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Cithaeron


Erstellt:
Letzte Änderung: 08.04.2011
pausiert
Deutsch
342 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Fantasy
In einer Welt voll alltäglicher Magie gibt es einen Illusionisten, der ein klein wenig anders ist als seine Kollegen...
(Kritik erwünscht)

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Prolog Minos E: 08.04.2011
U: 08.04.2011
Kommentare (6)
342 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Cithaeron

    Clan: Serpentigena

    Sohn des Zoster, Jäger des Windes und dessen Geheimnisse.
    Doch auch ein Mann des Akh de Sus, wenngleich kein Meister seine Illusionen erblicken kann...
Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Devi
2014-01-19T16:10:52+00:00 19.01.2014 17:10
~Kommentarfieber~

Hallo!

Oh je, die Geschichte ist schon recht oft kommentiert worden, ich hoffe, ich kann noch was Neues dazu beitragen ^^"

Die Du-Perspektive ist für diesen Einstieg auf jeden Fall sehr gut gewählt. Man fühlt sich als Leser gleich in die Umgebung hineingezogen und angesprochen, diese persönliche Art ist natürlich perfekt, um gerade unentschlossene Leser noch anzusprechen. Auch der Charakter, den du vorstellst, weckt mein persönliches Interesse - wie wohl auch das des Lesers allgemein.

Gerade Drachenzähmer - was ich vermute, dass dein Charakter ist - werden gerne besonders attraktiv dargestellt, mit vollem Haar und Narben an den richtigen Stellen. Es ist wirklich erfrischend, dass du dahingehend einen völlig anderen Weg einschlägst.

Die ganzen Eigennamen die eingeworfen werden, vergisst man natürlich, wenn man deren Hintergründe nicht kennt, aber das ist eigentlich nicht weiter hinderlich. Irgendwie macht es auf eine gewisse Art sogar Lust auf mehr.
Stilistisch wie fehlertechnisch hab ich an deiner FF nichts auszusetzen. Der Stil ist schön und geht nicht zu inflationär mit der Verwendung der Kommata um.

Alles in allem lässt sich dein Werk sehr schön lesen und machr Lust auf mehr. Es steht zwar schon länger still, aber mich selber würde mich für eine Fortstzung sehr begeistern.
Von:  konohayuki
2014-01-01T23:22:30+00:00 02.01.2014 00:22
~Kommentarfieber~
Hallo.

Ich muss ehrlich zugeben, als ich die Kurzbeschreibung gelesen habe, habe ich mir gedacht: Hm. Irgendwie kommt mir das bekannt vor.
Vielleicht liegt es daran, dass es nun einmal viele Geschichten gibt, die einen Protagonisten haben, der sich von (s)einer Gruppe abhebt dadurch, dass er anders ist. Aber letztendlich macht das nichts, normalerweise habe ich eine kleine Schwäche für solche Geschichten (vor allem, wenn sie dann im Fantasy-Genre zu finden sind).
Ich tue mir immer sehr schwer mit Namen, deshalb mag ich die, die du hier benutzt hast so gerne. Sie sind kreativ und geben gleich das passende fantastische Feeling.
So, und jetzt kommen wir dann auch mal zum eigentlichen Text, bevor ich mich hier vollkommen darin verliere, über Namen und die Grundidee zu schreiben.
Dass du den Leser ansprichst finde ich toll, dieses Stilmittel sehe ich leider viel zu selten bei Geschichten, was vielleicht auch daran liegen mag, dass man es eher in der Ich-Perspektive nutzen kann. Finde ich auf jeden Fall gut gewählt für die Art, wie du erzählst. Das fügt sich schön zusammen.
Auch die Wortwahl fügt sich da sehr gut ein, dieses umgangssprachliche, als wäre man direkt in der Unterhaltung. Und da du den Leser direkt ins Geschehen wirfst, werfen sich für mich Fragen über Fragen auf. Was habe "ich" gefragt? Warum brennt da ein Feuer? Was ist eigentlich los?

>Dein Gegenüber lehnt sich zurück und streichelt gedankenverloren den kleinen dunkelblauen Drachen auf seiner Schulter.<
Ich mag mich irren, Kommata waren noch nie meine Stärke. Aber ich würde nach "kleinen" ein Komma setzen wollen.

