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神童 - Shindō

Wunderkind ~ MadaIta (Kapitel 3 )
von

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Prolog

Schon seit Tagen herrschte eine drückende Hitze im Land, nicht einmal in der Nacht kühlten die Temperaturen auf ein angenehmes Nivea herab. Mit allen möglichen Mitteln versuchten die Menschen im Dorf sich Abkühlung zu verschaffen. Die, die genügend Geld hatten kauften sich Klimaanlagen (die gerade erst auf den Markt gekommen waren), aber auch einfache Handfächer erfüllten ihren Zweck, ihre Besitzer mit frischer, kühler Luft zu versorgen.
 

Wortlos stand Itachi im Bad, blickte müde seinen Spiegelbild entgegen, man konnte ihm deutlich ansehen wie sehr auch ihn dieses schwüle Wetter zu schaffen machte. Seine Haare hingen platt herunter und der feine Schweißfilm auf seiner Haut schimmerte in den wenigen Sonnenstrahlen, die durch die heruntergelassenen Jalousien hervor blitzen. Akribisch sortierte er seine Strähnen aus dem Gesicht und versuchte das, was an seiner Frisur zu retten was noch zu retten war – was sich allerdings als zwecklos heraus stellte. Insgeheim ärgerte ihn der Anblick, der sich im Spiegel bot, allerdings würde es sich niemals die Blöße vor ihm geben.
 

Mit ihm meinte er Madara, der sich auf einen der Futons ausgebreitet hatte und inmitten des Zimmers lag und ein Buch las. Itachi wusste das es besser war den Älteren niemals aus den Augen zu lassen, gerade auch deshalb das dieser sich zur Zeit verdächtig ruhig verhielt. Manchmal, da fragte sich Itachi ob es Madara wohl viel Spaß bereiten würde ihn zu ärgern und bei jeder Kleinigkeit bloß zu stellen. Oftmals kam er zu den Entschluss das es wohl der einzige Grund sein musste warum das frühere Clanoberhaupt sich mit ihn abgab.
 

„Was machst du so lange da drin?“, raunte es gereizt aus dem Hauptzimmer des kleinen Apartments. Madara hatte wohl beschlossen dass nun genug geschwiegen worden war und brach die Stille.
 

Die Worte des Älteren ignorierend trat Itachi schweigend aus dem Badezimmer und setzte sich mit den Rücken abgewandt zu Madara auf den zweiten Futon. Mit akribischer Sorgfalt begann er seine Shuriken auf dem Boden auszubreiten und einen nach dem anderen auf Beschädigung, sowie Risse zu kontrollieren.

„Gut dann eben nicht!“, meckerte der Andere unverständlich vor sich hin und ließ sich wieder zurück auf die Matratze gleiten, bemuttern würde er den Dreikäsehoch garantiert nicht. Es langte schon das Itachi bei ihm bleiben dürfte, solange Pain entschied ob er nun ein Mitglied der Akatsuki werden dürfte oder nicht. Ein leisen Grummeln entwich ihm bei dem Gedanken das Pain darüber erst nachdenken musste- überhaupt gefiel es ihm gar nicht das der Orangehaarige nun das sagen in seiner Organisation hatte.
 

„Itachi–chan komm schon, rede mit mir.“, flüsterte Madara sachte und stupste den jungen Shinobi mit seinen Zehenspitzen an „ … wenn du so wortlos bleibst dann werden die nächsten Wochen ne verdammt lange Zeit werden, dass sag ich dir!“, fuhr er ermahnend fort, während er immer weiter Itachis Shirt auffordernd hin und her schob.
 

Doch sein Gegenüber dachte nicht einmal daran auf die Neckereien seines Shishous zu reagieren, demonstrativ reinigte und polierte er seine Wurfsterne und sortierte sie sorgsam in das dafür vorhergesehen Mäppchen ein. Doch dummerweise dachte die Nervensäge nicht daran Itachi seinen Frieden zu lassen und neckte ihn immer weiter mit seinen nackten Füßen, ja mittlerweilen mit beiden Beiden.
 

