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Lieb nur mich!!!!

von

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Versöhnung?

Titel: Lieb nur mich

Teil: 4/?

Kapitelname: Versöhnung?

Autor: xXAngel the DarknessXx

Fandom: Detektiv Conan

Rating: P18

Kommentar: Ja hoffe euch gefällt den Kapitel xD und viel Spaß beim Lesen
 

„Los Rika aufwachen!“ Mit diesen Worten wurde Rika geweckt. Sie setzte sich langsam auf, rieb sich ihre Augen und sah mit verschlafenen Augen Heiji an.

„Was ist denn los?“, fragte sie verschlafen.

Heiji riss derweil ihren Vorhang auf, sodass die Sonne durchkam. Er drehte sich zu Rika und meinte: „Na, Schule… Da es mit der Arbeit nach hinten los ging, war ich so frei und habe dich in der Schule angemeldet. Der Arzt hatte ja gesagt, dass du wieder fit wie ein Turnschuh bist“, sagte er und sah sie ernst an.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst?!“ fragte sie Heiji und sah ihn entsetzt an, der nur mit den Kopf schüttelte und ihr ein Rucksack zu[warf]. „Na los, aufstehen und anziehen“, meinte er und ging dann raus. Rika seufzte und dachte //Na toll, das auch noch.//

Sie stand auf, ging ins Bad, wo sie sich wusch, und sich anschließend anzog. Immer unter ihrer Kleidung die Halskette von Shinichi. Sie wusste selbst nicht, warum sie diese immer trug. Als sie fertig mit Anziehen war, ging sie und holte ihre Tasche, wo schon alles drin war. Als sie das Zimmer verließ, stand Heiji schon lächelnd an der Tür und schwieg.

„Was?“, fragte Rika und traute irgendwie dem Frieden nicht.

„Alles Gute zur Einschulung“, meinte er und holte eine kleine Zuckertüte hinter seinem Rücken vor. Da musste Rika lachen und meinte: „Na wie geil“, während sie weiter lächelte und nahm die kleine Zuckertüte. „Danke, aber wenn ich nicht zu spät kommen will, muss ich los“, meinte sie und legte die Zuckertüte in ihren Rucksack. Ein wenig Nervennahrung konnte sie jetzt gut gebrauchen.

Sie ging an Heiji vorbei, doch da fragte dieser weitergrinsend: „Na haben wir nichts vergessen?“ und hielt ihr etwas Geld hin. Sie drehte sich um und sah, dass er Geld hielt. Sie kam aus dem Lächeln nicht mehr raus und nahm es. „Und bevor du es sagst, ich werde ganz brav nach links und nach rechts schauen, wenn ich über die Straße gehen will, und ich werde mit niemand Fremdem reden, Papa“, betonte sie das „Papa“. Als sie den Satz beendet hatte, ging sie und schloss hinter sich die Tür.

//Das ist doch nicht wahr…//, dachte sich Rika und seufzte, als sie unten vor der Haustür war. Sie schaute kurz in den Himmel und ging dann Richtung Schule.

//Nun ist es mehrere Monate her, wo ich Shinichi gesehen habe…ob er überhaupt mal an mich denkt?//, dachte sich Rika und legte eine Hand auf die Kette.

Rika ging weiter war aber in ihre Gedanken vertieft, bis sie jemanden anstieß. „Oh, es tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst“, sagte Rika sofort und entschuldigte sich ohne zu schauen, wen sie fast über den Haufen gelaufen hatte. Als sie ihren Kopf hob, sah sie demjenigen in die Augen; es war ein junger Mann. „Ach, keine Ursache es ist ja nichts passiert.“

„Trotzdem hätte ich besser aufpassen sollen“, sagte Rika und sah ihn an. Der Mann lächelte leicht auf und sagte: „Es ist wirklich ok“, legte er eine kleine Pause ein bevor er sich vorstellte: „Ich heiße Bruce.“ Rika setzte ein leichtes Lächeln auf und sprach: „Hey, ich heiße Rika.“

„Hey Rika…willst du auch in Richtung Schule?“, fragte der Braunhaarige nach. Rika nickte lächelnd.

