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Das Vermächtnis der Elfen

Der Angriff der Könige
von

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The scary Person ...

Das Knistern eines Feuers war zu vernehmen, als Aki die Augen öffnete.

Alles wurde von dem gelb - orangem Licht umhüllt. Die Kälte, die ihn vor wenigen Momenten noch an ihn gezerrt hatte, war nun, wie aus Geisterhand aus seinem Körper geflüchtet.

Kurz schloss er die Augen wieder. Er wusste nicht, wie er aus dem Wasser gekommen war. Wer hatte ihn gerettet?

Alles drehte sich in seinem Kopf. Allmählich begriff er die Zusammenhänge, die sich nach und nach, wie ein Puzzle zusammen fügten.

Er wusste, dass er Aiko für die Taten, die er vollbracht hatte, zur Strecke bringrn musste.

Für einen kurzen Moment blieb er noch liegen, dann beschloss er sich aufzusetzen.

Kurz blinzelte er und hielt sich den Kopf.

Dann erblickte er eine Person, die ihm auf der anderen Seite des Feuers gegenüber saß.

Die Person war schlank gebaut und trug ein kieferbraunes Kleid.

Sie hatte ein freundliches Gesicht und auf ihren Lippen lag ein schmales Lächeln.

In dem Licht leuchteten ihre Haare in einem leichten Violet.

Für den ersten Moment musste Aki erst realsieren, war da eigentlich vor ihm saß.

Das Mädchen schaute ihn nur an.

"Gut, dass ich dich gefunden habe", sprach sie dann und stand auf.

Aki schaute sie leicht verwirrt an. Er wusste nicht warum, aber irgendetwas an ihr war merkwürdig. Ja, fast furchteinflößend sogar.

Aki antwortete und versuchte ebenfalls aufzustehen. Lange schaute er Nami ins Gesicht, so als würde er dort eine Antwort darauf finden.

Als sie nichts weiteres hinzufügte, fragte Aki seinerseits: "Hast du Sin vielleicht getroffen?"

Das Mädchen schaute ihn nur an. Schwieg allerdings.

Dann blickte sie zur Seite. Das Lächeln nun verschwunden.

"Nein habe ich nicht." Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen. Aki beließ es damit.

Er wusste, dass es ihn nicht weiter brachte, sie zu durchfragen. Namiki erhob wieder denn Kopf.

Tränen hatten sich in ihren Augen gebildet.

"Ich kann nicht glauben ..." Kurz stockte sie.

"Ich kann nicht glauben, dass ihr getrennt wurdet ..."

Aki schwieg. Er wusste auch nicht, was er hätte antworten sollen.

Die Elfe fuhr sich mit dem Arm über die Augen, um die Tränen endgültig los zuwerden. Dann senkte sie erneut den Kopf.

"Da draußen hat er alleine keine Chance zu überleben. Ich möchte nicht, dass er stirbt ..."

Die letzten Worte hatte sie mehr gemurmelt, als gesagt, so als wären sie nur für sie selbst bestimmt gewesen.

Aki schaute raus zum Eingang der Höhle. Dort hatte es bereits wieder angefangen zu schneien. In dicken Flocken kamen sie vom Himmel und bedeckten das Land.

Dann schaute er wieder zur Elfe. Immer noch, wie angewurzelt stand sie dort, mit bloßem Schrecken in den den Augen und zeigte keinerlei Reaktion.

Aki schaute sue nur an.

Wie gerne hätte er ihr gesagt, dass ihm nichts passieren wird, dass er in Sicherheit wäre.

Doch das konnte er nicht. Das wusste er. Es wäre eine Lüge.

Selbst er konnte nur durch ihre Hilfe den Tod entrinnen. Er hatte gesehen, dass die Schergen kein Erbamen leisten, und wenn sie erst einmal Sin in ihre Finger bekommen würden, wäre er so gut wie Tod.

Aki schüttelte den Kopf. Er wollte sich erst gar nicht diese Gedanken ausmalen.

Er wusste, dass Sin alles tuen würde, um den Mörder seiner Schwester zur Strecke zu bringen. Selbst wenn er draufgehen würde ...

