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Düstere Geheimnisse

von

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Schicksalhafte Begegnungen!

Sicht Yagari:

Laut hallte das Brüllen Eva-Marias durch meinen Kopf... Schon seit 3 Stunden tat es das und es wollte einfach nicht aufhören. Mein Kopf schmerzte bereits fürchterlich und nun kam auch noch das nervige Gebrabbel von Kaien dazu. Entnervt schlug ich mit der Faust auf den Tisch. „Sei endlich mal still du nerviger Idiot!“ donnerte ich und Kaien sah mich eingeschüchtert an. „Ich gehe zum Nest der Drachen“! beschloss ich kurzer Hand und ließ den verdatterten Kaien allein zurück. „Yagari-sama wo wollt Ihr hin?“ fragte mich plötzlich eine Frauenstimme von der Seite. „Das geht sie überhaupt nichts an!“ sagte ich kalt und ließ sie stehen.

Draußen atmete ich erst einmal tief durch und blickte dann in Richtung Himmel. »Dastas Eva-Maria!« sprach ich in Gedanken und ich konnte ihr zufriedenes Brummen im meinem Kopf vernehmen.

Kurz darauf schwebte auch schon ihr riesiger Körper direkt über mir und sie setzte zur Landung an. „Es ist schön zu sehen, dass es dir gut geht!“ lächelte ich leicht und Eva-Maria schmiegte ihren riesigen Kopf an meine Brust. „Komm lass uns los... Ich muss mit deinem Vater sprechen!“ sagte ich und schneller als das ich gucken konnte, hatte sie mich auf ihren riesigen Rücken gehoben. Kurze Zeit später flogen wir über die tiefen Wälder der hoch Ebenen und gelangten kurz darauf zum Nest der Drachen, dass versteckt in einem erloschenen Vulkan umringt von spitzen Felsen und tosenden Wasserfällen lag. Eva-Maria setzte auf dem Boden auf und ließ mich von ihrem Rücken klettern. „Arigatou!“ sprach ich und setzte mich vor ihrem Vater auf den Boden zu dem sie mich gebracht hatte und auch Eva-Maria ließ sich hinter mir auf den Boden sinken. „Ryu ich muss mit dir reden: es geht um die Werwölfe! Wir benötigen dringend deine Hilfe!“ kurz herrschte Stille bis Ryu seine Stimme erhob „ Was gibst du mir dafür das ich dir helfe?“ fragte er und Eva-Maria hinter mir stieß ein bedrohliches Brummen aus. „Na meine Tochter... Vergiss nicht wer du bist! Du solltest den Menschen nicht zu sehr in dein Herz schließen, den bedenke sein Leben ist wesentlich kürzer als das deine!“ Sie schnaubte nur bei den Worten ihres Vaters und ließ nun ihre Augen durch die Umgebung wandern. „Nun Yagari, ich warte... was bekomme ich von dir?“ fragte er erneut und ich antwortete „Du bekommst mein Leben!“ Erstaunt sah er mich an unD sprach: „So wichtig sind dir die Leben der anderen?“ „Nein, mir ist nur ein Leben wirklich wichtig sonst keines!“ antwortete ich fest und ich konnte in Eva-Marias Gedanken das Bild von Aeon erkennen und tätschelte ihr dabei beruhigend ihre Flanke, weil sie immer noch sehr aufgebracht über die Forderung ihres Vaters war. „Hmmm…dieser Mensch scheint dir viel zu bedeuten?“ ich nickte und Ryu atmete schwer aus. „Also gut versprich mir nur, dass du gut auf meine Tochter Acht gibst, dann vergesse ich das mit deinem Leben!“ und ich nickte wieder nur. „Gut, dann geh jetzt und wenn die Werwölfe wieder auftauchen, dann ruf uns!“ „Das werde ich!“ sagte ich höflich und verbeugte mich vor ihm bevor Eva-Maria und ich das Nest wieder verließen.

