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Das Vermächtnis der Elfen

Der Angriff der Könige
von

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The king of The Elves (part 2)

Eine unangenehme Stille kehrte im Saal ein. Eine Stille, die Aki nicht wircklich deuten konnte.

Lange Zeit standen sie sich schweigend gegenüber.

"Eure Aufträge wurden mit Erfolg verrichtet", begann dann Ishitaki zu sprechen und verbeugte sich kurz.

Aki schuate erstaunt in die Richtung seines Onkels.

Noch nie hatte er ihn so förmlich und respektvoll gesehen.

"Trotz alledem haben wir ein größes Problem ..." Kurz hielt Ishitaki in seinen Worten inne.

"Die Schergen der Könige sind uns auf der Spur. Sie werden keine Ruhe geben, ehe sie uns nicht alle vernichtet haben."

Die letzten Worte hatte er leicht geschrien. Es hallte mehrfach in der Halle wieder und ein Echo lag in der Luft.

Der König schwieg.

Dann hob er den Kopf.

"Gut ..." Kurz hielt er in seinen Worten inne. Sein Blick haftete nun auf den Halbelfen.

"Und wer ist das?"

Seine Worte klangen keineswegs fragend, sondern eher neugierig.

Ishitaki erhob nun das Haupt und schaute ebenfalls zu Aki.

Dieser stand immer noch sprachlos da und schaute in der Richtung des Mannes.

Ishitaki sah wieder zu seinem Herrn auf.

Kurz zögerte er.

"Das ist Aki. Er ..." Erneut stoppte er in seinen Worten.

Kurz schloss der Gardist die Augen. "Er ist, wie Ihr ein Mensch."

Erneut hatte sich der Blick des Königs auf den Elfen gewendet. Dann umspielte ein Lächeln seine Lippen.

Fast sahe es so aus, als würde er lachen.

"So ... ein Halbling also ..."

Seine Worte spiegelten leichte Abscheu wieder. Wie er das Wort "Halbling" aussprach, gefiel Aki überhaupt nicht.

Er wusste, dass es nichts brachte, etwas zu wiedersprechen und beließ es damit.

Stille kehrte erneut ein.

"Sorgt dafür, dass er in allem unterrichtet wird. Ich verlasse mich auf euch!", sagte der Mann auf dem Thron schließlich.

Ishitaki sah ihn bei diesen Worten überrascht und erschrocken zugleich ins Gesicht. Dann stand er auf.

"Wie Ihr wünscht." Kurz verbeugte er sich.

"Komm." Die Worte waren an Aki gerichtet.

Etwas verwirrt schaute er seinen Onkel ins Gesicht. Schweigend folgte er ihm dann schließlich und verließ den Saal, ohne sich auch noch einmal zu dem König der Elfen umzudrehen.

Auf den Lippen des Königs saß ein friedliches Lächeln.

Als sie den Saal verlassen hatten und die Gänge der Festung entlang gingen, starrte Aki seinen Onkel unentwegt an.

Er konnte nicht begreifen, wieso er allein den König vorgestellt wurde, und Sin und Nami ausgelassen wurden. Er schüttelte den Kopf.

Es brachte sowieso jetzt nichts sich den Kopf darüber zu zerbrechen.

"Irgendwie ...", begann Ishitaki plötzlich. Aki schaute ihn an.

"Irgendwie habe ich mir die Reaktion anders vorgestellt ..."

Erstaunt riss Aki die Augen auf. "Du meinst ... die vom König?"

Sein Onkel nickte. Aki legte leicht den Kopf schief.

"Warum?"

Ishitaki schwieg. Aki schaute ihn noch eine Weile an, lässt aber das Schweigen als Antwort.

Allmählich waren Schritte auf dem dunkelroten Teppichboden zu vernehmen. Schnelle, eilige Schritte.

Dann stand Nami vor den beiden. Etwas erschrocken sahen sie ihr ins Gesicht.

Ein Lächeln lag auf dem Gesicht der Elfe. "Es gibt gute Neuigkeiten."

Die Worte waren an Aki gerichtet. Aufgeregt sprang die Elfe um den Größeren herum.

Aki blinzelte. "Ach, ja? Was denn?"

Das Mädchen blieb stehen und lachte. "Das wirst du sehen."

Ohne auch nur etwas erwiedern zu können, wurde er mitgeschleift.

