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Herzstück.

Alice Longbottom ✘ James Sirius Potter. ❥
von

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Wie alles begann...


 

Es war ein ganz gewöhnlicher Tag in meinem ganz gewöhnlichen Leben.
 

Bis mein bester Freund auf einmal zur Liebe meines Lebens wurde. Und das, ohne etwas davon zu wissen. Oh ja, es ist genauso dramatisch, wie es klingt. Doch dabei hatte alles so normal angefangen...
 

~
 


 

„He, Allie! Kommst du heute noch?“
 

Meine beste Freundin Dominique tippte ungeduldig mit einem ihrer Stiefel auf den Holzboden, die Hände in die Hüften gestemmt und den Blick aus wunderbar blauen Augen mürrisch auf mich gerichtet. Es war Freitagmorgen in Hogwarts und ich war mal wieder spät dran. Wie eigentlich jeden Morgen. Seufzend wandte ich den Blick von dem übergroßen Spiegel in der Ecke ab und starrte nicht weniger mürrisch zurück. „Du siehst doch, dass ich noch nicht fertig bin! Du hast es gut, bei deiner Figur... du könntest auch im Müllsack rumlaufen und wärst trotzdem bezaubernd.“ Dieselben Worte, wie jeden Morgen. Und derselbe Neid meinerseits, wie jeden Morgen.
 

Ja, Dominique Weasley war eine wahre Schönheit (und das hatte sie nicht zuletzt den Veela-Genen ihrer Mutter Fleur zu verdanken), während ich... nun ja, durchschnittlich aussah, wie meine Mutter es nannte. Und wir alle wissen ja, was Eltern mit durchschnittlich meinen. Ich wandte meine mandelförmigen, braunen Augen wieder dem unzufriedenen Spiegelbild meiner selbst zu. Dort stand ich, Alice Longbottom, unbeliebtes Pummelchen im 7. Jahrgang. Meine rotbraunen Haare fielen in ungeordneten Wellen auf meine Schultern, einzelne Sommersprossen zeichneten sich auf Wangen und Schultern ab und von meiner Figur wollte ich gar nicht erst anfangen. Meine Augenbrauen waren misstrauisch zusammengezogen, während ich mich wie jedem Morgen der größten Qual meines mickrigen Lebens widmete: Der Kleiderauswahl.
 

Viele würden jetzt sagen, dass das ja nicht so schwer sein konnte (schließlich trug man in Hogwarts doch Schuluniform!), doch diesen Personen hätte ich gern mal die Entscheidung überlassen, sich bei -10°C in diese furchtbaren Miniröcke zu zwängen, die vielleicht meiner besten Freundin und den anderen Modeltussen standen, aber sicher nicht mir.
 

Also endete es – wer hätte es gedacht – wie jeden Morgen in einem erbitterten Kampf mit mir selbst, den schließlich nur die Schulglocke beenden konnte. Ich fügte mich schließlich meinem Schicksal und folgte meiner kopfschüttelnden Freundin hinunter zum Frühstück.
 

„Ich weiß gar nicht, was du hast“ begann sie, kaum das wir an dem langen Haustisch der Löwen Platz genommen hatten, „ich finde, dir stehen die Klamotten genauso gut wie jedem anderen auch.“ Sie schmierte sich murmelnd ein Marmeladentoast, während ich nur mit den Schultern zuckte und mir eine Antwort sparte. Es nützte ja doch nichts. Doch diesmal schien sie sich damit nicht zufrieden zu geben. Mit einem klirrenden Geräusch legte sie ihr Messer beiseite und bedachte mich mit einem undefinierbaren Blick, der so furchtbar dem meiner Mum ähnelte, wenn sie mir eine ihrer vielen Perlen der Weisheit mit auf den Weg geben wollte. „Allie, im Ernst. Was sollen diese Komplexe? Liegt es an James' Supertussi-Freundinnen, die er in der letzten Zeit immer anschleppt?“
 

Oha. Das war definitiv das falsche Thema.
 

Energisch schüttelte ich den Kopf und stocherte in meinem Müsli herum. „Quatsch! Jamie kann anschleppen wen immer er will, ich als beste Freundin stehe zu ihm.“ Wie diplomatisch von mir! Doch so war es. James Potter, Schulsprecher, Quidditch-Kapitän von Gryffindor, der beste Sucher seit es Hogwarts gab und ganz nebenbei auch noch Schulschwarm sondergleichen, war mein allerbester Freund seit dem ersten Jahr in Hogwarts; eine Tatsache, die wohl niemand so recht verstehen konnte. Die einen, weil sie partout nicht in ihren Kopf bekamen, wie man so lange mit diesem mega heißen Typen befreundet sein konnte, ohne sich in ihn zu verlieben, und die anderen, weil sie schlicht und einfach nicht verstanden, wieso er sich gerade mit MIR abgab.
 

Ja ja, Alice Longbottom, Tochter des Kräuterkundelehrers Neville Longbottom und der Wirtin des Drei Besen, Hannah Longbottom, war alles andere als beliebt. Surprise!
 

Doch komischerweise hatte es mich bis vor einem halben Jahr nie gestört. Bis James angefangen hatte, ein Mädchen nach dem anderen flachzulegen. Ihre Herzen zu brechen, sie dann links liegen zu lassen und sich schließlich damit zu trösten, gleich die Nächste zu beglücken. Wäre er nicht mein allerbester Freund auf dieser Welt gewesen, hätte ich ihm wahrscheinlich jedes Mal eine dafür gelangt. Doch gerade weil ich eben diese war, hielt ich loyal zu ihm, wer auch immer sich bei mir über ihn beschwerte.
 