Stille überfieldie beiden Elfen für lange Zeit. Eine unangenehme Stille. Alles, was zu hören war, war das leise Knistern des Feuers, dessen Flammen im sachten Wind hin und her wehten.

"Wir sollten weiter", beschloss er schließlich und war schon damit beschäftigt, sich das Schwert umzulegen.

Namiki sah ihn mit einer Mischung aus Freude und Schrecken an. Sprachlos sah sie in seine Richtung.

Dann nickte sie. "J ... ja", stotterte sie nur. Auf ihren Lippen lag ein schmales Lächeln.

Aki schaute nochmals zum Eingang der Höhle. Es schneite nun heftiger, als zuvor. Er fragte sich, ob sie überhaupt jemanden in diesen Gestöbe finden werden.

Kurz entschlossen verließen sie den Schutz der Höhle und traten hinaus in den Sturm.

Sofort übernahm sie die Kälte und nistete sich in ihre Körper. Der Wind zerrte unaufhörlich an den Gewichten der beiden Elfen.

Aki kniff die Augen zusammen. Durch den starken Wind und den immer häufenden Schneeflocken konnte er kaum etwas erkennen.

Sein Atem bildete immer mehr und mehr Wölkchen, die jedoch nach und nach rasch verschwanden.

Namiki sah ihn besorgt ins Gesicht. Kurz lächelte er.

"Es ist alles in Ordnung", sagte er und sah sie aufmunternt an.

Sie gingen weiter. Namiki schaute hinauf zum Himmel. Sie hoffte, dass es auch so sei.
 

Nichts war zu hören, außer das heftige Wehen des Windes, das in seinen Schauspiel nicht inne hielt. Inmitten ein junger Elf.

Die Hand schützend vors Gesicht gelegt, damit er nicht vollend die Sicht verlor. Seine Schuhe hinterließen tiefe Spuren im Schnee.

Er konnte immer noch nicht glauben, wie dumm Aki war, um ihn aus den Augen verloren zu haben. Sin blieb stehen und schaute zum Himmel.

Zu viele Fragen haben sich in der letzten Zeit gebildet.

Er hatte zwar den Weg, der zum ersten König führte, doch er wusste nicht, ob er ihn allein bezwingen konnte.

Für einen kurzen Moment schloss er die Augen. Er wollte einfach alles vergessen. Alles, was passiert war.

Doch er konnte und wollte nicht.

Ein Geräusch in der Nähe riss ihn aus seinen Gedanken. Ganz in der Nähe waren laute Rufe und das Klappern von Metall zu hören. Sin schaute in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Dann weitete er die Augen.

Trotz des Sturms konnte er erkennen, wer auf dem Hang aufgetaucht war.

Es waren Gefolgsleute der Könige.

Langsam und ohne ein Geräusch von sich zu geben, ging er zurück, bereits einen Pfeil auf gelegt, um diesen in die Richtung des Trupps zu schießen, sollten sie ihn bemerken.

Immer mehr und mehr ging er zurück.

Dabei bemerkte er nicht, wie er ungeachtet auf einen kleinen Stein trat. Abrupt flog er mit einen verblüfften Aufschrei zu Boden. Er ließ Pfeil und Bogen aus der Hand fallen und landete unsanft auf den Hinterkopf. Einige Zeit blieb er benommen liegen.

Der Trupp seinerseits hatte ihn gehört und schoss Pfeile in seine Richtung.

Schnell rappelte er sich wieder auf, um nicht von den tödlichen Geschossen getroffen zu werden.

Er sammelte Pfeil und Bogen schnell wieder auf, und beeilte sich, dass er wegkam.

Wie ein Hagel schossen die Schergen einen Pfeil nach den anderen ab, so als hofften sie, dass sie ihn trafen.

Als sie kurz in ihren Bewegungen inne hielten, blieb Sin stehen. Doch das war ein fataler Fehler.

Erneut war das Sirren eines Pfeil zu hören. Kurz erhellte ein Schrei das Land, dann war alles erneut still.

