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Time after Time - Der Kanon zweier Herzen

The-Bella-und-Edward-All-Human-Story geht weiter!
von

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A: Sues Schicksal

herzlichen dank für tollen kommis ! ich freu emich immer riesig !:)
 

Musiktipps:

Philipp Poisel - Eiserner Steg http://www.youtube.com/watch?v=NTn51PnwMbk

Eiserner Steg... hach, so melancholisch, herrlich .... perfekt für die ein oder andere Stelle hier :)^^
 

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Scheinbar verstand er es nicht. Aber ich würde es ihm in jedem Fall, immer wieder zu verstehen geben.

Ich kroch merkwürdig geschafft, aber ausgeschlafen, aus dem Bett und machte mich fertig. So wie die Bürste heute nicht mein Haar verlassen wollte, so war auch meine Creme unauffindbar.

Vielleicht sollte ich ihn noch viel mehr meiden… nicht mehr durch den Haupteingang gehen. Aus den Augen, aus dem-

Ich seufzte leise und betrachtete mein Spiegelbild.

Meine Mutter hatte ich mit dem Ganzen damals nicht belasten wollen. Vor allem nicht, um auch noch mal von ihr zu hören, dass ich bleiben sollte. Doch jetzt… jetzt würde ich sie so gerne um Rat bitten. Ich wusste nicht mal wozu genau, aber ich hätte mir eine Meinung von ihr gewünscht. Zu allem einfach… zu Mitch, Mr. McLiver und… ihm.

Für sie wäre die Sache ganz einfach… er bemühte sich um mich, er empfand noch was für mich. Ich… ich tat es unweigerlich auch, gestand ich mir ein. Egal wie sehr ich es fort schob. Eine einfache Rechnung… Wie hätte ich ihr erklärt, warum es nicht ging? Gar nicht. Eine Erklärung beinhaltete immer einen Grund und den hatte ich nicht. Nur ein Gefühl… dieses Gefühl, dass es nicht ging, dass es nicht sein sollte… dass es zu weh tat damals…

Eilig nahm ich die Tasche, Portmonee, Handy und Wasserflasche rein, und machte mich die Treppen herab auf den Weg zur Arbeit – nicht ohne den dumpfen Klang von Mr. McLivers Stimme zu hören und die vorherigen gehörig zu unterdrücken.
 

„Denkst du daran, die noch auszuwaschen? Und das hier kalt stellen“, murmelte ich beim Protokoll schreiben und schob Mitch eine Probe hin, die er sofort einsammelte.

„Heute Abend ist übrigens wieder Studentenparty, Lust?“, fragte er nebenbei.

Ich schüttelte weiterschreibend den Kopf.

„Hey komm, dir – gerade dir – tut ein bisschen Spaß bestimmt gut“, sagte er überzeugt, während er zurückkam.

Ich sah auf. „Gerade mir?“

Er lachte kurz. „Jaah, gerade dir. Du bist immer so ernst und verbissen, ’n bisschen Fun“, grinste er.

„Danke… aber nein“, sagte ich Augen verdrehend und widmete mich dem Papier.

„Die Studi-Partys sind immer super! Echt!“, redete er begeistert auf mich ein. „Und du bist ja noch so’n halber Studi“, grinste er.

„Danke, nein“, wiederholte ich. Noch jemand, der es nicht verstand, dachte ich innerlich seufzend. Aber er war mir lieber, als…

„Komm, Bell, gib dir einen Ruck, auf den Partys-“

„Wie oft zum Teufeln sind eigentlich diese Partys?“, unterbrach ich ihn genervt und funkelte ihn missgestimmt an. „Du fragst mich gefühlt jeden Tag.“

„Dreimal die Woche“, lachte er. „Ich frage dann direkt für übermorgen mit“, grinste er und verstaute die Reagenzgläser.

„Spar’ es dir… ich werde niemals mitkommen, klar?“, sagte ich und setzte den Stift ab, stapelte alles und reicht es ihm. „Du gibst ab. Bis Morgen.“

„Keine Sorge, ich versuch’s weiter“, sagte er locker und nahm mir das Protokoll ungewöhnlich widerstandslos ab.

Ich seufzte, nahm meine Tasche und verließ das Labor. Lustig.
 

Es war fast schon ein Ritual nach der Arbeit die Bibliothek aufzusuchen und es sich dort ein paar Stunden bequem zu machen. Manchmal blätterte ich einfach in irgendwelchen, meinem Fach eigentlich fremden Büchern, und genoss die Ruhe und Einsamkeit. Heute war es nicht anders. Derzeit klappten die Aufgaben von der Forschungsabteilung und Mitch arbeitet mit – oder tat zumindest, was man ihm sagte.

Mein Blick fiel auf die ungeputzte Fensterscheibe gegen die der Wind rauschte. Stille…

„Man muss dich gar nicht suchen, sondern einfach nur hier finden“, hörte ich eine Stimme amüsiert und zuckte – wie so oft – zusammen.

Ich wandte den Kopf nach hinten. Mit den Augen musterte ich Edward einen Moment, um mir selber sagen zu dürfen, dass es wahr war. Mit denselben tiefen grünen Augen und dem weichen Gesichtsausdruck stand er da. Und doch…, riss ich mich leicht aus meiner Sekundentrance, was wollte er?! Oder noch viel schlimmer…

„Du… du hast mich gesucht?“, fragte ich und richtete mich etwas auf dem Stuhl auf.

