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Zukunft und Vergangenheit

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Prolog

Achtung: Diese Geschichte basiert frei auf Gaston Leroux Roman „Das Phantom der Oper“ Und dem gleichnamigen Musical. Die meisten Figuren gehören also nicht mir!^^

Ich leihe mir auch zeitweise einige Zitate aus Diana Gabaldons fantastischer Highland – Saga die mich zu dieser Geschichte inspiriert hat! http://www.dianagabaldon.de/highland_saga.html

Und ich halte mich nicht immer genau an die Ereignisse der Orginalhandlung! Auch was den Zeitlichen Rahmen angeht. Wer sich aber davon nicht abschrecken lässt, dem wünsche ich viel Spaß beim lesen!
 


 

Zukunft und Vergangenheit
 


 

Prolog
 


 

Menschen verschwinden ständig.

Fragen sie die Polizei.

Besser noch: ragen sie einen Journalisten.

Das Menschen vermisst werden, ist für sie so etwas wie das tägliche Brot.

Junge Mädchen reißen von zu Hause aus.

Kleine Kinder laufen ihren Eltern weg und werden nie wieder gesehen.

Hausfrauen sind plötzlich mit ihrer Geduld am Ende.

Sie nehmen dann einfach das Haushaltsgeld und ein Taxi zum Bahnhof.

Internationale Finanziers ändern ihren Namen und lösen sich im Rauch einer Havanna auf.
 

Viele Vermisste werden schließlich gefunden-

Lebendig oder Tot.

Für ihr Verschwinden gibt es im allgemeinen eine Erklärung.
 

Meistens jedenfalls…*
 

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Paris 2011:
 

Hurra Paris wir kommen!
 

Es war der erste Urlaubstag in Frankreich. Es sollten zwei tolle Wochen werden, die Lilly mit ihrer besten Freundin Daniela in Paris verbringen wollte. Sie stiegen gerade aus dem Taxi, das sie sich am Flughafen gemietet hatten, und das sie zum Hotel gebracht hatte. Mit besonders guter Laune zogen beide Mädchen ihre großen Trollys hinter sich her in die Eingangshalle des Hotels. Und während Daniela an der Rezeption eincheckte, sah sich Lilly die Hotellobby erst einmal genauer an. Und schon nach kürzester Zeit hatte sie das Objekt der Begierde ausfindig gemacht: Den Prospektständer. Sie hatten einen vollen Plan ausgearbeitet, alles mögliche wollten sie unternehmen. Von Notre Dame bis zum Eiffelturm, vom Triumphbogen bis hin zur Pariser Oper. Schon hatte sie die paar Schritte zurückgelegt und angefangen die ersten Flyer herauszunehmen, als ihr ein Prospekt der Opera Garnier in die Hände fiel! Diese hatte es Lilly besonders angetan!
 

Seit dem Tag, an dem sie zum ersten Mal Das Phantom der Oper gesehen hatte, wollte sie unbedingt dieses Gebäude sehen. Diese Geschichte faszinierte sie. Sie hatte das Stück vor etwa zweieinhalb Jahren zum ersten Mal gesehen. Doch ihr gefiel nicht nur die Musik und die Aufmachung der Kostüme und der Bühne, sondern auch die Geschichte die dahinter steckte.
 

Es war die Geschichte von Erik, dem Phantom der Oper. Er lebte angeblich in einem Haus das an einem unterirdischen See gebaut war, der unter dem Opernhaus lag. Er versteckte sich dort, weit ab von allen Menschen. Sein Gesicht, von Geburt an grausam entstellt, verbarg er hinter einer Maske. Bis zu dem Tag an dem er sich in das Ballettmädchen Christine verliebte. Und die Geschichte ihren Lauf nahm.
 

Gleich am nächsten Tag war sie in eine Buchhandlung gegangen und hatte sich Gaston Leroux Buch Phantom der Oper gekauft. So versessen war sie darauf gewesen mehr über diese Geschichte zu erfahren. Und nun konnte sie endlich den Ort an dem sich all das abgespielt haben soll mit eigenen Augen sehen. Doch ein paar Tage musste sie sich noch gedulden. Denn wie gesagt, es gab ja einen doofen Plan! Und außerdem: Vorfreude ist doch schon immer die schönste Freude!
 


