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Naruto - Das Ende der Welt

Der wahre Kampf hat gerade erst begonnen!
von

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Der Schachspieler

(Sp, dann mal wieder ein neues Chap^^ Ich hoffe, es gefällt euch.)
 

Nach wie vor tobte die schreckliche Seeschlacht. Auf der einen Seite waren die vier Jinchuuriki Naruto, Bee, Yugito und Arashi, auf der Anderen die Godaime Mizukage Mei Terumi mit einer gewaltigen Flotte, von der allerdings schon fast die Hälfte versenkt war. Selbst das große Königsschiff war in einem üblen Zustand, die Segel waren zerissen, überall waren Lecks.

In der Ferne waren die neuartigen Schiffe der Wellen-Ninja aus Stahl, die sich mit Chakra-Kanonen als überraschend gefährlich herausgestellt hatten.

Und Naruto war immer noch in seinem mörderischen Modus, der seine Gliedmaßen in Fuchskrallen verwandelte und ihm neun feste Schweife verlieh. Und es bereitete ihm eine mörderische Freude, den Kanonenschüssen und Ninjutsus auszuweichen und nach Herzenslust Schiffe zu versenken. Doch leider musste man immer aufhören, wenn es am Schönsten war. Diese Form hatte nämlich ein Zeit-Limit von knapp zwei Stunden und wenn er dann nicht herunterfuhr, würde Kyuubi ausbrechen. Doch dafür hatte er einen Plan ersonnen und die Nami-Nin kamen ihm dafür gerade recht.

"Hey, Bee, Arashi, Yugito!", nahm Naruto den telepathischen Kontakt zu seinen Verbündeten auf. "Wir ziehen uns zurück und lassen diese Spinner sich gegenseitig fertigmachen! Taktik X!"

Sofort gingen die Anderen aus ihren Gewändern und tauchten unter Wasser, von wo aus sie zu Uzu no kuni zurückschwimmen würden. Arashi schien sehr erleichtert zu sein.

Dann bildete Naruto Fingerzeichen und flüsterte: "Bijuu Bunshin no Jutsu..." Sofort erschienen lebensgroße Repliken von Kyuubi, Hachibi, Nibi und Gobi. Diese würden Kugeln einfach durchfliegen lassen und die Gegner verwirren. Zudem würde es mächtig einschüchtern. Außerdem hatten sie ein begrenztes Chakra-Volumen und konnten mit schwachen Chakra-Strahlen zumindest kleine Schiffe mit einem Schlag versenken.

Dann verwandelte Naruto sich wieder in seinen Normalzustand zurück und tauchte ebenfalls ab.

"ARGH! Auch das noch!", rief Terumi in blankem Entsetzen. "Macht euch bereit, Männer, die wahre Hölle beginnt hier!"
 

"Unglaublich...", flüsterte ein Nami-Nin auf den Stahlschiffen. "Sie haben ihre ganze Macht entfesselt!"

"Oh nein...", wimmerte ein Anderer. "Das ist ein Desaster! Wir werden draufgehen, ebenso wie die Kiri-Nin!"

"Beruhigt euch!", rief Shodai Namikage Inari. "Diese Jinchuuriki-Arschlöcher meinen wohl, schon gewonnen zu haben! Aber da haben sie sich gewaltig verschätzt! So leicht werden sie uns nicht allemachen!" Er setzte ein teuflisches Grinsen auf. "Dann werde ich wohl meine Geheimwaffe benutzen und all diese Idioten dort hinten vernichten! Feuert ihr nur weiter, während ich Geschichte schreibe!" Er öffnete eine große, lange Kiste, die neben ihm stand und nahm einen langen, prächtig verzierten Stab heraus. Vorsichtig wiegte er ihn in der Hand.

"Was?", murmelte ein älterer Shinobi schockiert. "Ist es wirklich das, wofür ich es halte?"

"Scheint so.", lächelte Inari. "Dies ist der größte Schatz unseres Wellenreiches. Jahrhunderte in den Katakomben der Hauptstadt versteckt und vor drei Jahren von mir gefunden!"

"Was ist das für ein Gegenstand?", fragte ein Teenager verwirrt. "Ich habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen!"

"Lass mich dir eine Geschichte erzählen, mein Freund!", grinste der junge Kage. "Weißt du, warum man unser Reich Nami no kuni nennt?"

"Natürlich wegen den Wellen, die um es schlagen.", sagte der Shinobi.

"Das ist die landläufige Meinung.", erwiederte Inari. "Doch es gibt einen ganz Anderen, viel schwerwiegenderen Grund dafür. Das Land wurde nach seiner legendenumwobenen Gründerin, Nami-sama, benannt. Und die Waffe, die ich nun in Händen halte, ist die Ihre..."

"So ist es...", lächelte der alte Shinobi. "Diese Waffe ist der Legende nach aus Gegenständen gebaut, die aus dem Himmel stammen. Es ist eine göttliche Waffe!"

"Wie Recht du hast.", grinste Inari. "Mit diesem Kampfstab kann man frei das Wetter kontrollieren und Stürme und Gewitter nach Gutdünken erschaffen!"

"Das haben die Kuchiose-Tiere vom Raikage vor sechs Jahren auch geschafft.", warf ein Nami-Nin ein. "Deren Sturm reichte bis zu unserem Reich."

"Narr!", knurrte Inari. "Diese Waffe ist noch viel mächtiger als irgendwelche Tiere! Wahre Naturkatastrophen löste unsere Gründerin mit diesem Gegenstand aus. Und ich werde damit die Bijuu und die Kiri-Schiffe vernichten und das Reich der Wellen, die wahren Erben der Herrschaft über das Meer, an die Macht befördern!"

Mit diesen Worten richtete Inari seine Waffe hoch in die Luft, wodurch sich Wolken um Selbige bildeten und hoch in die Luft stiegen. Es begann schlagartig, zu regnen.

"Und nun SPÜRT DIE MACHT DER NATUUUR!", schrie Inari und riss seinen Stock nach unten, wodurch eine gewaltige Windböe erzeugt wurde, gegen die die Bijuu ankämpfen mussten. Die kleinen Kiri-Schiffe, die das Pech hatten, zu nahe an dem Sturm zu stehen, wurden hoch in die Luft geschleudert und einige landeten nur mit Glück richtig herum wieder im Wasser.
 

"Was haben sie jetzt gemacht?", schrie einer der Kiri-Nin, welcher sich verzweifelt an der Rehling des Königsschiffes festhielt. "Dieser Sturm kann nicht natürlich sein, er kam viel zu plötzlich!"

"Diese Typen!", knurrte Terumi wütend. "Aber nicht mit mir! Nicht mit einer Mizukage!" Auf der Stelle bildete sie Fingerzeichen und legte besonders viel Chakra in ihre Attacke, woraufhin tatsächlich ein gewaltiger Vulkan aus dem Meer wuchs, in der Mitte zwischen den Schiffen der Kiri-Nin und denen der Nami-Nin. Dann brach dieser aus und verschoss in weitem Umkreis glühende, gewaltige Magmabrocken, die beim Aufprall alles in der Umgebung in Schutt und Asche legten. Terumi bildete weitere Fingerzeichen, wordurch die Brocken, die eigentlich auf ihre Holzschiffe stürzen würden, ihre Flugbahn änderten und in die Bijuu krachten. Daraufhin zerfielen diese.

"Was ist daaaas?", staunte ein Kiri-Nin.

"Das sind Fälschungen...", knurrte die Mizukage. "Und die Echten sind verschwunden, wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt, wo der vollständig materialisierte Kyuubi erschien. Naja, sei's drum, wir können jetzt nach Uzu no kuni vordringen!"