„Hmmmm“, lächelte er wartend, die Arme um einen Stapel Kopien gelegt, „’Ausschau halten’ würde ich sagen.“

Ich blickte ihn ausdruckslos, überfordert von dem Überfall, der mich etwas aus der Bahn brachte, an. Ich merkte seine Anwesenheit, seine Nähe auf meiner Haut. Eine Feder, die langsam von den Fingern den Arm hoch strich, ein stechendes Kitzeln. So angenehm, wie grausam. Und es blieb. Und blieb.

Ich biss mir von innen in die Lippe, mich selbst weckend. „Hab ich mich nicht klar ausgedrückt gestern?“, murrte ich leise und sah ihn finster an.

Er… er lächelte? „Darf ich dich auf einen Kaffee einladen?“, fragte er mich. „Die Cafeteria hat noch eine halbe Stunde geöffnet.“ Ich stahl mich aus seinem hypnotischen Blick und der melodischen Stimme, die sanft kratzte.

„Ähm…“, machte ich und sah hinab auf meine Bücher. „Nein, danke nein“, sagte ich nach geschlagenen Minuten endlich.

„Ich würde mich sehr gerne einfach nur mal mit dir unterhalten. Mehr als einen Satz auf dem Flur. Nur reden, mehr nicht. Auch du hast Feierabend.“ Seine Lippen formten sich zu dem einen schiefen Grinsen. In Gedanken schluckte ich und beobachte seine Mimik haargenau. Reden… nur reden. Worte wechseln, mehr nicht. In mir zitterte es leicht.

Ich ließ das Buch laut auf dem anderen sinken und stand auf, nahm meine Jacke und Tasche. „Ich bezahle meinen Kaffee selber“, sagte ich ihn kurz kühl ansehend.

„Schön“, lächelte Edward und ging mit mir zur Ausleihe und dann die Treppen herab zur Cafeteria. Außer dem Angebot meine Bücher zu nehmen, welches er ohne eine Antwort sofort durchführte, redeten wir nicht. Es war merkwürdig neben ihm herzugehen. Überhaupt in seiner Nähe zu sein, geschweige denn ihn anzusehen oder mit ihm zu reden – vor allem, weil ich ihn in den letzten zwei Begegnungen abgewiesen hatte, um das bewusst zu vermeiden.

Wir stellten uns beide an der kleinen Schlange an und bestellten. Ich konnte seinen Duft förmlich riechen, seine weiche Haut fast spüren – auch wenn er nicht mal einen Zentimeter meines Körpers berührte.

„Danke“, sagte ich, als er mir, nun am Tisch sitzend, Zucker reichte, seine vielen Zettel platzierte und sich neben mich an den quadratischen Tisch setzte.

Stille.

Ich wusste, dass er wartet. Auf mich. Dass ich etwas sagte. Dann könnte ich zumindest nicht mehr meckern, dass er etwas Falsches gesagt hatte… kluger Schachzug. Aber das hier war kein Spiel. Er wollte mit mir einen Kaffee trinken und er wollte reden, also sollte er das bitte auch, dachte ich innerlich stur und sah auf.

Er lächelte mir zu und nippte an seinem Kaffee, bevor er noch mal leicht auf die Oberfläche pustete. Sein Lächeln wurde etwas breiter, als ich ihn ansah und ich glättete meine Stirn rasch, da ich fürchtete, einen zu harten Gesichtsausdruck aufzusetzen.

„Und… wie war dein Tag?“, fasste ich mir ein Herz und fragte wie ein Anfänger nach.

Er schnaubte lächelnd. „Na ja… Erstsemester eben“, lachte er. „Es ist viel Arbeit und braucht viel Geduld, aber die Konzertvorbereitung für Ende des Semesters macht viel Spaß“, plauderte er. „Ich glaube das Unterrichten liegt mir nicht. Oder wenn es mir liegt, füllt es mich nicht so aus. Diese ganze Theorie sagt nichts darüber aus, was wir für Musiker sind und wie gut wir unser Instrument beherrschen. Sie zeigt nur den Fleiß“, murmelte er nahezu philosophisch vor sich hin, den Blick etwas schweifend zum Fenster gerichtet.

Ich beobachtete ihn. Aus seinem Mund hatte das so wunderbar geklungen, so literarisch und wahr. Die eine Seite seines Gesichts war von der Sonne erhellt und warf auf der anderen Seite einen sanften Schatten, welcher die wenigen, leichten Unebenheiten seiner Haut zeigte.

Ich atmete wieder. „Ja… ja, das stimmt“, pflichtete ich ihm nach einer gefühlten Ewigkeit ein. Mir brannte es auf der Zunge nach Collin und Tanya und der Vergangenheit zu fragen, doch jetzt war definitiv nicht der richtige Zeitpunkt. Andererseits… was kümmerte es mich? Es konnte mir egal sein. Total egal.

„Und was machst du sonst so?“, fragte ich dann einfach, als ich seinen wartenden Blick auf mir spürte.

