Zum Inhalt der Seite

School life

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

The End

Huhu!

Hier kommt also das letzte Kapitel (abgesehen von einem kleinen Epilog, der noch folgt).
 

Ich freue mich, dass ihr so lange mit mir durchgehalten habt.

3 Jahre schon!
 

Einerseits bin ich traurig, das es vorbei ist, aber andererseits auch froh, denn es war eine lange Zeit.

Jetzt kann ich mich anderen Geschichten widmen - wird vermutlich bei GazettE bleiben ;)

Ich platze vor Ideen x3
 

Ich möchte euch noch einmal danken. Für alle Kommentare, Kritik und eure Treue.
 

Viel Spaß mit dem letzten Chapi.
 

Eure Jin :-*

<3
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Chapter 55: The End
 

Als Kai und Reita erwachten, erklangen aus dem Wohnzimmer schon fröhliche Gespräche.

Beide hatten etwas Kopfschmerzen, aber hatten es nicht mit dem Alkohol übertrieben.

Zufrieden schnurrte Kai, bis er sich das erste Mal bewegte.

Vorwurfsvoll schlug er seinem Freund gegen die Schulter.

Der lachte nur und küsste ihn liebevoll.

„Du warst genauso spitz wie ich.“

Kai grummelte daraufhin nur, versuchte sich vorsichtig aufzusetzen, zog scharf die Luft ein.

„Au.. Du Grobian!“, wieder schlug er ihm gegen die Schulter.

Reita lachte leise und küsste ihn erneut.

„Schlag mich, so viel du willst, das war es wert.“

Kai musste nun auch schmunzeln.

„Hm... Da magst du Recht haben.“

Reita griff nach der Wasserflasche neben dem Bett, griff nach einer Schmerztablette aus seiner Schublade und reichte beides Kai.

„Danke.“

Bald darauf konnte Kai sich wieder besser bewegen und sie standen auf.

Zusammen verschwanden sie in der Dusche, wo sie aber die Finger voneinander ließen – wenn es auch schwierig war.

Dann saßen sie schließlich im Wohnzimmer, wobei Kai es bevorzugte zu stehen.

„Ich habe diese Nacht kein Auge zugetan“, jammerte Uruha, sie waren erst nach Kai und Reita nach Hause gekommen, „Zum einen hat sich alles gedreht und zum anderen war ein Pärchen so furchtbar laut!“

Kai wurde rot.

Ruki nickte bekräftigend.

„Ja, das hab ich auch gehört“, fügte er hinzu und lehnte sich weiter an Miyavi, der leise lachte, „Ich bin sogar wach geworden davon.“

Reita zuckte die Schultern, strich über Kais Hüfte, der nur beschämt zu Boden sah.

„Naja, wenn ihr das so sehr mitbekommen habt, waren eure Freunde aber nicht sehr... ablenkend!“, triumphierend sah er in die Runde, Kai brach in Gelächter aus, während die anderen vier nun erröteten.

„Witzig“, brummte Aoi und verschränkte beleidigt die Arme – auch Miyavi war wenig erheitert.

Ruki und Uruha mussten schließlich auch lachen.

Kai setzte sich vorsichtig auf die Lehne neben Reita.

„Also ich hätte nichts mitbekommen“, schließlich musste er seinem Freund doch zuspielen.

Nun brachen sie alle in Gelächter aus.

„So gut kann er nicht gewesen sein“, warf Aoi schmollend ein, worauf Reita sich erhob und nach dem Bund seines Shirts griff.

„Na dann überleg mal, wann du das letzte Mal SO ausgesehen hast“, so legte er seinen Rücken frei, der geziert war von Kratzen, die teilweise sogar ein wenig aufgerissen waren.

Aoi blieb stumm – auch die anderen schwiegen nun.

„Oder ihr beide so“, Kai öffnete die ersten Knöpfe seines Hemde und zeigte seine Brust – Bissspuren, Knutschflecken, unzählige dunkle Flecken zierten seine helle Haut.

Uruha stieß die angehaltene Luft aus, Ruki grummelte und Aoi und Miyavi wanden beleidigt den Blick ab.

Kai und Reita begannen zu lachen.

Dann schließlich lachten die anderen auch.

Alles in allem ein schöner Morgen.
 

Sie betraten den Musikraum der Schule – ihren Probenraum.

Hitomi war anwesend, Yune nicht. Dafür aber der Direktor, der wie ein aufgescheuchtes Huhn hin und her tigerte.

