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Ein Geninteam?!?

Ohne Mich!!!! / Tema&Shika (wird gerade überarbeitet!)
von

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Das Drama beginnt ~überarbeitet~

Prolog
 

"Schwesterherz ein Brief für dich!" rief Kankuro in die Küche wo seine genannte Schwester am Herd stand, und ihren kleinen Brüdern etwas kochte.

"Bring ihn am besten in die Küche! Das Essen ist sowieso schon fertig." sie schöpfte ein paar Kellen von ihrem Eintopf in zwei Essschüsseln und stellte diese auf den Esstisch. Den Rest des Inhalts aus dem Topf ließ sie dort. So hatte ihr kleinster Bruder Gaara auch noch etwas zu essen. Mit dem Job als Kazekage hatte er sehr viel zu tun. Kankuro und sie setzten sich an den Tisch. Während Kankuro den Eintopf verschlang, nahm sie sich den Brief. Als sie den Absender sah stutzte Temari. " Von der blonden Tussi aus Konoha? Und du bist sicher dass er nicht für dich ist? Immerhin bekommst du relativ oft Post aus Konoha." Kankuro wurde leicht rot. "Nein, von Ino nie!" sagte er leicht wütend. Temari grinste böse in seine Richtung. Sie erwischte ihn immer wieder an dieser Schwachstelle. Sie fing mit "S" am und hörte mit "akua" auf. Neugierig öffnete sie den Brief. Sie nahm einen Brief heraus, der extrem nach Rosenparfüm stank. Temari zog leicht die Nase kraus.
 

Liebe Temari,

In Konoha findet demnächst ein großes Fest statt. Wenn es nur nach mir ginge wärst du gar nicht eingeladen, aber da dein Bruder der Kazekage ist, wird deine ganze Familie eingeladen. Oder eher was davon noch übrig ist...

Jedenfalls: Mit diesem Schreiben bist du herzlich (oder auch weniger) zur Hochzeit von Ino Yamakuno und Shikamaru Nara eingeladen.

Der Termin ist in zwei Wochen. Näheres erfahrt ihr in Konoha.
 

Ganz Liebe, oder nein liebe nicht

Grüße

Ino
 

Als Temari den Brief zu Ende gelesen hatte, zerknüllte sie ihn und warf ihn in die Mitte des Tisches. Gaara saß mittlerweile auch am Esstisch und schaute seine Schwester verwirrt an.

"Was ist los? Alles in Ordnung? Was stand in dem Brief?"

Temari stand auf. Sie blieb in der Küchentür stehen. "Es ist eine Hochzeitseinladung von Shikamaru und Ino. Viel Spaß in Konoha. Ich werde nicht mitkommen."

Mit diesen Worten ging sie aus der Küche und lies zwei traurig hinterher sehende Brüder zurück.

"Willst du ihm eine Reinhauen oder soll ich zuerst?"

Fragte Kankuro.

"Ich glaube nicht, dass das so gut kommt wenn der Kazekage einen Bürger und Chunin von Konoha eine reinhauen würde, deswegen lasse ich dir den Vortritt."
 

Temari saß traurig auf dem Bett. Sie dachte an die Zeit früher, als sie Shikamaru rettete oder wie sie zusammen im Krankenhaus saß, während Choji operiert wurde. Es waren zwar teilweise traurige Angelegenheiten, doch es waren Erinnerungen an Geschehnisse, die so wahrscheinlich nie wieder vorkommen würden. Sie würde nie wieder eine Mission mit Shikamaru haben, geschweige denn mit ihm eine Runde von seinem heißgeliebten Shogi spielen. Es war alles so deprimierend, vorallding weil sie dachte er hätte sich gegen dieses blonde Gift entschieden. Da hatte sie sich wohl geschnitten. Aber irgendwie sprach so einiges dagegen, dass der Nara Ino heiraten würde. Sie war ihm doch viel zu "nervig" wie er das immer sagte. Trotzdem konnte sie es nun nicht mehr ändern. Temari würde Ino aber nicht auch noch den Gefallen tun und in Konoha antanzen. Sie blieb lieber zu Hause und trainierte.
 

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So hier ist das erste Kapitel meiner neuen FF :)

Ich hoffe ich bekomme einen oder zwei Kommentare dazu...

Fals dort irgendwelche Logik-Fehler vorliegen sagt mir bitte bescheid! Das werde ich umgehend ändern.

Glg

Gwendolyn96

Die Hochzeit ~überarbeitet~

Kapitel 1 - Die Hochzeit
 

"Still halten..." murmelte Shikamaru‘s Mutter, als sie den Anzug zurecht rückte.

"Hm." kam es von Shikamaru. Er war wütend, weil er heiraten musste. Schließlich war das alles gegen seinen Willen geschehen. Seine Mutter hatte das mit der Mutter von Ino, als sie noch jünger waren abgemacht.

Nun war es nur noch eine Frage der Zeit bis Ino in die Kirche kommen würde und er für ewig an dieses Weib gebunden sein würde.

Viel lieber würde er nun auf einer Wiese liegen und Wolken beobachten. Aber stattdessen stand er nun in der Kirche. Er spürte die ganze Zeit zwei Augenpaare, die ihn genau musterten, aber immer wenn er sie suchen wollte, kam ihm seine Mutter in die Quere. Shikaku stand nur seufzend am Rand des Altars. Er wusste warum Shikamaru sich von seinen Eltern abgewandt hatte. Kein Wunder immerhin hatten sie ihn gegen seinen Willen vor den Altar geschoben.

Endlich kam Ino durch die Tür. Shikamaru fragte sich wie man mit so einem kurzen Kleid, zwei Stunden später zur Hochzeit kommen konnte.
 

Die Hochzeizeremonie war schnell vorbei und mit einem einseitigen Kuss von Ino waren die beiden nun offiziell verheiratet.

Das Paar und die Familien waren nun im Garten der Naras. Aber nicht nur die. Shikamaru hatte das Gefühl ganz Konoha würde sich hier hin quwätschen. Nur eine Person fehlte. Er sah schnell Kankuro und Gaara und steuerte geradewegs auf sie zu.

"Hallo. Wo habt ihr Temari gelassen?" fragte er locker. Kankuro sah kurz Gaara an. Dieser nickte und keine zwei Sekunden später hatte Shikamaru eine Faust von Kankuro im Gesicht.

"Liebe Grüße, oder eher ohne liebe von Temari. Sie ist leider verhindert zu kommen, da sie im Moment den Kazekage vertritt und auch keine Lust auf eine Hochzeit hatte." sagte Kankuro noch freundlich bevor er sich zum gehen wandte.

"Das war eine falsche Entscheidung Nara." sagte Gaara und folgte dann seinem Bruder.

Noch am selben Tag machten sich die beiden wieder auf den Weg nach Sunagakure.
 

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Ein sehr kurzes Kapitel aber sie werden auf jeden Fall noch länger :)

Ich fand es Schade das ich keinen Kommentar bekommen habe, aber ich würde mich echt darüber freuen.

Lg

Gwendolyn96

Ein Team für Temari ~überarbeitet~

Kapitel 2 - Ein Team für Temari
 

3 Monate später
 

Angeschlagen saß Temari auf dem Dach vom Haus des Kazekagen. Die Sonne brannte mal wieder tierrisch, aber eigentlich war Temari daran gewöhnt. Immerhin war sie ja in der Wüste aufgewachsen. Wie so oft in den letzten drei Monaten saß sie hier und starrte einfach vor sich hin. Sie hatte mal wieder einen Tag non-stop trainiert und deshalb war ihr Chakra nun so gut wie aufgebraucht. Ihre Brüder wurden langsam skeptisch, weil sie sich nicht mehr wie die lustige, motivierte, nerftötende und zickige Schwester aufführte. Sie trainierte den ganzen Tag und ignorierte jegliches Gefühl. Das alles fing damit an, dass der Nara heiraten musste. Sie war nicht mal so entmutigt als Gaara damals seinen bzw. ihren Onkel umgebracht hatte. Sie hatte früher ihren ganzen Schmerz verdrängt und hat sich um Kankuro und, so gut es ging, oder ohne in Lebensgefahr zu geraten, um Gaara gekümmert. Kankuro hatte sich früher schon gefragt, wie sie das alles schaffte, aber er war damals noch sehr klein und verstand alles noch nicht so gut. Irgendwann hatte er aufgehört darüber nach zu denken.
 

Gaara betrachtete sein Dorf. Alles war still, nur ab und zu hörte man ein paar Kinder lachen und über den Sandstein rennen. Plötzlich traf ein Schatten auf das Fenster aus dem er schaute. Mit leicht zusammengekniffenen Augen schaute er nach draußen, in die Sonne, um zu sehen, was den Schatten produzierte. Es war Temari. Gaara wand sich wieder an seinen Schreibtisch. Auf ihm lagen die Schriftrollen mit den Namen der Akademie Schüler, die die Genin Prüfung bestanden hatten. Er hatte die Aufgabe als Kazekage, die neuen Genins in Teams einzuteilen und ihnen Jonin zuzuteilen die das Team dann übernehmen würden. Ein hinterhältiges Grinsen schlich sich auf Gaaras Gesicht. Da Temari es ja wohl liebte zu trainieren, um ihre Gefühle zu vergessen, dann konnte sie ja wohl auch ein Team trainieren, oder? Nun richtete er seinen Blick wieder auf die Schriftrollen.
 

Akani Hiruta

Yuuto Kamasuki

Akio Nashiruno
 

Das ist das Team was noch keinen Sensei hatte. Nun ja irgendwie ja doch. Denn das war das Team, welches von nun an „Team 21“ oder auch „Team Temari“ heißen würde. Ob Temari da so erfreut drüber wäre, war eine andere Sache. „Konkuzo!“ sprach Gaara in den Raum. Ihm war klar, dass er sofort auftauchen würde. „ Hai Kazekage-sama!“ „Bring mir Temari her! Es ist sehr wichtig.“ „Natürlich! Sofort Kazekage-sama.“ Schon war er wiederwWeg.

Keine fünf Minuten später trottete eine schlecht gelaunte Temari in den Raum. „Was willst du?“ fragte Temari und schaute ihren Bruder belustigt an. Sie fand es immer noch zu komisch ihn in seiner Kazekagenrobe zu sehen. „Was ist so lustig?“ fragte Gaara sie ernst. Sofort merkte Temari, dass es sich nicht um ein Gespräch handelte, welches ein kleiner Bruder mit seiner Schwester führte, wenn sie das Einkaufen vernachlässigt hatte. Hier ging es um ihren Weg des Shinobis. Sie räusperte sich und setzte eine interessierte Miene auf. Gaara ging einfach auf die Kunoichi zu und drückte ihr eine Schriftrolle in die Hand. „Was ist das?“ fragte Temari. Auf diese Frage gab Gaara nur ein: „Eine Schriftrolle.“ Temari seuftzte und öffnete die Schriftrolle.

„Drei Namen… Und nun?“

„Oh man Temari… Wieso bist du denn heute so schwer von Begriff? Das sind drei Genin, die gestern in der Geninprüfung in unser neuen Akademie bestanden haben.“ Jetzt schien es auch bei Temari "klick" gemacht zu haben.

„ Das ist nicht dein Ernst oder?“ fragte sie ungläubig.

„Mein voller Ernst. Die Chuninprüfung ist in drei Wochen, wie du ja sicherlich weißt. Sie werden daran teilnehmen, wenn du meinst dass sie so weit sind. Morgen ist das Kennenlernen Treffen und ich erwarte von dir, dass du dort pünktlich auftauchst. Und das meine ich nicht als Bruder, sondern als dein Kazekage. Keine Sorge ich weiß dass das Team zu dir passt, und dass du das alles schaffst. Du brauchst auch, wenn du willst, keinen Eignungstest zu machen. Außer Akio haben die anderen beiden den Test mit Gravur bestanden. Akio scheint sehr viel Chakra zu haben, ist aber im strategischen Teil eher schwach. Akani ist sehr schlau und hat ein großes Grundwissen an Jutsus. Sie ist auf keinen Fall eine Heulsuse und ist wohl ein bisschen ironisch gestimmt. Über Yuuto ist noch nicht viel bekannt. Ich weiß nur das auch er einiges an potential hat.“

Temari nickte ergeben. Sie wandte sich ab und ging aus dem Raum. „Also ein Geninteam soll‘s werden… Na das kann ja heiter werden.“ Dachte sich Temari.
 

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Heute gibt es sogar gleich zwei Kapitel, da das eine so kurz war. :-)

Team Temari ~überarbeitet~

Kapitel 3 - Team Temari
 

Der Morgen von Temari lief ziemlich langweilig ab. Eigentlich so wie immer, nur das sie früher aufstehen musste und Kankuro sie auslachte. "Du willst also ein Team übernehmen? Ich freu mich schon darauf, die drei kennen zu lernen." meinte Kankuro.

"Ich will nicht! Ich muss!" verbesserte Temari. Seufztend stand sie auf und ging noch mal in ihr Zimmer. Sie steckte noch ein Paar Kunais ein und zog die Schnur ihres Kimonos noch mal fest. Mit dem Fächer auf dem Rücken ging sie in die Küche zurück. Sie hatte Gaara noch nicht gefragt, wo sie überhaupt hin musste. "Ganz einfach. Dort hin wo du immer trainierst." murmelte Kankuro der gerade einen Brief las.

"Gut dann bis später."

"Mhm" murmelte er zustimmend. Der Brief schien ja echt interessant zu sein.

Kopfschüttelnd verlies Temari das Haus.
 

Auf dem Übungsplatz standen zwei Jungen und ein Mädchen. Das Mädchen hatte dunkelbraune Locken, die sie zu zwei Zöpfen gebunden hatte. Ihr Sunastirnband hatte sie um ihre Stirn gebunden, wodurch ih Pony über die silberne Platte fiel. Um ihr Gesicht hingen noch zwei einzelne, längere Strähnen. Sie trug einen grünen Kimono mit roten Mustern und eine schwarze 3/4 lange, enganliegende Hose. Der Kimono hatte lange Ärmel, aber auch zwei Einschnitte an den Seiten, sodass sie sich perfekt beim Kämpfen bewegen konnte.

Einer der Jungen hatte dunkelgrüne Haare, eine braune Kaputzenjacke und eine schwarze, etwas weitere Hose an. Sein Sunaband hatte er um den Hals, so wie Temari früher, gebunden. Er hatte einen sehr desinteressierten Gesichtsausdruck drauf und schaute in den Himmel.

Der nächste Junge hatte blonde Haare. Das was Temari störte war aber die Art wie sie gestylt waren. Es war irgendwie eine Mischung aus Ino‘s und Shikamaru’s Haaren. Eine Strähne hing ihm vorm rechten Auge, der Rest war zu einem Zopf gebunden. Er trug ein blaues Halstuch und einen grünen Pulli. Eine schwarze Hose und sein Sunaband am linken Oberarm stellten das Outfit fertig.

Temari trat fester beim Laufen auf, um die Aufmerksamkeit ihrer zukünftigen Schüler zu erregen.

'Na dann... Auf in den Kampf!' dachte Temari.

"Hallo. Ihr seid also die neuen Genin, hm?" begrüßte sie die drei Genin, als sie auf Augenhöhe mit ihnen war.

"Waas?!? Du bist unser Jonin?" Für diesen Kommentar fing sich der Blonde mit der doofen Frisur einen Schlag gegen den Hinterkopf, von dem Mädchen des Teams, das sie freundlich anlächelte.

"Ja mit mir werdet ihr es wohl oder übel aushalten müssen. Ich bin da auch nicht so begeistert von... In der nächsten Zeit werden wir ordentlich ranklotzen müssen. Wenn ihr die Übungen gut umsetzt und stark werdet, reisen wir in drei Wochen nach Konoha. Weiß einer von euch was dann ist?"

"Die Chuninprüfungen." antwortete die Braunhaarige freundlich.

"Perfekt. Jetzt stellt euch doch bitte einmal vor, damit ich weiß mit wem ich es demnächst so zu tun habe."

"Wenn kein anderer will fange ich an! Mein Name ist Akio Nashiruno. Ich bin 13 Jahre alt und mein größter Wunsch ist, so ein Held wie Kazekage Gaara-sama zu werden." sagte der blonde Junge. Temari musste grinsen. Die Genin hatten also joch nicht mitbekommen wer sie war.

"Mein Name ist Akani Hiruta. Ich bin ebenfalls 13 Jahre und mein Weg des Shinobis steht noch nicht fest, aber auf jedenfall will ich eine großartige Konoichin werden." sagte das braunhaarige Mädchen.

" Mein Name ist Yuuto Kamasuki. Ich bin 14 Jahre alt und mein Weg steht erst halb fest. Jetzt sind Sie!" sagte der Grauhaarige leicht genervt.

"Gut. Mein Name ist Temari Sabakuno. Ich bin 16 Jahre, Jonin und für die nächste Zeit euer Sensei."

"Oh! Sie sind die Schwester vom Kazekagen oder?" fragte der Aiko. Vor Erstaunen waren seine Augen geweitet, während Akani ihre augenbrajen nur leicht hochzog und Yuuto vollkommen still blieb.

"Genau. Ich habe nun noch eine Frage: welche Waffen benutzt ihr hauptsächlich zum Kämpfen?"

"Ich nutze eher Ninjutsus als Waffen." sagten die beiden Jungen synchron, woraufhin sie sich böse anschauten. Temari musste sich ein Lachen verkneifen und damit war sie nicht alleine. Auch Akani beobachtete die Jungs sehr amüsiert.