„Renovieren“, lachte er.

Ich hob die Augenbrauen. „Ziehst du um?“ Weg???, dachte ich innerlich.

„Ja, ich habe mir eine Wohnung in der Stadtmitte genommen, ähnlich wie du. Sie ist sehr schön, aber Boden und Wände müssen gemacht werden“, erzählte er.

Ich nahm einen Schluck Kaffee. Und… Tanya?, ging es mir wieder durch den Kopf.

„Eine große… also… größere Wohnung?“, wollte ich behutsam wissen. „Also… viel zu tun?“, fügte ich einen Hauch nervös hinzu.

Edward schmunzelte. „Ich ziehe dort alleine ein, falls du das wissen möchtest. Nur mein Sohn bekommt ein Zimmer“, sagte er.

Ich atmete- bitte!? Atme ich gerade etwa auf??, fragte ich mich überrascht.

„Ja… ja“, murmelte ich und fing seinen Blick auf. Der seinige durchbohrte mich, dass es mich zittern ließ. Ich wollte es wissen, so sehr… doch es hatte mich nicht zu interessieren, es änderte nichts.

„Das mit…“, ich nahm einen Zug verbrauchte Universitätsluft, „du und…“

„Tanya und ich sind weder verheiratet, noch zusammen“, beendete er bereitwillig seinen Satz und grinste. Es schien ihn zu erfreuen, dass ich mich dafür interessierte, was mich fast wieder sauer machte. So viel unverschämte Selbstsicherheit in seiner Stimme… aber es ging mich nichts an. „Aber wir verstehen uns derzeit recht gut, was ganz angenehm ist.“

Ich nickte rasch, etwas peinlich berührt, und sah herab. „Entschuldige bitte, ich wollte dir nicht zu nahetreten, das geht mich eigentlich nichts an.“

„Und wie es das tut“, widersprach er mir und ich wusste nichts, darauf zu antworten. Stattdessen nahm ich einen großen Schluck Kaffee, dann noch einen. Den leeren Becher stellte ich weg und sah dann zu ihm auf. Er hüllte sich wieder in Schweigen.

„Also… viel zu tun noch… in der neuen Wohnung?“, versuchte ich das unangenehme Thema zu wechseln.

„Streichen fehlt noch, bevor der Boden eingelegt wird“, erklärte er am Kaffee nippend. „Tapeziert habe ich schon, das ist alles fertig.“

„Du hast selbst tapeziert?“, fragte ich prompt und machte große Augen.

Er lachte herzhaft. „Hast du nicht erwartet, oder?“, grinste er. „Ja, hab ich. Den Rest bzw. das, was ich davon kann, will ich auch alles selber machen. Ich weiß nicht, aber… ich möchte mal sagen, das ist meine Wohnung, meine Wände, meine Einrichtung – und nicht: ‚Meine Eltern haben renovieren und gestalten lassen’.“ Er lächelte und ich erwiderte es. Insgeheim fragte ich mich, ob der Edward von… damals auch so geredete hätte. Es war so fern, ich wusste es nicht.

„Dann... dann hast du aber noch viel zu tun, oder? Sind bestimmt einige Zimmer…“, murmelte ich am Becher herumspielend.

„Ich kann Hilfe immer sehr gut gebrauchen“, lächelte er und fügte offensiv hinzu: „Ich denke, du hast schon öfter gestrichen als ich.“

Ich ging erst mal nicht darauf ein, mein Magen machte Vorwärtsbewegungen, und fragte stattdessen: „Wie oft hast du denn schon gestrichen?“

Er schaute konzentriert und lachte dann. „Ich fürchte, ich komme auf null.“

Nun musste ich auch lachen. „Na das überbiete ich. Vier mal fällt mir gerade spontan ein.“

„Dann bist du herzlich eingeladen“, sagte er freudig – mein Lächeln verschwand. Mir war eiskalt. Treffen? Ihn?

„Warte“, murmelte er, als er mein Zögern bemerkte und sein Kramen in der Tasche ein wenig nervöser wurde.

Ging es ihm wie mir? Wühlte ihn das ganze auch so auf? Hatte er… Bedenken?

Er nahm sich eine Serviette vom Tisch und schrieb mit einem Folienstift ein paar Wörter aus seinem Kalender ab.

„Meine neue Adresse, ich bin in der nächsten Woche jeden Abend dort. Diese Woche hab ich wenig Zeit wegen den Proben. Aber nächste Woche… Ich würde mich freuen, wenn… also… ich brauche mit Sicherheit fachkundige Hilfe“, sagte er leiser werdend. Ich sah förmlich, wie er schluckte.

Ich spürte den Drang, die Adresse an mich zu nehmen, gar an mich zu reißen, doch ich besann mich.

„Edward… wie stellst du dir das alles vor?“ Ich blickte ihn fest an.

„Gar nicht“, sagte er kurzerhand, wieder etwas lockerer werdend. „Ich will es erleben.“

Ich schaute mit etwas verknittertem Gesicht auf den Tisch herab. Edward erhob sich kurzerhand.

„Bis nächste Woche“, sagte er rasch und drehte mir den Rücken zu.

