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Naruto - Das Ende der Welt

Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!
von

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Naruto vs Itachi - Der Kampf der Titanen - Teil 1

(Wie ihr sicher wisst, waren alle Kämpfe, die Itachi mit voller Kraft ausgefochten hat, bisher offscreen abgehandelt worden. Das war bewusst so, damit dieser extrem mächtige Ninja ein Gefühl der Unbesiegbarkeit vermittelt und mysteriöser wirkt und dass Naruto noch lange nicht gewonnen hat. Aber nun soll enthüllt werden, was er wirklich draufhat, im nun folgenden Kampf. Ich habe alles bewusst so gemacht, weil ich seit dem ich angefangen habe, den 2.Teil (also "Ende der Welt") zu schreiben, geplant habe, Itachi zu Narutos allerhärtestem Gegner zu machen. Aber nun genug der Vorrede, Vorhang auf für die beiden Giganten.)
 

Sie standen einfach nur da. Sie sahen sich in die Augen. Schwarze Augen und Blaue. Dann färbten sich beide Augenpaare rot, das Eine durch das Kyuubi-Chakra, das Andere durch die so gefürchteten Sharingan.

Hokage stand Uzukage gegenüber. Itachi Uchiha und Naruto Uzumaki. Vermutlich die beiden stärksten noch lebenden Menschen des gesamten Planeten. Vielleicht auch die stärksten Shinobi aller Zeiten. Auf der einen Seite der große Held, der Welt vor der völligen Vernichtung bewahrt hatte, auf der Anderen das Monster, welches nur Leid und Zerstörung verbreiten wollte.

"Damit hättest du nicht gerechnet, was, Wieselchen?", höhnte Naruto mit einem bösartigen Grinsen. Er biss sich auf die Unterlippe und leckte das Blut, das ihm dadurch das Kinn hinabfloss. Der salzige Geschmack versetzte ihn in Kampfeslust. Nicht, dass sie vorher noch nicht da gewesen war, doch nun konnte er es kaum erwarten, sich auf seinen Gegner zu stürzen. Sie würden nicht gestört werden. Tayuya, Sakon und Arashi würden sich um die restlichen Maden kümmern. Und Naruto... er würde sich um Itachi kümmern. Klein Emosuke maß er keinen allzu hohen Bedrohungsfaktor bei. Sicher, er hatte das legendäre Blacksword erhalten und verfügte über einige für Normalsterbliche beeindruckende Fähigkeiten, doch ER hatte den Kyuubi. Nein, nicht nur das. Naruto WAR der neunschwänzige Fuchs. Zumindest war ihm völlig scheißegal, was dieser Fuchs dachte, denn Naruto hatte seine Macht und konnte nun tun und lassen, was er wollte. Und nun stand nur noch dieser Itachi zwischen ihm und der ewigen Weltherrschaft. Doch er hatte vor, dieses Wiesel zu Tode zu hetzen und es mit seinen starken Fuchszähnen zu zermahlen.

Itachis Augen verengten sich, während er in die des Ungeheuers vor ihm blickte. Ein leichtes Grinsen trat auf sein Gesicht. "Du willst es wirklich wissen, nicht wahr, Dämon?"

"Nein, ich WILL es nicht nur WISSEN, ich WEISS, was ich WILL!", erwiederte der Blonde, während die dunkelrote, teuflische Aura um ihn herum waberte und wild aufloderte.

"Du meinst also, du kannst machen, was du willst, nicht wahr?", sagte Itachi, sich zur Ruhe zwingend.

"Ja, denn auf dieser Welt herrscht das Recht des Stärkeren.", grinste der Uzumaki keck. "Nicht-Jinchuuriki sind nichts als wertloser Dreck. Sie sind lediglich dazu da, als Werkzeug für mich herzuhalten. Ihre Gefühle haben keine Bedeutung, ihre Schmerzen amüsant wie ein guter Witz. Sie sind die Sklaven, die für ihre Herren bis in alle Ewigkeit arbeiten."

"FÜR WEN HÄLST DU DICH EIGENTLICH?", brüllte Itachi auf einmal außer sich vor Wut.

"FÜR GOOOOOOOOTT!", schrie Naruto ihm ausgeflippt zurück. Dann machte er das erste Fingerzeichen, das er jemals verstanden hatte. Es war echt witzig, dass sogar Mizuki ihm etwas beigebracht hatte - im Gegensatz zu Takeshi. Um ihn herum erschienen tausend Doppelgänger. Oder waren es doch eher zehntausend? Wie ein Fliegenschwarm stürmten sie auf Itachi zu.

