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Nimm meine Hand

Severus x Harry
von

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Dumbledores kleiner Abstecher

Huhu,

da bin ich wieder :)

ich hoffe euch gefällt dieses kapitel wieder^^

und ich verspreche die nächsten, zwar nicht umbedingt das nächste, aber auf jedenfall wirds bald mehr zwischen harry und sev geben :)
 

viel spaß beim lesen
 

mathi
 

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Dumbledores kleiner Abstecher
 

Einige Wochen vergingen in denen immer wieder neue Slytherinschüler von Gryffindors unbemerkt sabotiert und zu Dumbledore gerufen wurden. Keiner der Schlangen wusste so genau wer sie anschwärzte. Doch der Alte schien sich wohl über jeden einzelnen Schüler zu informieren und den Rauswurf aus dem Arbeitsverhältnis als Lieblingsdrohung zu benutzen.
 

Natürlich sprachen sich diese Ereignisse im ganzen Schloss herum, doch keine wusste eine passende Antwort, außer diejenigen die es verbracht hatten. Sie schienen auch keinerlei Schuldgefühle zu haben, denn im Vorbeigehen konnte man sie leise kichern hören.
 

Jedoch fiel nach zwei Wochen bedächtig auf, dass es nur Slytherins betraf. Auch fiel auf, dass solche Dinge nur dann passierten wenn die Schlangen mit den Löwen gemeinsam Unterricht hatten, weswegen auch die Slytherins langsam stutzig wurden und merkten dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging.
 

So auch Blaise, der erst nachdem Gespräch mit seinem Freund darauf gekommen war, dass es wohl ein sehr gefährliches Spiel war, welches Dumbledore mit ihnen spielte. Dummerweise spielte er es nicht besonders gut, denn man merkte dass etwas im Umlauf war.
 

Einige gingen schon davon aus, dass es etwas mit Harry Potters Hauswechsel zu tun hatte. Besonders da es ja auch nur das Slytherinhaus traf. Poppy Pomfrey hatte noch niemals so viele Kinder behandelt welche mit Verbrennungen, aufgelösten Knochen und fehlende Fingerkuppen zu ihr kamen. Nach den fünf Wochen die vergangen waren, konnte man die Hälfte der Schlangen mit Verbänden um ihren Händen antreffen.
 

So auch heute, Blaise, Draco und Harry saßen zusammen an ihrem Haustisch und unterhielten sich über die momentane Situation. Nach den letzten beiden Vorfällen in denen es Pansy und Theodore Nott getroffen hatte wurde es Zeit dass sie sich auch mal zur Wehr setzten. Denn langsam reichte es, denn einige Slytherins hatten diese Vorfälle ihren Eltern geschildert welche kurz darauf von der Schule genommen und in einer anderen Lehranstalt untergebracht wurden.
 

Natürlich hatte Harry Tom und Sirius diese Ereignisse ebenfalls geschrieben und auch Draco und Blaise hatten ihren Eltern mitgeteilt was vor sich ging. Doch keiner der drei Familien konnte etwas dagegen tun, außer abwarten bis etwas passierte. Denn auch Lucius und Devon hatten ihren Söhnen geschildert, dass sie warten mussten bis Dumbledore einen Fehler machte. Tom dagegen hatte mit dem Gedanken gespielt Harry vielleicht von Hogwarts zu nehmen, doch dieser wollte das nicht. Schließlich ging es um seine Freunde und Hermine wollte er nicht allein lassen. Sie hatte nicht wirklich jemanden in Slytherin den sie sich anvertrauen konnte, außer ihm. Zwar hatte sie eine Art freundschaftliche Beziehung zu Pansy aufgebaut, dennoch war es nicht das Wahre.
 

„Was können wir tun, dass das endlich aufhört?“ Fragte Draco leise seine beiden Freunde und beugte sich etwas nach vorne. Sie wollten zwar auf Hermine und Pansy warten, welche beide auf der Krankenstation waren um ihre Wunden behandeln zu lassen. Die ehemalige Gryffindor würde heute die endlich erfahren, ob ihre Hand problemlos verheilt war oder sie einige Partien nicht mehr bewegen konnte. Pansy dagegen musste ihre frische Wunde versorgen lassen. Sie hatte es in der letzten Tränkestunde am Bauch erwischt weswegen sie eigentlich stationär dort bleiben sollte. Doch sie hatte sich dagegen mit Händen und Füßen gewehrt.
 

