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Modern Fantasy School

von

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"Er wird ihn umbringen"

Kapitel 5

Am Tag der ersten Zwischennoten sah es für die Schüler gar nicht gut aus. Die meisten hatten nicht ein einziges Mal trainiert und dementsprechend fielen auch ihre Ergebnisse aus. Zum Bewertungsschema der Lehrerin gehörten die Länge des Kampfes und die Abstimmung aufeinander. Das Ergebnis jedoch war unglaublich...

Nicht einmal die Hälfte der Paare schien trainiert zu habe. Das einzig erstaunliche war, dass Semas und Hao erstaunlich lange gemeinsam kämpften…

Am Ende stand die Lehrerin jedoch vor einem Problem. „Ich kann nicht die Hälfte der Klasse in der ersten Prüfung durchfallen lassen!“, jammerte sie und suchte verzweifelt nach einer Idee.

Nachdem sie den Schülern einen Haufen Extrahausaufgaben gegeben hatte, kam ihr eine Idee, die gleichzeitig als Ausweg und Bestrafung fungierte.

„Ich erkläre alles, was wir heute gesehen haben für ungültig und verschiebe die tatsächliche Prüfung ein paar Tage nach hinten. Aber ich werde jetzt dafür sorgen, dass ihr eure Freizeit gemeinsam verbringt!“

Sie ging auf jedes Schülerpaar zu und kettet es mit Handschellen aneinander.

„Das ist nicht ihr Ernst!“, sagte Axel und zog an der Kette, wobei Reika ein ganzes Stück zu ihm hingezogen wurde.

„Oh doch“, erwiderte die Lehrerin lachend.

„Und wie sollen wir so trainieren?“, meinte Vince ruhig, aber sehr skeptisch.

„Trainieren sollt ihr gar nicht. Ihr sollt euch besser kennenlernen, heute Abend mache ich euch wieder los und morgen könnt ihr dann intensiv und effektiv trainieren.“

„Ich habe in meiner Freizeit aber besseres zu tun, als sie mit dem hier zu verbringen!“, sagte Hao ernst und zog so kräftig an seiner Schelle, dass Semas fast von seinem Stuhl fiel.

„Frau Lehrerin?“, fragte Aaron zögerlich.

„Ja?“, sie lächelte ihn an.

„Wann werden Sie uns die Handschellen abnehmen?“, fragte er und wurde rot.

„Als ob es dir nicht gefallen würde an sie gekettet zu sein“, knurrte Hao leise, „Irgendwann… erschieße ich ihn!“ Semas sah ihn verwirrt an, und schüttelte dann nur stumm den Kopf.

„Gegen zehn Uhr nachts“, antwortete die Frau immer noch freundlich.

Aaron wurde noch röter. „Könnten Sie Kei und mich vielleicht ein bisschen früher voneinander trennen? Ich… Ich muss noch arbeiten…“

„Warum nimmst du Kei nicht einfach mit?“, fragte Hao nun laut und sah ihn grimmig an.

„Ja, das ist doch eine gute Idee“, die Lehrerin blickte den Blonden fragend an.

Doch dieser schüttelte den Kopf und hoch abwehrend die Hände: „Nein, das geht wirklich nicht. Bitte.“

Juha lehnte sich nach vorne an Aarons Ohr. „Ach, Kei interessiert sich bestimmt dafür, womit du so dein Geld verdienst. Außerdem könnte ich dich doch dann mal wieder besuchen kommen!“, hauchte er mit einem breiten Grinsen.

„Halt den Mund!“, murmelte Aaron panisch.

Der Rothaarige begann zu lachen.

„Was hast du jetzt schon wieder gesagt?“, zischte Kei ihn an.

Aaron ging dazwischen und antwortete stotternd: „Gar nichts… Ist… Nicht so wichtig…“ Verwirrt musterte sie ihren Freund.

„Kommen Sie einfach später noch einmal zu mit, dann können wir darüber reden“, schlug die Lehrerin vor. Aaron war einverstanden, wurde aber von der gesamten Klasse sehr misstrauische betrachtet.

„Gut, dann dürft ihr gerne gehen, solltet ihr sonst keine Fragen mehr haben“, sagte die Lehrerin an.