"Mizukage-sama!", schrie einer der Ninja. "Seht dort!"

Als Terumi zu den Schiffen des Reichs der Wellen blickte, traute sie ihren Augen nicht. Denn alle Magmabrocken, die eigentlich auf die Schiffe prallen würden, erreichten ihr Ziel nicht, denn gewaltige Blitze, die vom Schiff in der Mitte kamen, vernichteten sie.

"Das gibts doch nicht...", murmelte Mizukage schockiert. "Wie machen die Kerle das?"
 

Keuchend und erschöpft stand Kabutorochimaru dicht an einen der verkohlten Felsen gepresst und wartete zitternd auf die nächste Aktion seines Gegners.

Dann überkam ihn eine Vision, in welcher ein gewaltiges Chakraschwert den Felsen vom Boden und seinen Kopf vom Körper trennen würde. Blitzschnell sprang der Grauhaarige weg von dem Gestein, das im nächsten Moment wie Butter von einem gewaltigen, leuchtenden Chakra-Schwert zerschnitten wurde und krachend in sich zusammen fiel.

Und dahinter stand er. Itachi Uchiha. Völlig bewegungslos, aber doch hastig und tief atmend. Äußerlich ließ der Uchiha sich nicht anmerken, dass er von dem stundenlangem Kampf erschöpft war, doch innerlich musste er ziemlich zu kämpfen haben. "Gib auf.", murmelte Itachi, dann erzeugte er ein Chakra-Gefängnis um den gewaltigen Ozaru und Sandaime, welcher auf dessen Kopf stand. Die Beiden hatten den Uchiha gerade angreifen wollen. Dieser erhöhte die Temparatur im Inneren des Gefängnisses mit Hilfe von Feuer und ließ Hokage und seine Beschwörung in Flammen aufgehen.

"Niemals!", keuchte der dem Tode nahe stehende Kabutorochimaru und zog aus seiner Tasche eine weitere Chakra-Pille. Obgleich er in diesem Kampf bereits elf zu sich genommen hatte und sie seinen Körper schwer belasteten, nahm er die Zwölfte ohne Zögern. Sofort durchdrang ihn ein angenehmes Gefühl und neues Chakra wurde in ihm erzeugt. Ohne diese Pillen wäre schon längst tot, doch auch die Visionen hatten sein Ende in dieser Schlacht schon weit über tausend Mal verhindert. "Du bist doch auch so langsam am Ende...", grinste Kabutorochimaru. "Du hast längst nicht mehr das Chakra für deine schrecklichsten Techniken! Und wenn du kein Chakra mehr hast, werde ich dich fertig machen!"

"Du bist noch erschöpfter als ich.", sagte Itachi ungerührt. "Ich werde dich nicht entkommen lassen. Und um dich in diesem Zustand zu töten, benötige ich gar nicht meine mächtigsten Künste. Dies wird reichen. Mugen no Amaterasu..."

Sofort blitzten seine ewigen Mangekyo auf und ein gewaltiger, pechschwarzer Feuerball erschien vor ihm. Kabutorochimaru wäre im Zentrum dieses Balls gewesen, doch dank einer Vision war er schnell genug an die Stelle des Randes geflohen. Während sein Körper elendig verschmorte und nur der Kopf herausschaute, wand sich aus Kabutorochimarus Mund der neue Körper, welcher erschöpft keuchend auf das verkohlte Gestein krachte. Oh, wie er diese ewigen Augen begehrte! Sie jagten ihm furchtbare Angst ein und dann noch in den Händen dieses Mannes! Nichtmal Naruto könnte Kabutos Einschätzung nach diesen Gegner erledigen!

Dann griffen Shodai und Nidaime an, die letzten Edotensei-Krieger, die Kabutorochimaru hier hatte. Itachi drehte sich zu ihnen, seine ewigen Mangekyo begannen, zu leuchten und plötzlich zerfielen die Beiden in ihre Bestandteile. Doch Itachi keuchte nun auch schwer, da diese chakraintensive Technik ihn weiter belastete.

"RAAAAH!", schrie Kabutorochochimaru und stürzte sich mit Kusanagi auf Itachi, dieser jedoch erzeugte eine Barriere um sich herum, die den Gegner zurückschleuderte. Kabutorochimaru, der mit dem Gesicht auf dem Boden aufgekommen war und eine Menge Ruß geschluckt hatte, hustete schwer. "Itachi, du armer Narr...", keuchte er. "Orochimaru konnte dich nicht besiegen - und ich kann es auch nicht. Deine Macht ist in einer anderen Dimension als die Meine. Und doch wirst du den Tod deiner Freunde nicht verhindern können!"

"Was meinst du?", murmelte Itachi und fixierte ihn mit den normalen Sharingan, da die Ewigen in seiner jetzigen Verfassung zu viel Chakra verbrauchten.

"Dass ich gerade mit Genugtuung eine Vision sehe, in der deine Freunde von meinen Edo-Tenseis der Reihe nach abgeschlachtet werden.", lachte Kabutorochimaru. "Ich habe dich genug geschwächt, um mit Phase zwei meines Planes zu beginnen. Also geh ruhig und halte meine getreuen Diener auf, wenn du es willst..."

"Ich werde dich an deinen Plänen hindern, indem ich dich töte!", knurrte Itachi.

"Dann tu es.", lachte der Rinnegan-Nutzer. "Bis du mich endgültig vernichtet hast, wirst du noch mindestens zwanzig Minuten brauchen und dann ist es zu spät. Natürlich spricht nichts dagegen, deine Freunde und deinen Bruder zu opfern, um einen der größten Schurken aller Zeiten für immer auszulöschen, das musst allein du entscheiden!"

Itachi starrte ihn entsetzt an. "Sasuke...", murmelte er geschockt. "Dieses Mal magst du mit dem Leben entkommen sein, doch glaube mir - du wirst auch noch für deine grauenvollen Taten büßen..." Dann löste sich Itachi in einen Schwarm aus Krähen auf, die sich in alle Himmelsrichtungen verstreuten.

Kabutorochimaru blieb alleine in dem von der Schlacht gezeichneten Gebirge zurück und nahm grinsend eine dreizehnte Chakra-Pille. Zusammen mit der übrig gebliebenen Hälfte der Zwölften gab dies einen Powerschub, der seine Reserven wieder fast vollständig auffüllte. Nun würde sein genialer Plan weitergehen, an dessen Ende alle mächtigen Feinde von ihm ausgelöscht waren und er der Mächstigste der Welt sein würde.

Lachend überblickte er diesen in eine Hölle verwandelten Ort. Hier hatte es begonnen! Der Anfang vom Ende!
 

"ROOOOAAAAAARRRR!", brüllte der zwanzig Meter große Zetsu, welcher den drei Akatsuki Madara, Sakura und Dosu gegenüberstand. Überall waren Häuser beschädigt worden und die Schlacht tobte schon eine Weile. Überall um die Drei lagen außerdem zahllose tote normalgroße Zetsu-Klone.

"Er ist hartnäckig...", knurrte Madara. "Nagato und Naruto, diese Narren... Haben tatsächlich, auch nachdem sie diese gewaltige Barriere errichtet haben, weiter Klone produziert und damit das Leben der Bijuu aufs Spiel gesetzt..."

"Tse...", grinste Sakura. "Ich werde diese übergroße Pflanze schon noch vernichten. Und ich werde dieses ganze Dorf plattmachen. Bei meinem Vater, meiner Mutter und meinem Bruder!"

"Schallwellen überlebt er...", knurrte Dosu. "Also was sollen wir tun, um ihn zu vernichten?"

"Dieses Ding hindert uns, die Bijuu zu erreichen...", knurrte Madara. "Also zerstört es endlich!"

