Seitenwechsel
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Kapitel 11
Nach 15 Minuten erreichten wir Jokohama, das kleine Dorf, mitten im Reich des Eisens.
Da wir NOCH im Zeitplan lagen, beschafften wir uns 4 Zimmer, für 2 Nächte, in einem kleinen Hotel.
Es war Mittelalterlich eingerichtet, was mir nicht so gut gefiel, da alles porös war und drohte einzufallen.
Es könnte ja sein das mir mitten in der Nacht die Decke auf den Kopf fällt.
Schon allein die kleine Eingangshalle war ziemlich dunkel und roch leicht nach irgendetwas verfaulten.
Ich runzelte meine Nase bevor ich, an meine Schulter, angetippt wurde.
„Wo warst du die ganze Zeit, hm?“ fragte Kakashi verwundert.
Er setzte sich zusammen mit den Beiden anderen Jungs, anschließend, auf ein altes Sofa.
Ich blieb lieber stehen.
Wollte mich nämlich einfach nicht auf dieses morsche Ding setzten, da es mich anekelte.
„Ich-Ich-“ stotterte ich langsam, bevor ich mich mich auffing und fließend sprach.
„Eine ältere Dame hat mich aufgepäppelt.“
Bis hierhin stimmte es schon Mal.
„Dann hat sie mich begleitet und vor einem Tag verlassen. Sie musste ohnehin in die Richtung, da ihr Mann krank war und wichtige Medikamente brauchte.“
||LÜGE!LÜGE!|| melde sich meine dumme zweite Stimme.
Sozusagen mein Zweites ich.
„Achso.“ flüsterte Kakashi und wannte sich von mir ab.
„Ich bin so froh das du lebst! Ich hab mir Sorgen gemacht, echt jetzt.“ meinte Naruto laut und spuckte mir ein, zwei Mal ins Gesicht.
„Ja da hat er Recht.“ meinte Sai und blickte Naruto mit einem skeptischen Blick an.
Naruto streckte dem jungen Mann die Zunge heraus, der beleidigt zur Seite schaute.
„Kakashi? Wer waren eigentlich die Ninjas, die uns angegriffen haben.“ fragte ich meinen Sensei.
„Mh … so genau weiß ich das gar nicht. Doch soweit ich weiß haben diese Ninjas im Auftrag von Akatsuki gehandelt?“ antwortete er mir, als ich ihn überrascht ansah.
„Akatsuki? Die haben was mit dem Verschwinden von Lulyana zu tun?“ fragte ich nach.
Von sowas habe ich noch nie gehört.
Klar, der Name war mir mehr als bekannt, aber das sie jetzt etwas mit Entführungen zu tun haben war mir neu.
Bis jetzt!
„Wo-Woher weißt du das eigentlich?“ hackte ich nach.
„Wir hatten ja genug Zeit das herauszufinden.“ meinte Sai nun.
„Was?! Wie lange war ich weg?“
Wenn ich es mir so recht überlege habe ich kein Zeitgefühl mehr, dadurch das ich so oft ohnmächtig war.
„12 Tage.“ meinte Sai kurz und schaute mir in die Augen.
WAS?!
Meine Fresse!
So lange.
„Tja. Themawechsel! Ich hab gestern so ne rießen Nudelsuppe gegessen, echt jetzt! Die war sooo groß!“ meinte Naruto und machte mir seinen Armen einen Kreis.
Dabei blies er die Wangen auf, bis er rot anlief.
||WÄHH! Ich will hier weg!|| rief diese Stimme nochmal.
Es wurde langsam echt nervig.
Die ganzen Tage zusammen Sasuke, hat sich diese Stimme nicht gemeldet.
Und jetzt?
Jetzt meldete sie sich wieder.
||Horror?!?!||
Und schon wieder.
Ich schlug mir meine Hand gegen meine Stirn, was Naruto bemerkte.
„Was hast du?“ meinte er besorgt.
„Nichts. Ich bin nur müde. Kakashi? Klären wir morgen wie das mit der Mission ist?“ versuchte ich mich aus der Situation herauszureden.
„Ja, klar.“ meinte er und schaute mich verständnisvoll an.
Ich verabschiedete mich und verließ den Raum.
Puhhh was für ein Tag.
„Du hast lange gebraucht!“ meinte eine Stimme rau.
Der Raum war dunkel, man konnte selber die Hand vor seinen Augen nicht sehen.
„Ich hatte etwas zu erledigen.“ meinte eine andere Stimme, die allen sehr bekannt ist.
„Naja soll mir auch egal sein.“ meldete sich die raue Stimme wieder.
Man hörte Schritte die direkt auf die beiden Stimmen zukamen.
„Sensei Sasuke.“ sagte dieser kurz und wannte dich dann zu dem Unbekannten.
„Sensei Madara.“
„Was willst du?“ fragte Sasuke emotionslos.
„Ohoh sei doch nicht immer so unhöflich.“ meinte Madara daraufhin.
Man hörte nur kurz ein leichtes Streifen, das von einem Schreichholz kam und schon brannte ein Licht auf.
Dieses wanderte, in der Dunkelheit und wurde schließlich an einem Kerzenband(wusste nicht wie das heißt xD) gehalten, dass direkt danach aufleuchtete.
„Sasuke?“ meinte Madara dessen Maske, im flackerten Kerzenlicht, zu erkennen war.
„Hm?“ meinte Sasuke nur kurz.
Er ließ seinen Blick zum Feuer wandern und starrte hinein.
„Du weißt was du zu tun hast.“
sprach Madara mit einem hässlichen Unterton, während, aus einer kleinen Öffnung, sein Sharingan aufblitzte.