„Bandprobe ist vertragt auf morgen“, raunte Juha im Vorbeigehen Blanch zu.

„Juha? Was machen wir denn jetzt?“, fragte Sarina, während der Rothaarige sie durch die Gänge zog, „Sollten wir uns nicht ein wenig unterhalten um uns besser kennen zu lernen?“

Der Angesprochene zog sie aus dem Gebäude in Richtung des Waldes, wortlos. Mit schnellem Schritt ging er auf einen der Bäume zu und lehnte sich an den Stamm. Sarina sah ihn erstaunt an, während er eine Zigarette aus seiner Tasche zog.

„Juha?“, vorsichtig zog sie an der Kette. Doch in derselben Bewegung zog der Rothaarige diese Hand hoch um die Zigarette anzuzünden.

„Ein wenig unterhalten um uns besser kennen zu lernen?“, er schnaubte leicht und blickte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an, danach zog er einmal an seiner Zigarette, „Wenn du wüsstest.

„Wenn ich was wüsste?“, fragte die Blondine mit unschuldigem Lächeln.

Juha stöhnte genervt auf: „Unterhaltungen führen zu Vertrauen. Vertrauen führt zu intimeren Unterhaltungen. Intimere Unterhaltungen führen zu Sex. Und Sex mit mir willst du nicht!“

„Warum?“, fragte sie mittlerweile völlig verwirrt.

„Das hast du nicht ernsthaft gefragte, oder?“, er sah sie skeptisch an und zog ein weiteres Mal an seiner Zigarette.

„Doch… Du bist zwar merkwürdig und ich wurde von so viele schon vor dir gewarnt, aber wir hängen die nächsten Stunden an einander, also erzähl mit ruhig etwas von dir“, meinte sie lächelnd.

Er zog nun beide Augenbrauen hoch. „Weißt du Sex mit mir ist eigentlich nicht wirklich erstrebenswert. Ich bin in dem Punkt ziemlich egoistisch.“

„Warum hast du mir das erzählt?“, fragte Sarina.

„Damit du deinen Freunden erzählen kannst, dass ich pervers bin und mich nicht weiter nervst! Ich muss jetzt nachdenken!“

Das Mädchen sah ihn verwundert an und versuchte zu verdrängen, dass ihr Körper gerade leicht zitterte…
 

„Warum habe ich eigentlich kein Mädchen abbekommen?“, fragte Chai beleidigt und warf Jake einen wütenden Blick zu. Dieser bemerkte dies jedoch überhaupt nicht, da er nach hinten sah und seine Freundin beobachtete, die an den Jungen mit den orangenen Haaren gekettet war. „Warum…“, murmelte er, „Ich wusste es… Ich habe sie gar nicht verdient… Die Götter wollen unsere Beziehung zerstören, weil sie doch gemerkt habe, dass ich unwürdig bin…“, jammerte er und trottete langsam hinter Chai her.

„Sag mal, geht es dir noch gut? Was bist du denn für ein Verlierer, der zulässt, dass seine Freundin ihn betrügt und sie nicht mal zu Recht weißt!“, meinte dieser aufgebracht zu seinem Partner, doch dieser schwieg.

„Chai, sei still! Seine Freundin betrügt ihn nicht!“, sagte Dorian, der neben seinem Bruder ging, dann wandte er sich zu Neyana, „Es tut mir sehr leid, aber er ist nun mal mein Bruder…“ Sie lächelte und wollte gerade was sagen, da mischte sich Chai wieder ein: „Spiel nicht den Unschuldigen, du hast das Gleiche gedacht!“

„Nein habe ich nicht!“, meinte Dorian bestimmt.

Sein Bruder setzte erneut an, doch er wurde unterbrochen: „Jetzt ist aber Ruhe, ich wollte mich mit deinem Bruder unterhalten!“, sagte Neyana und stieß den anderen Lichtreichler weg und sich wieder mit dem Jungen zu unterhalten, der an sie gekettet war.