"Und du, Akani?" fragte Temari sie dann.

"Ich weiß noch nicht so recht. Am liebsten benutze ich Windgenjutsus, aber sie gelingen mir oft nicht."

Plötzlich tauchte Konkuzo neben Temari auf. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. Temaris Schüler sahen sie abwartend an, bis Temari die Gesichtszüge entglitten. Sie sah sehr entsetzt aus. Als Konkuzo wieder weg war, wand sie sie sich wieder an die Schüler.

"Tja wies aussieht werden wir heute auf unsere erste Mission gehen. Das hilft mir ungemein. So muss ich euch nicht einzeln prüfen. Ihr werdet nun nach Hause gehen und eure Sachen packen. Wir werden eine lange Zeit in Konoha bleiben müssen. Verstanden?"

"Hai Temari-sama!" kam es einstimmig von den Genin. "Gut wir brechen heute Abend auf. Um sieben am Südausgang. Bis dann!" Die drei Schüler nickten und gingen. Auch Temari geht nach Hause um zu packen. Ein halbes Jahr war eine lange Zeit...
 

o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o.o

Danke für die Kommentare :)

Lg

Gwendolyn96

Die Reise beginnt! (oder doch nicht?) ~überarbeitet~

Kapitel 4: Die Reise beginnt! (oder doch nicht?)
 

Als Temari nach Hause kam, war Kankuro in seiner Werkstatt und schraubte an seinen Puppen rum. „Ich bin wieder da…“ rief sie in den Keller, wo sich die Werkstatt befand. Alarmiert kam Kankuro nach oben. „Wieso das denn? Hast du sie so fertig gemacht, dass sie dich nun hassen, oder wie?“ fragte er leicht verschmitzt.

„Nein! Unser lieber Bruder kam nur auf die Idee, uns kurzfristig nach Konoha zu versetzten. Deswegen muss ich heute Abend los, um nach Konoha zu gehen. Dort werde ich dann wohl oder übel ein halbes Jahr verbringen müssen. Ich werde meine Genin dort auch trainieren müssen. Ah! Bei dem Thema fällt mir etwas ein… Hast du noch eine Kleinigkeit für mich?“ Temari beugte sich ein Stück nach vorne und flüsterte ihm das Gewünschte ins Ohr.

„Klar, ich geh mal schauen. Ich leg es dir dann gleich in die Küche."
 

Sofort ging sie in ihr Zimmer, wo sie eine schwarze Beuteltasche aus ihrem Schrank nahm und sie mit etwas Kleidung und Nahrungspillen füllte.

Somit bekam sie zumindest kein großes Problem mit Chakra- bzw. Nahrungsvorräten, falls sie auf dem Weg angegriffen werden sollten.

Ein paar Kunais und Shuriken konnten auch nicht schaden, deswegen packte Temari, diese auch noch in eine Shurikentasche, die sie unter ihrem Kimono trug. Er war auch genau so geschnitten, das sie eine gute Beinfreiheit hatte und sich somit wunderbar bewegen konnte. Temari schaute auf die Uhr. Gerade mal halb zwei. Deswegen ging Temari ins Bad, um zu baden. Das musste vor der langen Reise nach Konoha noch sein. Vielleicht war das die letzte Möglichkeit zu entspannen? Als sie 2 Stunden später aus dem Bad kam legte sie sich erschöpft und überhitzt auf ihr Bett.
 

Temari schien eingenickt zu sein, denn Kankuro weckte sie sanft. „ Hey du Schlafmütze! Wir haben schon halb sieben! Wenn du nicht zu spät kommen willst, musst du dich langsam mal fertig machen oder?“ fragte er. Temari war sofort hellwach. Schließlich ging es hier um eine wichtige Mission und Temari war auf Missionen immer Top ausgerüstet. Jetzt hatte sie sogar nocj die zusätzliche Aufgabe, auf die Genin auf zu passen. Schnell stand sie auf und zog sich fertig an. In der Küche traf sie dann auf Gaara, der ihr eine Schriftrolle und drei Pässe entgegenstreckte. „Die Rolle ist für die Hokage und die drei Pässe für deine Genin.“ „Es sind nicht MEINE Genin. Ist sind Genin von Sunagakure. Es sind nur meine Schüler.“ „Ich weiß aber genau, dass du es schaffst sie super zu trainieren. Ich kenne dich ziemlich gut.“ „Naja ist ja schon gut. Wir werden es sehen. Ich hoffe, ihr schafft es auch alleine klar zu kommen, wenn eure große Schwester, Köchin, und Putzfrau ein halbes Jahr außer Haus ist.“

Temari umarmte den etwas perplexen Gaara. Er hatte sich zwar ein bisschen verändert, aber trotzdem weiß er mit manchen Momenten nicht ganz umzugehen. Er legte Temari einfach eine Hand auf den Hinterkopf und drückte sie kurz. Dann lies er sie los und lächelte sie an. Kankuro lächelte und lehnte sich an die Küchenzeile. Er hatte komischer Weise seine Puppen dabei. „Gehst du auch auf eine Mission Kankuro?“ Kankuro grinste.

„Naja ich soll euch ein bisschen über die Schultern gucken und in Konoha dann den Brief an Gaara wieder mit zurücknehmen. Außerdem kannst du die Fächer ja nicht beide Tragen oder?“

„Hey! Unterschätz mich ja nicht! Zusätzlich bekommt Akani meinen alten Fächer. Sie kann keine Windjutsus mit den Händen, würde aber gerne mit Windjutsus kämpfen. Also will ich ausprobieren, ob sie das mit einem von meinen Fächern kann.“

„Och nee! Nicht noch eine zweite Temari!“ lachte oder eher quängelte Kankuro. Das ignorierte Temari einfach und schnappte sich beide Fächer. Ihrer war ein bisschen größer und hatte drei Monde. Der Fächer, der Akani später gehören sollte, hatte nur zwei. Den älteren Fächer hatte sie früher oft benutzt und auch jetzt war er im Training auch noch eine große Hilfe. Er war ein bisschen leichter und somit konnte man die Bewegungsabläufe damit besser üben als mit dem schweren, den sie schlussendlich im Kampf benutzte. Temari schnallte sich ihren eigenen Fächer auf den Rücken und verließ die Wohnung. Sie lief in Richtung Südausgang. Mit ein paar Minuten Verzögerung kam auch Kankuro hinterher.
 

Am Südausgang waren die beiden trotzdem die Ersten, die angekommen waren. Als nächstes kam Yuuto an. Er nickte Kankuro nur zu und verneigte sich leicht vor Temari, die dadurch lächeln musste. Es war schon schön, wenn ihr jemand so viel Respekt zeigte. Kankuro musste grinsen. Temari merkte dies allerdings ziemlich schnell.

„Was?!?“ zischte sie in Richtung Kankuro. Ihr Bruder entgegnete aber nichts. Nun wand Temari sich wieder an Yuuto.

„ Hier ist dein Pass, um in Konoha einreisen zu können.“ Sie drückte ihm seinen Pass in die Hand. Er nickte und packte den Pass in eine seiner Taschen.

„Langsam sollten deine anderen Zwerge auch mal eintreffen.“ Meinte Kankuro. „Wer ist denn hier ein Zwerg?“ meinte Akio leicht wütend als er plötzlich hinter den dreien auftauchte.

„Du bist ziemlich schnell Akio. Das ist sehr praktisch. Dennoch ist es besser wenn du dich nicht bei mir anschleichst. Ein paar Kollegen von mir haben wegen sowas schon mal ein paar Kunai abbekommen.“ sagte Temari leicht tadelnd und schnipste ihm gegen die Stirn.

„Hier ist dein Pass.“ Auch ihm gab Temari seinen Pass. Nun fehlte nur noch Akani. Aber auch diese kam keine zwei Minuten später. Sie landete knapp vor den Füßen von Yuuto und Akio und wurde direkt mit den skeptischen Blicken der Jungs begrüßt. „Was wollt ihr denn von mir? Habe ich zwei Paare zusätzliche Augen oder was?“

Temari musste lächeln. Langsam ging sie auf Akani zu und strich ihr über die Wange. „Du hattest es wohl ein bisschen eilig, als du dich schminken musstest was?“ Flüsterte Temari und strich die Lippenstiftreste an ihrem Kimono ab. Akani wurde leicht rot.

„Hier ist dein Pass!“ sagte Temari lächelnd. „Außerdem habe ich noch ein kleines Geschenk für dich.“ Kankuro warf ihr den anderen Fächer zu. „Ich hatte früher auch so einige Probleme damit, Wind-Jutsus mit Fingerzeichen anzuwenden. Ich werde dir helfen und dir ein Paar tricks mit diesem kleinen Hilfsmittel zeigen.“ Sie zwinkerte Akani zu

Diese starrte den Fächer an und nahm ihn glücklich entgegen. Leicht klappte sie ihn auf. „ Vielen Dank Temari-Sensei! Ich werde gut damit umgehen.“ „Fein dann lasst uns endlich aufbrechen! Wir haben eine Mission zu erfüllen!“ sagte Temari und der ganze Trupp setzte sich in Bewegung.
 

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Danke für die Kommentare!

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, denn so langsam wird die Geschichte auch spannend.

Lg

Gwendolyn96

(Endlich) In Konoha ~überarbeitet~

Kapitel 5: (Endlich) In Konoha
 

Zwei Tage strichen ereignislos an den drei Genin und zwei Jonin vorbei. Nachts oder früh morgens machten sie Pause und liefen abends so lange wie die Genin laufen konnten. Wenn sie an diesem Tag noch den Wald hinter sich brachten waren sie mittags in Konoha, doch im Moment waren die Sunanins alle müde, zumindest Kankuro und Team 21. Somit schlugen sie ein kleines Lager auf. Temari lies es sich nicht nehmen im Wald ein bisschen zu trainieren, denn sie waren hier in der Nähe der Stelle, wo sie damals mit Shikamaru Tatuya besiegt hatte. Teilweise lagen hier noch ein paar umgefallene Baumstämme, die größtenteils schon mit Moos überwachsen waren.

Schließlich war es fast 3 Jahre her, dass sie hier gekämpft hatten. Temari klappte nun ihren Fächer aus und stellte sich in Angriffsposition. Mit Schwung schwang sie den Fächer über ihren Kopf. „Dai Kamaitachi no Jutsu!“ rief Temari. Einige Windklingen schlugen die Bäume in der Umgebung zu Boden. Vögel flohen aus den Bäumen; danach herrschte absolute Stille. Temari genoss die Windböen, die ihr Gesicht liebkosten und ihre Haare verwehten. Die Stille hielt jedocj nicjt lange ein. Ein Knacken ertönte hinter Temari.

„Komm ruhig raus Akani.“ Eine grinsende Akani kam hinter einem Baum hervor. Sie trug nun genau wie Temari den Fächer immer auf ihrem Rücken.

„Wie wär es mit der ersten Übungsstunde Akani?“

„Sehr, sehr gerne, Temari-Sensei!“ Sofort schnallte sich Akani den Fächer vom Rücken.

„Fein. Dann fangen wir mal mit der Grundstellung an. Wenn wir in Konoha angekommen sind, können wir uns auch mit den dazugehörigen Jutsus befassen. So ist es am einfachsten, sonst kommen wir nämlich heute gar nicht mehr an.“ Akani nickte. Temari sprang auf einen anderen Ast, der rechts neben Akani war. Sie machte die Bewegungen mit dem Fächer vor und Akani versuchte sie so gut es ging nachzumachen, aber der Fächer war für sie ungewohnt und noch recht schwer. Nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten, hatte Akani die Bewegungen schon drauf und wenn sie nun den Fächer schwang, kam auch schon einiges an Wind auf.

„Das ist eine echt hervorragende Leistung! Du hast ein großes Talent. Für heute ist aber Schluss. Wir müssen uns auch noch ein bisschen ausruhen, sonst haben wir später Schwierigkeiten mit den Jungs mitzuhalten.“ Somit kehrten die Mädchen zurück ins Lager und ruhten sich noch ein bisschen aus. Zwei Stunden später machten sich die Sunanins auf um endlich in Konoha anzukommen. Es war eine langweilige Mission fand Akio. Sie liefen nun drei Tage ohne irgendwelche Kämpfe oder ähnliches. Temari fragte sich, was Gaara als Auftrag bekommen hatte, dass sie nun nach Konoha versetzt wurde. Hatte Konoha zu wenig Jonin oder was war das Problem? Ging es vielleicht auch einfach nur um ihr Problem mit Shikamaru? Selbst das würde sie Gaara zutrauen. Sie hoffte nur, dass sich ihre Vorahnung als Falsch herausstellt und der erste Grund wahr war. Denn im Moment wollte sie einen Menschen ganz klar nicht mehr sehen: Shikamaru.

Einige Hirsche tauchten am Rand des Waldes auf. Somit wusste Temari sofort wo sie waren. Dies war schon ein Teil des Nara Waldes. Es war also nicht mehr weit bis zum Tor von Konoha. Auch die letzten Meter überbrückten sie sehr zügig.

Ein paar Meter hinter dem großen Tor von Konoha saßen Izumo und Kotetsu, ij ihrem Wächterhäuschen, und betrachteten gelangweilt die Gegend. Als die fünf Sunanins auftauchten hoben sie ruckartig den Blick und kamen auf sie zu.

„Unsere Freunde aus Suna, wie schön! Aber was habt ihr denn da für Zwerge mitgebracht? Hast du etwa ein Team übernommen Kankuro?“

Temari und ihr Team schnaubten. Scheinbar traute niemand Temari zu, dass sie ein Team übernehmen konnte.

Akio, Akani und Yuuto zogen die Pässe aus den Taschen und hielten sie den beiden Wächtern unter die Nasen. „Wieso traut mir eigentlich keiner zu das ich auch ein Team übernehmen kann? Ich habe auch Führungsqualitäten!!!“ meckerte Temari. Als Kotetsu und Izumo den Namen des Teams lasen mussten sie Anfangen zu lachen. Temaris Blick wurde eisig, und das Lachen der Konohanins wurde im Keim erstickt.

„Tut mir ja Leid, aber wir sollen so schnell wie möglich zu der Hokage.“ Fauchte Temari. Mit diesen Worten schnappte sie sich ihre drei Schüler am Kragen; schließlich waren Genin nicht umsonst einen Kopf kleiner. Sie gingen ein Stück durch Konoha bis Temari die drei kleinen Ninjas wieder losließ. Kankuro tauchte kichernd kurz darauf hinter ihnen auf.

„Was !?!?“ fragte Temari immer noch genervt.

„Endlich bist du wieder die alte Temari, wie wir dich kennen und lieben.“

Temari schnaubte. Endlich kamen die fünf am Haus der Hokage an. Leichtfüßig sprangen sie nach oben, bis zur Tür der Hokage.

„Temari?“ fragte eine gut gelaunte Stimme und keine zwei Sekunden später hatte sie Sakura am Hals hängen.

„Hallo Sakura. Ich freue mich auch sehr dich zu sehen… aber könntest du mich bitte loslassen?“ Sakura bemerkte ihren Fehler und lockerte ihren Griff. Kankuro schien sie noch gar nicht bemerkt zu haben, geschweige denn die Knirpse. Temari schaute zu ihrem Team und stellte sich nun hinter die drei Genin. Kankuro räusperte sich. „Hallo Sakura… Ähm… Lange nicht mehr gesehen…“ Sakura lächelte… und zwei Sekunden stand sie direkt neben Kankuro, und drückte ihre Lippen auf seine. Kankuro war einen Moment zu perplex um den Kuss zu erwidern, aber dann küsste er sie zurück.

Akio verzog das Gesicht, Yuuto veränderte keine Miene und Akani lächelte höflich. Temari musste kurz grinsen. Das war also der ainhalt der misteriösen Briefe, die Kankuro so ablenkten.Es waren Liebesbriefe! Ein paar Sekunden später spielte sich immer noch dasselbe Bild ab doch nun räusperte sich Temari, schob die beiden zu Seite und klopfte an der Tür.

Dann schnappte sie sich ihr Team und schob es nach einem genervten „Herein!“ in den Raum der Hokage. Hinter sich hörte sie ein genervtes schnauben, welches sie aber gekonnt ignorierte.
 

Als Temari sich mit den drei Genin im Raum platzierte schaute Tsunade ein wenig verdutzt. Sie hatte zwar die Nachricht bekommen, das Gaara ein paar Leute vorbeizuschicken, um den anderen Ländern zu zeigen wie stark das Bündnis von Konoha und Suna war, aber das er seine eigene Schwester mitschickt, hatte sie nicht erwartet. Temari gab ihr die Schriftrolle,die sie von Gaara erhalten hatte, und Tsunde öffnete sie direkt. Ihre Augen huschten über das Pergament. Ein heimtückisches, aber auch zugleich trauriges Lächeln, entstand auf Tsunades Gesicht.

"Soso also besitzt du nun auch ein Team... Ist ja interessant. Ich gehe nun davon aus, dass ihr die nächste Zeit, die ihr hier seid auch Missionen für Konoha machen werdet. So hat es sich Gaara zumindest gewünscht. Ihr kriegt ein Haus von uns gestellt. Ist Kankuro gar nicht bei euch?"

"Nee der scheint gerade die ersten Knutschflecken seines Lebens zu bekommen." murmelte Akani grinsend. Als sie der erstaunte Blick der Hokage trag zeigte sich eine blasse Rotfärbung auf ihren Wangen und der Dielenboden wurde auf einmal spannend.