Dieser reagierte sofort. Der Uchiha warf einen einzelnen Shuriken und bildete Fingerzeichen. Daraufhin vervielfältigte sich der Metallstern auch. Das Jutsu der Schattenshuriken. Die unzähligen Sterne trafen jeder einen Klon und die Bunshin lösten sich alle in Luft auf. Die Wurfwaffenrepliken jedoch flogen weiterhin durch die Luft.

Und plötzlich konnte Naruto schwach erkennen, wie unzählige haaresdünne Chakrafäden die Sterne mit Itachis Fingern verbanden. Der Uchiha machte ganz leichte Bewegungen und die Shuriken schossen aus allen Richtungen auf Naruto zu.

Blitzschnell konterte der Blonde und ließ einen großen, roten Chakra-Schutzwall um sich erscheinen, seine eigene Adaption des Hyuuga'schen Kaiten. Daran prallten all die Sterne ab und verpufften.

Doch Itachi spie nun einen riesigen Feuerball, der das Kyuubi-Kaiten einhüllte. Die Umgebung, in der die beiden kämpften, war äußerst förderlich für die machtvollen Jutsu des Hokage. Und die Hitze würde dem Jinchuuriki auch in seinem Schutz sehr zusetzen.

Naruto jedoch konterte den Angriff mit dem Jutsu des alles vernichtenden Orkans, was alle Flammen in alle Richtungen verwehte. Itachi selbst musste sich anstrengen, um nicht selbst fortgerissen zu werden. Er sog sich sogar per Chakra mit den Füßen am Boden fest, um festen Stand zu wahren.

Nun ging der Uzukage zum Angriff. Die Hände ausstreckend erschuf er in jeder Hand ein Rasenshuriken und leitete anschließend Bijuu-Chakra in die beiden Jutsus, wodurch sie sich rot färbten und in der Lage waren, alles organische Gewebe in Nichts aufzulösen.

Er schleuderte das erste Shuriken, welches mit irrsinniger Geschwindigkeit auf den Feind zuflog. Natürlich versteckte sich Itachi in seiner Susanoo-Rüstung, wodurch die Explosion ihm nicht den geringsten Schaden zufügte.

Doch Naruto nutzte die Gunst der Stunde, um sich in der Erde einzugraben. Natürlich war Diese hier kochend heiß und verbrannte ihm die Haut und auch teilweise seine Bekleidung, doch er wusste um Kyuubis Regenerationskräfte, die sehr mächtig waren und ihn nicht im Stich ließen.

Schließlich tauchte Naruto innerhalb des Susanoo hinter Itachi auf, um ihm das Rasenshuriken voll in den Rücken zu jagen. Innerhalb der Uchiha-Rüstung kam es auch zu einer möderischen Explosion, der sich der Uzumaki entzog, indem er sich zu dem Hiraishin-Kunai zurückteleportierte, das er bei dem Eingrabort zurückgelassen hatte.

Doch als er zu dem sich auflösenden Susanoo sah, erblickte der Jinchuuriki etwas, das ihn überhaupt nicht glücklich machte. Raben. Das bedeutete, der Uchiha lebte noch und bereitete nun seinen Gegenangriff vor, den Naruto nicht voraussehen konnte.

Und schon entflammte er in Amaterasu. Der Blonde schrie, doch mit einer gezielten Vorwärtsrolle katapultierte er sich aus der Zone, die Itachi ansah. Blitzschnell zückte Naruto ein paar Papiersiegel und legte sie auf die schwarzen Flammen, wodurch diese ausgelöscht wurden. Die Brandwunden wurden in in ein paar Sekunden von dem roten Chakra geheilt.

Doch Itachi hatte schon Kunai gezückt, die mit Mach 10 auf Naruto zurasten. Im Flug bildete sich eine schwarze Aura um die Waffen und sie breiteten Flügel aus. Es sah aus, als würde nun ein Rabenschwarm auf den Jinchuuriki zuschießen, um den Fuchs zu zerfleischen. Und sie vervielfältigten sich, dass es nun wieder Hunderte waren.

Naruto spuckte aus und zog seine beiden blutroten Schwerter, die vor Kyuubi-Chakra zu leuchten begannen. Mit unfassbar schnellen Schlägen wehrte er die Kunairaben ab, jeder von ihnen erstrahlte in Rot, nachdem er von einem Schwert getroffen worden war, und explodierte. Somit war die Luft um Naruto erfüllt von Explosionen.

