Zum Inhalt der Seite

School life

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zuhause

Entschuldigt die lange Wartezeit. Versuche, mich zu bessern >_<
 

Widmung: Allen meinen Lesern!(Scheiß auf Kommis >_<)
 

Liebe euch~

<3 Jin
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Chapter 34: Zuhause
 

Am Flughafen angekommen, ergatterte er gerade so noch ein Last-Minute-Ticket nach Tokyo – dadurch, dass es drei Zwischenhalte hatte, war es ziemlich vergünstigt.

Seufzend stand er vor dem Terminal im Raucherbereich und rauchte seine letzte Zigarette vor einem fast 24-Stunden-Flug.

Dabei dachte er nach.

Ob sie seinen Brief schon gefunden hatten?

Ob die Jungs zu Hause waren, wenn er ankam?

Er seufzte.

Dann drückte er seine Zigarette im Aschenbecher aus und ging ins Terminal, wo er dann zum entsprechenden Gate ging und dort wartete, dass sein Flug aufgerufen wurde.

Schließlich saß er im Flugzeug nach Hause.
 

Es war mitten in der Nacht, als er ankam. Etwa zwei Stunden später stand er vor der Haustür und dachte nach.

Ruki, Aoi und Uruha waren sicher da, aber sie schliefen wahrscheinlich, denn es brannte kein Licht.

Auch die Bar war schon geschlossen, also war Reiji zu Hause.

Seufzend betrachtete er den Briefkasten, wo sein Name noch immer stand – allerdings war Aois Name hinzu gekommen.

Sollte er wirklich einfach so mitten in der Nacht klingeln und sie alle wecken?

Würden sie überhaupt aufmachen?

Denn kein normaler Mensch klingelte nachts um drei Uhr an irgendwelchen Türen – er selbst würde wahrscheinlich nicht öffnen.

Aber im blieb keine Wahl...

Also klingelte er und wartete.

Nichts geschah.

Sollte er ein zweites Mal wagen? ...Ja, er wollte nach Hause!

Wieder klingelte er.

Und diesmal regte sich etwas, nach einigen Minuten ging das Licht im Flur an und kurz darauf hörte er, dass der Schlüssel im Türschloss umgedreht wurde.

Tief atmete er ein und stieß die Luft aus, als sich die Tür öffnete.

Aoi stand vor ihm, sah ihn aus müden, kleinen Augen an – auch Ruki erschien, allerdings hinter dem Größeren.

Während seine Augen sich mit Tränen füllten, starrten Ruki und Aoi ihn nur an.

Einige Minuten regte sich keiner von ihnen, dann kam ein erstickter Laut von Rukis Lippen und er stieß Aoi bei Seite, warf sich in Reitas Arme.

Nun weinten sie beide, während sie sich fest in den Armen hielten.

„Du bist wieder da“, schluchzte Ruki, worauf Reita nur nickte und ihn an sich drückte.

Aoi lächelte mild, öffnete die Tür ganz, drehte sich aber weg und rief laut nach Uruha, der auch gleich im Türrahmen erschien, sich die Hand vor den Mund schlug.

„Rei“, keuchte er, als er sich wie Ruki zuvor an Aoi vorbei drängte und Reita umarmte, welcher nur leise schluchzte.

Nun kam auch Aoi hinzu, legte einen Arm um Reitas Schultern.

„Schön, dass du wieder da bist“, wisperte der Schwarzhaarige, kämpfte mit den Tränen.

„Ich hab euch so unendlich vermisst“, hauchte nun Reita beinahe lautlos, drückte seine Freunde nur näher an sich.

Ruki und Uruha schluchzten nur.

Aoi schob das weinende Bündel in die Wohnung und schloss die Haustür.

„Ich mach uns Tee“, erklärte er, als er die drei zur Couch gebracht hatte – nichts außer leisem Schluchzen erfüllte den Raum.

Während Aoi in die Küche ging und dort erst einmal tief durchatmete, nahm er sein Handy, wählte Reijis Nummer.

Während es klingelte, nahm er Teekanne und Teebeutel, kochte Wasser auf.