"Ach? Ist das so? Sehr interessant. Euer Haus wird fünf Schlafzimmer haben. Falls ich den Brief an Gaara noch nicht beendet habe, wohnt Kankuro noch mit bei euch... Soviel zu dem Thema. Mit welchen sunarische Genin habe ich es denn hier eigentlich zu tun?" fragte Tsunade mütterlich Lächelnd. Die drei Genin fingen an sich von links nach rechts vorzustellen:

"Mein Name ist Akio Nashiruno."

"Ich heiße Akani Hiruta."

"Ich bin Yuuto Kamasuki."

Temari, die hinter den dreien stand, legte Akio und Yuuto ein Hand auf die Schulter. Die drei Genin schienen wohl ziemlich aufgeregt zu sein. Immerhin stehen sie ja vor der Hokage. Temari war das mittlerweile gewöhnt, da die Menschen in Suna sie für eine wichtge Person hielten, weil sie die Tochter des alten Kazekagen und die große Schwester des neuem war. Außerdem hatte sie schon so viele Aufträge dür Konoha erledigt, dass sie Tsunade mittlerweile gut kannte. Die drei Genin beruhigten sich durch Temaris Anwesenheit sofort.

"Shizune wird euch zu eurem Haus bringen. Es liegt etwas abseits, bei den Clangebäuden."

Temari nickte und die Sunanins verabschiedeten sich mit einer Verbeugung. Draußen gabelten sie noch Kankuro auf; Sakura kam wie selbstverständlich auch mit und Shizune führte sie zu ihrem Haus.
 

Das Haus war sehr schön und groß. Es hatte eine große Veranda, einmal um das Haus rum, und einen wunderschönen Garten.

"Nicht schlecht!" kam es von Yuuto.

"Cool." von Akio. Nur von Akani bekam man nur ein Lächeln. Auch Temari war von diesem Haus hellauf begeistert und schloss nun die Haustür auf. Drinnen waren alle Räume sehr hell eingerichtet. Temari zog nun ihre Schuhe aus, platzierte sie nahe einer Wand und stellte ihren Fächer daneben. Dann ging sie in den nächsten Raum, der sich als Küche, mit Essplatz herausstellte. Alles war sauber, aber wie Temari es sich schon gedacht hatte, gab es noch keine Lebensmittel. Diese mussten noch eingekauft werden.

Sie ging nun als nächstes nach oben, wo die Schlafräume waren. Es waren zwei mit einen Doppelbett und drei mit einzelbetten. Die sollten wohl für die Genin sein. Genau diese trudelten nun immer mehr ein. "Ich nehme das letzte Zimmer!" rief Akio vergnügt.

Yuuto nahm das Zimmer daneben und da für Akani nur noch das vorderste Zimmer frei war, schlurfte sie lächelnd dort hin.

'Irgendwas stimmt nicht mit ihr.' Temari ging nochmal runter ins Bad um zu duschen.
 

Als sie fertig war, ging sie, mit noch leicht feuchten Haaren, in die Küche. Dort saß Akani und trank einen Tee. Temari ging zur Küchenzeile, griff nach einer Tasse in einem der Oberschränke und goss sich die Tasse voll mit Tee.

Dann setzte sie sich genau gegenüber von Akani auf einen Stuhl.

"Was ist los Akani?" fragte Temari sie dann nach ein paar Schlucken Tee. Akani schaute erschreckt in Temaris Gesicht. "Was soll denn sein?"

"Naja... Du bist nicht mehr so fröhlich wie in Suna und du redest kaum noch."

"Ach so. Eigentlich ist aber nichts besonderes ich bin nur tot müde und mir ist langweilig."

"Gut. Gegen die Langweile kann man ja was tun. Ich wollte noch in die Stadt, weil wir noch Lebensmittel einkaufen müssen. Kommst du mit? Ich kann dir gerne ein bisschen die Gegend zeigen."

"Gerne! Aber woher kennen sie sich hier so gut aus Sensei?"

"Ich war früher sehr oft in Konoha. Ich plane manchmal die Chunin Auswahl Prüfungen mit."

"Oh okay. Wann geht‘s los?"

"Wenn du willst jetzt sofort."

"Gut dann los!" Sofort sprang Akani auf und zog Temari mit hoch. Diese musste nun grinsen. So schnell munterte man also Akani auf...

Im Flur schnallten sich die beiden ihre Fächer um, ließen den Jungs noch einen Zettel dar und gingen dann auf die Straße.
 

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Übrigens meine Geschichte spielt mehr oder weniger in Shippuden...

xD Das nächste Kaptel ist mein lieblingskapitel von den die ich schon geschrieben habe :)

Jetzt nimmt die Geschichte langsam an Spannung zu. Ich würde mich natürlich über Kommis freuen :)

Lg

Gwendolyn96

Das erste Treffen und ernste Gespräche ~überarbeitet~

Kapitel 6 – Das erste Treffen und ernste Gespräche
 

Temari zeigte Akani die Teile von Konoha, in denen sie schon oft gewesen war. Die beiden Kunoichi gingen in einen Supermarkt, kauften Lebensmittel ein und sie kauften ein paar Kleinigkeiten, um es sich in ihrem Heim noch gemütlicher zu machen. Schlussendlich landeten sie in Ichirakus Nudelhaus, weil sie riesigen Hunger bekamen. Akani aß noch eine Portion Ramen, während Temari ihre leere Schüssel nach vorne schob. Plötzlich ertöhnte ein bekanntes Schlurfen und ein Lachen. "Oh Nein..." murmelte Temari, als sie bemerkte, dass sich das Schlurfen auf den Stand hinbewegte. Kein Wunder. Das Lachen gehörte Naruto.

"Wenn sie wollen können wir gehen Temari Sensei." Sagte Akani. Sie hatte sofort gemerkt, dass ihr Sensei nervös wurde. Temari seufzte. "Jetzt ist es sowieso zu spät. Aber aufstehen können wir schon mal. Vielleicht bemerken sie uns gar nicht..." Temari überflog den kleinen Laden - natürlich würden sie sie sofort sehen.

Akani nickte trotzdem und beide standen auf und banden sich ihr Fächer um, die sie zum Essen abgenommen hatten.

Sie schritten auf den Ausgang zu, wollten hinausgehen, doch stießen sie gegen zwei warme Wände. "Huch?" sagte Akani. Temari packte sie am Arm und zog sie ein Stück zurück, sodass die 'Wände' eintreten konnten. Shikamaru und Naruto hoben die lilafarbenen Tücher hoch, und ließen sie hinter sich wieder fallen. "Na sowas. Zwei Suna-nin auf einmal. Das sieht man nicht alle Tage oder Shikamaru? Vor allem Klone."

Shikamaru starrte Temari an. Diese blickte ihn kalt an und wand sich dann an Naruto. "Klone nicht. Eher Lehrer und Schüler. Tut uns ja Leid aber wir müssen nun wieder nach Hause." Sie packte Akani am Handgelenk und zog sie aus dem Imbiss. Doch sie hatte ihre Rechnung ohne Shikamaru gemacht. "Kagemane no Jutsu. Erfolgreich." murmelte er. Somit befand sich Temari komplett in seinem Bann. Akani stand ein wenig unbeholfen am Rand. Sie hatte Angst. "Keine Sorge. Das ist gleich vorbei. Machen sie öfters." murmelte Naruto, der die Arme hinterm Kopf verschränkte, gähnte und sich neben Akani stellte. "Wie heißt du?"

"Akani Hiruta." sie verneigte sich leicht, lies aber ihren Sensei nicht aus den Augen.

Diese seufzte als Shikamaru sie umdrehte und wieder in sein Gesicht sehen musste. Er kam auf sie zu und folglich bewegte Temari sich auch ihn zu.

"Wieso warst du nicht da?" flüsterte Shikamaru. Temari schaute ihn verwirrt an. Wieso interessiert ihn das? Sie dachte eigentlich sie wäre ihm egal.

"Hast du dir die Einladungen deiner Ehefrau mal durchgelesen? Hast du garantiert nicht oder?" zischte sie. Shikamaru kam immer noch näher, bis er eine Handbreit von ihr entfernt stehen blieb.

"Nein, ich wüsste nicht warum?" fragte Shikamaru verwirrt.

"Naja ich zitiere: 'Wenn es nur nach mir gehen würde, wärst du gar nicht eingeladen... Aber da dein Bruder der Kazekage ist, wird seine ganze Familie eingeladen. Oder eher was davon noch übrig ist...' oder noch besser ist 'Ganz Liebe, oder nein, Liebe nicht, Grüße'. Verstehst du mich nun? Wenn ich nur daran denke, wird mir total schlecht." Als Temari das zu Ende gezischt hatte, kamen ihr immer mehr Tränen in die Augen. Es dauerte einige Sekunden bis Shikamaru die Infos verdaut hatte. Die Tränen liefen nun wirklich über Temaris Gesicht. Die wollte sie sich aus dem Gesicht wischen, doch sie war immer noch in Shikamarus Jutsu gefangen. "Sensei Temari?" Langsam wurde Akani unruhig.

Plötzlich löste Shikamaru sein Jutsu und nahm Temari fest in den Arm. "Das tut mir so leid Temari. Das wollte ich nicht..."

Temari stieß sich von ihm ab und trat einige Schritte zurück. "Es reicht Shikamaru." Temari zog ihren Fächer. Ein kräftiger Hieb und die ganze Umgebung wurde von einem kräftigen Wind aufgemischt. " Du hast dich falsch entschieden Shikamaru!" rief sie und verschwand. Zurück ließ sie eine sehr traurige Akani, einen Naruto, der die Welt nicht mehr verstand und einen niedergeschlagenen Shikamaru.

"Na super. Jetzt lässt die mich mit allen Tüten allein." Seufzend packte sich Akani ein paar Tüten, doch alle bekam sie nicht auf den Haken. Shikamaru ging auf sie zu und nahm die restlichen Tüten hoch. "Ich helf dir. Je später ich zu Ino komme desto besser."

"Danke."
 

Somit lief dann Akani zusammen mit Shikamaru, durch die mittlerweile nächtliche Konoha, um die Einkaufstüten zu bekommen.

Bei den Suna-nins angekommen staunte Shikamaru nicht schlecht. Er ging noch mit Akani rein, in den Flur. " Akio! Yuuto! Helft auch mal mit!" Sofort kamen die Jungs aus der Küche gestürzt. "Akani! Weißt du was mit Sensei Temari los ist? Sie ist in ihr Zimmer gestürzt und hat sich einge-... Oh wir haben ja Besuch!" rief Akio direkt los. "Hier! Die müssen alle in die Küche." Yuuto schnappte sich die Tüten von Akani, Akio die von Shikamaru und trugen sie in die Küche. Kankuro kam nun die Treppe runter.

"Hallo Shikamaru. Lange nicht mehr gesehen."

"Allerdings. Schön, dass ihr mal wieder in Konoha seid!" sagte Shikamaru leicht lächelnd.

"Akani? Gehst du vielleicht mal nach Temari gucken? Ich habe es versucht und eine mit ihrem Fächer übergebraten bekommen. Ich glaube aber kaum, dass sie einen ihrer Genin erschlagen würde."

"IHRE Genin?" fragte Shikamaru belustigt.

"Ja! Wir sind IHRE Genin! Was dagegen Ananaskopf?!?" schnaubte Akani. Sie wusste zwar nicht, was zwischen diesem Kerl und ihrem Sensei gelaufen war, aber im Moment stand sie ganz klar auf Temaris Seite.

"Ähm natürlich nicht. Ich habe mich nur gewundert. Immerhin mochte sie Kinder früher nicht so gern."

Langsam wurde es Akani zu viel. Vor Wut fingen ihre Hände an zu zittern, am liebsten würde sie ihn nun schlagen, doch Kankuro stellte sich auf einmal vor sie. Akani beruhigte sich langsam, drehte sich um und rannte die Treppe nach oben.

Kankuro musste leicht lächeln.

"Die beiden werden sich von Tag zu Tag ähnlicher." schmunzelte er. "Sei in Zukunft ein bisschen vorsichtiger, was du gegenüber Akani über Temari sagst. Sie ist zwar erst seit ungefähr drei Tagen Temaris Schülerin, doch sie hat jetzt schon eine sehr starke Bindung zu ihr aufgebaut. Ihre Eltern sind vor langer Zeit gestorben und so wie es aussieht, sieht sie Temari entweder als große Schwester oder sogar fast als Mutter. Ich habe noch nie so eine Bindung gesehen, vorallem kennen sie sich erst seit vier Tagen, aber auch Temari tut es gut."

Kankuro trat raus auf die Veranda und deutete Shikamaru ihm zu Folgen. Sie setzten sich beide an den Rand und schauten in die Sterne. Es war Sommer, deswegen war es selbst Abends noch angenehm warm wie Shikamaru fand, doch für Kankuro, der Wärmere Luft gewohnt war, war es schon recht kalt.

"Als Temari eure Einladung zur Hochzeit gelesen hatte, war sie sauer. Richtig sauer. Aber es schien sie auch hart getroffen zu haben. In den nächsten Wochen ignorierte sie jedes Gefühl. Sie lief wie eine Maschine. Eine Trainings-Maschine. Sie machte nichts anderes außer jeden Tag zu trainieren, zwischendurch mal etwas zu essen und dann weiter zu trainieren. Wenn das so weitergehen würde, könnte sie es sogar mit Naruto oder Sasuke irgendwann aufnehmen... Jedenfalls war Gaara und mir klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Als Gaara dann irgendwann die neuen Genins in Teams einteilen musste, kam ihm die Idee Temari zu einem Teamleiter zu machen. Sie hat sich zwar anfangs dagegen gewehrt, aber als sie die drei kennenlernte war sie wieder fast die Alte. Dann kam Gaara auf die Idee, sie für ein halbes Jahr nach Konoha zu versetzen. Warum weiß ich nicht. Zumindest noch nicht. Ich weiß nur, dass ich bald wieder weg bin, um die Antwort von eurer Hokage rüber nach Suna bringen muss. Noch Fragen?" beendete Kankuro seine Rede. Shikamaru schüttelte benommen den Kopf. Kankuro musste grinsen. Er hatte also Recht. Shikamaru empfand etwas für Temari. Er klopfte ihm auf die Schulter. "Sag ihr doch einfach etwas von deinen Gefühlen. Quäl sie nicht noch länger. Dann bekommst du es mit mir, Gaara, Akani, Akio, Yuuto und ganz Suna zu tun."

"Wer hat denn gesagt, dass ich auf sie stehe?!?" fragte Shikamaru leicht wütend. Kankuro grinste immer mehr und legte Shikamaru eine Hand auf seine Brust. "Das hier." meinte er dann und ging wieder ins Haus. Shikamaru blieb noch kurz sitzen und legte seine Hand auf die Stelle, wo Kankuros Hand gerade noch gelegen hatte. Er dachte an Temaris strahlendes Gesicht, welches sie ihm früher manchmal geschenkt hatte. Sofort spürte er, dass sein Herz schneller schlug. "Er hat recht." murmelte Shikamaru, bevor er aufstand und sich auf den Weg zurück zu seiner Zwangsehefrau machte.
 

Zur gleichen Zeit bei Akani
 

"Sensei Temari? Alles in Ordnung bei ihnen?" fragte Akani und klopfte an Temaris Zimmertür. "Temari-sama... Bitte machen sie die Tür auf. Ich will doch nur sehen dass sie sich nicht umbringen!" Akani klang leicht weinerlich.

Nun regte sich etwas hinter der Tür. Erst war ein Schnauben, dann ein Seufzen, zu hören.

Der Schlüssel wurde umgedreht und Temari öffnete die Tür.

"Ich lebe noch." sagte Temari lächelnd.

Akani konnte nicht anders. Sie musste ihren Sensei einfach umarmen.

Temari war erst total überrascht, legte dann aber zögerlich ihre Arme um ihre Schülerin.

"Sie können doch nicht hier drin eingehen. Das ist nicht gesund und ich weiß wovon ich spreche..." murmelte Akani an Temaris Schulter leicht bedrückt.

Temari kamen wieder die Tränen. Wann war sie das letzte mal in einer dolch herzöichen Umarmung gewesen? Sie konnte sich fast nicht mehr daran erinnern, doch es tat extrem gut die Wärme von Akani zu spüren.

Nach gefühlten 10 Stunden lösten sich die Kunoichi lächelnd von einander. "Du hast auch ganz schön Leid erfahren oder?" fragte Temari nachdenklich.

Akani nickte. "Trotzdem muss man wieder aufstehen oder auch stehen bleiben und sein Leben leben."

Nun war es Temari die leicht nickte.

"Ich glaube wir sollten nun schlafen gehen. Morgen lernen wir wie man an Bäumen oder auf Wasser geht. Wir sehen uns um 7 auf Trainingsplatz 3. Diesen habe ich dir ja heute gezeigt."

"Hai Temari sama."

Diese nickte und schloss sich wieder in ihrem Zimmer ein.

Ja, Akani hatte Leid erfahren, aber das ist nun mal so wenn man besonders ist. Daran lässt sich nicht viel drehen.

Erstes Training ~überarbeitet~

Hey! Hier ist das nächste Kapitel!

Danke für den Kommentar den ich bekommen habe!

Lg

Gwendoyln96

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Kapitel 7- Erstes Training
 

Am nächsten Morgen schmiss Akani, Yuuto und Akio um sechs Uhr aus dem Bett.

Beide waren davon nicht sonderlich begeistert, aber als Akani erklärte, dass sie trainieren wollen und das Essen schon auf dem Tisch stände, war Akio schnell auf den Beinen.