„Ich weiß es nicht Draco, aber wir müssen uns erst einmal die Frage stellen wo es einen Schwachpunkt gibt. Schließlich können wir nicht einfach anfangen zu agieren, wenn wir nicht den richtigen attackieren!“ Flüsterte Harry und sah immer wieder zur Tür. Er hoffte Hermine würde dort bald hindurch kommen und ihm sagen, dass mit ihrer Hand alles in Ordnung war. Sie hatte sie wirklich geschont, er hatte ihr die Salbe jeden Tag aufgetragen und doch war es immer wieder unsicher gewesen, ob sie richtig heilte.
 

„An welchen Schwachpunkt hast du denn gedacht? Eine Person oder einen Fehler im Verhalten?“ Wollte Draco wissen und sah unauffällig zum Lehrertisch wo sie Dumbledore äußerst aufmerksam beobachtete. Auch Weasley trieb sich in letzter Zeit ziemlich oft in ihrer Nähe rum, so als würde er sie ausspionieren wollen. Wobei er dass ziemlich auffällig tat, schließlich stellte sich kein Gryffindor freiwillig in Kerker um dort seine Zeit zu verbringen.
 

Jedoch sah es auch so aus, als habe Ronald keine wirklichen Freunde mehr. Egal wo er war oder sich aufhielt, er stand immer allein. „Vielleicht sollten wir uns mal Ron aufknüpfen?“ Flüsterte Blaise als Ron außer Hörweite war. „Und wie bitteschön? Er ist der Einzige an den wir womöglich am wenigsten rankommen können.“ Gab Draco zum Besten, nachdem Ron seine Patrouille weiterführte und auf der anderen Seite stand.
 

„Mh,“ machte Harry, „das könnte natürlich auch sein.“ Stimmte Harry zu und hob eine Augenbraue als er merkte, dass Ron sich leicht zu ihnen gebeugt hatte. Es war schon lächerlich wie auffällig der Gryffindor versuchte sie zu belauschen. Dennoch war er nicht gerade in Stimmung dafür, sich über dieses Verhalten lustig zu machen, denn es regte ihn tierisch auf. Weswegen er sich mit eiskaltem Blick zu Ronald wand und ihn einfrieren wollte. „ Was willst du Weasley?! Musst du jetzt schon Menschengesprächen lauschen, weil du selbst keine mehr führen kannst!“ Sprach er feindlich und verengte seine Augen ein kleines Stück weiter.
 

Er merkte wie Blaise, der vor ihm saß, leicht erschauderte. Jedoch war ihm das im Moment egal, ihn nervte es dass der Rothaarige schon wieder in seine Privatsphäre eintauchte ohne dass er es wollte.
 

In den fünf Wochen hatte er gelernt, dass er in Slytherin stark sein musste, sonst würde er nicht weit kommen. Und er ist stärker geworden, zwar nur ein Stück mehr als er vorher war. Dennoch soweit dass er ohne Probleme jemanden anfahren konnte, der ihn gehörig auf die Nerven ging, so wie Ron jetzt.
 

Doch dieser schien von dieser Aussage überrascht und wusste nichts darauf zu sagen. „Verschwinde!“ Zischte Harry und seine Augen versprühten eine ungemeine Kälte welche nun sogar auch Draco zum erzittern brachte.
 

Als der Rothaarige wirklich umwand um zu gehen, war Harry doch leicht überrascht doch ließ er sich davon nichts anmerken, denn noch war er in der Öffentlichkeit. Er würde ein Teufel tun und seine kalte Maske ablegen, jedenfalls nicht wenn er mit einem Außenstehenden redete.
 

