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Zwischen jetzt und immer

"Das gewisse, wölkchenhafte Etwas"
von

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Aufeinandertreffen

-----Achtung, nichts für schwache Nerven------
 

Der Raum, in dem er sich befand, war groß und nur von dem kühlen Mondlicht erhellt, dass durch die riesigen Fenster drang. Das Mobiliar beschränkte sich auf ein großes Doppelbett und einen Schreibtisch samt Stuhl. Seine Wenigkeit befand sich in eben jenem Stuhl. Die Beine ausgestreckt und die Arme vor der nackten Brust überkreuzt, saß er da. Lässig für einen ungeübten Beobachter und doch war jeder einzelne Muskel in seinem Körper angespannt.

Die stahlgrauen Augen, welche schaurig in der Dunkelheit schimmerten, waren auf das Spiel direkt vor seiner gepiercten Nase gerichtet. Sein einziges Kleidungsstück war eine dunkle Hose, in welcher jetzt schon eine deutliche Beule zu bemerken war.

Kami-sama, dabei hatte das Ganze ja noch nicht mal richtig angefangen.
 

In der Mitte des dunklen Raumes stand eine Frau. Sie war schlank, wohlgeformt mit endlos langen Beinen. Langes, rabenschwarzes Haar fiel in sanften Wellen ihren Rücken hinab und mit den rot glühenden Augen glich sie einem Geschöpf der Unterwelt. Sie war die Sünde und wusste das auch.
 

Passend dazu wanderte ein gieriges Paar roter Augen nun in seine Richtung und wanderte seine Erscheinung auf und ab.

Die vollen, sinnlichen Lippen verzogen sich zu einem aufreizenden Lächeln, als sich die Frau mit einem kecken Hüftschwung in Bewegung setzte. Ihr Körper glänzte leicht verschwitzt und ihre Augen funkelten, als sie sich mit einem Ruck breitbeinig auf seinem Schoß nieder ließ.

Seine Augen wanderten ihren Körper entlang und blieben an ihren weiblichen Rundungen hängen. Wie sie sich wohl anfühlten? Sicher genauso weich, wie er es sich vorstellte. So abgelenkt, bemerkte er erst, dass sich ihr Kopf seinem seitlich genähert hatte, als ihre feuchte, heiße Zunge seine Ohrmuschel samt Piercings entlang leckte.

„Leader-sama.“ Ihr Stöhnen war entzückend.

Grob umfassten seine Hände ihr Hinterteil und drückten ihr Becken näher an seins heran. Durch den Stoff seiner Hose spürte er bereits schmerzhaft, wie bereit sie schon war.

Sein Mund legte sich fordernd auf ihren und stürmisch drang seine Zunge in ihre süße, heiße Mundhöhle ein. Während ein Zungenkampf den nächsten jagte, fuhr seine eine Hand zu ihrem Busen.

„Oh mein Gott!“ Ihr Stöhnen wurde lauter und erregter. Ihre gewitzten Hände wanderten nun ebenfalls über seinen Oberkörper nach unten und machten sich an Knopf und Reißverschluss seiner Hose zu schaffen. Als diese endlich nachgaben, zogen sie sogleich seine Kleidung nach unten.

Lange würde er das nicht mehr aushalten. So packte er ihre Hüfte und hob sie leicht hoch. Sein Gegenüber verstand augenblicklich und ließ sich auf ihm nieder. Beide Partner quittierten diese Aktion mit einem lauten erregten Laut.
 

Kami-sama fühlte sich dieses Weib gut an. Augenblick umklammerten er ihre Hüfte, während sie ihre Hände in seinem Rücken festkrallte.

Als sie sich langsam begann zu bewegen, glaubte er Sterne vor seinen Augen zu sehen. Schon bald erfüllte lautes Stöhnen den Raum ...

Schließlich kam sie mit einem lauten Keuchen, ihre Muskeln zuckten endgültig und die Enge brachten ihn halb um den Verstand, so dass er ihr nur wenige Augenblicke später über den Rand der Klippe folgte...

„Sie sind wahrlich ein Gott, Leader-sama.“
 

Mit einem Keuchen schreckte er hoch, doch in der Dunkelheit konnte der Leader von Amegakure nicht viel erkennen. Die beschleunigte Atmung, der trockene Mund und die schmerzhafte Enge in seiner Hose verbesserten seine Lage jedoch nicht gerade.

Als sich seine Augen endlich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, fuhr er sich müde mit einer Hand durch die Haare. Jetzt plagte ihn dieses Weib nicht nur am Tag, sondern suchte ihn auch schon in seinen Träumen heim. Und auch noch auf eine erotische Art und Weise, der man(n) einfach nichts entgegenzusetzen hatte.