Temari war schon eine Weile wach und nicht mehr zu Hause. Sie wollte noch etwas machen, bevor das Training begann. Kankuro saß bereits am Esstisch und verschlang ein Paar Reisbällchen.

Akani setzte sich ebenfalls und trank ihren üblichen Morgen-Tee. Morgens aß sie nicht besonders viel.

Frisch geduscht erschien erst Yuuto, und wenig später dann Akio.

"Mhmm das ist lecker! Wer hat das denn gemacht?" redete Akio munter darauf Los.

"Danke für das Kompliment. Das war ich." sagte Akani.

"Warum kannst du so gut kochen? Macht das deine Mutter nicht?" fragte Akio. Akani lächelte traurig.

"Nein. Meine Eltern sind tot."

Stille herrschte in Raum, bis Akani aufstand und ihre Tasse auf die Spüle stellte.

"Jungs wir müssen gleich los! Beeilt euch mal ein bisschen!" Fordernd blickte sie auf ihre Teamkollegen, die sie bemitleidend aber auch verwirrt anschauten. So einen plötzlichen Themenwechsel hatten sie nun nicht erwartet.

Trotzdem aßen sie zügig weiter.
 

Temari wartete schon auf ihr Team als die drei eintrudelten.

"Ihr seid spät!" rief sie streng.

"Jawohl das sind wir. Sagen sie das mal Akio und Yuuto."

"Wieso müssen wir auch soooo früh trainieren? Das geht auch noch 'ne Stunde später." meckerte Akio.

"Weil du so nett bettelst kannst du auch gerne um fünf anfangen zu trainieren." antwortete Temari spöttisch, verschränkte ihre Arme und zog eine Augenbraue hoch.

Daraufhin war Akio still.

"Na fein. Wir werden heute lernen wie man an Bäumen läuft. Das kann oft sehr nützlich sein und es hilft einem auch sehr, wenn man sich schneller fortbewegen will. Man braucht dafür besonders Kontrolle über sein Chakra. Es funktioniert wie folgt: Man muss sein Chakra in die Füße leiten. Nimmt man zu fiel, prallt man ab und der Baum geht kaputt. Benutzt man zu wenig bekommt man keinen Halt. Jeder muss es ein bisschen ausprobieren. Wenn man einmal das Gefühl dafür hat, wird es ganz einfach. Ich mach es euch einmal vor."

Temari lief gelassen den nächste Baum hoch und lies sich an einem Ast baumeln.

"Übt einfach ein bisschen." sagte sie und löste sich in einer Rauchwolke auf.

Hinter dem restlichen Team tauchte sie wieder auf.

"Versucht die Bäume bis nach oben hoch zu laufen."

Jeder der drei stellte sich vor einen Baum.

Temari setzte sich an einen Baumstamm und zog ein Buch aus einer Tasche.

"Los Jungs! Wir schaffen das!"

"Als Team!" ergänzte Akio Akani.

"Genau." sagte Yuuto.

Alle drei leiteten ihr Chakra in die Füße und nahmen Schwung.

Akani und Yuuto standen sicher am Baum, 20 Meter in die Höhe, doch Akio stürzte runter.

"Oh man..." seufzten Akani und Yuuto gleichzeitig und sprangen auf Akios Baum.

Eilig packten sie sich Akios Beine und hielten sie fest.

"Puh das war knapp. Danke Leute." seufzte Akio, als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

"Dafür ist ein Team doch da." sagte Yuuto.

"Trotzdem: Lern es verdammt nochmal. Noch mal fangen wir dich nicht."

Temari schaute über ihr Buch. Sie war froh, dass ihr Team so zusammen hielt. Dies war das A und O in der Chuninprüfung, wenn man keinen Jinchūriki im Team hat, so wie es mit Gaara in ihrem Team war.

Wenn es in diesem neuen Team so gewesen wäre, dass einer dem anderen egal wäre, würden die Shinobis nie über den Genin-rang kommen.
 

Nach weiteren dreißig Minuten hatte es auch Akio begriffen und die drei Genin saßen auf den Spitzen ihrer Bäume.

"So weit so gut. Nun kommt es zu etwas kniffligeren. Ich bin allerdings überrascht, dass ihr es in einer dreiviertel Stunde geschafft habt, an Bäumen zu laufen.

Nun kommen wir dazu au Wasser zu laufen. Das ist aber um einiges schwieriger, wie ihr gleich sehen werdet.

Kommt einfach zum Fluss hinter diesem Stück Wald. Ihr habt nun Pause damit sich euer Chakra ein bisschen regenerieren kann."

Somit ging Temari zum Fluss und wartete auf ihrer Schüler.

Eine Mission? Keine Prüfung?! ~überarbeitet~

Kapitel 8 - Eine Mission? Keine Prüfung?!
 

Eine Woche war seit dem Training vergangen und nun waren es nur noch zwei Wochen bis die Prüfungen anfingen.

Shikamaru machte sich gerade zum Sabakuno Anwesen auf. Die beiden "Diener" von Tsunade waren im Dienst und leider war Shikamaru in der Nähe gewesen. Komischer Weise sollte er Temari und ihr Team holen und dann mit ihnen auf die Hokage warten. Das machte ihm sorgen, da Temari immer noch nicht mit ihm sprach. Vielleicht sollte er mal versuchen mit Akani zu reden?
 

Diese öffnete die Tür als Shikamaru geklingelt hatte. Vor Schreck als sie Shikamaru als Besucher erkannte, schloss sie die Tür fast direkt wieder, doch Shikamaru stellte seinen Fuß in die Tür.

„Ich bin nur hier um euch zur Hokage zu bringen. Sie will mit euch sprechen.“

„Na dann… Kannst du doch wieder gehen oder? Ich sage den anderen Bescheid.“ Akani zog die Tür nicht wieder auf, sondern ließ sie den Spalt breit, der durch seinen Fußen offen blieb.

„Nein das geht nicht. Die Hokage will das ich mit komme.“

„Hm.“ Akani drehte sich um und lief zurück ins Haus. Für Shikamaru war das das Zeichen, dass er reinkommen durfte. Er schob also die Tür auf und betrat den Flur.

Temari saß gerade mit ihrem Team in der Küche als sie das Klingeln hörte. Sie hatte schon vorher bemerkt, dass ein relativ starkes Chakra sich auf das Sabakuno-Anwesen zubewegt hatte, doch nun wusste sie genau wer es war. Akani war aufgestanden und hatte die Tür geöffnet. Dann hörte Temari die Stimme, die sie im Moment am wenigsten hören wollte. Nun schlurfte Akani wieder zurück in die Küche, nur nicht alleine. Hinter ihr lief Shikamaru, wie Temari feststellte als dieser die Küche ebenfalls betrat.

„Wir sollen zur Hokage.“ Sagte Akani missgelaunt und schaute Temari aufmunternd an.

„Yeah! Eine Mission!“ kam es sofort munter von Akio. Dieser hatte viel trainiert in der einen Woche, damit ihm nie wieder so etwas peinliches passierte, wie beim ersten Training. Yuuto lächelte und stand auf.

„Dann sollten wir die Hokage nicht zu lange warten lassen oder?“ sagte Temari in einem gespielt gleichgültigen Ton.
 

Zur gleichen Zeit
 

„Du hast also wirklich vor eine Ehe zu zerstören Tsunade?“ fragte Jiraya.

„Ja natürlich! Sie lieben sich doch … Ich kann Shikamaru verstehen, warum er so gegen diese Ehe war.“

„Und du machst das nur deswegen? Nicht nur wegen der Politik?“ fragte Jiraya wieder einmal und schaute Tsunade durchdringend an.

„Für wie gefühlskalt hältst du mich eigentlich?“ Eine Zornesfalte tauchte auf Tsunades Stirn auf. Jiraya fing nervös an zu lachen. Die Blondine wand sich schnaufend ab und schaute nach draußen. Die Sonne war gerade am Höchststand und ganz Konoha strahlte.
 

Wieder zurück bei Temari und co.
 

Durch Konoha lief ein Trio Genin, ein Chunin und ein Jonin. Ganz vorne lief Akani mit Akio. Yuuto schlurfte ihnen hinterher, mit den Händen in den Hosentaschen. Shikamaru und Temari bildeten den Schluss. Die Blonde versank komplett in ihren Gedanken und versuchte Shikamaru so gut es ging zu verdrängen. Doch ihr Problem war, das sie nicht mal genau wusste warum sie das tat.

°Wieso zum Teufel beschuldige ich Shikamaru eigentlich? Er weiß doch nicht mal, wie sehr ich ihn mag… Das heißt ich habe ihn die ganze Zeit umsonst beschuldigt? Er hat sich nun mal in die Tussi verliebt, da kann ich nichts dran ändern. Nur eine Sache beschäftigt mich immer noch. Warum liebt er sie auf einmal? Ich weiß noch genau, dass er mir mal gesagt hat, dass er sie nur als Teamkameradin ansieht. Nicht mehr. Es regt mich irgendwie auf, dass er diese Ansicht geändert hat. Aber wieso? Habe ich mich etwa in Shikamaru verliebt? Das kann aber nicht sein. Wir sind doch total unterschiedlich. Nun gut. Nicht um sonst gibt es das Sprichwort: Gegensätze ziehen sich an. Obwohl das hier ja wohl einseitig ist…°

Als Temari diesen Entschluss gefasst hatte, waren sie am Gebäude der Hokage angekommen.

Die Gruppe klopfte und trat danach ein.

„Ah Team Temari. Schön das ihr so schnell gekommen seid. Ich habe eine Mission für euch.“ Sagte Tsunade dann. Shikamaru ahnte böses.

„Aber die Chunin-Auswahlprüfungen sind doch bald.“ Kam es sofort von Akio. Yuuto nickte, doch Tsunade lächelte einfach nur.

„Das ist mir bewusst. Doch die Mission hier hat Vorrang. Eine Mission der A-Klasse...“

„A-Klasse? Das sind doch noch Genin Hokage-sama!“

Wieder erschien eine Zornfalte auf Tsunades Stirn, da Temari sie unterbrochen hatte.

„Ja, auch das weiß ich. Es geht um einen der wichtigsten Personen aus Konoha-gakure! Der Neffe des Meisters des Feuerreiches, muss verreisen und seine beiden Kinder können nicht mitkommen. Ihr werdet auf sie aufpassen.“

„Babysitting?!“ fragte Akio genervt. Akani schlug ihm deswegen auf den Hinterkopf.

„Ja Babysitting! Der Neffe hat eindeutig verlangt einen männlichen und weiblichen Jonin dort hinzuschicken. Und eine Gruppe Genin.“

„Moment mal kurz: Ich bin aber noch Chunin Tsunade. Ich kann also gar nicht mit und die Genin wegen der Prüfung nicht.“ Kam es als Kontra von Shikamaru.

„MAN ICH WEISS! IHR MACHT DIE PRÜFUNG NICHT SO WIE DIE ANDEREN!“ Nun war es komplett um die Ruhe der Hokage vorbei. Total wütend sprang sie auf.

Jiraya schritt aus der hinteren Ecke des Raumes zu ihr rüber und drückte sie auf ihren Sessel.

Dann nahm er die Schriftrolle mit der Mission und las sie sich durch.

„Ihr werdet die Prüfungen machen, indem ihr die Mission gut vollendet. Shikamaru wird dann Jonin und Akani, Akio und Yuuto Chunin. Der Neffe des Meisters vom Feuerreich wird etwa eine Woche weg sein. Das kann sich aber verkürzen oder verlängern. Das Problem ist aber, dass man noch nicht weiß, wieso diese Mission als A-Rang eingestuft wurde. Immerhin müsst ihr nur auf die beiden Zwillinge aufpassen. Es ist ein Mädchen und ein Junge. Sie sind 4 Jahre alt. Aufbrechen sollt ihr noch heute, damit der Neffe bald abreisen kann. Ihr werdet etwa eine Stunde von hier aus brauchen. Wenn ihr dann neue Informationen habt, bringt ihr uns sie am besten, ansonsten schicken wir am Mittwoch eine Brieftaube. Noch irgendetwas hinzu zufügen Tsunade?“

„Nein!“ knurrte diese.

„Fein. Dann sehen wir uns gleich am Tor.“ Sagte Shikamaru.

°Yippie… Eine Woche mit einem sich streitenden „sozusagen“ Ehepaar.° dachte Yuuto und seufzte. Die Gruppe setzte sich in Bewegung nach Hause.
 

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Vielen dank für die Reviews :) Ich würde mich über neue auch freuen :)

Die Reise ~überarbeitet~

Kapitel 9 – Die Reise
 

Eine halbe Stunde später stand Shikamaru am Tor und wartete auf Temari und ihr Team. Das Gespräch mit Ino hatte er noch immer im Kopf: „Du willst mich doch wohl verarschen Shika oder?!? Du kannst doch jetzt nicht einfach abhauen! Eigentlich wollte ich es dir ja erst heute Abend erzählen, aber ich bin schwanger! Ist das nun ein Grund um hier zu bleiben? Die Suna-Tussi kriegt das auch alleine hin. Immerhin ist sie ja ein ach so toller Jonin.“ Sagte sie aufgebracht.

„Und diese Mission ist meine Chance ein Jonin zu werden. Das mit der Schwangerschaft können wir danach noch regeln. Immerhin bin ich ja nur eine Woche weg. Eine Schwangerschaft dauert ja bekanntlich länger als eine Woche. Und nenn mich nicht immer Shika. Das nervt.“ Hatte Shikamaru darauf genervt geantwortet. Dann hatte er sich umgedreht, um seine Tasche zu packen.
 

Nun kamen ihm aber wieder die Sätze in den Sinn die sie gesagt hatte. Ino war schwanger?!? Aber Shikamaru hatte sich früher immer vorgestellt die Frau zu heiraten die er liebte und auch mit ihr eine Familie gründen würde. Er wollte Glücklich damit sein. Doch was lief nun falsch? Shikamaru war verheiratet, liebte die Frau aber nicht und er würde eine Familie mit ihr gründen. Zusätzlich war er sehr unglücklich damit. Der Braunhaarige war froh, nicht mit seiner Mutter konfrontiert zu werden und auch eine Woche von Ino weg zu sein. Außerdem mochte er Temari. Sie war zwar fast so nervig wie seine Mutter, aber nie so nervig wie Ino.

„Wieso bist du denn so niedergeschlagen?“ fragte Temari besorgt als ihre Gruppe angekommen war. Sofort schaute Shikamaru auf. Temari und besorgt? Diese schaute aber schon wieder zur Seite, weil sie gerade bemerkt hatte, was sie da tat. Sie hatte ihre Gefühle durchgelassen. Ein Shinobi durfte keine Gefühle zeigen. Doch wer hielt sich da denn dran? Temari kannte nur einen und das war Kakashi Hatake, der Kopierninja.

„Ich habe gerade eine Nachricht erfahren, die mich nicht gerade fröhlich stimmt.“ Damit war das Thema abgeschlossen. „Wollen wir nun endlich los?“ Temari nickte und lächelte Shikamaru aufmunternd zu. Verdammte Gefühle aber auch.

Shikamaru fand die Reise jetzt schon interessant.
 

Es war amüsant zu beobachten, wie gerne sich Akio sich in den Vordergrund spielte und Akani ihn dann immer zu Recht weisen musste. Sie war auch diejenige, die die Gegend am meisten beobachtete. Das war Logisch, denn sie kannte ja nur die Wüste und da gab es keine Pflanzen, Blumen oder Bäume. Abgesehen von den großen Gewächshäusern, die von den Medizin-nins in Suna geführt wurden.

Yuuto schaute einfach nur gerade aus. Shikamaru war schon beim ersten Eindruck aufgefallen, dass Yuuto eher weniger sprach, aber das war kein Problem. Temari schien ganz in Gedanken versunken zu sein.

Plötzlich zischte ein Kunai an Shikamaru vorbei, genau auf Temari zu. „RUNTER!“ rief er und riss sie an sich.

Er sprang von den Bäumen runter, auf den nassen Waldboden. Yuuto, Akio und Akani verstanden sofort und stellten sich Rücken an Rücken neben ihn und Temari, die er mittlerweile abgesetzt hatte.

„Danke.“ Sagte sie. Einige Ninjas aus Oto-gakure versammelten sich um sie.

„Also Orochimaru. Welch eine Überraschung.“ Murmelte Shikamaru. „Hier kommt der Plan: Es sind zehn Ninjas. Wir haben drei Distanzkämpfer und zwei Nahkämpfer. Ich werde mich um fünf der Ninjas vor mir kümmern. Mit meinem Kagemane no Jutsu halte ich sie fest, während Temari und Akani sie mit ihren Fächern treffen. Akio und Yuuto passen auf die anderen fünf auf, bis ich mich auf diese konzentrieren kann. Verstanden?“ fragte Shikamaru extra laut. “Verstanden!“ riefen die anderen. °Sie scheinen es wirklich verstanden zu haben, dass die Oto-nins nur Wasserdoppelgänger sind und wir sie so austrixen. Temari ist als Sensei doch gar nicht so schlecht. °
 

Temari und Akani standen ein gutes Stück weit weg von der Fläche, wo sie auf die Feinde gestoßen waren. Yuuto und Akio kamen kurz danach und Shikamaru nach ihnen. „Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für eine Lehrstunde.“ Sagte Temari und grinste.

„Was!?! Das ist nicht Ihr Ernst, oder Temari-Sensei? Wir sind gerade auf der Flucht oder?“ fragte Yuuto entsetzt.

„Die ‚Oto-Nins‘ kämpfen immer noch mit unseren Doppelgängern. Ich will die Richtigen überraschen.“ Immer noch grinste Temari.

