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Fight against the black fog

der Kampf beginnt
von

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Kapitel 1; Ein Blick in die Zukunft

„Schau tief in das Wasser, und sag mir was du siehst.“ Meinte Loona und hatte mal wieder mich als Versuchskaninchen auserwählt. Ben benutzte sie nicht gerne für solche Experimente, aber mich…

Sie meinte immer, das würde ihn nur noch mehr verwirren als es eh schon alles tut. Aber na ja, ich meckerte ja nie über so was rum. Ich meine ich tat es ja auch immer freiwillig, so wie ich alles freiwillig tat. Ich konnte einfach niemals nein sagen, wenn man mich mit einem Dackelblick ansah noch weniger. Und genau diesen Dackelblick hatte Loona drauf wie es kein zweiter drauf hatte.

Noch mal zum Mitschreiben.

Mein Name ist Kaitas Victor Kronic und ich lebe mit meinem Vater alleine in einem Dorf namens Beramon, dieses im Königreich von Ludwig Aras den VII lag.

Ich bin 19 Jahre alt und meine Besten Freunde sind Loona, die Dorfhexe und ihr älterer Bruder Ben, dieser nebenbei leicht undicht im Schädel ist. Aber genug davon. Zurück zum Versuch.

Es ging also darum, dass ich in ein Gebräu schauen sollte, damit Loona meine Zukunft sieht, so wie ich, wenn ich dort rein sehen würde. Was ich natürlich dann auch ihr zu liebe tat.

Sie konnte aber nicht sehen, was ich sehe, und aus diesem Grund musste ich ihr auch nebenbei sagen, was genau ich da drinnen sehe.

Ich sah also rein und erkannte…
 

Zuerst war alles schwarz, doch dann verwandelte sich das Schwarz in einem schwarzen Nebel, dieser immer transparenter wurde, so dass ich auch was erkennen konnte.

Es war Nacht, alleine ritt ich mit meinem Pferd Escor durch einen Wald. Nach einigen Minuten kam ich dann aber auch an einer Weggabelung an. Rechts ein weg dieser ziemlich dunkel und voller schwarzer Kieselsteinen war und mit, ich weiß nicht wie vielen Bäumen und Büschen und Links war ein heller weg, dieser an einem See lang führte.

Ich sah beide Wege an, jedoch nahm ich aus einem unerklärlichen Grund den dunkleren Weg.

Ich hatte mein Pferd angetrieben und dieses Spurte natürlich auch. Dann gab es einen Filmriss.
 

Es war Tag. Ich war an einer Quelle und füllte gerade meine Wasserflasche, als ich was hörte.

Ich hatte meinen Blick aber nur kurz gehoben, doch mich nicht weiter damit beschäftigt. Doch dann spürte ich, wie mich dort etwas von hinten umarmte. Ich war aufgestanden und hatte mich umgedreht. Plötzlich sahen mich wunderschöne, graublaue Augen an. Ich merkte die Schmetterlinge in meinen Bauch aufsteigen, doch als ich ihn genauer ansah, blitzte wieder etwas vor meinen Auf.

Alles war Schwarz, doch aus der Dunkelheit kamen blutrote Augen, die mich aggressiv anfunkelten.

Dann wurde das Schwarz um die Augen herum Komisch und Fledermäuse, diese auf mich zu flatterten. Auf einmal spürte ich Schmerzen, diese am stärksten an meinem Hals waren.

Vampir! Dann wurde wieder alles schwarz.
 

Ich kam nun wieder zu mir, weil ich weggerissen worden war. Mein Blick war leer, aber verängstigt.

Ich wusste nicht recht wie ich das deuten sollte und sah Loona einfach schweigend an.

„Anscheinend war da eine falsche Zusammensetzung im Wasser, weshalb du das gesehen hast, schließlich wissen wir beide ja auch, dass das niemals so passieren wird. Nicht wahr?“ fragte sie und sah mich an. Jedoch antwortete ich nicht. Ich war einfach noch zu sehr geflasht.

„Kai, das beste ist wenn ich dir mal kurz deine Erdbeermilch mache und du, dann wieder runter kommen kannst und entspannst.“ Schlug sie mir vor, jedoch hatte ich immer noch nicht geantwortet, aber sie wusste ja, dass ich ja gesagt hätte und aus diesem Grund, schob sie mich zu einem Stuhl, auf diesem ich mich niedergelassen hatte und ihr beim Machen zusah.

Als sie fertig war, hatte sie mir die Milch mit dem getrockneten Erdbeerpulver gegeben und sich zu mir gesetzt. Sie sah mich doch schon leicht besorgt an.

Als ich jedoch etwas davon getrunken hatte lächelte sie mich an und streichelte meine andere Hand, diese ich auf den Tisch liegen hatte. Ich sah ihre und meine Hand an und trank noch etwas von der Erdbeermilch.

„Hab keine Angst Kai. Das wird schon nicht passieren.“ Sagte sie beruhigend und sah mich sanft an.

Ich nickte.

„Aber was bedeutete das, was ich da gesehen habe?“ fragte ich sie und sie lächelte leicht.