Mein Blick folgte ihm perplex aus der Cafeteria, dann auf die Serviette. Ich wollte…
 

„Sag mal… woran denkst du eigentlich die ganze Zeit?“, fragte Mitch nebenbei.

Ich hob den Kopf zu ihm. „Wie?“ So feinfühlig?, setzte ich innerlich hinzu.

„Du machst ‚Dienst nach Vorschrift’“, ergänzte Mitch mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Was?“, sagte ich verwirrt und richtete mich leicht auf.

Mitch lachte.

„Ja, ja… amüsier’ du dich ruhig“, seufzte ich und verdrehte die Augen und begann mein Protokoll fortzuführen.

„Ich meine, dass du gar keine riesige Menge Extraarbeit forderst und nicht begeistert von jedem Blubbern im Reagenzglas berichtest“, kicherte Mitch. „Ach, Bella, jetzt sei doch nicht eingeschnappt“, neckte er mich und stupste mich von der Seite an.

„Mach’ deine Arbeit“, murrte ich. „Und demnächst gründlicher. Hier hast du viel zu viel genommen, die Hälfte der Probe hätte für die Kontrolle gereicht.“ Ich deutete auf ein Becherglas und schob ihm meinen Zettel daneben hin.

„Herrje… schon gut, ich sag ja schon nichts mehr. Liebeskummer ist echt scheiße oder Periode? Oder beides? Die Kombi ist ganz böse…“

„Man, Mitch, halt die Klappe, verdammt noch mal…“, fluchte ich und packte den Stapel Dokumentionen zusammen.

Mitch schwieg und grinste. Ich warf ihm einen entsprechenden Blick zu.
 

Niemals. Nicht in einer Million Jahre, dachte ich kindisch, als ich rasch ein paar Schritte zurück machte, da Edward gerade die Mensa betreten hatte.

Ich würde mich weder mit ihm treffen, noch mit ihm streichen. Das war eigentlich schon bei dem simplen Angebot von ihm klar gewesen. Wie dumm von mir – und von ihm – das irgendwie in Erwägung zu ziehen…

„Huch“, hörte ich Mitchs belustigte Stimme. „Was machst du?“, fragte er lachend, als ich rückwärts gegen ihn geschritten war.

Ich wendete mich rasch um. „Nichts, ich wollte nur- ich hatte nur- ich gehe nur lieber nach Hause-“

„Kein Freitagsessen?“, fragte er auf mich herabsehend.

„Keinen Hunger und keine Lust“, antwortet ich schnell. „Viel Spaß dir dann… sehen uns morgen, denke ich…“

Ich lächelte kurz hoch und atme tief, mein Herz hatte rasant beschleunigt.

Mitch lachte und nickte dann nur. „Na dann… schönes Wochenende“, grinste er.

„Dir auch, danke, bis dann“, murmelte ich und lief an ihm vorbei, die Treppen hoch zur Bibliothek, wo ich wartete – und beobachtete. Von dort aus konnte man auf die gesamte Mensa herab sehen… doch wo war Edward nun hin?

„Nein, nein, die anderen Druckaufträge, von dieser Woche.“ In mir zog sich alles zusammen, als ich seine Stimme sehr nah neben mir vernahm. Edward stand vor der Information, ich wenige Meter daneben am Geländer. Langsam schritt ich seitlich zur Treppe herab, fast schleichend, damit er mich nicht bemerkte.

Das halte ich nicht durch… nicht mehr lange. Sobald ich außer Sichtweise war, beschleunigte ich meine Schritte und rannte schon beinahe.

Eine neue Stelle… bald…, flehte ich innerlich. Doch jetzt war erst mal Wochenende-

„Du gehst mir aus dem Weg.“

Ich blieb stehen. In mir gefror alles. Meine Lippen öffneten sich zitternd.

„Tue ich nicht“, wisperte ich und wandte mich auf dem Absatz um, blickte Edward direkt in die Augen. Wie war er so schnell hergekommen?

„Tust du. Die ganze Woche schon“, erwiderte er karg. Sein Tonfall so fest wie sein starrer Blick.

Ich versuchte ihm, alles was ich hatte, entgegenzusetzen. „Nein. Warum sollte ich?“

„Wegen dem, was vor zwei Jahren war. Du weißt es ganz genau.“

Ich schnaubte auf, doch das Zittern darin war unüberhörbar. Mein Herz wurde von abertausenden Schnüren erdrückt, als ich hervorpresste: „Das war ein einmaliges Abenteuer. Mehr nicht.“

Nein. Es war alles andere als ein Abenteuer. Es war nicht aufregend gewesen, sondern schmerzhaft.

Edward sah mich an. Die Gesichtszüge weicher werdend, jedoch keinesfalls lächelnd. „Mehr nicht…“, wiederholte er fast gehaucht.

Ich hatte das starke Bedürfnis, ihm Rechenschaft abzulegen und konnte nicht nachgeben, weshalb ich hinzufügte: „Wir sind in verschiedenen Fakultäten, da ist es ganz normal, dass wir uns kaum sehen.“ Ich blickte auf. Meine Stimme vibrierte.

„Wir wissen beide, dass es nicht so ist“, sagte er sehr leise mehr zu sich selbst und fixierte mich dabei. Ich erwiderte es innerlich schluckend.

