Zum Inhalt der Seite

Nimm meine Hand

Severus x Harry
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine neue Hand im Spiel

Hey,

es hat wieder etwas gedauert, aber wenigstens ist es nicht so lange her wie das letzte >.<

Ich schreib mich erst wieder warm, also verzeiht mir bitte dass es noch so lange dauert.

Dennoch hoffe ich ihr habt viel Spaß beim lesen
 

mathi
 

------------------------------------------------------------------------------
 

Eine neue Hand im Spiel
 

Wütend warf er seine Kleidung und Wertgegenstände achtlos in seinen Koffer, während er sich immer wieder fragte, wieso das Ministerium so entschieden hatte. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass es irgendwo anders sicherer war, als in Hogwarts! Er konnte es einfach nicht, deshalb machte es ihn ja auch so wütend.
 

Nicht nur dass er die Schule verlassen musste, nein er ließ somit auch Severus zurück. Allein diese Vorstellung ließ seine Brust schmerzen. Er war, seitdem sie zusammen waren, nicht länger als ein paar Stunden von ihm getrennt. Und dass sollte so plötzlich anders sein?!
 

Aufgewühlt räumte er seine Schublade aus und beachtete gar nicht wie er alles was er einpacken sollte, daneben schmiss. Sein Koffer war nur knappe Meter vom Bett entfernt auf einen Stuhl, um dort alles besser verstauen zu können. Dennoch lagen seine Habseligkeiten und Kleidungsstücke zum Großteil daneben oder nur zur Hälfte darin.
 

Auch dass er schon eine Weile lang beobachtet wurde, schien er nicht zu merken. In seiner Wut und seinen kleinen Schimpftriaden die er abließ, konnte er auch das Klopfen welches dreimal an der Tür erklungen war, auch nicht hören. Deshalb hatte die Person sich einfach selbst Zugang zum Zimmer geschafft und lehnte nun lässig und etwas belustigt im Türrahmen.
 

Nachdem jedoch auch der verkleinerte Besen den Koffer mehr oder weniger verfehlt hatte, entschloss die Person sich doch einmal zu melden, weswegen sie sich abstieß und weiter in den Raum trat. Dabei schwang sie ihren Zauberstab und ließ alle Kleidungsstücke geordnet und zusammengelegt in den Koffer gleiten. Auch die Bücher, der Besen und Pergamente legten sich fein säuberlich an ihren rechtmäßigen Platz.
 

„Du solltest vielleicht deinen Zauberstab verwenden, Schatz.“, sprach Severus belustigt und legte eine seine Hände auf die von Harry. Dieser wollte gerade die letzten Bücher in den Koffer werfen, als er plötzlich die Stimme seines Geliebten vernahm. Sofort sprang sein Herz und er wirbelte herum. „Severus!“
 

Die Belustigung, welche bis eben noch in dem Gesicht abzulesen war, verschwand augenblicklich als der Snape Harry sah. Dessen Augen waren leicht rötlich und auf seinen Wangen waren feine Spuren von Tränen sichtbar. Hatte er etwa geweint, weil er Hogwarts verlassen musste? Oder weil die Wut, welche er in den grünen Augen ablesen konnte, die Tränen in die Augen getrieben hatte. Er wusste es nicht, würde aber auch nicht fragen, für ihn war es eh schon schwer genug Abschied zu nehmen.
 

Zwar könne er ihn jederzeit besuchen, dennoch war dies viel zu gefährlich. Auch wenn es vielleicht noch nicht bemerkt wurde, dann würde es so ganz sicher auffallen. So ungern es auch zugab, das Ministerium hatte mit der Entscheidung welche es getroffen hatte, gar nicht so unrecht. Es war mit dass Beste was Harry und auch Hermine passieren konnte. Sie beide waren Dumbledore, seitdem Häuserwechsel ein Dorn im Auge. Nicht nur weil Harry anfing dem Alten die Stirn zu bieten, nein, sondern auch weil er seinen Einfluss auf ihn nicht mehr ausüben konnte.
 

Sanft legte er seine Arme um den dünnen Körper. Harry war noch immer viel zu dünn, auch wenn sie schon einiges versucht hatten um ihn körperlich aufzupäppeln. Dennoch schienen der Stress und die Geschehnisse der letzten Tage und Wochen etwas an ihm zu zerren. Laut seinen Freunden, aß er auch nicht unbedingt viel.