Blitzschnell zog er einen der Shuriken aus dem Mäppchen und nur ein feiner Luftzug warnte Madara vor den rasiermesserscharfen Klingen, die kurz davor waren sich in seine Haut zu bohren. Doch gerade noch so konnte dieser ausweichen und zog nur einen Schnitt davon. Ein leises süffisantes Lachen drang dumpf unter der Maske hevor.
 

War der Jüngere wohl doch nicht so pazifistisch eingestellt wie er immer dachte, zumin- destens nicht was ihn, Uchiha Madara, anging. Neugierig auf mehr näherte sich Madara seinem Opfer. Behutsam schmiegte er sein Kinn an dessen Schulter.
 

„Ein `Lass mich in Ruhe` hätte mir auch gereicht.“, flüsterte der Maskenträger schmollend und kuschelte sich an ihn. Wohlwissend das Itachi nichts mehr hasste als Berührungen von fremden Menschen, doch wollte er mehr von ihm erfahren, mehr von Uchiha Itachi wissen und wenn dieser ihm nicht Antworten würde, dann müsste er sich die Informationen eben selbst holen. Erwartungsvoll sah er Itachi an, einige Augenblicke verstrichen bis sich die schmalen Lippen anfingen zu bewegen.
 

„Lass mich in Ruhe.“, wisperte Itachi nur unterkühlt und drängte Madara auf den Boden, nur um dann etliche Meter weg zu rutschen. Itachi musste ihn wirklich hassen, dass war sicher aber warum blieb er dann immer noch bei ihm?

Vielleicht war der blasse Junge genauso neugierig auf Neues wie er?

Selbstgefällig lehnte sich Madara zurück und beobachtete den Jüngeren. Vielleicht würden sie sich ja besser verstehen als er dachte.
 

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Das wahr also der Prolog :)

Wie man vielleicht merkt ist dieser noch nicht gebetat also wenn ihr einen Fehler bemerkt, bitte sagt es mir. Danke!

Kapitel 1

„Ich habe dich sehr wohl verstanden!“, versicherte er dem Anderen, verschränkte seine Arme fest vor seinen Körper und presste seine Lippen aneinander, um nicht doch noch etwas zu sagen was er später bereuen würde. Es war verlockend gewesen, gerade weil in diesen Tagen die Nerven des Orangehaarigen bis auf das Letzte strapaziert worden waren, aber gerade deswegen war es auch so gefährlich. Madara beschloss in den saueren Apfel zu beißen und zu schweigen, war er ja auch mit Schuld daran, dass höhere Kopfgelder auf die verblieben Akatsuki ausgesetzt wurden.
 

„… und was ist nun mit Itachi?“, fragte er ungehalten, nachdem er sich an den eigentlich Grund seines Besuches erinnerte.
 

„Was soll mit ihm sein?“, fragte der Ame-Nin, wandte sich ab und ging auf das geöffnete Fenster des Raumes zu. „… er soll sich in drei Tagen mit mir am Schrein in den Kaminari-Bergen treffen. In unserer Momentanen Lage können wir es uns nicht erlauben potentielle Mitglieder warten zu lassen“.

Wieder biss Madara sich auf die Lippen. Es kostete ihn viel Überwindung auch hier seine wahren Gedanken im Dunkeln verborgen zu lassen. Er war froh dass er seine Maske trug, hinter ihr konnte er fast alles tun und lassen was er wollte. Wie wohl die Beiden auf seine Grimassen reagieren würden, die er immer zog wenn er sich etwas verkniff?
 

Prüfend musterte er erst Pain und dann die Blauhaarige Frau. Diese hatte ihm immer noch nicht ihren Namen verraten, aber das sollte ihn nicht weiter stören, schließlich war sie nur eine Frau. Eine Unwichtige noch dazu.
 

„Meine Rede!“, brummte Madara abwertend und verschwand. Das so aufkommende Chakrafeld verzerrte noch einige Augenblicke den Raum, löste sich dann aber allmählich wie Madara in Nichts aus.
 