 

*Aus Diana Gabaldons „Feuer und Stein!

Paris

“Lilly? Kommst du? Ich habe unsere Zimmerschlüssel schon abgeholt!“ Daniela holte sie aus ihren Gedanken.
 

„Ja gut ich komme ja schon. Wo müssen wir den hin?“ Schnell schnappte sie sich noch ein paar Flyer mehr und ging zusammen mit ihrer Freundin zum Aufzug!
 

Daniela warf einen kurzen Blick auf den Schlüsselanhänger “In den dritten Stock! Da wir so früh gebucht haben, bekommen wir noch eines der schöneren Zimmer in der Preisklasse.“ Grinste sie über beide Ohren.
 

“Na das ist doch schon mal ein toller Anfang oder etwa nicht?“ Lachend gingen die beiden Mädchen Richtung Aufzug. Nach einer halben Ewigkeit, in der sie vor der Türe standen und darauf warteten, dass der Aufzug endlich herunterkam, öffnete sich endlich die Türe und sie gingen hinein. Dani drückte noch schnell den Knopf für den dritten Stock und schon ging es aufwärts. Als sich die Türe wieder öffnete, standen sie auch schon vor einem Wegweiser, auf dem stand welche Zimmer in welcher Richtung lagen.
 

“So dann lass mich doch mal nachsehen wo unser Zimmer ist.“ Murmelte Dani vor sich hin als sie die Tafel studierte.
 

“Welche Nummer haben wir den?“
 

“236 !“
 

“Ah gut schau mal dann müssen wir da lang!“ meinte Lilly und zeigte nach rechts, und schon wenige Augenblicke später standen sie schließlich vor ihrer Zimmertüre und schlossen sie mit dem Schlüssel auf.
 

“Boah Wahnsinn guck dir das mal an!“ Sie betraten das Zimmer und trauten ihren Augen nicht.

Das Zimmer übertraf alle ihre Erwartungen. Es war geräumig und hell. Eingerichtet war es mit Möbeln, deren alter Stil wunderbar mir der restlichen Einrichtung harmonierte.
 

“Du sind wir hier auch wirklich richtig? Das ist ja super.“ Lilly kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. “Ich habe ja mit einem schönen kleinen und vor allem gemütlichen Zimmer gerechnet, aber das ist ja unglaublich.“
 

“Ja und du hattest schon Angst, das wir danebengelangt hatten oder?“
 

“Ja schon, aber du weist doch ganz genau, dass ich nicht sonderlich begeistert bin einfach ein Hotel zu buchen von dem nur ein einziges Zimmer abgebildet ist.“
 

“So was nennt man Überraschungsei Lilly!!“ Dani war jetzt richtig in Fahrt gekommen um Lilly mal so richtig schön zu veräppeln, als es an der Türe klopfte.
 

“Ich mach schon auf, das sind bestimmt unsere Koffer!“ Schon eilte Dani zur Tür, die gar nicht daran dachte sich die gute Laune auch nur im Ansatz verderben zu lassen. Lilly hörte wie sie mit dem Pagen ein paar Worte wechselte und die Türe wieder schloss. Keine zehn Sekunden später kam sie mit zwei Trollys und zwei Rucksäcken zurück, die gerade für sie abgegeben wurden. Dabei sah sie aus wie ein Packesel dem man nicht nur ein Gepäckstück zuviel aufgehalst hatte.
 

“So! Jetzt ist auspacken angesagt und danach hau ich mich an den Pool! Zum Glück haben die ein Hallenbad. Draußen währ es doch noch etwas zu kalt.“ Lilly nahm Daniela dann doch ihr Gepäck ab und machte sich daran die Kleider im Schrank zu verstauen!
 

“Ist das alles woran du denken kannst? Sonne Pool und Faulenzen!“ Hörte sie Dani aus dem Bad fragen!
 

