinen Gefährten. Und das Schicksal wird sie eines Tages zusammen führen. So wie jetzt bei euch dass wurde aber auch Zeit, Bella war viel zu lang allein”.
 

Edward strahlte nun mich an.
 

“Dann war das also sozusagen Bestimmung. Ich wurde also dazu geboren ein Vampir zu sein”.
 

Ich nickte nur er hat es auf den Punkt genau erfasst.
 

“Aber dann gibt es doch auch nichts mehr zu überlegen”.
 

“Ja du hast Rech du wirst eines Tages ein Vampir sein. Da gibt es keine Zweifel. Aber nicht heute und auch nicht Morgen es muss noch vieles geplant werden und bitte lass es uns nicht überstürzen. Lern uns erst einmal alle richtig kennen. Wir haben alle Zeit der Welt. Genieß noch einmal Mensch sein und dann können wir über deinen Ewigen Tod reden”.
 

“Ok ja das mach ich wenn du mir versprichst mich zu verwandeln bevor ich alt und schrumpelig bin”.
 

Wir alle prusteten los.
 

“Ja das werde ich versprochen”.
 

“Und was gibt es noch alles zu planen?”
 

Jetzt war es Carlisle der ihm wieder antwortete.
 

“Naja wir müssen uns ein neues Haus suchen am besten weit abwärts von einem Ort”.
 

“Warum?”
 

“Naja erstens können wir hier nicht bleiben hier kennt dich jeder. Aber keine Sorge wir ziehen dauernd um das stört uns nicht. Und zweitens wirst du erst einmal lernen müssen nicht auf Menschen Jagt zu machen”.
 

“Oh ja stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht. Ich will dann Menschenblut”.
 

Auch das war wieder eine Feststellung, wir anderen nickten nur.
 

“Aber keine Sorge auch du wirst es schaffen es irgendwann zu widerstehen, wir alle schafften es. Aber wir müssen uns auch noch überlegen wie wir dein Verschwinden erklären. Ich hab da schon eine Idee. Wann wirst du 18 Edward?”
 

“Erst in 10 Monaten”.
 

“Perfekt ich begleite dich mit Esme am Montag ins Heim Ja?”
 

“Ja ok aber warum?”
 

“Wir werden dich adoptieren, dann bist du schneller da raus als du gucken kannst”.
 

Ein breites Lächeln lag auf Edwards Gesicht.
 

“Oh wirklich danke, danke ich würde sie ahmmm dich jetzt am liebsten umarmen”.
 

Carlisle musste schmunzeln breitete dann aber seine Arme aus. Edward nahm Carlisle in den Arm und Carlisle flüsterte ihm was zu was wir alle hören konnten.
 

“Für mich bist du jetzt schon ein Sohn”.
 

Ich schaute in die Gesichter meiner Geschwister und auch sie strahlten. Jetzt haben sie einen neuen Bruder dazu bekommen und ich endlich meinen Gefährten meine LIEBE. Esme kam mit dem Essen und stellte es Edward hin. Der machte große Augen. Es gab ein Schweinesteak mit Gemüse und Bratkartoffeln. Es hätte locker für drei gereicht. Esme ist es nicht gewohnt wenig zu Kochen. Ein Wolf kann ein ganzes Schwein verdrücken.
 

“Man Esme das schmeckt super woher kannst du denn so gut Kochen?”
 

Fragte er mit vollem Mund, wir mussten uns alle ein Lachen unterdrücken.
 

“Ich schaue gerne Kochsendungen”, sagte sie mit einem grinsen.
 

Es freut sie immer wenn es schmeckt. Edward fragte noch ob die anderen ihm auch ihre Geschichte erzählen würden und sie nickten alle und sagten Morgen. Nach dem Essen gingen wir in mein Zimmer. Es war schon nach halb elf und morgen ist Schule. Edward braucht nun mal noch seinen Schlaf. Wir gingen in mein Zimmer und Edward sah sich um.
 