Überrascht blickte der Schwarzhaarige auf Itachi hinab. Musterte den feucht schimmernden Körper, der sich ungeniert auf dem weißen Leinentuch rekelte. Die Hitze machte den Jüngeren wohl immer noch zu schaffen.

Stillschweigend setzte sich Madara zu dem erschöpften Jungen, um den wahrlich heißen Körper zu erkunden. Doch ehe eine der Fingerspitzen seiner ausgestreckten Hand die Haut des Anderen berühren konnte stoppten diese und verweilten einige Sekunden.
 

Hatte seine Sharingan richtig gesehen? Wollte Itachi gerade seine Hand nach in austrecken?
 

„Hm?“, gab Madara verwundert von sich. Wenn Itachi schon daran gedacht hatte seine Berührungen zu verhindern, warum vollendete er seinen Gedanken nicht und tat es auch? Der Ältere zweifelte daran das Itachi der Körperkontakt gefiel. Seit er ihn kannte wußte er das Itachi kein großer Freund von Zärtlichkeiten oder des gleichen war. Madara grübelte und kam zu dem Entschluss dass er es wohl nie herausfinden würde und beschloss sein Tun fortzusetzen.
 

„Ich weiß dass du wach bist!“, sprach er zu Itachi und streifte sich den schwarzen Überwurf von den Schultern. Es war wirklich lästig sich ständig und überall zu tarnen, aber entdeckt und erkannt zu werden das konnte er sich nicht leisten.
 

Murrend drehte sich Itachi zu ihn um, konzentriert musterte er Madara mit seinen pechschwarzen Augen. Zuerst deutete er seine Blicke nur an, doch dann traf die Intensitivität dieser, Madara mit ihrer ganzen Kraft.
 

„ …und ich weiß dass du dir doch eine dieser Klimaanlagen gekauft hast!“, zischte er gefährlich. Nachdem Madara es vorzog erst einmal zu schweigen, richtete Itachi sich auf und griff nach seinen T-Shirt.
 

Madara sah Itachi weiter verwundert an. Der Jüngere wusste also von der Klimaanlage. Wieso benutzte er sie dann nicht? Wie konnte sich ein junger Mann nur so sehr gegen Veränderungen wehren?
 

„Na und?!“, gab ihn der ältere Uchiha gleichgültig zu Antwort und lehnte sich zurück um sich auf seinen Ellenbogen abzustützen.
 

Itachi, der sich augenscheinlich nichts aus der Gleichgültigkeit machte, streifte sich sein schwarzes Shirt über. Danach richtete er seinen Blick aus den Fenster und anschließend wieder auf Madara.
 

Gedankenverloren lag Itachis Blick eine ganze Weile auf dem Körper des Anderen, es war angenehm seine Gegenwart zu spüren. Es war angenehm nicht mehr alleine zu sein. In der Einsamkeit verlor er sich oft in Erinnerungen, diese wühlten in stets auf und schwächten ihn. Er war froh darüber das Madara ihn annahm, auch nachdem sich heraus gestellt hatte, dass das Zusammenleben der beiden Uchiha sich als problematischer erwies als Madara sich dachte. Doch danken würde Itachi ihn niemals, auch nicht dafür dass er sich um ihn kümmerte. Das er sogar eine Klimaanlage kaufte – obwohl ihm die Hitze nichts ausmachte. Danken würde er ihm niemals, eher würde er in der Hitze schmelzen.
 

Vertraute Ruhe lag in der Luft. Das Schweigen empfanden Beide als angenehm, weshalb Keiner daran dachte dieses zu brechen. Man verstand sich auch ohne Worte.
 

Einige Momente vergingen ehe Madara sich aufrichtete und sich zu Itachi neigte. Er hatte genug von dem ständigem Schweigen und bewegte seine Hand auf Itachi zu. Behutsam strich er über die blasse Haut. Die Fingerspitzen wischten einen Schweißtropfen hinfort und hinterließen ein angenehm schauriges Gefühl, was Itachi leise seufzen lies.
 