„Darf ich dich bis dahin begleiten; muss da auch hin“, schlug Bruce vor mit einem Lächeln im Gesicht.

„Ja klar, warum nicht“, stimmte Rika zu. Sie ging zusammen mit Bruce Richtung Schule. Es dauerte auch nicht lange, bis beide ankamen und Bruce sah Rika lächelnd an und sprach, als sie im Gebäude waren: „Wenn du die Treppe hochgehst gleich rechts, dort ist das Büro von dem Direx, ich hoffe wir sehen uns wieder“, grinste Bruce und verschwand dann in seiner Klasse.

Rika sah ihm lächelnd nach und ging dann zum Büro des Direktors.

Sie klopfte an, dann betrat sie das Zimmer.

„Guten Morgen ich heiße Rika Misawa, ich bin die neue Schülerin und soll mich bei ihnen melden“, sagte sie gleich.

„Ah, fein, fein. Dann kommen sie mal mit Fräulein Misawa“, sagte der Direktor, stand auf und ging mit Rika in ihre neue Klasse.

„So, da wären wir“, sprach er kurz bevor er die Tür aufmachte.

„Guten Tag Klasse, guten Tag Frau Yoshida. Ich bring Ihnen eine neue Schülerin“, sagte er, die Lehrerin nickte nur und der Direktor verschwand wieder. „Hallo, ich heiße Frau Ban, und wie heißt du?“ fragte sie gleich, um sie der Klasse vorzustellen. „Ähm…Rika..Rika Misawa“, sagte sie und sah die Lehrerin an. „Ah, dann Willkommen auf unsere Schule, Rika. So wo setzen wir dich am besten hin?“, überlegte die Lehrerin und schaute sich um. „Ahh setz dich da neben Bruce, er kann dir helfen in den Stoff reinzukommen“, sagte sie und zeigte auf Bruce, der sogleich aufstand. Rika schaute zu ihm und musste lächeln. Sie ging zu ihm und meinte: „Ja, da hast du es, du siehst mich wieder“, bevor sie sich grinsend hinsetzte. „Na super, mein Tag ist gerettet, ich hätte das nämlich nicht überlebt, hätte ich dich heute nicht mehr gesehen“, witzelte Bruce und lächelte breit dabei. „Ja, sehr witzig“, grinste Rika ebenso zurück und packte ihre Sachen aus. „Ja, so bin ich“, gab Bruce etwas an und lehnte sich dabei nach hinten, wo er mit dem Stuhl anfing zu kippeln.

„Ich würde nicht kippeln, sowas geht schnell in die Hose und du knallst hinten über!“ sagte Rika grinsend und setzte sich auf ihren Stuhl.

„Ach ich nicht, ich bin der König der Kippler“, gab er weiter an und machte weiter.

„Ja da bin ich gespannt“, sagte sie weiterhin lächelnd.

Doch plötzlich stand die Lehrerin vor dem Tisch und sah gar nicht fröhlich aus, dass Rika und Bruce die ganze Zeit redeten.

„Herr Coleman, ist mein Unterricht so uninteressant? Ich denke, die Unterhaltung können sie auch nach meinem Unterricht fortsetzen und bitte kippeln sie nicht“, sprach die Lehrerin, wobei Bruce sich sehr erschrak und zu tun hatte, dass er nicht nach hinten fiel. Rika musste sich das Lachen verkneifen, als sie das merkte. „Jawohl“, sagte er, setzte sich richtig auf seinen Stuhl und war so klein mit Hut. Rika hatte sich mittlerweile nach vorne gewandt und lächelte weiter. Die Lehrerin nickte erneut und setzte den Unterricht fort.
 

Als der Unterricht vorbei war und die Lehrerin das Klassenzimmer verließ, hörte Rika ein lautes Seufzen, sie wandte sich Bruce mit einem Lächeln zu.

„Was?“, fragte Bruce misstrauisch zu Rika. Sie lächelte nur und sagte „Nichts, ich wollte nur fragen, ob wir nach der Schule zusammen ein Eis essen gehen“, fragte Rika direkt.