In seiner Schulter ragte ein blutdurchtränkter Pfeil hervor. Einen Moment lang, starrte er fassungslos auf das Geschoss.

Er merkte, wie ihn immer mehr und mehr die Kräfte verließen. Langsam brach er in die Knie zusammen.

Sein Atem raste. Das war kein gewöhnlicher Pfeil, dass wusste er.

Das letzte, was er sah, waren die Schergen, die immer näher kamen, eher er sich der Dunkelheit völlig ergab.

Dann waren die Schergen über ihn.
 

Aki schaute zum Himmel. Allmählich hatte sich der Schnee gelegt. Nur noch vereinzelt fielen kleine Flocken von dem grauen Himmel. Er löste seinen Blick vom Himmel und schaute zu Nami.

Besorgt schaute sie in allen Richtungen. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. Ihre Finger ineinander verkrampf.

Ihr Atem bildete bei jedem Ausatmen kleine Wölcken, die in sekundenschnelle wieder verschwanden.

Sie öffnete wieder die Augen und schaute Aki ins genauso blasse Gesicht.

Dann wandte sie sich um. "Bald werden wir Yuki no kuni verlassen haben." Kurz stockte sie.

Aki merkte, wie sie die Luft förmlich in sich aufsog.

"Wir haben immer noch keinen Hinweis auf Sin ..."

In ihrer Stimme hörte man deutlich die Angst. Die Angst darum, dass ihn etwas passiert sein könnte.

Aki sah sie einen Moment lang nur an. Dann ging er auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

"Wir werden ihn finden", sagte er beruhigend. Ohne sich zu ihm umzudrehen, sagte sie: "Ja ... vielleicht hast du Recht ..."

Kurz schloss sie erneut die Augen, ein Lächeln auf ihren Lippen gebildet.

Sie gingen weiter. Der Schnee hörte nun vollends auf und aus dem vereisten, trüben Land, entstand eine Ebene aus Stein.

Namiki sah kurz zu Aki.

"Hier in der Nähe befindet sich eine kleine Stadt sein", sagte sie. Aki schaute sie nur wortlos an. "Dann lass uns gehen ..."

Nach wenigen Fußmärschen kamen die beiden Elfen in der Stadt an.

Kaum waren sie in der Stadt, vernahmen sie auch das Geschrei und Gebrüll mehrer Leute, die sich zu einer großen Masse in der Stadtmitte zusammen schlossen.

"Er soll gefoltert werden!", hörten sie jemanden rufen, als sie sich der Menge näherten.

"Ich bin dafür, dass ihr ihn auf der Stelle tötet!", sprach ein zweiter.

"Nein, schneidet ihn die Kehle auf und lasst ihn elendlich verbluten!", rief nun ein dritter.

Aki und Nami kamen nun näher zu der Menge. Dann weiteten sie die Augen.

In dessen Mitte waren die Schergen der Könige zu sehen, die einen schwarzhaarigen Elfen grob festhielten.

Vor den Schergen und dem Elfen stand eine krumme Gestalt in einem grün schwarzen Gewand.

Ihre Hände auf den Rücken zusammen gefaltet. Ein boshaftes und gleichzeitig wiederliches Lächeln schmückte deren Gesicht.

Langsam ging sie um den Elfen herum.

Stille breitete sich langsam aus. Die Fackeln, die aufgestellt worden waren, tauchten die Szene noch zusätzlich in ein unheimliches rotes Licht.

Gespannt sahen die Leute auf das Geschehen. Die Gestalt blieb kurz vor den Elfen stehen. Ihr Gesicht unter der Kapuze verborgen, diese strich sie sich nun vom Kopf. Darunter verbarg sich ein hässliches, kaum ansehbares Gesicht. Lange silberne Haare schmückten die Gestalt. Kurz verschwand das Lächeln.

Dann zückte sie ihr Schwert, das an der Seite ihres Gürtels hang. Es war ein schönes, schmales Schwert, dessen Griff aus reinem Gold bestand. Wieder erklangen zustimmende Rufe.

