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School life

von

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Der erste Streich

Hallihallo!

Sorry, für den späten Upload >_< War eigentlich früher geplant.

Hochsaison auf Arbeit *seufz*

Also viel Spaß damit, das nächste Chapi kommt schneller!
 

Ach ja, ganz vielen lieben Danke für die vielen wudnerbaren Kommis *_*
 

Eure Jin <3
 

PS: Ich bin irgendwie nciht ganz zufrieden mit dem Kapi. Hoffe, euch gefällts besser <3
 

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Chapter 39: Der erste Streich
 

Es war später Nachmittag, als die Jungs in der Bar an ihrem Stammtisch saßen und noch über verschiedene Themen in der Schule diskutierten, während Reita beim Servieren aushalf.

Als Aoi jedoch, zusammen mit Hitomi, das Lokal betrat, legte er seine Arbeit nieder und gesellte sich zu seinen Freunden.

Aoi hielt Uruha auch gleich die Hand hin, half ihm beim Aufstehen, gab ihm einen Kuss, ehe er mit ihm verschwand.

Hitomi sah ihnen verwirrt hinterher.

„Sein Freund... HIV positiv, aber Aoi wird ihn jetzt trotzdem in Grund und Boden nageln“, erklärte Reita grinsend, zuckte die Schultern, verteilte die Getränke, die er mitgebracht hatte.

Hitomi schluckte nur schwer und nahm wortlos ihr Wasser, nippte daran.

Dass Aoi und Uruha nicht das Beschriebene tun würden, erwähnte natürlich keiner.

„Ach, mein Freund Kai“, erhob Reita wieder das Wort, legte seinem Freund einen Arm um die Schultern, gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

Keiner der Anwesenden wusste, was Reita vorhatte, doch widersprach auch keiner.

Und Yune war zum Glück auch nicht da!

„Mein Lover, Ruki“, da Reita zwischen ihnen saß, konnte er den zweiten Arm um Ruki Taille legen und ihn an sich ziehen, biss dem Kleineren kurz ins Ohrläppchen, worauf Ruki ein genießerisches Seufzen von sich gab und näher schmiegte.

Hitomi schenkte er aber ein kurzes Lächeln, bevor er sich nun seinerseits Reitas Hals zuwandt und zärtlich mit den Lippen darüber fuhr.

Reita seufzte ebenfalls, wand sich aber Kai zu, um ihm einen erneuten Kuss zu stehlen.

Wieder schluckte Hitomi schwer, sah sich suchend um.

„Vergiss es, so schnell kommt Aoi nicht mehr wieder. Er und Uru werden einige Zeit brauchen... Also dann: Erzähl uns ein wenig von dir... Immerhin sind wir seine Freunde und möchten dich gern kennen lernen.“

„Warum veranstaltet ihr das hier?“, fragte sie nach einigen Minuten des Schweigens, „Was auch immer ihr tut, wird nicht ausreichen, die bevorstehende Hochzeit zu verhindern... Er wird mich heiraten, weil seine Eltern das so bestimmen! Und er wird mir auch Kinder machen müssen, da sonst das Erbe nicht an ihn übergeht. Soll er einen Freund haben, mir egal. Und ihr könnt auch noch so sehr hier rumknutschen, von mir aus kannst du beide jetzt auf dem Tisch vögeln. Es ist mir egal.“

Sie lehnte sich zurück, überschlug die Beine, sah nun gar nicht mehr nach klein und Unschuldig aus, sondern nach überheblich und arrogant.

Nun sah sie Reita direkt an, der seine Arme von Ruki und Kai nahm, seinerseits die Arme verschränkte.

„Ich kriege diesen Mann und das dazu gehörige Erbe. Ich werde Vorsitzende des Shiroyama-Konzerns, ob Yuu nun will oder nicht. ...Und auch du, kleiner Reita, kannst nichts dagegen tun. Weil ich weiß, dass Aoi das Geld braucht, um seinem Flittchen den Lebensstil bezahlen zu können.“

Kai schnappte nach Luft, Ruki schwieg und Reita erhob sich, stützte sich auf die Armlehnen, beugte sich zu ihrem Ohr hinunter.