Doch ließ ihn ein Geräusch umschauen und er heftete seinen Blick an die Person die gerade in die große Halle trat. Sein Herz sank in seine Hose als er den leicht traurigen Blick seiner besten Freundin sah. Am liebsten würde er sofort zu Hermine rennen und sie fragen, dennoch riss er sich zusammen und wartete bis das Mädchen sich zu ihnen gesetzt hatte.
 

Als sie sich neben ihn niederließ, hob sie ihre Hand. Der Verband war schon einmal ab, ein gutes Zeichen, dennoch machte ihn der traurige Blick sorgen. „Was hat sie gesagt?“ Fragte er schließlich ungeduldig und seine Augen wurden sofort warum und besorgt. Das völlige Gegenteil von dem, was zuvor noch war.
 

Das Mädchen seufzte tief. „Schau her, dass sagt alles.“ War das Einzige was sie sagte, hob ihre Hand noch ein bisschen höher und bewegte ihre Finger. Zwei davon rührten sich jedoch nicht, weswegen sich Harrys Augen weiteten und leichter Schock darin stand. „Das ist nicht wahr? Was hat sie denn gesagt?“ Wollte er wissen und nahm ihre Hand in seine.
 

Hermine seufzte erneut. „Na ja ich kann zwar den Mittel- und Ringfinger nicht mehr bewegen, aber trotzdem kann ich noch Dinge festhalten. Nicht mehr so fest, aber ich kanns. Und na ja Poppy meinte halt es sei perfekt zusammengewachsen, aber wahrscheinlich war noch ein minimaler Rest der Säure in meinen Blut, was sie nicht rausbekommen hatte. Der hat sich in das neugewonnene Gewebe verfressen und sich dann neutralisiert. Es wird so bleiben.“ Erklärte sie, zeigte jedoch den drei Jungs dass sie mit ihrer Hand Gegenstände greifen und festhalten konnte.
 

An sich konnte man erleichtert sein, schließlich war nicht die ganze Hand betroffen. Harry war leider nicht wirklich begeistert darüber, er hätte es sich wirklich für Hermine gewünscht. „Harry sieh es nicht so wild. Ich tu es ja auch nicht, schließlich ist es ja meine Hand.“ Meinte das Mädchen leicht lächelnd und zog ihre Hand wieder zurück.
 

„Na ja… Ich hoffe halt nur, dass es dich nicht behindert.“ Meinte er ehrlich besorgt. „Egal.“ Sagte Hermine nur und wand sich an Blaise und Draco. „Pansy geht es den Umständen entsprechend. Poppy behält sie jetzt doch in der Krankenstation fest, weil es zu leichtsinnig von ihr war und die Wunde immer wieder aufgehen würde.“ Erklärte sie, als habe sie die Fragen der beiden Jungs schon gekannt. „Oh, kann man sie dann auch noch besuchen?“
 

„Sicher, ich denke aber dass Poppy wohl eine Weile brauchen wird, bis sich die Wunde schließt.“ Gab sie zurück. Die beiden Jungs nickten nur.
 

Nach diesem Gespräch wandten sie sich dann schließlich ihrem Mittagessen zu, bevor sie gemeinsam zu ihrem Nachmittagsunterricht gingen.
 

Am selben Abend machte sich Harry wieder einmal auf den Weg zu Severus. Er konnte gar nicht sagen wie sehr er Dumbledore dafür dankbar war. Natürlich würde er es nicht aussprechen, schließlich sollte es ja eine Strafe sein. Dennoch war es eine die er wirklich nur zu gern annahm.
 

Rasch schritt er durch den dunklen Gang. Es war noch immer beängstigend wie die Dunkelheit alles aufsog und nur die kleinen Lichtkegel der Fackeln die steinernen Wände erhellten. Es gab hier keine Fenster, dennoch waren die Decken genauso wie der Rest im Schloss verzaubert. Der Himmel zeigte eine Sternenklare Nacht und der helle Schein des Vollmonds brachte doch etwas mehr Licht hinunter.
 

Trotzdem war es nach wie vor noch zu dunkel um sich sicher zu sein, dass es niemanden gab der ihn beobachtete. Bis auf Salazar hing kein Bild an den Wänden, was eine gewisse Kälte ausstrahlte und den düsteren Gang noch eine Spur gruseliger machte.
 