“Ja so in etwa! Und natürlich will ich nebenbei auch noch Paris erkunden! Und wir haben zu wenig Steckdosen!“ Stellte Lilly fest als sie ihre ganzen Stecker und Adapter auf dem Schreibtisch ausbreitete, der in der hinteren Ecke des Zimmers stand!
 

„Na wenn du auch deinen ganzen Elektrokrimskrams mitnehmen musst! Aber sag mal wann gibt es eigentlich Abendessen?“
 

Oh du denkst wieder mal nur mit deinem Bauch du bist manchmal furchtbar schwer zu ertragen weist du das Dani? Und außerdem: Ich hab nur mein Handy und meine Digicam dabei! Das ist ja nun echt nicht zuviel! Stellte sie nebenbei fest!
 

Was kann ich den dafür? Und ich hab halt mal Hunger!“ Gab diese mit einem Grinsen auf dem Gesicht zurück!
 

„Ich such für dich extra das Restaurant von „Mannekenpix! Da gibt’s dann Elefant gefüllt mit Oliven!“
 

„Und dazu servieren wir jedes Mal Toast!“ kam es gleichzeitig von beiden zurück.
 

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Später am Abend, saßen beide im Zimmer und vertrieben sich die Zeit. Es war schon spät und heute hatten sie auch keine Lust mehr irgendetwas zu unternehmen. So ergab es sich, das Dani im Internet surfte und Lilly sich wieder mal in ein Buch vertieft hatte.
 

“Sag mal was liest du da eigentlich schon wieder?“ Dani hatte sich vom Computer losgerissen und war zu Lilly hinübergegangen um ihr dabei das Buch aus der Hand zu nehmen.
 

“Das Phantom der Oper! Oh ich bitte dich nicht schon wieder! Wie oft hast du das Buch jetzt schon gelesen? Kannst du das jetzt nicht bald auswendig?“
 

“Also sooft habe ich das Buch auch noch nicht gelesen und es ist ein neues Buch von einer anderen Schriftstellerin, und zweitens was stört dich eigentlich daran? Ich mag die Geschichte nun mal!“ Gab Lilly ein wenig genervt zurück. Sie verstand nicht, warum Dani sie in Bezug auf dieses Thema nicht einfach in Ruhe lassen konnte. Sie hatten das Stück damals beide gesehen. Doch war der Funke bei ihrer Freundin nicht übergesprungen. Es hatte ihr gefallen, sehr sogar behauptet sie immer, doch weshalb sich Lilly plötzlich so für das Thema und diese Geschichte interessierte war ihr ein Rätsel.
 

“Tu was du nicht lassen kannst! Bin für die nächste Stunde im Badezimmer zu finden!“ meinte sie nur und schnappte sich gleich darauf ihren Pyjama und verschwand in besagte Richtung.
 

“Ja ist gut.“ Endlich konnte sich Lilly wieder ihrem Buch widmen. Und sie konnte es kaum erwarten übermorgen endlich den Ort zu sehen an dem sich all das zugetragen haben soll.
 

Am nächsten Morgen, gingen beide fröhlich Richtung Speisesaal. Der erste Tag sollte gemütlich angehen. Sie gönnten sich in Ruhe erste eine Tasse Kaffee bevor sie sich zum Buffet durchkämpften.
 

“Oh du gute Güte haben die eine Auswahl hier! Da kannst du dich ja gar nicht entscheiden was du essen sollst.“ Lilly Stand recht ratlos am Buffet.
 

“Ist doch ganz einfach Lil was von allem!“ scherzte ihre Freundin und schnappte sich ein Brötchen aus den großen Korb.
 

“Oh du Vielfraß sag mal in welche Reserven steckst du das eigentlich rein? So viel wie du isst, müsstest du doch nur noch die Gegend rollen!“ “Lilly konnte es sich nicht verkneifen ihre Freundin immer und immer wieder damit zu necken. Denn Dani und sie hatten so ziemlich dieselbe Statur. Beide waren groß und schlank. Dani war blond, Lilly Brünett. Doch hatten beide wieder fast dieselbe Frisur. Schulterlang mit Stufenschnitt, nur Lilly hatte sich noch einige feuerrote Strähnchen färben lassen.
 