Dennoch sagte er darauf nichts und zog den Jüngeren näher zu sich um ihn richtig umarmen zu können. „Wir werden schon eine Lösung für uns beide finden, meinst du nicht?“, fragte er leise und strich durch das weiche schwarze Haar. Ihm gefiel die Vorstellung ja selbst nicht, dass sie voneinander getrennt wurden, aber was konnte er schon dagegen tun? Das Ministerium hatte so entschieden und damit basta!
 

„Ich will hier nicht weg…“, jammerte Harry und drückte sich fester an seinen Körper. Nun schlich sich wieder ein kleines Lächeln auf seine Lippen. Harry konnte wahrlich noch ein Kind sein, worüber er ungemein froh war, bedachte man was für eine Kindheit der Junge hatte. „Glaub mir, ich bin auch alles andere davon angetan, dich nicht mehr sehen zu können. Aber du musst auch das Positive daran sehen. Du wirst nicht allein sein. Hermine ist bei dir und Sefi auch. Also musst du dir keine Sorgen machen, ich bin leider auch noch nicht über alles Informiert aber ich denke, da ich wohl euer Geheimniswahrer sein werde, werde ich vom gröbsten in Kenntnis gesetzt. Wie kriegen das schon irgendwie hin.“, versuchte er Harry aufzumuntern, doch selbst dass schien irgendwie falsch gewesen zu sein. Denn der Potter drückte sich von ihm etwas weg und das Gesicht verdunkelte sich, schlussendlich konnte er Angst und Sorge darin erkennen.
 

„Was hast du?“, fragte Severus vorsichtshalber nach und strich eine schwarze Strähne hinter Harrys Ohr. „Du wirst in ständiger Gefahr leben! Wenn du der Geheimniswahrer wirst, musst du noch mehr auf dich aufpassen, als so schon.“, äußerte Harry seine trüben Gedanken und löste sich von ihm. „Ich will einfach nicht das dir etwas zustößt. Ich will dich nicht auch noch verlieren.“, hörte er die geflüsterten Worte seines Geliebten.
 

Ein kalter Schauer lief über seinen Rücken, als er das traurige Gesicht von Harry sah. Vorsichtig legte er seine Hand unter dessen Kinn und hob es leicht hoch, so dass sich ihre Augen trafen. Verzweiflung, Wut und Angst spiegelten sich darin und ließen ihn leise aufseufzen.
 

„Mir wir schon nichts passieren, auch wenn ich noch mehr auf mich aufpassen muss. Vertrau mir.“, sprach er leise, löste seine Hand unter dem Kinn und legte sie an die Wange seines Liebsten.
 

Seine Augen fixierten die grünen des anderen, während er sich leicht nach vorn beugte. „Ich liebe dich, Harry.“, hauchte er, bevor sich seine Lippen mit denen Harrys verschmolzen.
 


 

„Ich kann es nicht glauben! Die wollen uns allen Ernstes wegschicken, einfach so ohne irgendeinen wirklichen Grund!“ Hermine stampfte erbost auf den Boden, während sie wütend mit ihrem Zauberstab durch die Luft wedelte. T-Shirts, Hosen, Blusen, Uniformen und Dessous wirbelten kreuz und quer durch den Raum, dennoch landeten sie in Perfektion in ihrem Koffer. Ihre Bücher verkleinerten und stapelten sich nach der Dicke ebenfalls und auch Pergamente, Federn und Tintenfässer sortierten sich ordentlich.
 

Pansy und Millicent saßen beide auf ihrem Bett, beobachteten ihre Freundin, während sie sich hin und wieder duckten um den fliegenden Büchern auszuweichen. Sie konnten Hermine verstehen, doch dass sie sich so darüber aufregen würde, hätten sie beide nicht gedacht.
 

Sie fanden es auch nicht gerade super, dass Hermine und Harry jetzt gehen mussten. Aber wenn es zu ihrer Sicherheit war, dann würden sie es akzeptieren und ihnen alles Glück wünschen. Doch das Problem war, sie alle wussten nicht wohin es gehen würde. Also konnten sie auch nicht sagen ob es nun gut, gefährlich oder gar sinnlos war.
 

„Mine beruhig dich doch“, versuchte Pansy das aufgebrachte Mädchen zu bändigen, „du kannst jetzt auch nichts mehr daran ändern.“
 

„Pansy hat Recht, du wirst jetzt daran nichts ändern können. Genauso wenig wie wir.“, stimmte Millicent zu und fing sich daraufhin einen giftigen Blick der Brünetten ein.
 