„Bitte lass mich ab jetzt in Ruhe. Bitte.“ Ich atme flach ein. „Mehr verlange ich gar nicht…“

Edward mied meinen Blick und schwieg. Für mir war das ein „Ja“ und ich ging an ihm vorbei.
 

Den Weg war ich fast gerannt, um irgendetwas zu spüren, mehr als die schmerzende Leere und das innere Drücken. Ich hatte jede Rebellion meines Körpers gegen das Rennen und schnelle Atmen genossen, um irgendetwas zu spüre.

Ich griff zum Hörer und atmete zehn mal ruhig ein, ehe ich wählte, um nicht zu abgehetzt zu klingen. Ich warte einen Moment, bis auf der anderen Seite abgehoben wurde.

„Ja hi, hier ist Bella… hast du Lust morgen mit der Kleinen herzukommen?“

Ich dreh’ sonst durch, fügte ich innerlich hinzu.
 

„Hallo!!“, flötete ich lachend, als Zoey auf mich zu lief und ich sie in die Arme nahm.

„Papa hat sich verfahren, deshalb sind wir so spät“, quiekte sie und lächelt mit den kleinen Milchzähnen. Ich erwiderte das ehrliche Lächeln und strich ihr kurz über das vollere, schwarze Haar, während mich die braunen Augen erwartungsvoll anstierten.

Ein Gefühl von Befreiung überkam mich. Es gab nichts, was ich gerade mehr ersehnte. Ich hielt das alles nicht mehr aus. Die Gezwungenheit in mir, der Druck, die Zweifel… ich war überglücklich Charlie und die Kurze zu sehen, so unbeschwert…

„Hallo Bella“, sagte Dad zu mir und strich mir kurz über den Rücken.

„Hi“, grüßte ich ebenso.

„Papa hat gesagt, dass wir zu McDonalds gehen“, plapperte Zoey weiter.

„Soso“, musste ich lachen, als er mich ernst nickend ansah. „Dann wollen wir das auch mal machen – wenn ihr schon zu spät kommt.“ Ich schaute lächelnd zu meinem Vater, der mit halb hochgezogenen Mundwinkeln herab zu Zoey sah. Die Augen nachdenklich.

„Dad?“ Ich runzelte die Stirn besorgt.

„Lass uns los“, sagte er nickend und nahm Zoey bei der Hand.

Hm, dachte ich innerlich. Ich schien nicht die Einzige mit Redebedarf zu sein…
 

„Zoey, das isst du aber noch-“

„Aber erst ins Bällebad!“, rief Zoey und war flugs von den Plastikbänken gerutscht und in die Kinderecke. Dad seufzte.

„Jetzt erzähl…“, forderte ich ihn leise auf und blickte herab auf meine leicht übersalzenen Pommes.

Er blickte mich mit einem fast erschreckend ernstem Gesicht an und atmete kurz durch den Mund. „Es war der beste Zeitpunkt, als du gestern anriefst…“, murmelte er. „Sonst hätte ich es getan. Bella, ich weiß nicht mehr, was ich machen soll…“

„Wobei? Ich meine… was ist passiert?“, fragte ich leise nach und beobachtete seine Gesichtzüge von der Seite.

Er sah leicht auf und suchte mit den Augen nach Zoey, blieb dann kurz an ihr haften.

„Es geht um Sue. Ihr geht es nicht gut, ziemlich schlecht, um genau zu sein. Zoey merkt das auch immer mehr.“ Er atmete tief.

„Was ist mit ihr?“, fragte ich nach.

„Sue ist, aus mir unerklärlichen Gründen, schwanger geworden…“

Ich räusperte mich automatisch leicht.

„Nein, ich- ja- ich weiß, wie das geht. Wie… wie so etwas zu Stande kommt“, korrigiert er sich peinlich berührt und strich sich über das Gesicht.

Ich atmete durch und wusste nicht, was ich sagen sollte bzw. welche Reaktion angemessen war. Nicht für jeden war es ein Segen und doch eigentlich ein freudiges Ereignis, überlegte ich innerlich und meine Gedanken glitten beim Thema Schwangerschaft und Kinder sofort in eine gefährlich Richtung, die ich rasch unterband.

Natürlich war es nicht immer einfach, aber wenn ich an Zoey dachte, ein absolutes – wenn auch nicht geplantes – Wunschkind, dann dürfte Dad es nicht so eng sehen-

„Sie hat es vor einer Woche verloren“, unterbrach er meine Gedankengänge mit einem Schlag.

In meinem Kopf fächerte sich sofort mein Uniwissen auf. Schwangerschaften in hohem Alter, Risikoschwangerschaften, Fehlgeburtenrate… Ich verwischte das Wissen und schob mein Tablett leicht von mir. „Das tut mir sehr leid, Dad“, murmelte ich und wandte mich ihm mehr zu.

„Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll… Sie war in der achten Woche gewesen. Noch kritische Phase oder wie die Ärzte das sagen. Und… und mir war von Anfang an nicht wohl dabei. Ich meine… sie hätte es bekommen, natürlich, sie wollte es sehr, trotz ihres Alters, aber mir war nicht wohl dabei“, murmelte er vor sich her.

Ich tätschelte ihm leicht den Rücken.