"Wieso hast du sie nicht angeschlossen?“, säuselte Madara provozierend, löste die sündige Berührung und entfernte sich wieder.
 

Verwirrt sah Itachi ihn an, wusste nicht ob er reagieren oder schweigen sollte.
 

Was wollte Madara damit bezwecken?
 

Regungslos verharrte Itachi in der sitzenden Positon. Seine Glieder waren starr. Wie eine Figur aus Stein saß er auf den Futon und starrte Madara an.

Dieser Grinste. Endlich hatte er es geschafft eine Reaktion aus Itachi heraus zu kitzeln.
 

Wieder war es ruhig geworden in den Appartment, nur der flache Atem der Beiden war zu hören.
 

Idyllische Stille oder doch eher die Ruhe von den Sturm?
 

Wie auch immer, dachte Madara und richtete sich erneut auf. Schließlich konnte er nicht den ganzen Tag wie eine Götterfigur in der Sonne liegen und sich von Itachi bewundern lassen.
 

Er hatte diverse andere Dinge zu tun, unter anderen musste er auch noch Itachi darüber informieren das er nun ein vollwertiger Akatsuki war und sich in weniger als einer Woche mit Pein treffen sollte.
 

Madara kannte den Treffpunkt wie seine Westentasche, lange war der alte Shintotempel sein Zufluchtsort gewesen, sein Zuhause sozusagen. Der Tempel lag verborgen in den Bergen, hinter einen großen Vorsprung der im Laufe der Zeit immer mehr verwilderte, weshalb nur noch selten Zeremonien durchgeführt wurden. Die Bewohner des anliegenden Dorfes mieden sogar den Platz, unter anderem auch weil dort ein Dämon hausen sollte.
 

Madara empfand diesen Aberglauben als lächerlich und hielt sich gerade deswegen gerne dort auf.
 

„Leader-sama will sich mit dir treffen!“, nuschelte er beläufig während er seine Kleidung zu Recht zupfte und in Gedanken an den Tempel schwelgte.

Madara sah zu Itachi, dieser seufzte leise auf, seine Miene schien immer noch versteinert zu sein. Vielleicht kam es Madara auch nur so vor das sich die Miene des Anderen kaum verändert hatte, aber wetten würde er darum nicht.
 

Itachi war so undurchschaubar wie der Wind. Dieser konnte plötzlich die Richtung wechseln, noch bevor man sich auf den Wechsel einstellen konnte. Madaras Gedanken veränderten sich. Nein, Itachi war nicht wie der Wind. Er war nicht stürmisch, er war auch nicht erfrischend wie eine sanfte Sommerbriese. Itachi war eher wie ein Stein. Genau, Itachi war wie ein Stein, seine Miene war immer gleich. Niemals änderte sie sich und man konnte nicht hinter die steinerne Fassade sehen. Aber Steine waren langweilig und Madara verspürte nicht den Drang sie zu erforschen, so wie er es immer bei Itachi verspürte.
 

Madara schüttelte den Kopf. Was hatte er nur für wirre Gedanken?
 

„Wann?“, fragte Itachi und stand auf. Sein Blick galt aber nicht mehr dem Älteren, sondern war aus dem Fenster gerichtet. Madara wusste das Itachi das oft tat, er beobachtete seine Umgebung genauestens. In den letzten Tagen tat er dies sogar öfters. Obwohl es nicht den Anschein hatte das Itachi Uchiha sich für irgendetwas interessieren würde, tat er es.
 

„Mittwoch!“, erwiderte der Ältere knapp und trat an Itachi heran.
 

Verwundert sah er aus dem Fenster. Waren das Regentropfen, die langsam auf den Boden fielen und dort den grauen Asphalt mit dunklen Tupfen besprenkelten?
 