Als sie einige Minuten später mit ihren Tellern heil am Tisch angekommen waren, fingen sie sofort an sich über ihren Tagesplan zu unterhalten. “Am besten fahren wir mit der Metro! Das dürfte an leichtesten und am billigsten sein.“ Dani hatte einen Reiseführer aus ihrer Tasche geholt und schon angefangen darin herumzusuchen. „ Ja machen wir so. Und womit fangen wir an?“ Lilly versuchte vergeblich etwas in dem kleinen Büchlein zu erkennen, aber Dani blätterte so schnell das sie es schon nach kürzester Zeit aufgab und sich wieder ihrem Teller widmete.
 

“Also wir könnten eine Stadtrundfahrt machen. Da bekommen wir gleich alles erklärt, und wenn man will, kann man einfach aussteigen, sich alles schön aus der Nähe ansehen und mit dem nächsten Bus einfach weiterfahren.“
 

“Oh ja gute Idee das ist für den ersten Tag denk ich das Beste.“
 

Die beiden waren sich schnell einig. Gesagt getan. Wenig später stiegen sie in einen der Busse ein, die solche Rundfahrten anboten. Hin und wieder stiegen sie an einer der Stationen aus, um sich alles in Ruhe anzusehen oder hier und da ein Foto zu machen.

Mittags setzten sie sich in eines der vielen Pariser Straßencafes um sich in ruhe ein schönes Mittagessen zu gönnen, bevor es mit der Entdeckungstour weitergehen konnte. Und schließlich standen sie als letztes oben auf der Aussichtsplattform des Eiffelturms. Dani löschte fluchend zum sechsten oder siebenten mal das missglückte Foto auf ihrer Digicam, welches eigentlich die Aussicht von hier oben aus zeigen sollte aber immer nur unscharf wurde.
 

“Probiers doch mal mit der Option Panorama! Vielleicht wird´s damit besser. Oder mach doch einfach ein kurzes Video.“ Schlug Lilly vor.
 

“Nö ein Video kann ich doch schlecht in mein Fotoalbum kleben. Oh so ein mist jetzt ist die Batterie auch noch alle geworden.“ Schimpfte Dani nun leise vor sich hin.
 

“Ist doch nicht so schlimm. Ich hab mehre Fotos gemacht. Wenn du willst, kannst du eines davon haben.“
 

“Ehrlich? Ok danke! Was hältst du davon wenn wir uns allmählich auf den Rückweg machen?“
 

“Gute Idee es wird allmählich dunkel! Und wir sollen doch im Hotel sein bevor es richtig dunkel geworden ist. Wir können ja noch ein wenig schwimmen gehen wenn du magst.“
 

Mit diesen Worten machten sie sich auf den Rückweg zum Hotel. Nach einem kurzen Abendessen gingen sie mit ihren Badesachen bepackt Richtung Hallenbad.
 

“Da soll´s eine super Wasserrutsche geben.“ Sie sahen sich gemeinsam die Hinweisschilder an die am Eingang befestigt waren.
 

“Ehrlich? Ich geh zuerst einmal für ne viertel Stunde ins Solarium.“
 

“Nö danke das ist nix für mich. Ich vertrag das UV Licht nicht besonders gut. Ich schwimm erst einmal ein paar Runden.“
 

Und während Dani losging um zwei Liegen zu reservieren, verschwand Lilly im Solarium. Als sie auf der Sonnenbank lag, konnte sie in Ruhe ihren Gedanken nachhängen. Morgen würde auch ein Erlebnisreicher Tag werden. Und dann würde sie Übermorgen endlich ihr persönliches Highlight sehen.