Aus seinem Maul spuckte der gewaltige Riese nun hochätzende Säure, welcher die drei gerade noch so ausweichen konnten.

Plötzlich spürte Sakura vier neue Chakren, welche sich in hohem Tempo näherten. Dann hörte sie eine Stimme und glaubte, sich verhört zu haben. Denn es war Naruto, der sprach. "Ach, kommt schon, Leute, war doch halb so schlimm! Wir haben sie gut geschwächt und nun müssen sie mit den anderen Feinden fertig werden! Wenn das so weiter geht, haben wir bald gewonnen!"

Endloser Hass durchströmte Sakura. Es war Naruto, der Naruto, der all dies ihrer Famile angetan hatte! Chakra strömte ganz von selbst in ihren Arm und ließ diesen pechschwarz

leuchten. Es war ein unheilvolles Glimmen.

"ER ist hier!", knurrte die Rosahaarige. "Das bedeutet, ich muss diesen Planzendreck schnell aus dem Weg räumen! KYYYYYYYAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!" Mit gewaltiger Geschwindigkeit rannte Sakura auf die gewaltige Planze zu, dann mit Chakrakontrolle an ihr hoch und schlug schließlich mit der verdorbenen Chakrahand den Kopf des Wesens ab. Dann landete sie leichtfüßig vor dem unstürzenden Zetsu.

"Was ist denn hier los?", knurrte Naruto extrem genervt. "Boah, Mann! Keinen Moment Ruhe! Gebt ihr Nervsäcke von den pinken Mondgesichtern denn nie auf?"

Sofort schoss eine gewaltige Blaue Chakrahand auf ihn zu, doch er wich leichtfüßig nach hinten aus. "Stirb! Dreckiger Jinchuuriki!", fauchte Sakura.

"Also wenn sie Jinchuuriki so sehr hasst, sollte sie wenigsten so konsequent sein und ihre Attacken von jemand Anderem kopieren...", lachte Bee. "Aber so kann ich sie noch weniger ernst nehmen als eh schon!"

"Das sollen die Akatsuki sein?", sagte Arashi geringschätzig. "Irgendwie habe ich die mir bedrohlicher vorgestellt..."

"Ich bin also nicht bedrohlich für dich?", hauchte die Stimme von Sakura hinter ihm, dann packte sie den Kleinen, hob ihn hoch und ließ ihr Chakra in ihn fließen.

"Wa- was hast du gemacht, du alte Hexe?", kreischte das blonde Kind und bagann, zu zappeln.

"Ich habe mit meinem Chakra dein Siegel blockiert...", spottete die Haruno. "So kannst du dein Bijuu nicht einsetzen. Also, Naruto! Lass dich einfach töten und ich lasse dein Balg laufen... Stell dich weiter quer und er ist tot!"

"Papa, Hilfe!", rief Arashi entsetzt.

"Hey, lass den kleinen los, du skrupelloses Miststück!", knurrte Bee, traute sich jedoch nicht, anzugreifen.

"Sehr gut, jetzt haben wir euch...", lachte Madara. "Du hast also nach Allem die selbe Schwäche wie deine Eltern, Naruto. Deinen Sohn..."

"Pah!", knurrte Uzumaki eiskalt. "Ihr wollt ihn töten, tut es doch! Ich kann jederzeit einen neuen Nachkommen zeugen, ALSO BRAUCHE ICH IHN NICHT!"

"Papa?", rief Arashi entsetzt und flehend.

"Naruto?", fuhr Yugito ihn wütend an.

"Ich mache keine Scherze, wenn du das denkst...", flüsterte Sakura zuckersüß und hob tatsächlich ihre Hand, um seinen Hals zu brechen.

"Moment!", rief Madara plötzlich leicht panisch. "Was machst du da?" Er stand nun hinter ihr und riss ihr das Kind aus der Hand. "Der hat 'nen Bijuu und den brauchen wir! Wenn der Kleiner stirbt, kommt auch sein Bijuu um!"

"Und genau deshalb war Arashi niemals wirklich in Gefahr...", grinste Naruto. "Du hast dich genauso verhalten, wie es mir gedacht habe, Madara..."

"Ach soooo!", frohlockte der kleine Uzumaki.

"Was machst du denn, du Penner?", fauchte Sakura und plötzlich erzeugte sie um Madara und den Kleinen ein Chakragefängnis, woraus er nicht einmal mit seinem Raum-Zeit-Jutsu entfliehen konnte. "Du hast dich gerade zwischen mich und meine Rache gestellt! Dafür werde ich mich auch dir vornehmen!"

"Du bist wahnsinnig!", grollte der alte Uchiha. "Und eine Verräterin dazu!"

"Was machst du, du Schlampe?", fauchte Dosu. "Bist du von allen guten Geistern verlassen?"

Naruto und Bee lachten. Das war ja herrlich! Akatsuki war gerade dabei, sich selbst den Todesstoß zu versetzen! "Ein kleiner Streit unter Freunden hat noch keinem geschadet!", spottete nun Uzumaki. "Er sollte vielleicht nur nicht mitten im Kampf auf Leben und Tod stattfinden!" Plötzlich war Naruto im dreischwänzigen Modus und Shadowsound war von zig Kagebunshin umsellt, die jeder ein Rasenshuriken in Händen hielten. Und als all diese Angriffe Dosu trafen, war dies das Ende des treuen, tapferen Akatsuki. Der Angriff war so schnell von statten gegangen, dass er ihn erst realisiert hatte, als es längst zu spät war.

Unterdessen griffen Bee und Yugito gleichzeitig Sakura an, welche vor den gefährlichen Jinchuuriki zurückwich und Chakrabälle erzeugte, die auf die Beiden prallten und sie zurückschleuderten.

"Bee! Yugito!", rief Naruto herrisch. "Geht mit Arashi zu Hidan und seiner Front! Unterstützt sie! Ich werde mich um Sakura kümmern!"

"Aber der Junge ist gefangen!", rief Bee.

"Arashi! Setze dein Bijuu-Chakra frei, so gut es geht!", rief Naruto. "Mach schon!"

"Was?", rief dieser. "Na gut!"

"Was hat dieser Bengel vor?", knurrte Madara nachdenklich.

"Oh nein!", rief Sakura schockiert. "Will er etwa...!"

"Haaaah!" Naruto erzeugte eine gewaltige, blutrote Chakrakugel, welche er auf Sakuras Gefängnis schleuderte. Der Ball traf dieses im selben Moment, wie Arashi sein Gobi-Chakra entfesselte. Dies färbte das Gefängnis rot und während Arashi es nun durchschreiten konnte, ohne einen Kratzer zu bekommen, briet Madara im schrecklichsten Höllenfeuer.

"Danke, Tou-sama!", verwendete der Kleine nun wieder die übliche Anrede und machte sich mit den anderen Beiden auf den Weg.

"Tja, Sakura, man sollte mit seinen Künsten aufpassen, sonst könnten sie gegen einen verwendet werden...", spottete Naruto. "Aber da dies eigentlich ein Zitat von Kakashi Hatake ist und du seine Schülerin warst, solltest du das eigentlich wissen..."

"Du verstehst es immer wieder, mich aufs Äußerste zu reizen...", bebte Sakura. "Aber hier bringen wir es zuende! Der finale Kampf! Du oder ich!"

"Top! Die Wette gilt!", erwiederte der Blonde.

"So leicht werdet ihr mich nicht los!", knurrte Madara und verschwand, was nun scheinbar wieder ging, doch er war schwerverletzt. "Ich werde bald kommen und euch BEIDE holen!", hallte seine Stimme noch über die Insel, dann war er endgültig weg.