„Es wird ein heftiger Kampf werden... Bist du dazu bereit?“ fragte ich sie, während wir durch die Luft glitten. „Die Frage ist eher: Bist du bereit zu akzeptieren, dass Aeon auch an diesem Kampf teilnehmen wird?“ fragte sie nun mich im Gegenzug. „Nein ich will nicht, dass sie kämpft, aber ich kann es wohl nicht verhindern!“ seufzte ich und ich konnte ihr Lachen hören. „Was!?“ fragte ich und schaute mürrisch durch die Luft. „Was würdest du machen, wenn Aeon nicht da wäre? Würdest du es ohne sie überhaupt aushalten?“ sagte sie amüsiert. „Ich weiß es nicht!“ antwortete ich wahrheitsgemäß und richtete meinen Blick wieder nach vorn.
 

Bei Zero und Kaito:

„Auszeit, Auszeit!“ rief Zero hinter mir und ich drehte mich zu ihm um. „Was ist?“ ich schaute ihn fragend an. „Lass uns hier unser Lager aufschlagen oder hast du noch nicht bemerkt das es bereits dunkel wird!“ fragte mich Zero belustigt und setzte sich neben mich auf einen Felsen. „Gut, schlag schon mal das Zelt auf. Ich suche ein paar Äste zusammen, damit wir ein Feuer machen können. „Hm!“ brummt Zero nur und ich begab mich etwas tiefer ins Dickicht des Waldes. Als ich schon auf dem Rückweg zu Zero war, erblickte ich eine kleine Quelle auf einer Lichtung und beschloss dort meine bereits leere Flasche mit Wasser zu füllen. „Was erhoffst du bald zu finden Fremder?“ fragte mich eine kristallklare Stimme und ich blickte auf. In der Mitte der Quelle saß etwas das nach einer Kreuzung zwischen Nymphe und Meerjungfrau aussah. „Was willst du von mir?“ fragte ich die Frau und sie lachte nur. „Ich bin nur aufgetaucht weil ich dein Herz habe schreien hören. „Wie bitte? Nach was soll es den schreien? Ich kann jedenfalls nichts hören!“ sagte ich spöttisch und wollte mich schon zum gehen abwenden, als sie weiter sprach. „Dummer Mensch, dein Herz schreit immer zu denselben Namen... Den Namen einer Frau! Immer schreit es Aeon, Aeon und es wird nicht müde!“ Verdattert schaute ich sie an und setzte mich vor sie an den Rand der Quelle. „Was willst du damit sagen?“ fragte ich und sich lachte schon wieder. „Bist du so dumm oder tust du nur so? Wenn das Herz eines Menschen so laut schreit, dass es sogar eine Nymphe wie ich hören kann, dann bedeutet das, dass du sie unbeschreiblich liebst! Mehr als alles andere auf diese Welt!“ Darauf wusste ich nichts mehr zu antworten. Ich merkte nur noch, dass mir die Röte in den Kopf schoss und ich wahrscheinlich aussah wie eine überreife Tomate. „Verberge deine Gefühle und dein Herz gut, sonst ist sie verloren! Gib sie frei und sie wird weiter leben!“ sprach die Nymphe ein letzte Mal bevor sie wieder in der Quelle verschwand. „Hey komm zurück! Was willst du mir damit sagen!?“ rief ich noch, aber sie tauchte nicht mehr auf und so ging ich in Gedanken versunken zurück zu Zero, der mich fragte wo ich gewesen sei, aber das bekam ich kaum noch mit... Immer wieder dachte ich über ihre Worte nach und nachdem wir gegessen hatten und in unserem Zelt lagen, kam ich zu dem Entschluss, dass sie Recht hatte! Ich liebte Aeon mehr als das ich es wollte... Ihr Lachen machte mich glücklich und das sie jetzt bei diesem Lord war machte mich rasend vor Wut, aber was meinte sie mit ihren Letzten Worten? Das hatte ich noch nicht ganz verstanden und so schlief ich schließlich darüber grübelnd ein.
 

