She wants him to be with - Teil 8
[...] Meine kleinen Bemerkungen
"Was mach ich jetzt nur?" Dawn war verzweifelt. Sie hatte Buffys Lieblingsbluse
mit Cola bekleckert. "Sie wird mich umbringen!"
"Dawn, bist du da? Buffy hat gesagt, ich soll mal nach dir sehen." Giles sah
sich im Haus um, als Letztes ging er nach oben in Dawns Zimmer. Wo er sie auch
gleich erspähte. "Oh, hey, Giles. Was machen Sie denn hier?" Dawn versuchte noch
schnell die Bluse zu verstecken, aber es war schon zu spät. "Was hast du denn
da?", wollte Giles wissen. "Ach nichts.", log Dawn und hoffte, er würde es
darauf beruhen lassen. Das tat er natürlich nicht. "Gib mal her." Dawn gab ihm
die Bluse und sah beschämt zu Boden. "Es tut mir wirklich Leid, ich wollte sie
mir nur ausleihen und dann ist mir das Cola aus der Hand gefallen und direkt auf
die Bluse." "Ja, ja, Dawn. Das macht doch nichts. Wir kriegen das schon
irgendwie hin. Mit ein bisschen Reinigungsbenzin geht das schon wieder weg."
"Danke, Giles, danke, ohne dich ... ähm Sie wäre ich, wenn Buffy nach Hause
gekommen wäre, tot gewesen. Wie kann ich Ihnen nur danken?" "Das kannst du in
dem du mir sagst, warum du nicht schon längst im Bett liegst?" "Ich sagte doch,
ich musste doch etwas gegen den Fleck tun." Dawn war etwas gereizt und deshalb
war sie auch ein bisschen lauter geworden.
"Ich bitte dich, Dawn. Es tut mir leid, falls es so geklungen hat, als ob ich
dich bevormunden wollte. Das war bestimmt nicht meine Absicht, aber Buffy hat
mich gebeten, auf dich aufzupassen, währenddessen sie mit ... ähm ... das sollte
ich besser nicht erwähnen."
Jetzt wurde Dawn hellhörig. "Was sollten Sie nicht erwähnen? Was tut sie?"
"Okay. Ich sag es dir, aber versprich mir, dass du Buffy nichts davon sagst!"
"Ja, okay. Ich versprech's Ihnen." "Sie kämpft mit einem sehr starken Gegner und
das könnte sich noch ein wenig hinziehen und so lange bin ich für dich
verantwortlich." Giles machte eine kleine Pause und meinte dann, "Jetzt gehst du
aber ins Bett, oder willst du dass ich noch länger warten muss und der Fleck
währenddessen eintrocknet?" "Nein, natürlich nicht. Gute Nacht. Giles? Bleiben
Sie noch ein wenig und singen mir was vor? Ich weiß, es hört sich lächerlich an,
aber ich kann nicht einschlafen, wenn mir niemand was vorsingt.
Biiiiiiitteeeee!!!!!!!"
"Na, wenn es unbedingt sein muss." Giles brachte ein gequältes Lächeln hervor
und war darum bemüht, es nicht danach aussehen zu lassen.
"Was willst du denn hören?"
"Am besten wäre das Lied von Before Four."
"Die kenn ich sogar. Welches soll ich singen?"
"Feel free to say NO." Dawn war hellauf begeistert, als Giles sich Buffys
Gitarre holte und zu singen begann:
Feel free to say no now
Everybody get up and shout it out
Feel free to say no now
Don't you give me a damn
about your life now?
Giles war richtig begeistert von dem Lied, er hatte es schon früher gemocht,
aber er hatte es noch nie gesungen und daher hatte er auch nicht gewusst, was
diese Band eigentlich sang, doch jetzt verstand er und er konnte sich damit
zumindest einigermaßen identifizieren.
Friday night about ten o'clock
In the back seat getting hot
Couldn't wait to
get you in bed
Pulled it out and
you went ahead
Dawn hörte mit immer mehr wachsender Begeisterung den Gesangskünsten des
Wächters ihrer großen Schwester zu. Sie wusste gar nicht, warum Giles nicht
öfter sang, er hatte doch eine tolle Stimme.