Und nun wollte Dome allen ernstes behaupten, ER wäre schuld an meinen Komplexen? Das war ja wohl die Höhe!
 

Ach ja? meldete sich da plötzlich eine fiese kleine Stimme in meinem Kopf, Ist es nicht eigentlich genau ER, wegen dem du dich jeden Morgen so aufdonnern willst? Dem du gefallen willst und bei dem es dich mehr als fertig macht, wenn er mit diesen Hochglanzmagazin-mäßigen Zicken rummacht?
 

Hmpf.
 

Doch bevor ich weiter mit mir selbst kämpfen oder Dome mich weiter löchern konnte, betrat das Objekt der Begierde die Große Halle. Nicht, dass ich nach ihm Ausschau gehalten hätte. Aber sobald die Tussi-Fraktion an den einzelnen Haustischen zu tuscheln anfing, wusste jeder, was Sache war. Ich folgte den Blicken und unterdrückte ein Seufzen. Würde ich ihn nicht schon seit dem peinlichen Pubertäts-Alter in- und auswendig kennen, hätte ich behauptet, er hatte schon immer so blendend aussehen müssen. Kurz betrachtete ich seine Muskeln, die sich unter dem weißen Hemd deutlich abzeichneten und verspürte mal wieder einen Hauch von Stolz, dass gerade ich diesen Kerl besser kannte als jeder andere, da wanderten meine Augen weiter.
 

Mit wem hielt er da bitte Händchen?
 

Doch leider musste ich nicht lange überlegen.
 

Es war keine geringere als Mia Flint. Mit Abstand die arroganteste und selbstverliebteste Tussi von allen hier im Schloss, die es sich zum Lieblingshobby gemacht hatte, mir das Leben zur Hölle zu machen. Und James wagte es doch tatsächlich, gerade SIE als nächstes abzuschleppen? Mit einem lauten pling! ließ ich den Löffel fallen und ballte meine Hände zu Fäusten, als er locker lässig mit ihr angeschlendert kam. Bah, wie gehässig mich dieser Ausbund an Arroganz noch angrinste! Am liebsten wäre ich ihr an die Gurgel gesprungen!
 

Doch ich wäre ja nicht James' beste Freundin, wenn ich nicht einfach die Klappe gehalten und dabei zugesehen hätte, wie er sie mit einem sanften Kuss verabschiedete (kotz! würg!) und sich danach grinsend wie ein Kleinkind nach der Bescherung an Weihnachten neben mir niederließ. „Morgen, Allie.“ James gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und ich nahm seinen vertrauten Duft nach Brombeeren, Honig und seinem Parfüm wahr. Vor sich hin summend belud er seinen Frühstücksteller und bemerkte erst nach ein paar Minuten, dass ich immer noch mit geballten Fäusten am Tisch saß und ihn ungläubig anstarrte.
 

Er schien zu verstehen. Oder dachte es zumindest.
 

„Ach komm schon, sei nicht sauer. Sie ist nicht eine von vielen. Ehrlich. Das ist was Ernstes. Ich glaube, ich werde mit ihr zusammenbleiben.“
 

Ach Gott.
 

Für einen Moment blieb im wahrsten Sinne des Wortes mein Herz stehen.
 

Es war etwas ERNSTES mit ihr? Er wollte mit ihr ZUSAMMENBLEIBEN?
 

„Oh.“
 

Mehr brachte ich nicht heraus.
 

Und in diesem furchtbaren, einfach nur absurden Moment wurde mir eins mit grauenhafter Sicherheit klar: dieses verwirrende, abstoßende Gefühl, dass sich gerade in meine Magengegend geschlichen hatte und nun langsam, aber stetig durch meinen Körper wanderte wie eine aggressive Säure, war Eifersucht.
 

Ich war in meinen besten Freund verliebt.
 

Und wie!
 

~
 

So. Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Ich habe diesen Prolog veröffentlicht, weil mir die Idee dazu spontan eingefallen ist und ich mal gespannt bin, ob ihr an einer Story über Allie & James interessiert seid?
 

Meinungen, Anregungen, (konstruktive) Kritik usw. gern gesehen! :]
 

eure Zoeyloo

Liebe macht blind.

Es ist alles nur ein schlimmer Albtraum, dem du gleich wieder entfliehen kannst...
 

Völlig panisch kniff ich mir in den Unterarm, in der Hoffnung, der Schmerzreiz würde mich aus dem Schlaf holen. Es konnte nur ein Traum sein. Es MUSSTE ein Traum sein. Denn andernfalls wäre ich verloren.
 

Ich, Allie. Verliebt in meinen besten Freund, James ich bin der größte Macho in Hogwarts Potter.
 

Ich bekam in Gedanken keinen zusammenhängenden Satz zusammen, was mir viel früher hätte zeigen sollen, wie nah ich wirklich vor dem Zusammenbruch stand. Mir blieb im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg und ich suchte verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser Situation.
 

Ich wollte doch endlich aufwachen!
 

Doch das einzige, was meinen Gedankengang unterbrach, war James, der mich mit schreckgeweiteten Augen ansah.
 

„Allie? Was bei Merlins Unterhosen treibst du da?“
 

Erst jetzt fiel mir auf, dass meine Fingernägel sich immer noch in meinen Unterarm drückten, so stark, dass die Knöchel hervortraten. Schnell versteckte ich die Arme unter dem Tisch.
 

