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Soul Lie!

Diese Lüge bricht mein Herz ... [Sasu-Saku]
von

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Schwarze Katz'

Schwaze Katz'

Kapitel 5
 

www.youtube.de/watch?v=o6T0ZnBnQUQ
 

Was hab ich mir eigentlich dabei gedacht, Sasuke auszulachen? Mich vor ihm zum Deppen zu machen, mit seiner Antwort? War doch klar das sowas kommen musste. Was kuckst du so blöd? Hast dich wohl noch nie schmutzig gemacht, sprach leise und ein wenig kindlich, aus und ging zum Marktplatz.

Kein Mensch, außer Kida, die gerade in ihr Haus ging, war keine Menschenseele auf dem Platz, was mich doch sehr wunderte und mich von meinen peinlichen Moment ein wenig ablenkte. Es war doch schon mindestens 12 Uhr und niemand, absolut niemand war hier und das obwohl, um den Marktplatz herum 12 weitere Häuser standen. Wo waren die Menschen, die in diesen Häusern? Wenn ich es mir richtig überlege hat auch keiner mir geholfen, als Sasuke mich angegriffen hatte. Gestern. Mit einem Seufzten ging ich durch den Hof und betrat die Hütte, die ich schon kannte.

„Kida?“ fragte ich leise und tippte auf ihre Schulter, da sie gerade Wäsche an einem großen Wassereimer wich. „Wo sind all die anderen?“

Sie zuckte kaum merklich zusammen. „Mh … ich weiß nicht was du meinst.“ stotterte sie und schupste mit einer forschen Handbewegung meinen Finger von ihr. Die Antwort war mehr als komisch. Eher beunruhigend. Sie verheimlichte mir was. Aber was?

Ich wollte noch nachhacken, aber ich brach kurz vorher ab und lehnte mich an den Haustürrahmen.
 

Mitten in der Nacht öffnete ich meine grünen Augen. Ich schaute mich kurz um, aber von Kida war keine Spur. Leise stand ich auf, darauf bedacht das ich keinen Mucks mache. Mein Nachthemd, das mir bist zu den Knien ging und durch das Schlafen hochgerutscht war, hing schlaff an meinem Körper.

An der Haustür öffnete ich die Tür leicht quietschend. Mit nackten Füßen betrat ich die kalten Steine vorm Eingang und schloss die Tür hinter mir. Der kalte Wind wehte kurz mein Hemd hoch und bescherte mir eine Gänsehaut. Ich biss auf meine Lippen und setzte mich in Bewegung. Kida sollte mich nicht hören und deswegen bin ich auch Nachts herausgekommen, während sie, so ich dachte, schlief.

Ich hielt vor einer Hütte, 2 Häuser neben Kidas Haus, inne und klopfte kurz. Es dauerte ein wenig und ich begann mir vor Kälte an den Oberarmen zu reiben. Plötzlich schlug ich mir die Hand vor die Stirn. Wie konnte man so blöd sein und Nachts an eine Tür klopfen? Die schlafen doch alle!
 

Mit einem lustigmachenden Grinsen auf den Lippen, wand ich mich ab und ging zwei Schritte in Richtung Hütte. Ich hielt aber an und dachte einen Moment nach. Ich drehte mich um und starrte auf die Tür. Trotzdem war es komisch.

Ich ging zurück und klopfte nochmal. „Hallo?!“ rief ich auf und klopfte einmal stärker. Mit einem leisen Quietschten öffnete sich die Tür. Seltsam. Sie war ganz nicht abgeschlossen. Ich betrat den Flur des Hauses. Es sah hier schlimmer aus, als bei Kida. „Hallo?“ rief ich nochmal aber ich bekam als Antwort ein Schweigen. Ich schloss die Tür hinter mich. Es wurde ein wenig dunkler, aber durch ein Fenster drang immer noch Licht in das Zimmer. Eine Treppe führte in die zweite Etage. Ich ging an dieser vorbei, als aufeinmal ein lauter Knall ertönte. Wie Porzellan hörte es sich an und darauf folgten schnelle Fußschritte, die man durch das morsche Holz hörte. Ich trat zurück. Irgendjemand war da oben und wollte sich vor mir verbergen. Sasuke kann es nicht sein. Der ist bei langem nicht so tollpatschig. Tokoschi vielleicht? Nein, der war niemals so flott auf den Füßen und Kida? Das konnte ich auch schnell ausblenden, da sie sicherlich im Bett lag. Aber konnte ich das mit hoher Wahrscheinlichkeit, das dies auch wirklich so war, sagen?