Doch nun flog etwas Anderes auf den Uzukagen zu. Das Totsuka, Itachis machtvolles Susanoo-Schwert. Vor Schreck weiteten sich seine Augen. Er hatte nicht gewusst, dass dieses astrale Schwert auch als Wurfwaffe benutzt werden konnte.

Hastig wich er nach der Seite aus, das Totsuka schoss einem Bumerang gleich zurück zu seinem Werfer.

Doch Naruto hatte keine Zeit, dem Schwert nachzusehen, denn nun sah er sich einem Dutzend Drachen und Phönixen aus reinem Feuer gegenüber. Alle waren sie von gigantischen Ausmaßen, mindestens zwanzig Meter.

Als Antwort erzeugte der Blonde eine ungefähr dreißig Schattendoppelgänger und leitete das Kyuubi-Chakra in sie. Sofort verwandelten sie sich in Kyuubi-Doppelgänger im vierschwänzigen Fuchsgewand. Brüllend warfen sie sich den feindlichen Geschossen entgegen, die Luft war erneut erfüllt von unzähligen Explosionen.

Naruto sah sie sich jedoch nicht mal mehr an. Er wechselte nun in den Kyuubi-Rage-Mode. Er hatte nun neun Schwänze, Fuchsarme, -beine und -ohren. Mit einer Überschallgeschwindigkeit stürzte er sich auf seinen Kontrahenten, allen Feuerstrahlen und Amaterasu-Flammen, die ihm entgegengeschleudert wurden, ausweichend.

Als Naruto bei ihm angekommen war, wich der Uchiha ihm mit einer Eleganz und Geschwindigkeit aus, die Ihresgleichen suchte.

Mit seinen Krallen schlug der Uzumaki nach seinem Gegner und traf den Boden, wo sich in ernormen Explosionen große Krater bildeten, ähnlich denen, die Tsunade Senju einst mit ihrem zerstörerischen Kampfstil erzeugt hatte.

Um Itachis Hände bildeten sich plötzlich die von Susanoo und schlugen ihrerseits nun nach Naruto. Die Fuchskrallen trafen auf Itachis astrale Riesenfäuste, eine Druckwelle wurde erzeugt, die den glühend heißen Staub, den es hier unten gab, in alle Richtungen aufwirbelte. Die beiden Kämpfer wurden zurückgerissen, kamen jedoch wieder auf die Füße.

Der Jichuuriki hob seine Hände und erzeugte ein riesiges Rasenshuriken mit einem Durchmesser von mindestens zehn Metern. Die Kombination aus Riesenrasengan und Rasenshuriken. Diese Attacke sauste auf Itachi zu, welcher jedoch plötzlich Fingerzeichen machte und sich plötzlich mit einer pechschwarzen Aura umgab. Er breitete nun Flügel aus. Voller Schock registrierte Naruto, dass sein Gegner nun selbst zu einem Raben geworden war.

Mit seinem Schnabel berührte Itachi die monströse Attacke - und alle Energie, die dieses Jutsu geladen hatte, schoss wieder auf ihren Beschwörer zu. Ein möderischer Charasturm entbrannte, dessen Verheerung Naruto sich nur entziehen konnte, indem er vor sich einen zehn Meter hohen, sechs Meter breiten und drei Meter dicken Schutzwall aus reinem, dichten Kyuubichakra in die Höhe schießen ließ. Um ihn herum sauste die zerstörerische Kraft seines eigenen Jutsus.

Dann beruhigte sich der Sturm wieder und plötzlich brach die Chakramauer in sich zusammen. Der Rabenitachi drehte sich mit mörderischer Geschwindigkeit um sich selbst und schoss einer Bohrmaschine gleich auf Naruto zu, sein Schnabel würde mit Sicherheit Stahl durchdringen. Der Blonde wich erbost aus, bevor er in jedem seiner Fuchsschwänze ein Rasenshuriken erzeuge und diese neun auf Itachi feuerte. Doch der schlug die Angriffe einfach mit seinen Flügeln von sich weg, als wären sie gar nichts.

Nun stieg Itachi hoch in die Luft und färbte sich rot. Nun war er kein Rabe mehr, sondern ein Phönix, welcher mit riesigen Flammen nach Naruto schoss.

Dieser wich den gewaltigen Strahlen aus und zog seine Schwerter, um die sich die Chakrakanonen bildeten. Naruto eröffnete das Feuer auf seinen Gegner und zahllose Rasengan flogen auf Diesen zu.

