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Die Insel der Riesen

von

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Groß, größer, Hilfe!

Kapitel 3
 

Sicher angekommen packt Nami eine Karte der Insel aus, um den anderen zu zeigen, wo sich die Stadt befindet. Die Insel ist wirklich sehr schön. Sie hat einige kleine Berge, die von einem dichten Wald bedeckt werden. Der weiße Strand sieht einladend aus.
 

„Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel. Momentan sind wir an der Südseite,“ Nami deutet auf einen kleinen Pfad, der sich durch den Wald schlängelt, „Ihr müsst nur diesem Weg folgen, dann könnt ihr euch nicht verlaufen“.

„Ich glaube das musst du nur einem von uns sagen“, grinsend sieht Franky nach links, wo sich Zorro gerade seine Schwerter putzt.

„Klappe!“ murrt dieser nur zurück.

„Zorro wird sowieso hier bleiben. Zusammen mit dir und Brook“, erklärt die Navigatorin weiter,

„Hey, vergesst mich nicht. Ich komm auch mit!“ der junge Koch lehnt sich am Türrahmen der Küche an. Ruhig zieht er an seiner Zigarette.

„Hallo, Sanji! Bist du jetzt endlich wieder gesund?! Dann kannst du ja wieder kochen! Juhu!“ jubelnd klatscht Ruffy in die Hände.

„Wenn du schon wieder angegriffen wirst, rette ich dich nicht. Darauf kannst du wetten!“ ruft Zorro provozierend zurück.

„Ach, ja? Wenigstens hab ich nicht so einen Orientierungssinn wie eine Bockwurst!“

„Willst du Streit, Pfannenschwinger?! Den kannst du gerne haben! Oder hast du etwa Angst?“ wütend zückt Zorro seine Schwerter.

„Warum sollte ich vor dir Angst haben, Marimo? Dich besiege ich doch im Schlaf“, und schon wenige Sekunden später flogen weitere Beleidigungen durch die Luft, was wenig später in einer Prügelei endet.

„Anscheinend geht es ihm wieder besser...“ sagt Lysop und legt den Kopf zur Seite.

„Yohohohohohohoho! Jetzt fehlt nur noch eine Tüte Popcorn!“ lacht Brook und lehnt sich an der Reling an, um an seinem Tee zu schlürfen.

„Wollen wir nicht was unternehmen? Vielleicht wird einer verletzt!“ Chopper zieht am Rock von Nami, um auf sich aufmerksam zu machen.

„Keine Sorge. Die spielen nur.“ lächelt Robin. Sie hat anscheinend Spaß daran, den beiden Streithähnen zuzugucken. Nami beendet diesen Streit einfach, indem sie jedem eine Kopfnuss verpasst.

„Endlich Ruhe“, sagt die Navigatorin zufrieden, als sie ihre Ärmel wieder runterkrempelt.

„Können wir jetzt endlich los!“ Ruffy fängt schon an wie von einer Tarantel gestochen hin und her zu laufen. Seine Augen erfassen einfach jeden einzelnen Baum und jeden Stein und betrachten sie aufmerksam, als ob sie was völlig neues erblicken würden.
 

Nach einiger Zeit gehen Ruffy, Lysop und Chopper los, um die Insel zu erkunden. Nami will die Insel vermessen, Robin einen Buchladen aufsuchen und Sanji muss die Vorräte auffüllen, die der Käptn gestern geplündert hat.

Zorro, Franky und Brook bleiben wie vereinbart auf der Sunny. Zorro verzieht sich ins Krähennest, während Brook neue Lieder einstimmt. Franky will seine neue Waffe ausprobieren und trägt sie aufs Deck.
 

„Wo gehen wir als erstes hin?“ fragt der junge Strohhut.

„Du bist doch hier der Käptn. Entscheide du, wo wir hingehen“, verständnislos schüttelt Lysop den Kopf.

„Ach so. Ok. Dann würde ich sagen, wir suchen ein Restaurant und essen so viel, bis uns schlecht wird!“

„Damit meinst du wohl, dass du so viel essen kannst wie du willst, oder was?“

„Genau Lysop! Hihi“, voller Elan läuft Ruffy voraus. Gefolgt von Lysop und Chopper.

„Sag mal Chopper... Ist es eigentlich möglich, dass Ruffy so viel essen kann, wie ein Riese?“ fragt Lysop den kleinen Elch.