„Ist ja gut, ihr habt ja Recht!“, seufzte diese und ließ sich neben ihren Freundinnen auf das Bett fallen. Ihr Blick war auf die helle Zimmerdecke gerichtet, während sie sich wieder einmal durch den Kopf gehen ließ, was sie nun erwarten würde.
 

Ja, was würde sie wohl erwarten? Professor McGonagall hatte nur gesagt, sie würden ihre Schulbildung nicht vernachlässigen. Sie würden einen Privatlehrer haben und dass nur weil man dachte sie seien in Hogwarts nicht sicher. Dennoch, was würde sonst noch passieren? Mussten sie Wochen, gar Monate versteckt in einem Haus oder vielleicht sogar noch schlimmer, in einem Unterschlupf weit weg von alles und jedem, leben?
 

„Hermine?“, wurde sie aus den Gedanken gerissen, „Severus ist da, ihr werdet wohl jetzt abgeholt.“, sprach Pansy weinerlich, schluchzte und warf sich Hermine an den Hals. „Ich will nicht dass du gehst!“, rief sie und klammerte sich an ihre neugewonnene Freundin. Diese völlig überrascht, legte wie in Trance ihre Arme um sie und versuchte Pansy etwas zu beruhigen.
 

Erst als sie sich darüber im Klaren war, was ihre Freundin da gerade gesagt hatte, drückte sie sie näher an sich und vergrub ihr Gesicht an ihrer Schulter. „Wir bleiben im Kontakt, ja. Es wird ja nicht für immer sein.“, flüsterte Hermine in Pansys Ohr und löste sich langsam von ihr. Sanft strich sie die Tränenspuren aus dem Gesicht und lächelte sie warm an. Während sie sich langsam zu MIllicent wand und sie auch noch einmal zum Abschied umarmte. „Wir sehen uns ja bald wieder, denke ich. Seid bis dahin, auf der Hut!“
 

Nachdem wand sie sich um, nahm ihren Koffer und zog ihn hinaus. Dort wartete schon Severus mit Harry. Dieser schien von dieser Nachricht auch nicht besonders angetan, weswegen sie etwas lächelte. „Können wir dann?“, wollte der Tränkeprofessor wissen und nahm ihr ihren Koffer ab.
 

Erst als sie beide nickten, machten sie sich gemeinsam auf den Weg hinunter in den Gemeinschaftsraum. Sie schwiegen, wussten nicht was sie sagen sollten. Jeder für sich, machte sich seine eigenen Gedanken darüber, was nun auf sie zu kommen würde.
 

Im Gemeinschaftsraum jedoch warteten schon Draco und Blaise. Beide schienen ziemlich angepisst darüber zu sein, hier stehen zu müssen. „Hey ihr zwei.“, grüßte Severus die beiden Schüler und blieb einen Augenblick stehen. Harry und Hermine sollten wenigsten einen Grund haben sich zu verabschieden. „Hey“, sprach der Malfoy und löste sich etwas von seinem Freund. Man konnte ihm ansehen, dass ihm die Nachricht wohl völlig gegen den Strich zu gehen schien, denn er verhielt sich ziemlich trotzig. Dies tat er nur, wenn ihm etwas absolut nicht passte. „Ihr macht euch wohl schon auf, oder?“, wollte er wissen, während er sich vor Hermine und Harry stellte.
 

„Müssen wir wohl.“
 

Harry seufzte, legte eine Hand auf die Schulter des Blonden und sah ihm in die sturmgrauen Augen. „Wir werden es mit Sicherheit überleben.“, scherzte er, umarmte beide seiner Freunde und trat durch das Portrait.
 

„Du willst uns verlassen, Harry?“, sprach plötzlich eine Stimme hinter ihm, welche ihn sofort herum wirbeln ließ. Niemand. Keine Menschenseele war auf diesem Gang, verunsichert ließ er seinen Blick dennoch weiterschweifen und blieb schließlich an Salazar Slyhterins Portrait hängen.
 