Doch Itachi, dessen Form sich nun in einen Vogel aus reinstem Amaterasufeuer gewandelt hatte und in alle Richtungen die schwarzen Flammen regnen ließ, blieb von den Rasengan völlig unbeeindruckt, weswegen Naruto seine Kanonen resigniert verschwinden ließ. Sasuke wurde derweil von einer Chakrabarriere beschützt, dass er von den Flammen nichts abbekam, die in immer größerer, Geschwindigkeit, Dichte und Temparatur herabregneten.

Naruto indes hatte immer größere Probleme den Angriffen auszuweichen, schließlich erzeugte er sein rotes Kaiten, doch die Amaterasu fraßen sich hindurch. Diese Angriffe waren sehr hartnäckig. Auch als der Uzumaki das rote Chakra erhärten ließ, dass es aussah wie in der vierschwänzigen Form, ließen sich die Flammen nicht abschütteln und fraßen sich zu dem Körper des Blonden durch, begannen ihn, in Brand zu stecken.

Brüllend vor Schmerz und Wut spie Naruto einen Chakrastrahl, der seine zerfetzte Barriere und viele Feuerchen wieder in die Richtung ihres Absenders schickten. Doch Itachi wich diesem Strahl spielend leicht aus. Über ihm schlug das Chakra in die Decke ein und ein großer Felsen brach aus Dieser. Doch auch diesen zerschmetterte Itachi mit seinem Schnabel, kleine Steine regneten zusätzlich zu den Flammen in alle Richtungen.

Narutos Hirn arbeitete auf Hochtouren, während er mit der einen Hand die Flammen auf seinem Körper versiegelte und mit der Anderen seine Chakrahand losschickte, die die Flammen in andere Richtungen ablenkten. Den Kyuubi Rage Mode hatte er abbrechen müssen, in dieser Situation konnte er seinem Gegner sowieso nichts anhaben und der astronomische Chakraverbrauch wurde durch die Vorteile dieser Form nicht mehr aufgewogen.

Vielleicht hatte er einen Fehler gemacht, diesen Meister der Katon-Jutsus an einem Ort wie Diesem herauszufordern. Itachi war wirklich zurecht amtierender Hokage, kaum jemand hatte die vollen Fähigkeiten dieses Mannes gesehen, da für die allermeisten seiner Feinde nur ein winziger Bruchteil seines Könnens ausreichend war. Naruto wusste, dass er sich eigentlich geehrt fühlen sollte, aber das war ihm scheißegal. Es konnte durchaus sein, dass er diesen Gegner nicht besiegen konnte. Naruto stand mit dem Rücken zur Wand und er wusste nicht, was Itachi noch so alles konnte.

Er hatte keine Wahl. Wenn er diesen Kampf noch gewinnen wollte, musste er seine ultimative Trumpfkarte ausspielen! Auf Einmal wuchs das Chakra um Naruto gigantisch und der riesige neunschwänzige Fuchs erschien um ihn. Der Kyuubi war noch nicht in seiner vollen Größe, das hätte zuviel Chakra verbraucht und wäre darum so früh in diesem Kampf sicher nicht geeignet und der erste Schritt zur Niederlage gewesen. Doch trotzdem war der Bijuu äußerst imposant und schlug mit seinen Schwänzen in alle Richtungen, wodurch die Millionen Flämmchen zerstreut wurden.

Itachi schoss in Richtung Boden, als der Fuchs zu ihm in die Luft sprang und versuchte, ihn mit seinen Krallen zu erwischen. Der Uchiha war sich voll und ganz bewusst, dass unter diesen Umständen die Rabenform relativ nutzlos war, darum ließ er das Feuerchakra von sich abfallen in dem Moment, wo er den Boden berührt hatte.

Als der Fuchs wieder auf ihn zugeschossen kam (er hatte sich mit seinen Schwänzen von der steinernen Decke abgestoßen und erreichte daher die Wucht eines Meteoriten), ließ der Uchiha sein Susanoo in voller Pracht erscheinen, wogegen der Bijuu prallte und gleich mit Yatas Spiegel voll eins übergezogen bekam. Das getroffene Monster wurde weggeschleudert und prallte mit voller Wucht gegen eine der nahen Wände.

