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Dornröschen

von

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Kinderspiel

Nachdem Draco und Harry sich wieder etwas gefasst hatten, erfuhren sie von Remus, dass dieser im Schloss war und man sich dort schon auf den bevorstehenden Kampf vorbereitete und sämtliche Schüler wohlauf seien.
 

Wenigstens eine erfreuliche Nachricht auch, wenn Voldemort noch immer draußen stand und scheinbar Löcher in die Luft starrte und sich weiterhin bedeckt gab in seinem Vorhaben.
 

Sehr förderlich war dies nicht für das angespannte Klima im Grimmauldplatz 12 und so wunderte es auch keinen, dass Molly langsam die Geduld verlor, wie eine Furie durch die Küche lief und immer wieder Charlie anschrie.
 

Kopfschüttelnd verdrückten sich Harry und Draco nach oben, wollten einfach nur die letzte Ruhe vor dem Sturm genießen und ließen sich auf das große Himmelbett in Harrys Zimmer fallen.
 

Sofort rissen sie sich die Klamotten vom Leib, fielen hungrig übereinander her und küssten sich verlangend in eine bessere Welt.
 

Wüst flogen immer mehr Kleider auf den Boden, bis sie schließlich ganz nackt waren, sich lustvoll über das Bett rollten und alles um sich herum vergaßen.
 

In Rekordzeit hatten sich die Beiden heiß und leidenschaftlich ihrer Lust hingegeben und lagen später zusammengekuschelt auf dem Bett, als plötzlich jemand in ihr Zimmer apparierte und die Beiden fast zu Tode erschreckte.
 

Benjamin Stone stand mitten im Raum und grinste Draco und Harry an, ehe er sich auf dem Sessel neben dem Kamin niederließ und auf etwas zu warten schien.
 

Keine fünf Sekunden später stand auch noch Blaise Zabini mitten im Zimmer und schaute Draco verdattert an, da dieser noch immer mit Harry in ein und demselben Bett lag und dieser Anblick ziemlich gewöhnungsbedürftig war.
 

Draco war so durcheinander, dass er die Beiden kurzerhand aus dem Zimmer warf, sich anzog und dann den Raum ohne ein Wort zu sagen verließ.
 

Irritiert blickend hüpfte auch Harry aus den Federn, zog sich rasch etwas über und eilte dann runter in die Küche, wo auch der Rest saß und bedrückt dreinschaute.
 

„Voldemort ist eingefroren", lachte Blaise plötzlich auf und sah zu Bennys rüber, der ebenfalls nur grinsen und nicken konnte.
 

„Wie, er ist eingefroren? Was heißt das jetzt im Klartext?", fragten Harry und Draco gleichzeitig und starrten den dunkelhaarigen Slytherin gespannt an.
 

„Na ja, als er dich damals mit diesem Fluch belegt hat, hat er wohl was vergessen und nun klebt er dort draußen mit Dracos Vater und das so lange, bis du rauskommst und ihn wohl auftaust oder gleich tötest", grinste Blaise trocken, zuckte mit den Schultern und setzte sich neben Charlie an den Tisch.
 

„Wie bitte? Ich zerbreche mir hier den Kopf, was ich machen könnte und dabei ist es so kinderleicht? Nein Blaise, aber das kaufe ich dir jetzt echt nicht ab", zischte Draco verärgert, verschränkte die Arme vor der Brust, schaute aus dem Fenster zu seinem Vater, der wirklich stocksteif wirkte und sich nicht rührte.
 

„Wie jetzt? Ich muss einfach nur da herausgehen, ihn töten und das war's dann?", fing Harry fassungslos in die Runde zu fragen und steckte schon mal seinen Zauberstab ein.
 

„Ja, so einfach ist das Harry. Schon blöd, dass der dunkle Lord so dumm war und so was nicht bedacht hatte", lachte Bennys auf seinem Stuhl und kringelte sich fast schon.
 

„Na dann, auf geht' s. Auf was warten wir dann noch?", drängelte Draco, zog Harry hinter sich her und riss die Haustüre auf, ehe er das Haus verließ, blickte er sich kurz noch mal um und schritt dann genau mit Harry auf den dunklen Lord zu.
 

„Harry du taust ihn auf und ich töte ihn, nur so haben wir denke ich eine Chance. Also, auf drei geht's los", erklärte Draco langsam, sah kurz zu Harry, der nickte und sich neben Voldemort aufstellte und auf seinen Freund wartete, dass dieser seinen Zauberstab zückte und sie anfangen konnten.
 

Nachdem Draco langsam angefangen hatte, von drei auf null runterzuzählen, packte Harry Lord Voldemort an den Schultern, sah, wie dieser sich wieder rührte und im nächsten Moment donnerte auch schon der Todesfluch auf den dunklen Lord zu und ließ ihn leblos zu Boden fallen.
 

Von einer Sekunde auf die andere war ein Leben in völliger Dunkelheit, Einsamkeit und Angst vorbei, nichts erinnerte mehr an eine trostlose Welt, die langsam im Chaos versank.
 

Gemeinsam hatten es Draco und Harry Geschäft die kalte und lieblos wirkende Erde, mit all ihren Lebewesen zu retten und verhalfen dieser jetzt zu neuem Glanz.
 

Vielen Dank an alle Leser, für jedes Sternchen und jeden Kommentar. Ihr seid klasse und es freut mich, dass Euch meine Geschichte gefallen hat.



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