Als Harry schließlich vor der Tür des Tränkemeisters ankam und anklopfte, musste er sich stark beherrschen sich nicht noch einmal umzusehen. Er war wahnsinnig vorsichtig geworden, in allem was er alleine machte. Schließlich konnte man ja nie wissen wer um die nächste Ecke schoss. Schließlich wusste er, dass sich Ronald in letzter Zeit ziemlich gern hier unten aufhielt. Wohlweißlich auf Dumbledores Befehl hin.
 

Wie auf heißen Kohlen wartete er vor der dunklen Holztür und unterdrückte das aufsteigende Gefühl, dass ebenfalls jemand hier war. Vielleicht sogar unmittelbar hinter ihm und er merkte es nicht. Er wollte sich nicht umsehen müssen, weil er paranoid war. Dennoch war dieses Gefühl so stark, dass er es wirklich seine ganze Willensstärke aufbrauchte. „Wer da?“ Hörte er die tiefe Stimme des Tränkemeisters hinter der Tür, weswegen er das Gefühl sofort ausblendete. „Harry Potter Sir.“ Sprach er laut, er musste ja den Schein wahren, man konnte ja nie wissen.
 

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Severus Snape stand in der Tür. Mit finsterem Blick und griesgrämigen Gesichtsausdruck meinte er barsch: „Sie sind zu spät! Wieder ein Mal. 5 Punkte Abzug von Slytherin.“
 

Harry ließ gespielt bedrückt den Kopf sinken und trat durch die Tür. Das Erste was er sah, war Dumbledore, welcher mit seinen eisblauen Augen und in grellgelber Robe zu ihm sah. Sofort verdunkelte sich sein Gesicht schlagartig und er verschränkte seine Arme vor seiner Brust. „Harry mein Junge!“ Begrüßte der Alte, stand auf und steckte sich eines seiner geliebten Bonbons in den Mund.
 

„Sparen Sie sich das, Professor.“ Gab er unfreundlich zurück und blieb fest auf seinem Punkt stehen. Er wollte nicht riskieren auch nur einen Schritt näher an den Alten zu treten. „Aber aber, was habe ich dir denn getan?“ Fragte Dumbledore scheinheilig und sogar Severus entwich darauf ein komischer Laut. Harry dagegen schnaubte nur und verengte seine Augen. Es war ja so klar, dass der Alte erst seine freundliche Art zeigte, später würde er sicherlich noch ausfallender werden.
 

„Hören Sie auf mit diesem Spielchen. Wir wissen doch Beide was Sie wollen.“ Fauchte er und lehnte sich etwas zurück. Er hatte schon leichten Bammel vor dem alten, aber er war froh dass er nicht allein war. Severus stand unmittelbar hinter ihm und gab ihm somit doch etwas Kraft sich gegen den alten aufzulehnen.
 

„Aber Harry, was ist den in dich gefahren?“
 

Dumbledore wollte es also nicht anders, dachte sich Harry. Er wollte das Spiel weiter spielen oder vor Severus seine gutmütige Art nicht ablegen. Doch dass würde er nicht zulassen. Soll Dumbledore seine Beherrschung verlieren. „Kommen Sie, Sie wollen doch nicht mit mir über Friede Freude Eierkuchen reden. Sagen Sie was Sie wollen und verschwinden Sie. Ich muss Nachsitzen und es wird immer später.“ Antwortete er daher und seine Finger krallten sich in seine Arme. Es würde ihn sicherlich noch böse treffen wenn er weiter machen würde, dennoch wollte er sich nichts mehr gefallen lassen.
 

„Also gut, du willst es so.“
 

Plötzlich veränderte sich Dumbledores Gesicht und eine hässliche Fratze erschien. Die Augen funkelten und zeigten puren Hass und Abneigung, während der weiße Bart sich leicht kräuselte. Das ekelhafte Gelb der Roben war im Kontrast zum funkelnden Rot des Gesichts einfach nur stechend, so dass Harry sich am liebsten abwenden wollte.
 