>Als das geflügelte Reptil seine kleinen Nüstern an die tätowierte Backe stubst tätschelt der Mann lediglich dessen Kopf: vorsichtig und sanft, wie man einen Kolibri streicheln würde.<
Die Vergleiche sind toll, den Kolibrivergleich wollte ich mir jetzt aber mal kurz rauspicken, weil ich den besonders gelungen fand.
Allerdings würde ich hier statt "Backe" das Wort "Wange" bevorzugen, auch wenn man ja umgangssprachlich auch von den Backen redet, wenn man eigentlich Wange meint. Vor allem im Zusammenhang mit der Wortwahl, die du im ganzen Absatz gewählt hast, fällt dieses Wort einfach raus (Backe will nicht so recht zu beispielsweise abträglich passen).

>Doch wie viel mag das Wort einer Schlange wert sein?<
Ganz großes Tennis mit Worten. Toll. Gefällt mir sehr gut.

> Tötet. ...beizeiten.
Ich würde den Punkt nach "Tötet" weglassen und einfach die Punkte anhängen, die du vor "beizeiten" gesetzt hast. So erzielst du denselben Effekt wie jetzt, aber ohne, dass ich persönlich da über den einen Punkt stolpere. ;)

Auch den Endsatz finde ich wieder sehr gelungen, ich würde gerne weiterlesen, aber da sind ja leider keine weiteren Kapitel, deren Lektüre man anschließen kann :/
Du lässt so viele Fragen offen, deren Antwort ich gerne erfahren würde, während ich die Geschichte von dem Fremden erzählt bekomme.
So starte ich doch das Kommentarfieber gerne :)

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki
Antwort von:  Nellas
06.01.2014 13:45
Also ich hoffe ich habe nirgens abgeschrieben ohne es zu merken ;-) So ein Außenseiterheld ist nicht unbedingt unüblich.
...dir gefallen meine Namen?! Danke!
Das Experiment scheint geglückt zu sein :-)

Du hast recht, normalerweise gehört da ein Komma rein. Allerdings ist es ein optionales Komma. Ich benutze zwischen Adjektiven generell ungern Kommata, weil es in Schachtelsätzen verwirrend ist, wenn Kommata nicht Nebensätze abgrenzen, sondern mitten im Satz stehen. Deswegen lasse ich sie wenn möglich zwischen Adjektiven weg, auch wenn es gerade kein Schachtelsatz ist.

DAS war das Wort, das ich gesucht habe! Danke, "Backe" kam mir auch etwas merkwürdig vor.

>>Ich würde den Punkt nach "Tötet" weglassen und einfach die Punkte anhängen, die du vor "beizeiten" gesetzt hast. So erzielst du denselben Effekt wie jetzt, aber ohne, dass ich persönlich da über den einen Punkt stolpere. ;)
Ist es so besser? Ich habe einen Zeilenumbruch eingefügt, damit man wirklich erst das eine zu Ende lesen muss, bevor man zum nächsten kommt.

^-^ Dankeschön!
Sobald es irgendwie möglich ist werde ich die Pausierung aufheben.
Von: abgemeldet
2014-01-01T20:29:19+00:00 01.01.2014 21:29
Kommentarfieber

Guten Abend Nellas.

Nun reihe ich mich als Dritte unter deiner Fanfiction ein. Mich wundert es nicht, dass abgemeldet vor mir da war. Sehr tüchtig und fleißig! ❤
Aber ich bin nicht hier, um über abgemeldet zu schreiben. Zurück zur "Arbeit"!

Deine Fanfiction hat eine wirklich kurze Beschreibung. Aber dieser eine Satz reicht vollkommen aus, um einen zum Reinlesen zu bewegen. Er umreißt kurz und knapp die Welt, in der sich deine Fanfiction bewegt und gibt nicht zu viel preis. Hier schon einmal einen Pluspunkt!

Deine Geschichte fängt außergewöhnlich an. Ich brauchte einen Moment, ehe ich begriff, dass ich angesprochen werde. Ich bin doch tatsächlich in die Haut eines Protagonisten gerutscht und werde sofort angequatscht! Damit musste ich mich erst einmal klar kommen. Vor allem, weil ich nicht wusste, wer mich da anquatscht.

