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Das gegebene Versprechen

von

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Die Stadt Illisa

Kurz nach Einbruch der Dunkelheit kamen sie in der Stadt Illisa an. Takuma und Baka suchten eine Gaststätte zum übernachten während Hitoshi auf der Suche nach einem Arzt war damit er das Mädchen behandeln konnte. „Hier können wir über Nacht bleiben. Zum Glück ist die kleine noch bewusstlos so haben wir keine Schwierigkeiten mit ihr.“ Meinte Takuma erleichtert und setzte sich in den Sessel der in einer der ecken stand. „Aber Takuma was machen wir wenn sie aufwacht und anfängt nach Hilfe zu rufen dann kommt der Wirt und wir landen im Kerker.“ „Baka jetzt mach dir nicht ins Hemd du Feigling. Setz dich am besten an den Tisch dort oder leg dich schon mal Schlafen.“ Währenddessen war Hitoshi bei einem verschwiegenen Arzt angekommen und konnte ihn gegen eine kleine Belohnung davon überzeugen mitzukommen. So gingen sie gemeinsam zur Gaststätte wo schon die anderen beiden mit dem Mädchen auf ihn warteten. Nachdem die beiden angekommen waren klopfte Hitoshi das vereinbarte Signal und trat dann mit dem Arzt ein. „Da bist du ja endlich Hitoshi.“ Grummelte Takuma genervt da es doch schon sehr spät war und er endlich schlafen wollte. „Sorry für die Verspätung. Das ist sie.“ Der alte Mann sah das junge Mädchen auf dem Bett liegen und war beeindruckt was sie für einen Schönheit war, er begriff auch das die Geschichte die ihm Hitoshi erzählt hatte gelogen war von wegen kleine Schwester. „Gut ich schaue mir ihre Verletzung am Bein an ihr geht so lange aus dem Zimmer bis ich euch rufe.“ Nach einiger Zeit holte der Arzt sie wieder herein und erklärte den dreien alles. „Das Mädchen hat eine schwere Beinverletzung die sich leider schon entzündet hat so könnt ihr auf keinem Fall mit ihr weiter. Zudem habe ich ihr ein Schlafmittel verabreicht so hat sie weniger Schmerzen bis die Verletzung verheilt ist.“ „Und wie lange dauert die Genesung.“ Wollte Takuma wissen. „Zwei bis drei Tage bis sie wieder Reisefähig ist aber die Wunde an sich sieben Tage.“ Baka erschrak bei der Antwort des Arztes. Bei der Vorstellung wie seine Majestät sie bestrafen würde zitterten im alle Knochen. „Was so lange können wir aber nicht warten wir müssen sofort Morgen früh los.“ „Baka sei still.“ Schnauzte ihn Takuma an. „Was passiert wenn wir mit dem Mädchen zu früh aufbrechen.“ „Sie wird wahrscheinlich einem Fieberwahn erliegen und wenn nicht dann eine richtige Behandlung vorgenommen wird verliert sie höchst wahrscheinlich ihr Bein.“ Erklärte der Arzt dem zu groß gewachsen Mann. „Verstehe kann ich mich gegen eine kleine Gegenleistung darauf verlassen dass du dich um sie kümmerst.“ Der Arzt nickte ihnen zu und deutete darauf hin dass er Morgen wieder nach dem Mädchen schauen wollte. So verließ er das Zimmer, die drei standen da und waren von der Nachricht nicht sehr begeistert. „So ein Pech auch jetzt müssen wir halt warten bis es der Schönheit wieder besser geht. Da muss sich seine Hoheit gedulden bis wir zu ihm kommen.“ Kam es mit sehr viel Belustigung aus Hitoshis Mund heraus. „War mir klar das dich das wieder mal amüsiert Hitoshi schließlich liebst du solch Momente. Aber nun gut wir können es nicht daher sollten wir uns langsam Schlafen legen.“ So legten sich die Drei Händler schlafen.
 