"Puh...", murmtelte Itachi und wischte sich über die Stirn. Tatsächlich erblickte er in seiner Hand Schweiß. Dieser Kampf forderte ihn, der Jinchuuriki des Kyuubi machte ihm so viel Schwierigkeiten wie eine Armee mit über 1000 gut ausgebildeter Ninjas. Aber was überraschte ihn das eigentlich?

Der Fuchs zerfiel nun wieder zu Chakra, welches vollständig von Narutos Körper absorbiert wurde. Weil der Fuchs noch relativ klein gewesen war, ging dies noch recht schnell. Doch wenn er sein Bijuu zu voller Größe und Macht aufpowern würde, ginge das nicht so einfach. Dann konnte der Vorgang sich durchaus über Minuten erstrecken. Er durfte nicht soweit denken, Naruto musste diesen Itachi besiegen, ohne die volle Macht zu aktivieren, denn das war zu riskant.

Aber wie sollte das gehen? Itachi hatte noch viel Reserve, das hatte Naruto im Gefühl. Der Uchiha war um Einiges mächtiger als er erwartet hatte. Sakura, Sasuke, Kabuto, Kakashi, Danzou, Satoshi Ashiro... Sie alle waren unglaubliche Ninja (oder, wenn sie schon tot waren, 'gewesen'), unermesslich stark und tödlich.

Doch Itachi war nochmal eine ganze Klasse höher einzuordnen. Seine Fähigkeiten waren bereits auf dem Niveau Madaras, mindestens! Und langsam dämmerte es Naruto, warum dieser Shinobi noch nie einen Kampf verloren hatte.

Er hatte noch nicht alles gezeigt. Und dennoch war er Naruto bereits überlegen. So konnte das nicht weitergehen.

Mit entschlossenem Blick wandte der Uzumaki sich wieder zu dem riesigen Susanoo zu. Vor wenigen Momenten war er noch der Größere von den Beiden gewesen, doch nun hatte sich das Blatt gewendet.

Doch Naruto würde nicht aufgeben. Der Blonde erzeugte in seiner linken Hand eine Chakrakralle, die sich in den Boden grub und unter Itachis Susanoo wieder auftauchte und nach dem Uchiha griff. Dieser reagierte promt, löste seinen Panzer auf und sprang davon.

Der Uzumaki hatte nicht die geringste Absicht, ihm Zeit zum Atem holen zu geben, damit er sein Schild wieder aufbauen konnte.

Naruto zog wieder seine Schwerter und erzeugte die Chakrakanonen, zielte und im nächsten Moment befand sich ein Rasenganhagel unterwegs in Richtung Itachi.

Nun war der Hokage mit Ausweichen beschäftigt. Mit seinen schnellen und doch gleichzeitig geräuschlosen Sprüngen entging er jedem einzelnen Geschoss, sie krachten donnernd im Boden ein. Itachi sah nicht so aus, als würde es ihm sonderlich Probleme machen. Er war einfach zu schnell und hatte sein Sharingan.

Dann, als er etwas Abstand zu den fliegenden Rasengan gewonnen hatte, bildete der Uchiha Fingerzeichen mit einer Geschwindigkeit, die Naruto nicht sehen konnte. Sicher würde er wieder sein Susanoo aktivieren. Doch dem war nicht so. Stattdessen... Die Augen des Jinchuurikis weiteten sich in Schrecken, als eine riesige Feuerkugel in Itachis Hand erschien. Sie glich einer Miniatur-Sonne und schluckte alle Rasengan, die ihr in die Nähe kamen. Auch war Itachi dadurch geschützt, weil sie ihn vollends vor Naruto verdeckte.

Der hingegen wusste genau, was das für eine Attacke war. Die Supernova-Technik, die die letzte und schrecklichste Beschwörung des Kuchiose-Gottes gegen ihn eingesetzt hatte. Der Uzukage hatte nicht gewusst, dass diese Technik auch von Menschen erlernt werden konnte.

Doch das war nun einerlei. Die mörderische Attacke schoss auf Naruto zu. Mit Schrecken merkte der Blonde, dass er auf sie zugesogen wurde, er konnte sich nicht mehr bewegen, jedenfalls nicht ohne unermesslichen Kraftaufwand. Die kleine Sonne hatte eine Anziehungskraft und ihre Hitze erhöhte noch zusätzlich die der Umgebung.

Der Schweiß war nicht mehr ausreichend, die Haut des Blonden wies plötzlich üble Verbrennungen auf. Er und das Jutsu kamen sich immer näher.