Nachdem sein Körper sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, beschloss der Akatsuki, dass eine kalte Dusche nichts schlechtes wäre und stand auf.

Auf dem Weg zum Badezimmer lief er jedoch gezwungener Maßen an der Schlafstätte (keine Ahnung wie man das nennt, das ist so was wie ein Schlafsack nur halt in japanische Art und Weise) der Uchiha vorbei. Sie lag auf dem Rücken, die Beine waren in der Decke gefangen.

Doch das Störende war ihr Top. Der eine Träger des Schlafshirts war wohl in der Nacht verrutscht und ermöglichte nun einen schönen Ausblick auf den einen Teil ihres Busens.

Ihre dunkle Knospe ragte frech heraus und schien eine Gegenreaktion geradezu provozieren zu wollen.

Pain ging in die Knie und beugte sich leicht vor, so dass seine Hand nun über ihrer Brust schwebte. Gerade als er das Top zurechtrücken wollte, streifte sein Zeigefinger aus Versehen die Knospe, welche sich sogleich erregt aufstellte, zusammen mit einem verhaltenen Stöhnen der Uchiha. Erschrocken zuckte der Mann zusammen, doch die Frau schien nach wie vor tief zu Schlafen.

Sein Blick wanderte nun wieder zu ihrem Oberkörper zurück. Zwar saß jetzt wieder alles an Ort und Stelle, doch das ganze sah nun asymmetrisch aus.

Dies konnte und wollte er nicht so belassen.

Langsam schob er den anderen Träger beiseite, beugte seinen Oberkörper vor, bis sein Mund unheilverkündend direkt über ihrem Hügel schwebte.

Mit seiner Zunge fuhr er den Rand ihrer Knospe entlang, ehe er sie ganz in den Mund nahm. Er saugte, knabberte und leckte an ihr, was öfters zu einem Keuchen und Stöhnen seiner Gegenüber führte. Ein Wunder, dass diese von den Berührungen noch nicht wach geworden war. Aber der gestrige Tag muss wohl ziemlich anstrengend gewesen sein, für alle Beteiligten.

Nachdem einige Zeit verstrichen war, riss er sich jedoch am Riemen, entließ ihre weiche Haut aus seinem Mund, schob das Top zurück und verließ den Raum ohne noch einmal zurückzublicken.

Hiervon dufte niemals irgendjemand erfahren. Ein Gott, wie er es war, ließ sich nicht von niederen Trieben leiten.
 

-----Schlimme Szenen sind jetzt vorbei :) ------
 


 

Eine Woche später
 

Ort: Keine Ahnung wo wir sind
 

Hinatas Sicht
 

Wo bitte schön war ich gerade? Gehörte dieses Dorf schon zu Oto oder noch zu Konoha? Oder gar ganz wo anders hin ...

Ein Seufzer kam über meine Lippen. Ich hatte keinen Plan, wo genau ich mich befand. Dass ich, als Byakugan Trägerin. so etwas jemals sagen würde, damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Wie peinlich.

Jetzt half nur noch eins, jemanden fragen. Eine gutmütige, freundlich wirkende Marktfrau, gab mir mit einem Lachen die Antwort, dass ich mich in einem kleinen Dorf innerhalb der Nähe Otos befand. Zum Dank kaufte ich ihr zwei Fische ab. Beide sahen relativ passabel aus. Wenn ich schon den Uchiha nicht gefunden hatte, fürs Abendessen war gesorgt.

Auf den Lippen kauend versuchte ich möglichst unauffällig in einem Wirtshaus ein paar Gäste nach besonderen Ereignissen in der letzten Zeit zu belauschen. Beim Versuchen blieb es allerdings auch, denn ich konnte keinerlei Erfolg aufweisen.

Weder hatte man was von Sasukes Plänen gehört, noch von seinem Aufenthaltsort. Man munkelte nur, dass er sich in der Nähe befände.
 

Am späten Nachmittag verließ ich auch dieses Dorf und hatte immer noch keinerlei Anzeichen auf den Verblieb meines Ziels. Gerade als dieser Gedanke durch meinen Kopf schoss und mir einfach keine Ruhe lassen wollte, landete ein dicker Tropfen Wasser mitten auf meinem Kopf. Ein aufgebrachtes Quietschen konnte ich nicht verhindern, doch es half nichts, als ein paar Minuten später der Regen stärker wurde.

Mit einem Sprung auf den nächsten Ast verschob ich meine Prioritäten, aktivierte mein Bluterbe und hielt Ausschau nach einem geeigneten Unterschlupf.