Eilig rannte sie mit ihm die Gänge der Festung entlang, bis sie vor einer kleinen, kaum auffälligen Tür stehen blieb.

Die Tür war schlicht gebaut. Sie bestand nur aus einfachem Buchenholz und hatte keine goldenen Verziehrungen, noch irgend etwas, was darauf hingedeutet hätte besonders zu sein.

Namiki schaute Aki an.

Dann brach sie hervor: "Die Heiler des Königs haben es geschafft, den Fluch von Sin zu nehmen."

Mit einer Mischung aus Erstaunen und völliger Freude riss Aki die Augen auf.

Einen Moment lang stand er nur da, unfähig etwas zu sagen. "Wirklich?"

Irgendwie konnte er es nicht fassen. Die Elfe nickte zustimmend.

"Doch ..."

Ihre Stimme brach ab. Ein breites Lächeln stand ihr ins Gesicht geschrieben und Tränen der Freude haben sich in ihren Augenwinkeln angesammelt.

Der Gesichtsausdruck der Elfe veränderte sich für kurze Zeit.

"Jedoch ..."

Sie trat einige Schritte zur Tür. Sachte berührte sie die Türwand, so als wolle sie hören, was da drinnen vor sich ginge.

"Ich frage mich, was das für ein Fluch war." Kurz stockte sie.

"Als ich ihn so gesehen habe, habe ich gedacht, dass er erneut mit seinem Willen kämpfen muss. Es war einfach schrecklich ..."

Aki schaute sie nur an. Er wusste auch nicht, was er antworten sollte.

Plötzlich lag das Lächeln wieder auf den Lippen der Elfe.

"Wir sollten rein gehen", beschloss sie und deutete auf die Tür.

"Die Heiler können uns bestimmt mehr darüber sagen."

Aki nickte nur zur Antwort. Gemeinsam betraten sie den Raum.

Drinnen war es einfach eingerichtet. Hier und da waren einige Kerzen erichtet worden, die den Raum in ein mattes gelbes Licht verwandelten.

In der Mitte des kleinen Raumes waren vier Männer zu sehen. Ihre Gesichter durch die weiten Kapuzen verborgen. Ihre Kleidung bestand aus langen grün - schwarzen Roben, die bei jedem Schritt ein schlürfendes Geräusch von sich gaben.

Die Männer blickten zur Tür, als sie die beiden Elfen bemerken.

Mit großen Schritten kam die Elfe auf die Männer zu.

"Wie geht es ihm?", erkundigte sie sich zugleich, und schaute sich besorgt um, da keine Spur von Sin zu sehen war.

Kurz lag ein Schweigen in der Luft.

"Sein Zustand ist stabil. Jedoch ..." Einer der Männer hielt in seinen Worten inne.

Er blickte in den Gesichtern der Anwesenden. In ihren Augen las man deutlich die Neugier und Ungeduld.

Das Flackern, der kleinen Kerzen wurde nun lauter.

Der Mann senkte kurz den Blick, ehe er weitersprach.

"Dieser Fluch, der ihm auferlegt worden war, bestand voll und ganz aus negativer und boshafter Energie. Hätten wir ihn nicht davon befreit, wäre dies sein Tod gewesen."

Als er zu ende gesprochen hat, sah er sich erwartungsvoll um.

"Doch was für Auswirkungen hat er auf uns?", wollte nun einer der anderen Männer wissen.

Er blickte nun den Mann an, der die Frage gestellt hat. Jedoch schwieg er auf dessen Frage.

Namiki schüttelte den Kopf. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen.

"Wo ist er nun?", fragte sie und schaute mit einer Mischung aus Trauer und Freude die Männer an.

Die Männer sahen ihr etwas erstaunt ins Gesicht.

"Er müsste draußen im Schlossgarten sein", erklärte schließlich einer der Männer.

Die Elfe nickte kurz. "Ich danke euch."

Kurz verbeugte sie sich, drehte sich um und verließ den Raum. Schweigend folgte Aki ihr.

Den ganzen Weg über sagten beide nichts. Schweigend gingen die beiden Elfen nebeneinander her.

Alles, was zu hören war, waren ihre Schritte, die auf dem Boden ein dumpfes, kaumhörbares Geräusch von sich gaben.

Kurz darauf kamen sie am Tor vom Schlossgarten an.