Das Lächeln der Gestalt wieder da. Dann war die Nacht von kläglichen Schreien erfüllt.

Entsetzt starrten die beiden Elfen auf das Geschehen.

"Wenn wir ihm, nicht helfen, wird er noch getötet."

Sie schaute Aki an. In ihren Augen hatten sich die Tränen gesammelt. Aki schaute wieder zu Sin und biss die Zähne zusammen.

Sie hatte Recht, doch was konnten sie tuen?

Seine Hand ballte sich zur Faust.

Rücksichtslos schlug die Gestalt auf den Elfen ein. Trat und schlug, so als würde sie Gefallen, an das Leiden des Elfen finden.

Sin ließ kraftlos den Kopf hängen, als die Gestalt kurz in ihren Schlägen inne hielt.

Blut ronn aus den Mundwinkeln und tropfte augenblicklich zu Boden.

Die Gestalt sah den Elfen mit einer Mischung aus Hass und Verderben an. In der Ferne war das kurze Aufheulen eines Wolfes zu hören.

Sin öffnete den Mund, um zu sprechen.

"Sag mir ... haben dich die Könige geschickt ..."

Mehr brachte er nicht hervor. Seine Stimme brach ab.

Die Gestalt kam ihn nun auf Augenhöhe, nahm seinen Kopf mit Daumen und Zeigefinger und sah ihn in die Augen. Das Lächeln immer noch auf den Lippen. "Erraten."

Dann waren erneute Schreie zu vernehmen. Qualvolle Schreie, die nach und nach in ein undeutliches Gurgeln überwanderten. Dann war alles still.

Leblos hang der Elf in den Armen der Schergen und rührte sich nicht.

Blut bedeckte den Boden in einem erschrockendem Maß. Kurz war ein Lachen zu hören.

Ein schrilles Lachen, das sich förmlich in den Köpfen der Anwesenden brannte.

Aki packte nun den Griff seines Schwertes und wollte geradewegs auf die Person losstürmen, doch Nami stellte sich ihm in den Weg.

Sie schüttelte den Kopf. Tränen überströhmten das Gesicht des Mädchens.

"Es bringt nichts ...", sagte sie und schloss die Augen.

Tränen fielen auf den steinigen Boden.

"Es hat keinen Zweck ..." Wieder brach ihre Stimme ab.

"Er ist tot ..."

Aki weitete die Augen. Er konnte nicht glauben, was sie gerade eben gesagt hatte.

"Was ...?"

Mehr brachte er nicht hervor. Das konnte unmöglich stimmen.

Ohne, dass ihn Namiki aufhalten konnte, rannte er aus der Menge, direkt auf die Person zu. Mit einem gezielten Hieb, versuchte er den Kopf der Gestalt zu treffen, doch diese parierte ihn mit einer Schnelligkeit, die ihn zum Straucheln brachte.

Das Grinsen der Person wurde nun breiter.

Dann griff sie ihrerseits an. Aki parierte den Schlag nur mit Mühe.

Langsam ging er in die Knie. Die Person ließ ein kurzes Lachen erklingen.

Mit einem gekonnten Hieb, schlug er den Elfen die Waffe aus den Händen und richtete die Klinge gegen ihn.

Scheppernd flog das Schwert zu Boden.

Langsam kehrte die Stille ein.

Wieder erklang das Lachen der Gestalt.

Langsam schritt Aki zurück. Schritt um Schritt, versuchte er der tödlichen Klinge zu entkommen.

Die Augen immer noch geweitet, so als konnte er nicht glauben, was vor sich ginge.

Die Gestalt holte zum Schlag aus, kam aber schnell zum Stillstand.

Entsetzt riss sie die Augen auf.

Zwischen ihn und den Jungen hatte sich Nami gedrängt. Die Klinge in ihrer Hand.

Aus ihrer Handfläche floss dunkelrotes Blut. Sie kniff die Augen zusammen.

Dann stieß sie den Kerl zurück. Mit einem verblüfftem und erschrockendem Schrei zugleich verlor die Gestalt den Halt und viel zu Boden. Augenblicklich spannte Namiki die Sehne ihres Bogens, und hielt nun der Gestalt das tödliche Geschoss vor die Kehle.