„Kida?“ Langsam ging ich die Treppe hoch, die bei jedem Schritt quietschte. Einige Male wiederhohlte ich mein Rufen, doch niemand antwortete mir. Oben angekommen, schaute ich mich um. Ich weitete für einen Moment meine Augen, schüttelte dann aber meinen Kopf. Neben dem Wandschrank lag eine zerbrochene Porzellanschale. Aber das war nicht der Grund wieso ich meinen Kopf schüttelte. Eine schwarze Katze drückte sich verängstigt in die Ecke. Sie schien aus dem zerbrochenen Fenster, oberhalb des Schrankes gekommen sein. Ich war schon immer Tierlieb und so ging ich zu der Katze hinüber und streichelte sanft ihren Rücken. Ich bemerkte das sie ein Halsband anhatte und schaute auf das silberne Metall in dessen Tokoki eingraviert war. „Du hast mir einen ganz schönen Schreck eingejagt.“ sagte ich während ich ihr über den Kopf fuhr. Trotz ihrer Angst lies sie sich dies gefallen.

Nach vielleicht 2 Minuten stand ich auf um die Scherben wegzustellen, bevor sich noch jemand verletzt. Als ich mich hinkniete, um dies zu erledigen schrak ich auf. Neben den Scherben waren Blutspuren, in Form von Fußabdrücken. Wie vorhin ich es auch gehört habe. Eine unangenehme Gänsehaut jagte mir über den Rücken. Die Katze konnte dies nicht gemacht haben, also war noch jemand hier. Ich führ mit den Fingern über das Blut und hielt es mir vor mein Gesicht. Es war frisch, vermutlich erst grad auf den Boden getropft. Ich ging in Kampfhaltung, schlich den Flur entlang, der Blutspur entlang. Ein Blitz erschrak mich und erleuchtete den Raum und verschwand wieder. Ich hielt mir erschrocken mein Herz fest und schaute an die Decke.

Erneut zerbrach etwas, doch diesmal erkannte ich nicht was es war. Es kam vom Zimmer direkt vor mir. Noch einmal zerbrach etwas und wieder. Es kam näher. Ich hab Angst!!
 


 

Panisch schaute ich um mich, was sollte ich machen? Die schwarze Katze fauchte auf und bog sich. Was war los. Das wieder und wieder zerbrochene Geräusch kam näher, sowie die Katze, die plötzlich aus dem Fenster sprang.

Ich schüttelte mich, griff nach der Türklinke und drückte sie, als das Geräusch direkt vor der Tür erklang, herunter. Ich seufzte und drückte die Tür auf.

Niemand … da war niemand. Nur tausend Scherben. Und Blut. Eine Menge davon. Es klebte überall. An der Wand. Auf dem Boden an der Decke. Mein Atem beschleunigte. Ich musste raus. Weg. Renn!, hämmerte es mir in meinem Kopf und wie auf knopfdruck rannte ich die Treppe herunter, öffnete die Tür und befand mich auf dem Marktplatz .

Wild schaute ich um mich. Hatte das Gefühl das mich jemand verfolgt. Beobachtet.
 

Tot! Alle tot!!
 

Woher kam, sie diese Stimme. Mir rannte die Tränen in die Augen, während ich mich abnormal hin und her drehte.
 

Du! Du bist schuld!
 

Diesmal war es eine weibliche Stimme die mit mir zu sprechen vermark. „Nein! Nein! Nein! Hört auf. HÖRT AUF!“ Ich hatte das Gefühl als ob ich innerlich brechen würde. Meine Seele in tausend Teile riss und wild auf dem Fußboden zu verteilen vermark.
 

Du musst STERBEN!
 

Es gab mir den Rest. Immer neue Stimmen redeten auf mich ein. Verletzten mich. Ich hielt meine Hände an meinen schmerzenden Kopf und schüttelte mich. Die Qual war nicht auszuhalten. Mach das es aufhört!!
 

„Sakura … SAKURA!“ Erst dachte ich es wäre eine weitere Stimme, die auf mich einredete. Doch als ich meine Augen öffnete war es Sasuke. Er schüttete mich und war mir so nah wie noch nie. Doch das merkte ich nicht vor lauter Entsetzten. Mit panischen Augen sah ich ihn an. „Ich – Ich --- habe Stimmen gehört --- so --- viele---so...!“ schrie ich ihm mit zitterigen Händen zu.“Bin ich verrückt?“ „Nein. Ich höre sie auch und das nicht zum ersten Mal. Ich erkläre dir alles weitere später nun komm!“ sagte er und ich konnte in seinen Augen die selbe Angst erkennen wie ich sie in meinen fühlte. Er nahm mich auf seine Arme und rannte, so schnell es ging aus dem Dorf. Ich drückte meinen kalten ,fast tauben, Körper an seinen und vergrub mein Gesicht in seine Schulter.

Ich hörte nur noch einen wütenden Aufschrei, das vom Dorf kam, als wir es verlassen hatten.Ich schaute auf und sah wie die schwarze Katze zur Mitte des Platzes ging und jaulte.
 

Ich scharrte regelrecht auf sie, was Sasuke nicht einfiel. Er drückte, mit seiner Hand, meinen Kopf zurück in seine Schulter und ließ sie dort verweilen.

Nach langer Zeit fiel ich in einen Schlaf der nicht lange dauern sollte.



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