Ah ... eine leere Hütte nur eine halbe Stunde Marsch entfernt. Mit diesem Gedanken beschleunigte ich noch einmal.
 

Zwei Stunden später saß ich auf einem weichen Sofa, vor einem warmen Feuer, dass die kleine Hütte mit ausreichend Licht versorgte. Meine nasse Kleidung hing auf einer provisorischen Leine zum Trocken, ich selbst trug nur ein kurzes Nachthemd. Die Fische waren auf zwei Stöcke gespießt und in der Nähe des Feuers befestigt worden. Der Geruch von dem Essen erfüllte bereits den ganzen Raum und ließ mir das Wasser im Mund zergehen.

Mit geschlossenen Augen genoss ich die Wärme auf meinem Gesicht und meine Gedanken schweiften umher.

Doch als sich jäh ein starkes Chakra in schneller Geschwindigkeit der Hütte näherte, riss ich erschrocken die Augen auf. Mir blieb nicht viel Zeit zum Reagieren. So schnell es ging, wickelte ich mich in die Decke ein, schnappte mir ein Kunai und ging hinter dem Sofa in Deckung.

Mit unterdrücktem Chakra saß ich da und hoffte, der Ninja würde weiterziehen. Doch das tat er nicht. Seine Schritte waren kaum auszumachen, das Aufmachen der Tür schon. Mein Atem stockte und ich gab keinen Mucks von mir, als er endgültig eintrat und die Tür hinter sich schloss. Seine Aura war stärker, als ich anfangs vermutet hatte – und dunkler.

Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb und verzweifelt schloss ich meine Augen.

„Ich weiß, dass du hier bist.“ Die Stimme war samtig tief, kalt und absolut ohne einen Hauch Emotion. Und doch kam sie mir irgendwoher bekannt vor.

Vorsichtig versuchte ich, um das Sofa herum zu linsen. Als ich einen Blick auf den Eindringling erhaschen konnte, war ich so überrascht, dass ich mein Gleichgewicht verlor und direkt vor seinen Füßen auf dem Bauch landete.

Die Füße meines Gegenübers steckten in schwarzen Ninjaschuhen, der Rest seines Körpers wurde von einem dunklen Mantel bedeckt.

„Hinata?!“

Bei der Nennung meines Namen erstarrte ich und sah langsam auf – direkt in ein paar nachtschwarzer Augen, die sich vor Überraschung minimal geweitet hatten.
 

Vor mir stand doch tatsächlich Sasuke. Na toll. Da sucht man jemanden, die ganze Zeit überall auf der Welt und wo findet man ihn? Mitten in der Pampa.

Und er sah noch genauso gut aus wie früher. Schwarze, verwegene Haare, sinnliche Lippen, perfekte Nase, dunkle, mysteriöse Augen. Manchmal kann ich schon verstehen, warum jedes Mädchen in Konoha damals auf Sasuke Uchiha stand.

Ich pustete mir die Ponyfransen aus den Augen und rappelte mich mühsam auf.

„Oh, hallo Sasuke-san. Lange nicht gesehen.” Meine ausgestreckte Hand ignorierte er geflissentlich. Stattdessen zog er eine Augenbraue hoch und musterte skeptisch meinen Aufzug.

Hitze stieg mir ins Gesicht, als ich mich erinnerte, dass nur eine dünne Decke und ein kurzes Nachthemdchen meinen Körper bedeckten.

Ich schluckte einmal mühsam, ehe ich mich zur Besinnung rief. Sasuke Uchiha hatte kein Interesse an Frauen. Diesen Satz wiederholte ich immer wieder, bis ich ihn beinahe selbst glaubte.

„Was machst du hier Hinata – so weit weg von deiner Heimat und Naruto?“

Irrte ich mich oder sah ich doch tatsächlich einen Funken Interesse in seinen Augen aufblitzen.

„Konoha ist nicht mehr meine Heimat und Naruto ist mir egal.“

Sein dunkles Lachen schallte durch die kleine Hütte und ließ mir einen wohligen Schauer den Rücken runter laufen. Hatte er schon immer so ein anziehendes Lachen gehabt?

„Natürlich ... „

„Ähm ... eigentlich bin ich ja hier, um mich deinem Team anzuschließen.“

„Hn ...“ Er wirkte eher weniger begeistert. Wahrscheinlich, weil er mich nur als kleines, schwaches Mädchen in Erinnerung hatte.

Nervös raffte ich die Decke um meinen Schultern zusammen und wandte mich ab.

Ich wusste es! Der Plan des Leaders war von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Sasuke würde mich niemals in sein Team lassen.

