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Soul Lie!

Diese Lüge bricht mein Herz ... [Sasu-Saku]
von

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Der Auftrag

Der Auftrag

Kapitel 1
 

„Sind wir bald da?“ „Naruto jetzt fang nicht schon wieder so an!“ schrie ich den blonden Chaosninja an der sich verlegen am Hinterkopf kratze. Inzwischen waren Kakashi und Sai vor uns und hielten Aussicht auf unser Reiseziel. „Da! Da vorne!“ schrie Naruto und zeigte mit dem Zeigefinger in Richtung Sai. „Ja wir sind da!“ antwortet Kakashi und erhielt ein Nicken von Sai. „Au ja!!“ schrie Naruto und beschleunigte sein Tempo um das doppelte, sodass er an mir vorbeirauschte. Ich schaute ihn mit deinem Blick der Töten könne hinterher und beschleunigte auch meine Geschwindigkeit, sodass ich auch bald Kakashi und Sai überhohlt hatte. Naruto konnte heute aber wirklich nerven.

Aus der Puste kamen wir an einem kleinen Ort an, wo man schon am Tor mit einem “Herzlich Wilkommen“ Schild begrüßt wurde. Ich stich meine ungewöhnlich, rosafarbenden Haare zurück und schaute Kakashi an. „Sensei Kakashi? Wo lebt jetzt unser Auftraggeber?“ fragte ich nach und wartete auf seine Antwort. „Hier auf dem Gipfel!“ sagte Kakashi und zeigte auf den Hügel der von Stufen umringt war. Am Anfang waren noch Häuser und Gassen an der rechten und linken Straßenseite, das hörte aber auch nach kurzer Zeit auf.

Als wir den Kipfel “erklimmt“ hatten offenbarte und ein großes Haus mit einem ebenso großen Garten.“Wow!“ staunte Naruto und formte seinen Mund zum O. „Das nennt man mal eine große Hütte!“ sagte Sai zum ersten Mal an diesem Tag und spielte ein künstliches Lächeln auf. Ich dagegen schaute ihn sauer von der Seite an, seufzte und drehte mich wieder zu Naruto. „Typisch Sai!“ flüsterte Naruto mir leise ins Ohr und blickte dabei zu Sai, der immer noch nicht seine “Maske“ abgelegt hatte. „Ja...!“ sagte ich mürrisch und setzte mich in Richtung Haus ,indem Kakashi gerade hereingegangen ist. Als ich den großen Raum betrat, der als Vorhalle zu gelten hatte, blickte mich sofort ein ausgestopfter Eisbär an , der mir seinen geöffneten Mund entgegen richtete. „Das ist ja mal ein fettes Vieh!“ sagte Naruto lächelnd, kletterte auf diesen und spielte mit dessen Zähnen. „Naruto! Wir sind nicht zum Spielen hier!“ sagte ich und stemmte meine Arme in die Hüfte. „Sakura! Sei doch nicht immer so ernst!“ sagte Naruto, während er lächelte und langsam vom Bären kletterte. „Ich und ernst? Ha! Ich bin nicht ernst. War ich das jemals?“ sagte ich und pustete beleidigt in die Höhe. Naruto hingegen schaute mich mit Schlitzaugen an und antwortete: „Gerade eben erst Sakura. Gerade eben!“ Ich hingegen pustete meine Wangen auf und setzte mich wieder in Bewegung. „Jetzt quatscht nicht so viel und kommt!“ sagte Kakashi und winkte mit der Hand, das wir herkommen sollten.
 

Als ich und Naruto ankamen öffneten Sai und Kakashi die Tür, worauf ein ,am Ende des Ganges sitzender, Mann mittleren Alters auf einen Kissen kniete und erwartungsvoll auf uns blickte und aufstand. Er verbeugte sich leicht vor uns.„Schön das Sie da sind. Das nehme ich sehr zu Herzen.“ sprach er ruhig und stand wieder in seiner normalen Haltung , während er in die Augen uns abwechselnd schaute. Wir begrüßten ihn ebenfalls höfflich und knieten vor ihm. „Meine geliebte Tochter Jako wurde vor 2 Tagen entführt und die Entführer haben nur das da gelassen.“ sagte Kimosaki Hatochi , nahm ein Taschentuch, wischte sich spielerisch über die Augen und griff neben sich und hielt uns einen halb zerschnittenen Zettel hin. Ich stand auf und er übergab mir den Zettel.
 

An Kimosaki Hatochi

Wenn du deine Tochter lebend wiedersehen moechtest, so entferne deine Streitmacht aus dem Land des Eisens.