„Sie hat sich so… so Ratgeber gekauft für Schwangerschaften in höherem Alter und was man beachten muss und hat mit mehreren Ärzten gesprochen… sie hat sich schon wirklich sehr gefreut. Mit der Fehlgeburt… das hat sie mir erst vor zwei Tagen gesagt. Seitdem redet sie kaum noch. Davor war alles noch normal irgendwie. Sie war manchmal… abwesend, aber sonst. Und seit vorgestern…“ Er blickte zur Seite und atmete tief durch. „Sie redet nicht darüber. Kein Wort. Sie war schon im Krankenhaus gewesen. Zur OP… ich meine…“

„Ich weiß schon“, flüsterte ich dazwischen. Er nickte.

„Sie versorgt Zoey und kümmert sich, aber sie redet nicht. Sie weint ja nicht mal. Zoey merkt die Stimmung. Seit zwei Tagen hängt sie wie eine Klette an mir und hat ein Riesentheater gemacht, wenn ich zur Arbeit gefahren bin und ich war kaum arbeiten“, murmelte er leise, die Hände vor den Lippen gefaltet. „Sie will immer wieder, dass ich mit ihr zu Sue gehe und wir was machen. Bella, was soll ich denn machen? Wenn ich mit ihr reden will, dann schweigt sie und lenkt sofort ab. Entweder fragt sie etwas und geht dar nicht darauf ein oder sie geht einfach… Fenster putzen oder so was… Ich würde ihr so gerne helfen, aber ich habe keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Ich hab auch schon überlegt, ob ich vielleicht einen Psychologen zu Rate ziehe… Bella, ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll…“ Er sah auf und sein Blick glitt mir durch Mark und Bein.

Das sind Probleme, schoss es mir durch den Kopf. Nicht das, mit dem ich ihn belästigen wollte. Meine Kindereien waren nichts dagegen. Wie dumm ich war.

„Ich…“ Ich atmete durch. Ich hatte keine Ahnung, was ich sagen sollte. Was tat man in so einer Situation? „Kann ich irgendetwas tun?“

„Bitte… bitte Bella“, flehte er fast schon und sah mir direkt in die Augen. „Rede mit ihr. Es muss ihr doch ähnlich gehen wie bei dir mit Renée, damals, als sie-“ Er brach ab, redete aber sofort weiter. „Bitte sprich mit ihr, ich hab- ich…“, er atmete tief, „ich will nicht, dass das jetzt wochenlang so weiter geht. Das halte ich nicht aus. Und Zoey erst recht nicht. Sie braucht ihre Mutter, die lacht und mit ihr raus geht, Späße macht, sich ärgern lässt. Bitte komme gleich mit nach Forks.“

Ich schaute ihn mit leicht geöffnetem Mund an. In meinem Kopf ratterte es. „Heute?“

„Bitte“, murmelte er und ich hatte ihn noch nie so erlebt. So offen, so… so emotional.

„Okay“, nickte ich leicht. „Lass uns meine Wohnung ansehen und Zoey dann sagen, dass wir uns dann im Gegenzug euer Haus ansehen, ja?“, sponn ich eine kleine Geschichte für meine Halbschwester.

Dad blickte mit glasigen Augen zu Zoey herüber und nickte.
 

Das Thema lag mir schwer im Magen, während ich Zoey auf der Rückbank die Fahrt über bespaßte. Natürlich tat ich meinem Dad den Gefallen, aber was sollte ich ihr sagen? Was konnte er von mir erwarten und was würde das bringen? Ich war nie schwanger gewesen. Ich konnte diese Art von Trauer vermutlich gar nicht nachempfinden, das ist eine andere Form, als damals, als meine Mutter gestorben ist… das wird Sue mir mit Sicherheit auch sagen, fürchtete ich.

Dad ließ mich am Haus aussteigen und fuhr mit Zoey zum Spielplatz vor. Sein hoffender Blick bestätigte mich darin, es zu tun, doch ich zweifelte, dass ich ihm helfen konnte… Es würde total steif werden, total aufgesetzt. Es war ihr doch sofort klar, warum ich kam. Ich stolziere hier rein und will ihr erzählen, was sie tun soll? Das wird ein tolles Gespräch… Vielleicht hätten Zoey und Charlie mitkommen sollen, einfach, damit es nicht so gestellt wirkte. Aber nun war es sowieso zu spät und wahrscheinlich wollte Charlie Zoey schützen…

Ich schloss die weiße Tür auf, nachdem ich ein paar Schritte über die Veranda gegangen war und atmete durch. Suchend tastete ich mich in das ruhige, gar leere, Haus, hielt nach Sue Ausschau.

„Er hat dich geschickt“, hörte ich ihre Stimme und zuckte leicht zusammen, als sie die Treppen herab kam.

Ich sammelte mich schnell. „Er dachte es wäre gut, wenn wir reden. Weil wir in letzter Zeit beide mit Verlusten umgehen mussten.“ Woah. Klasse. Das klang wie aus einem Psychologenseminar auswendig gelernt. Spitze… grummelte ich gedanklich.