„Das hieß nur, dass ich etwas falsch gemixt habe, so was dürfte eigentlich nicht passieren, zumindest gab es dort einige Ungereimtheiten.“ Erklärte sie und ich nickte nur leicht.

Auch wenn ich sagen muss, dass ich es nicht recht glauben konnte, dass es so ist.

Aber tu ich das einfach mal. Ich stand dann aber auch auf und sah sie an. „Wollen wir es noch einmal versuchen?“ fragte ich dann mit gefasstem neuem Mut und sie sah mich an. Leicht abschätzend war ihr Blick aber sie nickte dann doch und mixte noch einmal alles neu zusammen, nach der Anleitung in ihrem Hexenbuch versteht sich.

Nach einigen Minuten sah sie mich an und nickte. „Na Gut versuchen wir es noch einmal.“ Meinte sie ruhig und ich nickte, trat vor dem Kessel und sah wieder rein.
 

Mal wieder war alles Schwarz, dann wurde die schwarze Wand, aber zu einer transparenten Rauchwolke. Ich stand wieder vor dieser Zweigung und wie eben auch war rechts der dunkle Pfad und links der Hellere. Aber wie eben auch, ritt ich den dunklen Pfad endlang. Jedoch war in der Mitte ein ziemlich düsterer Mann zu sehen, jedoch war dieser im Schatten verborgen und somit konnte ich nur seine Umrisse erkennen. Doch als er den Kopf hob, sah ich wieder diese roten Augen, was mich doch ziemlich verängstigt hatte. Jedoch nicht in dieser Illusion, da ich einfach weiter ritt und auf ihn zu.
 

Filmriss.

Es war wieder Tag. Und wieder hockte ich an dieser Quelle. Escor trank etwas und ich sah ihn gerade zu und tat es dann aber auch, jedoch nach einigen Sekunden knackte wieder etwas unmittelbar hinter mir. Ich drehte mich um. Diese graublauen Augen waren doch ziemlich schön wenn man diese so betrachtete. Und wieder hatte ich Schmetterling im Bauch und sah den Mann an.

Er war doch ziemlich schön, alles an ihm war es aber. Seine schwarz-roten Haare und sein ganzer leicht muskulöser Körper. „Pass bitte auf beim Trinken, einige Quellen tragen dunkle Geheimnisse in sich, diese man nicht versuchen sollte raus zu bekommen, und sowieso mein kleiner süßer Menschenfresser, will ich dich nicht aus dem Wasser angeln müssen. Trocken bist du viel schöner.“ Hauchte er mit einer ziemlich verführerischen, klaren jedoch dunklen Stimme.

Ich nickte, meinte dann aber:

„Jedoch möchte ich doch wissen, woher dieses Amulett kam. Es war plötzlich am Ufa.“ Vorsichtig hielt ich ihn dann meine Hand hin, aus dieser ein dünnes und silbernes Kettenband hing.

Es sah auf jeden fall wie eine Weibliche kette aus, diese auch sehr teuer sein musste, doch das Amulett selbst konnte ich leider nicht sehen.

Der Mann sah mich nur an und lächelte schief.

„Das wirst du noch raus bekommen.“ Meinte er liebevoll und sanft und drückte meine Hand nach unten und zog mein Kinn zu sich hoch.

Ein ziemlich sanfter Kuss entstand und ich fühlte aber seine Liebe da drinnen.
 

Wieder ein Filmriss.

Dieses Mal stand ich an einem Rand. Anscheinend eines Turmes. Es war kalt und ziemlich dunkel, komische Vögel kreisten darum. Ihre Köpfe schienen keine zu sein. Sie schienen nur einen langen Hals aber keinen Kopf zu haben. Ich sah runter.

Das Amulett trug ich um den Hals und dann… Ich sprang.

Dann wurde alles schwarz und wieder ein Filmriss entstand, doch das nächste sah ich nicht, da man mich wieder aus der Illusion gezogen hatte.
 

Ich sah Loona an. „Ich wollte gerne sehen wie es weiter geht.“ Sagte ich, und sie schüttelte den Kopf. „Ich glaube das wirst du sehen, wenn es so weit ist.“

Ich seufzte. „denkst du ich wäre gestorben?“ fragte ich und sah lächelte. „nein Kai. Du wirst nicht sterben. Da bin ich mir ganz sicher.“ Meinte sie und lächelte mich liebevoll an. Jedoch klopfte es dann hektisch an der Tür.

Ich sah Loona an und lächelte sanft: „ wahrscheinlich ist das mein Vater, der mich abholen möchte.“

Sie nickte und ich ging zur Tür…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MiriaMiri
2011-03-11T16:38:03+00:00 11.03.2011 17:38
Ihrgendwie glaube ich ich hinterlasse dir deinen ersten Kommentar =)
(bin stolz drauf!)
Alsoo... das ganze hört sich schon ziemlich vielversprechend an, besonder da ich Fantasy und sowas liebe <3
Und irgendwie ist mir die Hexe sympathisch. Jedenfalls freue ich mich schon weiter zu lesen.
lg Miri


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