„Du musst ihn verstehen, er kann nicht gut mit Frauen umgehen, ich glaube auch immer noch, dass er eigentlich heimlich schwul ist“, meinte Dorian mit einem Augenzwinkern und ergriff dann mit seiner lachenden Partnerin schnell die Flucht. „Ja, so sieht der aus. Wahrscheinlich gefällt es ihm sogar, dass er einen Jungen als Partner hat.“

„Dorian! Erzähl nicht so einen Müll! Ich bin nicht schwul!“, schrie Chai seinem Bruder nach und sah sich panisch um…
 

„So und Süße? Was machen wir jetzt so?“, fragte Sho lächelnd und blickte zu Alpina.

„Äh… Also weißt du. Ich habe schon einen Freund… Das ist zwar schmeichelhaft, aber…“, sie seufzte.

Sho legte grinsend den Arm um sie. „Aber? Habt ihr etwa Problem? Keine Sorge mit mir kannst du darüber reden, Süße“, sagte er freundlich.

„Ich weiß nicht, ob das so gut ist“, meinte Alpina, während der Luftreichler sie langsam wegzog.

„Komm schon, du willst es doch jemandem erzählen und ich bin für dich da“, Sho lächelt immer noch. Das Mädchen lächelte leicht zurück. „Nein, das ist Privatsache.“

„Komm schon“, bat Sho und stieß sie sanft an.

„Sho, nein. Weiß du, ich kenne doch ja nicht mal.“

„Aber wir sollen uns doch kennen lernen!“

„Aber doch nicht so…“

„Also habt ihr wirklich Problem, über die du nur nicht reden willst?“

„Ja, verdammt und jetzt lass das Thema!“
 

„Ich glaube es nicht!“, schimpfte Tavish.

„Was denn?“, murmelte Ivy vorsichtig.

„Ich glaube nicht, dass schon wieder ein Junge mit Alpina flirtet! Warum nicht mit mir?“, jammerte die Erdreichlerin.

„Was?“, verwirrt sah Ivy sie an.

„Hörst du mir denn überhaupt nicht zu?“, aufgebracht sah das Mädchen ihn an.

„Doch…“, murmelte er verlegen.

„Das ist doch unerhört, oder?“

„Ähm… Ja?“

„Dabei hat sie doch einen Freund!“

Ivy sah sie unsicher an und nickte zögerlich.

„Warum habe ich eigentlich keinen Freund?“

Der Feuerreichler wusste einfach nicht, was er antwortet sollte.

„Ivy, willst du nicht mein Freund sein?“

„Ich glaube, das meinte unsere Lehrerin nicht mit dem besser kennenlernen…“, murmelte Ivy und wurde rot.
 

Kei und Aaron gingen zum Trainingsfeld.

„Eigentlich ironisch, dass wir uns besser kennen lernen sollen, oder? Wir erzählen uns doch eh alles, oder?“, fragte das Mädchen grinsend.

„… Ja, stimmt…“, meinte Aaron und lächelte sie an.

„Aber sag mal… Ich weiß gar nicht, wo du arbeitest… Ist mir vorhin aufgefallen…“, sagte Kei und sah ihn ernst an.

„Ach, Kei, das ist nicht so wichtig… Bitte, es… ist mir… sehr peinlich“; murmelte er und wurde rot.

Zweifelnd sah sie ihn an. „Schade… Aber warum denn? So schlimm wird es schon nicht sein…“

„Bitte… Ich möchte nicht darüber sprechen… über alles andere… aber…“

„Gut“, sie lächelte ihn an, „Dann reden wir über etwas anderes…“
 

„Hao, wo gehen wir hin?“, fragte Semas ihn ruhig und ließ sich von dem Kräftigeren mitziehen.

„Wir beobachteten meine Freundin und diesen dämlichen Nichtsnutz, der sich ihr bester Freund schimpft!“, schnaubte dieser.

„Vertraust du Kei nicht?“

„Natürlich nicht! Sie ist eine Frau!“, Haos Zustand wurde langsam immer kritischer und reizbarer, „Aber viel, viel schlimmer ist er!“

„Aaron? Ich glaube nicht-“

„Ach, der ist lange nicht so unschuldig, wie der mit seinen treudoofen Augen aussieht!“

„Nicht? Aber er ist doch ihr bester Freund.“

„Pah! Bester Freund? Schön wär’s! Verknallt ist er in sie! Seit Jahren! Kleben tut er an ihr! Ständig!“

„Deshalb also…“, murmelte Semas vor sich hin.

