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Fight against the black fog

der Kampf beginnt
von

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Kapitel 29; Wie ich diese dummen, hässlichen und stinkenden Orcs hasse -.-

Langsam merkte ich wie ich wieder wacher wurde, und von der Schwärze langsam wieder ins Weiße kam. Langsam spürte ich auch wieder die Kälte und die Frische Luft witterte ich auch.

Vorsichtig öffnete ich die Augen und erblickte Flammen. Ich zuckte zusammen und wollte zurückweichen, aber leider ging es nicht. Etwas war im Weg oder… nein. Ich lag auf etwas. Ich drehte den Kopf nun zur Seite und sah genau hoch. Tora sah zu mir runter und lächelte mich erleichtert an. „Na gut geschlafen?“ fragte er mich und ich sah ihn verwirrt an.

„Geschlafen?“ fragte ich und er strubbelte mir durch meine Haare.

„Als dich dieses Wesen angegriffen hatte, bist du ohnmächtig geworden.“ Erklärte er mir und ich musterte ihn. „Ach… bin ich das?“ fragte ich und er nickte.

„Als ich dazu gestoßen war, ist er verschwunden. Ich konnte leider nicht sehen, was es genau war, aber ich bin mir sicher, dass es ein Dämon gewesen ist.“

„Es war das Ding, was mir schon die ganze Zeit nachstellt.“ Antwortete ich in Gedanken, da ich an dessen roten Augen wieder erinnert wurde.

Er sah mich an.

„Wie nachgestellt?“

„Es verfolgt mich… Zuhause, als ich aus Loonas Haus gekommen war, hatte ich etwas gehört, dann eine kurze Vision von dessen roten Augen bekommen und dann war ich weg geritten. Dann habe ich es gehört und dieselbe Vision bekommen als wir gerade aus dem Feenwald oder dem Menschenfressermoor gegangen sind… Und dann hatte ich in meiner ersten Vision, zuhause von dieser Weggabelung eine Vision gehabt. Dort war auch ein Schatten mit roten Augen. Ich wette das war dieser Dämon.“ Meinte ich und war mir nun ganz sicher.

„Toll… aber sei froh, dass wir da waren, ich meine, wärst du alleine gewesen, dann wärst du nun tot. Das Ding hat dir nämlich den ganzen Hals zerbissen und sein Gift in deine Wunden gefüllt…“ meinte Tora und Titus Mischte sich dann ein und sagte:

„Ja, Tora saß die ganze Zeit bei dir und war damit beschäftigt gewesen dir, das Gift aus den Körper zu Saugen und dein Blut zu reinigen.“

Ich sah nun wieder hoch zu Tora, auf dessen Schoß ich mit meinem Kopf lag. Ich erkannte wie er rot wurde und wegsah.

Leise begann ich zu kichern, da es doch ziemlich putzig war, einen Beschützer Vampir rot werden zu sehen.

Plötzlich begann es aber draußen auch zu Donnern und dann war ein Rauschen zu hören.

Titus flatterte kurz hoch und seufzte.

„Es hat angefangen zu regnen, am besten wäre es, wenn wir heute hier übernachten.“ Meinte der Kleine und ich seufzte. „Toll.“ Seufzte ich.

„Hey Kai, sehe es von der Seite, es ist trocken.“ Meinte Tora und stupste mir auf die Nase und ich drehte meinen Kopf weg und juckte sie.

Nun hatte ich mich aber wieder aufgesetzt.

„Danke vielmals Tora.“ Hauchte ich ihn dann aber auch zu und stand auf.

Er beobachtete mich und Titus hatte es ihm gleich getan.

„Am besten fände ich es allerdings doch, wenn wir weiter gehen… Uns läuft die Zeit davon.“

Verblüfft musterten sie mich.

„Was ist denn? Leute, ich will nicht daran Schuld sein, wenn Loona das nicht überleben wird.“ Erklärte ich und ging zu Escor, dieser auch hier in der Höhle war.

Er sah mich an und zwinkerte mir zu… mehr oder weniger zumindest. Man konnte immerhin sehen, dass er sich doch freute mich zu sehen. Oder zumindest fühlen.

Langsam legte ich meine Hand auf seine rote Blässe und streichelte ihn.

„Bitte Leute…“

Titus musterte fragend Tora und Tora sah nachdenklich zu mir, nickte allerdings und gab zu Gute: „Na gut, du bist unser Anführer also, werden wir auch auf deine Befehle hören.“

Tora stand dann auf, blickte noch einmal zu Escor und drehte sich dann zu seinem Pferd.

Titus seufzte und verschwand wieder in Toras Satteltasche.

Als er das eben gesagt hatte, hatten sich meine Katzenohren aufgestellt. Anführer? Ich?

Ich wollte mir nicht darüber den Kopf zerbrechen, daher stand ich auf und stieg auf Escors Rücken. Dann trieb ich ihn an und es ging raus.