„Wo?“, hakte der Jüngere weiter nach und beobachtete weiter wie der Boden nun fast vollständig verdunkelt war. Allmählich zogen immer mehr dunkle Wolken am Horizont auf und verdunkelten den Tag, von weiten konnte man sehen dass sich auch aus diesen Regen ergoss. Itachi seufzte lautlos auf. Es war ihm mehr als Recht das es endlich abkühlte, jedoch hoffte er das der Treffpunkt nicht allzu weit von den Dorf am Rande des Feuerreichs entfernt war. Er hatte keine Lust durchnässt zu werden und sich möglicherweise zu erkälten.
 

„Im Shintotempel in den Bergen, dort wo der Dämon haust …“, drang plötzlich Madaras Stimme ungewöhnlich nah an sein Ohr. Versuchte Madara ihm Angst zu machen? Sollte der Ältere ihn mittlerweilen nicht schon so gut kennen und wissen, das sich Itachi nichts aus den Geschichten der Leute machte. Zwar war er etwas abergläubisch aber für Geistergeschichten, die nur dem Zweck dienten kleinen Kindern Angst zu machen, dafür hatte er nichts ürbig.

Skeptisch sah Itachi sein Gegenüber an: „Ich werde gleich aufbrechen!“, erwiderte er und zog sich hinter den Raumteiler in der Mitte des Zimmer zurück um dort seine Utensilien zu ordnen.
 

Nach wenigen Minuten hatte er alle notwendigen Dinge zusammen gepackt und stand vor Madara. Perblex sah dieser Itachi an. „Du weißt schon das es Hunde und Katzen regnet!?“, fragte er den Jüngeren verwundert und deutete aus dem Fenster.
 

„Ja, weiß ich!“, erwiderte Itachi knapp, wandte sich ab und verließ den Raum ohne ein weiteres Wort zu sagen. Verwundert blickte Madara ihm nach. Er wusste nicht so Recht ob er nun sauer oder enttäuscht über Itachis plötzlichen Aufbruch sein sollte. Wusste Itachi doch das Madara ihn einfach dorthin teleportieren würde. Nur ein Wort hätte genügt, aber wahrscheinlich lag genau dort Itachis Problem: Er hätte ja Madara fragen müssen.
 

„Na warte …“, murmelte Madara vor sich hin und ein ungewöhnlich breites Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Itachi würde sein blaues Wunder erleben. Wer einen Uchiha so im Regen stehen ließ musst damit rechnen es heimgezahlt zu bekommen.
 

Nach wenigen Momenten sah Madara wieder aus dem Fenster und verfolgte Itachis Schritte. Völlig unbeeindruckt vom Regen marschierte dieser zielsicher die Straße entlang.
 

Wie konnte ein einziger Mensch nur so stur sein?
 

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So das war das erste Kapitel!

Teilweise ganz schön schwer von der Hand gegangen, aber immerhin! xD

Wer sich fragt was das ganze soll ... dieses und das nächste Kapitel sind sehr wichtig für die danach folgenden Kapitel!

Wie immer freue ich mich Wahnsinnig über Feedback <3



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Palmira
2011-04-04T09:56:20+00:00 04.04.2011 11:56
Endlich komme ich zu einem Kommentar - ich gestehe, ich habe das Kapitel schon vorher gelesen, aber endlich, hier...
Ganz lupenrein ist die Rechtschreibung noch nicht, aber der Text ist deutlich besser geworden, auch umschreiben die Worte gelungen die dort herrschende Hitze und Madaras (ständige) Stimmungsumschwünge. Passend auch, dass er nonchalant im Vorbeigehen noch Frauen und Religionen diskriminiert und sich über Itachi... lustig macht? Teils teils, sicher nicht immer.
Überhaupt fand ich es amüsant, wie Madara fortwährend seine Überlegenheit ausspielt, insbesondere bei der Stelle mit der Klimaanlage. Wobei ich es immer noch lustig finde, dass er gegen Ende des Kapitels den Eindruck macht, als wollte er Itachi gleich in eine Gasse ziehen und ihn... mal ordentlich übers Knie legen. Pädagogisch wertvoll, irgendwo fliegt sicher noch das Motivational dazu herum.
Philosophisch, Madara mag keine Steine... Er mag ja auch Mudkipz... Nein, Schluss damit. Ich fand es gelungen, wie er versucht, ein Gleichnis für Itachi zu finden und letztendlich daran scheitert, auch aus eigenem Unwillen.
Leader-sama, da ist wieder dieses Wort... vor dem ich mich grusele... Das ist allerdings die subjektive Meinung, weil ich dieses Dengapanisch etwas seltsam finde.
Aber ansonsten - ich warte noch auf eine pädagogische Maßnahme seitens Madara, und ich werde sie bekommen! ... Irgendwann, hoffe ich.