“Also warum hast du eigentlich ein Bett?”
 

Ich musste Lachen.
 

“Naja es ist halt bequemer. Und natürlich um den Schein zu bewahren und jetzt natürlich für dich”.
 

Er grinste mich an.
 

“Du kannst ins Bad gehen und Duschen und alles was ein Mensch noch so machen muss. Alice hat dir ein paar Sachen hingelegt. Sie sind alle noch neu aber müssten dir eigentlich passen. Morgen fahren wir dann noch am Heim vorbei. Dann kannst du noch Sachen fürs Wochenende holen”.
 

“Ok dann geh ich mal nicht weg laufen”, sagte er mit einem grinsen im Gesicht.
 

“Würde mir nie einfallen. Das Bad ist gleich gerade zu”.
 

Und dann war er verschwunden. Ich legte mich aufs Bett und nach einer halben Stunde war Edward wieder da.
 

“Bella macht es dir was aus wenn ich nur in Boxershorts schlafe dass mach ich immer”.
 

“Nein gar nicht”, grinste ich.
 

Er zog sich aus und ich musste echt nach Luft schnappen. Ich starrte ihn nur an wenn ich ein Mensch wäre wurde ich jetzt bestimmt rot anlaufen. Er sah so gut aus.
 

“Gefällt dir was du siehst”, ich nickte nur mit offenem Mund.
 

Er lachte und kam zu mir aufs Bett.
 

“ICH LIEBE DICH”, sagte er.
 

“SO WIE ICH DICH LIEBE”, antwortete ich.
 

Ich fühlte mich bereit ich wusste das ich ihm nichts tun würde. Ich rückte näher zu ihm. Er sah mich mit großen Augen an.
 

“BEWEG DICH NICHT”, sagte ich und er nickte nur.
 

Ich hörte sein Herz schneller schlagen. Ich kam seinem Gesicht immer näher. Kurz vor seinen Lippen hielt ist inne. Ich hatte mich im Griff also tat ich den letzten Schritt. Meine Lippen trafen seine. Es war ein wunderschönes Gefühl ich spürte wärme in meinem Körper. Ich bewegte meine Lippen Edward tat es mir gleich. Er überließ mir die Führung. Ich küsste ihn erst zärtlich dann immer Leidenschaftlicher. Nach einem Moment löste ich mich von ihm. Er guckte mich an und ich sah das Leuchten in seinen Augen.
 

“WOW das war. Oh Bella du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt. Wie geht es dir war es schlimm?”
 

“Nein überhaupt nicht. Es war alles andere aber nicht schlimm. Du machst mich zur glücklichsten Frau. Ich denke Küssen ist nun kein Problem mehr”.
 

Wir lächelten uns beide nur an. Dann kam er dichter und unsere Lippen lagen wieder aufeinander. Nach einer Ewigkeit lösten wir uns wieder.
 

“Du solltest jetzt schlafen”, er nickte und krabbelte unter die Decke.
 

Ich kuschelte mich an ihm. Natürlich über der Decke ich möchte nicht dass er friert. Edward spielte mit meinem Armband und betrachtete es.
 

“Was ist das für ein Zeichen?”
 

“Das ist unser Familienwappen jeder von uns hat eins. Auch du wirst eins bekommen”.
 

“Wirklich?”
 

“Ja schau die Hand bedeutet, GLAUBE und AUFRICHTIGKEIT. Der Löwe steht für STÄRKE und WILDHEIT und die Kleeblätter für BESTÄNDIGKEIT”.
 

“Und jeder von euch trägt eins?”
 

“Ja wenn du genau hinsiehst erkennst du sie. Rosalie trägt ihres um den Hals genau wie Alice. Carlisle hat einen Ring mit dem Wappen und Esme wie ich ein Armband. Emmett und Jasper tragen ein Lederarmband, so eines wirst du auch bekommen”.
 

“Oh WOW”, er war ganz aus dem Häuschen.
 