I said stop, wait, what is that
steaming up in my Cadillac?
Couldn't see and I couldn't breathe
You're about to kill it, lady
Giles war peinlich berührt als er sah, dass Dawn ein breites Grinsen auf den
Lippen hatte und ihre Augen gläsern funkelten. Sie schwelgte wohl gerade in
Gedanken und dachte bestimmt an die Band, die dieses Lied geschrieben und
gesungen hatte.
Girl you know that
I'm the only one that gives a damn
Grow up start to use
your brain
or find another man
Dawn hatte bemerkt, dass Giles sie musterte und wahrscheinlich versuchte aus
ihrem Gesichtsausdruck schlau zu werden. Doch das wollte sie ihm so schwer wie
möglich gestalten, da sie nicht wollte, dass er wusste was sie gerade dachte.
I'm getting deep and I'm getting close
To finding out what U love the most
But I don't know
why they're telling you
Sunday night I'll be over you
Giles wurde das Gefühl nicht los, die ganze Zeit von Dawn beobachtet zu werden.
Er ließ seinen Blick schweifen und versuchte, dabei immer darauf bedacht, sich
nichts anmerken zu lassen, Dawn anzusehen und ihren Blick zu deuten.
Stop, wait, listen up
Before we lose everything we got
Lot of things you can stimulate
But you're about to kill it, lady
Dawn versuchte so zu tun als ob sie seine Blicke nicht sehen konnte, aber
natürlich hatte sie sie gespürt und war ein wenig rot geworden. Sie mochte den
Wächter und Freund ihrer Schwester und er war ja eigentlich auch ihr Freund,
aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass er ...
Girl you know that
I'm the only one that gives a damn
Grow up start to use
your brain
or find another man
*Ich denke ich sollte nachdem sie eingeschlafen ist sofort aus dem Zimmer gehen,
um nicht zu riskieren ...*
I'm getting deep and I'm getting close
To finding out what U love the most
But I don't know
why they're telling you
Sunday night I'll be over you
*Wieso schaut er nur so verträumt? Ich glaube er hatte schon lange keine ...
Freundin? Ja, genau das wollte ich denken. Er tut mir so leid.*
Stop, wait, listen up
Before we lose everything we got
Lot of things you can stimulate
But you're about to kill it, lady
*Sie hat es so schwer. Ihre Schwester ist die Jägerin, ihre einzigen Freunde,
sind auch Vampirjäger, sie hat bestimmt keinen Freund, dem sie sich anvertrauen
kann.*
Say it to me, tell it to me, say it to me
Say it to me, tell it to me
Say it to me, baby
*Er ist der Wächter meiner Schwester, er hat immer viel zu tun und daher gar
keine Zeit für eine Freundin. Er kann sicher mit niemandem über seine Gefühle
und Einsamkeit reden.*
Say it to me, tell it to me, say it to me
Say it to me, tell it to me
Say it to me, baby
Als Giles geendet hatte, war er sehr froh, dass das Lied schon aus war, da es
ihm doch peinlicher gewesen war, als er zuerst gedacht hatte.
"Und jetzt geht's ab in die Federn."
"Aber ..."
"Nichts aber. Ab ins Bett."
"Okay." Dawn war etwas enttäuscht, da sie gehofft hatte, dass Giles sie noch ein
wenig fernsehen lassen würde. Da hatte sie wohl vergebens gehofft.
"Ich werde jetzt noch ein wenig lesen und du kannst, wenn du willst leise Musik
hören, aber das Licht bleibt aus, verstanden?", fragte Giles.
"Ja, ist klar." Dawn war froh, da sie bei Buffy nicht mehr hätte Musik hören
dürfen, weil sie am nächsten Tag eine Arbeit hatte und diese nicht in den Sand
setzen durfte, doch das wusste Giles ja nicht und er musste es ja auch nicht
unbedingt wissen, trotzdem war sie nicht so froh darüber wie sie eigentlich sein
sollte, da heute ihre Lieblingsserie lief und sie sie unbedingt sehen musste, da
alle anderen in ihrer Klasse diese Serie auch schauten und es nicht sehr gut
war, wenn man in der Pause oder in der Stunde, es kam darauf an welchen Lehrer
sie hatten, nicht mitreden zu können.