„Deshalb also was?“, fauchte Hao und blieb stehen.

„Deshalb sieht er sie als so an. Verliebt… Und ich dachte…“

„Du dachtest was?“, kopfschüttelnd ging Hao weiter.

„Ach gar nichts…“, Semas schwieg und dachte nach…
 

„Blöde Aufgabe…“, murmelte Blanch.

Corey zuckte mit den Schultern. „Was soll’s, so lange sind wir ja noch gar nicht hier…“, meinte er lächelnd.

„… Schade, ich hätte Juha gerne singen gehört, aber morgen ist ja auch noch ein Tag…“, murmelte sie.

„Du spielst in Juhas Band, hab ich das richtig verstanden?“, der Blonde sah sie mit breiten, erfreuten Grinsen an.

„Ja, ich weiß… Er ist merkwürdig und gefährlich und so, aber… wer weiß schon, was an so etwas dran ist. Ich finde diesen Hao viel merkwürdiger…“, meinte sie ruhig und leicht in Gedanken.

„Nein, das mein ich doch gar nicht!“, Corey schüttelte den Kopf und zog sie zu seiner Schultasche, die er dann einfach mit Schwung über seinem Tisch entleerte.

„Kindisch… so verdammt kindisch…“, murmelte Hana mit einigem Abstand und betrachtete Corey, wie er unter viel Müll, Schnipseln und sonstigem unbrauchbarem Kram nach etwas suchte.

„Aber Corey ist nett… wirklich. Und kindisch, das sind doch alle Jungs, oder?“, meinte Lair, die auf ihrem Tisch saß und die beiden beobachtete. Blanch betrachtete Corey sehr skeptisch bei seiner Suche.

„Schon richtig, aber… Schau dir mal diesen ganzen Müll an und… Ist das da seine Zahnbürste?“

Lair musste lachen, Hana hatte nämlich tatsächlich mit ihrer Vermutung. „Gut, gut… Organisiert ist er auch!“

„Das ist doch schlimm!“, meinte die Luftreichlerin und schüttelte den Kopf.

„Ach nimm es doch einfach ein bisschen lustig und beobachtete das Schauspiel!“, schlug Lair vor.

„Was zum Teufel suchst du denn da?“, fragte Blanch nach einiger Zeit leicht entsetzt.

„Meine Karte!“

„Deine Karte?“, verwirrt sah sie ihn an.

„Ja, da ist sie ja!“, er zog einen länglichen Streifen Papier her vor und hielt ihn Blanch unter die Nase.

„Fall Of Cliff. Demnächst mit neuer Besetzung! Schauen Sie sich unsere neue, scharfe Bassistin an?“, las sie laut vor und taumelte leicht nach hinten, „Verdammt, das ist ja schon in ein paar Wochen!“

„Ja… Ich freu mich schon lange darauf“, meinte Corey lächelnd.

„Und das ist Juhas Band?“, fragte Blanch geschockt und starrte die Karte an.

„Ja, natürlich, er ist ein sehr guter Sänger und er schreibt gute Texte… aber sag mal, dann bist du die Bassistin?“, fasziniert sah der Blonde sie an.

„Ja… Ja, eigentlich schon… Dieser Mistkerl! Von einem Konzert und Werbung hat er nichts gesagt!“, schnaubte das Mädchen. Er sah sie verwirrt an.

„Also ich finde es toll, dass du in Juhas Band spielst. Sie können wirklich neuen Glanz vertragen und du bist ein sehr starkes Mädchen“, er lächelte sie an und wurde rot dabei.
 

Kyle saß kopfschüttelnd in der Cafeteria. Lav neben ihm statte auf die Tischplatte. Lange Zeit schwiegen sie sich an. Eigentlich warteten sie auf Axel, oder eher Kyle wartete auf Axel, damit er zwangsläufig Reika mitbrachte. Aber sie brauchen ziemlich lange…

„Tut mir leid…“, murmelte der Feuerreichler nach einiger Zeit und sah Lav an.

„Was?“, der Angesprochene schreckte hoch.