Überall wuchsen Ranken mit weißen Rosen, die sich verspielt an dem Gerüst des Tores hangelten.

Fliederbeete, sowie große Hecken waren errichtet worden.

Der Garten kam einen Dschungle gleich.

Namiki öffnete das Tor des Gartens. Dann blickte sie zu Aki.

Kurz blinzelte sie. "Ist etwas?"

Sie blickte ihm verwirrt ins Gesicht. Aki schreckte hoch schaute sie erstaunt an.

"Nein. Alles in Ordnung", sagte er und lächelte als Bestätigung.

"Gut ...."

Das Mädchen schloss die Augen und ging vorraus. Aki folgte ihr.

Die ganze Zeit über fragte er sich, wer diese beiden Personen auf dem Bild im Thronsaal waren.

Sie kamen ihn so bekannt und gleichzeitig, wie eine ferne Erinnerung vor.

Doch das konnte unmöglich stimmen. Seine Eltern haben immer im Dorf gelebt, so weit er zurückdenken kann.

Verwirrt schüttelte er den Kopf. Er wusste nicht, was er glauben sollte.

Als sie um eine Ecke abbogen, kam ihnen plötzlich Sin entgegen.

Leicht erschrocken sahen sich die Elfen gegenseitig ins Gesicht. "Sin da bist du ja!"

Namiki umarmte ihn kurz.

"Wie geht es dir?"

Sin blinzelte. Schwieg allerdings auf die Frage der Elfe. Ohne ein Wort zu sagen ging er.

Betrübt sah ihn Namiki nach. Sie konnte nicht begreifen, was in ihm vor ging.

Dann sah sie auf der Stelle, wo Sin gestanden hatte.

Wenige Meter davon entfernt war ein Grab zu sehen. Auf dessen weiße Rosen gelegt worden waren.

Nach kurzen überlegen ging sie zu dem Grab.

Tränen stiegen ihr in den Augen, als sie den Namen, der auf dem Grab eingemeiselt war las.
 

"Hikaru ..."
 

Einzelne Tränen fielen in das grüne Gras. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen.

"Sin ..."

Ihre Stimme brach ab. Das war alles, was sie sagen konnte.

Ein leichter Wind kam auf und bließ die Rosen daovn.

Sie wurden mit dem Winde davon getragen. Namiki schaute zum Himmel.

Über ihr erstreckte sich ein strahlend klarer blauer Himmerl. Keine einzige Wolke war zu sehen.

Sie erinnerte sich an Tage, wie diese. Tage an denen es noch keine Furcht und Angst gab ...
 

Das Lachen eines kleinen Mädchens war zu hören.

Es rannte eine alte, morsche Brücke entlang. Hinter ihr eine junge Frau.

"Komm, wir müssen uns beeilen, wenn wir pünktlich sein wollen", sagte das Mädchen eilig und drehte sich zu der Frau um.

Die Frau ließ ein Lächeln erblicken. "Ich komm ja schon."

Ihre Stimme war ruhig. Sie verspührte vollkommende Wärme, und das Gefühl Zuhause zu sein.

Das Mädchen blieb stehen und wartete, dass die Frau sie einholen konnte.

Sie nahm die Hand der Frau.

"Du .... sag mal ...." Kurz stockte das Mädchen.

Die Frau sah sie an.

"Wieso greifen uns die Könige an?"

Als die Frau diese Worte hörte, wurden ihre Augen größer.

"Wo ... her ..."

Blut ronn nun aus ihren Mundwinkeln. Dann fiel sie. Der Körper der Frau bildete nach und nach eine große Blutpfütze.

Die Augen des Mädchens waren leer.

In der Hand hielt sie ein krummes Messer, blutverschmiert.

"Erzähl mir nicht, du weißt es nicht", sagte das Mädchen nun in monotoner Stimme.

"Du hast mir nie die Wahrheit erzählt." Langsam ging sie um die Frau herum. In der Ferne nun ein junger Mann zu sehen.

Er trug braune Kleidung und schwarzes, langes Haar ziehrten ihn.

Langsam kam er auf sie zu. Kurz betrachtete er den leblosen Körper. Dann nahm er dem Mädchen das Messer ab.

Langsam strich er ihr überm Kopf, ein Lächeln auf den Lippen.

Dann nahm er sie an der Hand.