„Nicht wirklich oder? Nervig…“ sagte Shikamaru und kratze sich am Hinterkopf.

„Oh doch! Ich will diesen Typen zeigen, dass man so etwas nicht mit Suna-nins macht. Außerdem würden sie uns bis zum Neffen des Daimyos folgen und das wäre eine Gefahr für die Mission.“ Shikamaru seufzte ergeben. Man kam nicht gegen Temaris Dickkopf an, und sie hatte Recht. Er ging ein Stück zur Seite, um seine Gruppe zu beobachten und sie nicht zu stören. „Es gibt eine Technik, die können aber nicht viele. Die Chakra-Aufspürung.

In Konoha gibt es einen Clan: den Hyuga-Clan. Dieser hat ein besonderes Kekkei Genkai das Byakugan. Man kann damit Tenketsus sehen, und auch sehr weit schauen. Auch durch Wände oder ähnliches. Es gibt aber ein paar Ninjas die können sie auch erspüren. Das wollen wir jetzt einmal ausprobieren. Schließt einfach die Augen und konzentriert euch. In der Nähe muss ein warmer Punkt sein. Stellt euch ein kleines Lagerfeuer vor, nur in blau.“ Sagte Temari ruhig und stellte sich neben Shikamaru an einen Baum.

„3…2…1…“zählte Temari runter, wodurch Shikamaru sie verwundert ansah. „WAS?!? DIE AUGEN SCHLIESSEN?!?! IN EINEM KAMPF?!?!“ rief Akio verwundert. Akani seufzte. „Akio! Wenn du noch mehr rumbrüllst, kommen die Oto-Nins hier her!“ Dann schloss sie die Augen und konzentrierte sich. So wie ihr Sensei es gesagt hatte.

„Hm.Ich merke gar nichts…“ sagte Akani.

„Mir geht’s genauso.“ Kommentierte dies Akio.

„Ich sehe was!“ sagte Yuuto.

„Wie du siehst was?!?“ fragte Shikamaru gelassen, aber innerlich war er sehr verwundert. Es gab nur einen Clan, den er kannte mit einem guten Bluterbe, sodass man etwas zusätzlich und auf weiter Distanz sehen kann und das war der schon genannte Hyuga-Clan. Temari schaltete schnell und ging auf den Grünhaarigen zu. „Yuuto, schau mich mal bitte an.“

Yuuto tat wie befohlen und öffnete seine Augen. Temari trat einen Schritt zurück, was Shikamaru zu ihr gehen ließ. Yuuto bekam nun etwas Panik, weil sein Sensei so verschreckt war. „DAS nenn ich mal blau!“ sagte Shikamaru und lächelte. Temari kam wieder näher. „Wusstest du von diesem Kekkei Genkai, Yuuto?“ fragte sie ernst. °Was ist denn plötzlich mit ihr los? Sie ist zwar etwas komisch manchmal, aber sie ist ja richtig panisch gewesen… ° überlegte Shikamaru.

“Nein Sensei. Ich hatte davon keine Ahnung. Ich weiß nicht besonders viel über meine Familie.“ Antwortete Yuuto derweil auf Temaris Frage. „Hm. Wo sind die Oto-nins denn nun? Ich kann sie zwar erspüren, aber nicht wirklich genau.“ Fragte der Braunhaarige „250 Meter östlich von hier. Es sind nur drei.“

„Gut! Schnappen wir sie uns!“ rief Akio voller Elan.

„Er erinnert mich immer mehr an Naruto…“ seufzte Shikamaru, „fehlt nur noch das …“

„Los! Echt jetzt!“ Shikamaru's Augenbrauen wanderten ein großes Stück nach oben, während er genervt seuftzte. °Das ist schon faszinierend. Er sieht nicht nur fast genauso aus wie Naruto, sondern benimmt sich auch noch so. Nervtötend...°
 

Schon machten sich die fünf Shinobi zu der Stelle, wo Yuuto die Oto-nins sah.

„Fein. Machen wir einen Plan.“ sagte Temari an ihre Schüler gewandt. „Wir benutzen fast dieselbe Taktik wie vorhin. Shikamaru, Akani und ich bleiben hinten, während ihr beiden sie ablenkt. Aber seid vorsichtig! Es sind zwar nur drei Oto-nins, doch auch diese können gefährlich werden. Alles verstanden?“ Alle Shinobi nickten, und machten sich auf ihre Positionen.

Akio und Yuuto schlichen sich von hinten an die Oto-nins an.

Sie waren nun in der perfekten Position. Ein kurzer Austausch von Nicken, und die beiden stürzten sich in den Kampf.
 

Sie trieben ihre Gegner immer mehr in Richtung Shikamaru, der sicher auf einem Baumstand saß und sein Kagemane no Jutsu vorbereite. Doch benutzten brauchte er es gar nicht:

°So stehen sie perfekt!°

Yuuto zog eine Rolle Draht aus seiner Tasche. Einen Teil winkelte er aus, und lies es durch ein besonderes Jutsu zu Akio rüber gleiten. Dieser schnappte sich diesen Teil und grinste seine Gegner überlegen an. Denn genau diese konnten den Draht nicht erkennen, da er durchsichtig war.

Die Oto-Nins glaubten, dass Akio ohne Plan einfach gegrinst hatte, und rannten mit erhobenem Kunai auf ihn zu. Das Grinsen wurde noch breiter, als Akio bemerkte wie sich der Draht durch Hilfe von Chakra in der Luft bewegte. Seelenruhig ließ er die Ninja auf dich zu rennen.

Shikamaru machte sich leichte Sorgen und wollte den Jungen schon helfen, doch eine Hand auf seiner Schulter ließ ihn aufblicken.

"Keine Sorge. Meine Jungs sind nicht dumm. Sie haben bei mir gelernt und ich habe ihnen einige Tricks gezeigt." sagte Temari und grinste schief.

"Argh!" kam es von unten.

Sofort richteten sie ihren Blick wieder dort hin.

Erleichtert stellten die älteren Shinobis fest, dass es die feindlichen Ninjas waren, da sie gerade von Yuuto und Akio ordentlich in die Mangel genommen wurden. Festgeschnürt klebten die drei nun aneinander und versuchten sich zu befreien.

"Jetzt du Akani!" rief Yuuto von unten und nun erledigte Akani den Rest. "Kamatashi no Jutsu!" rief sie und schwang ihren Fächer. Die drei Oto-nins prallten gegen einige Bäume, die mit ach und krach alle samt umfielen.

"Die folgen uns nun glaube ich nicht mehr..." sagte Akani und stützte sich auf ihren Fächer.

Er war beeindruckt, von dem Teamwork, dass ihn ein bisschen an sein eigenes Team erinnerte, als sie noch jünger waren. °InoShikaCho... Das waren noch Zeiten...° wehmütig schaute er auf die niedergemähten Bäume, unter denen die Oto-nins begraben waren."Dann können wir ja endlich weiter." seufzte Shikamaru.

Alle nickten und so machten Sich die Shinobi auf den Weg zum Neffen des Daimyos.
 

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Das war der erste Kampf den ich je geschrieben habe also bitte verklagt mich nicht xD

Kapitel 10: Die Möchtegern-Ninjas ~überarbeitet~

Kapitel 10- Die Möchtegern-Ninjas
 

"Seid ihr die Ninjas aus Konoha?" fragte eine Wache als Shikamaru,Temari und ihr Team im Tempel des Feuermeisters ankamen.

"Genau. Wir sind im Auftrag des Hokage hier." übernahm Shikamaru das Wort.

"Dann folgt mir. Ich bringe euch zum Palast."

Ein Nicken ging durch die Runde und sie folgten der Wache.
 

Während die Gruppe einem Kiesweg folgte, kamen ihnen immer mehr fremde Shinobis hektisch entgegen.

"Was ist denn hier los? Die sind ja alle total angespannt!" stellte Akani fest.

"Das werden wir wohl gleich sehen, wenn wir im Palast sind." erwiderte Yuuto.

Fünf Minuten später knieten die fünf Konoha-Ninjas vor dem Neffen.

"Schön, dass ihr gekommen seid, doch ich habe direkt die erste Aufgabe für euch.

Die ehrenwerten Zwillinge sind weggelaufen. Wir müssen sie finden... Bestimmt wollt ihr euch erst ausruhen, doch die beiden bauen viel Unfug und meine Frau und ich wollen gleich los. Wir können nicht gehen, ohne uns von ihnen zu verabschieden. Ich hoffe ihr versteht das."

"Natürlich Sir." sagte Shikamaru und neigte den Kopf.

"Gut. Ich hoffe, ihr findet sie schnell."

"Hai!" riefen die Shinobi.

Dann sprangen sie aus dem Raum, um die Zwillinge in der Palaststadt zu finden.

"Ihr drei geht nach Süden und sucht dort alles ab. Wenn ihr das gemacht habt, sucht ihr im Norden der Stadt. Temari und ich werden uns um den Rest kümmern.

Yuuto du läufst am besten voran. Mit deinem Kekkei Genkai scheinst du große Distanzen überblicken zu können.

Temari und ich können das Chakra spüren. Hier," Shikamaru drückte den andern Ohrstöpsel in die Hand, "wenn ihr die beiden gefunden habt, sagt uns Bescheid. Ich denke nicht, dass sie einzeln durch die Stadt irren. Sie sind ja erst vier Jahre alt. Viel Erfolg."

"Hai!"

Die drei Genin verschwanden und nur noch Temari und Shikamaru standen auf dem Dach.

"Das hast du ja toll geplant..." seufzte Temari. Jetzt war sie alleine mit ihm. Wob er das bewusst gemacht hatte?

"Was meinst du?" fragte Shikamaru in seinem üblichen genervten Ton. Kein einziger Muskel in seinem Gesicht zeigte irgendeine Regung, die ihr beim Bestätigen oder Widerlegen ihrer Vermutung geholfen hätte.

"Ach vergiss es." antwortete sie wütend. "Los jetzt. Wir müssen die Kinder finden."

Temari sprang auf das nächste Dach, immer auf der Suche nach den Kindern.

Seufzend folgte der Nara ihr auf dem Fuße.
 

Zwei Stunden später irrten die fünf immer noch durch die Gegend.

"Immer noch kein Zeichen Yuuto?" fragte Shikamaru.

"Nein, nichts in Sicht. Wir haben nun schon die halbe Stadt durchsucht, aber außer ein paar Gruppen suchender Shinobis haben wir niemanden gefunden. Die Stadtbewohner mal ausgeschlossen."

"Es tut mir leid, aber wir können noch nicht aufhören. Wir müssen die beiden Kleinen finden. Sonst scheitert unsere Mission schon bevor sie überhaupt angefangen hat." sagte Temari an das komplette Team gerichtet.

°Hm? Was ist das? Zwei Chakren. Sie sind schon sehr stark ausgeprägt, dennoch scheinen es Kinder zu sein. ° stellte Temari fest.

"Ich habe da was gefunden..." rief Temari zu Shikamaru rüber.

"Okay dann lass uns dort hingehen." antwortete dieser.

Somit liefen die beiden schnell in die Richtung, aus der Temari das Chakra wahrgenommen hatte.
 

Je näher sie kamen, desto lauter kamen Kampfgeräusche und Geschluchzte von vorne und nach einem Blickwechsel der beiden Shinobis legten sie noch ein bisschen an Tempo zu. Sie kamen nun endlich am Schauplaz des Kampfes an.Sie sahen zwei kleine Kinder, die gegen ein paar Banditen kämpften.

„Ich befürchte das sind die Zwillinge! “ rief Temari zu Shikamaru. Ein kleines Mädchen wurde von einem Jungen geschützt. Sie saß weinend auf dem Boden und hielt sich den Fuß. Der kleine Junge war auch schon ziemlich erledigt, was nicht verwunderlich war. Die Banditen waren mehr als doppelt so groß und er war nur mit einem Holzkunai bewaffnet. Einer der Banditen wollte wieder angreifen, doch bemerkte er plötzlich: „Häää? Ich mich nicht mehr bewegen kann. Was los hier?“ Die Panik war dem Banditen ins Gesicht geschrieben.

„Kage Mane no Jutsu: Erfolgreich.“ Murmelte Shikamaru.

„Dai Kamaitachi no Jutsu!“ rief Temari und bewegte ihren Fächer heftig nach vorne. Die Banditen wurden alle nach hinten geschleudert. Ihre Beine und Arme standen alle etwas ungesund vom Körper ab. Doch das scherte im Moment niemdanden. „Alles in Ordnung?“ fragte Temari die Kleinen und kniete sich vor sie. „Seid ihr auch gefährliche Ninjas? Dann werde ich meinen Vater holen! Er hat eine große Macht über das Feuerreich!“

Temari musste lachen als sie beobachtete, wie sich der Junge vor das immer noch weinende Mädchen stellte. Er streckte ihr das Holzkunai versucht bedrhlich entgegen, aber er atmete stockend und zitterte stark. „Meinst du, wir würden euch angreifen, wenn wir euch uns direkt zeigen? Ich meine, kniend ist doch eine sehr schlechte Kampfposition oder?“ Ein verunsichernder Gesichtsausdruck huschte über das Gesicht des Jungen. Er hatte braune Haare und strahlend grüne Augen. Genau wie das kleine Mädchen. Ihre Haare fielen ihr über die Schultern, mit kleinen Goldenen Haarbändern unterteilt, sodass zwei Zöpfe entstanden. Beide hatten ein Stirnband umgebunden, über die der Pony viel.

„Das weiß man doch nie! Es könnte doch auch ein Kage Bunshin sein!“

„Ich verspreche dir aber, dass ich eine freundliche Kunoichi bin.“

„Du hast aber das falsche Stirnband! Das ist das Stirnband von Sunagakure!“

Shikamaru beobachtete das Gespräch grinsend. °Das Temari so viel Muttergefühl hätte ich nicht gedacht. Es ist wirklich interessant. Ich habe immer gedacht, dass sie so nervig ist wie meine Mutter, doch so schlimm ist sie wohl doch nicht. Doch auch irgendwann stößt sie auch auf ihre Grenzen. ° Seufzend ging Shikamaru nun zu den dreien hin.

„Ist das hier denn das richtige Stirnband, Kleiner?“ Lächelnd zeigte er auf das Stirnband an seinem Arm.

„Hm. Ja. Aber wer sagt mir das ihr zusammenarbeitet?“

„Man, ist das nervig.“ Nörgelte Shikamaru. Dann beugte er sich zu Temari runter und umarmte sie. °Wie gut er/sie riecht! ° dachten die beiden gleichzeitig und wurden leicht rot um die Nase. Temari würde ihm am liebsten umschmieren, weil die Umarmung so unerwartet kam. Das wäre dem kleinen Jungen gegenüber aber höchst unproduktiv, weswegen sie den Impuls stark unterdrücken musste. Die Kinder starrten sie erstaunt an, bis sich der Junge wieder gefasst hatte.

„Das ist Beweis genug. Ich bin Miro und das ist Mira. Jetzt möchte ich aber zu meiner Mami!“ Sofort stupste Temari Shikamaru an, damit er sie losließ. Danach wandte sie ihre volle Aufmerksamkeit wieder den Kindern zu.

„Ich kann aber nicht laufen Miro! Mein Bein tut viel zu sehr weh.“ schluchzte Mira.

„Dann werde ich dich wohl tragen müssen Kleine.“ Lächelte Temari als sie und Shikamaru sich wieder aus der Hocke aufgerichtet hatten.

„Bin ich denn nicht zu schwer?“ fragte die Braunhaarige.

„Man… Mira das sind Shinobis… Da sind kleine Kinder doch nicht zu schwer für sie!“ grinste Miro. Temari hockte sich nun vor Mira und schaute sich ihren Fuß an. Er war recht blau und geschwollen.

„Was haben diese Typen eigentlich von euch gewollt?“ fragte Shikamaru derweil Miro.

„Keinen blassen Schimmer! Das war schon der dritte Angriff in dieser Woche. Deswegen sagt Papa uns immer wir sollen zu Hause bleiben, aber da ist es soooo langweilig! Darum schleichen wir uns öfter raus…“ beschämt lächelte Miro den Großen an.

„Hm. Das euer Vater euch sagt, dass ihr euch im Haus aufhalten sollt, hat das doch einen Grund! Ihr könnt euch verletzten, so wie es jetzt ja auch passiert ist. Trotzdem sollten wir nun langsam nach Hause gehen oder?“ Er wand seinen Kopf in Richtung Temari. Sie verknotete gerade den Verband, den sie provisorisch um Miras Fuß gewickelt hatte. Mira stand vorsichtig auf. Temari hob sie hoch und nahm sie huckepack.

„Wir können!“

°Na endlich…° dachte der Nara.

"Ich will aber auch!“ sagte Miro empört.

„Was willst du auch?“ fragte Shikamaru genervt.

„Huckepack!!“

„Och nee…“

„Shika bitte sonst kommen wir hier nie weg.“ Sie grinste süffisant, da sie seinen Spitznamen benutzt hatte.

°Man wie ich diesen Namen hasse… Doch sie hat irgendwie Recht°

„Na gut… Dass das aber nicht regelmäßig so passiert klar?“ Shikamaru wartete gar nicht auf die Antwort, sondern packte sich Miro direkt auf den Rücken. Schnell lief er los.

„Der Typ ist irgendwie ein bisschen komisch…“ murmelte Mira. Dadurch musste Temari lachen.

„Oh ja, aber positiv merkwürdig. Das wirst du schon noch sehen Mira.“ Lächelnd blickte sie nach hinten in ein zweifelndes Gesicht.