„Ich, ehm... weiß ich auch nicht.“
 

Verlegen starrte ich auf meine Frühstückssschale, deren Inhalt mittlerweile mehr Pampe als Müsli war. James' Blick bohrte sich förmlich in mein Gehirn, ich konnte quasi spüren, wie er meine Gedanken las.
 

Und Gott sei Dank mal wieder total danebenlag. Zumindest zum Großteil.
 

„Tut mir leid“ flüsterte er schuldbewusst und starrte nun ebenfalls auf mein Müsli. „Ich weiß, sie war nicht immer nett zu dir und so. Aber das wird sich ändern, sie hat es mir versprochen. Ich glaube, ich bin wirklich verliebt, Allie.“ In seiner Stimme lag soviel Ehrfurcht vor seinen eigenen Gefühlen, dass der fette Kloß in meinem Hals kurz vor dem Explodieren stand.
 

Liebe.
 

Wie sehr hatte ich mir immer die große Liebe für meinen besten Freund gewünscht? Zu sehr. Und erst jetzt, wo er sich scheinbar sicher war, sie gefunden zu haben, wurde mir klar, was ich mir wirklich gewünscht hatte. Er sollte mich lieben. Er sollte diesen wunderschönen Glanz in den Augen haben, wenn er von mir sprach und dieses unwiderstehliche Rot auf den Wangen, wenn er mir in die Augen sah. Doch diese Dinge waren nun offenbar für Mia ich-bin-die-größte-Zicke-auf-Erden Flint vorbehalten.
 

Es musste ein Traum sein.
 

Doch anstatt aufzuwachen, war es wieder nur Jamie, der meine Panik nur noch weiter schürte.
 

„Mia ist wirklich toll, Alice. Du wirst sie mögen, wenn du sie erst mal richtig kennengelernt hast. Ich habe sie am Wochenende nach Hogsmeade eingeladen, dann können wir zu dritt gehen. Oder vielleicht kommt Dome ja auch mit?“
 

Oh. mein. Gott.
 

Gleich würde ich in Ohnmacht fallen, ganz sicher.

Das war doch wohl die Höhe!
 

Seit des ersten Jahres hier in Hogwarts waren die Wochenenden in dem kleinen Zaubererdorf am Fuße des Schlosses James und mir vorbehalten gewesen, ohne Ausnahme! Es war sozusagen ein ungeschriebenes Gesetz, dass zu diesen Ausflügen keine seiner Eroberungen mitgebracht wurden. Anders herum wäre es wohl auch so gewesen, allerdings hatte es außer James nie einen Jungen gegeben, der auch nur im Traum darüber nachgedacht hätte, mich irgendwo hin einzuladen. Und nun warf er für diesen arroganten Hungerhaken alles über den Haufen.
 

Der Potter starrte mich in Erwartung einer Antwort mit seinen unbeschreiblichen, grün-braunen Augen an und für einen Moment war ich versucht, ihm neckisch durch die Haare zu streichen und Mia einfach Mia sein zu lassen.
 

Doch mein fast schon rasendes Herz erinnerte mich an die simple Tatsache, dass ich ihm dann wohl hier vor aller Augen um den Hals gefallen wäre. Also ließ ich es bleiben. Hektisch warf ich mir meine Schultasche über die Schultern und erhob mich mühsam von der Bank, wobei ich fast über meine eigenen Füße fiel.
 

„He, wo gehst du hin? Was ist denn eigentlich los mit dir?“
 

Jamies Fragen hallten mir im Kopf wider, doch ich drehte mich nicht um.

Diesmal nicht.
 

Meine zitternden Hände wischten schon fast automatisch ein paar Tränen von meinen mit Sommersprossen übersäten Wangen und kaum war ich in der Eingangshalle angekommen, trugen mich meine Beine nicht mehr. Ich wählte den kürzesten Weg – den nach draußen und ließ mich auf der steinernen, schneebedeckten Treppe nieder. Die Feuchtigkeit und die Kälte waren mir in diesem Moment zum ersten Mal in meinem Leben nur recht; sie lenkten mich etwas von meinen trübsinnigen Gedanken ab und die frische, brennende Luft in der Nase beruhigte mein Herz und meinen Körper.
 

Doch meine Gefühle tobten unaufhörlich weiter.
 

Wieso hatte sich innerhalb von ein paar Sekunden auf einmal alles verändert?
 

Wahrscheinlich hatte es einfach damit zu tun, dass ich endlich verstanden hatte. Dass ich diesem Gedanken in meinem Kopf endlich Gehör geschenkt hatte, ihn akzeptiert hatte. Mehr oder weniger. Denn auf einmal war nichts mehr wie vorher.
 

Dieses widerliche Gefühl der Eifersucht.

Dieses unglaubliche Verlangen, ihm nahe zu sein.

Die Schmetterlinge, die in meinem Bauch Tango tanzten.
 

War das wirklich Liebe?
 

Ich fürchtete schon. Und es machte mich wahnsinnig.
 

Warum? Warum gerade James? Warum gerade dieser eine Junge, der immer für mich da war und dem ich nicht peinlich war? Der mich in den Armen hielt und Stunden damit verbringen konnte, mit meinen Locken zu spielen, die mir gerade vom Wind in das tränenüberströmte Gesicht geweht wurden?
 

Doch ich fürchte, da hatte ich meine Antwort. Es war IMMER James gewesen. Gerade WEIL er immer für mich da war und ich ihm nicht peinlich war. Gerade WEIL er mich in den Armen hielt und Stunden damit verbringen konnte, mit meinen braunen Locken zu spielen.
 