„Was?“, fragte er ahnungslos und betrachtete dem Mann in dem Bild. Er fand es unheimlich mit einem Portrait zu reden, besonders wenn es sich dabei um einen der Gründer handelte. „Du willst uns verlassen, wieso?“, wollte Salazar wissen und lehnte sich gegen seinen Rahmen, dabei fixierten seine Augen den jungen Körper genau. „Ähm… nein.“
 

„Was soll das heißen?“
 

„Das soll heißen, dass Hermine und ich unfreiwillig das Schulgebäude räumen müssen. Falls Sie es noch nicht erfahren haben, aber Dumbledore ist auf dem Weg nach Askaban befreit worden und geflohen. Das Ministerium und Professor McGonagall finden, dass Hogwarts kein sicherer Ort für uns beide mehr ist.“, erklärte Harry dem Portrait und musste kurz darauf hart schlucken. Das Gesicht, das eigentlich schönen Mannes, verdunkelte sich und ein starker Luftzug durchdrang die Kerker. „Bitte was?!“, grollte Salazar, während seine Augen die von Harry geradezu durchdringen wollten.
 

„Wie kommen Sie auf solch ein Urteil? Hogwarts und nicht sicher!?“
 

„Das habe ich auch gesagt, aber wir wurden einfach übergangen. Wir werden das Schloss gleich verlassen müssen.“, meinte Harry etwas getrübt, während er sich plötzlich beobachtet fühlte. Sofort drehte er sich um. Niemand. Schon wieder.
 

„Ich werde schon dafür sorgen dass dieses Schloss, welches ich mitgeholfen habe aufzubauen, sicher sein wird. Niemand der gegen mein Haus ist wird hier ungestraft hinein kommen! Dafür werde ich eigenhändig sorgen und wenn ich das halbe Schloss hinausschmeißen muss, da kannst du dir sicher sein!“, versprach das Protrait, während es mit einem Mal verschwand. Kurz darauf fing das Schloss an zu rütteln, Steine verschoben sich und ein heftiger Wind stob durch die Gänge.
 

Schreie hallten durch das Gemäuer, welche Harry unter die Haut gingen. Erstarrt verfolgte er, wie hinter einem Gang ein Rotschopf hervor gewirbelt wurde und durch die dunklen Gänge hinaus verschwand. Erst als er den ersten Schreck überwunden hatte, fiel ihm auf, dass Ronald ihn vorhin beobachtet haben musste. Also hatte ihn sein Gefühl nicht betrogen.
 

Aber was wollte er hier? Ihn etwa ausspionieren? Und was hatte Salazar jetzt vor, hatte er etwas dem Schloss befohlen alles und jeden der gegen sie, oder ihn waren hinfort zu jagen?
 

Fragen über Fragen wirbelten in seinem Kopf umher, weswegen er sich haltsuchend an die nächstgelegene Wand anlehnte, sich zittrig eine Strähne aus dem Gesicht strich und erst einmal tief ein- und ausatmete. Sein Blick ruhte auf dem leeren Gemälde vor ihm.
 

Salazar war noch immer verschwunden. Was hatte der nur vor und was wollte er von ihm? Er wusste es nicht, war sich auch nicht so genau sicher, ob er es überhaupt wissen wollte. Und was war mit Ronald? Wohin wurde er wohl gebracht worden sein?
 

Langsam ging er zu Boden und zog seine Beine an seinen Körper.
 

Warum konnte nicht einmal alles so verlaufen, wie es sollte? Das fragte er sich mittlerweile so oft, dass er es schon kaum mehr zählen konnte. Dumbledore hätte einfach nicht entkommen dürfen, dann hätten sie endlich ihre Ruhe, aber so leicht würde er es ihnen nicht machen. Und auch dass sei weg mussten… alles geriet aus den Fugen.
 

Er schloss seine Augen, und lehnte seinen Kopf nach hinten. Tief atmete er noch einmal ein, bevor er seufzend aufstand. „Nun werden wohl keine ungebetenen Gäste Einzug erhalten!“, hörte er eine Stimme grollen und er riss seine Augen erschrocken auf.
 

Salazar war zurückgekehrt. Seine roten Augen sprühten geradezu vor Boshaftigkeit und Wut, dass es ihm erneut kalt den Rücken runter lief. „Mr. Slytherin, was haben Sie denn getan?“, fragte er den Gründer, während er sich fragte was ihn dazu nun schon wieder getrieben hatte. Er konnte es sich doch selbst denken, was Salazar getan hatte.
 