Schnell gab sie ihrem Team durch, dass sie die Kinder gefunden hatten und sich nun wieder im Palast zu versammeln hatten. Auf schnellstem Wege bahnten sich die Shinobis den Weg durch die kleine, prächtige Stadt.

Kapitel 11 Ankommen im Palast ~überarbeitet~

Kapitel 11- Ankommen im Palast
 

Im Palast angekommen, warteten schon die drei Suna-Genin, der Neffe Daimyos und deren Frau. "Mama! Papa!" riefen die beiden Kleinen. Miro sprang vom Rücken Shikamarus und lief mit ausgebreiteten Armen zu seinen Eltern. Temari ging noch näher an die Eltern dran, um Mira abzusetzen.

"Ihr habt sie gefunden? Großartig! Aber was ist mit deinem Bein Mira?" fragte die Mutter der Zwillinge besorgt und nahm ihre beiden Kinder in die Arme. "Es tut uns Leid Mami und Papi. Wir haben gegen die Regeln verstoßen und wurden somit schon wieder angegriffen... Dabei hat mich ein Mann getroffen und ich habe mir den Fuß verstaucht. Nur die beiden Ninjas konnten uns retten."

Der kleinen Mira schossen Tränen in die Augen und Miro schaute schuldbewusst auf den Boden.

"Danke, dass ihr meine Kinder gerettet habt. Meine Frau und ich werden aufbrechen, nachdem wir die Kinder ins Bett gebracht haben. Ayumi", ein junges Mädchen mit einer Schürze kam herbei, "wird euch nun eure Zimmer zeigen. In einer Woche sind wir dann wieder da. Passt ja gut auf meine Engel auf. Ich denke, ihr wisst was ihr als Belohnung für diese Aufgabe bekommt." der Neffe sah die Ninjas lächelnd an und somit verbeugten sich diese.

Kurz danach liefen die fünf Ninjas hinter dem Dienstmädchen her, um zu ihren Zimmern zu gelangen. Die drei Genin bekamen große, helle Einzelzimmer, in den sie es sich direkt bequem machten. Am Ende liefen nur noch Temari und Shikamaru den beiden hinterher.

"So und hier ist Ihr Zimmer." sagte Ayumi und schloss die Tür zu einem Zimmer auf.

"Mit "Ihr" meinen Sie scheinbar uns beide." bemerkte Shikamaru als er den Raum betrat. Auch dieser Raum war sehr groß, dennoch gab es nur ein Ehebett mit einer Decke und zwei Kissen.

"Ja." antwortete Ayumi und lächelte.

Auf Temaris Gesicht erkannte man direkt angestaute Wut. Ihre Wangen färbten sich rot und sie biss sich auf die Unterlippe. Auf keinen Fall würde sie mit dem Nara in einem Zimmer geschweige denn einem Bett schlafen!

"Dann werde ich Akio oder Yuuto sagen, dass sie in der Zeit hier schlafen werden." sagte Temari zähneknirschend.

"Tut mir leid. Das steht leider nicht zur Debatte. Mein Meister hat klar befohlen, dass sie ein Zimmer bekommen. Er will dass die Zwillinge ein ähnliches Gefühl wie sonst haben, wenn er nicht da ist, und hat sie deswegen in ein Zimmer eingeteilt. Es soll ein für die eit scheinbar ein "elternhaftes" Verhältnis zwischen Ihnen Herrschen. Mein Meister hat erwähnt, dass sie das schon wussten, weil das in der Auftragsbeschreibung stand." Ayumi lief rosa an, als sie bemerkte, wie sauer Temari war. Hilflos rieb sie sich ihre Hände und verschränkte diese dann.

"Hm." antwortete Shikamaru. Dies kleine Info hatte Tsunade ihnen einfach unterschlagen. Das war einfach typisch. Unbewusst hatte Shikamaru nur darauf gewartet, dass sowas passieren würde. Auch er war nicht sonderlich erpicht darauf mit Temari in einem Zimmer zu schlafen. Immerhin hatte sie schon immer was gegen seine Faulheit gehabt und Shikamaru war ein leidenschaftlicher Langschläfer.

"In einer halben Stunde gibt es ein Mahl für ihr Team. Es wird im Speisesaal aufgetischt. Wir würden uns freuen wenn sie erscheinen würden." rettete sich die Angestellte aus der brenzligen Situation. Schnell verschwand sie aus dem Raum.

"Na Klasse." Shikamaru kratzte sich am Hinterkopf, als er das Bett genauer betrachtete.

"Dir ist klar, dass ich nicht mit dir in diesem Bett schlafen werde oder?" zischte Temari und stellte sich mit verschränkten Armen neben Shikamaru.

"Jap."

Er schnappte sich ein Kissen und legte es vors Terassenfenster. Dann schob er den Riegel auf und trat nach draußen, um noch ein bisschen die Wolken zu beobachten. Temari ging in der Zeit ins angrenzende Badezimmer und zog sich einen anderen Kimono an. Er ähnelte ihrem Kimono, den sie zum kämpfen trug, nur das er grün war. Er betonte ihre Augen und ließ diese strahlen. Ihr Sunastirnband nahm sie ab und band es sich um den Hals. Dort war es nicht so auffällig und doch sah man, dass sie eine stolze Kunoichi aus Suna-gakure war.

Als sie aus dem Bad kam, war die halbe Stunde schon fast um, weswegen sie auf die Terrasse trat.

Wenn man nach vorne sah, sah man nur Bäume und Temari fand das ein bisschen beängstigend. Es war schon recht spät und man konnte nach der ersten Reihe Bäume keinen mehr von dem anderen unterscheiden.

"Gruselig oder?" fragte plötzlich eine Stimme, weshalb Temari einen riesigen Schock bekam.

"Man du Idiot. Musst du mich so erschrecken?!" fauchte Temari und sah Shikamaru wütend an.

"Tut mir Leid Tema..." sagte dieser sanft.

"Was tut dir Leid?!"

"Alles." sagte Shikamaru und drehte sich um. Schnell verschwand er im inneren ihres Zimmers, bevor Temari auch nur ein Wort hätte sagen können. Leicht musste sie lächeln. Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während sie ihm mit dem Blick folgte. Er war so verwirrend. Wieso sagte er auf einmal solche Sachen?

'Wenigstens versucht er es. Das ist schon niedlich, doch er hat Blondie trotzdem geheiratet...' Temari folgte ihm nachdem sie einen letzten Blick auf den Wald geworfen hatte.
 

Diese Mahlzeit verlief eigentlich relativ ruhig, außer das Akio sich nicht wirklich zu benehmen wusste, und von Akani deshalb einige übergebraten bekam. Temari musste leicht kichern als sie am Ende betrachtete wie Akio von Akani jede Menge Beulen auf dem Kopf bekam.

Doch bald war auch diese gemeinsame, gemütliche Runde zu Ende, weshalb sich die Gruppe wieder in ihre Zimmer verteilte.

Temari ging in ihrem Zimmer einmal kurz in die Dusche um sich den restlichen Schmutz der Reise abzuwaschen, und machte sich dann einen Dutt in die Haare. Schnell zog sie sich einen Kimono zum schlafen an, ehe sie aus dem Bad schritt. Shikamaru saß vor einem Shogi Brett was in dem Raum stand und sah kurz auf als Temari aus dem Bad kam. Danach erhob er sich ohne ein Wort und ging an Temari vorbei. Diese seufzte und legte ich in ihr Bett.

Shikamaru kam auch frischgeduscht aus dem Bad und schaute lächelnd zu Temari. Sie lag auf ihrem Bett und beobachtete die Sterne draußen. Shikamaru legte sich auf sein Kissen am Boden und schloss die Augen. Es war recht kalt auf dem Boden.

Relativ schnell fing er an zu zittern.

"Shikamaru? Ist alles okay?" flüsterte Temari, doch sie betrachtete immer noch die Sterne.

"Ist nur recht kalt und hart hier." sagte Shikamaru und öffnete seine Augen wieder. Er hörte das Bett quietschen und dann tauchte eine Hand vor ihm auf.

"Bleib auf deiner Hälfte, dann kannst du ins Bett kommen." sagte Temari als Shikamaru die Hand von ihr betrachtete.

"Danke." sagte dieser nahm die Hand von Temari.

Temari antwortete nichts und legte sich wieder hin. Abgewandt von Shikamaru beobachtete sie weiter Sterne. Sie fühlte sich nun wohler, da sie wusste das Shikamaru nicht fror.

"Schlaf gut Temari."

"Mhm.“

Schnell war Temari weggedöst.

Lächelnd betrachtete Shikamaru Temari, wie sich Temaris Gesicht im Schlaf veränderte. Sie blickte sehr freundlich und sanft.

"Meine Eltern werden mich hassen..."bemerkte Shikamaru. Temari hatte sich umgedreht und nun lag sie mit dem Gesicht zu ihm. Eine Strähne viel ihr ins Gesicht, die Shikamaru vorsichtig wegstrich.

"Aber das macht mir nichts aus..."

Die Flucht

hey danke für das Review!

Hier ist das nächste Kapi ;)
 

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Kapitel 12: Die Flucht
 

Am nächsten Morgen wachte Temari sehr bequem auf. Es war kuschelig warm und weich unter ihrem Kopf. Aus Reflex kuschelte sie sich noch ein bisschen näher an ihre Wärmequelle.

Shikamaru wachte auch langsam auf und wunderte sich über den Druck an seiner linken Seite.

Und es roch auch ganz anders. Irgendwie nach Rose. Doch sehr angenehm und nicht so übertrieben wie es immer bei Ino war. Dann bemerkte er, was sich da an seine Seite kuschelte. Temari. Sie schien aber noch zu schlafen.

'Man... Die macht mir die Hölle heiß wenn sie bemerkt dass ich sie in meinen Armen halte. Doch es ist irgendwie zu bequem um jetzt aufzustehen...'

Mit dieser Überlegung machte Shikamaru die Augen wieder zu.

'Hmm seltsam. Wieso hebt sich mein Kissen denn immer. Das kann nur... Ach du heilige s***e! Das ist Shikamaru. Er muss mich im Schlaf zu sich gezogen haben!' Blitzschnell sprang Temari auf und knallte Shikamaru eine.

"Man Temari, Was hast du für ein Problem?!?" sprach er genervt und wütend.

"Mein Problem bist du! Wieso hast du mich im Schlaf zu dir gezogen?!?"

"Hab ich doch überhaupt nicht!"

"Ach und dann bin ich also freiwillig zu dir rüber gekrochen?"

"Nein. Ich denke mal dass du dein Kissen im Schlaf gesucht hast, und du dachtest, dass ich das bin."

"Wie kommst du denn zu der Idee?!?" schnaufte Temari.

"Schau doch einfach mal neben das Bett!"

Das tat Temari. Und was lag da? Ihr Kissen. Peinlich berührt kroch Temari das Blut in den Kopf.

"Ja und? Ein Kissen... Das ist halt runtergefallen als ich aufgesprungen bin."

"Oh Man... Frauen."

Shikamaru drehte sich um und ging ins Bad.

Wütend ballte Temari die Fäuste und hob das Kissen auf. Ein Schlag darauf und ihre Wut verpuffte sich. Die verdächtige Röte verschwand auch aus ihrem Gesicht. Sie setzte sich auf das Bett und betrachtete das Kissen in ihrer Hand.

'Oh man. Wieso ist das nur passiert? Ich wollte das doch gar nicht. Immerhin hasse ich ihn doch - mehr oder weniger.'
 

Als Shikamaru aus dem Bad kam, stand Temari auf und schnappte sich ihren Kimono. Als sie dennoch ins Bad gehen wollte, hielt Shikamaru ihre Hand fest.

"Ist doch nicht schlimm Temari..."

Er strich ihr mit der Hand kurz über die Wange und verschwand aus dem Raum. Temari stand wie angewurzelt fest. Sachte strich sie über die Stelle an der Shikamaru sie berührt hatte.

'Was sollte das denn jetzt?'

Schnell stellte sie sich unter die Dusche.
 

Als sie wieder raus kam, begab sie sich auf den Flur. Dort herrschte ziemliche Hektik. Immer wieder tauchten Dienstmägde auf und rannten den Flur entlang.

Ayumi tauchte plötzlich neben ihr auf.

"Was ist denn hier los Ayumi?" fragte Temari. Sie hatte ein sehr schlechtes Gefühl bei dieser Hektik.

"Irgendwer hat unser Dorf angegriffen. Sie scheinen es wieder hinter den ehrenwerten Zwillingen her zu sein. Ich habe ihren Kollegen schon Bescheid gesagt, dass sie mit den Zwillingen verschwinden sollen. Wir haben nicht eine Sommerresidenz in der Umgebung. Sie müssen einfach mit Shikamaru-sama reden. Ihre Genin warten auch schon auf sie im Hof."

Temari nickte und ging ins Schlafzimmer zurück. Sie merkte dann auch das Shikamarus Sachen verschwunden waren. Schnell schnappte sie sich ihren Rucksack und den Fächer und lief nach draußen in den Hof.
 

Dort sah sie schon Shikamaru. Er hatte gerade ordentlich damit zu kämpfen, dass die Zwillinge nicht anfingen zu weinen.

Schnell schritt Temari auf sie zu und schaute zu Shikamaru.

"Temari-sama!" rief Mira und nun liefen doch die Tränen. Sie lief zu Temari und warf sich an dessen Beine. Temari kniete sich hin und nahm die Kleine in ihre Arme. Immer wieder strich sie ihr über den Rücken um sie zu beruhigen.

Miro stand trotzig neben Yuuto. Natürlich würde er nicht so weich wie seine Schwester werden, doch als er sah wie Temari ihn freundlich anlächelte, hielt er dem Druck nicht mehr stand. Auch er rannte nun zu seiner Aushilf-Mama. Diese grinste und nahm in zusätzlich in seine Arme.

Shikamaru wusste nicht ganz was er von dieser Situation halten sollte.

°Das ein Drache auch mal zum Engel werden kann...° dachte e sich, bis er ein paar Schritte nähe an Temari ranging und die Genin zu sich winkte.

Das Weinen der Zwillinge ebbte langsam ab und somit legte Shikamaru einen, von Ayumi erhaltenen, Plan auf den Boden.

Ganz schnell überlegte sich Shikamaru einen Plan während die anderen, außer den Zwillingen ihn gespannt ansahen.

"Fein. Wir müssen so schnell wie möglich in dieser Residenz ankommen. Am besten reisen wir wie folgt:

Ich laufe vorne, ihr drei Genin in der Mitte und Temari am Ende. Die Zwillinge nehmen ich und Temari auf den Arm oder Rücken."

Alle nickten und sahen weiterhin auf den Plan, mit diesem Shikamaru ihnen noch den Weg erklärte.

Nachdem alle bereit waren kam Ayumi nach draußen gerannt. Sie hatte zwei Taschen dabei, wo etwas Proviant und die Kleidung der Zwillinge drin war. Ein lauter Knall war zu hören, und eine große Rauchwolke wuchs in den Himmel.

"Wir sollten uns lieber beeilen." schloss Akani daraus und lächelte die anderen an.

"Ja." Temari erhob sich und die beiden Zwillinge sahen sie mit großen Augen an.

"Keine Sorge! Eurem Dorf passiert nichts. Ihr habt tolle Ninjas hier. Die beschützen euer Dorf." sagte Temari, lächelte die beiden an und verstrubbelte ihnen die Haare.

"Gut. Los geht‘s!" sagte Shikamaru während er die Karte einpackte. Trotzdem blieb er unten hocken und schaute Temari an.

"Sooo Miro du gehst auf Shikamarus Rücken. Yuuto und Akio kümmern sich um das Gepäck, während ich mir Mira schnappe." sagte diese im strengen, aber Freundlichen Ton.

Alle taten wie gesagt und reihten sich in die geplante Formation.

"Ich hab Angst, Temari-sama." sagte Mira als sie auf Temaris Rücken saß.

"Mach dir keine Sorgen Mira. Stell dir einfach vor... Dass ein Urlaub ist. Eine Woche einfach mal nichts tun."

"Aber ich will doch Eine Konoichi werden!"

"Hm. Vielleicht lässt sich da noch was machen. Zu einer Konoichi gehört mehr als nur kämpfen zu können. Konoichi müssen zum Beispiel auf ihre Kameraden achten, und sich um die Gesundheit der anderen kümmern. Sie muss ihren Teammitgliedern den Rücken decken wenn sie in Schwierigkeiten geraten. Und noch vieles Mehr..."

"Papa meint, dass ich keine Konoichi werden soll. Er meint das ist zu gefährlich..."

Temari schmunzelte, während sie von Ast zu Ast weitersprang.

"Dann muss man ihm eben zeigen, dass du genug Kraft hast um eine Konoichi zu werden. Ich kann dir ja mal ein Paar tricks zeigen. Aber nur soweit, dass du dich verteidigen kannst. Ist das klar?"

"Ja sicher Temari-sama."

" Gut. Dann lass uns aber erst mal sicher ankommen."

Temari hoffte wirklich, dass ihren Genin und auch Shikamaru auf dieser Mission nichts geschehen würde.

Was sie nicht wissen konnte, war, dass Shikamaru gerade eine ähnliche Unterhaltung mit Miro geführt hatte.
 

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würde mich über neue Reviews freuen ;)

Kapitel 13 Der Alptraum


 

Hey!

Ich mag das Kapitel sehr ;)

Mitlerweile muss ich hier mal wieder öffter pasten, tut mir leid das ihr so lange warten müsst ;)

Aber ich habe irgendwie so das Gefühl das diese Geschite sowieso nur sehr Wenig gelensen wird... Ich würde mich über kommentare echt freuen.