Na super. Und in wie weit brachte mich diese grandiose Erkenntnis meines lahmen Gehirn nun weiter? Gar nicht. Ein lautes Seufzen verließ meine leicht zitternden Lippen und vor meinem Gesicht schwebte mein in der Kälte sichtbar gewordener Atem herum. Ich fühlte mich einfach nur wie gelähmt. Ich war nicht imstande, irgendwas zu tun.
 

Doch auf meine beste Freundin war mal wieder Verlass.
 

Ich hörte Dominique, noch bevor ich sie sah. Ihre Schuhe klackerten in der Eingangshalle wie eine Alarmglocke und somit konnte mich ihre hinreißende Erscheinung nicht mehr überraschen, die auf einmal neben mir stand.
 

„Allie? Was bei Merlins dreckigsten Unterhosen machst du hier draußen?“
 

Ich konnte mir ein fettes Grinsen nicht verkneifen. Okay, die Frage war berechtigt. Aber das sie gleich Merlins Unterhosen in den Mund nehmen musste... meiner besten Freundin rutschten nur selten solche Obszonitäten über die Lippen, doch heute war es wohl mal wieder so weit. Auch sie schickte ein lautes Seufzen in die Kälte und ließ sich mit widerwilligem Gesichtsausdruck neben mir auf der Treppe nieder, um mich in die Arme zu nehmen. Eine Weile schwiegen wir und sie wiegte mich vor und zurück, wie eine Mutter ihr Kind. Und tatsächlich; trotz der Eiseskälte durchströmte plötzlich eine wohlige Wärme meine Magengegend und vertrieb zumindest für einen Moment die Panik tief in meinem Inneren.
 

Es gab doch nichts besseres als die Umarmung der besten Freundin.
 

Als ich schließlich auf ihre Frage antwortete, fühlte ich mich schon wieder etwas besser.
 

„Ich musste einfach weg von James. Weg von ihm und seiner neuen großen Liebe.“ Die letzten beiden Wörter in Verbindung mit Mia Flint in den Mund zu nehmen ließ mich das Gesicht verziehen, als hätte ich gerade eine von Bertie Botts Bohnen mit Popelgeschmack erwischt. Und komischerweise fühlte ich mich auch genau so.
 

Von Dominique kam eine Weile gar nichts. Ich dachte schon, sie wäre eingeschlafen oder womöglich mit mir im Arm hier draußen erfroren, als ihre glockenhelle Stimme endlich die Stille durchbrach – und mir den Mund offen stehen ließ.
 

„Hmm. Ich verstehe. Also hast auch du endlich du begriffen, was da mit dir los ist.“
 

Es war kein Vorwurf, kein Tadel und auch keine Belustigung in ihrer Stimme. Nein. Viel mehr klang es nach Mitleid. Mitleid, weil James meine Gefühle ja sowieso nie erwidern würde? Na schönen Dank auch, als ob mir das nicht schon vorher klar gewesen wäre.
 

„Kann schon sein.“
 

Mir war es peinlich, dass meine Seelenverwandte möglicherweise so von mir dachte. Und mir war peinlich, dass sie anscheinend schon länger wusste, was in meinem kranken Kopf vor sich ging; wie lange, wollte ich mir gar nicht ausmalen. Doch dieser Gedanke trieb mich gleich zu weiteren Fragen. War es vermutlich so offensichtlich, dass die halbe Schule schon Bescheid wusste und sich hinter meinem Rücken über mich lustig machte (als ob sie es nicht sowieso schon tun würden, aber hey – ein neuer Grund ist eine neue Berechtigung)? Darüber wollte ich gar nicht nachdenken. Zumindest nicht, wenn ich nicht heute noch einen Herzanfall bekommen wollte. Stattdessen besann ich mich auf einen weiteren Seufzer und löste mich aus der wohltuenden Umarmung, um nicht möglicherweise noch an Ort und Stelle fest zu frieren. „Dome, er liebt Mia. Er will mit ihr zusammenbleiben und sagt, es ist was ernstes.“ Himmel, das klang ja fast wie eine Rechtfertigung! Als ob ich eine Rechtfertigung bräuchte, um mich freiwillig zu Tode zu zittern.
 

Meine beste Freundin zog ihre perfekt gezupften Augenbrauen in die Höhe.
 

„Ach du scheiße.“
 

Hui, noch so ein Wort aus ihrem Munde! Alle Achtung, James brachte sie ja wirklich zum kochen. Sie schien meine sarkastischen Gedanken förmlich gehört zu haben und zog ihre Mundwinkel nach oben, was ich unweigerlich erwiderte.
 

Es folgte ein empörter Monolog der Halbveela, der Dinge wie Wie kann er nur, so wie sie dich immer behandelt! bis hin zu Na so hübsch sieht sie dann doch nicht aus! enthielt, während ich schon gar nicht mehr richtig zuhörte.
 

Die Schulglocke, die seit dem Wiederaufbau von Hogwarts nach der großen Schlacht jeden Schüler Tag für Tag daran erinnerte, dass sie nicht nur im Schloss waren, um rumzufummeln, sich exzessiv zu betrinken oder sonstigen Unsinn zu treiben, hallte auf dem Gelände wider und verriet meiner plappernden zweiten Hälfte und mir, dass der Unterricht losging. Doppelstunde Zaubertränke, natürlich war mein Platz neben James. Bei Merlin, mir war nach allem zumute, nur nicht danach. James war eine Niete in diesem komplizierten Fach und wäre ohne meine Hilfe im Unterricht aufgeschmissen; wobei zugegeben, ohne mich wäre er in fast jedem Fach aufgeschmissen, da ich seine Aufsätze schrieb und mich um seine Hausaufgaben kümmerte – der Schulsprecher war schlichtweg zu faul. Ein Hoch auf die Arbeitsmoral!
 