"Du musst noch viel lernen", sagte er nur. Das Mädchen schaute ihn mit großen Augen an.

"Warum?", wollte sie wissen. "Ich habe meinen Auftrag doch erfüllt."

Kurz schmollte sie. Ein Lachen lag in der Luft.

Allerdings antwortete der Elf nicht auf die Frage der Kleinen. Alles verschwamm und wurde zu einem undeutlichen Bild.

Dann war das Prasseln des Regens zu vernehmen.

Lauter, als je zuvor ....
 

Langsam öffnete die Elfe ihre Augen. Sie konnte sich noch genau an den Tag erinnern, an dem sie ihren ersten Mord verursachen musste.

Es war nicht leicht gewesen, dieser Person etwas vorzumachen.

Aber Menschen waren einfach gestrickt. Hat man einmal ihr Vertrauen, heißt es Schachmatt für sie.

Auf Namikis Lippen lag nun ein Lächeln.

Einige Zeit blieb sie noch sitzen, dann beschloss sie aufzustehen.

"Wir sollten zurück", sagte sie dann, als sie Aki erblickte.

Aki schaute ihr nur verwirrt ins Gesicht. Dann nickte er.

"Okay ...."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen gingen sie. Aki schaute Namiki ins Gesicht.

"Wäre es in Ordnung wenn ..." Kurz stockte er.

Namiki schaute ihn überrascht ins Gesicht.

"Was gibt es?"

Kurz schaute Aki sie nocheinmal an, ehe er weitersprach.

"Wäre es in Ordnung, wenn du vorraus gehst? Ich habe noch etwas zu erledigen ..."

Namiki schaute ihn an und blinzelte verwirrt.

Ohne auch nur auf eine Antwort zu warten, ging er.

Er ging eine kleine Landstraße entlang, nicht weit von der Festung entfernt. Aki setzte sich auf einen kleinen Stein und schaute zum Himmel hinauf.

Alles in seinem Kopf drehte sich. Er konnte das alles nicht verstehen.

Er hatte sich das alles irgendwie anders vorgestellt. Er hatte jetzt nicht unendlichen Prunk und Macht erwartet. Doch .... irgendetwas, störte ihm und er wusste nicht was.

Ein starker Wind kam auf. Das Rauschen des Windes entwickelte sich allmählich zu einem Orkan.
 

Nichts war zu hören, außer das Lachen eines kleines Kindes. Neben ihm eine Frau und ein junger Mann.

Beide trugen prachtvolle Kleider.

Das Königspaar sah glücklich auf das kleine Kind herab.

Mit großen Augen sah es die beiden an, so als erwartete es etwas.

Die Frau nahm das Kind nun auf dem Arm. Sie hatte schöne blaue Augen. Ihr braunes Haar trug sie kunstvoll hochsteckt. Auf ihren Haupt eine zierliche, schmale Krone.

Ein leichter Wind spielte in den Haaren des Kind.

Dieses eine Kind, dass eines Tages der ganze Stolz der jungen Frau sein werden würde ...
 

Aki weitete die Augen.

Alles fügte sich allmählich zu einem Puzzle zusammen.

Er kannte diese Frau, die immer und immer wieder in seinen Traäumen und Erinnerungen erschien.

"Nein ... das ... das kann nicht sein ..."

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, war das Klirren von Schwetern und das Sirren von Pfeilen zu vernehmen. Das Schreien mehrer Leute kam ebenfalls hinzu. Dann rannte er die Straße entlang zurück zur Festung.

Als er an der Festung ankam erwartete ihm auch schon das totale Grauen.

Die Tore gewaltsam Aufgebrochen.

Deutlich lag der Geruch von Blut und Verwesung in der Luft. Mit weit aufgerissenden Augen ging er langsam weiter.

In der Zwischenzeit, ohne einen Laut von sich zu geben sein Schwert gezogen.

Überall lagen tote Elfen und Schergen der Könige.

Aki ballte die Hand zur Faust.

Wut kam in ihm auf. Er konnte nicht glauben, was er mit seinen Augen sah.

Dann musste er plötzlich an die Worte von Sin denken.
 

"Man erzählt sich, dass dieses Reich dem Paradies gleich kommen würde, dass man dort in Sicherheit vor den Häschern der Könige sei."
 