Ich ritt vor, auch wenn ich nicht recht wusste wo lang es gehen würde, aber es lebe die Wege.

Kurz klopfte ich Escor beruhigend am Hals, da ich wusste, dass er Gewitter nicht ausstehen konnte, allerdings musste er jetzt dadurch.

Tora folgte mir natürlich.

„Jetzt erzähl mal, von was du alles noch eine Vision hattest.“ Wollte Tora dann wissen und ritt neben mir her.

„Die erste, kennst du ja nun schon… die Zweite… lass mich kurz nachdenken. Ich war mit Escor an einer Quelle und hinter mir war ein Mann aufgetaucht… Er sah mich mit graublauen Augen an. Und küsste mich. Er tat so, als seinen wir zusammen… Aber das war nicht das wichtigste, war nur eine Randinformation, aber auf jeden Fall, hatte ich ihm dann ein Amulett gezeigt. Ich wollte wissen wo es herkam, aber er hat meine Hand runtergedrückt und…“ Kurz lächelte ich verliebt, sah ihn dann aber wieder an. Und als es Blitzte musterte ich ihn genau.

„Du warst das!“ entfuhr es mir. Er sah mich an. „Ach? War ich mit dir zusammen?“

Jetzt wurde ich rot und sah nach vorn.

„Kann sein, muss aber nicht, man sollte sich da nicht so festlegen.“

Ja ich versuchte so zu tun, als würde ich etwas dagegen haben und keine Interesse für ihn haben, allerdings in Wirklichkeit… Ja, ich stand auf ihn. Ich war verliebt in ihn, und ja, er hat mir den Kopf verdreht, aber er soll zu mir kommen und versuchen mich rum zu bekommen. Sonnst würde ich nichts machen. Ich würde schließlich der Uke sein. Zumindest war ich immer der Uke, weil ich mich einfach nicht wehren konnte bei etwas und wie ein…

Anderes Thema, ich schweife mal wieder ab.

„In meiner dritten Vision, stand ich am Rand eines Turmes oder so. Das Amulett hatte ich um den Hals gehabt und… komische Vögel umkreisten mich. Es waren riesige Viecher, aber ohne Kopf… oder zumindest sah es so aus, als würden sie keinen Haben. Ich war gesprungen und alles war dann schwarz geworden und eigentlich hatte ein neues Filmriss anfangen wollen, aber ich wurde wieder zurück ins hier und jetzt geholt von Loona. Sie sagte, dass wenn ich zu viel wissen würde, die Zukunft zu durchschaubar werden kann… oder so was in der Art.“ Erklärte ich, und sein Blick hatte sich wieder ins Nachdenkliche verabschiedet.

Ich sah aber auch weiter gerade aus.

„Weißt du wie das Amulett aussah?“ fragte er mich plötzlich, aber ich schüttelte den Kopf.

„Nein, Verzeihung, ich weiß es nicht.“

Plötzlich spürte ich aber wieder eine komische Aura.

Ich sah mich um und plötzlich tauchte in meinen Kopf ein Bild auf.

Es war das Bild von den Orcs.

Und schon waren sie dann auch schon auf dem Weg aufgetaucht. Hässlich, fett, stinkend und bewaffnet. Sie versperrten den Weg.

Ich hatte mein Schuld und mein Schwert gezogen und sah einen genau in die Augen. Er zeigte allerdings keine Angst. Die würde ich ihn aber noch beibringen zu haben.

Ich gab Escor die Sporen und er lief so schnell es ging auf sie zu.

Mein Schwert hielt ich fest in der Hand und als er sie fast erreicht hatte zügelte ich ihn und sprang hinter einen der beiden Orcs.

Er sah allerdings noch hoch. Ja diese Wesen waren hohl.

Ich sah ihn an und dann grinste ich und begann auf ihn einzuschlagen, aber leider hatte er sich auch umgedreht. Ich machte eine Rolle und war wieder hinter ihm. Es war das Beste den Rücken anzugreifen, da er ungeschützt war und die Knochen man dort besser zerstören konnte. So hatte es zumindest Raven erklärt.

Nach einigen Sekunden hatte ich ihn aber auch so weit, dass er umfiel und tot liegen blieb. Sein Freund, war aber auch schon auf mich aufmerksam geworden, allerdings hatte ich Tora einige Sekunden nachdem ich seinen Kumpel gekillt hatte ebenfalls gekillt.

„Schwach.“ Hauchte Tora und ging über den Leichnam seines Orcs drüber und stieg wieder auf sein Pferd. Ich tat es ihm nach, allerdings trampelte ich nicht über den Kadaver.

Ich ging schön außen herum, schließlich wollte ich kein Blut an meine Stiefel haben. Aufsteigen tat ich aber dann auch und vorreiten auch.

Dann begann ich aber auch zu Galoppieren, da ich doch schnell hier weg wollte. Schließlich wollte ich ja kein Mörder sein. Ich war nämlich der Meinung, dass Jedes Wesen das Recht zum Leben hatte.



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