Und deswegen würde wieder alles an mir hängenbleiben, während er Professor Hunter, Hauslehrer von Slytherin und ein ziemlich geistesabwesender Zauberer, vorgaukelte, einen Zaubertrank herzustellen.
 

Mühsam rappelte ich mich also auf und klopfte mir den Schnee von meinem Rock, wobei ich feststellen musste, dass ich meine Beine schon gar nicht mehr spürte.
 

Warum kann das in meinem Herzen nicht auch so sein? dachte ich noch sarkastisch und folgte einer immer noch wütend vor sich hin philosophierenden Dominique hinunter in die Kerker.
 

Hätte ich jedoch gewusst, was mich dort erwartete, wäre ich lieber draußen auf der Treppe erfroren.
 

Kaum waren wir um die Ecke gebogen und hatten die Tür zu Professor Hunters Klassenzimmer im Blick, stach er mir schon wieder ins Auge. Aber natürlich war er nicht allein. Mia war auch im UTZ Kurs für Zaubertränke, hatte ich das vergessen wollen oder schlicht und einfach noch nie mitbekommen?
 

Ich warf Dominique einen verzweifelten Blick zu und sie zog mich sanft am Arm vorwärts. Also auf zur ersten Prüfung: Wie schaffe ich es am besten, meine Gefühle zu verheimlichen?
 

Ich sah ja jetzt schon schwarz für diese ganze Sache. Kaum hatten wir die Traube von Mitschülern erreicht, deren geballte Aufmerksamkeit auf dem neuen Traumpaar James und Mia lag, ergriff letztere das Wort. Mit einem zuckersüßen, hinterhältigen Lächeln schaute sie mich an. „Hey Alice. Ich wollte mich bei dir entschuldigen, weil ich in der letzten Zeit so fies zu dir gewesen bin. Ich bin mir sicher, wir werden uns ab jetzt prima verstehen, oder?“
 

Am liebsten hätte ich ihr meine Tasche um die Ohren gehauen. Dome neben mir schnaubte nur ungläubig und schüttelte kaum merklich den Kopf, während ich ein genau so falsches Lächeln aufsetzte – mit dem Unterschied, dass James es bei mir durchschaute, bei seiner Freundin allerdings nicht. Er zog misstrauisch die Augenbrauen zusammen und ich war mir sicher, dass ich mir später noch was von ihm anhören durfte. Schön, sollte er doch.
 

„Aber natürlich, Mia. Wir werden sicher gute Freundinnen.“
 

Meine Stimme troff vor Sarkasmus, was der unheimlich dummen Slytherin wohl aber entging. Für einen kurzen Augenblick fragte ich mich sogar, ob sie überhaupt wusste, was Sarkasmus eigentlich bedeutete. Sie bedachte mich mit einem strahlenden Lächeln und zog noch im selben Atemzug meinen besten Freund an sich heran, um ihm vor aller Augen die Zunge in den Hals zu schieben.
 

Na super.
 

Gott sei Dank flogen in diesem Moment die Türen auf und Professor Hunter rief zum Unterricht. War es krank, dass ich mittlerweile schon Lehrern dankbar dafür war, dass der Unterricht losging?
 

Nun, in diesem Fall war es die reinste Erlösung für mich.
 

Schnaubend vor Wut sprintete ich förmlich zu meinem Platz ganz hinten, gleich neben James, der noch nicht in Sicht war. Mit einem lauten Knall beförderte ich meine Tasche auf den Tisch und ließ mich auf einem der unbequemen Stühle nieder. Diese hinterhältige Kuh! Was fiel ihr eigentlich ein? Wie sie mich provozierte... als ob sie irgendwas wüsste. Für einen Moment stieg wieder Panik in mir auf. Was war, wenn sie es wirklich wusste? Wenn sie schon viel früher als ich begriffen hatte, was ich eigentlich für James empfand? Ein ungutes Gefühl in der Magengegend bestätigte meinen Verdacht.
 

Sie wusste es.
 

Und sie tat jetzt alles, damit ich unter der Situation litt.
 

Blödes Aas.
 

Langsam aber sicher füllten sich die einzelnen Partnertische und Professor Hunter begann seinen Unterricht mit einem Vortrag über die UTZ Prüfungen und welche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Bestehen erforderlich waren. Ich wollte meinem besten Freund gerade einen vielsagenden Blick zuwerfen, da er von diesen Voraussetzungen mehr als meilenweit entfernt war, da fiel mir auf, dass der Platz neben mir leer war. Verwirrt ließ ich meinen Blick durch den Raum schweifen, wusste aber noch bevor ich es sah, wo mein bester Freund ab heute saß.
 

Vorne links hatte Mia eine ihrer Freundinnen offenbar von deren Platz gescheucht, damit James auch ja neben ihr sitzen konnte. Von hier hinten hatte ich einen guten Blick unter ihren Tisch und ich wollte lieber nicht näher darüber nachdenken, was ihre Hand unter dem Tisch gerade so trieb, während sie ihm irgendwas ins Ohr flüsterte.
 

Mir wurde schlecht.
 