"Gute Nacht und schlaf gut." Giles war selbst müde und so ging er ins
Gästezimmer, legte sich ins Bett und war auch einige Augenblicke später
eingeschlafen.
"Wenn Giles unten ist und liest, dann kann ich ja ins Gästezimmer gehen und noch
meine Serie anschauen, es ist doch immer gut wenn man einen extra Fernseher
hat." Dawn war überglücklich und schlich sich auf leisen Sohlen, den Gang
entlang und gelangte so auf schnellstem und leisesten Weg ins Gästezimmer, doch
was sie nicht wissen konnte, war, dass Giles in diesem Zimmer gerade schlief.
Dawn setzte sich vor den Fernseher und wollte ihn gerade anschalten, als sie ein
leises Geräusch vernahm, es glich dem eines Schnarchens, aber das konnte nicht
sein, da außer ihr und Giles niemand im Haus war, und Giles war im Erdgeschoss
und las. Oder doch nicht? Dawn drehte sich um und sah, dass jemand im Gästebett
lag und leise vor sich hinschnarchte. Plötzlich gab dieser jemand einen Seufzer
von sich und Dawn konnte sich das Lachen nicht verkneifen, es drängte ein Laut
aus ihrem Hals, der einem Grunzen ähnlich kam. Dawn rannte so schnell sie konnte
aus dem Zimmer, um zu vermeiden, dass sie von Giles, es hatte sich
herausgestellt, dass er es war, der im Bett geschlafen hatte, entdeckt wurde.
*Was war denn das für ein Geräusch?*, dachte Giles und laut fügte er noch hinzu,
"Was immer es auch war, es hat mich gestört. Ich hatte gerade so einen schönen
Traum. Oh Joyce! Warum bist du nicht bei mir? Es kam mir irgendwie alles so
vertraut vor, als wäre ich wirklich Dawns und Buffys Vater und Joyce meine ..."
*Er hat von meiner Mutter geträumt? Sie ist tot, ich vermisse sie so sehr!
Vielleicht vermisst er sie ja auch!?! Als er eines Tages, seinen Kummer mit
Alkohol zu lindern versucht hatte, und zu uns kam, erzählte er mir, dass er mal,
zwar wegen eines Zaubers, aber trotzdem, mit ihr geschlafen hatte. Ich war
völlig geschockt gewesen und fand es einfach abartig und ekelhaft. Aber als ich
darüber nachdachte, dass er mein neuer Vater sein konnte, war ich gar nicht mehr
von dieser Idee angeekelt.*
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"Wo bleibst du denn? Ich will endlich einkaufen gehen, und die Shoppingarkade
schließt bald und ich muss noch in mindestens 14 Geschäfte. Ich war schon lange
nicht mehr einkaufen und ich muss doch mit der Mode mitgehen.", sagte Anya mit
besorgter Miene. Sie wollte doch nicht zu spät ins Einkaufszentrum kommen.
"Ja, ich komme ja schon!" Xander war genervt. Er wollte nicht mit Anya einkaufen
gehen. [Wer wollte das schon?] "Leise fügte Xander noch hinzu, "Das meint sie
doch nicht ernst. 14 Geschäfte!?! Oh mein Gott! Ich sterbe. [Ja!!!] Aber es muss
wohl sein." "Xander kommst du?", fragte Anya und sah dabei auf die Uhr um sicher
zu gehen, dass sie nicht zu spät kamen. "Ja, Schatz, ich bin schon unterwegs.
[WAS!?! Du hast gesagt du stirbst, jetzt mach schon!] Jetzt kann es losgehen!"
"Jetzt müssen wir uns aber beeilen.", sagte Anya.