Ihre Gedanken schweiften immer wieder zu ihrem Buch oben im Zimmer zurück. Eigentlich hatte sie Dani vorgeschlagen eine Opernaufführung zu besuchen, die dann und wann noch stattfanden, doch sie hatte protestierend abgelehnt. Das ginge über ihre Musikliebe entschieden hinaus. Also begnügte sie sich damit sich dieses Gebäude anzusehen. Sehr zu Lillys Leidwesen.
 

Als sie zehn Minuten später die Treppe herunterkam, wartete Dani schon ungeduldig auf sie.
 

“Hey wo bleibst du denn? Ich habe mir schon gedacht das du auf der Liege eingeschlafen bist. Guck mal wir haben das Bad ganz für uns!“
 

Dani, die eine richtige Wasserratte war, wartete ungeduldig auf ihre Freundin.
 

“Ist ja gut, hetz doch nicht schon wieder so. War doch der Tag eh schon so anstrengend. Da will ich zumindest am Abend entspannen.“ Kicherte Lilly los.
 

“Hey was soll das????“ Kaum war sie auch im Pool, wurde sie auch schon von einem Schwall Wasser überdeckt, der aus Danis Richtung kam.
 

“Quatsch nicht so lang sondern komm endlich!“
 

“Na warte! Rache!!!!-„ Schon sprang auch Lilly endgültig in das kühle Nass - mit dem Ergebnis das Dani kreischend die Flucht ergriff.
 

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Disneyland wir kommen!
 

Heute war Vergnügen angesagt. Ins Disneyland wollten sie schon immer unbedingt. Und jetzt hatten sie auch endlich die Möglichkeit dazu. Doch erst einmal mussten sie noch ca. 30 km hinter sich bringen. Doch das war aber auch schon das größte Problem.

Als sie endlich ankamen, mussten sie nur noch die Warteschlange an der Kasse überstehen. Doch kaum war dies vorbei, stürmten sie auch schon los. Space Mountain, Frontierland, Fantasyland, und zu guter letzt auch noch "Liebling ich habe das Publikum geschrumpft".
 

“Eh ich frage mich ehrlich, wer dämlicher war. Der Professor mit seiner Vervielfältigungsmaschine und den Mäusen, oder der andere, der den Hund vergrößert hat.“
 

“Sag doch gleich, der Hund der uns vollgesabbert hat!“
 

Beide unterhielten sich auf der Rückfahrt aufgeregt über die Erlebnisse des Tages. Nebenbei blätterten sie auch immer wieder ihre Autogrammbücher durch die sie sich gekauft hatten.
 

“Wie viele Autogramme haben wir eigentlich abgestaubt?“
 

“Keine Ahnung! Wart mal - sechzehn!“
 

“Sag sind wir nicht ein wenig zu kindisch?“
 

“Ach iwo wir haben Urlaub und da darf man sich ruhig mal gehen lassen!“
 

Tja die Stimmung wurde von Stunde zu Stunde besser. Und am Abend ging es natürlich wieder an den Pool zum entspannen. Und nebenbei redeten sie gleich noch über das Programm des nächsten Tages.
 

“Was steht eigentlich für morgen auf dem Plan?“
 

“Ähm, Die Oper und Notre Dame.“
 

“Die Oper! Oh weh. Tu mir aber bitte den Gefallen und frag niemanden über irgendwelche Geheimgänge hinter Gardarobenspiegel oder so was aus!“
 

“Ja ja mach ich schon nicht. Wie kommst du überhaupt darauf, dass ich so was fragen könnte?“
 

“Hallo? Muss ich dich daran erinnern wer von uns beiden ganz vernarrt in ein bestimmtes Buch ist vom Musical und dem Kinofilm reden wir jetzt gar nicht erst!“
 

“Och das hat doch nichts mit der Realität zu tun!“
 

Dani zog bei Lillys Worten unweigerlich die Augenbrauen nach oben.
 

“Na da bin ich aber mal gespannt.“
 

Den so ganz traute sie dem Frieden nicht. Und Lilly hatte das Talent dazu die verrücktesten Dinge anzustellen. Doch jetzt hieß es erst einmal abwarten und Teetrinken.



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