So schnell konnte er mich also vergessen. Jahrelange Freundschaft war also gar nichts, wenn man Mia Flint hieß und sich selbst im Unterricht wie ein Flittchen benahm. Was war denn nur los mit James? Er war doch sonst nicht so schnell um den Finger zu wickeln. Doch bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte, wurde der leere Stuhl neben mir zurückgezogen und Mias komische Freundin Melody Parkinson ließ sich mit angewidertem Blick neben mir nieder. Das wurde ja alles immer besser.
 

Im selben Moment beförderte Prof. Hunter mit einem Schlenker seines Zauberstabs die Aufgabe der heutigen Stunde an die Tafel. Das übliche Gedrängel am Vorratsschrank begann; ich jedoch blieb stur auf meinem Platz sitzen und verschränkte die Arme vor der Brust. Es war gerade mal die erste Schulstunde und ich hatte jetzt schon die Schnauze voll. Na bravo.
 

Doch Miss Parkinson schien alles andere als begeistert zu sein. Einen Moment beäugte sie mich misstrauisch, bevor sie sich unter demonstrativem Seufzen dann doch wieder erhob und sich durch die Schülerschar drängelte. So einfach war das also. Wenigstens etwas positives heute.
 

Der Rest des Unterrichts verlief allerdings in etwa genau so, wie er angefangen hatte. Demonstrative Blicke und viel Gestöhne von Miss Zicke neben mir und das glockenhelle, falsche Lachen von Mia klingelte mir das ein oder andere Mal in den Ohren. Was ich allerdings noch viel schlimmer fand als ihr lächerliches Benehmen war die Tatsache, dass James sich nicht einmal zu mir umsah. All die Jahre, die ich ihn durch dieses und viele andere bescheuerte Fächer geprügelt hatte, in denen ich bis spät in der Nacht seine Aufsätze geschrieben und mit ihm für Prüfungen gelernt hatte, waren dahin, wenn man Mia Flint hieß und ein hirnloses Blondchen war, welches es jedoch sehr gut verstand, Menschen um den Finger zu wickeln.
 

Während ich diesen Gedanken nachhing, zerquetschte ich gerade einen Flubberwurm auf dem Tisch, den ich eigentlich in den Kessel hatte werfen wollen. Und zu meiner Überraschung klang von der Seite der gemurmelte Kommentar „Wie mich ihr falsches Gehabe ankotzt“ an meine Ohren.
 

Hastig huschte mein Blick zu Melody, die mit schuldbewusstem Blick auf ihrer Unterlippe herumkaute.
 

„Was hast du da eben gesagt?“ Meine Stimme zitterte, denn ich befürchtete, bald eine ziemlich unschöne Wahrheit zu hören.
 

Melody zögerte. Ich konnte förmlich spüren, wie die Dunkelhaarige in ihrem Inneren zwischen verletztem Stolz und der Tatsache schwankte, dass ich eine verhasste Gryffindor-Streber-Zicke war, die es doch so gut es ging zu ignorieren galt. Doch anscheinend war sie von Mias plötzlichem Sinneswandel genauso genervt wie ich, denn noch bevor sie richtig nachdachte, sprudelte es aus ihr heraus.
 

„Diese dämliche Kuh! Was erlaubt sie sich? Ich bin zwar Gemeinheiten gewohnt, aber dass sie mittlerweile so weit geht, hätte ich niemals gedacht!“ Die hübsche Slytherin zerquetschte nun ebenfalls einen der toten Flubberwürmer, während ihr die Zornesröte ins Gesicht stieg. Offenbar schien die Parkinson gar nicht zu bemerken, dass sie da gerade mir, ihrer größten Erzfeindin, alle Fakten auf dem Silbertablett präsentierte.
 

Mir stand der Mund offen. Jetzt bloß nichts sagen, halt bloß die Klappe, Allie...
 

Doch meine Sorgen schienen unbegründet. Melody zischte weiter vor sich hin, während unser Zaubertrank eine weinrote Farbe annahm, genauso wie er laut Buch auch aussehen sollte.
 

„Wie kann man um jemanden wetten? Um eine schnelle Runde Sex, von mir aus, aber doch nicht sowas!“ Sie schnaubte und warf Mia einen hasserfüllten Blick zu, deren falsches Lachen wieder einmal zu uns hinüberwehte. „Sie will ihn doch tatsächlich so lange es geht bei der Stange halten! Und wofür? Nur, damit sie diesen bescheuerten Zabini nicht heiraten muss. Na klar, den ältesten Sohn des heiligen Harry Potters sieht jeder gern als Schwiegersohn.“
 

Prof. Hunter trat an unseren Tisch und unterbrach den Redeschwall der aufgewühlten Sechzehnjährigen genauso plötzlich, wie er angefangen hatte. Der verträumte Hauslehrer von Slytherin schien ihre Gefühlslage jedoch gar nicht zu registrieren – sein Blick galt nur dem alten verrosteten Kessel, aus dem roter Nebel emporstieg. Er warf mir über seine runde Brille hinweg einen flüchtigen Blick zu und lächelte, bevor er Melody ins Visier nahm. „Sehr schon, Miss Parkinson. Ich sehe, unsere Allie ist eine wahre Bereicherung für ihre Noten.“ Freudig klatschte er in die Hände und sicherte uns so die Aufmerksamkeit der kompletten Klasse – na super! Jedoch hatte die Aktion auch etwas Gutes: zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit warf mein bester Freund mir einen Blick zu. Hatte er etwa ein schlechtes Gewissen?
 

Gut so, dachte ich bei mir und erst jetzt registrierte mein malträtiertes Hirn, was Melody mir da gerade erzählt hatte.
 

Diese falsche Schlange benutzte ihn nur.