"Der stört uns nicht mehr...", grinste Naruto. "Also, zeig mir deine ganze Kraft, Sakura-chan!"

"Gleich wirst du diesen Satz bereuen! KUCHIOSE NO JUTSU!" Plötzlich erschienen mehere Gestalten neben ihr. Da war zum Einen dieser gewaltige Stein-Golem, den der Uzumaki schon aus dem Gefecht mit Satoshi Ashiro kannte und der leider entkommen war. Die andere Gestalt war eine Riesenschlange. Doch keine Normale, denn diese bestand vollkommen aus Stahl!

"Grrr...", knurrrte Naruto wütend. "Diese Viecher zerquetsche ich doch!"

"Bengel, nun wirst du für Takeshi-sans Tod büßen!", knurrte der gewaltige Golem. "Und für den Tod meines Zwillingsbruders..."

"Das ist also der Neunschwänzige...", grollte die Stahlschlange. "Den zerquetsche ich!"

"Die alten vertrauten Geister meines Vaters, den du getötet hast...", knurrte Sakura. "Seit seinem Tod haben sie genauso unerbittlich trainiert wie ich..."

"Und weil Satoshi-san ein alter Kindheitsfreund von Takeshi-san war, werden wir den auch rächen!", grollte der Golem.

"Ich lache mich gleich tot!", spottete Naruto. "Friss das, du Bitch!" Er erzeugte ein Rasenshuriken und schleuderte es in Richtung der Haruno.

Doch die Schlage war schneller. Sie schnappte den Angriff und schluckte ihn. In ihrem Inneren hatte er offensichtlich keine Auswirkungen.

Dann griff der Steingolem an. Mit hoher Geschwindigkeit preschte er hervor und ließ seine massige Pranke auf Naruto niedersausen. Dieser rechnete nicht mit solch einem gewaltigen Schlag und wurde voll erfasst und weggeschleudert.

Sakura zögerte keine Sekunde und schoss zahllose Chakrakugeln hinter ihm her.

"Rotes Kaiten!", knurrte Uzumaki und die rote Barriere entstand um ihn und wehrte die Angriffe alle ab. "Tse... Wenn ich im Super Kyuubi Rage Modus wäre, wärt ihr in Sekunden hinüber! Aber so geht es auch! Roter Kyuubi-Sturm!" Plötzlich kam ein gewaltiger roter Zyklon auf, gegen den beiden Beschwörungen angehen mussten. Dabei erhielten sie nicht unwesentliche Schnitte.

Doch sie wichen dem aus, indem sie sich in Erde eingruben. Dann wurde Naruto aus dem Gleichgewicht gebracht, weil die Erde anfing, zu beben. Doch er fing sich gleich wieder und verließ in hoher Geschwindigkeit das Epizentrum. Anschließend erzeugte er zwei gewaltige Kyuubichakrakrallen, die sich in die Erde bohrten und den Golem und die Schlange mit Gewalt wieder an die Oberfläche zerrten.

"Jetzt mache ich euch fertig!", grollte Naruto und wollte das Kagebunshin no Jutsu bilden.

"Freu dich nicht zu früh...", grinste Sakura. "Die Beiden haben dich gut abgelenkt, mein Lieber. Denn nun habe ich genug Chakra gesammelt, um das ultimative Jutsu meines Vaters, vollendet von mir selbst, umzusetzen! Kuchiose!" Plötzlich erschienen gewaltige Mauern um Naruto, welche sich zur einer gewaltigen Burg zusammensetzten.

Und Naruto wurde ins tiefste Stockwerk geschleudert und war nun in einem stockdunklen Verließ. "Was zum...?", knurrte er wütend. "Auf so was kann auch nur ein Spast wie Takeshi-sensei kommen..."

"Tja, Naruto...", hallte Sakuras Stimme verstärkt durch die Festung. "Du bist in der ultimativen Hochburg gefangen. Gespickt von Fallen und selbst kämpfender Rüstungen. Und die Mauern sind durch mein Chakra so sehr verstärkt worden, dass deine besten Angriffe ihnen nicht einmal einen Kratzer zufügen. Du könntest sogar den Kyuubi vollständig herauslassen und er wäre ewig darin gefangen. Aber du stirbst nun einen schrecklichen Tod durch die Fallen und Monster und dieses Schloss wird hier für immer als Zeichen meines Sieges stehen!"

"Was?", rief Naruto voller Schock. Nein, das durfte nicht passieren! Takeshis Festung auf ewig in SEINEM Uzu no kuni? Das wäre ja die Apokalypse! "NEIN!", brüllte er voller Zorn und schlug gegen die Mauern. Sakura hatte nicht übertrieben. Die Mauern waren so hart, dass seine Hand brannte vor schrecklichem Schmerz. Hundertmal härter als Diamanten! Dies war ein wirklich mörderisches Jutsu, perfekt zugeschnitten auf Chakra-Kontrolle! Hier auszubrechen würde sogar für ihn verdammt schwer werden...
 

"YAMI NO RAIKIRI!", brüllte Ekatah und stieß seine Hand, in welcher die pechschwarze Blitzenergie komprimiert war, in das Herz seines Gegners. Doch dieser stellte sich nur als ein Kagebunshin heraus. "Wo steckst du, Bastard?", knurrte der erste Jünger Imaks zornig. "ZEIGE DICH, WOOOOAAAAAAH!"

Plötzlich schoss aus der Erde unter ihm ein Stachel aus Stein, dem Ekatah nur dank seines Sharingan ausweichen konnte. Und noch weitere Stacheln folgten.

"So leicht wirst du mich nicht erledigen können!", spottete der Grauhaarige. "Überleg dir mal 'ne bessere Tak-"

Doch plötzlich zerflossen alle Stacheln zu Lava und diese schoss nun aus allen Richtungen auf Ekatah zu, um ihn zu rösten.

Mit einem Sprung in die Luft rettete sich jedoch dieser und setzte ein triumphales Grinsen auf.

Doch plötzlich erschien Pekuro neben ihm und versetzte ihm einen brutalen Bauchkick, der ihn noch weiter nach oben katapultierte. Als Ekatah schon sehr weit geflogen war, teleportierte sein Gegner sich über ihn und brüllte: "URA RENGEEEEEE!"

"Fuck-!", schrie der Kaiser und fiel brutal getroffen und mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Boden. Wenn er aufschlug, wäre das sogar sein Ende, so viel war klar. "Rückstoßblitzkanone!", knurrte Ekatah und erzeugte in seinem weitaufgerissenen Mund eine elektrische Kugel, deren Energie unfassbar stark komprimiert war. Und als der Kaiser nur noch wenige Meter vom Boden entfernt war, feuerte er diese ab. Schon durch diesen Vorgang alleine wurde sein Fall unermesslich gebrembst, die negative Beschleunigung zeriss ihn fast und Schmerzen durchflossen Ekatahs Körper. Von der Explosion unter ihm ganz zu schweigen.

Doch aus eben jenem Knall wuchs nun ein gewaltiger Baum, dessen Äste ihn nun auf der Stelle fesselten. Im nächsten Moment erhitzte sich das Holz des Baumes von innen heraus, wodurch die Pflanze anfing, zu brennen. Das Hitze-Element!

Ekatah erzeugte ein Schwert aus reinem Feuer und durchtrennte die Äste, die ihn banden. Dann sprang er zu Boden und wich den Drei-Meter-Meteoriten aus, die zu Dutzenden vom Himmel regneten.

Dann schlug der Fuß von Pekuro, welcher immer noch all die Chakratore geöffnet hatte, direkt neben ihm ein und in einem gewaltigen Krachen entstand ein gewaltiger Krater, in den auch der brennende Baum stürzte. Ekatah war all dem nur durch seine Geschwindigkeit und sein Reaktionsvermögen entgangen. Als sein Blick auf Pekuro fiel, lächelte dieser.