Sie schnaubte auf und stand nun am Fuße der Treppe. „Das ist doch nicht vergleichbar…“, sagte sie kopfschüttelnd, wie ich es vorausgesehen hatte, und ging langsam zur Couch setzte sich dort hin. Ihre Gesichtszüge wirkten erhärtet und der Blick nicht mehr so warm, wie sonst. Die tiefbraunen Augen kühl und stumpf.

„Vielleicht muss man es auch gar nicht vergleichen… vielleicht tut es auch einfach nur weh?“, murmelte ich und schritt ihr langsam hinterher. Sue blickte mit den Augen seitlich zu mir, dann herab in ihren Schoß.

„Sue… hör mal, ich… ich hab eigentlich keine Ahnung, was ich dir sagen soll“, gestand ich ehrlich. „Ich kann dir nur sagen, dass es mir unendlich leid tut, aber dein Mann und deine Tochter brauchen dich sehr. Nach dem Tod meiner Mutter, war das nicht so. Es war für mich einfach in ein Loch zu kriechen, da halfen auch die Reden von Mums Freund nichts. Aber du, du hast Menschen, die dich sehr brauchen, die auf dich zählen und dich jeden Tag daran erinnern. Wirf das nicht weg… nimm das als Motivation… bitte…“

Sue wandte den Kopf mit Tränen in den dunklen Augen zu mir. „Hast du eine Ahnung wovon du redest, was du glaubst zu wissen und was du verlangst?“ Langsam glitt eine Träne über ihre Wange.

„Vermutlich nicht, nein“, erwiderte ich.

„Siehst du. Charlie hat’s gut gemeint, das tut er immer, aber das ist meine Sache“, sagte sie tonlos vor sich her.

„Das stimmt nicht. Es ist genauso Dads und Zoeys Sache, wenn sie auf dich verzichten müssen“, erwiderte ich.

„Du hast keine Ahnung…“, murmelte sie vor sich her.

Stimmt, dachte ich innerlich und blickte zur Seite. Was tat ich hier?

„Habe ich vermutlich wirklich nicht und wahrscheinlich ist es wirklich lächerlich, dass ich hier stehe, aber wenn ich meine Mutter noch hätte, ich würde nicht wollen, dass sie so leidet, sich so verschließt und keine Hilfe zulässt. So hart es ist, du kannst nicht ewig trauern. Du musst an dich denken… aber auch an die Anderen… Zoey, mein Dad…“

Ich redete und redete. Was sollte das überhaupt? Erzählte ich ihr etwa, nach einem Tod an sich zu denken? Weiter zu leben? Versuchen zu vergessen? Oder eher verdrängen?

Ich merkte wie meine Lippen weitermachten, während sich in meinem Kopf ganz andere Dinge abspielten, die mir fest in die Magengrube griffen. Weiterleben… abschließen mit Altem… Altem vielleicht auch wieder eine Chance geben…

Meine Gedanken drifteten von dem Thema ab und beschworen mir Wege, die ich nie hatte sehen mochten, während ich Sue zuhörte und mit ihr redete.

„Bella geht jetzt bitte. Ich danke dir für deine Zeit, aber ich brauche Zeit für mich“, sagte sie leise nach einiger Zeit. „Vielleicht muss ich auch einfach mal raus-“

„Ja, aber mit Charlie und Zoey“, unterbrach ich sie gleich.

Sie sah mich an und zögerte, nickte halb im Schulternzucken, die Hände in den Schoß gelegt und ruhig atmend. Ich erwiderte das Nicken und erhob mich.

„Ich wünsche euch, dass ihr das alles schafft… ich...“ Ich holte Luft, obgleich ich nicht mehr wusste, was ich sagen sollte und meinte dann nur noch: „Bis bald.“

Ich verließ das Haus mit dem voller beklemmender Eindrücke und schlenderte die Straße herunter. Die kühle Luft half nicht, mir einen klaren Kopf, aber eine gehörige Gänsehaut, zu bescheren, obwohl ich mir nicht sicher war, ob es nicht auch wegen des Gesprächs mit Sue war. Loslassen… sich der Gegenwart zuwenden… wie einfach diese Worte waren, wie schnell über die Lippen gebracht, doch wie schwer die Umsetzung.

Eigentlich hatte Charlie gesagt, ich solle anrufen, dann käme er mit Zoey sofort und würde mich nach Hause bringen, doch ich genoss diesen Spaziergang und kam nach einer halben Stunde an dem Spielplatz an – mit einem ganzen Rucksack Gedanken schwer auf den Schultern.
 

Ich hielt den Gasbrenner unter das Reagenzglas und drehte etwas hin und her an dem Rädchen, das die Luftzufuhr regulierte, ließ die Flamme rot werden… wieder blau… wieder flackernd…

„Bella, pass auf!“, herrschte Mitch mich plötzlich an und drehte an dem Rädchen, sodass die Flamme wieder blau wurde und geradewegs aufstieg.

Ich schaute ihn nichtssagend an.

„Du hast doch eben noch zu mir gesagt, auf keinen Fall diese rote Flackerflamme da, da das sonst rust und nicht heiß genug ist oder so?“, sagte er fast entsetzt.

„Ja“, nickte ich und hielt den Brenner weiter darunter, Mitchs entgeisterten Blick auf mir spürend.

