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Schicksalsschlag

Vampire
von

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"Ich Verspreche es!"

RÜCKBLICK
 

Erst einmal muss ich meine schöne Release finden, doch zuvor sollte ich mich in meinem Sarg ausruhen.
 

Aber dann gehe ich sie suchen ... ihren Duft habe ich mir ja eingeprägt."
 

"Release? Ist das ihr Name?
 

... Meister ...?"
 


 

Orion achtete nicht auf Wailors frage und verließ darauf hin einfach das Zimmer, denn er hatte heute noch eine Menge zu tun ...
 

RÜCKBLICK ENDE
 

In einem dunklen Raum, dessen Wände mit Steinen gemauert ist und in den Ecken des finsteren Zimmers überall auf dem Boden Blut klebt, steht in der Mitte ... ein Sarg.
 

Ein Leises, aber doch zu hörendes Quietschen ertönt ... und der Sarg geht auf ...

Daraus steigt Orion und öffnet die Augen.
 

...

"Es müsste inzwischen schon Abend sein ... am besten fliege ich noch mal nach Zirena. Immerhin meinte Jordan sie würde sehr oft dort aufkreuzen ..."

In Gedanken noch an Release denkend, flog er dann Richtung Süden, zurück in das Dorf Zirena.
 

Als Orion in einer abgelegenen Gasse landete, sah man schon, wie die Sonne im Westen leicht unterging ...
 

"So, ... ich hoffe doch wirklich sehr, dass meine neue Braut, auch in der Kneipe auftaucht, wenn nicht dann ..."
 

Plötzlich hörte man eine Dame, die immer lauter zu reden schien: "Ihr könnt doch nicht die Steuern ein weiteres Mal erhöhen.

Schon das letzte Mal, als sie erhöht wurden, konnte ich sie nur grad so noch zahlen, ... doch jetzt ..."
 

Orion wurde neugierig und wollte sich das Ganze anschaun.
 

"Gute Frau, wir wissen ja, dass die Steuern zu hoch sind, aber nicht wir bestimmen dies, sondern der König."
 

Da mischten sich auch andere Bürger ein und Orion beobachtete das alles aus nächster Entfernung.
 

"Die Frau hat recht, wir haben alle hier nicht einmal genügend Einkommen von unseren Märkten und Geschäften, um uns selbst zu ernähren, geschweige denn unsere Kinder."
 

"Stimmt, meine Frau und meine 5 Kinder, hungern nur, weil wir unser aller Geld dem König geben müssen.

Dabei hat er doch reichlich viel Gold und Diamanten von den Mienen die er in, wer weiß, wie vielen Ländern ausplündert."
 

ORIONS GEDANKEN
 

(("Ich glaube ich sollte die Strafe für diejenigen, die ihre Steuern nicht bezahlen können, härter machen ...Damit sie lernen, wie unfair das Leben in Wirklichkeit ist."))
 


 

"Außerdem kennen wir den König überhaupt nicht ... Niemand weiß, wie er aussieht oder wie er heißt.

Und immer wieder, alle 3 Monate lässt er eine junge Frau aus dem Dorf ins Schloss holen.

Doch bis jetzt ... ist keine dieser jemals wieder zurückgekommen.

Oder kennt irgendwer von euch eine?!"
 

"Na, ich nicht ..."

"Ja genau, ... das mit den jngen Mädchen hatte ich fast vergessen."

"Meine Tochter wurde vor 2 Jahren hingeschickt, sie ..."
 

"Okay das reicht jetzt aber, unterbrach ihn einer der Wachen, die das Geld eintreiben mussten.

"Wer nicht von euch zahlt, der wird festgenommen und eingesperrt, bis einer seiner Familienmitglieder oder jemand anderes für ihn bezahlt."
 

"Aber, ... es wird doch auch gesagt, dass der König ein Vampir sei und sich nie zeige, weil es dann auffallen würde, das er nie altere ..."
 

"Schluss damit, wer nicht sofort das Geld rüberreicht, wird im Namen des Königs festgenommen."
 

Diesmal bekamen die Bürger richtige Angst, da die Wachen mit ihren Waffen drohten.