“Ja aber nun schlaf”.
 

Ich gab ihm noch einen Kuss und bald darauf schlief er ein.
 

Edward POV
 

SIE hat mich geküsst. Das war einfach unglaublich. Trotz ihrer Kalten und Harten Haut. Ihre Lippen waren weich und schmeckten einfach gut. Ihr Duft vernebelte mir die Sinne. Ja diese Frau hat mich voll erwischt. Ich bin ihr komplett ausgeliefert aber es ist auch gut so. Ich will niemand anderen, nein nur Belle meine BELLA. Ich wurde in die Familie aufgenommen ich kann es noch immer nicht Glauben. Es kommt mir vor wie ein schöner Traum. Ich hoff, dass ich nie aufwachen werde. Für Carlisle bin ich ein Sohn und sie wollen mich Adoptieren. Das ist der Hammer so glücklich bin ich noch nie gewesen. Bald bin ich EDWARD ANTHONY CULLEN. Ich werde das Familienwappen tragen und das mit stolz. Ja ich bin stolz Bella und diese Familie sind das Beste das mir passieren konnte. Morgen werde ich die Geschichten der anderen erfahren. Darauf bin ich schon gespannt. Jetzt liege ich hier neben einem Vampir und hab mich noch nie sicherer, glücklicher und vollkommener gefühlt. Ja Bella ist mein Leben und das für die Ewigkeit. Ewigkeit wie gut sich das anhört.
 

Bella POV
 

Die ganze Nacht lag ich neben Edward. Ich konnte immer noch nicht glauben was ich für ein Glück habe. Es war kurz vor sieben. Langsam weckte ich ihn. Ich küsste ihm erst die Schläfe dann die Wange. Er grinste und öffnete seine Augen.
 

“Morgen, lagst du die ganze Nacht hier?”
 

“Natürlich, ich beobachte dich gern beim Schlafen”.
 

“Deswegen hab ich auch so gut geschlafen”.
 

Er drehte sich zu mir und gab mir einen zärtlichen Kuss. Denn ich nur zu gern erwiderte.
 

“Du solltest langsam aufstehen, ich warte unten Esme hat dir schon Frühstück gemacht”.
 

“Woher willst du das denn wissen? Ich dachte du warst die ganze Zeit hier”.
 

“Das war ich ja auch, aber ich kann es riechen. Es riecht nach frischen Brötchen, Orangensaft, Milch, Erdbeermarmelade, Nutella, Käse, Weintrauben und Schinken. Ach ja und Butter und eins, nein warte zwei Eier. Eins hart und eins weich gekocht”.
 

Er starrte mich mit großen Augen an. Ich lächelte nur.
 

“Geh runter wenn du mir nicht glaubst”.
 

“Das kannst du alles riechen?”
 

“Natürlich, ich rieche sogar den Staub und sehen tu ich ihn auch. Ich kann dir auch sagen, dass gerade ein kleiner Transporter mit 60 Sachen an unserer Einfahrt vorbei gefahren ist Richtung Forks”.
 

Ungläubig sah er mich an stand dann aber auf und schüttelte lachend den Kopf.
 

“Ich warte unten auf dich”, und damit ging ich die Treppe runter.
 

Unten angekommen quetscht mich sofort alle aus. Über unsern ersten Kuss, natürlich man hat in diesem Haus auch keine Privatsphäre. Ich erzählte es ihnen also. Wie es mir dabei ging wie es das Monster in mir fand und wie es sich anfühlte. Edward kam die Treppe runter und sagte laut MORGEN. Es war so selbstverständlich für uns alle und sogar für Edward es kam einen so vor als kennen wir uns schon ewig. Ich ging mit ihm in die Küche. Er schaute den gedeckten Tisch an. Ich sah dass er alles ganz genau musterte. Er suchte wohl nach etwas dass ich vergessen hatte. Ein triumphierendes Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit. Die anderen grinsten auch sie konnten sich wohl vorstellen was zwischen uns los ist. Er schaute mich an und lächelte hinterhältig. Es ist aber auch zu blöd dass ich seine Gedanken nicht lesen kann.
 