„Nun mein Lieber, niemand vergreift sich ungebeten an meinem Haus. Das habe ich mir lange genug mit angesehen. Aber nun ist Schluss! Dass man das Werk von den mächtigsten Magiern aller Zeiten, als NICHT sicher einstuft ist zu viel. Würde das Godric merken, er würde sich noch strengere Maßnahmen ergreifen.“, schimpfte der Gründer, während er seine Arme vor seiner Brust verschränkte und seinen Blick auf ihn fixierte.
 

„Merke dir eines, mein Junge. Hogwarts, IST und BLEIBT der sichererste Ort neben Gringotts! Alles andere, was auch immer gesagt wird ist eine unverschämte Dreistigkeit die man mit einer sofortigen Strafe belegen sollte!“
 

Eingeschüchtert von dieser Aussage konnte Harry nur noch nicken. Jedoch erfreute es ihn, dass der echte Salazar Slytherin sich so an ihrem Schlamassel beteiligte.
 

Plötzlich jedoch bewegte sich das Gemälde und Salazar schwang zur Seite.
 

„Harry hast du das auch gerade gespürt?“, fragte Hermine auch schon aufgeregt, während sie sich suchend umsah. Es schien wohl nicht unbemerkt worden zu sein, dass das Schloss einen Frühlungsputz durchgemacht hatte. „Was wohl passiert ist?!“
 

„Mine, ich…“, fing Harry an seiner Freundin zu erklären, doch wurde er auch gleich unterbrochen, als das Portrait zurückschwang und sie alle drei Salazars Stimme hörten. „Das meine Dame, war ich. Niemand, aber auch wirklich niemand, fällt ein falsches Urteil über dieses Schloss und schickt Kinder weg, weil es hier nicht sicher sei!“
 

Verwirrt blickte das Mädchen auf das Bild, während Severus die Erkenntnis traf. Dies spürte auch Harry, weswegen er sich sofort neben seinen Geliebten stellte und dessen Hand in seine nahm. „Was soll das bedeuten?“, fragte Hermine und ließ ihren Blick durch die Gänge wandern.
 

„Keiner der eine unentschuldbare Last mit sich trägt, wird dieses Schloss jemals wieder betreten können! Alle die das Haus der schlangen verschmäht und verflucht wurde aus dem Schloss entfernt und können auch nicht mehr hinein!“, antwortete Salazar brav, während sich sein Blick in puren Stolz verwandelte.
 

Er fand es wohl eine geniale Idee Schüler, Auroren und vielleicht auch Lehrer aus dem Schloss zu werfen um einen friedlichen zusammenhalt zu gewinnen. „Was… was soll das bedeuten? Ist das Schloss denn jetzt leer?!“
 

Hermine schien zu verstehen.
 

Das war das erste an was Harry denken konnte, während er seine Freundin so betrachtete. Sie schien, ja schon mit ihrem Ausflug in ihr neues Heim nicht begeistert, aber nun war sie alles andere als unzufrieden. Sie schien diese Idee absolut grässlich zu finden, denn ihr Gesicht verzog sich und sie schüttelte nur fassungslos den Kopf.
 

Eine Weile blieben sie so stehen, nichts sagend und ruhig. Alle ihren eigenen Gedanken nachhängend, bis Severus sie alle aus ihrer Gedankenwelt holte indem er sprach: „Wir sollten am besten noch einmal zu Professor McGonagall. Vielleicht wie sie uns genaueres erklären können, schließlich hat sie das Schloss, bis auf den Slytherinteil, im Auge behalten können.“
 

„Wartet!“, durchbrach erneut die Stimme Salazars die Stille. Er schien etwas dringendes zu wollen, denn seine Stimme war streng und duldete keine Widerworte. Deswegen wandten sich Harry, Hermine und Severus dem Portrait zu. Sie alle waren sich nicht sicher was nun kommen würde, schließlich war es Salazar Slytherin. Sei es ein Gemälde oder nicht, die Macht welche darin schlummerte konnte einiges anrichten.
 