Wenn dies nicht innerhalb 2 Wochen geschied, so wird deine Tochter auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

An Kimosaki Hatochi

Wenn du deine Tochter lebend wiedersehen moechtest, so entferne deine Streitmacht aus dem Land des Eisens.

Wenn dies nicht innerhalb 2 Wochen geschied, so wird deine Tochter auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
 

Ich seufzte. Nicht sowas. 2 Wochen. Wieso lassen die sich immer soviel Zeit. Naja, konnte mir auch egal sein, es geht immerhin um ein Leben. „Kimosaki Hatochi! Wir werden den Auftrag zu ihrer vollsten Zufriedenheit ausfüllen!“ sagte Kakashi und beugte sich vor, blickte uns an und machte ein Zeichen, dass wir dies auch tun sollen. „Wir werden morgen abreisen!“ fügte er noch hinzu und stand auf. „Inotoki?“ rief der Fürst und eine in weiß gehüllte Dienstfrau betrat schüchtern den Raum. Sie hatte braune hochgesteckte Haare was sie nicht jünger erscheinen ließ, denn sie war Mitte 50, geschätzt. Das erkannte ich, da ihre Haare hin und wieder mit weißen Strähnen durchzogen war. „Zeig unseren Freunden doch ihr Zimmer vor sie die Nacht verbringen werden.“ sagte Hatochi und winkte zu seiner Dienerin, die sofort sich umdrehte und zur Tür ging. Mit einem Nicken, meinerseits standen wir auf und nahmen den gleichen Weg wie die ältere Frau. Wir betraten einen großen Raum, der je eine Türen links und rechts hatte. „Die Linke Tür ist für die Frau. Die andere Tür ist für die Männer. Die Toilette ist um die Ecke.“ sagte die Brauhaarige und verschwand, hinter einer Tür, die aufmachte und hinter sich schloss. Ich seufzte und betrat mein Zimmer den ich für diesen Abend hatte. Dieser Raum war groß und rot eingerichtet. In der Mitte stand ein weiß rotes Bett und an der Wand hangen chinesische Schriftzeichen.

Es war bereits Abend als ich ein Klopfen hörte und mich umdrehte.
 


 

Ich hatte die ganze Zeit im Bett gesessen und an die Decke gestarrt. „Herein.“ sagte ich laut und gut hörbar. Kakashi öffnete die Tür einen Spalt und schaute mich mit einem großen Auge an. „Sakura, es gibt Abendessen. Kommst du?“ meinte dieser und trat ans Bett. „ … Okey!“ Eigentlich hatte ich Recht wenig Lust irgendetwas zu Essen, aber dennoch folgte ich Kakashi aus der Tür in Richtung Speisesaal.

„Ist das alles Essbar?“ fragte ich ziemlich erstaunt über dem Anblick, des vollgefüllten Tisches. Narutos Augen glätzen bereits vor Freude auf das Essen. „Wenn Hinata das jetzt sehen könnte!“ sagte er träumt, während ich mich an den Tisch setzte. „Lieber nicht.“ antwortete Sai, Naruto, drehte sich zu seinem Sitznachbarn um und lächelte. „So vollgefressen wie du letztes Mal, bei Hinatas Geburtstag warst! Das hat ihr schon für das ganze Leben gereicht.“

Ohh. Ja. Daran kann ich mich auch noch erinnern. Dies allerdings nur ungern. Als Naruto den Tisch mit dem Essen gesehen hat, hat er ordentlich zugelangt. Bis er sich , nach 3 Stunden Fressgier, nicht mehr bewegen konnte und nur noch auf dem Fußboden lag. Ich habe damals Naruto gesagt, dass das mit dem Fasten keine gute Idee war.

„Bohr. Bin ich voll!“ seufzte Naruto wollig und bewegte sich keinen Millimeter vom Stuhl. „Wunder!“ legte ich ihm entgegen, während ich meine Hand vor meinem Mund hielt um nicht laut loszulachen. „Ich esse bis morgen Mittag nichts mehr, echt jetzt!“ murmelte er und versuchte aufzustehen, was ihm aber nicht sonderlich gut gelang. „Willst du schon gehen?“ meinte der Fürst fragend. „Es gibt noch einen Gang.“

„Nichts, aber auch nichts kann mich dazu bringen noch einen Bissen zu Essen!“ meinte Naruto daraufhin und ließ sich in seinem Stuhl gleiten, sodass er bald so saß wie meine Oma. Plötzlich wurde die Tür der Küche geöffnet und ein Butler trat hinein. „Die Nudelsuppe wird serviert.“

„Uhh. Ich glaub ein bisschen Platz hab ich noch!“ sagte Naruto freudig und klatschte aufgeregt in die Hände. >Wie war das gerade noch mit. - Ich esse bis morgen früh nichts mehr, echt jetzt?< Während Naruto sich noch ein paar Nudelsuppen reinpfefferte, ging ich ins Bett. Ich verabschiedete mich von meinen Teamkameraden und machte mich auf dem Weg ins Schlafzimmer.
 