„Glaub mir, Süße, um meine Freunde kümmere ich mich... Und dass so eine Hure wie du einen meiner besten Freunde kriegt, werde ich verhindern... Ich weiß Sachen über dich, die keiner sonst weiß... Und ich weiß sie einzusetzen...“

Dann drehte Reita sich von ihr weg.

„Jungs, wir gehen“, er grinste, war wirklich fröhlich, während Kai und Ruki ihn verwirrt ansahen, die merklich blasser gewordene Hitomi musterten, ehe sie ihm folgten.

Ihre Gläser hatten sie noch schnell bei Reiji abgegeben, der Reita musternd ansah, ehe er seufzte.

Kaum hatten sie die Bar verlassen, trat Kenji hinein – in voller Arbeitskleidung.

Sofort trat er zu ihr.

„Junge Dame, dürfte ich Ihren Ausweis sehen?“, fragte er höflich.

Sie zuckte nur die Schultern und kramte in ihrer Handtasche nach dem Geldbeutel.

Dabei fand sie ein kleines Fläschchen, in dem eine klare Flüssigkeit war.

Die war aber nicht von ihr...

„Sie sind zu jung, um hier herein zu dürfen“, erklärte Kenji daraufhin höflich, sah von ihrem Glas zu dem Fläschchen.

Dann nahm er wortlos das Glas, roch daran.

„Dürfte ich die Flasche mal sehen?“, fragte er dann nachdrücklicher, hielt die Hand hin.

„Natürlich, aber ich habe keine Ahnung, woher die ist“, murmelte sie verwirrt.

Kenji öffnete den Verschluss, roch prüfend daran, ehe er die Augenbrauen zusammenzog.

„Erstens haben Sie hier nichts verloren, zweitens sind eigene Getränke in diesem Lokal verboten und drittens sind Sie minderjährig. Und mir ist egal, woher sie diese Spirituosen haben, aber ich werde sie jetzt nach Hause bringen und Ihre Eltern darüber informieren.“

Die Flasche verschwand in seiner Jackentasche, während er ihr die Hand hinhielt, um ihr beim Aufstehen behilflich zu sein – Hitomi war den Tränen nahe, verließ aber stumm mit Kenji die Bar.
 

Reita begann zu lachen, nippte an seinem Kaffee und drehte sich vom Fenster weg.

„Perfekt... Jungs, heute Abend wird auf einen ersten Erfolg gefeiert!“

Die anderen vier saßen auf der Couch, sahen ihn verwirrt an.

Aoi, der Uruha im Arm hielt, erhob als erster seine Stimme.

„Okay... Rei, keiner von uns versteht irgendwas, klär uns auf!“

Reita stellte seine Tasse ab und ließ sich neben Kais in die Kissen fallen.

„Kenji bringt das Flittchen gerade nach Hause“, Reita grinste auffällig breit, „Zusammen mit einem Fläschchen Wodka und in voller Arbeitsmontur!“

Ruki schnappte nach Luft.

„Du hast ihr doch nicht was untergeschoben.“

„Ach, ihre Eltern sind reich, es wird nicht einmal zur Anzeige kommen, aber ihre Eltern werden nun zwei Paar Augen mehr auf sie halten.“

Aoi ließ sich verblüfft zurück sinken, während Uruha schadenfroh grinste.

„Wisst ihr, das war der erste Streich, der nur zur Abschreckung diente. Aber der Zweite folgt sogleich!“, voller Elan erhob sich Reita und machte sich auf den Weg ins Bad.

Kai sah die anderen an.

„Er nimmt sie auseinander, oder?“

„Ja, das wird er“, meinte Aoi verblüfft, schmunzelte aber dann – er hatte so viel Mist gebaut, aber dass Reita sich so sehr für ihn und Uruha einsetzte, verwirrte ihn dennoch.

Ruki lehnte sich zurück.

„Und das Beste daran ist ja, dass er sie nicht anrühren wird... Ich habe gehört, dass er früher sehr grausam sein konnte... Er hat es wohl geschafft, Einige an den psychischen Ruin zu treiben... Ohne Witze, er hat sie fast in den Wahnsinn getrieben.“

Kai schluckte.

„Die Göre ist ein Biest, aber können wir das zulassen?“, er zweifelte – da kam wieder die Gutgläubigkeit in ihm hervor.