„Ich möchte euch wissen lassen – sage dies auch meinem Enkel, Severus – dass ich meine Augen nicht mehr vor diesem Kampf verschließen werde. Ich werde, wenn auch nur hier im Schloss, dafür sorgen, dass euch keine Gefahr droht und mit im Kampf beistehen.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaiserin
2011-12-12T21:49:44+00:00 12.12.2011 22:49
na los hopp hopp weiter weiter °O°/

und ich will ein schönes
LIEBEvolles kapitel mit fenrir und remus Vv
so zwischenrein mal~
viel viel viiiel LIEBÄÄÄ °O°/
Von:  Amy-Lee
2011-11-29T22:23:45+00:00 29.11.2011 23:23
Hi, schön war´s.
So, so Salazar Slytherin macht jetzt also auch mit cool.
Ich kann seine Wut verstehen das sich jemand heraus nimmt zu sagen,
Hogwarts ist nicht mehr sicher,
da drausen wären sie es erst recht nicht gewessen,
da können die Leute vom Ministerium unsere zwei Helden
doch gleich bei Dumbles abliefern er würde sich sehr darüber freuen.
Jetzt kommt keiner mehr rein die böse gedanken haben und Mitglieder
des Hauses Slytherin schaden wollen nicht schlecht.
Bin gespannt wie´s weiter geht.
Bye
Von:  kalinka20
2011-11-29T11:09:39+00:00 29.11.2011 12:09
wow salazar ist echt cool drauf...

ich frag mich ob wirklich das ganze Schloss bis ,auf die slytherins, leer geräumt ist.

schreib bitte schnell weiter
Von:  Damien_Black
2011-11-29T00:28:13+00:00 29.11.2011 01:28
Wow, so etwas hätte man wohl am Wenigsten von Salazar Slytherin erwartet. Aber es freut mich zu hören, dass er dafür gesorgt hat, dass solche Personen nicht mehr ins Schloss können und auch für Ordnung im Schloss sorgen will. Das heißt dann wohl, dass Harry und Hermine bleiben können, oder?
Bin gespannt, wie es weiter geht
Von:  sasa56
2011-11-28T20:09:51+00:00 28.11.2011 21:09
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  brandzess
2011-11-28T18:01:44+00:00 28.11.2011 19:01
Gosch :3 Severus und Harry sind einfach so süß :3
Bei denen kann auch nichts reibungslos ablaufen oder? Salazar war ja total wütend^^ aber irgendwie klar, jemand wagt es ein lebenswerk, Hogwarts, als nicht sicher zu bezeichnen.
frag sich nur was genau er getan hat. alle schüler /leute die unentschludbares im herzen tragen und gegen das Haus der Schlangen sind hat er rausgeworfen? dann wäre ja wirklich fast das komplette Schloss lehr, ich meine Slytherin ist jetzt nicht grade das beliebteste Haus^^
Bin auch mal gespannt wo Harry und Hermine jetzt hinkommen, ob die noch irgendwo hinkommen (aber ich glaub schon) und wie Severus und Harry es aushalten/ertragen vom anderen getrennt zu sein :3
die vermissen sich ja jetzt schon mehr als wahnsinnig!
und besuchen wird irgendwie auch schlecht, würde auffallen wenn Snape dauernt weg geht und erst nach stunden wiederkommt.......naja bin bespannt! freu mich aufs nächste Kapitel!!!
gvlg brandzess
Von:  DBZ-Fan1986
2011-11-28T17:35:56+00:00 28.11.2011 18:35
Das neue Kapitel klingt sehr vielversprechend. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

Und ich freue mich wirklich sehr, dass Du dieses Mal wieder so "schnell" geschrieben hast, so bleibt man in Gedanken besser bei der Geschichte.^^
Von:  InaBau
2011-11-28T15:05:07+00:00 28.11.2011 16:05
Ich finde Salazar echt spitzenmäßig! Dieser fand es gar nicht so lustig das Harry und Hermine das Schloss verlassen sollten, nur weil irgendwelche Personen die Schule nicht für sicher genug hielten. Was McGonagall jetzt wohl zu den Maßnahmen sagt, die Salazar ergriff? Wurde auch Ron aus dem Schloss entfernt? Ich hoffe es doch sehr! Sonst sind Harry und Hermine noch immer nicht sicher, fürchte ich. Bitte schreib ganz schnell weiter! Ich bin ja so neugierig, wie Tom auf die Nachricht Salazars reagiert!
Von:  Omama63
2011-11-28T12:39:22+00:00 28.11.2011 13:39
Ein super Kapitel.
Salazar Slytherin find ich klasse. Er hilft seinem Haus und seinen Schülern. Hoffentlich müssen jetzt die Beiden nicht mehr weg.
Danke für die ENS.
Bin schon gespannt wie es weiter geht und was Salazar alles gemacht hat.


Zurück