„Da seid ihr ja... Eine Katastrophe, sag ich euch. Yune ist krank. Und das für die ganze Woche. Das Weihnachtskonzert können wir vergessen. So schnell kriegen wir keinen neuen Drummer. Das Konzert ist in drei Tagen!“

„Hm... Doch“, meinte Reita nur lässig, „Kai kann das machen. Er spielt vielleicht nicht so lange wie Yune, aber er ist gut!“

Der Direktor blieb stehen und musterte ihn, dann wanderte sein Blick zu Kai.

„Los, hinter die Drums und spielt den ersten Song, ich will das hören!“, befahl er dann schon aufgeregt.

Reita lachte leise, als Kai völlig überrumpelt da stand.

Auch die anderen sahen verwirrt aus.

Ruki nahm an der Seite Platz.

Das war also Reitas Grund für die Party gestern gewesen. Er wollte Yune raus haben.

Er wusste, dass Kai das konnte, aber er fühlte sich jetzt schlecht.

Denn er war jetzt der Einzige, der nicht dabei war.

Er seufzte, während die anderen sich aus ihrer Starre lösten und ihre Instrumente auspackten – Kai verschwand hinter den Drums.

Reita kam zu ihm.

„Du schaffst das, Baby, das weiß ich.“

„Was hast du mit ihm angestellt?“

Reita schüttelte den Kopf, drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe.

„Ich weiß es nicht. Toshi sollte ihn nur für zwei Tage kampfunfähig machen... Mehr weiß ich auch nicht.“

Kai seufzte und nickte.

Dann lächelte er. Es war immerhin seine Chance.
 

Nach dem Lied war der Direktor hellauf begeistert.

„Du bist viel besser... Sag ja. Mach mit!“

Kai lächelte und zuckte die Schultern.

„Klar bin ich dabei.“

Zufrieden nickten die anderen und auch der Direktor war überglücklich.

„Schaffst du das innerhalb zwei Tagen?“

„Ich war von Anfang an dabei, ich kann die Lieder alle schon!“

„Perfekt, einfach perfekt!“

Und schon war der Direktor verschwunden, während Hitomi wenig begeistert zwischen ihnen stand.

Aber sie probten.

Der nächste Tag verlief genauso.
 

Als sie am Abend nach Hause kam, hielt Aoi Reita auf, bat ihn um eine Zigarette.

Den anderen war es zu kalt, sie verschwanden nach drinnen, während Reita ihm Gesellschaft leistete.

„Respekt... So präzise Yune auszuschalten und gleichzeitig so tun, als wüsstest du von nichts.. Wie machst du das, Rei?“

Reita sah ihn nur kurz an.

„Diese Hinterhältigkeit ist von früher hängen geblieben... Wenn es eines gibt, was ich kann, dann wie ich Leute gegeneinander ausspielen muss, um zu bekommen, was ich will.“

Aoi schüttelte nur den Kopf.

„Wahnsinn. Hast du das auch bei uns versucht?“

„Nicht wirklich... Ihr seid mir wichtig. Bei euch war ich immer ehrlich. Ich habe vielleicht manchmal einen kleinen Stups in die richtige Richtung gegeben.“

„Als du mich verprügelt hast“, es war eine Feststellung, kein Vorwurf.

„Ja, zum Beispiel“, Reita schmunzelte, boxte ihm leicht gegen die Schulter, „Ich wollte dir aber nicht die Nase brechen, dafür sollte ich mich vielleicht entschuldigen.“

Aoi lachte leise, boxte zurück.

„Lass nur, ich bin nicht aus Zucker. Und ehrlich gesagt, sollte ich mich vielleicht bedanken. Es wär nicht so wie es jetzt ist, hättest du es nicht getan.“

„Lass gut sein, Aoi, ich denke, wir sind quitt. Und Freunde sind dafür da, sich gegenseitig den Stoß in die richtige Richtung zu geben!“

Aoi lachte leise.

„Auf die ein oder andere Weise“, dann grinsten sie sich an und neckten sich wieder gegenseitig.

„Was ist dein großes Finale. Was hast du dir für Ruki ausgedacht?“, fragte er schließlich leise.

„Nichts. Das war's.“

„Das glaubst du doch selbst nicht.“

„Doch, Aoi, die Showeinlage ist vorbei. Nach dem Konzert geht alles wieder seinen normalen Weg. Und vor allem geht Hitomi ihren Weg ohne uns.“

Aoi wusste nicht, ob er ihm glauben sollte, aber ihm blieb nichts anderes übrig.