Doch Naruto aktivierte nun wieder den Super Kyuubi Rage Mode und ein weiteres unfassbar riesiges Rasenshuriken bildete sich. Diesmal leitete er sogar Bijuu-Chakra hinein, sodass es sich rot färbte, und schickte es auf den Weg zur Supernova.

Als sich die beiden Attacken trafen, ließ die Schwerkraft schon in den ersten Mikrosekunden nach, in denen der Blonde sich schnell aus der Affäre begab, bevor die Attacken ihre ganze Energie in alle Richtungen abgaben. Auch Itachi musste vor der extrem starken und großflächigen Explosion zurückweichen.

Als sich der aufgewirbelte Staub langsam verteilte - und es war eine Menge davon - wurde ein großer Krater deutlich. Sein Durchmesser betrug mindestens 100 Meter und immer noch stiegen Unmassen an Rauch daraus empor.

Naruto lachte bösartig. "Nicht schlecht, du Uchiha!", rief er teuflisch grinsend über die Distanz hinweg. "Ich muss zugeben, ich habe dich unterschätzt. Aber das bedeutet noch nicht, dass du gewinnst."

"Ist das etwa ein loses Mundwerk und nichts dahinter?", erwiederte Itachi und fixierte erneut mit seinen alles durchdringenden Augen Naruto, doch aus dieser Entfernung war es nicht möglich, ein Gen-Jutsu einzusetzen.

Der Uzumaki dachte fieberhaft nach. Das war kein gewöhnlicher Gegner, sondern viel eher der Härteste, den er in seinem ganzen Leben gehabt hatte. Er musste seine Jutsus wohlüberlegt einsetzen, weitere Chakraverschwendung konnte über Sieg und Niederlage entscheiden.

Dann zog Itachi ein Kunai und warf es mit tödlicher Präzision in Richtung seines Gegners.

Naruto traute seinen Augen nicht. Nach all den Monster-Jutsus, die in diesem Kampf schon genutzt worden waren, setzte der Uchiha etwas so simples und Primitives ein? Sicher, Itachi konnte mit einem einfachen Kunaiwurf aus dieser Entfernung selbst einen erfahrenen Jonin töten, doch für den Uzukage war es kein Ding, mit einer leichten Seitwärtsbewegung auszuweichen.

Zu spät erkannte Naruto die Beschaffenheit des Messers. Es war ein Minato'sches Teleportkunai! Und im selben Wimpernschlag stand Itachi auch schon direkt neben ihm, nur einen halben Meter entfernt. Das konnte doch nicht sein! Der konnte das Hiraishin! Verdammt!

Blitzschnell reagierte der Uzumaki und erzeugte in jeder Hand ein Rasenshuriken, um sie dem Ninjutsu, das Itachi auch immer nutzen würde, entgegenzuschleudern, doch nun sah ihm der Uchiha direkt in die Augen.

Alles verschwamm um Naruto und er war in einer sehr schattenhaften Umgebung.

"Sch-Scheiße!", schrie der Blonde. Er war tatsächlich in das Genjutsu seines Gegners geraten! Aber er hatte seine Augen auch nicht einfach verschließen können, denn dann hätte der Uchiha ihn ohne Mühe getötet, mit einem gewöhnlichen Kunai.

"Wir sind in einer anderen Dimension.", sagte die Stimme des Hokage und seine ewigen Mangekyo Sharingan erschienen etwas entfernt in riesiger Größe vor Naruto. "Hier kontrolliere ich die Zeit. Während draußen nichtmal eine Nanosekunde vergeht, kannst du hier hundert Jahre durch die Hölle gehen."

"Pah!", lachte der Uzumaki böse. "Das Tsukiyomi, na und? Hast du etwa vergessen, dass Jinchuuriki immun gegen alle Gen-Jutsu sind? Kyuubi ist zwar ein ungehorsamer Bastard, aber er würde niemals zulassen, dass ich getötet wäre, denn es wäre auch sein Ende."

"Du missverstehst...", sagte Itachi kühl. "Das ewige Mangekyo bringt eine Reihe von Änderungen mit sich. Zum Beispiel ermöglicht es dem Nutzer die totale Kontrolle über jeden Bijuu. Dies hat Madara fast unbesiegbar gemacht, auch im Kampf gegen solche Gegner. Ich habe die Verbindung zwischen dir und deinem Haustier bereits unterbrochen. Niemand kann dich aufwecken, außer ich."

"Du Bastard!", knurrte Naruto rasend. Da steckte auf einmal ein Kunai in seiner Brust. Der Schmerz durchfuhr ihn. Es war nur eine Illusion, wollte sich der Blonde einreden, doch es fühlte sich unfassbar real an. Er bekam weitere Stiche und jeder Einzelne brannte wie Feuer.