Das verwunderte Bruce etwas, aber stimmte zu.

„Na super“, grinste sie weiter und ließ die restlichen Schulstunden über sich ergehen. Durch Bruce waren sie nicht allzu schlimm wie sie vorher gedacht hatte.

Als dies vorbei war, packte Rika zusammen und sah zu Bruce. „So, dann können wir ja endlich los, was?“, grinste sie weiter.

„Ja, ich bin gleich fertig mit einpacken, dann kann es losgehen“, grinste er sie an, weswegen Rika nur nickte. „Also ich bin fertig“, kam Rika aus dem Dauergrinsen nicht mehr raus. In den Moment war Bruce auch schon fertig, nickte Rika zu und sie liefen aus dem Schulgelände direkt zu einer Eisdiele. „So, was mag denn die Schönheit haben“, meinte er lächelnd. Rika überlegte etwas. „Also ich nehme Schoko und Vanille“, grinste sie, wobei Bruce nur nickte und es bestellte. Als dies fertig war und diese Kugeln bezahlte nahm er die Kugeln endgegend und gab dies Rika. „Danke, was bekommst du?“ fragte sie Bruce. Der winkte nur ab, meinte lächelnd: „Lass mal stecken, dafür gibst du das nächste Mal aus“, und ging mit ihr auf eine Bank die im Park stand.

„Ja klar, mach ich“, grinste Rika und setzte sich neben Bruce und schaute in den Himmel. Rika und Bruce merkten nicht wie schnell die Zeit verging, als Rikas Handy klingelte. Sie schaute aufs Display und es war Heiji.

„Moment bitte das ist mein…Bruder“, meinte sie und ging ran, als Bruce nickte und sprach_ „Ja Heiji, was gibts denn?“

„Hast du mal auf die Uhr geschaut, wo bist du denn?“ fragte Heiji, ohne um den großen Brei zu reden.

„Hey werd' locker, ich bin mit einen Klassenkamerad unterwegs“, sagte sie.

„Was? Ernsthaft?“, wollte Heiji gar nicht glauben.

„Doch, bin ich. Also bis später“, sagte sie und legte auf. „Sorry, er macht sich gern mal Sorgen um mich“ meinte sie zu Bruce mit einem Lächeln, er winkte nur leicht ab und meinte: „Ist nicht schlimm, ich finde es schön, wenn sich der Bruder um die Schwester Sorgen macht, aber wir sollten heim. Muss noch Hausaufgaben machen“, sagte er lächelnd zu Rika.

„Ja okay, muss ich auch noch machen, auch wenn ich neu bin, werde ich leider nicht verschont“, grinste Rika ihn an und sie gingen somit nach Hause. Bruce war so lieb und brachte Rika nach Hause. Nach einer kurzen Zeit kamen sie dann an. Rika schaute Bruce an und sagte grinsend: „Vielen Dank fürs nach Hause bringen.“

“Ach immer wieder gerne“, kam es von ihm und verabschiedete sich von Rika und machte sich in Richtung seines Zuhauses auf.

Rika winkte ihn noch hinterher und ging dann rein, wo oben Heiji schon wartete. „Wer war das denn?“ fragte er neugierig.

„Ein Klassenkamerad so wie ich es am Handy schon gesagt hatte“, sprach sie nur, legte ihre Tasche neben den Tisch und ging an Heiji vorbei direkt in die Küche, wo sie sich was zu Trinken nahm. Heiji kam ihr nach und blieb im Türrahmen stehen, dabei lehnte er sich leicht an den Rahmen. „Ähm…Rika…ich muss dir noch was sagen…“, fing er an zu sprechen, dabei drehte sich Rika mit einer Flasche Wasser um und sah ihn fragend an. „Naja ich hab wohl verpasst, dir zu sagen, dass Shinichi die nächsten Tage bei uns schlafen wird…“ Rika wollte sich grade wieder zum Kühlschrank drehen als sie die Wörter von Shinichi vernahm und fragte entsetzt „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst.“

„Doch, er muss hier in der Gegend was erledigen und ich hab ihn angeboten, dass er hier übernachten kann“, erklärte Heiji.