Am nächsten Morgen war das Treiben der Menschen auf dem Markt schon ziemlich Groß nur die drei Händler waren noch in der Gaststätte und besprachen was sie nun Unternehmen sollten. „Also ich bleibe hier bei dem Mädchen während ihr beiden Proviant, Gewänder für die kleine und ein prächtigen schwarzen Hengst besorgt den wir noch zusätzlich seiner Hoheit überreichen werden.“ Takuma hoffte das wenn sie noch einen schwarzen Hengst überreichen dass dies seine Hoheit besänftigen würde. „Na Kollege hast du auch alles verstanden oder soll ich es dir noch mal erklären!“ „So dumm bin ich nun auch wieder auch nicht also verschon mich bitte mit deinen Witzeleien Hitoshi.“ Baka war nicht besonders schlau zudem sah er auch nicht gut aus deswegen zog Hitoshi ihn immer wieder auf. „Baka Hitoshi hört auf euch zu streiten und macht euch lieber auf den Weg.“ So machten sich die beiden auf den Weg zum Markt um dort ihre Besorgungen zu machen. Zuerst suchten sie ein edles Kleider Geschäft auf wo sie nach Gewänder Ausschau hielten die auch seiner Hoheit gefallen würden. Recht schnell fanden sie das Richtige. „Bist du dir sicher das das auch die richtige Größe ist Hitoshi nicht das wir gleich Ärger von Takuma bekommen.“ Er hatte sich sehr sorgfältig nach diesem Kleid umgesehen da er schon vielen Frauen Geschenke gemacht hat. „Ach Baka du bist wirklich ein Angsthase. Das passt ihr wunderbar vertrau mir so und jetzt schauen wir mal nach einem schwarzen Hengst. Na was ist kommst du mit.“ „Du machst mich echt fertig Hitoshi weißt du das.“ So gingen sie zum Pferdemarkt doch einen prächtigen Hengst fanden sie für heute nicht. So gingen sie erst mal wieder zurück zur Gaststätte. Sie brachten den Proviant und das Kleid gaben sie dem Mädchen damit sie sich umziehen konnte. So vergingen die nächsten fünf Tage vergeblich. „Das darf doch nicht wahr sein wir haben immer noch keinen schwarzen Hengst erstanden.“ Wütend lief er im ganzen Zimmer auf und ab. „Takuma nun beruhige dich ist doch alles nicht so schlimm schließlich ist die kleine schon wieder aufgewacht und wir können wieder mit ihr los.“ Mit Zornesfalten drehte sich Takuma zu Hitoshi um. „Das sagst du so leicht Hitoshi aber ohne den Hengst brauchen wir noch nicht weiter zu reisen.“ Baka sprang plötzlich von seinem Stuhl auf der hinten in der Ecke stand. „Ich hätte da eine Idee. Wie wäre es wenn wir die Kleine das Pferd aussuchen lassen.“ „Auf so eine Idee kommst auch nur du Baka.“ Schrie Takuma zu Baka herüber doch bevor er ihn packen konnte warf Hitoshi ein. “ Ich finde die Idee gar nicht so schlecht versuchen wir es mal.