Aki schüttelte den Kopf. Hatte er mit seinen Worten falsch gelegen?

Er wusste es nicht.

Plötzlich war hinter ihm ein Geräusch zu hören. Das Klappern von Metall.

Langsam drehte sich Aki um. Hinter ihm stand ein Scherge der Könige.

Ohne groß nachzudenken, was er tat, rannte er auf den Häscher zu. Mit einen gekonnten Hieb parierte dieser jeodch seinen Angriff.

Immer und immer wieder schlug der Elf auf den Schergen ein, bis er schließlich vollkommen unter den Schlägen unterging.

Mit einem Aufschrei fiel der Scherge zu Boden.

Aki kümmerte sich nicht mehr um ihn und beeilte sich in den Thronsaal zu kommen.

Warum er dahin wollte, wusste er genau.

Alles was zu hören war, waren seine eiligen Schritte, die nun auf dem Fetzen von Teppich wiederhallten.

Dann stand er auch schon vor der Tür des Thronsaals. Diese geöffnet.

Aki ging vorsichtig weiter und betrat den Saal.

Kaum hatte er auch nur einen Füß in den Saal gesetzt, weitete er erneut die Augen.

Überall auf den Boden lagen leblose Körper und Blut übersäte den Boden, wie ein Meer.

Das Portät ebenfalls mit Blut besudelt.

Unfähig etwas zu tuen ging er weiter in den Saal hinein.

Das reine Grauen spielte sich hier ab.

"Das ... kann doch alles doch nicht war ..."

Eine leblose Gestalt saß auf dem Thron ebenfalls. Seine Kleidung blutdurchtränkt.

Aki wusste nicht warum er das tat, jedoch drehte er sich plötzlich um. Seine Augen weiteten sich.

Vor ihm stand Aiko. Wortlos stand er ihm gegenüber.

Dann spührte er einen stechenden Schmerz. Durch seine Brust ragte ein Schwert.

Aki spührte wie es Fleisch und Knochen durchtrennte. Blut ronn aus seinen Mundwinkeln.

Dann begann er zu sprechen.

"Wa ... rum ..."

Seine Stimme war kaum ein Flüstern, das überhaupt nicht war genommen werden hätte können.

Aiko sah ihn ausdruckslos an.

Dann schmückte ein hämisches Lächeln sein Gesicht.

"Jeder von euch muss eliminiert werden." Kurz sah er auf den toten König.

Sein Grinsen wurde nun größer.

"Und dazu ..." Kurz hielt er in seinen Worten inne.

Aki merkte nun, wie ihm vollends die Kraft verließ. Seine Hände verkrampften sich um den Schwertgriff, dann fiel er zu Boden. Regungslos lag er dort und rührte sich kein Stück..

Sein Atmen ging stoßweise. Er wusste, dass es keine Chance zum Überleben gab, dazu waren die Möglichkeiten zu gering.

Für einen kurzen Moment wurde alles schwarz.

Aiko ging nun um ihn herum, und ging in die Richtung, des toten Königs.

"Dein Vater, der König der Elfen musste sterben", hörte er nun die Worte von Aiko sagen.

Ungläubig riss er die Augen auf. Er konnte den Worten keinen glauben schenken.

Wieso erzählte er ihm das alles, jetzt wo er sowieso am sterben ist?

Allmählich verschwamm alles vor seinen Augen.

Seine Sicht wurde trüber und verschwamm zu einem undeutlichen Bild.

Alles, was er sah, waren Aikos Schritte, die immer näher und näher auf ihm zukamen.

Dann fiel er vollends in die Dunkelheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Azahra
2011-11-13T15:33:57+00:00 13.11.2011 16:33
T.T Manno! Das ist echt gemein! Lässt einfach so seine Eltern sterben!! Tzzz *Kopf hin und her schüttel*

Freue mich aber schon wenn es weiter geht :)

cucu
Azahra
Von:  JudgmentOfTheDream
2011-11-10T19:38:05+00:00 10.11.2011 20:38
...du bist fies. Da trifft Aki mal auf seine verschollen-Schrägstrich-toten Eltern und was machst du? Du bringst sie um xD

Und wo zur Hölle sind Nami und Sin auf einmal hin? D:

UND ISHITAKI?! DX DENK AN DEN KAKAO!!! *drohend den Finger heb und vor dir hin- und herwedel*


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