„Ja toll“, sagte sie und ging mit dem leeren Glas an ihm vorbei und in ihr Zimmer.

„Rika“, sprach er und wollte ihr hinterher gehen, doch als er das machte, klingelte es. Heiji ging zur Tür und es war Shinichi. „Hey Kudo da bist du ja“, sagte er und sah ihn an.

„Hey Heiji. Ja, habe die Anschlüsse super bekommen“, sagte Shinichi lächelnd. Heiji trat bei Seite und ließ seinen Kumpel in die Wohnung.

„Na, wie gehts dir?“, fragte Heiji wobei er die Tür zumachte.

„Ja super. Siehst ja Ai hat es geschafft mich wieder groß zu machen“, freute Shinichi sich.

„Ist doch großartig“, sagte Heiji und ging mit Shinichi in die Stube. Die zwei unterhielten sich etwas als beide die Tür hörten und eine andere Tür wieder zuknallte.

„Was hat sie denn?“, fragte Shinichi.

„Naja ich hab ihr erst gerade erzählt, dass du kommst, und ich hatte ja damit gerechnet, dass du die Tage erst kommst und nicht heute schon“, meinte er und sah ihn an.

„Achsoo…ähm..wenns schlimm ist, kann ich auch erstmal wo anderes schlafen“, schlug Shinichi vor und merkte, dass Rika immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen war. „Ach Quatsch, ich hab es dir versprochen und daran halte ich mich“, sagte Heiji und lächelte. Es dauerte nicht lange, da kam Rika wieder aus dem Bad und ging in ihr Zimmer. Shinichi seufzte leise, da meinte Heiji: „Kein Stress, sie wird sich beruhigen.“

„Naja da wäre ich nicht so sicher“, sprach er und sah ihn an. „Ich geh mal mit ihr reden. Sie kann mir nicht ewig aus dem Weg gehen“, sagte Shinichi weiter, stand auch gleich auf und ging Richtung Rikas Zimmer. „Na, ob das eine gute Idee ist?“, stellte Heiji sich selber die Frage und ließ ihn einfach machen.
 

Als Shinichi bei Rikas Zimmer war, klopfte er und wartete ab. „Ja“, sagte Rika , weil sie dachte,es sei Heiji. Als Shinichi ins Zimmer trat, hatte Rika gerade ein schwarzes Kleid angezogen. Als Rika fertig war drehte sie sich um und sah Shinichi.

„Shinichi…“, sagte sie leise und sah Shinichi an.

„Hey Rika“, sagte er und sah sie ebenso an und entdeckte sofort die Halskette um ihren Hals. „Willst du denn noch weg?“, fragte Shinichi Rika.

„Ähmm ja... ich bin noch verabredet“, beantwortete Rika seine Frage und sah ihn kurz an, schaute dann aber wieder zur Seite. Rika versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, dass sie sich auf der einen Seite freute, dass sie Shinichi wieder sah, aber auf der anderen Seite Angst hatte, dass sie wieder Gefühle zuließ, Gefühle die sie nicht wirklich haben wollte, aber dagegen nicht ankämpfen konnte.

„Okay, dann will ich dich nicht länger aufhalten, aber gewähre mir bitte eine Frage“, frage Shinichi sie, als Rika nur nickte sprach er weiter: „Ist es denn ok, dass ich hier für ein paar Tage bin“, fragte er direkt. Nach kurze Bedenkzeit nickte sie nur und meinte: „Ähmm ja klar. Ist kein Problem“ Denn sie wusste auch, wenn sie dagegen was hätte tun könnte, sie eh nichts machenkönnte, darum versucht sie es erst gar nicht. „Das freut mich. Ok dann will ich dich nicht länger aufhalten“, sagte Shinichi und ging dann auch wieder aus Rikas Zimmer. //Na toll, reiß dich zusammen, Rika//, dachte sich Rika und schrieb spontan Bruce eine SMS, dass er sie abholen sollte. Als die SMS weg war, machte sich Rika fertig. Es dauerte auch nicht lange, da klingelte es an der Tür. Heiji machte die Tür auf.

