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Edward und Bella: Biss wir uns wiedersehen

Eine Liebe für die Ewigkeit?
von

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Trauer

Kapitel 3
 

Trauer
 

EPOV
 

Es war ein später Nachmittag, kurz vor dem Sonnenuntergang. Wir stehen beide am Strand. Nur du und ich. Weit und Breit war keine andere Person zu sehen. Ich war glücklich. Ich war glücklich, nur wenn ich in deiner Nähe sein konnte. Dir ging es ähnlich, dass spürte ich tief in meinen Inneren.

Dieser Tag war perfekt gewesen. Er war, es wäre der Tag nur für uns gemacht wurden. Doch leider ging der Tag viel zu schnell zu Ende.

Doch eines werde ich von diesem Tag immer in Erinnerung behalten. Dein Versprechen immer in meiner Nähe zu bleiben. Das wir immer zusammen bleiben werden.
 

Das Versprechen, dass du gebrochen hast.
 


 

Zwei Jahre. Über zwei Jahre ist dieser Tag bereits her und ich erinnere mich daran, als ob es gestern gewesen war. Damals war ich glücklich. Hatte Pläne für die Zukunft. Ich hatte mir vorgestellt die Welt zu erobern. Aber nur mit dir. Die Liebe meines Lebens.

Wir waren damals schon lange zusammen. Sieben Monate und das waren die Besten meines Lebens. Mit dir wollte ich damals mein Leben verbringen. Ich wollte dich heiraten, ich wollte mit dir Kinder haben und ich wollte mit dir alt werden. Doch das es damals nur ein Wunschtraum gewesen war, wurde mir bereits wenige Wochen später klar.

Warum?
 

Warum bist du gegangen und hast mich alleine gelassen?
 

Das frage ich mich jeden Tag aufs Neue.

Alle meinen, dass ich dich langsam vergessen soll, damit ich wieder nach vorne Blicken kann.

Alle meinen, dass du es nicht gewollt hättest, dass ich mich so hängen lasse. Das du willst, dass ich lebe. Für mich und dich.

Doch woher wollen sie wissen, was du gewollt hättest.

Du bist tot.

Und langsam muss ich anfangen, dass zu akzeptieren. So hart es auch ist, daran kann man nichts ändern.

Wenn ich nur wüsste, was damals passiert ist.

Ich weiß nur, dass du nach Seattle wolltest, um ein Geburtstaggeschenk für Charlie zu besorgen und dabei nicht wieder kamst.

Es hat bereits mehrere Tage gedauert, um nur deinen Truck zu finden. Dein alter roter Truck, den du so liebtest, und nie für ein anderes Auto eintauschen wolltest.

Deinen Truck haben wir gefunden, doch du warst weg. Für immer.
 

Und damit hast du dein Versprechen gebrochen.
 

„Edward.. Edward… hast du einen Moment Zeit?“, vorsichtig klopft Alice an meiner Tür.
 

Ich bin nicht der Einzige, der sich nach deinem Tod sehr verändert hat. Dein Tod hat uns allen sehr mitgenommen. Aus Alice, das kleine, aufgeweckte und shoppingsüchtige Mädchen ist eine ernste Frau geworden.

Aus Angela, deiner zweiten beste Freundin hat sich sehr zurückgezogen. Ihr einziger Halt ist ihr Freund Ben. Hörst du Bella? Die zwei sind immer noch ein Paar.
 

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„Was ist den Alice?“, seufzend drehe ich mich zu Alice.

„Wir wollen zu Bellas Grab, kommst du mit?“

„Wer ist wir?“, frage ich spitz.

„Na ja du, ich, Angela, Ben und Jake. Kommst du mit? Bitte“

Ich nickte.

„In Ordnung, den treffen wir uns in 10 Minuten am Auto“.
 

Seid deinen Tod Bella haben sich alle sehr verändert. Erinnerst du dich, wie Jake und ich uns damals gehasst haben. Und nun kann man uns schon als Freunde bezeichnen.
 

Als ich draußen ankam waren bereits alle versammelt. Ohne etwas zu sagen, setze ich mich Rücksitz neben Alice und Angela.
 

Die Fahrt verlief schweigend. Keiner scheint genau zu wissen, was er sagen sollte. Überhaupt spricht nie jemand bei unseren Friedhofbesuchen.
 

Es ist ein Teil unseres Lebens
 

Unsere komplette Clique trifft sich immer einmal die Woche um gemeinsam auf dem Friedhof zu gehen. Damit wollen wir Bella beweisen, dass sie, auch wenn sie tot ist, immer noch ein Teil von uns ist und das es sich auch niemals ändern wird.
 


 


 

Isabella Marie Swan
 

*13.09.1989

+17.04.2006
 

auf tragische Weise aus dem Leben gerissen
 

Bella wir lieben und vermissen dich!!
 


 


 

Du bist gegangen und keiner weißt wieso. Bist einfach weg gewesen und keiner kann sich einen Reim darauf machen. Mehrere Tage haben wir nach dir gesucht. Das einzige, was wir fanden, war dein innig geliebtes Auto und überall lag Blut. Es war dein Blut gewesen. Doch von einer Leiche war keine Spur. Man vermutet, dass du von einem Tier angegriffen wurdest und das Tier deine Leiche verschleppt hat. Doch das du tot bist, da hatte die Polizei keine Zweifel gehabt. Denn ein Mensch, der soviel Blut wie du verloren hat, konnte es nicht überleben.
 

„Habt ihr schon gehört, dass wir einen neuen Oberarzt in die Stadt bekommen?“, fragend schaute Alice uns an. Mittlerweile waren wir wieder am Auto angekommen.

„Ja habe ich und der soll einer der Besten sein“, antwortet Ben darauf.

„Und warum verirrt er sich nach Forks“, frage ich.

„Keine Ahnung, liegt wohl an seiner Familie. Wohl eher an Frau“, Ben kicherte. „Die soll es anscheinend nicht so mit Großstädten haben, daher haben sie sich Forks ausgesucht“. „Na ja habe ich gehört“, antwortet er auf unsere fragenden Gesichter.

„Wann kommen sie denn?“, fragt Jake.

„Nächste Woche schon. Seine Kinder werden bei uns mit im Jahrgang sein“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2011-04-05T18:48:00+00:00 05.04.2011 20:48
Das nächste wird spannend, das Zusammentreffen? Schnell weiter schreiben. Bin schon auf das Kapitel gespannt, wie sie alle reagieren.


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