„Hast du nichts zu tun?“, raunte ich ihn mit halb so fester Stimme an, wie ich gewollt hatte, als er nach geschlagenen Sekunden noch mit hochgezogenen Augenbrauen neben mir stand.

„Und wenn du jetzt noch einmal vor dir her murmelst, ich hätte meine Tage, dann bist du bis heute Abend noch hier!“, fauchte ich ihm hinterher, als er sich nuschelnd wegdrehte.

„Ja ja, ist ja schon gut“, sagte er mit erhobenen Händen. „Ich sag ja nix, denn sonst hättest du seit Wochen deine Tage.“ Das Grinsen konnte er sich nicht verwehren.

Ich würdigte ihn nicht eines Blickes und dokumentierte stattdessen Ergebnisse.

„Bella…“, hörte ich von Mitch meinen Namen in einem Tonfall, der mich schon ahnen ließ, dass wieder nichts Gutes kam. „Und wenn ich jetzt nach einer Studentenparty frage…“

„Dann hast du Arbeit bis Mitternacht, das schwöre ich dir“, fauchte ich leise aber bissig.

Mitch lachte leise mit einem Grinsen. „Mir gefällt die giftige Bella in den letzten Tagen fast noch besser, als die übereifrige hysterische…“

„Und mir gefällt der arbeitende Mitch, der sich den- ach vergiss es“, grummelte ich und hatte mich längst wieder in die Arbeit vertieft.
 

Sich auf Neues einlassen… Altem eine Chance geben, vielleicht Neues zu werden…

Ich nahm ein altes Langarmshirt, welches ich vom Schrank auf einen kleinen Haufen gleiten ließ und überlegte was ich noch brauchte. Alte Hose, altes T-Shirt, alte Schuhe und ein Haarband wären nicht schlecht. Noch was?

Ich schloss den Schrank und packte alles in einen kleinen Beutel und sah prüfend in meine Handtasche. Ich nahm eine beschriebene Serviette heraus.
 

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freue mich über Kommis oder etwaiges :)^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2012-03-12T12:44:15+00:00 12.03.2012 13:44
Sehr emotionales Kapitel. Hast echt super rüber gebracht. Freu mich schon auf die Fortsetzung ^^


Von:  jennalynn
2012-03-05T21:35:53+00:00 05.03.2012 22:35
Okay das war ein heftiges Kapitel.
So viele Situationen die teils aufbauend und teils zerstörend sein können.
Gott Sue tut mir voll Leid.
Es muss hart sein ein Kind zu verlieren.
Erst dachte ich ...na Bella los komm schon gib dir nen Ruck und treff dich mit Edward.
Aber nein sie muss ja mal wieder voll die andere Richtung einschlagen.
Ich meine warum nur...er ist allein und will sie.
Sie ist allein und will ihn...es könnte so einfach sein *kopf schüttel*
Ich hoffe Bellas Sehnsucht nach ihm wird bald so stark das sie sich nicht da gegen wäre kann und ihn einfach nahe sein muss.
Bitte schreib schnell weiter.
LG jennalynn
Von:  Twilight-Nicki
2012-03-04T20:54:31+00:00 04.03.2012 21:54
Oh wei, die arme Sue. Das tut mir echt leid! Und ich kann verstehen, das sich Charlie an Bella gewandt hat. Ich hoffe, ihr Worte haben bei Sue geholfen.
So und nun greift sie wohl auch mal in ihrem Leben selbst durch und geht zu Edward. Na das find ich doch toll!
Die Beiden werden bestimmt einen mords Spass beim renovieren haebn. Wenn du dir nicht wieder irgendwas überlegt hast. Das Tanya auf einmal auf taucht oder schon da ist und gerade mti Edward poppt. Kenn dich doch, immer wenn man denkt, es geht aufäwrts, kommt wieder ein Knaller von dir. ;-) aber vielleicht lieg ich ja auch falsch, würde mich freuen.
Super Kapitel!!!
Von:  vamgirly89
2012-03-04T19:47:08+00:00 04.03.2012 20:47
Wow. Ich finde dieses Kapitel ein bisschen traurig wegen Sue und das was ihr passiert ist auf der einen Seite, freue ich mich, dass er erklärt hat, dass sie nicht zusammen sind und ziehen. Vielleicht kommen sie sich doch noch ein bisschen näher. Bitte schnell weiter schreiben.
Von:  Yuki_Salvatore
2012-03-04T19:05:35+00:00 04.03.2012 20:05
Oh nein...also Sue und Charlie tun mir so leid u.u So eine Erfahrung muss ebstimmt verdammt schrecklich sein und ich kann verstehen das sie jetzt so ist...natürlich muss es irgendwann weiter gehen aber ich denke sie braucht einfach noch ein bissl Zeit. Für Zoey ist es natürlich nicht gut wenn sie das alles mitbekommt und nicht genau weiß was los is...aber es ist eben schwierig u.u Ich hoffe sie schaffen es.

Zu Edward und Bella...nunja ich finde es gut das er sie zu sich eingeladen hat ^^ Da haben sie ja dann auch mal ganz in Ruhe die Gelegenheit zum reden und vllt ein bissl zum rumalbern ;D
Ich bin mal gespannt was sich da so ereignen wird <3

Wieder ein super Kapi <3


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