“OK dann sag mir mal, welches das weich gekochte Ei ist”.
 

Ich ging zu dem Tisch und hielt ihm ein Ei hin. Er nahm es und schlug es auf. Tja es war natürlich weich. Wieder sah er mich mit großen Augen an, dann hatte sein Blick wieder etwas Hinterhältiges. Er nahm das zweite und schlug auch das auf. Tja hart, ich musste mir ein Lachen unterdrücken. Denn anderen ging es nicht anders. Sie beobachteten ganz amüsiert unsere kleine Darbietung.
 

“Das ist doch nicht möglich”.
 

“Oh doch mein Freund ich sagte doch unsere Sinne sind sehr, sehr gut”.
 

Immer noch starrte er mich an. Jetzt konnten auch die anderen nicht mehr und lachten los. Edward stimmte mit ein. Dann begann er mit seinem Frühstück.
 

“Gut Leute ich muss los viel Spaß heute noch”.
 

“Tschau Carlisle bis heute Abend”, sagten wir alle.
 

Carlisle fängt heute im Krankenhaus an.
 

“Also irgendwann musst du mir noch erklären, wie Carlisle als Arzt arbeiten kann. Ich meine wegen dem Blut und so”.
 

“Das wird er dir heute Abend sicher selbst erklären”.
 

“Edward bist du fertig wir müssen los“, kam es von Alice.
 

“Ja bin fertig wir können”.
 

Wir fuhren zur Schule und dort angekommen lagen wieder alle Blicke auf uns. Nein dieses Mal auf Edward. Wir beachteten die gaffenden nicht und gingen Hand in Hand in die Schule. Die ersten Stunden wollten einfach nicht vergehen. Aber dann hatte ich endlich Bio. Edward wartet vor dem Raum auf mich. Ich gab ihm einen Kuss und wir gingen rein. Immer noch starrten ihn alle an aber Edward hatte nur Augen für mich. Nach Bio gingen wir in die Cafeteria ich ging gleich zu unserem Tisch und Edward holte sich was zum Essen. Ich konnte die Gedanken der anderen heute gut ausschalten. Dann hörte ich wie Edward angesprochen wurde. Von Jessica Stanley dass größte Miststück das es gibt.
 

“Sag mal Edward bist du mit der Cullen zusammen?”
 

Wir alle fünf hörten dem Gespräch zwischen den beiden gespannt zu. Niemand von den anderen Schülern würde es hören können aber wir verstanden jedes Wort.
 

“Ja bin ich und sie heißt Bella nein, Isabella für dich”, ich musste schmunzeln.
 

Es war so süß wie er mich verteidigte.
 

“Was findest du denn an der?”
 

“Ich glaube nicht, dass es dich was angeht”.
 

“Wenn du einsam bist Eddy kann ich dir doch auch helfen”.
 

Sie klimperte mit den Augen und faste ihm auf die Schulter. Emmett neben mir faste sich schon an den Bauch vor Lachen. Ich fand das gar nicht so witzig.
 

“Nehm deine Pfoten weg niemals im Leben würde ich mich auf dich einlassen”.
 

Jetzt machte sie große Augen nun konnte auch ich wieder Lachen. Mit Dampf aus den Ohren ging sie an ihren Tisch. Ja es war ihr anzusehen, dass sie ein wenig angefressen ist. Edward kam zu uns.
 

“ABER WENN DU EINSAM BIST EDDY, KANN ICH DIR DOCH AUCH HELFEN”, äffte Emmett Jessica nach.
 

Wir alle lachten los.
 

“War ja klar das ihr das hören könnt”, wir nicken nur immer noch am Lachen.
 