Abwartend sah Harry dem Alten entgegen und wartete darauf, was nun kommen würde. „Ich will dass du zurück nach Gryffindor gehst, du gehörst mir und deine Verpflichtung ist es gegen Voldemort zu kämpfen!“ Begann Dumbledore.
 

„Ach ja und wieso sollte ich das tun? Sie haben mich ausgenutzt, bestohlen und mich von meinen Verwandten verprügeln und misshandeln lassen. Glauben Sie im Ernst dass ich nach allem wirklich noch gewillt bin, mich weiter so behandeln zu lassen? Und dass nur weil Sie zu schwach sind, allein die Drecksarbeit zu machen?“ spottete Harry und zog innerlich den Kopf ein, er hatte das Gefühl er ging zu weit. Aber er wollte dem Alten unmissverständlich klar machen, dass er nicht mehr für ihn kämpfen und katzbuckeln wollte!
 

„Bist du dir da ganz sicher? Du weißt was in den letzten Wochen alles passiert ist. Ich kann auch anders!“ Drohte Dumbledore und trat auf Harry zu, während er anklagend mit einem Finger auf ihn zeigte.
 

Dem Jüngeren lief ein kalter Schauer über den Rücken. Natürlich wusste er was in den letzten Wochen passiert war, doch frustrierender war, dass das alles nur wegen ihm geschehen war. „Was wollen Sie denn noch? Denken Sie nicht, dass Sie sich langsam lächerlich machen?“ Ihm fiel ehrlich gesagt nichts mehr ein. Ihm lag noch so viel auf der Zunge, doch dass was er sagen könnte würde der Alte wieder gegen ihn verwenden können.
 

„Das sehe ich nicht so. Entweder du kommst wieder zur Besinnung und weißt wo dein Platz in dieser Welt ist oder du wirst bereuen, dass du jemals lebend von den Dursleys abhauen konntest!“ Drohte Dumbledore böse, rümpfte die Nase und verschwand mit wehendem Umhang aus der Tür.
 

Als der Alte aus der Tür raus war und diese mit lautem Knall zuflog, erlaubte sich Harry lautstark auszuatmen und sich leicht zurückfallen zu lassen. „Gott was habe ich getan…“ Seufzte er laut und ließ sich nur allzu gern in die Arme des Tränkemeisters fallen. „Ich bin daran schuld dass die Slytherins so manipuliert werden.“ Murmelte er weiter und ließ sich zum Sofa führen.
 

Gemeinsam ließen sie sich darauf nieder, während Severus den Jungen liebevoll in die Arme nahm. Er konnte ihm nicht sagen, dass es gut oder okay wäre was passiert war. Dennoch konnte und wollte er nicht, dass Harry sich schlecht fühlte. Er rang lang um Worte, bis er sich entschied gar nichts zu sagen. Er schlang seine Arme einfach fester um den Bauch des Jungen und zog ihn auf seinen Schoß.
 

Beruhigend strich er über den flachen Bauch und lehnte seinen Kopf auf die Schulter. Sie schwiegen eine Weile, bis Harry sich langsam entspannte. „Was soll ich nur tun?“ Fragte er leise während er von Severus‘ Schoß aufstand und sich neben ihn setzte. „Ich will nicht mehr nach Gryffindor zurück, wer weiß was die dort mit mir anstellen werden.“ Flüsterte er und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Er haderte mit sich, denn diese Entscheidung wäre wohl sein Todesurteil würde er es jetzt von der schlimmsten Situation betrachten.
 

„Wahrscheinlich.“ Stimmte Severus ehrlich zu und seufzte. Eigentlich hatte er sich einen schöneren Abend vorgestellt, dass jedoch Dumbledore antanzen musste fand er mehr als unpassend. Er wollte mit Harry über seine Gefühle reden, da er schon etwas angedeutet hatte. Aber dass der Alte da war, musste er es wohl anders machen.
 

