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Noch einmal mit Gefühl

Fortsetzung von Liebe unter Wölfen!
von

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Hallo Kleines

Remus beschloss am nächsten Morgen, Kaffee trinken zu gehen. In der Straße gegenüber, hatte ein neues Café geöffnet, das mit allen möglichen Sorten Kaffee aus aller Welt warb.
 

Remus zog seinen Mantel über, ging über die Straße und musste dann zu seinem Bedauern feststellen, dass es doch ziemlich gut besucht war und keine Plätze mehr frei waren.
 

Dann erblickte er einen jungen Teenager mit knallroten Haaren, die wenige Meter neben dem Fenster alleine saß und ihre Nase in ein Buch steckte.
 

Remus ging auf sie zu und räusperte sich kurz.
 

Das junge Mädchen sah in seine traurigen Augen, nickte und gab ihm so zu verstehen, dass er sich setzen sollte.
 

„Danke Kleines, ich hätte sonst nicht gewusst, wo ich mich setzen soll, ist ja alles so überfüllt hier. Danke noch mal."
 

„Schon okay, aber hey, ich bin nicht deine Kleine, okay! Ich bin schon zwölf und somit fast erwachsen."
 

Remus grinste und schaute sie an, irgendwie kam sie ihm doch sehr bekannt vor, doch er wusste beim besten Willen nicht, wo er sie schon einmal gesehen hatte.
 

Dann fiel ihm das Buch auf, dass das Mädchen las, es handelte sich um den Mythologen Band Werwölfe und Vampire.
 

„Magst du Werwölfe und Vampire?", fragte Remus locker und schaute sie gespannt an.
 

„Klar, ich liebe Werwölfe, ich finde die einfach klasse. Ich würde gern mal einen Echten treffen, das wäre cool", lachte die Kleine und schaute wieder in ihr Buch.
 

„Cool? Du hast anscheinend echt keine Ahnung von Werwölfen, was? Begegne einen und er wird dich ohne mit der Wimper zu zucken in der Luft zerreißen", sagte Remus besserwisserisch, na ja, er musste es ja nun wirklich wissen.
 

„Hey, mein Onkel kannte auch einen Werwolf und er lebt auch noch, aber jetzt sitzt er leider unschuldig im Knast, weil man ihn wegen Verrats und Mord angeklagt und verurteilt hat. Er war es nicht, mein Onkel würde so was nie tun, das kannst du mir glauben", sagte sie traurig und schaute aus dem Fenster.
 

Remus überlegte kurz, dann fiel der Groschen und ihm wurde klar, dass die Kleine ihm gegenüber Sirius Nichte Dora war, die er das letzte Mal sah, als sie fünf Jahre alt war.
 

Er beschloss allerdings auf das Thema Sirius nicht zu antworten, er wollte Dora nicht verärgern, in dem er ihr sagt, dass er Sirius am Ort des Verbrechens gesehen hatte und somit von seiner Schuld überzeugt war.
 

Remus beschloss sein neues Buch, über die neusten Zaubertränke zu lesen, dabei fiel das Bild von Lyn heraus und Dora hob es schnell auf.
 

„Wow, sie hat schöne Augen."
 

„Was? Wer hat schöne Augen? Wovon sprichst du bitte Kind?"
 

„Na von der Frau auf dem Foto hier. Ist sie deine Frau oder deine Freundin?", fragte Dora neugierig.
 

„Sie war meine Freundin vor vier Jahren. Ist lange her", antwortete Remus traurig und betrachtete das Foto seiner lieben Lyn.
 

„Warum war? Hat sie sich getrennt? Wollte sie dich nicht mehr? Hat sie einen Anderen?", löcherte sie weiter.
 

„Nein Kleines, sie ist vor vier Jahren im Kampf gegen ‚du weißt schon, wen‘ gestorben. Bellatrix Lestrange, wie ich diese Frau hasse, sie hat es getan, sie hat mein kleines Glück zerstört", giftete Remus.
 

Dora wurde blass, sie verstand Remus, ihre Tante Bella war ein Monster, ein Miststück, einfach nur eine herzlose und kalte Frau.
 

„Ja, ich kenne sie, diese kalte, egoistische Person ist leider meine Tante", sagte Dora leise und schämte sich ein wenig.
 

„Ich bin die Tochter von Andromeda Tonks geborene Black, sie heiratete mein Dad Ted Tonks, er ist ein Muggel-stämmiger Zauberer. Meine Mama ist aufgrund ihrer Ehe mit einem „Schlammblut" aus dem reinblütigen Stammbaum der dunkelhaften Blacks entfernt worden. Aus dieser gebrandmarkten Verbindung bin ich konsequenterweise, nie in den sorgfältig, rein gehaltenen Black'schen Stammbaum aufgenommen worden. Auch mein Onkel Siri wurde daraus entfernt, aber ich glaube, du kennst ihn und weist die Hintergründe dazu, oder?"
 

Remus nickte, er erzählte Dora alles aus der Schulzeit, was die beiden in Hogwarts alles erlebten und er erzählte von Lilly und James und dem kleinen Harry, der nun ganz alleine war.
 

„Cool du bist also ein alter Freund von Siri, das finde ich so toll", grinste Dora und nippte an ihrer Cola.
 

„Ja, ich bin Remus Lupin, aber was ich dich fragen wollte, deine Haarfarbe ist die echt?"
 

„Nein, die ist nicht echt. Ich bin ein Metamorphmagus, ich kann meine Haarfarbe und Frisur, immer noch belieben ändern" grinste sie und kramte nach Kleingeld in ihrer Tasche.
 

„Lass mal stecken Kleines, ich lade dich ein."
 

„Ui danke schön, aber hey, ich bin nicht klein …"
 

„Ja, ich weiß, du bist schon zwölf und fast erwachsen", grinste Remus und zahlte die Getränke.
 

Mit den Worten drehte sich Dora um und ging. Remus schaute der kleinen Dora noch mal hinterher und staunte, wie groß und klug sie doch geworden ist.



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