» Beäugt jeden im Raum auffällig unauffällig...«
Wie darf man sich das vorstellen? Wie kann man etwas auffällig und unauffällig machen?

»
Aber das war es nicht, wonach du gefragt hast, nicht wahr? «
Das weiß ich nicht. Was habe ich denn gefragt? Fragen über Fragen.

Deine Abtrennung von Dialog und bloße Erzählung durch unterschiedliche Formationen, finde ich echt gut. Nachdem ich erst einmal begriffen hatte, dass ich im ersten Abschnitt angesprochen wurde und im zweiten Abschnitt - in den Kursivpassagen - die Situation umrissen wurde, kam ich auch sehr gut mit den Wechseln klar. Hätte ich vorher mal kurz über die Fanfiction geschaut, wäre der Anfang nicht so komisch für mich gewesen.

Deine Beschreibungen vom Drachen und vom Gesichtsausdruck des fremden Mannes sind wirklich gut. Ich fühle mich wie in einem MMORPG, wo ich mir alles sehr gut vorstellen kann und mir ein komischer Schauer den Rücken runter läuft und ich mir denke "Nein, dafür bin ich nicht taff genug."

» Nun sieht dein Gesprächspartner wieder aus wie eine Schlange, die ihre Beute mustert. «
Kann ich nicht aufstehen und gehen? Schlangen können ihren Kiefer ausrenken, um ihre Beute ganz zu schlucken. ಠ_ಠ

» Dieser Mann ist vom Akh de Sus. «
Was ist dieses Akh de Sus? Wieso pflanzt du mir noch mehr Fragen in meinen Kopf? Ist das der neue "Kosename" für die NSA?

» Sei versichert: die Geschichte, nach der du fragst, erzählt man sich nicht an einem lustigen Abend am Lagerfeuer. «
Welche Geschichte? Welche denn? Wieso verrätst du nichts? Maaaan~!

»
Die Geschichte der Serpentigena. «
Da! Schon wieder! Du willst es also, ja? Mich in die Irre führen. Du willst, dass ich wissen will, was das ist. Damit ich weiter lese, ja?

Allen Spaß beiseite... Dein kurzes Kapitel gefällt mir. Es verspricht fantasiebeladen, spannend und gefährlich zu werden. Und dann sind da noch die tausend Fragen. Es wurde nicht zu viel verraten und nötigt einen quasi auf eine Fortsetzung zu warten. Ich werde mir die Fanfiction merken und weiter lesen, damit du mir meine Fragen beantworten kannst! ಠ_ಠ Frühlingsliebe is watching you!

Liebe Schreibziehergrüße.
Frühlingsliebe ❤
Antwort von: abgemeldet
01.01.2014 21:36
Verzeih... Nicht "kurzes Kapitel", sondern "kurzer Prolog"!
Antwort von:  Nellas
06.01.2014 13:34
Danke ^-^
>> Wie kann man etwas auffällig und unauffällig machen?
Naja, so unauffällig, dass es schon wieder auffällt, wenn man aufpasst.

Es werden schon etwas viele Fragen aufgeworfen, das stimmt. Ich sollte wirklich mal weiterschreiben, um sie zu beantworten...
Gut, dass das mit den kursiven Passagen funktioniert :-)
Von: abgemeldet
2014-01-01T08:01:36+00:00 01.01.2014 09:01
~ Kommentarfieber ~

Guten Morgen,

der Startschuß ist gefallen, also bin ich sogleich hier. Da war jemand noch früher dran, also dürfte es noch interessant werden, wie es bei dieser Aktion weitergeht.
Nun aber zum Grund meines Besuchs.
Deine Kurzbeschreibung mag ich. Kurz und prägnant. Über Namen und Clanzugehörigkeit kann ich nicht meckern und wenn ich sage, die Namen sind mir zu kompliziert, ist das nichts Negatives. Ich überlese sie in Büchern dann immer gern und daraus entstehen komische neue Wortbildungen.

Aber das war es nicht, wonach du gefragt hast, nicht wahr?
Natürlich nicht.

Im ersten Absatz sehe ich immer Aragorn vor meinem inneren Auge, ich kann es nicht abstellen. Jedenfalls finde ich das Stilmittel, den Leser direkt anzusprechen, bisher gut eingesetzt und amüsant.