Für mich sind Kommentare dafür da, dass man sich verbessern kann...

Wenn ich aber nur wenig Kommentare bekomme, kann ich das nicht und das macht mich traurig...

:D

Das ist jetzt mehr Text geworden als es sollte :D

Dann jetzt mal viel Spaß mit dem neuen Kapitel!
 

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Kapitel 13- Der Alptraum
 

Nachdem sie drei Stunden gerannt waren, machten sie eine kleine Pause. Temari schaute sich noch mal Miras Fuß an.

Er war immer noch blau.

"Hm. Wie gut das Sakura so oft in letzter Zeit in Suna war." meinte Temari eher zu sich selbst als zu ihren Kameraden.

"Ob sie wohl vor Naruto geflüchtet ist?" schmunzelte der Nara der sich nun neben den beiden ins Gras setzte.

"Nein. Daran lag es nicht. Sie hat wohl versucht Kankuro öfter zu besuchen." meinte Temari kalt.

°Ich darf nicht schwach werden. Immerhin ist er mit Ino verheiratet...°

Shikamaru zuckte nur die Achseln und lehnte sich zurück.

Lächelnd wand sie sich wieder an Mira und legte eine Hand auf den verletzten Fuß. Plötzlich leuchtete grünes Chakra auf, und die Verfärbung und Schwellung ging langsam zurück.

°Seit wann kann sie denn heilen? ° fragte sich Shikamaru, als er sie aus den Augenwinkeln beobachtete.

"Danke Temari-sama!" fröhlich sprang Mira auf und hüpfte durch die Gegend.

Schmunzelnd sah Temari zu ihrem Team. Die drei Genin schienen sich tierrisch zu langweilen.

"Wie lange bleiben wir noch hier?" fragte Temari Shikamaru.

"Hm. Eine Stunde schätz ich."

Grinsend stand Temari auf und ging zu ihrem Team.

"Na? Langweile?" fragte Temari grinsend.

"Nein wie kommen sie nur da drauf?" fragte Akio ironisch.

"Ich will ja nicht das ihr zu den anderen Teams sagt, dass euer Sensei nur rummgammelt.“, Die Blondine schielte leicht zu dem Chunin der Gruppe, "Deswegen wandel ich diese Reise für euch zu einer Trainingsreise um. Ihr werdet wenn wir in der Residenz sind Jeden Tag trainieren, biss ihr umfallt. Ich will ja schließlich nicht, dass ihr verblödet zu Chunin werdet. Deswegen fangen wir sogar jetzt schon damit an. Ihr werdet nun erst mal das Training was wir sonst hatten Fortsetzten. Später beschäftigen wir uns mit den Elementen." die drei Genin stöhnten und standen auf. Sie wussten leider ganz genau was jetzt kommen würde. Also suchten sich alle drei einen großen Baum und rannten nach oben. Dort suchten sie sich einen dicken Ast und hingen sich dran. Jetzt waren als erstes 100 Kniebeugen auf dem Baum dran.

Temari setzte sich wieder zu den Zwillingen, die mittlerweile eingeschlafen waren, und Shikamaru.

"Du bist ein guter Sensei Temari." sagte Shikamaru mit geschlossenen Augen. Entspannt lehnte er sich zurück, dennoch spürte er jede Bewegung innerhalb 500 Metern. Temari ignorierte den Kommentar, doch ihr Gesicht färbte sich leicht rosa.
 

Nach einer Stunde, hatten die Genin das Program gewechselt. Mittlerweile machten sie Tai-Jutsu Training. Immer wieder schlugen sie auf die Bäume ein. Doch nun war es wieder Zeit um weiterzugehen. Vorsichtig hievten Temari und Shikamaru die schlafenden Zwillinge auf ihre Arme. Es waren nur noch ein paar Minuten, bis sie dort waren, weswegen sie nun zügig weiterliefen. Man sah nur ein paar Bäume an ihnen vorbei huschen. Je weiter sie nach vorne liefen, desto weniger dicht standen die Bäume nebeneinander. „Schaut mal da!“ sagte Akio plötzlich. Ein riesen Haus stand an einer Klippe. Von dort aus, ging eine Treppe runter zu einem Sandstrand. Einige Bäume standen noch um das Haus herum. Fröhlich hüpften die Genin rüber ins Haus. Temari lief leicht Kopfschüttelnd hinterher und hinter ihr Shikamaru. Miro und Mira schliefen immer noch auf den Armen der beiden Älteren. Das Haus war eigentlich von außen größer als es von innen war. Das lag da dran das es mehrere Trainingsräume, eine Bibliothek und ein riesen Wohnzimmer. An sonsten gab es zwei Badezimmer und drei Schlafzimmer. In einem Raum war wohl der Raum der Zwillinge, denn zwei Kinderbetten befanden sich dort drin. Und auch noch ein paar weiere Sachen die die beiden wohl gerne hatten. Dort neben befand sich ein großes Bad. Gegenüber davon Lag noch ein Raum mit einem Ehebett. Einen Raum weiter war wohl der Raum für die Angestellten. Dort war ein Doppelbett und einzelnes Bett. Geschickt platzierten sich die drei Genin in diesen Raum. Akani hatte nämlich was geplant:
 

***Flashback no Jutsu ***

Akani schlich leise zur Tür ihres Senseis. Seit sie in Konoha waren, drei Wochen bereits, schloss sich Temari abends immer wieder in ihrem Zimmer ein. Tagsüber versuchte sie immer ihren Schmerz gegenüber Shikamaru zu verstecken, doch abends hörte man sie oft weinen. Sie war ein guter Shinobi. Zum Richtigen Zeitpunkt konnte sie ihre Gefühle ausstellen, doch irgendwann staute sich zu viel an, und der Damm brach. Akani konnte es nicht Leiden wenn Temari so viel weinte. Kankuro hatte ihr erzählt, dass Shikamaru mit der Situation auch nicht zufrieden war. Als sie ins Wohnzimmer zurückkam, lächelte sie traurig. Sie setzte sich an den Tisch zu ihren beiden Teamkameraden. „ Und was ist mit Temari-sama?“ fragte Yuuto und schaute Akani aus seinen schwarzen Augen an. „Sie weint mal wieder… Das kann nicht so weitergehen. Shikamaru-sama wird das auch nicht gefallen. Bei der nächsten Gelegenheit müssen wir sie dazu bringen sie auszusprechen. Vielleicht empfinden sie ja dasselbe füreinander.“ Antwortete Akani. „Hä?“ Akio schaute dämlich, während Yuuto verstehend und zustimmend nickte. Akani seufzte und rieb sich über die Schläfen. „Erklär du ihm das Yuuto. Ich geh ins Bett. Gute Nacht.“

***Auflösen***
 

Temari war nicht ganz einverstanden damit, doch die Genin blieben Hartneckich. Akio hatte nach ein paar versuchen, von Yuuto, auch verstanden was Akani bei ihrer Ansprache meinte. Somit gab sie sich geschlagen, und brachte Mira in das Schlafzimmer der beiden Zwillinge. Vorsichtig legte sie die Kleine in ihr Bett. „Mama?“ murmelte sie verschlafen. „Schlaf schön weiter Süße.“ Flüsterte Temari und strich ihr über den Kopf. Sie beugte sich vor und küsste Mira auf die Stirn. Lächelnd wand sie sich ab, als sie bemerkte wie die Kleine nach Keksen roch. „Okay…“ gähnte Mira und schloss müde die Augen. Sofort wurde ihr Atem wieder gleichmäßig und schon schlief sie. Als sie sich zur Tür wand, sah sie Shikamaru dort lehnen. Miro schlief selig weiter in seinem Bettchen. „Ich hab dich gar nicht bemerkt…“ meinte Temari und trat an Shikamaru vorbei auf den Flur. „Das habe ich auch gemerkt.“ Lächelte Shikamaru, „Die Kleine steht dir. Du wirst bestimmt mal eine tolle Mama.“

Augenblicklich wurde Temari rot.

„Hn. Wenn du meinst…“ °Man warum bin ich denn so rot? Vielleicht wegen der Zweideutigkeit? Nein bestimmt nicht…° dachte die Blondine.

„Ja, mein ich wirklich.“

„Naja, ob du wohl ein so guter Vater wirst… Mit deiner Faulheit…“ grinste Temari.

„Wenn ich die Richtige Frau an meiner Seite habe bestimmt.“ Meinte daraufhin Shikamaru und gähnte. Wiedermal wurde Temari rot um die Nase.

Shikamaru und Temari gingen in die Küche, wo Akani bereits einen Tee gekocht hatte.. „Was machen wir den heute noch, Temari-sama?“fragte Akio als Akani ihm eine Tasse Tee vor die Nase stellte. „Tja… Da ihr in Suna keine Schwierigkeiten mehr hattet auf stillem Wasser zu laufen, versucht ihr es heute mal auf dem Meer. Zusätzlich noch ein bisschen Tai-Jutsu Training. Außerdem habe ich Chakrapapier mitgebracht. Was es damit auf sich hat, erzähl ich euch morgen. Jetzt ist aber erstmal eine Stunde Pause damit ihr euch ausruhen könnt. Ich werde gleich mal schauen wo hier in der Nähe ein Dorf ist. Wenn ich zurückkomme geht’s los.“ Erklärte Temari den weiteren Tagesablauf. Auch sie nahm den Tee von Akani in die Hände und trank ihn schnell aus. Von weitem hörte man ein kleines Kind weinen, was darauf schließen lies, das eines der Zwillinge aufgewacht war. Seufzend erhob Temari sich. „Ich geh mal eben nach den beiden schauen.“ Sagte sie und ging aus der Küche.

„Ich finde sie sollten Sensei Temari begleiten, Shikamaru-sama. Immerhin können diese Ninjas uns ja doch gefolgt sein, ohne das wir es bemerkt haben.“ Meinte Akani, als sie sich an den Tisch gesetzt hatte.

„Ich denke sie kann sich schon verteidigen…“ meinte Shikamaru daraufhin, doch er dachte nochmal darüber nach.

„Es wäre doch nur zu ihrem Schutz...“ Meinte Akio nebensächlich und schlürfte seinen Tee.

„Na gut. Auch wenn das Total überflüssig ist, und nervig…“ Seufzend trank auch Shikamaru seinen Tee, während die Genin stumm in ihren Tee grinsten.
 

Immer mehr Gequängel kam aus dem Raum der Zwillinge. „Was ist denn hier los?“ fragte Temari leise als sie in den Raum sah, und Miro dort vor sich hin meckerte. Sie lief zu seinem Bett und nahm in von dort auf den Arm.

„Pshhhht! Alles ist gut! Pass auf das deine Schwester nicht aufwacht.“ Leicht wiegte sie Miro hin und her und lief mit ihm durch den Raum. Miro kuschelte sich fest an Temari und vergrub sein Gesicht an ihrer Halsbeuge. Tränen liefen an seinen Wangen runter, doch diese wurden immer weniger. Temari summte leise vor sich hin. Immer wieder summte sie die Melodie von „Schlaf Kindchen schlaf“. Dadurch beruhigte sich Miro.

Nach ein paar Minuten waren die Tränen verebbt, und nur noch ein paar Schluchzer waren zu hören.

„Hattest du einen Albtraum, Mäuschen?“ fragte sie sanft und sah auf den Kleinen Möchtegern-Ninja in ihren Armen.

„J-ja… Da waren so viele Ninjas… und Mama und Papa…“ die nächsten Worte gingen in lauten Schluchzern über. Temari seufzte leise und setzte sich auf ein Sofa was im Raum stand. Beruhigend strich sie Miro immer wieder über den Kopf. Wieder war das Summen in Arbeit, als Shikamaru in den Raum kam.

„Was ist los?“ fragte er leise. Temari formte mit ihren Lippen das Wort: „Alptraum“. Shikamaru nickte verstehen und setzte sich neben die beiden. Er legte einen Arm um Temari und einen auf den Rücken von Miro. Temari behagte das gar nicht.

„Alles ist gut Miro… Wir sind alle da um auf euch aufzupassen.“ Erstaunt schaute Miro mit Tränenverschmierten Augen zu Shikamaru.

„W-wirklich?“

„Ja, natürlich. Wir passen auf dich, deine Eltern und Mira auf. Es wird nichts passieren wovor du Angst haben musst.“ Meinte Shikamaru und lächelte weiterhin freundlich. Nun schaute Miro Temari an, welche ihm zunickte. „Keine Sorge! Deine Mama und dein Papa kommen sicher zurück.“

Miro kuschelte sich gemütlich zwischen Shikamaru und Temari. Temari drehte sich automatisch in Richtung Miro und schaute somit direkt in Shikamarus Gesicht, doch dieser konzentrierte sich nur auf Miro, der entspannt seine Augen schloss. „Danke… Mama und Papa…“murmelte er verschlafen. Temari und Shikamaru sahen sich verwundert an. „Mama und Papa?“ flüsterte Temari verwirrt. „Scheint so als wären wir wirklich gute „Eltern“.“ Meinte Shikamaru dabei und schaute wieder zu Miro. „Ja. Scheint so…“ flüsterte die Blondhaarige. Leicht strich sie über Miro’s Wange und beobachtete wie er immer schläfriger wurde. Langsam döste er schon weg. Immer noch hatte Shikamaru einen Arm um Temari gelegt, und der Andere wanderte nun zu Miro’s Buch wo auch Temaris Hand lag. Leicht umschlossen seine Finger die der Blonden. Irritiert schaute diese in das Gesicht des Braunhaarigen. „Was?!“

„Psh…“ meinte Shikamaru und sah wieder auf Miro der sich nun immer mehr an die beiden Erwachsenen kuschelte. Ein roter streifen bildete sich unter Temaris Nase. Ihre Augen wurden immer schwerer und auch Temari schloss sie kurz. Shikamaru lachte leise, was Temari dazu brachte ihre Augen zu öffnen. „Was ist denn?“ fragte sie verwundert.

„Nichts. Ich finde es nur süß wenn du versuchst zu schlafen. Deine Nase zuckt dann immer.“ Schon wieder wird Temaris Gesicht rötlicher.

„Hn.“ Ihre Augen wurden wieder schwerer und vielen wieder zu. Der Atem der Sabakuno wurde immer gleichmäßiger. Langsam schloss auch Shikamaru die Augen. Er spürte nur noch wie Temari sich näher an ihn und Miro kuschelte, bis ihm auch die Augen zu vielen und er in einen erholsamen Schlaf sank.
 


 

Ich mache mal eben noch nen bisschen Werbung für meinen One-shot :D

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/269569/
 

Kapitel 14

[]Kapitel 14- Gefühle…[]

"Sensei Temari? Eigentlich wollten sie doch..." Akani kam in den abgedunkelten Raum von den Zwillingen und wollte ihren Sensei ablösen, doch das Bild was sie dann sah lies sie schmunzeln.

Miro lag zwischen Temari und Shikamaru, die sich in den Armen hielten, doch immer noch aufpassten dass sie Miro nicht zerquetschten.

Mira wachte langsam auf und gähnte Lautstark. „Huch? Wo bin ich denn?!“ fragte sich die Kleine. Schnell lief Akani zu ihr und hob sie aus dem Bett. „Leise sein Mira. Wir sind nun im Haus angekommen, wo wir nun erstmal untergebracht wurden.“ Flüsterte Akani Mira zu. „Wo ist Miro?“fragte diese ebenso flüsternd und schaute Akani verwirrt in die Augen.

„Schau mal da!“ flüsterte Akani und schmunzelte wieder als sie das Bild sah was Temari, Shikamaru und Miro ihr boten. Leicht Richtete sie einen Finger auf die Gruppe und Mira schaute direkt hin. Leise fing sie an zu kichern.

„Die sind ja wie Mama und Vater! Nur das Vater uns nie umarmt. Er meint immer das gehört sich für den Adel nicht.“ Sagte die vierjährige und schaute traurig zu Miro. „Ich hasse es zum Adel zu gehören. Alle nennen mich immer nur „Ehrenwerter Zwilling“. Die meisten wissen glaube ich nicht mal wie ich wirklich heiße. Das ist bei Miro nicht anders. Miro wird mittlerweile schon ausgebildet, damit er später einmal den Palast übernehmen kann. Er ist nämlich der Erstgeborene von uns, zwar nur drei Minuten, aber das Parlament findet das das Genügt. So oder so wär ich bestimmt nicht Herrscherin geworden. Ich bin ja eine Frau und die kommt nie ins Parlament. Dieses verurteilt Vater immer wieder, dass er Zwillinge gezeugt hat…“ Mira’s lächeln wurde immer trauriger, bis sie schließlich die Augen schloss.

„Dann Genies das quasi als Urlaub Kleine. Komm wir schnappen uns Miro und gehen an den Strand. Die beiden Jungs sind auch schon draußen.“ Lächelnd setzte Akani Mira ab und diese lief sofort nach draußen. Dann ging die Brünette vorsichtig Miro wecken. Dieser öffnete verschlafen die Augen und sah Mira in der Tür stehen. Er grinste Akani an und kletterte dann vorsichtig, ohne Temari oder Shikamaru zu wecken aus deren Armen und lief Mira hinterher nach draußen. Akani musste immer noch grinsen.

°Soll ich die beiden schlafen lassen oder nicht? Eigentlich wollten sie ja noch nach dem Dorf gucken. Doch bin schon sehr neugierig wie sie dann aufeinander reagieren… Ach ich lass sie einfach schlafen. Es gibt hier bestimmt in der Umgebung ein Dorf mit Nachmittagsmarkt.° Schnell legte Akani noch eine Decke, die neben dem Sofa lag, über die Beiden und flitzte dann den beiden lachenden Wirbelwinden hinterher.
 