„Ich wollte mich entschuldigen, dass wir gestern nicht trainiert haben, war meine Schuld… Es tut mir leid…“

„Äh… Ja, schon gut…“; murmelte der Heiler und sah leicht hoch.

„Nein, ich meine es ernst! Ich habe gestern nur an mich gedacht! Ich habe dich ja nicht mal realisiert und das tut mir leid!“, sagte Kyle ehrlich und seufzte.

„Macht nichts… aber woran hast du denn dann gedacht? Lüg nicht, du warst… sehr abgelenkt…“, Lav lächelte ihn leicht an.

„Kannst du ein Geheimnis behalten?“, fragte Kyle und spürte wie er rot wurde.

„Geheimnis? Ja, Geheimnis sind gut… sind immer gut…“, murmelte der Andere.

„… Ich bin verliebt.“

„Liebe? Geheimnis… Ja, das ist der Weg den es immer geht… Und dieser Weg lässt uns nicht anders mehr sehen…“

„Hey, Freunde! Wir sind ein bisschen spät, wegen der Prinzessin, die ich hier mitgebracht habe!“, lachte Axel und setzte sich. Reika landete neben ihm. „Nur wegen dir…“, murmelte sie, „Du hast getrödelt…“

Der Rothaarige lachte: „Och, die paar Besorgungen, die ich noch gemacht habe“, er grinste.

„Euer Zimmer ist sehr unordentlich…“, seufzte Reika.

„Nur meine Hälfte!“, lachte Axel.

„Das habe ich mir irgendwie schon gedacht…“

„Axel, du bist schon wieder so unhöflich! Weißt du nicht wie man eine Dame behandelt?“, schimpfte Kyle.

„Nein, du müsstest doch langsam wissen, dass ich schwul bin! Normalerweise behandelt man mich doch wie eine Dame“, grinste sein Freund.

Kyle verzog das Gesicht. „Rede nicht so einen Müll! Du bist nicht schwul!“, sagte er ernst.

Wie ein Kind, dem man gerade sein Lieblingsspielzeug weggenommen hatte, sah Axel ihn an. „Okay…“, murmelte er deprimiert.

„Aus euch beiden kann man gar nicht schlau werden…“, murmelte Reika.
 

Baku sah Vince an. „Du bist ein merkwürdiger Kerl, weißt du das?“, fragte er den Verteidiger. Dieser lehnte gegen eine Wand und nickte nur. Baku sah sich nervös um. Der Gang aber war leer.

„Wollen wir nicht wo anders hingegen? Hier rumzustehen bring doch nichts…“, meinte e r nach einiger Zeit.

„Wen suchst du?“, fragte Vince ruhig.

Baku wurde rot. „Wie… Wir kommst du darauf?“

„Du bist nervös, schaust dich um und faltest deine Hände. Du bist verknallt und suchst nach ihr. Weil du Angst um sie hast.“

„Äh… Was?“

„Wer ist sie?“

„Was… also… äh…“

„Du musst es mir nicht sagen… Komm einfach mit“, er stieß sich von der Wand ab und ging voran.
 

„Juha!“

„Du traust dich ja tatsächlich mich noch anzusprechen“, Juha sah das Mädchen neben sich an.

„Das ist deine vierte Zigarette, das ist ziemlich ungesund. Und willst du wirklich den ganzen Tag hier stehen und rauchen?“, sagte sie und zog kraftlos an der Kette.

„Mutiges, naives Mädchen“, murmelte der Junge neben hin und zog an seiner Zigarette, „Ich habe nachgedacht… Über Hao… Er wird Aaron umbringen…“

„Was?“, verwirrt sah sie ihn an.

„Da komm bloß wieder so viel Arbeit auf mich zu…“, murmelte er, „Ich hasse so was… Warum immer ich?“

„Was? Wovon redest du?“

Aber sie erhielt keine Antwort von ihm…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-24T21:42:56+00:00 24.03.2011 22:42
axels zimmerhälfte ist die unaufgeräumte *grin*
das hatte ich schon ganz vergessen xD
und die sache mit der zahnbürste, es macht so spaß das wieder zu lesen
wirklich gut
du schreibst echt gut^^


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