"Nicht übel, Bürschchen...", lächelte der Uchiha und fixierte seinen Gegner wieder mit seinen viertomoeigen Sharingan. "Du bist kein schlechter Kämpfer, all meinen Angriffen so gut zu entgehen. Doch ich habe noch lange nicht alles gezeigt..."

"Gibt es eigentlich irgendein Element, was du nicht beherrschst?", brachte der Kaiser schockiert heraus.

"Keine Ahnung...", grinste Pekuro und begab sich wieder in Kampfstellung. "Auf jeden Fall siehst du schon ziemlich ramponiert aus, auch wenn du so tust, als würde es dir nichts ausmachen!"

"Lass dich nicht dadurch stören!", lachte Ekatah und spuckte einen Schwall Blut. "Ich möchte all deine Kräfte kennenlernen!" Er verfiel in ein hystherisches, irres Lachen.
 

"AAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!", brüllte Sasuke, während das Blut, das aus seinem seinen zahlreichen Wunden strömte, in alle Richtungen spritzte. Schwer verletzt ging er in die Knie, vor seinem Auge verschwamm sein Blick. Es war unmöglich, dieser Stärke konnte der Uchiha unmöglich trotzen! Jedenfalls nicht, ohne zu einem grausamen Monster zu werden. Doch lieber würde er sterben, als sich wieder seinem Hass hinzugeben. Unwirklich nahm er wahr, wie der Susanoo um ihn herum wie ein Kartenhaus einstürzte.

"SASUKEEEE!", kreischte Hanabi und stürmte neben ihn. "Nein! Stirb nicht!"

"Ich kann nicht genau sagen, wie tief seine Verletzungen sind...", murmelte Roranoa kühl. "Fest steht nur, dass, wenn die inneren Organe zerschnitten wurden, sein Tod unvermeidlich ist..."

"Was hast du getan, du Ungeheuer?", schrie die Hyuuga und starrte ihn mit wütenden Byakugan an. "Dafür wirst du teuer bezahlen!"

"Willst du als Nächste sterben?", grinste der Grünhaarige böse.

"Lass sie gehen...", ächzte Sasuke und erhob sich trotz seiner schweren Verletzungen. "Du wirst keinen meiner Freunde töten!"

"Witzig, dass ausgerechet du von Freundschaft sprichtst...", knurrte Roranoa zornig. "Uchiha, der das Symbol trägt, das sich höhnisch über die Freundschaft lustig macht, das Mangekyo..."

"Was...?" Sasuke starrte ihn mit geweiteten Augen an. Er erinnerte sich wieder an das, was gesehen war. Der Uchiha hatte seinen besten Freund ermordet, was ihm das Mangekyo beschert hatte. "Was ich getan habe, tut mir sehr Leid...", ächzte er matt.

Krach! Durch einen brutalen Fußtritt in den Magen wurde er einfach weggeschleudert und krachte mit Wucht gegen einen großen Felsen. Roranoa lachte. "Es tut ihm LEID!", polteterte er. "Er hat das schlimmste vorstellbare Verbrechen begangen und es tut ihm Leid! Wenn ich mit ihm fertig bin, wird man seine Reste vom Boden abkratzen können!" Mit rasender Geschwindigkeit näherte er sich nun Sasuke. War das sein Ende?

Doch als die drei Schwerter seines Feindes sich in den Felsblock fraßen, war Sasuke nicht mehr dort... Er war verschwunden, ohne zunächst erkennbare Ursache.

"Wo ist er?", rief Danzou verwirrt.

Um Roranoa wickelte sich nun ein dreißig Meter langer Draht, an welchem unzählige ein Meter große Shuriken befestigt waren. Schnipp, Schnapp! Die Wurfsterne fielen einzeln zu Boden, überall war der Draht von den drei gewaltigen Schwertern durchtrennt worden. Im selben Moment wurde der Grünhaarige von einer gewaltigen, doch zielgenauen Stichflamme erfasst, die er allerdings mit seinem Samehada absorbierte.

"B-Bruder...", murmelte Sasuke schockiert und sah nach oben, wo Genannter neben ihm stand.

"Du bist außergewöhnlich, Schwertkämpfer...", murmelte Itachi nun. Er sah gar nicht gut aus, überall war er verletzt und er atmete schwer. Blut troff aus seinen Wunden. "Doch meinen Bruder wirst du nicht töten!"

"Itachi!", rief Danzou. "Aber was ist mit Kabuto! Ist er tot?"

"Nein, denn ich entschied mich, den Kampf abzubrechen und euch zu helfen...", erwiederte der Uchiha.

"BIST DU WAHNSINNIG?", brüllte der Alte. "Du stellst wieder deine Gefühle über das Notwendige! WAS IST LOS MIT DIR?"

"Auch du trägst das Mangekyo und bist daher ein Freundesmörder...", knurrte Roranoa kalt. "Und darum werde ich dich auch töten!" Mit hoher Geschwindigkeit stürmte er auf die beiden Uchiha zu.

"Das sehen wir noch...", knurrte Itachi und erzeugte sein Susanoo um sich. Dieser hatte auch das Totsukaschwert und den Yata-Spiegel.

Mit einem mörderischen Krachen trafen Roranoas Schwerter aus den Schild und drägten diesen zurück, zerstörten ihn aber nicht. Im nächsten Moment schnellte Totsuka auf den Grünhaarigen zu, um ihn zu enthaupten und so in eine Gen-Jutsu-Dimension zu verbannen. Doch dieser bückte sich und wich aus, dann drehte er seinen Kopf so, dass das mächtige schwarze Schwert auf das von Itachi traf. Alleine dieses Aufeinandertreffen erzeugte eine mörderische Schockwelle, die sogar bis zu Danzou, Hanabi und Tenten reichte.

In überraschtem Schock starrte Roranoa auf den Susanoo. Dann wollte er das Totsuka mit seinem Samehada aussaugen, doch das Haischwert begann plötzlich, zu brennen. "Das gibt's doch nicht, was ist das für eine Technik?", rief er entsetzt.

Doch plötzlich verschwand Susanoo und Itachi brach keuchend zusammen. Er war an seinem Limit. Nachdem er fast seine ganze Energie für den Kampf gegen Kabuto geopfert hatte, war kaum etwas übrig gewesen.

"Bruder!", schrie Sasuke entsetzt.

"Lauf!", rief Itachi ihm zu. "Ich werde ihn aufhalten!"

"Wozu?", knurrte Roranoa. "Du bist bereits am Ende, dich in diesem Zustand zu töten, hätte keine Bedeutung! Aber dass du mir in dieser Verfassung etwas entgegensetzen kannst, lässt über deine wahre Macht nur Spekulationen zu... Ich bin damals mit meiner gesamten Mannschaft in den Fluten ertrunken, Jahre nachdem wir alles erreicht hatten und die Könige der Welt waren! Doch ich wünschte mir einen ehrenvollen Tod im Kampf mit einem übermächtigen Gegner. Doch weil nur mein Käpt'n mächtiger war als ich, habe ich den nicht bekommen... Erhole dich vollständig, dann kämpfen wir zwei!"

"Dazu wird es nicht kommen...", ächzte Itachi. "Denn heute ist wahrscheinlich unser aller Ende, denn unsere Feinde sind nicht mehr zu stoppen! Ich werde wahrscheinlich getötet, deinen Kampf kannst du vergessen..."

"Was?", knurrte Roranoa. "Wenn ich eure Gegner vernichte, kämpfst du also mit mir?"