„Kai, bitte, misch dich da nicht ein. Reita weiß, was er tut... Auch, wenn es oft nicht so aussieht, er denkt viel über seine Taten nach“, meinte Uruha leise, „Ich... Es ist egoistisch, aber ich will nicht, dass Aoi dieses Biest heiratet... Jede andere, um die Firma zu bekommen, aber nicht sie... Sie ist ein Biest erster Klasse... Ich habe Gerüchte gehört, wie sie ihre Ex-Freunde ausgenommen hat... Ohne sie auch nur anzurühren, aber effektiver als mit einem Messer.“

Kai seufzte leise.

Ruki legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Lass den Dingen ihren Lauf... Es gibt keine Alternative, als Reita einfach machen zu lassen. Er wird wissen, wann Schluss ist.“

„Ich werde sie nur ein wenig zermürben“, erklärte Reita, der am Türrahmen lehnte, grinsend, „Macht euch keine Sorgen, ich halt mich zurück.“

Kai schnappte wieder nach Luft, diesmal aber wie aus einem Munde mit Ruki.

Während Aoi und Uruha nur mit offenen Mündern stumm da saßen.

„Mal schauen, ob ich heute Abend wieder hier bin. Ich hab einige Dinge vorzubereiten. Wenn nicht, ich bin morgen bei der Probe auf jeden Fall dabei.“

Reita kam nun näher, beugte sich zu Kai hinab, um ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken.

Dann zog er ein Bandana aus der Hosentasche, band es sich über das Nasenband – prüfte seine Haare, die aufstellt waren.

Die Lederjacke wurde zurecht gezupft, die Hose tiefer auf die Hüften geschoben.

Dann prüfte er noch, ob seine drei Gürtel richtig saßen, ehe er seinen Schlüssel einpackte.

„Ich nehm kein Handy mit... Ich brauch meine Ruhe, um die nächsten Dinge zu planen.“

Er strich seinem Freund durch die Haare, kraulte ihn im Nacken.

„Mach dir keine Sorgen, ja? Ich seh zu, dass ich mich melde!“

Während die vier sprachlosen, jungen Männer ihm staunend nachsahen, verließ Reita die Wohnung, um sich auf den Weg in das Viertel zu machen, wo er früher gewohnt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2012-04-21T14:11:21+00:00 21.04.2012 16:11
Ich weis ich bin viiiieeel zu spät zum lesen gekommen, aber das Abi zollt seinen Tribut der Zeit....-.-....
Wie dem auch sei!
Ein geniales Kapitel, hoffentlich geht das alles gut!!!
WEITER SO!!!
LG -^.^-
Von:  TalaxNile
2012-04-15T14:48:37+00:00 15.04.2012 16:48
Muahaha Reita ist der King!

Nien, aber der Tusse Alkohol unterzujubeln war eine richtig geile Aktion von ihm^^ Und das Kentji sie dann auch noch in voller Polizeimontur nach Hause bringt ... lol^^
Ich bin gespannt was sich alles noch in seinem Köpchen herumspuckt^-^
Immerhin hat er in einem ziemlich krassen Outfit das Haus verlassen*-* Sieht bestimmt spitzenmäßig an ihm aus. Mich wunderts, dass Kai nicht immer mit nem Steifen rumläuft, bei dem Traumtyp von Freund^^
Naja, jedenfalls ist es ganz ganz schön spannend und ich freue mich so sehr auf das nächste Kapitel!

LG
TalaxNile
Von:  Teiko
2012-04-15T11:22:10+00:00 15.04.2012 13:22
Ich bin echt mal gespannt, was Reita noch so geplant hat um Hitomi zu vertreiben...Die ist wirklich eine harte Nuss >.<

LG
Teiko^^
Von:  Rei_
2012-04-15T09:28:27+00:00 15.04.2012 11:28
Oooohhhh! Reita is ja grad so n Bad Boy :DDDD <3
Na ich bin echt neugierig was er noch so geplant hat...
<3 Rei
Von:  Jyll
2012-04-15T08:28:31+00:00 15.04.2012 10:28
Interessantes Kapitel, hoffentlich kommt bald das Nächste!


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