“ Die drei gingen rüber ins neben Zimmer wo das Mädchen auf dem Bett saß und sieh ganz finster anschaute. Sie trug ein langes Lavendelfarbenes Kleid mit langem Ärmel die mit goldnähten fein verziert waren.“ Was wollt ihr von mir.“ Die Drei wussten nichts von ihr nicht mal ihren Namen. „Na wer wird denn gleich so sauer sein. Wir hätten eine kleine bitte an dich aber das geht nur wenn du ganz brav bist und du tust was wir dir sagen.“ Sagte Hitoshi während er durch den Raum trat um sich ihr langsam zu nähern. „Hitoshi hör auf um die Sache herum zu reden, also es ist so wir brauchen deine Hilfe um einen edlen Hengst beim heutigen Markttag zu erstehen.“ Da sie nicht dumm war tat sie was die drei von ihr verlangten doch vorher wollte sie erst mehr wissen. „Wieso braucht ihr meine Hilfe um einen Hengst zu erstehen wo ihr ihn auch stehlen könntet ihr seid doch schließlich Diebe oder irre ich mich.“ Takuma der für sie den Anführer darstellte schaute sie auf einmal sehr bedrohlich an. „Du scheinst ja einiges mit angehört zu haben seit du wieder wach bist dann müsste dir auch klar sein das mit mir nicht zu spaßen ist, daher gebe ich dir einen guten Rat mich nicht wütend zu machen.“ Sie zuckte bei diesen Worten von Takuma zusammen ihr war erst jetzt klar wie gefährlich er in Wirklichkeit war. „Und jetzt wirst du mir deinen Namen verraten verstanden!“ Sie war von der finsteren Aura von Takuma so erschrocken dass sie keinen Gegenwillen mehr zeigte. „Mein Name ist Nadeshiko Seraphfina Claudet.“ Endlich wussten sie den Namen des wunderschönen jungen Mädchen der fast schon etwas sehr adliges hatte. „Also Nadeshiko wir gehen mit dir zum heutigen Markt um einen edlen Hengst zu bekommen und du wirst uns dabei helfen verstanden.“ Takuma war immer noch erzürnt über die Ereignisse die er mit seinen Kameraden in den letzten Tagen ertragen musste was sich in seiner Laune bemerkbar machte. „Ja aber was soll ich genau tun. Aber das ist doch ganz einfach kleine Shiko du musst nur eine adlige Dame spielen die für ihr Anwesen einen Pracht Hengst sucht um damit bei ihren Freundinnen anzugeben.“ Gab der schöne blond gelockte Mann zu Wort wobei Nadeshiko nicht ganz von seiner Art überzeugt war. „Hitoshi du sollst dich nicht überall einmischen und hör auf mit deinen Witzeleien.“ „Genau Hitoshi damit bringst du uns nur in Gefahr.“ Takuma verstummte den er war erstaunt darüber das sich Baka zu Wort gemeldet hatte Hitoshi dagegen drehte sich nur mit einem breiten Grinsen zu ihm um. „Das ich von Takuma eine standpauke bekomme ist mir klar aber das du auch noch was dazu sagst Baka ist mir allerdings neu.“ Nadeshiko schaute sich das Schauspiel der drei an und fragte sich wie diese drei unterschiedlichen Charaktere zusammen gekommen waren.
 