Alle starrten ihn mit aufgerissenen Augen an. Sasuke verstand die Welt nicht mehr. Meinte der das ernst? "Was meinst du damit?", rief der Uchiha schockiert.

"Dass ich euch nur bekämpfte, weil mir langweilig war...", antwortete der Schwertkämpfer gelassen. "Aber er ist der ebenbürtige Gegner, auf den ich vor meinem Tod zwanzig lange Jahre gewartet habe! Also werde ich alle töten, die diesen Kampf verhindern wollen! Auch meinen Beschwörer, seine Mitstreiter und die anderen Beschwörungen. Sagt mir einfach, was ich schnetzeln soll und ich tu's!"

"Unglaublich!", rief Danzou voller Schrecken. "Er widersetzt sich seiner Kontrolle!"

"Natürlich...", grinste Roranoa. "Oder glaubst du wirklich, ein Vollidiot wie dieser Kabuto Yakushi könnte einen Mann meines Kalibers kontrollieren?"
 

Es sah verdammt übel aus. Sie alle waren am Ende. Konohamaru hatte es gerade noch so geschafft, dem schrecklichen, gigantisch vergrößerten Erukamu Akimichi eine Blendgranate ins Gesicht zu schleudern und seine Freunde im Dickicht zu verstecken.

Erukamu allerdings wütete auf der Suche nach ihnen weiter durch den Wald, riss Bäume um wie Streichhölzer. "Wo seid ihr, ihr kleinen Wichser?", grollte er wütend. "Kommt raus, ich möchte euch zerquetschen! WUAHAHAHAHAA!"

"Das ist übel...", ächzte Shikamaru. "Dieses Monster ist nicht zu stoppen! Verdammt!"

"Wir dürfen nicht aufgeben...", ächzte Kiba und wollte aufstehen.

Doch Ino, die gerade dabei war, ihn zu heilen, fuhr ihn an: "Nicht bewegen, sonst könntest du glatt draufgehen!"

"JETZT REICHT ES AAAAABEEEER!", brüllte der rasende Akimichi-Koloss und begann, zu randalieren. "GAAAAAH! KOMMT SOFORT RAUS ODER ICH WERDE ALLES VERWÜSTEN!"

"Wir müssen weiter!", rief Shikamaru den Anderen zu. Sie hatten sich etwas Zeit verschafft, in der Ino die Schwerstverletzten so gut wie möglich geheilt hatte. Doch nun war die Yamanaka am Ende ihrer Kräfte angelangt. "Ich habe mir einen Plan ausgedacht, wie wir diesen Sack außer Gefecht setzen können! Also tut genau, was ich sage! Uns bleibt nur wenig Zeit!"

"Hoffentlich ist das ein guter Plan!", schnaufte Kiba. "Ich hab' keinen Bock, wieder meine Knochen zu brechen!"

"Lee!", rief Shikamaru. "Geh in das dritte Chakrator und fordere ihn zum Zweikampf heraus!"

"Was?", rief dieser erstaunt. "Na gut. Du wirst dir was dabei denken..." Zack! Drei Tore waren auf. Wusch! Mit hoher Geschwindigkeit war Lee vor Erukamu gesprintet. "Hey, Dickerchen!", brüllte er. "Stell dich mir, Mann gegen Mann!"

"Was?", knurrte der Riese und starrte den Taijutsu-Krieger geschockt an. "Du bist lebensmüde, einen Akimichi als 'dick' zu bezeichnen! Und willst alleine gegen mich kämpfen, nachdem ihr alle abgeloost habt? DAFÜR TÖTE ICH DIIICH!" Mit hoher Geschwindigkeit ließ er seine gigantischen Fäuste auf Lee niedersausen, welcher jedoch den Angriffen auswich.

"Du musst dich beeilen, Shikamaru!", dachte er. "Lange halte ich dieses Kampf-Level nicht mehr durch!"

"GATSUGA!", durchschritt ein lauter Schrei die Luft und Kiba und Akamaru wirbelten hoch in die Luft. Jeder von ihnen zog einen gewaltigen, drei Meter dicken Faden hinter sich her.

"Was zum...?", rief Erukamu, als sich die Fäden um ihn wanden und ihn am ganzen Körper fesselten. "Das Jutsu der Shattenfesseln? Und dann noch in so einer gewaltigen Dicke? Damit habe ich zwar nicht gerechnet, aber das wird euch nichts nützen! YAAAAH!" Er spannte seine Muskeln an, um die übergroßen Fesseln zu zerreißen. Doch plötzlich brach er ab und wand sich in Todesqualen. "WAS ZUM...? AAAAAAAAAAAAH!", brüllte Erukamu.

"Glaubst du, du wärst der Einzige, der das Jutsu der Seelenfolter beherrscht?", lachte Ino triumphierend. "Zumal du dieses Jutsu auf niederträchtigste Art gestohlen hast! Jetzt kriegst du die Schmerzen zurück, die du mir zugefügt hast... DIE DU UNS ALLEN ZUGEFÜGT HAST!" Mit einem Fingerzeichen sorgte sie nun dafür, dass sie das Jutsu nicht mehr aktiv anwenden musste, sondern es automatisch für eine ganze Weile aufrecht erhalten wurde. Erukamu war gefangen!

"Es lief alles nach Plan...", grinste Shikamaru schwer atmend. "Für so große Leute sind die Schattenfesseln eigentlich nicht gedacht. Ich hätte nicht genug physische Kraft, diese Riesenfesseln auszuwerfen, aber Kiba und Akamaru haben diesen Job perfekt erledigt. Lee sorgte für die nötige Ablenkung und Inos Jutsu hindert ihn nun daran, auszubrechen!"

"Also alles in Allem ein pefekter Plan!", grinste Kiba triumphierend. "Meine Anerkennung, Shikamaru!"

"Lasst uns hier nun verschwinden und uns den Anderen anschließen!", knurrte der Naara.

"Hai!", riefen die Anderen und sie entfernten sich von dem Gefesselten.

"DAS WERDET IHR WÜRMER BÜSSEN!", brüllte Erukamu ihnen unter Schmerzen hinterher. "BALD WERDE ICH HIER RAUSKOMMEN, DENN TOT BIN ICH NOCH LANGE NICHT! UND WENN DAS PASSIERT IST, WERDE ICH EUCH DIE HÖLLE AUF ERDEN BESCHEEEREEEEEEN!"
 

"Tja, das wars dann wohl, nicht wahr?", spottete Otiam und versetzte Hidan einen weiteren brutalen Bauchtritt, der diesen gegen eine Felswand schleuderte.

"Ihr verfluchten Hurensöhne!", knurrte Hidan und richtete sich wieder auf. Er blutete an vielen Wunden am ganzen Körper. Unglaublich, dass dieser elende Bastard ihm, einem Unsterblichen, solchen Schaden zufügen konnte. "Dafür schmorst du in der Hölle!"

Es sah aber auch wirklich übel aus. Die Soldaten von Ekatah, welche die schrecklichen Teufelspillen eingenommen hatten, waren den gewöhnlichen Uzu-Nin weit überlegen. Zahlen- wie kräftemäßig! Und selbst die Elite, bestehend aus Tayuya, Sakon, Haku und Deidara hatte große Probleme mit der schieren Gewalt der einfachen Soldaten und vor allem den Offizieren, welche überdies noch verschieden gute Ninjutsu draufhatten! Die Armee stand kurz vor der Niederlage.

"Dunkle Nadeln!", knurrte Haku im Juin zweiter Stufe und spießte mit unzähligen pechschwarzen Eissenbons einen feindlichen Soldaten auf, den gefühlten Tausensten!