Weshalb sie die Steuern letztendlich bezahlten, nur ... eine Frau mit ihren 6 Kindern, wovon der älteste 13 war, bezahlte nicht.
 

"Warum bezahlst du die Steuer nicht, Weib?!"
 

"Mein Mann ist letzten Monat gestorben, ich habe nicht ausreichend Geld. Weder für mich noch für meine Kinder ..."
 

"Es tut mir Leid Marie, sagte ihr Nachbar, ich würde ja gerne für dich und deine Kinder zahlen, aber ich habe leider nicht das Geld hierfür."
 

"Schon gut, ... es muss dir nicht leidtun ..."
 

"Also gut, wenn das so ist, müssen wir euch festnehmen!"
 

Die Kinder bekamen Angst und versteckten sich hinter ihrer MUtter.
 

"Halt wartet, ich zahle für sie und ihre Kinder ..."
 

(("Moment mal, diese Stimme und diesen Duft kenne ich doch ... sie ist es!", dachte Orion und ging näher an die anderen ran."))
 

"Wer will für diese Frau und ihre Kinder die Steuern zahlen?!", sagte einer der Wachen rufent.
 

"Ich sagte Release und nahm ihre Kapuze ab.

Wie viel Geld braucht ihr von der Frau?"
 

"20 Goldmünzen pro Erwachsenen und 15 pro Kind. Das Machen dann 120 Goldmünzen, da 2 ihrer Kinder schon über 10 Jahre alt sind und somit als erwachsen gelten."
 

"Gut, hier ist das Geld ...", sagte Release und überreichte der Wache einen Beutel mit Goldmünzen gefüllt.
 

Die Wache zählte die Münzen nach und antwortete hierzu folgend: "In dem Beutel sind nur 100 Goldmünzen drin, das reicht dann für einen Erwachsenen nicht aus."
 

"Ich weiß, doch ich habe nur 100. Deshalb nehmt mich anstelle dieser Frau fest!"
 

"Aber, ... warum tun sie das für uns, sie kennen mich doch gar nicht."
 

"Schon okay, ich muss sie dafür auch nicht kennen, ... das ist doch selbstverständlich."
 

"Männer! Dann nehmt eben diese Frau fest."
 

"Halt, einen Moment noch."
 

"Waas, was ist denn jetzt schon wieder los?!"
 

"Schön, das wir uns wiedersehen My Lady ..."
 

(("Irgendwie kommt mir diese Stimme bekannt vor, aber woher bloß nur ...?))
 

Dann drehte sie sich um und war für einen kurzen Augenblick wie erstarrt.
 

"Waas, ... SIE schon wieder?!"
 

"Was heißt hier SIE schon wieder? Immerhin habe ich ihnen das Leben gerettet, falls sie sich noch erinnern mögen, ... meine Schöne."
 

(("Das, ... das ist doch der ehrenwerte Meister!! Was er hier nur wieder macht. Obwohl das ist, keine Frage wert, da er bestimmt nur nach einer "Neuen" sucht", dachte einer der 3 Wachen.))
 

"Ich werde das Geld für sie bezahlen, wenn ... sie mir versprechen einen Wunsch zu erfüllen, ganz egal was es auch sein mag."
 

"Gut, ich verspreche es ..."

"Sie sagen "ja" ohne darüber nachzudenken?

"Ja, ... na und, was ist schon dabei. Ein kleines Versprechen ..."
 

"Ein Versprechen, das sie aber auch halten werden."

"Natürlich ... und was für ein Versprechen?

"Das Erfahren sie gleich ..."

"Hier ist sind die 20 Goldmünzen."
 

"Eh ja, ... danke", sagte der Wachmann verdutzt und ging endlich.
 

"Ich muss mich auch bei ihnen bedanken", sagte die Frau und auch ihre 6 Kinder bedankten sich und gingen.
 

"Nichts zu danken ... und auf Wiedersehen!"
 

"Auf Wiedersehen", riefen die Kinder noch mal und winkten ihr zum Abschied.
 


 

.........
 

"Emm ... was ist das jetzt eigentlich für ein Versprechen?"
 

"Nun, ... du hast mir eben das ..."



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