Ich sah kurz zu Jessica und bekam einen vernichtenden Blick. Ich musste nur noch lauter Lachen. Es würde mich reizen jetzt ihre Gedanken zu hören aber nein wer weiß nicht dass sie noch meine Stimmung versauen. Nach der Schule fuhr ich mit Edward noch schnell am Heim vorbei. Er holte ein paar Sachen fürs Wochenende und wir führen nachhause. Ja nachhause passt denn jetzt ist es auch Edwards zuhause. Noch nicht amtlich aber sonst schon.
 

“Ach Bella was ich dich noch fragen wollte”.
 

“Ja was denn?“
 

“Also wo habt ihr das ganze Geld her. Ich meine es arbeiten doch nur Carlisle und Esme. Aber die verdienen doch unmöglich so viel. Ich meine eure Klamotten, die Autos, das Haus und die Ausstattung”.
 

“Und die anderen Häuser darfst du nicht vergessen”.
 

“WAS?”
 

“Naja wir haben noch andere Häuser die auch voll ausgestattet sind”, mit großen Augen starrte er mich an.
 

“Du hast Recht Carlisle und Esme verdienen nicht so viel. Aber dennoch machen wir täglich eine ordentliche Summe Geld”.
 

“Wie das?”
 

“Börsenmarkt, weißt du es ist praktisch jemanden in der Familie zu haben der die Zukunft sehen kann”.
 

“Das heißt Alice kann sehen wie die Aktien morgen stehen werden?”
 

“Genau, wir haben auf der ganzen Welt volle Konten. In unserem Haus ist so viel Bargeld versteckt das es locker reichen wurde Forks 30 Jahre zu versorgen. Also um Geld musst du dir in Zukunft keine Gedanken machen. Es steht dir unbegrenzt zur Verfügung”.
 

Und dabei grinste ich ihn an.
 

“Aber es ist doch nicht mein Geld ich kann davon nichts nehmen. Das geht einfach nicht da würde ich mir nicht gut vorkommen”.
 

“Ach so ein Quatsch Geld bedeutet uns nichts. Und es ist auch dein Geld du bist jetzt Teil unserer Familie also gehört alles was uns gehört auch dir”.
 

Er nickte nur und gab sich damit geschlagen. Zuhause angekommen aß Edward etwas und wir warteten auf Carlisle. Heute wird Edward auch die Geschichten der anderen erfahren. Ich weiß dass nicht viele ihrer Geschichten gut sind aber Edward muss nun mal alles wissen und da gehört das mit dazu. Am schlimmsten sind wahrscheinlich die Geschichten von Rosalie und Esme. Gegen vier kam Carlisle nachhause. Er berichtete über seine Arbeit. Danach versammelteten wir uns alle im Wohnzimmer. Edward war schon ganz aufgeregt.
 

Edward POV
 

Nun erfahre ich endlich die Geschichten der anderen. Sie interessieren mich genau so wie es Bellas Geschichte tat. Denn sie alle gehören jetzt auch zu mir. Wie ihre Vergangenheit wohl war? Wo sie wohl gelebt haben? In welcher Zeit es wohl war? Warum wurden sie das was sie jetzt sind? All das werde ich gleich erfahren. Für mich ist es eine sehr große Ehre dass sie es mir erzählen. Das zeigt mir dass sie mich aufgenommen und akzeptiert haben. Ich kann mir Denken dass die meisten Geschichten nicht schön sein werden. Immerhin hatte Bella mir erzählt dass die Hälfte von ihnen im Sterben lag. Aber gleich werde ich es wissen.
 

*******
 

Bis dann ihr süßen.
 

LG jennalynn



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  wigge
2011-06-20T17:07:45+00:00 20.06.2011 19:07
Ich freu mich auf Edward.bin gespannte wie es weiter geht. Gruß Sarah
Von:  vamgirly89
2011-06-20T16:24:11+00:00 20.06.2011 18:24
Wow. Ich freue mich für Edward. Bin schon gespannt, wie es weiter geht. Sag mir bitte bescheid.


Zurück