"Der verdammte Strom der Gegner reißt einfach nicht ab!", knurrte Tayuya und hielt mit Hilfe ihrer beschworenen Chakrasaugegeistern die Feinde von sich weg. "Für jeden, den wir töten, kommen zwei Neue nach!"

Überall lagen Leichenteile, Blut benetzte den Boden und das Schlachtfeld war vollkommen verwüstet.

"Du Ficker kannst doch nie und nimmer mit Kakashi hinhalten!", provozierte Hidan seinen Gegner.

"WIE WAR DAAAAAS?", brüllte Otiam rasend vor Wut und stürmte mit mehreren Toren geöffnet auf Hidan zu und drosch auf diesen ein, doch der Jashinist widerstand den Schlägen.

"Erwischt!", grinste er und rammte ein Knochenschwert in die Brust seines Gegners. "Dadurch, dass du ausgerastet bist, bist du deinem alten Selbst sehr nahe gekommen! Das hat dich Imaks Power gekostet!"

"Ganz ruhig, alter Junge!", murmelte Otiam zu sich selbst, um sich zu beruhigen. "Solange du ein besonnener und motivationsloser, alter Mann bist, kann dieser Typ dir nichts tun..." Mit der neu erhaltenen Reverse-Power verpasste er Hidan einen üblen Tritt in die Seite, der diesen einbrechen ließ. Im selben Atemzug zog er mit der einen Hand das Schwert aus seiner Brust und stillte die Blutung, indem er mit der anderen Hand auf die Wunde presste. "Unterschätz' mich nicht, du Jungspund...", sagte Otiam eisig. "Du hast keine Chance!"

"Yeah, Boss!", polterte einer der Kämpfer mit Teufelspillen. "Diese Typen brechen langsam ein! Mit so vielen Gegnern können sie es nie und nimmer aufnehmen!"

"Hey, was gebt ihr Loser auf, habt ihr denn echt gar nichts drauf?", polterte eine barsche Stimme vom offenen Meer. "Seid ihr halt zu trübe Tassen, müsst ihr das die Bosse machen lassen!"

"Wer strapaziert meine Nerven durch verdammte Raps?", polterte Otiam rasend. "WER WAGT EEES?"

"Sind sie es wirklich?", lachte einer der aufgeputschten Soldaten Ekatahs bösartig. "Die Jinchuuriki-Wesen sind hier? Das wird ein Spaß! Yohohohohohooo!"

Dann erschien aus dem Nichts Killerbee und rammte seine acht Schwerter durch den Körper des Mannes, der gesprochen hatte. "Hältst dus immer noch für Spaß? Dann beiße mal schön ins Gras!"

Nun erschienen auch Yugito und Arashi auf der Bildfläche. Sie hatten beide eine Jinchuuriki-Aura um sich und stürzten sich wild ins Gefecht.

"Hallo, Mutter!", rief Arashi enthusiastisch und riss einem der Feuerreich-Soldaten den Kopf ab.

"Was treibst du hier?", knurrte Tayuya. "Sollte Vater nicht ein Auge haben?"

"Nein, der hat genug mit dem 'Kaugummi-Girl', wie er es immer nennt, zu tun!", lachte Arashi.

"Ich bin ganz ruhig!", knurrte Otiam zornig. "Was wohl die damit verbundene Reversed-Power in Kombination mit sieben Chakra-Toren bewirkt? Das wäre mal interessant zu testen..."

"Seht euch bloß vor, dieser Typ ist nicht zu unterschätzen!", polterte Hidan. "Mann, wäre ich doch bloß unbesiegbar! FUCK!"
 

Überall lagen die Fetzen der Puppen verteilt und vermischten sich mit den Leichenteilen, die das Schlachtfeld bedeckten. Überall Tod und Zerstörung, so weit das Auge reichte. Nur Wenige kämpften noch. In den vergangen Stunden war pausenlos gekämpft worden.

Inmitten all dieses Terrors standen der Kazekage Kankuro, seine Schwester Temari und der Bruder der Beiden, der Jinchuuriki Gaara. Letzterer hatte seinen ganzen Körper mit dem steinernen Shukaku bedeckt, der auch schon Hidan und Kakuzu fertig gemacht hatte. Sie alle waren sehr erschöpft von strapazenreichen Gemetzel.

"Unglaublich...", keuchte Kankuro atemlos und starrte Gaara mit weit aufgerissenen Augen an. "Ich dachte, ich hätte in den vergangenen neun Jahren, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben, Fortschritte gemacht, doch verglichen mit deiner neuen Stärke ist das ja gar nichts!"

"Wie recht du hast, Kankuro...", lächelte Gaara. "Doch meine Kampfkraft liegt immer noch deutlich unter der von Uzumaki-sama! Seine Macht ist unermesslich! Ahahahaahaaa!"

"Ihr werdet keinen Erfolg haben!", fauchte Temari. "Egal, wie mächtig eure einzelnen Krieger sind, alle Großmächte auf einmal sind eine Nummer zu groß für euch..."

"Seht es endlich ein!", rief der Jinchuuriki psychopathisch. "Euer Dorf ist dem Untergang geweiht! Der Plan meines Meisters sieht es vor, alle Großmächte unwiederbringlich vom Antlitz dieser Welt zu tilgen! Und ihr gehört eben dazu!" Seine steinernen Krallen schnellten vor und griffen erneut an.

"Vergiss es!", fauchte der Puppenspieler rasend und wehrte den Angriff mit einigen Puppen ab, die jedoch zerstört wurden.

"Wie viel von deinem Spielzeug willst du noch opfern?", höhnte Gaara. "Von deinen wertvollen tausend Puppen sind nicht mal mehr hundert übrig, so kannst du mich nicht schlagen!"

"In der Tat...", knurrte Kankuro. Er musste sich schnell war einfallen lassen, sonst wär es das für ihn und seine Schwester gewesen!
 

Tod. Blut.

Überall verteilte es sich. Der Sieg der Edo-Tensei-Beschwörungen war nur noch eine Frage der Zeit.

"Das ist ziemlich schlecht...", knurrte Ekusukuf eiskalt und griff wieder einen der von Makeri Yamanaka übernommenen feindlichen Ninja an, der daraufhin starb.

"Hilfe!", heulte Akira Suwaki. "Retten wir uns! Diese Typen können wir nicht besiegen! Bitte!" Er rannte in wilder Panik vor mehreren Feinden davon.

"Es sieht übel aus...", knurrte einer der noch stehenden Samurai. "Wir sind fast alle vernichtet worden!" In der Tat, der Angriff des Schwertkämpfers von vorhin hatte die Front der Samurai entscheidend geschwächt. Und die vereinte Kraft von Hiro Nakamura, Makeri Yamanaka, Ginkaku, Kinkaku und Konan war einfach zu heftig. Diese von Kabuto kontrollierten Superkrieger kannten kein Erbarmen und schlachteten alles ab, was ihnen in den Weg trat.

"Ich warte jedenfalls auf mein Ende.", sagte der Samurai resigniert und ließ seine Waffe fallen. "Das ist der schmerzloseste Weg!"

"Was?", rief Akira entsetzt. "Aber dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Monster mich angreifen!"

"Tja...", knurrte der Samurai. "Dann ergeb dich auch dem Tod..."

"NEIN!", brüllte der Suwaki. "Das geht nicht! Ich will nicht sterben!"

"Nun reiß dich zusammen!", knurrte der Samurai wütend. "Du bist nicht der Einziger, der stirbt. Und wenn dir das Leben mehr bedeutet als alles Andere, hättest du dich nicht zum Krieg verpflichten dürfen! Du hättest dich wie ein Feigling verkriechen sollen und hoffen, dass die Anderen Soldaten siegen!" Zornig wandte der Samurai sich wieder den Gegnern zu. "KOMMT HER, IHR BESTIEN! TÖTET MICH!"