Ihr Ausdruck hatte sich geändert. Sie hatte etwas befremdliches an sich, so kam es Aki in diesen Augenblick vor.

Die Schergen, die zuvor Sin festgehalten hatten, mischten sich nun in das Geschehen.

Namiki schaute schnell zu Aki. "Kümmere dich um sie!"

Aki nickte nur und tat, wie ihm geheißen wurde.

Er packte sich sein Schwert und griff die Schergen an. Mit gekonnten Hieben waren diese jedoch schnell erledigt.

Regungslos lagen sie am Boden.

Aki schaute zu Nami und der Gestalt. Immer noch verblüfft sah sie der Elfe ins Gesicht.

Dann brach sie in schallendes Gelächter. "Das wird ja immer besser!", rief sie vergnügt.

Namiki richtete die Klinge nun näher an seine Kehle, entschlossen den Pfeil abzuschießen.

Dann betrat eine weitere Person das Geschehen.

Die Gestalt ließ ein kleines Lächeln erblicken, ehe sie sich aus dieser Lage befreite.

Mit einer Wendigkeit entgang sie den Pfeil und stand erneut auf den Beinen.

Trotz ihres zerbrechlichen Aussehens, war sie wendig, wie eine Katze.

Wieder erklang das Lachen.

"Meinem Herrn werden diese Neuigkeiten freuen", sagte er, ehe er in der Dunkelheit völlig verschwand.

Die Menschenmenge verschwand mit ihm.

Aki und Namiki schauten nun zu der Person, die den Platz betreten hatte.

Es war einer der Gardisten des Elfenkönigs.

Namiki hatte ein friedliches und nahezu freundliches Lächeln aufgesetzt.

"Du bist auch hier?" Ungläunig sah sie den Gardisten an. Die Person antwortete nicht.

Langsam ging sie auf den reglosen Elfen zu.

Sie beugte sich über ihm und murmelte etwas unverständliches. Ein grünes Licht umgab den Elfen.

Seine Wunden nun vollends geheilt und sein Atem war zu hören.

In Namikis Augen sammelten sich erneut die Tränen. Diesmal waren es keine Tränen der Trauer, sondern der Freude und des Glücks.

Namiki ging auf den Gardisten zu.

"Ich danke dir vom ganzen Herzen", sagte sie und verbeugte sich kurz.

"Ich danke dir, Ishitaki."

Aki weitete die Augen. Ungläubig pendelte sein Blick zwischen der Elfe und dem Gardisten.

Er konnte nicht glauben, was sie gerade eben gesagt hatte.
 

Leise war das Donnern des Regens zu hören. Ein sachter Regen, der alles wegwusch, was ihm in die Quere kam.

Auf den Straßen ein kleiner Junge, der an der Hand eines älteren Mannes war.

Der Junge blickte zum Himmel.

"Wir sollten uns beeilen, wollen wir nicht pitschnass werden."

Kurz ließ der Junge ein Lachen erklingen und rannte die Straßen entlang. Seine Schritte gaben ein plätscherndes Geräusch in den Pfützen, der Straßen.

Der Mann ließ ein kleines Lächeln erblicken.

Allmählich lichtete sich der Regen und die Sonne drang aus dem grauschwarzen Himmel hervor.

Alles hatte sich seit jenen Tag geändert. Sein komplettes Leben, jedoch hatte er der Chance sein Leben zu leben.

Aki schloss die Augen. Ein leichter Wind durchspielte seine Haare.

Und das konnte ihn niemand nehmen, dass wusste er.

Kurz sah er nochmal zu seinem Onkel zurück, ehe er die Straße vollends entlang ging und in der Ferne verschwand...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Azahra
2011-10-05T19:10:34+00:00 05.10.2011 21:10
O.o
Verwirrung!!
WER ist das?!?!
Gott sei dank geht es Nami gut, hab sie schon ein wenig vermisst.
Und der arme Sin ... gefangen ....
Schreib ja schnell weiter!

cucu
Azahra ^^


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