Doch wie viel mag das Wort einer Schlange wert sein?
Der folgende Absatz ist anders. Du drückst dich gewählter aus, stellst einen Erzähler und seinen Drachen vor. Drachen sind immer gut, um mich anzulocken.

Du greifst nach einer drohenden Kobra. Beschwere dich nicht, wenn du gebissen wirst.
Prima. Der Leser, also ich auf jeden Fall, wird in eine Geschichte gezogen. Man möchte sofort weiterlesen und in die Welt eintauchen.
Im dritten Abschnitt sind die Wiederholungen gut als Stilmittel eingesetzt. Das passt wie die Faust aufs Auge.

Leider war das schon alles, was ich in dieser Geschichte finden kann. Da recherchiere ich und sehe, dass der Text selbst auch schon einige Zeit auf dem Buckel hat. Wenn ich eine aktuelle Geschichte lesen würde, wäre ich sicherlich auch begeistert.
Ich mag die Szene, die du hier dargestellt hast sehr gern, konnte keine groben Schnitzer - weder in Rechtschreibung noch Stil - finden und freue mich, dass ich mit so guter Motivation starten kann. Denn auch wenn es nur eine Einleitung ist, kurz und knapp, ist sie es wert, gelesen zu werden.

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet


Antwort von:  Nellas
01.01.2014 21:07
Also ich hätte nicht gedacht, dass am 1.1. schon so früh jemand online ist :-) Gutes neues Jahr euch beiden!

Danke :-)
Ja mit Namen hab ichs nicht so wirklich. Meistens gilt da "je länger, desto lustiger", obwohl ich mir selbst als Leser immer denke "je länger, desto nerviger" ^-^° Solange es nicht abschreckend wirkt und nur neue Wortbildungen verursacht bin ich hoch zufrieden.

Aragorn? Hihi, ja, das passt wirklich gut.
Die Sache mit dem Erzähler ist einer der Gründe, warum die Geschichte gleich nach dem Prolog pausiert. Ich überlege, ob ich in dem Stil weiterschreibe oder in eine Ansicht ohne Erzähler wechsle. Momentan tendiere ich zu einer Mischform, wo ich grundsätzlich "normal" schreibe und hin und wieder einen Erzähler-Leser-Abschnitt einstreue...

Freut mich dass die Einleitung so gut rüberkommt ^-^
Von:  NightcoreZorro
2014-01-01T07:21:05+00:00 01.01.2014 08:21
Hey~
bin durch das Kommentarfieber auf die story gekommen und echt froh darüber!

Der Anfang ist spannend gestaltet und ich finde es klasse, wenn die Leser geschickt mit in die Geschichte eingebracht werden!

Was ich allerdings nicht ganz verstehe..
»Was meinst du Lucus, sollen wir die Geschichte erzählen?
Der Drache sieht zum Gesicht des Mannes hoch, doch der wendet den belustigten Blick nicht von dir ab. Als Lux seine kleinen Nüstern...«

Sind Lucus und Lux ein und derselbe oder zwei Verschiedene? Bin mir nicht ganz sicher, ob das ein Spitzname sein soll.

Die letzten zwei Sätze widerrum finde ich richtig gut!
»Du greifst nach einer drohenden Kobra. Beschwere dich nicht, wenn du gebissen wirst.«
Ich mag solche Sätze, die gezielt Spannung hervorrufen und gleichzeitig drohend und angsteinflößend klingen sollen. (So kommt es mir jedenfalls vor :) )

Dein Schreibstil gefällt mir auch sehr. Er ist flüssig zu lesen und Rechtschreibfehler sind mit auch nicht aufgefallen. Falls welche da sollten, dann Kleine, Unauffällige.

Als Fazit finde ich die Geschichte echt gut und hoffe, dass du die Pausierung aufhebst und weiter schreibst, da mich der weitere Verlauf der Story wirklich interessiert!

lg NightcoreZorro
Antwort von:  Nellas
01.01.2014 20:30
Vielen Dank! Ich bin auch froh darüber :-)
Ja, "Lucus" ist der Spitzname von "Lux". Du hast recht, das kann und braucht man an der Stelle nicht wissen.
Danke! ^-^ Die Pausierung wird leider auf jeden Fall noch mindestens ein paar Monate bleiben... Aber meine Motivation, die Geschichte (weiter) zu schreiben ist definitiv gestiegen!