Ginkaku und Kinkaku wandten sich zu ihm um. "Schaut mal, dieser Typ wartet auf sein Ende!", knurrte Ginkaku. "Wollen wir ihm das nicht gewähren?"

"Sicher?", erwiederte sein Bruder. "Die Macht des Kyuubi zerschlage ihn!"

"Weißt du auch genau, wovon du da redest?", fragte eine raue Stimme hinter ihm.

Als die beiden Brüder sich umdrehten, sahen sie... den Schwertkämpfer, der Rücken an Rücken mit ihnen stand. Der Samurai und Akira starrten mit angstgeweiteten Augen auf die Szenerie.

"Was genau meinste denn damit?", grunzte Ginkaku und erstrahlte in rotem Chakra, dann ließ er seine Faust auf den Gegner niedersausen.

Dieser jedoch parierte den Angriff mit seinem Samehada, welches nebenbei noch sämtliches durch die Luft wirbelndes Kyuubi-Chakra einsaugte.

"ARGH! MEINE HAND!", brüllte der böse Edo-Tensei-Krieger. "Das büßt..."

Doch bevor er den Satz zuende hatte sprechen können, war er von den beiden anderen Schwertern Roranoas in tausend Stücke zersäbelt worden.

"Dafür zerschlage ich dich!", donnerte Kinkaku und legte das sechsschwänzige Fuchsgewand an.

"Manche lernen es nicht...", sagte der Grünhaarige, wobei sogar etwas Mitleid herauszuhören war. Dann schwang er Samehada und absorbierte auch dieses Chakra spielend. Das Schwert öffnete nun sogar sein 'Maul' und erinnerte nun mehr als ein Monster als an eine Waffe. Und diese Bestie zerfetzte nun Kinkaku in der Luft.

"Armselig, was von den Ninjas heutzutage so alles als 'Legende' bezeichnet wird...", knurrte Roranoa kalt. "Kein Wunder, dass sich die Epoche der Ninjas dem Ende zuneigt..."

"GROOOAAAH!", brüllten die beiden Brüder, welche durch die Magie des Edo Tensei wieder zusammengesetzt worden waren. "DAS BEREUST DUUUUU!"

"Ach Gottchen...", spottete Roranoa.

"Dieses Ungeheuer kämpft für uns?", stammelte der Samurai entsetzt. "Ein Wunder ist geschehen..."

"Grrrr...", knurrte Akira wütend und schüttelte den Kämpfer heftig. "UND DU REDEST VOM 'SICH DEM TODE ERGEBEN', ARSCHLOCH!"

Auch die anderen Edo-Tensei-Krieger mussten sich nun gegen Angriffe verteidigen, denn die Gruppe der Konoha-Nin hatte sich nun auch gesammelt und war auf dem Schlachtfeld eingetroffen. Sasuke schoss mit seinem Susanoo einen strahlend goldenen Pfeil auf Konan, welche voll getroffen und durchbohrt wurde.

Auch Danzou und die Anderen griffen nun an. Hiro und Makeri konnten selbst mit ihrer stattlichen Macht nicht viel gegen alle zusammen ausrichten.
 

Unterdessen befand sich Itachi in einem der Militärszelte, die hier in der Pampa errichtet worden waren. Der Uchiha saß auf einer Matratze und starrte emotionslos geradeaus.

Neben ihm kauerte eine erschöpfte Ino Yamanaka, die von all den Heilungen, die sie in der vergangenen halben Stunde ausgeführt hatte, an den Rand des Zusammenbruchs getrieben worden war. Neben ihr saß Moegi, nicht minder erschöpft.

"Mein Bruder ist doch wieder vollkommen geheilt, oder?", knurrte der Uchiha fordernd.

"So ist es, Hokage-sama!", erwiederte Ino ehrerbietend. Zwar hatte sie einen Hass auf Sasuke, doch Itachi war sie wie jeder andere Ninja Konohas zu großem Dank verpflichtet.

"Meint ihr, sie können überleben? Meint ihr, diesem Roranoa kann man vertrauen?", murmelte der Uchiha und ließ den Blick über die drei Kunoichis schweifen.

"Wir können nur hoffen, Hokage-sama.", sagte Moegi mit betrübtem Blick. "Aber Ihr könnt nicht mehr mitkämpfen, Ihr müsst Euch erholen."

"Ich weiß.", murmelte Itachi tonlos. "Schließlich können Iryonin nur Verletzungen heilen, aber kein Chakra wieder auffüllen. Es macht mich wahnsinnig, alles geschehen zu lassen und nichts tun zu können..." Seine Stimme blieb bei jedem Wort gleich monoton. Er verlor nicht die Fassung. "Wenn ich mein Chakra zu einem kleinen Teil regeneriert habe, werde ich wieder einschreiten..."

"Aber, dann könnt Ihr nur kurz kämpfen und nur einen Bruchteil Eurer wahren Kräfte einsetzen!", rief Ino überrascht.

"Ich weiß.", sagte Itachi. "Aber so kann ich wenigstens etwas bewirken..."
 

Kabuto stand immer noch inmitten des verwüsteten Gebirge. Nun lachte er völlig psychopathisch.

Das war ja wunderbar! Seine Pläne nahmen langsam Gestalt an. Seine Visionen, die ihm das Geschehen übermittelten, waren eine wundervolle Bestätigung. Ja, Kitsune Roranoa konnte er zwar nicht selbst kontrollieren, doch diese sehr mächtige Schachfigur verhielt sich so, wie er es beabsichtigt hatte. Kabuto hatte in langen Recherschen herausgefunden, dass der Schwertkämpfer bei seinem Tod den unerfüllten Wunsch gehabt hatte, gegen einen ebenbürtigen Gegner zu kämpfen. Ein Gegner wie Itachi, welchen der Yakushi genau zur rechten Zeit von der Leine gelassen hatte. Auch der Uchiha spielte Kabuto gegenwärtig genau in die Hände und war nun zu geschwächt, um diesem in seinen Plan zu pfuschen. Es lief perfekt!

Und der Clou an der ganzen Sache war, dass der Schwertkämpfer, welcher Samehada führen konnte wie kein Zweiter, der natürliche Feind sämtlicher Jinchuuriki war. So wie Ginkuku und Kinkaku würde es nämlich auch Naruto, Bee, Arashi. Gaara und Yugito ergehen, wenn sie auf ihn trafen, da war er sich sicher! Und nun, da der auf Seiten der Konohas kämpfte, konnten sich Naruto und Konsorten warm anziehen! Zwar würde er einige der schwächeren Edo-Tenseis opfern, um den Verdacht zu zerstreuen, doch man musste eben immer schwächere Figuren opfern, so war es eben!

Das war aber noch nicht alles: Kabuto freute sich schon innerlich darauf, zu erfahren, was wohl geschah, wenn die Folgen des alten Geheimnisses seiner 'Figur' Erukamu Akimichi zutage treten würde. Das würde ein wahrer Albtraum für Naruto und seine Verbündeten werden!

All dem und noch viel mehr mussten sie sich nämlich stellen... Vorausgesetzt, Naruto würde nicht schon im Kampf gegen Sakura draufgehen...

Und wenn alle Anderen tot waren, hatte er, Kabutorochimaru, im Namen seines Meisters... GEWONNEN!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2011-06-27T19:18:11+00:00 27.06.2011 21:18
Hammer Kapi!
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2011-06-27T10:49:22+00:00 27.06.2011 12:49
hammer kapitel und ich freue mich schon auf das nächste, ausserdem hoffe ich das nagato sich aus kabutoorochimaru befreien kann und naruto zur hilfe eilt in der schlimmsten lage


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