Schließlich hob Reiji am anderen Ende der Leitung ab – gerade hatte er den Tee aufgegossen.

„Aoi“, es klang müde, der Ältere nuschelte, „Ist was passiert..?“

„Ja, ist es“, er konnte sein Lächeln nicht aus der Stimme verbannen, „Reita ist wieder da...“

„Ich bin gleich bei euch“, kam es wie aus der Pistole geschossen, jetzt hellwach.

Dann legte Reiji auch schon auf.

Zusammen mit dem Tee ging Aoi zurück ins Wohnzimmer – Reita saß auf der Couch, hatte sich wieder einigermaßen beruhigt und Ruki und Uruha lagen, immer noch weinend, an seiner Brust.

Aoi goss vier Tassen Tee auf, reichte drei davon an sie weiter und nahm eine selbst.

Minutenlang herrschte Schweigen unter ihnen, bis Uruha und Ruki sich wieder beruhigt hatten.

Erst dann erhob Reita die Stimme.

„Sie waren sehr nett zu mir, Elisabeth und John haben mich mit aller Herzlichkeit aufgenommen“, sagte er nur sehr leise, starrte in seine Tasse, „Und ich habe etwas Furchtbares getan, um wieder nach Hause kommen zu können...“

Ruki legte ihm eine Hand auf den Arm, gab ihm den Halt, den er brauchte.

Dann erzählte er vom vorigen Abend.

Aoi musterte ihn, sah wie erschöpft Reita war, während Uruha sich auf die Lippen biss.

Ruki lehnte einfach nur seine Stirn an Reitas Schulter und Tränen tropften von seinem Kinn – dass Reita so grausam gewesen war, zeigte ihm, wie sehr er wirklich nach Hause gewollt hatte, wie sehr er sie wirklich vermisst hatte.

Und dass Reita wieder nahe den Tränen war, zeigte ihm, dass er die beiden wirklich mochte und sie nicht hatte verletzen wollen.

Reitas Stimme endete abrupt, als es an der Tür klingelte.

Aoi ging, um zu öffnen – dann standen auch schon Reiji und Kenji im Türrahmen.

Reiji lächelte sanft, Kenji nickte nur zufrieden.

Dann lag auch schon Reita in den Armen des Mannes, der ihn aufgenommen und die Vaterrolle übernommen hatte.

Nun drückte Reiji ihn so fest an sich, dass ihm das Atmen schwer fiel, doch es störte Reita nicht.

Kenji legte ihm nur eine Hand auf den Kopf.

Alles Gesten der Zuneigung, der Liebe.

Und Reita schluchzte nur leise, weinte und weinte und weinte.
 

Der Morgen graute schon, als sie sich beruhigt und ausgesprochen hatten.

Reita hatte ihnen alles erzählt, hatte zwischendurch so viel geweint wie noch nie zuvor – doch seine Familie war bei ihm, gab ihm Halt und zeigte ihm durch die kleinsten Gesten, wie viel er ihnen bedeutete.

Doch so langsam kehrte Müdigkeit ein, Aoi und Uruha gingen zu Bett, Kenji unterhielt sich mit Ruki und Reiji nahm Reita zur Seite, drückte ihn wieder an sich.

„Ich werde dich adoptieren“, flüsterte er in die blauen Haare des Jüngeren, „Egal, wie. Ich lasse nicht noch einmal zu, wie du verschwindest...“

Reita nickte an Reijis Brust, schluckte schwer.

„Ich will bei euch bleiben... Nie wieder will ich hier weg“, hauchte er nach einer Weile leise, sah nun zu Reiji auf.

„Ich werde mit Elisabeth sprechen... Ich rufe sie an... Aber erst, nachdem wir alle etwas geschlafen haben... Geh in dein Zimmer, ruh dich aus. Morgen früh, wenn du wach wirst, werden wir alle hier sein!“

Reita nickte stumm, löste sich dann aus Reijis Umarmung und wand sich um, ging zurück ins Wohnzimmer.