Naruto musste etwas unternehmen, sonst würde dieses Jutsu ihn an den Rand des Zusammenbruchs bringen. Und dann hätte Itachi leichtes Spiel mit ihm.

Ihm kam eine Idee, die sehr gewagt war. Aber es war seine einzige Chance, aus dieser Lage zu entrinnen.

Der Uzumaki begann, seine Fingerzeichen zu machen, während die Folter weiterging. Zumindest das konnte der Uchiha nicht verhindern. Plötzlich zeichneten sich blaue Linien an Narutos Körper ab. Sie strahlten sehr hell und auch Itachis Augen wurden plötzlich von diesem unheilvollen Glimmen erfasst. Dies war eigentlich ein Anti-Genjutsu-Siegel, das dazu diente, sich aus den Illusionskünsten zu befreien, ein Jutsu für Nicht-Jinchuuriki zwar, doch Naruto hatte es trotzdem gelernt, weil er alle Jutsus seines Landes beherrschen wollte. Der Nachteil allerdings war, dass die Seele einen Schock erlitt, je stärker das Genjutsu, umso heftiger fiel dieser aus. Und bei einem ewigen Mangekyo... Der Blonde fühlte einen Moment, als würde seine Seele zerrissen werden, doch dann kam er darüber hinweg.

Die Illusion fiel von Naruto ab. Er war wieder in der erdkernnahen Kammer und spürte die Hitze. Moment, wo war Itachi? Der Blonde verspannte sich und das rote Chakra waberte um ihn. Er war also wieder in der Lage, Kyuubi zu kontrollieren.

Dann geschah etwas, das eigentlich unmöglich war. Vor dem Uzumaki erschienen mehrere Ninja. Satoshi Ashiro mit Ling auf der Schulter, Jiraiya im Eremitenmodus mit seinen Fröschen auf der Schulter, Kakuzu, von sehr vielen seiner Herzreplikate umgeben, ein völlig durchgeknallt grinsender Ekatah mit zwei schwarzen Raikiri in den Händen und eine vor Wut bebende Sakura mit vielen Chakraarmen über sich in der Luft.

Narutos Herz raste. Sie alle waren tot. Das war vollkommen unmöglich. Es gab nur eine Erklärung, die ihm aber auch nicht gerade gefiel. Er war immer noch im Genjutsu. Und tatsächlich, da waren die Riesen-Mangekyo in der Entfernung zu sehen.

Kyuubi induzierte Naruto in einer Millisekunde eine Information.

"Ich kenne dieses Jutsu! Auch Madara hat es beherrscht! Es ist etwas anders als das Tsukiyomi, aber hat auch Gemeinsamkeiten. Du bist in einer Illusion gefangen, aber deine Kräfte sind in keiner Weise eingeschränkt. Er kann auch mich nicht mehr blockieren, da er sich voll und ganz auf das Jutsu konzentrieren muss. Wie beim Tsukiyomi bist du Jahre in diesem Jutsu gefangen, während draußen nur ein Augenblick verstreicht. Aber der elementare Unterschied ist, dass du, wenn du in der Illusion stirbst, auch in der Realität stirbst! Und in dieser Illusion kämpfst du gegen unzählige Gegner, gegen die du in deinem Leben kämpfen musstest. Pass auf, Naruto!" Natürlich half Kyuubi ihm, schließlich war sein Leben im Moment an Narutos gebunden.

Aber was sollte der der Uzukage tun? Er konnte nicht alle auf einmal besiegen, das war sogar für ihn unmöglich!

Und schon griffen die Gegner alle an, stürzten sich auf den Blonden. Dieser war auf der Stelle im Super Kyuubi Rage Mode und flitzte von ihnen weg. Ihre Attacken versengten sich in dem Stück Boden, wo der Jinchuuriki gerade noch gestanden hatte. Eine starke Explosion kam zustande, doch leider zerfetzte sie auch die Kämpfer.

Naruto kapierte. Diese Gen-Jutsu-Abbilder hatten zwar die Kräfte ihrer Originale, aber nichts von deren Intelligenz und taktischem Verständnis. Itachi schien ihnen das nicht geben zu können, auch wenn er selbst im Überfluss darüber verfügte. Das war natürlich etwas Anderes. Auf diese Art hatte Naruto eine Chance.