„Du bist immer noch lästig!“

„Warte Sasuke. Ich … Ich schreie wenn-“

„Sakura? Ich danke für alles!“
 

Ein lauter Knall und ließ mich aus meinem Traum aufschrecken. Schweiß rannte mir über meine Stirn, den ich mit einem Ärmel, meines Schlafkleides wegwischte. Ich realisierte erst, dass vorhin mich nicht der Alptraum oder die Erinnerung an Sasuke, sondern dieser furchbar laute Knall geweckt hatte, als ein neuer ertönte. „Verflucht!“ flüsterte ich ,stand auf und zog meine Ninjaklamotten an. Ich war schnell fertig und rannte zum Garten aus ein weiterer Knall,erneut zu hören war.
 

„Sakura!“ schrie Naruto als er bemerkte das ich beinah von einem herunterfallenden Ast getroffen wurde. Ich sprang hoch, landete auf dem Baumstamm und landete, nach einem weiteren Sprung, neben Sai. „Was ist hier los?“ sagte ich und wartete auf seine Antwort, die ich auch bekommen sollte. „Ninjas!“ Ich schaute mich um und entdeckte einen maskierten Ninja der, mit einem Kunai bewaffnet, geradewegs auf mich zu rannte. Ich zog aus meiner Waffentasche ein Kunai und wehrte so den Angriff meines Gegners ab. Dieser hingegen setzte zum Tritt an den ich gekonnt auswisch und ihm mit der geballten Faust ins Gesicht hämmerte. Der schwarz bekleidete Ninja folg gegen die Hausmauer und die dabei einbrach. Er hatte aber sich sofort wieder aufrappelt. „Du bist gut, meine Kleine!“ flüsterte dieser angetan, verschwand und tauchte vor mir auf. So schnell,wie er war, konnte ich nicht ausweichen und er rammte mir seinen Ellenbogen eiskalt in den Magen, sodass ich über die Mauer schlugund somit den Hügel herunterrollte. Während Naruto, Sai und Kakashi gegen anderen Angreifer kämpften, rappelte ich mich an der Klippe des Berges, wo ein Fluss mündete,auf.

Der Ninja sprang über die Hausmauer, landete neben mich, zog meine Haare und somit meinen Kopf nach hinten. Mit der anderen Hand drückte er meine Kehle zu und hielt mich über die Klippe. „So meine Süße! Jetzt sag mir was wollt ihr hier!“ flüsterte er mir in das Ohr. „Niemals!“ sagte ich gequetscht und spuckte ihm ins Gesicht. „HEHEHE!“ lachte dieser gehässig auf und zog meine Haare stärker nach hinten. „Komm schon, Cherry!“ sagte dieser und zog ein gehässiges Grinsen. >Cherry? Was sollte der Scheiß den schon wieder, hm?< Der Ninja, der nach der Stimme ein Mann war, nahm mit der Hand mein Gesicht und drückte sie fest zusammen. „Komm schon!“ sagte der Mann und kam mir gefährlich nah. Das was er wollte, war sicherlich nicht nach meinem Empfinden und ich werte mich gegen den ekelerregenden Mann, indem ich im auf dem Arm schlug, wo er meine Haare fest hielt. Der Mann aber schlug mich gegen einen herausragenden Festen neben ihm. Der Schmerz der mich durchzog, veranlasste mich dazu mich nicht zu bewegen und so zog der Angreifer erneut meine Haare nach hinten. Ich konnte mich noch von ihm wegreisen und schupste mich von ihm weg. Das Dumme war nur das ich das Gleichgewicht am Festrand verlor und den Abhang hinunter fiel. Mit einem Platschen landete ich im Wasser, was mir Schmerzen, vor allem in der Rückengegend bescherte. Verzweifelt versuchte ich nicht unterzugehen und an die Wasseroberfläche zu kommen. Dabei waren die Verletzungen nicht gerade hilfreich. Langsam entwich mir meine Kraft und ich versank in ein tiefes Schwarz. So viele Gedanken machten sich in meinem Kopf frei, aber eine war mir klar und deutlich. Hier würde ich niemals lebend heraus kommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-04-16T10:38:51+00:00 16.04.2011 12:38
O_O
oha,jetzt gehts los!
Schnell weiterlesen!:p

lg


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