„Eigentlich nicht, aber weil Ruffy aus Gummi ist, kann sein Magen so viel Futter aufnehmen, wie Ruffy hunger hat. Also praktisch unendlich“,

„Na toll! Nami wird sich nicht grad freuen, wenn Ruffy schon wieder sein ganzes Taschengeld für Essen ausgegeben hat“, skeptisch laufen die drei Jungen durch die Gassen, suchend nach einem Restaurant, dass den Slogan ‚Iss so viel du kannst’ trägt.
 

Robin hat inzwischen einen Buchladen entdeckt und ein bisschen eingekauft. Währenddessen muss sie die Steckbriefe, die von den Strohhutpiraten aufgehängt wurden, abreißen.
 

Nami vermisst weiter die Insel und spaziert weiter an der Küste entlang. Einige Felsen ragen aus dem Wald hervor, bis Nami endlich auch die Stadt erreicht. Zufrieden schlendert sie durch die Geschäfte und geht in jeden Schuhladen hinein.

„Ich bin im Paradies!“ Namis Augen können sich gar nicht von den wunderbaren Schuhen lösen. Doch als sie die Preise sieht wird ihr Blick todernst und sie fängt sofort an mit dem Verkäufer zu feilschen.
 

Derweil ist Sanji mit seinen Einkäufen fertig und erkundet etwas die Gegend. Auf einmal sieht Sanji, wie sich alle Stadtbewohner in ihre Häuser zurückziehen.

„Nanu? Was soll das denn jetzt?“ fragend Blickt sich der Smutje um. Weder die Marine, noch andere Piraten scheinen hier zu sein, aber irgendwas muss den Bewohnern dieser Insel doch Angst machen.

„Hallo?“ Sanji klopft an einem der Häuser. Keine Antwort.

„Hey, ich weiß das da jemand drin ist!“ etwas gereizt dreht sich Sanji um und bekommt fast einen Herzinfarkt.
 

„Hey Franky! Ist das die neue Kanone, von der Lysop erzählt hat?“ neugierig betrachtet Zorro das Werk von dem Cyborg.

„Sicher doch. Es ist ein neues Meisterwerk. Ich nenne sie ‚SUUPPPEERR-DOPPELKANONE!’“ posierend stellt Franky den beiden Schwertkämpfern die Kanone vor.

„Ah...Und was ist an ihr so besonders? Ich kann nicht mal die Öffnung sehen, wo die Kanone rauskommen soll“, Brook tritt näher den Metallklotz ran.

„Sie ist auch noch nicht geladen“, Franky drückt auf einen Knopf, der sich auf der Oberseite befindet.

„Uhaa! Da fallen mir ja vor Schreck die Augen aus! Ach ja, ich bin ja ein Skelett, ich hab ja gar keine Augen, yohohohohohoho!“ Brook weicht erschrocken zurück, als sich plötzlich zwei Öffnungen zeigen. Eine links, die andere rechts.

„Ah, ich verstehe. Sie kann gleichzeitig zwei Kugeln in zwei verschiedene Richtungen abfeuern“, erstaunt hebt Zorro die Augenbrauen.

„Exakt. Ich zeig's euch mal!“ Franky holt zwei Kanonenkugeln und legt sie in die Öffnungen.

Mit Hilfe eines Feuerzeuges entfacht er die Lunte, die sich neben dem Knof befindet. Ein lauter Knall ertönt und die beiden Kugeln werden mit voller Wucht aus den Mündern der Kanone geschossen.
 

„Wow, nicht schlecht Franky“,

„Danke, Lorenor!“ stolz hebt er seine Sonnenbrille, als plötzlich ein weiterer Knall ertönt.

„Was war das?!“ erschrocken fährt Brook zusammen.

„Das kam aus der Stadt! Am besten schauen wir mal nach!“ schnell laufen die Jungs über Deck, hinein in den Wald.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-05-13T20:39:50+00:00 13.05.2011 22:39
Du kannst den koch doch nicht hops gehen lassen Oo
Ich les mal besser schnell weiter, es wird spannend
Von:  Doena
2011-05-09T01:33:58+00:00 09.05.2011 03:33
du magst glaub ich kopfnüsse oder? ^^
bin mal gespannt auf wen sanji gestoßen ist
auf zum nächsten kappi XD


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