Sicht Aeon:

Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster und schaute dem Regen dabei zu, wie er auf die Erde viel. Ich seufzte. „Alles ok bei dir?“ fragte mich Akio die neben mir auf der Fensterbank saß. „Ja mir geht es gut... Ich bin nur etwas deprimiert wegen des Regens!“ lächelte ich sie an und sah wieder aus dem Fenster. „Wer ist eigentlich dieser Mann dort draußen im Baum? Er starrt mich die ganze Zeit an und ich ihn!“ fragte ich Akio und sie sah mich an. „Ich sehe dort niemanden Aeon. Du bist sicher nur erschöpft. Du solltest etwas schlafen!“ lachte sie und führte mich zu meinem Bett. „Gute Nacht Akio!“ sagte ich noch und sie winkte mir kurz zu, bevor sie den Raum verließ. Wieder starrte ich zu meinem Fenster. Ich konnte ein leises Klicken vernehmen und es sprang auf! Herein kam ein Mann mit langen schwarzen Haaren und roten Augen. Wie gebannt starrte ich ihn an und auch seine Augen schienen wie Hypnotisiert auf mich gerichtet zu sein. Langsam stand ich aus meinem Bett auf und bewegte mich wie in Trance auf ihn zu und es kam mir so vor als würde ich ihn schon ewig kennen! Seine Augen kamen mir so vertraut vor, als hätte ich sie schon einmal irgendwo gesehen.Das Gefühl, dass mich durchströmte war dem was ich bei Kaito hatte unglaublich ähnlich. Mein Herz raste und erst kurz bevor ich ihn berührte, bemerkte ich wie gut er doch roch und schlang meine Arme um seinen Hals während er ebenfalls seine Arme um mich legte. Vorsichtig hob er mich hoch und trug mich wieder zu meinem Bett um mich auf diesem wieder abzulegen und sich über mich zu beugen. „Bitte verzeih mir!“ flüsterte er rau und küsste mich dann wild und verlangend, sodass ich nicht mehr erwidern konnte und mich einfach seinem und meinem aufkommenden Verlangen hingab. Nur kurz kam mir der Gedanke was ich hier tat. Ich kannte diesen Mann doch eigentlich gar nicht! Doch diesen Gedanken verlor ich schnell wieder, bevor ich ihn zu Ende denken konnte, da seine Stimme mich wieder aus den Gedanken riss. „Bitte verzeih mir!“ flüsterte er wieder und kurz darauf konnte ich ihn in mir spüren und ich wusste nicht ob man unser Stöhnen das wir nun nicht mehr länger unterdrücken konnten draußen auf den Fluren zu hören waren und ich betete inständig dafür, dass es niemand hören mögen. Als es dann zum Abschluss kam, gab er nur eine Art knurren von sich, während ich mir auf die Lippe bis um den Laut zu unterdrücken. Schwer atmend zog er sich zurück und ließ sich neben mir ins Kissen sinken, während er die Decke über uns zog. Ich schmiegte mich an seine warme Brust und kurz bevor ich einschlief, hörte ich wieder sein Flüstern: „Bitte verzeih mir“!.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rin_Kagamine
2011-08-17T10:49:10+00:00 17.08.2011 12:49
naja zumindest weiß kaito was er nun für aeon fühlt...
auch wenn er es über "umwege" herausgefunden hat xD
und aeon entscheid dich endlich! Ô_O'
du kanns nich alle 3 habn xD
Von:  MissMagic
2011-08-16T17:47:11+00:00 16.08.2011 19:47
oh man diese aeon x,D
mal der eine, dann der andre xD
auf jeden fall wirds nie langwelig~
aber armer kaito... musste sich beziehungszeug von ner fremden anhörn xD


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