Und da kamen noch Weitere. Er erkannte Tsunade, Konan, Zabuza, und die ganzen dreckigen Konoha-Nin. Mit schnellen Bewegungen wich er zurück, schickte ihnen ein Rasenshuriken, das mehrere von ihnen pulversierte. Gleich nochmal, dachte der Blonde, und erzeugte gleich noch drei davon. Doch nun wichen sie zu senem Entsetzen aus.

Diese Abbilder waren doch nicht so dumm, wie Naruto gedacht hatte. Sie waren in der Lage, aus den Fehlern der Anderen zu lernen. Und nun wussten sie, dass Rasenshuriken gefährlich waren.

Erneut setzten die Gegner zu ihren unglaublich vielfältigen Jutsus an, doch Naruto hetzte eine Horde Kagebunshin auf sie, jeder von ihen hatte ein Rasengan. Einige schafften es, ihre Gegner zu erledigen, doch dann vernichtete einer der Illusionskämpfer zufällig einen Doppelgänger mit der der Hand. Und anschließend wurden in wenigen Augenblicken alle Kagebunshins mithilfe von simplen Schlägen und Tritten zerstört.

Verdammt, schoss es Naruto durch den Kopf. Es wurden immer mehr, immer kamen Neue. Er durfte ihnen nicht all seine Tricks zeigen, jedenfalls bevor sie alle starben. Er musste so viele wie möglich auf einmal mit seinen Überraschungen erledigen.

Somit zog Naruto seine Schwerter und erzeugte die Rasengan-Kanonen und machte sich daran, die Gegner abzuknallen. Die Ersten wurden getroffen, doch dann wichen die gegnerischen Ninja leicht aus, nachdem sie die Gefahr erkannt hatten. So ließ Naruto seine Kanonen verschwinden und steckte die Schwerter wieder ein.

Er musste sie alle mit einem Schlag erledigen, auch wenn es ihn einiges an Kraft kosten würde. Naruto erzeugte mit seiner Hand unzählige Chakraklauen, es waren über Hundert. Die Gegner machten sich bereit, auszuweichen, als die Angriffe auf sie zuschossen, doch dann bohrten sich die Hände in den Boden, was die Illusionskämpfer verwirrte.

Nun musste Naruto alle gleichzeitig erwischen, damit keine Überlebenden mehr vom Ableben ihrer Kameraden profitieren konnten. Und alle Hände kamen im selben Augenblick aus dem Boden und zerfetzten jeder einen Kämpfer. Zur Sicherheit jagte Naruto ihnen mit jeder Chakraklaue ein Rasengan rein, damit sie ganz sicher starben.

Schließlich erschien Itachi wieder vor dem Blonden und in dessen Händen die zwei Rasenshuriken, die er kurz vorher noch angefangen hatte, anscheinend war er nun ganz sicher aus dem Gen-Jutsu seines Feindes befreit worden und seit dem Naruto hineingeraten war, war außerhalb nur eine Nano-Sekunde vergangen.

Blitzschnell wich Itachi vor den Rasenshuriken, die nach ihm geworfen wurden, zurück, sodass sie im Boden einschlugen und explodierten.

Der Uchiha sah nun schon leicht angeschlagen und angestrengt aus. "Verdammt, du hast dich aus meinem ewigen Tsukiyomi befreit!", stellte er mit einem eiskalten Unterton fest.

"Glaubst du wirklich, mit solch lahmen Techniken kannst du einen Uzumaki bezwingen?", höhnte Naruto mit irre geweiteten Augen. "Dann kennst du meine Familie aber schlecht!" Der Blonde sog scharf die Luft ein, er fühlte sich ebenfalls schon etwas ausgelaugt. Aus dem Gen-Jutsu zu entkommen hatte ihm Einiges abverlangt, auch wenn er versuchte, sich nicht dadurch beirren zu lassen. Und auch die extremen Bedingungen, die hier unten im Herz der Welt herrschten, machte ihm und auch Itachi doch zu schaffen. So waren ihre Kleider sehr schweißdurchnässt und ihre Gesichter ebenfalls.

Doch Naruto würde sich davon nicht aufhalten lassen. Der Kampf mit Itachi würde weitergehen, bis einer von den Beiden tot sein würde. Und nun würde das richtig harte und erbitterte Gemetzel beginnen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-11-10T20:53:08+00:00 10.11.2012 21:53
Wow.
Itachi legt jetzt richtig los.
Jetzt bin ich richtig gespannt wie es weiter geht.^^


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