„Hallo, kann ich dir helfen?“, fragte Heiji.

„Hallo, ich heiße Bruce, ich bin hier um Rika abzuholen“, stellte er sich gleich vor und sah Heiji an. „Dann komm rein, ich geh sie holen“, meinte er und ließ Bruce rein. Dieser ging mit Heiji in die Stube und begrüßte Shinichi. „Rika, Bruce ist da“, sagte Shinichi, als er vor ihrem Zimmer war.

„Ja ich komm sofort“, sagte sie und steckte ihren Ohrringe an und ging dann raus.
 

Nach kurzer Zeit kam Rika aus ihrem Zimmer und lächelte Bruce an. „Hey Bruce, schön dass du da bist“, meinte sie, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss. Bruce sowie Heiji schauten nicht schlecht über Rika. „Na komm sonst fängt der Film ohne uns an“, grinste Rika zu Bruce und sah zu Heiji und meinte weiter: „Warte nicht auf mich, bis später“ und verschwand mit Bruce.

Auch Shinichi musste grinsen. „Was grinst du so?“ fragte Heiji.

„Ich sag nur: Was für 'ne Show“, grinste er weiter.

„Denkst du, dass es Show war?“, fragte Heiji und sah seinen Kumpel an.

„Ja klar, hat man doch gesehen, ich denk, sie will mich eifersüchtig machen“, erklärte Shinichi Heiji die Sache.

„Jetzt, wo du es sagst“, meinte Heiji und grinste. Shinichi lächelte weiter und sah seinen Freund weiter an.

„Sag mal…die eine Halskette, die ich dir gegeben hab…hat sie die oft um?“, fragte er aus reiner Neugier, Heiji überlegte kurz, dabei hielt er sein Kinn und schaute an die Decke. „Wenn ich recht überlege, hat sie die gar nicht abgenommen…“, überlegte er kurz und sah sein Kumpel wieder an. „Achsoo ok“, meinte Shinichi und schwieg ab da. „Ich glaub ich werde dann, wenn sie wieder nach Hause kommen, mal ein neuen Versuch starten, mit ihr zu reden“, beschloss Shinichi nach einer Weile und sah Heiji an, der nur nickte und dabei meinte: „Ja ok mach das. Komm ich mach uns was zu essen.“

Shinichi nickte nur zustimmend und so gingen die zwei Freunde in die Küche und machten sich was zu essen. Als es fertig war, deckte Shinichi den Tisch und Heiji machte was auf die Teller und stellte beide Teller auf den Tisch.

Als Shinichi noch Trinken in die Gläser eingeschenkt hatte, setzte er sich vor Heiji und sagte „So, dann lass es dir schmecken.“

Heiji nickte und meinte „Du auch!“ musste er leicht grinsen und fing an zu essen.
 

Als beide fertig waren, war es schon nach acht. „Wollen wir uns dann noch ein Film reinziehen?“, fragte Heiji seinen Kumpel und räumte nebenbei ab und räumte alles in die Spülmaschine rein. „Ja klar, können wir gerne machen. Hast du denn gescheite Filme da?“, fragte er lächelnd. „Ja klar, hab ich die“, grinste Heiji und war auch schon fertig. Er ging dann mit Shinichi in die Stube und Shinichi suchte sich einen Film aus. „So ich hab einen gefunden. Ich kenn' Saw 4 noch nicht“, grinste er und sah Heiji an. Er nickte nur und gab zu: „Ja ok, können wir gerne schauen. Der ist Hammer.“ und machte den Film an. Heiji holte so mitten im Film noch ein bisschen Knabberzeug raus und stellte es mitten auf den Tisch. Nach dem Film schaute Heiji auf die Uhr und meinte: „Na, wann sie vorhat, wieder zu kommen... Morgen ist schließlich wieder Schule.“ Shinichi schaute ebenso auf die Uhr und schlug vor „Dann ruf sie am besten an.“