"Na, dann los." Gesagt, getan. Und schon waren sie unterwegs. Einige Minuten
später standen sie schon in einem Geschäft für Dessous. Xander fühlte sich in
diesem Geschäft sehr wohl. Er stellte sich seine Frau in diesen ganzen heißen
Teilen vor und konnte nur sabbern. Währenddessen probierte Anya schon das 5.
Dessous an, aber es war nie das Richtige für sie.
Sie wolle etwas heißes, das ihren Mann aus den Socken haute, ihm aber nur an ihr
gefiel und an keiner anderen Frau. Deshalb dauerte es auch lange, sie wolle
einfach die perfekte Reizwäsche.
Als Anya an einem Ständer für Korsetts vorbei ging, sah sie etwas, das ihr mehr
als zusagte. Es war ein schwarzes Korsett mit hellblauen Schnüren an der Seite
und einem aufwendigen Muster. Es hatte einen sehr sehr tiefen Ausschnitt, man
könnte fast sagen, sie hätte gar nichts anhaben müssen, dann wäre sie genau so
verdeckt gewesen. [Wenn ihr versteht was ich meine.]
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"Es tut mir leid, wenn das jetzt ein bisschen gefühllos klingt, aber wo hast du
Caedes kennen gelernt?" Buffy war sehr besorgt, sie hatten doch sowieso schon
genügend Probleme und jetzt kam auch noch eins dazu. Die Götter dachten wohl:
Aah! Die Jägerin, sie hat jetzt so viel zu tun, warum machen wir ihr nicht eine
,Freude' und schicken ihr noch ein Problem, mal sehen, wie sie das bewältigt,
währenddessen sie eine Göttin retten, sich einen liebeskranken Vampir vom Leibe
halten, die Schule nicht vernachlässigen und noch die Patrouille erledigen muss.
Warum denn nicht? Das wird sicher ein Riesen Spaß!
"Ich war von einer Jägerin in eine Höllendimension geschickt worden und teilte
mir mit ihm eine Zelle. Wir hatten uns ein wenig angefreundet, doch als ich
fliehen konnte und er mich bat ihn mitzunehmen, war ich herzlos und habe ihn
dort zurückgelassen. Ich war ein Monster, Buffy. Ich habe ihn dort gelassen,
obwohl ich wusste was mit ihm passieren wird. Ich hatte schon früher von diesem
Gefängnis in dieser Dimension gehört und wusste auch wie die Gefangenen dort
gefoltert und auf grausamste Weise getötet wurden. Es war mir egal. Es war mir
schlicht weg egal, Buffy!"
"Du warst ein Vampir ohne Skrupel. Du kannst nichts dafür. Du hast dich
geändert, Spike, zum Guten. Du bist jetzt ein guter Vampir, der gegen das Böse
kämpft.", sagte Buffy ohne zu wissen, warum sie das gerade gesagt hatte. [Ich
hab's dir untergeschoben. Hahahah! Nein, war nur ein Scherz, das sind deine
wahren Gefühle. Du wirst es schon noch merken.] "Ja, das stimmt vielleicht, aber
ich habe ihn dennoch dort zurückgelassen, Buffy! Er war mein Freund und ich habe
ihn im Stich gelassen und deswegen und nur deswegen ist er jetzt hier. Wegen
mir. Er will sich an mir rächen. Und wenn er mich nicht töten kann, dann wird er
die Person töten oder die ich liebe. Und zwar dich Buffy." Spike war den Tränen
nahe. [Nicht weinen, Spikey]
"Spike ... Hör auf damit. Du weißt, dass ich das nicht will. Du liebst mich
nicht, verstanden? Du bildest dir das nur ein." Buffy war wütend und verwirrt
zugleich. Lass uns anfangen nach Caedes zu suchen." Kaum hatte sie das gesagt,
schnappte sie Spike an seinem T-Shirt und schleifte ihn aus seiner Gruft.
Wo sollten sie nur beginnen zu suchen? [Vielleicht in Spikes Bett? HÄHÄHÄ!!!!]
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Bemerkung: Der Liedertext oben ist von Before Four und das Lied heißt ,Feel free
to say NO'.