„Ich gehe schlafen“, murmelte er Ruki und Kenji entgegen, woraufhin die beiden ihr Gespräch unterbrachen.

Kenji nahm ihn noch einmal in den Arm, drückte ihn.

„Ich muss arbeiten, aber gegen Abend bin ich wieder hier, versprochen!“, erklärte er mit gedämpfter Stimme, „Schön, dass du wieder da bist, Reita!“

Reita lächelte nun, nickte und lehnte sich in Kenjis Umarmung.

Dann stand aber auch schon Ruki neben ihnen.

„Ich schlafe bei dir, Rei“, sagte er bestimmt, worauf Reita einfach nur lächelnd nickte.

Dann verabschiedete sich Kenji auch schon, während Reiji sich die Couch als Bett herrichtete.

„Gute Nacht, Jungs!“

„Nacht“, erwiderten die beiden wie aus einem Munde, ehe sie in Reitas Zimmer gingen, wo alles war, wie er es verlassen hatte – nur eines war anders: Es roch nach Kai.

„Kai hat oft hier geschlafen... Und heimlich geweint“, gestand Ruki leise, dann lächelte er Reita aber an, „Heute ist der 28. Oktober... Du hättest Kai kein schöneres Geburtstagsgeschenk machen können.“

Reita erstarrte in der Bewegung, sah Ruki an.

„Heute? ...Kai hat heute Geburtstag?“

Ruki nickte und Reita lächelte.

„Das ist schön... Heute ist ein ganz besonderer Tag.“

„Ja, Aki... Für uns alle!“, Ruki verschwand unter der Bettdecke, während Reita noch schnell im bad verschwand, ehe er nur in Shorts bekleidet zu Ruki ins Bett schlüpfte.

Dieser schmuste sich auch gleich an ihn.

„Es ist wirklich toll, dass du wieder da bist... Ich glaube, jeder von uns hat mehr als einen Tag oder Nacht in deinem Zimmer verbracht... Jetzt kann alles nur noch besser werden!“

Reita lächelte und nickte, verschränkte einen Arm hinter dem Kopf, schlang den anderen um Ruki, der mit dem Kopf auf seiner Brust lag.

„Ich hab dich lieb, Aki.“

„Ich dich auch, Taka.“

Dann schlossen sie beide die Augen und fielen auch schon bald in einen erholsamen Schlaf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  TalaxNile
2012-04-06T11:19:19+00:00 06.04.2012 13:19
Irgendwie ärgert es mich gerade total, dass ich keine einzige Benachrichtigung von Mexx bekommen hab. Fünf Kapitel!!!

Egal, eins nach dem anderen.

Das Kapitel war sehr schön. Mich hat es echt gerührt, wie die Jungs angefangen haben zu weinen, vor Freude, sich entlich wiederzusehen. Ich bin auch kurz vorm weinen, muss ich ehrlich sagen.
Aber wie ist die neue Haarfarbe eigentlich angekommen? Keiner hat eine Bemerkung darüber gemacht, fand ich etwas komisch. Vieleicht kommt sowas ja noch^^ Vieleicht war die Freude des Wiedersehens einfach zu groß:D Wo ist eigentlich Kai? Ich hätte jetzt gedacht, er kommt auch, aber anscheinend war dem nicht so. Im nächsten Kapitel werde ich es sicher erfahren^^ (oder auch nicht, man weiß ja nie.)


Egal, jedenfalls ein sehr schönes Kapiotel, und traurig!
Freu mich auf die anderen:D

LG
TalaxNile
Von:  klene-Nachtelfe
2012-03-19T19:27:48+00:00 19.03.2012 20:27
Ich bin einfach buff!
So viel Gefühl von Reita....aber es passt unglaublich gut!!!
Ich bin gespannt wie Kai auf sein "Geburtstagsgeschenk" reagieren wird!
LG -^.^-
Von:  Jyll
2012-03-18T20:16:24+00:00 18.03.2012 21:16
Reita ist irgendwie der totale Softie geworden xD
fällt mir jetz grad so auf...
ich finds immer noch scheisse dass uruha aids hat T^T



Zurück