„Ich würde aber nicht mehr zu lassen, dass du gehst. Ich liebe dich, dass weißt du und ich möchte nicht, dass du dich in die Höhle des Löwen begibst nur um deine Mitschüler zu retten. Dumbledore wird immer wieder einen Weg finden, dich zu verletzen egal ob du in Gryffindor oder in Slytherin bist. Er würde dich wieder brechen wollen und dann wären Sirius‘ und Toms ganze Bemühungen dich wieder richtig ins Leben zu holen völlig umsonst gewesen.“ Erklärte Severus und brachte Harry dazu ihn verwundert anzusehen.
 

Der junge Potter wusste nicht so recht was er darauf sagen sollte. Seine Gefühle änderten sich von Schlag auf Schlag. Zuerst waren sie Unsicher und doch leicht ängstlich, doch jetzt änderten sie sich in ein heißes Feuerwerk, welches kribbelnd seinen ganzen Körper durchströmte. Er konnte gar nicht fassen wie sehr sein Lehrer ihn beeinflusste, denn die Reaktionen kamen so plötzlich und umfingen ihn mit offenen Armen.
 

Aber egal was er fühlte, er konnte in dieser Sache nicht nur an sich denken. Hier ging es um ein ganzes Haus mit Generationen die eigentlich geschützt werden sollten! Dennoch würde wegen ihm diese bestraft für egal was für eine Kleinigkeit, und dass nur weil er in deren Haus war.
 

Aber was würden wohl Sirius und Tom sagen?
 

Schließlich hatten sie sich am meisten Mühe gegeben, ihn wieder aufzubauen. Was würden sie sagen, wenn er wieder zurückwechselte und ihnen sagen dass er sich aufopferte, da er nicht wollte dass wegen ihm die andern litten.
 

Wollte er dass überhaupt? Wollte er wechseln?
 

Eigentlich wollte er es nicht, wenn er ehrlich war. Er war glücklich in Slytherin, seit langem. Doch er kannte auch Dumbledore, der würde ernst machen wenn er nicht handelte. „Was soll ich nur tun?“ Fragte er daher und genoss das warme Gefühl des Armes welcher sich um seine Schultern gelegt hatte.
 

„Harry, ich bitte dich. Wechsel auf keinen Fall nach Gryffindor zurück, dass würde dich umbringen und dass ist es nicht Wert. Wir werden einen Weg finden um Dumbledore zur Rechtschaffenheit zu ziehen, aber nicht mit einem Häuserwechsel.“ Bat Severus leise und küsste die schwarzen Haare. Dumbledore hatte schon einen Schritt in die falsche Richtung getan, weswegen es bald einfacher war.
 

Immerhin war der Alte so dumm und hatte Harry mitgeteilt, dass er dafür verantwortlich war, was mit den Slytherins geschah. Und da es nur die Slytherins betraf, konnte man sich das Motiv schon denken und wenn schlussendlich alle Schlangen von Hogwarts genommen wurden würde sich selbst das Ministerium einschalten. Schließlich konnte man ja nicht zu lassen dass ein Direktor seine Augen gegenüber diesen Vorfällen seine Augen verschloss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  brandzess
2011-05-08T12:01:42+00:00 08.05.2011 14:01
gosh wie sehr ich dumbles doch hasse >.< *baka*
Von:  AngelHB
2011-05-07T11:44:27+00:00 07.05.2011 13:44
Hi!

Super Kap. Freu mich schon aufs nächste.