Sie fühlte nicht das Geringste für ihn, weder jetzt noch würde sich das irgendwann ändern.
 

...Ich glaube, ich bin wirklich verliebt, Allie...
 

James' Worte hallten in meinem Kopf wider.
 

Das durfte doch nicht wahr sein! Dieses Miststück! Es fiel mir wirklich schwer, ihr hier nicht vor aller Ohren den Kessel um die Ohren zu hauen. Was tat sie Jamie da an? Meine Hände fingen an zu zittern und ich spürte Melodys Blick auf mir ruhen.
 

Ich brachte es nicht über mich, sie anzusehen.
 

„Halt ja die Klappe, hörst du? Er wird dir sowieso nicht glauben. Also vergiss einfach, was ich dir gesagt habe!“ Ihr panisches Flüstern drang nur langsam an meine Ohren, jedoch wurde mir eines klar.
 

Sie hatte Recht. James würde mir kein Wort glauben. Diese Zicke hatte ihm wirklich den Kopf verdreht. Was blieb mir jedoch anderes übrig? Ich würde das sicherlich nicht einfach so hinnehmen!
 

Als es schließlich zum Ende der Stunde läutete, schnappte ich mir in Windeseile meine Tasche und hastete aus den Kerkern. Ich musste weg von Mia, weg von Melody, ja sogar weg von James. In meinem Kopf überschlugen sich die Gedanken. Da führte ich sechzehn Jahre lang das langweiligste Leben überhaupt, und nun hatte sich innerhalb von ein paar Stunden alles geändert. Meine Welt stand Kopf und ich hatte das Gefühl, das alles war gerade erst der Anfang.
 

Doch das Glück schien wenigstens einmal an diesem traumatisierenden Tag auf meiner Seite zu sein. Denn auf dem Weg zu Kräuterkunde wurde mir klar, dass Mia hier sicher nicht auftauchen würde.. der Kurs war sehr klein, da nicht viele in diesem Fach geprüft werden wollten. James jedoch hatte zu Beginn des Schuljahres genau die gleichen Kurse belegt wie ich, damit ich ihn überall durchboxen konnte. Und so fand ich den Potter allein bei den Gewächshäusern. Schön wie er war stand er da, lässig an die Wand des Gewächshauses angelehnt und mir ein unsicheres Lächeln zuwerfend.
 

Sofort reagierte mein verliebter Körper. Meine Knie wurden weich, all meine Wut schmolz dahin wie Butter auf einer heißen Scheibe Toast. Bei Merlin, wie schön er doch war...
 

„Hey Allie.“
 

Seine raue, so vertraute Stimme brachte mein Herz zum rasen. Taumelnd blieb ich vor ihm stehen und blinzelte ihn verstört an. Oh Gott Allie, wie peinlich du bist!
 

„Tut mir leid wegen vorhin. Aber Mia wollte unbedingt mit mir zusammensitzen. Ich hoffe, das ist okay?“
 

Das hatte er mich doch jetzt nicht wirklich gefragt, oder? Sofort wurde ich wieder klar im Kopf. Die Wut kam zurück und ich war bemüht, ein Lächeln aufzusetzen. „Schon okay, Jamie. Aber hör mal, ich muss dir was erzählen...“
 

Schnell brachte ich es hinter mir und versuchte so genau wie möglich wiederzugeben, was die Parkinson mir da vorhin mehr oder weniger unfreiwillig anvertraut hatte. Als ich schließlich geendet hatte, schien ich der Ohnmacht nahe. Himmel, dieser ganze Stress würde mich noch in den Krankenflügel befördern!
 

James antwortete nicht direkt. Nachdenklich zog er seine Augenbrauen zusammen und starrte mich an (oder durch mich hindurch?) und fuhr sich mit seiner typisch lässigen Bewegung durch die Haare, um sie noch wuscheliger erscheinen zu lassen. Hatte ich bereits erwähnt, wie schwach mich das machte?
 

Als er schließlich sprach, traf mich der Schlag.
 

„Hör mal. Ich verstehe ja, dass du eifersüchtig bist. Ich habe jetzt eine Freundin und du musst mich teilen. Aber musst du deswegen solche Lügen erfinden? Als würde die Parkinson Tussi dir so was erzählen!“ Er lachte etwas zu laut und die Nervosität war ihm deutlich anzumerken. Jedoch schien er das Offensichtliche ebenso gut zu verdrängen, wie ich es bis heute getan hatte.
 

„Ich bin enttäucht von dir, ehrlich.“
 

Mit diesen Worten ließ er mich stehen.
 

Und ich bemerkte erst, dass mir die Tränen heiß über die Wangen strömten, als mein Vater mich ansprach. „Alice? Kommst du bitte rein? Die Stunde beginnt gleich.“
 

Liebe machte eindeutig blind. Blind und führte zu totalem Gehirnausfall!



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

Kommentar schreiben
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Von:  blumenmaedchen
2011-10-17T10:56:29+00:00 17.10.2011 12:56
hheeey!
wirklich eine schöne story.
alice kann einem leid tun, james auch. irgendwie alle in diesem spiel - außer mia. schon ne ordentliche schlampe..
ich hoffe, es geht bald weiter?
ganz liebe Grüße!
Von:  Brucas
2011-10-08T11:34:18+00:00 08.10.2011 13:34
awwww </3 arme alice!
sie tut mir wirklich leid... :(
aber ich finde die beiden kapitel echt toll und auch total schön geschrieben <3
nur weiter so ;)

lg
brucas
Von:  Holmes
2011-05-03T14:18:45+00:00 03.05.2011 16:18
Das war mal eine erfrischende Lektüre! Hätte nicht gedacht das mir das erste Kapitel (Prolog) wirklich so gut gefallen würde.
Ich musste bis zum Schluss lesen ^___^

Hoffentlich gehts bald weiter!!!!