„Ich hab hier Fisch fürs Abendessen, aber ... nun ... also es ist ziemlich viel ... und wenn du noch nicht ... also ich mein, wenn du ... Hunger ... nicht, dass du Hunger hast ... naja dann ... aber sicherlich hast du auch mal Hunger ... jeder Mensch hat ja mal Hunger ...also ... was ich sagen wollte, ist dass ...was wollte ich sagen?“

Tatsache, ich war so vom Thema abgeschweift, dass ich komplett vergessen hatte, worauf ich eigentlich hinaus wollte.

„Ich nehm auch was von dem Fisch.“ Oh ... ach ja der Fisch.

„Natürlich.“

Während ich den Fisch fertig machte, zog sich der Uchiha seinen nassen Mantel aus und hing ihn ebenfalls über die provisorische Leine.

Ein wenig überrascht war ich ja schon, dass er hier blieb, ich noch am Leben war und wir wenig später gemeinsam vor dem Kamin saßen, um den Fisch zu essen.
 

Noch einige Zeit später, als ich unter dem stetigen Schweigen alles wieder aufgeräumt hatte, saßen wir wieder schweigend nebeneinander.

Aber irgendwie war dieses Schweigen nicht unangenehm. Ja, die ganze Atmosphäre war beinahe schon gemütlich, noch dazu roch der Uchiha so herrlich gut. Er versprühte eine männliche, frische Duftnote. Bei dem Gedanken musste ich mich stark beherrschen, dass mir nicht wieder alles Blut in den Kopf schoss.

Diese Hütte hatte kein Bett und nur dieses Sofa, was man aber Kami sei Dank ausklappen konnte, so lag ich nun hier, eingemurmelt in die Decke, zwischen dem Kamin und dem Uchiha.

Ein wenig suspekt war die Situation zwar immer noch, aber irgendwie auch schön.

Sasuke erinnerte mich ein wenig an Yoko. Beide waren eher wortkarg und genossen ihre Ruhe. Itachi bestimmt auch.

So ließ ich ihm auch seine Ruhe und schwieg die meiste Zeit.

Schweigend betrachtete ich den Rücken seines weißen Shirts, auf dem der Fächer des Uchihaclans prangte.

„Ja“ ... Ich schrak auf. Was hatte er gesagt?

„Hmh? Was meinst du damit, Sasuke-san?“

„ Du hast gefragt, ob du in mein Team kommen darfst ... und da das Byakugan, die beste Voraussetzung ist, um Leute zu suchen, lautet meine Antwort also ja. Schließ dich meinem Team an.“

Noch nie zuvor hatte ich den jungen Mann so viel am Stück reden gehört und war erst mal dementsprechend beeindruckt, ehe ich überhaupt den Inhalt seines Gesagten analysieren konnte.

„Ich stelle keine Fragen, warum oder ob du Konoha den Rücken zugekehrt hast. Solange du deine Aufgabe erfüllst, ist mir alles andere egal. Und jetzt schlaf, wir brechen morgen früh auf, um in eins von Orochimarus Verstecken einzubrechen.“

Die Frage, warum, ersparte ich mir. Er würde ja sowieso nicht anworten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  cindy-18
2015-08-29T23:29:34+00:00 30.08.2015 01:29
voll schön schreib schnell weiter ;D
Von:  MiezMiez
2013-04-10T12:47:50+00:00 10.04.2013 14:47
Wirklich gut geschrieben. Ich hoffe es geht bald weiter :-)
lG MiezMiez
Von:  fahnm
2012-10-25T18:47:41+00:00 25.10.2012 20:47
Super Kapi^^
Von:  Ling-Xiao
2012-10-24T04:51:16+00:00 24.10.2012 06:51
Sooo jetzt komme ich auch zum kommi schreiben^^
Also ich fand dieses Kapitel wirklich toll.
Und auch sehr interessant wie du hinata's sicht geschrieben hast.
Ich bin natürlich auch sehr gespannt wie es mit itachi und sakura voran gehen wird und freue mich schon auf das nächste kapitel von dir.

GLG Ling-Xiao
Von:  Yukiko-Arakawa
2012-10-23T19:02:02+00:00 23.10.2012 21:02
*Fröhlich auf und ab springen*

Ohh endlich hast du weiter geschrieben >.<
Ich schließe mich DarkBloodyKiss an, ein sehr interessantes Kapitel^^

Ich freue mich schon auf das nächste :)

Glg Kiko ^_^
Von:  DarkBloodyKiss
2012-10-23T15:24:30+00:00 23.10.2012 17:24
Interessantes Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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