sun
Von:  Palmira
2011-03-23T14:01:38+00:00 23.03.2011 15:01
Ich gestehe, dass auch mich das Pairing hergelockt hat - MadaIta ist fraglos Liebe.
Kritik kann ich nur teilweise vorbringen. Ein paar Fehler haben sich in der Tat eingeschlichen, beeinträchtigen aber nicht das Verständnis, meist sind es fehlende Kommata. Manchmal sind die Sätze vielleicht etwas ungewohnt-verschachtelt, sodass man etwas den Überblick verliert, es kann allerdings sein, dass es nur mir so geht.
Hilfreich wäre es vielleicht, wenn du manchmal Wörter durch kursive Schrift hervorhebst ("Mit ihn meinte er Madara") und die Punkte am Satzende weglässt, wenn wörtliche Rede in den Fließtext übergeht. Auch fehlt manchmal ein Dativ, wo einer sein müsste ("Ein leisen Grummeln entwich ihn").
Aber du formulierst angenehm präzise und klar, auch hast du - was einem Detailfreak wie mir gefällt - noch dazwischen differenziert, was 'altertümlich' ist und was neu, so zum Beispiel die Klimaanlage.
Da du dich ja bereits um einen Betaleser bemüht hast, sind die Kritikpunkte halb überflüssig, sind aber für den Fall da, dass du nachträglich etwas verbessern willst.
Bevor dieses Review sich jetzt zu sehr an Kleinigkeiten aufhängt, zurück zum Inhalt.
Ich mag Madaras Charakterisierung irgendwie. Im einen Moment ist er der halbwegs vernünftige Lehrer, der Besseres zu tun hat, als sich mit einem Teenager abzugeben, im Nächsten quengelt er schon fast, weil er sich doch langweilt. Letzteres reizt einen dabei zum Grinsen, da Itachi sich in diesen Momenten erwachsener verhält als Madara selbst.
Da die Kurzbeschreibung schon anmerkt, dass es Veränderungen gibt, nehme ich an, dass Pein in diesem Fall tatsächlich die Befehlsgewalt über die Akatsuki besitzt. Ist ein interessanter Ansatz, von dem ich hoffe, dass auf ihn noch etwas genauer eingegangen wird - es passt so wenig zu Madara, sich jemandem unterzuordnen.
Ich bin definitiv neugierig auf den weiteren Verlauf... Bis jetzt lässt ja einiges hoffen :)

sun
Von: abgemeldet
2011-03-21T20:45:51+00:00 21.03.2011 21:45
Also muss sagen das ist das erste mal dass eine Shonen-Ai mich anspricht, aber dein Prolog tut es.
Freue mich schon auf die ersten Kapitel und ob das Pairing MadaXIta wirklich zustande kommt oder ob Ita sich weiter streubt...
Hoffe bald neues lesen zu können :)

Lythiz

Von:  KARIN12
2011-02-28T19:03:59+00:00 28.02.2011 20:03
Interessantes Kapitel.
Die FF spricht mich auf jeden Fall an und das Pair MadaxIta liebe ich. FF´s mit dem Pair SasuxKarin hab ich noch keine gelesen oder geschrieben, aber ich find schon das die zwei zusammen passen könnten.
Ich finde den Prolog sehr gut und so viele Fehler hab ich nicht gefunden, wenn du möchtest kann ich für dich Beta-Leserin sein.
Ich müßte bloß wissen wie lange du für deine Kapitels brauchst um sie zu schreiben und hoch zu laden.
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.
Bis dann.
KARIN12


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