LG
Von:  Luthien-Tasartir
2011-03-21T17:11:46+00:00 21.03.2011 18:11
So, nun zu meiner konstruktiven Kritik als Rekommi zu dieser FF:

Anfangs erschien mir James etwas zu Gary-Stuehaft. Ab:
Bis James angefangen hatte, ein Mädchen nach dem anderen flachzulegen. Ihre Herzen zu brechen, sie dann links liegen zu lassen und sich schließlich damit zu trösten, gleich die Nächste zu beglücken.“
ging es zwar wieder aber trotzdem hat er für mich noch immer einen starken Touch „Bad-Boy-Gary-Stue“. Außerdem verstehe ich nicht ganz, wieso sich James trösten muss, wenn er es doch ist, der die Mädchen abserviert.

„Bah, wie gehässig mich dieser Ausbund an Arroganz noch angrinste!“

Den Ausdruck „Ausbund“ kenne ich nicht. Darf ich fragen, was das ist? :)

(kotz! würg!)“
Das hätte ich weggelassen. Stattdessen hättest du einen Einschub machen können: - mir kam gleich das Kotzen – oder so. Aber ich denke, das ist Stilsache...

„James gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange“

Seltsamerweise hatte ich gerade den Impuls dort „OH WIE SÜÜÜÜÜß! * O *“ zu quieken, aber naja... irgendwie finde ich es gemein, dass er sie küsst o.ô

Er schien zu verstehen. Oder dachte es zumindest.

„Ach komm schon, sei nicht sauer. Sie ist nicht eine von vielen. Ehrlich. Das ist was Ernstes. Ich glaube, ich werde mit ihr zusammenbleiben.“

Ach Gott.

Für einen Moment blieb im wahrsten Sinne des Wortes mein Herz stehen.

Es war etwas ERNSTES mit ihr? Er wollte mit ihr ZUSAMMENBLEIBEN?

„Oh.“

Mehr brachte ich nicht heraus.“


Ich finde, dass du hier die Widersprüchlichkeit ihres Gebärden, ihrer Gedanken und ihres Gesagten, sehr gut zum Ausdruck bringst.
Der Schluss ist dir ebenfalls gut gelungen. Es scheint recht interessant zu werden. Also ich würde dir raten, weiterzuschreiben ;)
Das war es auch schon.
MfG
Luthien-Tasartir
✖✐✖
Von:  blumenmaedchen
2011-03-17T14:27:18+00:00 17.03.2011 15:27
ooooho!
das klingt mal nach was neuem, anderen. und genau das liebe ich.
super schreibstiel und ich mag alice, ich hab schon viele versionen von ihr gelsesen aber die noch nicht, vorallem die tatsache, das sie mit domenique befreundet ist klingt mal gut ;) mach' weiter so ; es lohnt sich sicher!
Von:  xSnowPrincess
2011-03-15T18:43:25+00:00 15.03.2011 19:43
Hallöchen. (:

Oh okay. Das Pairing ist jetzt zwar für mich eher ungewöhnlich, aber ich bin offen was das angeht. Und ich muss sagen der Anfang hat mir gut gefallen. Ich mag deinen Schreibstil, er lässt sich wirklich sehr gut lesen. Und bevor ich es vergesse, der Titel: whaaa. ♥ - voll schön. :3

Sich in den besten Freund zu verlieben ist natürlich immer problematisch, aber wenn der auch noch eine Andere hat, hm. Doppelt schlecht würde ich mal sagen. Aaaaaber ich mag deine Alice und ich mag deine Dominique. <3 Es ist ja doch eher seltener zu lesen dass ausgerechnet die zwei beste Freundinnen sind. Aber das ist mal was Neues und ich finde sie ergänzen sich bisher relativ gut. (:

Sodala, ich freue mich auf jeden Fall wenn's weitergeht. ♥
Von:  Charlott
2011-03-13T21:20:56+00:00 13.03.2011 22:20
Hey, du hast ja eine neue Geschichte.
Hab ich noch gar nicht gesehen, musste ich aber direkt lesen :D
Ein toller Anfang ... und wieder ist die liebe Mia Flint dabei. Urgh. Ich will unbedingt schnell weiterlesen. Ich mag deinen Schreibstil so sehr, besonders wenn du so kleine Wörter wie Surprise! und so einfließen lässt. Könnte ich mich so abschießen. :)
Freu mich auf mehr, mehr, mehr!

Von:  Knuddel-chin
2011-03-13T20:38:23+00:00 13.03.2011 21:38
Hallü

gefällt mir gut der Prolog
aber Alice und James ist doch recht neu für mich :D

also ich hätte ja auch Probleme damit, wenn mein bester Freund was mit grad dem Mädel anfangen würde, mit der ich am meisten Stress habe... aber da noch dazu kommt, dass Alice in James verliebt ist, wirds wohl noch problematischer

liebste Grüße
Knuddel-chin
Von: abgemeldet
2011-03-12T01:56:53+00:00 12.03.2011 02:56
Hallöchen :)
Was für ein Anfang
Dein schreibstil ist göttlich
Und wie du das alles beschrieben hast, genial!
Mach weiter so :D
Ich hoffe das nächste Kapitel kommt auch bald :)

Liebe Grüße
Herz <3


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