Schließlich gingen sie zusammen hinein.

Gemeinsam aßen sie noch etwas, ehe sie noch Fern sahen.

Am frühen Abend gingen sie ins Bett.
 

Sie standen auf der Bühne, sozusagen ein letzter Soundcheck, alle waren aufgeregt.

Ruki stand mit auf der Bühne, er musste nicht im Zuschauerraum sitzen, sondern konnte bei ihnen hier oben sein. Darauf hatten die Jungs bestanden, die alle ein wenig nervös wirkten.

Wobei Kai am Meisten und Reita am Wenigsten.

Reita gab seinem Freund einen Kuss.

„Du kannst das, Baby, und wenn wir einen falschen Ton spielen, ist es doch auch nicht schlimm... Dann geht nur Hitomis Karriere den Bach runter. Also beruhig dich. Du machst mich heiß, wenn du nervös bist!“

Kai lachte nun leise und nickte. Er streckte sich nach einem erneuten Kuss.
 

Aoi und Uruha unterhielten sich miteinander.

„Und er hat wirklich nichts vor?“, hakte Uruha erneut nach, musterte Reita nachdenklich.

„Nein, er hat es gestern abgestritten. Und er hat ja auch keine Zeit mehr, irgendwas zu ändern. Es geht bald los. Sieh ihn dir doch an, er beschäftigt sich mit Kai.“

Uruha schnaubte. Er konnte nicht glauben, dass Reita Ruki tatsächlich stehen ließ.

Sie alle hatten gedacht, er würde Ruki auf die Bühne bringen.

Sogar Ruki selbst hatte es geglaubt.

Aber man sah ihm die Enttäuschung an – er hatte so sehr gehofft.

„Okay, ihr habt fünf Minuten, macht euch fertig!“, sprach der Direktor, „Ich bin stolz auf euch!“

Dann war er schon verschwunden, kündigten vor dem Vorhang das Programm des Abends an, hielt seine Rede.

Ruki lächelte ihnen allen betrübt zu, hielt beide Daumen in die Höhe.

Reita war Feuer und Flamme, die anderen hatten eher gemischte Gefühle.

Kurz bevor der Direktor sie ankündigte, schoss Reita von der Bühne, nestelte an seinem Verstärker rum, stellte ihn noch einmal ein, kontrollierte alles.

„Hier, halt dich dran fest“, er drückte Ruki ein Mikrofon in die Hand, „Ich glaub an dich, du schaffst es.“

Dann verschwand er wieder auf der Bühne.

Ruki konnte nur das Mikro anstarren, dann Reita.

Die anderen hatten davon nichts mitbekommen.

Der erste Song begann, ein langes Intro.

Der Gesang würde einsetzen, dann der Vorhang fallen, so hatte der Direktor es gewollt – den Überraschungeffekt.

Dann warf Reita ihm einen Blick zu und Ruki wusste, was das bedeutete – Reita setzte auf ihn und erwartete seinen passenden Einsatz.

Dann verstand er auch, wieso Reita ihm ein Outfit mit feinster Präzision ausgesucht und sogar sein Make-Up bestimmt hatte.

Reita war der beste Freund, den man haben konnte.

Mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, setzte er mit dem Gesang zum perfekten Moment ein, übertönte Hitomis leise Stimme komplett.

Die anderen hoben überrascht die Köpfe, tauschten Blicke aus und alle lachten Reita zu, der nur grinsend die Schultern zuckte. Hitomi stürmte von der Bühne.

Der Vorhang glitt aus der Verankerung und fiel sanft zu Boden, während die Lichteffekte einsetzten und die Sicherung für das Deckenlicht abgeschaltet wurde.

Aoi warf seinem Klassenkamerad einen anerkennenden, dankenden Blick zu

...und dann begann ihr erstes Konzert.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TsukiNotNormal
2014-01-29T20:46:18+00:00 29.01.2014 21:46
The birth of the GazettE! <3<3<3
Ein echt schönes Finale, Naja First Live xD
Aber ich kann es echt nicht fassen, dass die Story zu ende ist.... Ich war bei den ersten Kapis dabei (damals zu schüchtern um kommis zu schreibseln) und heute ist sie zu ende. Hab schon echt Tränen in den Augen...

Es war eine Wunderbare Geschichte mit ihren Hochs und Tiefs, mit tränen, lachern und wutanfällen meinerseits und auch der Darsteller
Vielen Lieben dank! *knuddel**kuchen und Kaffe hinstell*
Chiaki13


Zurück