Heiji nickte nur, griff zum Telefon und rief Rika an, doch in den gleichen Moment ging die Tür auf und sie dachten, dass es Rika war. Heiji drückte weg und wartete, bis Rika ins Zimmer kam. Was auch schnell passierte, da man durch die Stube zu Rikas Zimmer gelangte. „Na junge Dame wo warst du so lange?“, fragte Heiji, als sie reinkam. Rika erschreckte sich, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass beide noch wach waren, weil sie das Klingeln ihres Handys nicht wahrgenommen hatte, da sie es auf „Leise“ hatte. „Heiji hast du mich erschreckt…ich hatte gedacht ihr schlaft schon“, sagte sie nur und legte die Tasche auf dem Tisch ab. „Ja ist wohl nix geworden, also wo warst du?“, wiederholte sich Heiji und sah Rika an und setzte seinen Satz fort: „Du weißt genau, dass morgen Schule ist.“

„Ich hatte gesagt, ihr sollt nicht auf mich warten. Und ich war bei Bruce, wo sollte ich sonst sein“, sagte sie und sah ihn an. „Ja kann gut sein, aber du weißt genau das morgen Schule ist. Grade du, die nicht so leicht aus dem Bett kommt“, sagte er und Rika seufzte nur auf und meinte: „Heiji, jetzt stress' doch nicht rum. Jetzt bin ich ja da.“ Dann nahm sie ihre Tasche und ging in ihr Zimmer.

Heiji ließ Rika in ihr Zimmer gehen und seufzte erneut.

Shinichi sah Heiji an, als Rika in ihr Zimmer verschwand und versprach: „Ich glaub, ich werde jetzt die Zeit mal schnell nutzen, bevor sie ins Bett geht. Ich werde morgen auch dafür sorgen, dass sie aus dem Bett kommt.“ Wobei Heiji nur stumm mit einen Kopfnicken zustimmte.

Shinichi stand auf und folgte Rika in ihr Zimmer. Als er vor ihrer Tür war, klopfte er bis er ein „Herein!“ von Rika hörte. Als dies der Fall war, machte er die Tür auf und trat in das Zimmer ein.

Rika stand vor ihrem Kleiderschrank, wobei sie grad das schwarze Kleid fielen ließ. Nun stand sie in BH und Tanga da. Shinichi zuckte zusammen, als er Rika so da stehen sah und drehte sich um und meinte: „Oh sorry ich wusste nicht das du dich so schnell umziehen willst, ich wird in 5 Minuten wieder kommen“ und wollte gehen, als Rika meinte „Ach brauchst du nicht. Ich hab nichts was du nicht schon gesehen hattest…“ sagte Rika leise. Als Shinichi das hörte machte er die Tür auf und war weiterhin mit dem Rücken zu ihr. „Was gibs denn Shinichi?“ fragte Rika und zog sich ein langes Shirt an was grad bis zu ihr Po geht. Als sie das angezogen hatte, meinte sie: „Kannst dich umdrehen, hab was an“ Als sie das sagte, machte sie den Schrank zu und ging zu ihrem Bett. Als Shinichi grünes Licht bekam, drehte er sich zu Rika um und sah sie an, Rika war grad Richtung Bett unterwegs. „Also was gibts denn?“, wiederholte sich Rika, als sie merkte, dass Shinichi sie anstarrte. „Ja… also ich würde gern noch mal mit dir über die ganze Sache reden. Weil es ja nicht so zwischen uns weitergehen kann…“, fing Shinichi an. „Ja, was soll ich denn da noch sagen?“, fragte Rika und sah ihn an, dabei setzte sie sich aufs Bett.