In der Zeit wo sie schon hier war konnte sie herausfinden das sie in einer Welt gelandet war die zwar sehr altertümlich aussah mit ihren Städten und Anbau von Lebensmittel aber in ihrer Entwicklung sehr viel weiter waren als die ihr bekannte Welt. „Also hast du alles verstanden Nadeshiko.“ Sie nickte nur denn sie wollte sich nicht noch mehr Ärger mit Takuma einhandeln. „Dann können wir ja jetzt endlich gehen.“ So begaben sich die Vier auf den Weg zum Markt wobei sie schon genug damit zu tun hatten Nadeshiko vor den zutraulichen Gesten der Männer zu schützen. Da Takuma bald die Geduld verlor änderte er den Plan ein wenig indem er den großen Bruder spielte. So gelangten sie ohne eine weitere Störung zum Markt wo die Versteigerung der Pferde schon zu Gange war. „Takuma sie haben schon längst angefangen hoffentlich bekommen wir noch ein gutes Pferd.“ „Baka beruhige dich die besten Hengste kommen erst zum Schluss.“ Takuma behielt recht erst jetzt wurden die wertvollsten Hengste vorgeführt. Ein tiefschwarzer Hengst mit weißen Hufen und einem weißen Stern auf der Stirn wurden gezeigt. Seine Augen waren glasklar in einer Reinheit die einen Sternenhimmel nahe kam doch so schön das Tier auch ist so wild und ungestüm war es. „So ein schönes Pferd habe ich noch nie gesehen es ist wirklich fantastisch.“ Nadeshiko Augen strahlten als sie das edle Tier erblickten. „Das mag vielleicht sein aber es ist zu wild um es rechtzeitig zu zähmen kleine Shiko.“ Wandte sich der blonde Schönling zu der kleinen Dame um. „Vielleicht brauchen wir das auch gar nicht Hitoshi.“ Grinste der finstere Takuma mit seinen schmalen Augen. „Wie meinst du das Takuma. Dieser Hengst ist so prachtvoll das seine Majestät ihn mit Sicherheit selbst zähmen möchte.“ Baka zitterte bei den Worten von seinen großgewachsenen Mann. „Aber Takuma wenn seine Majestät sich bei der Zähmung des Hengstes nun verletzt dann werden wir fürchterlich bestraft werden.“ Takuma und Hitoshi schüttelten den Kopf über ihren Kameraden der nur negativ dachte. „Kannst du auch mal was Positives sagen Baka deine negative Einstellung geht einen langsam auf die Nerven.“ „Langsam glaube ich kaum eher schnell.“ Trotz das Nadeshiko es leise aussprach konnten die beiden Hören was sie gesagt hatte. „Selbst das Mädchen weiß was du für ein Feigling du bist Baka.“ „Ich sehe die Dinge nun mal realistisch.“ Warf der kleine Mann ein. „Du meinst wohl pessimistisch oder Baka. Jetzt ist aber gut wir sollten dafür sorgen das wir den Hengst kriegen.“ Die Gebote für den Hengst stiegen in die Höhe und sie hatten Mühe ihn zu bekommen doch am Ende waren sie die meistbietende. Der Pferdehändler sorgte für die Übergabe des Tieres und dafür dass er seinen Teil des Geldes bekam. Sie brachten das stolze aber wilde Tier zu einem unterstand wo sie es bis zum Morgengrauen stehen lassen konnten. Danach gingen sie wieder zur Gaststätte um sich schlafen zu legen, Nadeshiko musste die ganze Zeit an das wunderschöne Pferd denken seine dunklen Augen haben sie völlig in seinen Bann gezogen. Während Nadeshiko schon am schlafen war waren die drei Händler noch immer Wach um zu überlegen wann sie aufbrechen wollten. „Die Verletzung der kleinen ist jetzt schon Verheilt, die Kleider verpackt, Proviant besorgt und einen schwarzen Hengst haben wir nun auch es hält uns also nichts mehr in dieser Stadt.“ Sprach Takuma ausnahmsweise im ruhigen Ton. „Na endlich Takuma hier wurde es auch langsam langweilig also wann brechen wir auf.“ Hitoshi freute sich auf die nahende abreise. „Also ich finde es hier eigentlich ganz schön können wir nicht hierbleiben Takuma.“ Vollkommen geschockt von dem was Baka ihnen gerade mitgeteilt hatte kam langsam aber sicher die aufkeimende Wut in den beiden hoch.“ Was redest du für einen Unsinn Baka gerade du der doch so viel Angst vor dem Zorn seiner Majestät hat quatscht gerade so einen Schwachsinn.“ Takuma ließ seiner Wut freien Lauf während Hitoshi sich seinem Sarkasmus äußerte. „Also das hätte ich jetzt nicht von dir gedacht Baka das du so etwas sagst.“ Takuma war allerdings nicht sehr begeistert von Hiroshis Sarkasmus. „Hitoshi sei still und du Baka kommst gefälligst mit verstanden. Wir werden die Sache jetzt gemeinsam durchziehen ist das klar morgen früh brechen wir auf also legt euch schlafen.“
 

Als der nächste Morgen graute waren die drei am packen um möglichst schnell aufzubrechen. Nadeshiko wurde aus den Schlaf gerissen und zu den vollgepackten Pferden geführt alles wurde sehr eilig erledigt. Die Zeche der Gaststätte beglich Takuma, während Hitoshi Nadeshiko auf eins der Pferde setzte und sie dort fesselte damit sie nicht abhauen konnte Baka verschnürte den letzten Rest der Ware und stieg fast gleichzeitig mit Hitoshi auf die anderen beiden Pferde. Als Takuma wieder kam schwang er sich hinter Nadeshiko aufs Pferd da es zu Gefährlich gewesen wäre auf dem schwarzen Hengst zu Reiten der schnaufend seinen Missmut äußerte. So brachen sie endlich auf um in die Kaiserliche Hauptstadt zu gelangen.



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