Prolog
Prolog
„Na bist du endlich fertig?“, fragte mich Lio, „Wir haben es geschafft die Schulzeit ist vorbei und du bist die Abschlussrednerin“, sein strahlendes lächeln verschwand aus seinen Gesicht. Dann fragte er nervös: „Akira?“
„Was ist den?“
„Möchtest du es den wirklich durchziehen?“, er sah mich besorgt an. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn zärtlich: „Lio mach dir keine Sorgen es wird alles gut. Sie können sowieso nichts machen wenn ich mein Abschlusszeugnis in den Händen halte. Das hat deine Mutter auch gesagt“, beruhigte ich ihn und küsste ihn noch ein mal Plötzlich ging die Tür auf und ein schwarz Haariger Junge kam in das Zimmer: „oh Gott! Kommt schon müsst ihr das machen wenn du so aussiehst?“, rief er angeekelt.
„Musst du denn immer rein platzen wenn wir das tun?“, stellte ich ihn genervt eine gegen Frage.
„Tut mir leid ich wollte euch nur sagen das wir jetzt los müssen wenn wir nicht zu spät kommen wollen.“
„Alles klar.“, sagte ich ihn und küsste Lio ein Letztes mal. „Du macht es doch extra?“, rief Ryo angeekelt. „Hm wer weiß“, gab ich ihn als Antwort und ging an ihn vorbei zur Tür.
Als wir drei in der Halle angekommen sind waren fast alle Plätze besetzt. Aber unsere Freunde hielten drei Plätze in der vordersten Reihe frei. Wir gingen zu den Plätzen und setzten uns hin. „Wo wahrt ihr so lange?“, fragte uns Hiroshi. „Du weißt genau wie lange Akira braucht“, antwortete Lio. „Jaja immer bin ich schuld, ne?“, meckerte ich. „Das hat keiner behauptet“, sagt Lio entspannt.
„Aber angedeutet.“
„Hey ihr beiden es fängt an! Ihr verhaltet euch echt wie ein Ehepaar“, unterbrach uns Hiroshi.
Ja so geht unser Schulleben vorbei. Es war kürzer als gedacht. Die zwei Jahre waren schnell verflogen. Wen ich so nachdenke wenn nicht mein Bruder und mein Vater wäre ich überhaupt nicht Hier. Wie es aussieht muss ich den beiden dankbar sein das ich hier her kam. Nagamura Internat für Jungen. Man die zwei Jahre auf diesen Internat waren die besten meines ganzen Lebens aber auch die schrecklichsten. Vor allem weil ich schon in der ersten Woche aufgeflogen bin. Das war aber eindeutig nicht meine schuld. Versuche es mal vor deinen Zimmergenossen geheim zuhalten(obwohl es nichts damit zu tun hatte). Ja, ich hatte hier Höhen und Tiefen, aber es hat sich gelohnt den ich habe Freunde gefunden die immer zu mir halten, obwohl sie nicht wissen... wie soll man das sagen was ich wirklich bin. Naja zwei von ihnen wissen es schon nämlich Lio und Ryo und ein paar andere Leutchen die hier nichts zu Sache tun. Der Rest wird es erfahren... alle werden es erfahren.
Die Direktorin war fertig mit ihrer Rede. Leider habe ich sie verpasst, weil ich mit meinen Gedankengängen beschäftigt war. „Und jetzt begrüßt unseren Abschlussredner Akira Tanaka“, rief Nakamura- sensei und zeigte auf mich. Jetzt war ich dran, jetzt war die Zeit gekommen in der ich mein größtes Geheimnis, das ich zwei Jahre lang gehütet habe preisgebe. Ich stand auf ging hoch auf das Podest wo mich Nakamura- sensei mit einen Händedruck begrüßte. Ich spürte die Nervosität die langsam aber sicher meinen ganzen Körper übernimmt. Ich atmete tief ein und schüttelte sie weg. Dann drehte mich zu den Schülern. Hunderte von Augenpaaren starrten mich an aber ich sah zu einen bestimmten nämlich den von Lio. Der mich mit seinen Bezaubersten Lächeln ansah und ich wusste das dieses Lächeln nur mir gehörte. Und plötzlich war meine Nervosität wie weggeblasen und ich fing mit meiner Rede an.