LG Angel
Von:  Amy-Lee
2011-05-06T21:29:30+00:00 06.05.2011 23:29
Hallo,
Sev hat Recht mit dieser Drohung hat Dumbo seinen ersten Fehler gemacht ich weiß das, dass ganze Haus Slytherin hinter Harry steht sie sind eine Familie und werden es immer bleiben nur weil dieser Gnom der sich Direktor nennt langsam irre wird werden sie nicht das verraten für was sie einstehen. Ich hoffe das jetzt auch Tom und Sirius sowie die Zabinis und die Malfoys reagieren und ihre Kids in eine andere Schule schicken ich weiss weg laufen ist keine Lösung aber vieleicht könnte man so das Ministerium auf das Obersuppenhuhn aufmerksam machen so das sie Nachforschen was da ab geht, aber eines sollte sicher sein Harry wird in Slytherin bleiben er ist bei den Löwen einfach nicht sicher.
Mach schnell weiter.
Von:  kokuchou
2011-05-06T18:46:21+00:00 06.05.2011 20:46
klasse kapitel ^^
harry wird doch nich wirklich wechseln, oder?
das lässt du doch nich zu!
eig könnten ja auch alle sly´s + sev geschlossen abgehen, das wär mal ein bild xD
und das ministerium muss ja auch mal was mitkriegen, die können ja nich komplett blöd sein.
bin gespannt wie es weiter geht ^^
lg ruha
Von:  sasa56
2011-05-06T15:52:18+00:00 06.05.2011 17:52
super kapitel
freu mich auf neue kapitel
jetzt hats das suppenhuhn es doch verraten dass er dran schuld ist das es immer unfall bei den schlangen gibt
die eltern von den schlangen sollten sie alle von der schule nehmen das das ministerium den fall untersuchen kann harry darf auf keinen fall das
hauswechsel den dann im ja keine mehr helfen von seinen freunden und serverus auch nicht
freu mich aufs neeue kapitel
lg
sasa56
Von:  Ranofa
2011-05-06T14:18:19+00:00 06.05.2011 16:18
Genial Genial...:)
Ich kann schon vor den Augen sehen wie Dumbledore vor Harry steht um ihm zu drohen...
Böse Böse Böse
Von:  toya-chan
2011-05-06T13:48:26+00:00 06.05.2011 15:48
Klasse Kapitel!
Oh wie ich Dumbeldore und Ronald doch verabscheue! Ich kapier´s echt nicht, aber ich find´s gut das Ronald anscheinend keine Freunde mehr hat und nur alleine ist. Auch wenn seine Spionageversuche echt lächerlich sind xD Aber der Typ ist einfach nur dumm!
Außerdem muss ich Severus recht geben, ein Hauswechsel wäre vermutlich das Dümmste was Harry machen könnte. Ich will gar nicht daran denken WAS ihm alles passieren würde wenn er wieder in das Haus der Löwen wechseln würde. Er soll genau da bleiben wo er ist!
Ob Severus eine Anzeige machen wird? Das Ministerium einschalten wird? Ich fände es gut wenn die Schüler aus Slytherin Hogwarts verlassen würde, Hermine tut mir ja schrecklich leid!
Freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Lg
toja-chan (^-^)
Von:  kalinka20
2011-05-06T12:18:06+00:00 06.05.2011 14:18
Super Kapi, jetzt hat Dumbledore endlich seine spielchen fallen gelassen
die situation kann man doch bestimmt gegen ihn verwenden, ich mein severus war ja dabei und könnt doch beim Ministerium unter veritaserum aussagen, oder?

Aber ansonsten klasse Kapi
Von:  Damien_Black
2011-05-06T12:10:30+00:00 06.05.2011 14:10
Vielleicht kann man diese Situation gerade doch irgendwie gegen Dumbledore verwenden, dass er die ganzen Wochen nichts gegen die "Unfälle" unternommen hat.
Aber Severus hat wirklich Recht, ein Hauswechsel würde Harry nur schaden und ob Dumbledore dann die Angriffe auf die Slys lassen würde ist auch noch fraglich. Harry steckt echt in einer verdammten Zwickmühle.
Bin gespannt, wie es weiter geht
Von:  InaBau
2011-05-06T11:36:44+00:00 06.05.2011 13:36
Snape hat ganz recht. Ein Hauswechsel würde Harry umbringen und Dumbledore samt Ron triumphieren lassen! Hoffentlich ist er nicht so dumm und sieht ein, dass dies saudumm wäre! Warum lässt Harry seine Erinnerungen an das Gespräch nicht ans Ministerium senden? Vielleicht wäre es wirklich am besten, wenn die Eltern ihre Kinder von Hogwarts holen würden? Dann müsste das Ministerium einschreiten und Harry könnte die Schule ebenfalls verlassen. Schließlich ist er nicht Harrys Vormund!


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