„Naja ich weiß nicht…schrei mich an, klatsch mir Eine oder was weiß ich aber schweig nicht weiter“, sagte er und ging ein paar Schritte zu ihr. „Ja sorry, da kommst du ein paar Monate zu spät. Die Phasen hab ich hinter mir, und ich bin drüber hinweg, was passiert ist“, erzählte Rika und schaute leicht zur Seite und die eine Hand hielt sie an ihren Bauch. „Ja und die Haltung zeigt mir, dass es nicht so ist. Rika, ich weiß, ich hab viel falsch gemacht, und ich kann auch die Zeit nicht mehr zurück drehen, auch wenn ich das wollte…“, fing Shinichi an, doch er wurde von Rika unterbrochen. „Hör auf Shinichi…bitte…bitte lass es einfach sein…“, bat Rika, doch Shinichi ging zu ihr, setzte sich neben ihr aufs Bett, wobei Rika sich von ihm weg drehte. Dann meinte er weiter: „Rika, rede doch mit mir!“ Doch Rika beschloss, weiter zu schweigen und seinen Blicken auszuweichen. Shinichi schwieg ebenso und entdeckte, als er nach einer Lösung suchte, auf dem Nachtisch ein Buch worauf ein Bild lag. Er nahm es in die Hand und musste feststellen, dass es ein Ultraschallbild war. Er musste schon schwer schlucken und sah das Bild genau an. „Ist das…ich meinte war das…“. fing er leise an. wobei Rika einfach nur nickte. Rika schwieg und schaute weiter in die entgegengesetzte Richtung von Shinichi. Shinichi hielt es weiterhin in der Hand und umarmte Rika einfach von hinten. Rika zuckte leicht zusammen, als sie Shinichis Nähe richtig spürte. „Bitte lass uns reden. Du bist mir wichtig Rika...“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Warum…ich bin so gut über dich hinweg gekommen…und dann sowas…“, sagte Rika leise und merkte wie sie wie wild Herzrassen bekam. „Weil ich nicht über dich hinweg bin. Und ich glaub nicht das du es wirklich bist“, flüsterte er erneut in ihr Ohr. Rika schwieg daraufhin und fühlte sich grad wie erwischt. „Rika…“, kam es wieder im Flüsterton aus seinem Mund. Auf der einen Seite wollte sie ihm so gern verzeihen, aber auf der anderen Seite hatte sie Angst. Rika stand auf und somit auch aus Shinichis Umarmung, der Rika nur ansah.

„Ok, gehen wir davon aus ich verzeihe dir, wie würde es mir uns weiter gehen?“, fragte Rika, dabei ging sie im Zimmer auf und ab und fuhr fort: „Nur jetzt angenommen…du weißt genau, dass ich nicht von hier komme und ich denke eines Tages wird es soweit sein, dass ich mich entscheiden muss….und ich weiß nicht, ob ich das kann…“, beendete Rika ihren Satz und wurde zum Schluss immer leiser. „Rika…ich kann dich sehr gut verstehen…“, fing Shinichi an, aber wurde von Rika unterbrochen „

Was ist mit Ran?“, wollte Rika wissen und sah Shinichi an.

„Ich hab es ihr offen gesagt, dass ich Gefühle für dich habe“, meinte er und sah sie an.

„Ja und da weiß ich nicht, ob das so ok ist, wie sich das ganze entwickelt...“, sagte Rika nachdenklich.

„Warum?“ wollte Shinichi prompt wissen.

„Weil ich dran zweifel, immer hier bleiben zu können. Es ist schon viel passiert und ich kann es nicht ertragen, wenn ich meine Gefühle zu dir eingestehe und eines Tages vor die Wahl gestellt werde, du oder mein richtiges Leben, muss ich das richtige Leben wählen, da ich hierher nicht gehöre“, erklärte Rika und sah Shinichi dabei an.

Als sie den Satz beendete, ging sie Richtung Tür.

Shinichi fiel kein Wort ein, um das zu beschreiben, was er fühlt.

„Rika…“ fing Shinichi an, dabei stellte er sich auf, doch als er sah, dass Rika die Hand hoch hob, schwieg er weiter und hörte Rika zu.

„Wenn es dir darum geht, dass wir normal miteinander umgehen können, ok, von mir aus. Aber auf mehr kann und will ich mich nicht einlassen!“, sprach Rika und verschwand aus dem Zimmer, in dem Shinichi zurückblieb.
 

So ja das war das 4 Kappi, Ich hoffe euch hat es gefallen und bis zum Nächsten Kapitel^^



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