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Pretty Woman

Snowrabbit
von

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Пролог

Serie: Axis Powers Hetalia

Charaktere von: Hidekazu Himaruya

Story von: Jason

Warnung: Genderbending!! Alternatives Universum!! OOC-Momente??


 

Pretty Woman
 

Die Sonne schien kräftig von draußen herein. Es war beinahe so, als würde sie darauf bestehen, dass man nun endlich aufstehen und den Tag beginnen würde.

Tatsächlich wollte Gillian aber auch bereits längst verschwunden sein, sie wollte bereits längst daheim sein. Wahrscheinlich machte ihr Bruder sich bereits wieder Sorgen um sie.

Sie konnte aber nicht gehen, noch nicht. Er hatte sie noch nicht bezahlt.

Gillian setzte sich auf, strich sich mit ihren schlanken Fingern einmal durch ihr langes, silbernes Haar und seufzte. Sie könnte seine Sachen durchsuchen, irgendwo hier würde er sicher sein Geld haben, und dann verschwinden.

Dummer Plan. Das letzte Mal ist sie für solch eine Schnapsidee angezeigt worden.

Sie schaute neben sich. Da lag er, noch schlafend. Ihre Liebschaft der letzten Nacht. Sascha war sein Name, wenn sie sich richtig erinnerte. Er war wie alle anderen Männer. Er holte sie für den Sex und sobald er bekommen hatte, was er wollte, war sie für ihn uninteressant bis er sie eventuell ein nächstes Mal flachlegte.

Sie griff nach ihrem Handy auf dem Nachttisch. 12.30 Uhr. Sie zog die Brauen zusammen, es wurde wirklich allmählich Zeit aufzubrechen.

Als sie aufstand, um ihre Klamotten zusammen zu suchen, regte sich nun auch endlich ihre Bettbekanntschaft.

"Guten Morgen", brummte er noch schlaftrunken.

"Mein Geld!?", war ihre Erwiderung während sie ihren Slip die Beine herauf zog.

"Geld..." Sascha drehte sich auf den Rücken, drückte sich die Hände aufs Gesicht, und gähnte. "In der obersten Schublade"

Sie zog sich vollends an, ehe sie an die genannte Schublade trat und mit Fingerspitzen einen Geldbeutel heraus fischte.

"Passt so", murrte der Russe aus dem Bett.

Misstrauisch zählte sie das Geld in der Börse nach und wandte sich abrupt dem Bett zu. "Das sind 30 zu wenig!", zischte sie.

Sascha richtete sich etwas auf und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht. "Für einen besseren Blow-Job hätte ich dir sogar noch 30 auf den Preis oben drauf gegeben!"

Gillian musterte den Mann ihr gegenüber scharf und ihre Mundwinkel zuckten.

Der Typ versuchte gerade ernsthaft, sie um ihr Geld zu bringen.

Mit einem aufgesetzten Lächeln stieg sie auf das Bett und über ihn. Mit einer Hand griff sie nach seinem Kinn und zog ihn in einen Kuss.

Nichts böses ahnend, und vor allem mehr erwartend, ließ er sich auf diese Zärtlichkeit ein. Sie drückte ihn wieder hinunter aufs Bett und folgte ihm, den Kuss weiter anhaltend.

Die Augenlider etwas gesenkt und grinsend genoss sie es, als er von sich aus den Kuss japsend löste weil sie ihm kraftvoll das Knie in den Schritt presste.

"Miststück!", zischte er.

"Mein Geld!", sprach sie fordernd während sie den Druck auf seine Weichteile erhöhte. "Oder ich zeige dir noch, zu was die Absätze meiner Stiefel zu gebrauchen sind!" Sie blickte ihn fest an, während sie in drohender Stimmlage auf ihn einredete.

Sie wusste bereits was sein nächster Schritt sein würde, immerhin hatte sie nicht zum ersten Mal Zahlungsschwierigkeiten.

Noch ehe er also dazu kam, zu versuchen sie von sich zu drücken, hatte sie ihre Hände fest in seinem Haar verankert und riss an diesen.

"Mein Geld Freundchen!" Sie sah ihm fest in die Augen.

"Im Nachtschrank...", zischte er.

Sie löste eine Hand aus seinem Haar und beugte sich zum besagten Schrank, öffnete diesen und fischte ein Portmonnaie heraus. Sie öffnete es und nahm heraus, was ihr ihrer Meinung nach zustand.

"60 extra, für die Unannehmlichkeiten" Mit diesen Worten löste sie sich mit einem Ruck von ihm, nahm all ihr Geld zusammen und verließ das Zimmer, die Tür laut hinter sich zufallend.
 

Sie hatte die Haustür gerade erreicht als sie eine männliche, ihr bis dahin fremde, Stimme zurückhielt. "Wer sind Sie und was machen Sie hier?"

Die Hand bereits auf der Türklinke ruhend wandte sie sich demjenigen zu und hob die Brauen, ein schmales Lächeln zierte ihre Lippen. "Eine Bekannte von Sascha", mehr oder weniger entsprach das ja auch der Wahrheit.

Der große, aschblonde Mann kam auf sie zu.

Sie sollte sich nicht länger aufhalten lassen. Gillian drückte die Türklinke durch. Im selben Moment, in dem sie die Tür öffnen wollte, drückte der Fremde dagegen und hielt sie geschlossen.

"Sascha hat keine Bekannten, die nicht auch für mich arbeiten würden", schnaubte er, wohl vermutend was sie war.

Gillian sah ihm in die Augen und wusste sofort, dass mit diesem Mann nicht groß zu spaßen war. Sie sollte sich also etwas zügeln und ihr Glück nicht zu sehr herausfordern.

"Scheinbar verschweigt er Ihnen etwas", ein mattes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.

Der Mann ließ seinen Blick nicht von ihr und griff nach einer Haarsträhne, der ihm gegenüberstehenden Frau. Ohne darüber nachzudenken, schlug sie seine Hand weg.

Niemand fasste sie an, ohne ihre Erlaubnis. Und ihre Erlaubnis gab es nur gegen Geld.

Der Fremde runzelte die Stirn und räusperte sich, bevor er sich von ihr abwandte. "Besser Sie verlassen dieses Haus nun."

Nichts lieber als das.

Sie zog die Tür an der, noch immer durchgedrückten, Türklinke auf und verschwand aus dem Haus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  East
2011-04-24T21:25:24+00:00 24.04.2011 23:25
Ah! Mehr bitte!
Auch wenn ich mich mit dem Namen so partou nicht anfreunden kann. Ich finde...der passt einfach nicht. <<


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