Am Strand lag Yuuto im Sand und beobachtete das Wasser, während Akio Am Wasser stand und nachdenklich in die Sonne starrte. Als Miro und Mira am Strand ankamen, schmissen sie sich direkt in den Sand und lachten laut. Yuuto ging zu Akani rüber, die gerade die Treppe runterkam, die zum Strand führte.

Plötzlich aber verlor sie das Gleichgewicht und sie flog nach vorne über. „Woooh…“ rief Yuuto aus und fing Akani auf. Diese wurde sofort rot.

„Danke Yuuto.“ Sagte sie und löste sich aus der rettenden Umarmung von Yuuto.

„Kein Problem.“ Erwiderte er locker und drehte sich zu den Zwillingen um, die mittlerweile neben Akio standen und ihn kitzelten. Akio schreckte aus seinen Gedanken hoch, und zuckte merklich zusammen. Als er dann die beiden kleinen sah, fing er aber an gekünstelt zu lachen, doch die Kleinen bemerkten nicht, dass das Lachen nicht echt war. Yuuto sah Akani an und diese schaute genauso verwirrt wie er. Was war mit Akio los? Worüber hat er so nachgedacht?

Weiter darüber nachdenken konnten die beiden aber nicht da plötzlich Miro vor ihnen stand. „Uns ist laaaaaaannnnngggweeilig!!!!“ maulte er direkt. Mira saß ein paar Meter weiter im Sand und lies sich den Wind um die Nasen wehen.

Sie schien es klasse zu finden wie der Wind ihre Haare verstrubbelte.

„Uns oder dir?“ fragte Akani amüsiert.

„Mir…“ maulte Miro ertappt.

„Hmmm. Ich glaube ich habe da eine Idee. Akio komm mal!“ rief sie über den Strand, wo Akio wieder in Richtung Sonne starrte. Sie war schon dabei unterzugehen. Als er Akani hörte kam er angelaufen und sah sie fragend an.

°Was ist denn in den gefahren? Der ist doch sonst nicht so erwachsen und fragt immer drauf los…° fragte sich Akani und machte sich langsam schon richtig Sorgen um ihren Teamkameraden. „Wie wär‘s wenn ihr beiden eine große Sandburg baut?“ fragte Akani.

Miro’s Augen fingen an zu glänzen und auch auf Akio’s Gesicht bildete sich ein lächeln.

„na dann komm!“ sagte Akio und schnappte sich den lachenden Akio. Sie liefen zusammen ein Stück weiter nach unten, da der Sand dort besser war. Mira sah interessiert hinter den beiden her, doch sie blieb sitzen.

„Was machen wir jetzt?“ fragte Akani Yuuto. Doch der grünhaarige zuckte nur mit den Schultern. °Na Super…°

„Wir können ja das Training von heute Mittag weiter machen.“ Schlug Yuuto vor, woraufhin Akani lächelnd nickte.

Somit fingen die beiden an am Strand entlang zu laufen, während Mira langsam zu Akio und Miro lief um den beiden zu helfen.
 

Shikamaru wachte langsam auf. Ausnahmsweise war er mal richtig ausgeschlafen, was daran lag das er so gut geschlafen hatte wie schon lange nicht mehr. Nun als er wieder wach war, roch er schon Temaris Duft. Rose. So wie es schien, war dies Temaris Körperduft, denn sie hielt nicht besonders viel von Schminke oder ähnlichem.

Wenn er da an seine ach so tolle Ehefrau zurückdachte, die irgendwann mal rausbekommen hatte das er den Geruch von Rosen toll fand… Jeden morgen stand sie im Bad und kleisterte sich mit Rosenparfüm zu. Das dies auch für Missionen schlecht sein könnte, kam ihr wohl noch nicht in den Sinn. Eigentlich war es ihm Recht egal was Ino tat, doch sie trug nun den Namen Ino Nara. Und somit vielen ihre Blamagen irgendwann auf die Familie zurück.

Tsunade meinte schon zu ihm das er ihr das mal sagen sollte, doch dann hätte er Ino wieder am Hals gehabt, und da hatte er zu dem Zeitpunkt keine Lust drauf.

Genauso wenig Lust hatte er nun aufzustehen.

Erst jetzt viel ihm auf das Miro weg war, und er nur noch Temari im Arm hielt. Sanft zog er sie noch ein Stück näher an sich und legte seinen Kopf auf ihren. Er war so froh dass er sie hatte. Zumindest einen Moment lang. Sie konnte zwar auch zickig sein, aber das war bei jeder Frau mal so. Doch auch konnte sie sehr freundlich zu ihm sein, oder ihn mal in Ruhe lassen. Mit ihr konnte er Shogi spielen ohne dass er nach zwei Minuten gewann. Wenn er mit ihr spielte konnte es auch schon mal länger gehen. Außerdem war sie freundlich zu Kindern, ohne das es gespielt war. Sie verstand einfach was die Kinder dachten. Oft gab sie ihm Ratschläge. Manche zwar weniger Gute, doch sie munterten ihn immer wieder auf.

Zusätzlich kam noch das er sie wunderschön fand. Sie war natürlich und das schadete ihrem Aussehen überhaupt nicht. Temari trug die Kleidung so, wie sie in dem Moment am praktischsten war.

Ihre weiblichen kurven waren auch gut ausgeprägt, doch das war Shikamaru nicht das wichtigste. Wenn er sie berührte schlug sein Herz immer schneller. Wenn er ihr glückliches Lächeln sah, gab es für ihn nichts Schöneres. Doch wenn sie traurig war, zerriss es ihm fast das Herz.

Dies Alles war ihm erst aufgefallen, als Kankuro ihm ins Gesicht geschlagen hatte, und Temari nicht bei der Hochzeit aufgetaucht war.

Ja. Nun hatte er es endlich eingesehen.

„Ich liebe dich Temari!“ flüsterte er in Temaris Haare.

Was er nicht bemerkt hatte, Temari war auch schon vor längerer Zeit wach geworden. Eigentlich hätte er das bemerken müssen, denn ihr Atem wurde durch das aufwachen unregelmäßiger. Nachdem sie diesen Satz gehört hatte schlug ihr Herz umso schneller. Temari hatte schon das Gefühl das es gleich explodiert, doch sie durfte sich jetzt nicht anmerken lassen, dass sie wach war. Sie wollte nicht das Shikamaru aufhörte ihr sanft über den Rücken zu streichen. Es bewirkte ein starkes Kribbeln auf ihrem Bauch. Schon seit Shikamaru sie näher an sich gezogen hatte, hatte sie den Kopf an seine Brust gelegt und atmete den waldigen Geruch ein. Er roch so wahnsinnig gut. Alles war so schön wenn er in ihrer Nähe war… somit wollte sie diesen Moment nicht zerstören, indem sie sich jetzt großartig bewegte. Am liebsten würde sei jetzt antworten: „Ich dich auch Shikamaru.“ Doch das konnte sie nicht. Obwohl warum eigentlich nicht? Weil sie dann in die Gefahrenzone ihres Herzens laufen würde? Aber wieso sollte er sie da angreifen? Er wusste ja nicht mal, dass sie nicht mehr schlief. Und das wiederum hieß, dass er es ernst meinen musste… Oder doch nicht?!

Doch was war mit Ino? Er war ja kein freier Mann mehr. Er war verheiratet! Doch war diese Ehe freiwillig? Das hatte Temari sich eigentlich noch nie überlegt… Gaara hatte auch schon mal überlegt sie zu verheiraten. Zum Politischen Zweck, doch Temari und Kankuro hatten es ihm quasi aus dem Kopf geschrien. Danach hatte sich Gaara sehr oft bei ihr entschuldigt, doch als Temari gesagt hatte dass sie das Gruselig fand, hatte er damit aufgehört. Er war mittlerweile ganz anders…

Doch was machte sie nun mit Shikamaru? Sollte sie dieses Geständnis einfach ignorieren? Das konnte sie schon mal gar nicht. Doch was dann? °Vielleicht gibt es noch mehr Anzeichen, dass er es ernst meint. Vielleicht liebt er mich wirklich… Ich werde noch ein bisschen warten, bis ich ihm bekannt gebe, dass ich ihn gehört habe. Dann wollen wir jetzt mal unauffällig aufwachen…° Somit blinzelte Temari ein paar mal und öffnete dann ihre Augen. Verschlafen setzte sie sich auf und somit lies Shikamaru sie los. Erst jetzt bemerkte sie die Decke auf ihrem Schoss. „Was sollte das denn?“ fragte Temari genervt, damit ihm ja nichts auffiel. Ehe Shikamaru hätte antworten können, war Temari schon verschwunden. °Ob sie es gehört hat? °

Kapitel 15: Gefühle des Wassers

Hey.

Lange hats gedaert das hier das letzte Kapitel hochgeladen wurde...

Doch nun habe ich wieder Zeit, und kann wieder hochladen :)

Montags und Freitags kommt nun immer ein Kapitel :D

Also kommt das neue Kapitel am Montag :D

ich hoffe euch gefällt die Geschichte noch ;D
 

LG
 

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Kapitel 15 - De Gefühle des Wassers
 

Temari lief vom Kinderzimmer in die Küche. Als sie bemerkte dass das Haus leer war, schaute sie auf die Küchenuhr, die über der Tür hing.

°Was? Schon 17:00 Uhr? Wie lange habe ich denn geschlafen? ° fragte sie sich und ging nach draußen. Als sie auf das nahe gelegene Meer schaute, sah sie direkt Yuuto und Akani nebeneinander den Strand auf und ab joggen. Grinsend ging sie die Treppen zum Strand runter. Vielleicht sollte sie auch mal wieder ein bisschen Trainieren? Schlecht wär es bestimmt nicht… als sie zu ihren beiden joggenden Schülern lief, bemerkte sie eine Atemberaubende Sandburg am Wasser stehen. Zwei quietschende Kinderlachen hörte man aus der Burg. Sie war mindestens zwei Meter hoch, und wie es aussah sehr Stabil. Außerdem war sie mindestens 2 Meter im Durchmesser und die Burg war sogar betretbar. „Wow!“ sagte Temari als sie vor der Burg stehen blieb. Die Burgen von Gaara wären früher bestimmt genauso schön gewesen, doch dieser hatte in seiner Kindheit andere Sachen im Kopf gehabt... Akio kam lächelnd aus der Burg. „Da hast du ja mal ganze Arbeit geleistet Akio!“ lobte Temari. Statt zu grinsen oder zu lachen wie es sonst Akio’s Art war, lächelte er nur und nickte. °Was ist denn mit Akio los? Da werde ich mal nachhaken müssen…° Eine Kreischend lachende Mira kam aus der Burg gerannt und versteckte sich hinter Temari. Auch Miro kam raus gerannt und suchte nun Mira.

„Hm… Dann spielt ihr Zwei mal noch schön weiter. Akio, du kommst jetzt mit zu den anderen. Die sind jetzt bestimmt schon aufgewärmt, aber dann ändern wir den Plan halt ein bisschen.“

„Wir können die zwei doch nicht alleine hier spielen lassen!“ meinte Akio darauf.

Zustimmend nickte Temari.

„Ich kann so lange auf die beiden aufpassen.“ Meinte eine Stimme plötzlich hinter ihnen. Miro lachte weil er nun endlich entdeckt hatte wo Mira ist, während Temari sich überrascht zu Shikamaru umdrehte.

„Na gut… Dann komm jetzt Akio.“ Sagte Temari und lächelte Akio aufmunternd an. Akio nickte und die beiden liefen nun auch am Strand lang.

Shikamaru setzte sich auf den Boden und schaute zu wie Temari anmutig anfing zu laufen. Sie war die schnellste Konoichi die er kannte.

Mira und Miro verkrümelten sich in ihrer Sandburg.
 

„Was ist mit dir los Akio?“ fragte Temari und lief immer weiter neben Akio her.

„Was soll denn los sein?“ war daraufhin die Gegenfrage.

„Warum verhältst du sich anders als sonst? Du bist irgendwie gar nicht mehr so fröhlich…“

„Ach so. Das liegt am Wasser. Meine Eltern sind früher bei einem Schiffsunglück gestorben. Seitdem fühle ich irgendwie, ich weiß das klingt komisch, wie das Wasser sich fühlt. Und das Wasser hier strahlt irgendwie etwas Trauriges aus. Sie halten mich jetzt bestimmt für verrückt…“ Flüsterte Akio und schaute betreten zum Meer.

„Wieso soll ich dich denn für verrückt halten? Ich habe so was Ähnliches wie du… Ich kann am Wind erkennen was gerade passiert. Warst du dabei als deine Eltern starben?“ fragte Temari vorsichtig. Yuuto und Akani joggten an ihnen vorbei und lächelten. Sie schienen auch in ein Gespräch vertieft zu sein. °Das Yuuto so viel redet…° lächelnd wand sie sich nun wieder an Akio und ihr Blick wurde direkt wieder ernst.

„Ja. Ich bin der einzige Überlebende des Unglücks.“ Meinte Akio traurig und verkniff sich die Tränen, „Die Dorfbewohner scheinen irgendwie zu meinen dass ich daran schuld bin. Dabei war ich gerade mal so alt wie die Zwillinge, als dieses blöde Boot kentern musste. Ich habe manchmal das Gefühl, dass ganz Suna mich hasst.“ Nun konnte der Blonde die Tränen nicht mehr zurückhalten und die Salzige Flüssigkeit lief flott seine Wangen hinunter.

Temari stoppte und zog Akio zu sich. Sie umarmte ihn einfach. Da er knapp zwei Köpfe kleiner war, lag sein Kopf an ihrer Brust. Er schlang seine Arme um ihren Oberkörper und weinte weiter.
 

Als Yuuto und Akani sahen das ihr Sensei Akio umarmte schauten sie sich entschlossen an und sprinteten zu den beiden.

Bei den Beiden angekommen, legten sie Akio vorsichtig jeweils eine Hand auf die Schulter. „Was ist los Akio?“ fragte nun Yuuto vorsichtig, während Akio’s Schultern immer noch bebten. Er antwortete nicht.

„Akio? Hör auf uns Sorgen zu bereiten…“ meinte Akani sanft.

Sofort drehte sich Akio um und schaute in Akani‘s besorgtes Gesicht.

„Ihr macht euch Sorgen?“ fragte er mit bebender Stimme. Vorsichtig schaute der Blondhaarige von Akani in Yuuto‘s Gesicht und wieder zurück. Beide nickten.

„ Nicht ganz Suna denkt das, Akio. Wir drei garantiert nicht!“sagte Temari. Yuuto und Akani wussten zwar nicht genau was ganz Suna nicht denken sollten, doch sie nickten einfach mal. Temari schloss ihre drei Genin in ihre Arme. °So schlimm ist es nun doch nicht ein Team zu leiten…° dachte sie.
 

Shikamaru saß bequem im Sand, als er bemerkte wie es auf einmal leiser neben ihm wurde. Also beschloss er seufzend aufzustehen und nach den Zwillingen zu gucken. Denn immer wenn Kinder auf einmal Ruhig wurden schliefen sie entweder oder sie bauten Mist.

In dem Fall war es ersteres. An einer Wand angelehnt saßen die beiden Zwillinge und schliefen.

„Oh Gott… Wenn die jetzt die ganze Zeit schlafen sind die heute Abend nicht mehr ins Bett zu bekommen. Also weckte Shikamaru die beiden und nahm sie auf den Arm, was gar nicht so schwer war. Die beiden waren sehr leicht und nicht besonders groß. Der Braunhaarige ging aus der RiesenSandburg und setzte sich wieder in den Sand. Dieses mal aber mit den Zwillingen auf dem Schoß. Als er nah vorne sah, sah er das Kuddelmuddel von Team Temari.
 

Nach ein paar Minuten, waren Akio‘s Tränen nun verebbt und die vier lösten sich wieder von einander.

„ Ich denke wir machen dann heute mal Ende mit de Training? So wie Akani und Yuuto aussehen seid ihr ja schon einiges Gelaufen… Wenn ihr trotzdem noch trainieren wollt, gibt es ja noch die Trainingsräume drinnen. Ich werde jetzt aber mal schauen ob ich noch irgendetwas an Verpflegung bekommen kann…“ sagte Temari sanft lächelnd und ging zurück zum Haus.

Als sie Shikamaru mit den beiden halbschlafenden Zwillingen sah, musste sie leicht kichern.

Shikamaru sah sie verwirrt an, doch sie wank nur ab und schnappte sich Miro. Mit ihm ging sie dann ins Haus und setzte ihn in der Küche ab.

„Ich habe hunger Temari-sama…“ quengelte der Kleine.

„ ja ich weis. Ich geh ja schon einkaufen…“sagte Temari und beeilte sich ihr Geld zu holen. Im Flur kam ihr der Rest der Hausbewohner entgegen.

„Ich geh dann mal wie abgemacht nach einer Stadt suchen.“ Sagte Temari und ging zur Haustür.

„Ich komme mit Temari!“rief Shikamaru aus der Küche und lief ihr hinterher.

„Brauchst du nicht…“ meinte Temari und setzte einen genervten Ton auf.

„Ich weiß.“ Sagte Shikamaru gähnend und lief trotzdem neben ihr her, als sie aus dem Haus traten.

„Hm.“

Sie liefen eine Weile durch den Wald. Die Sonne war mittlerweile schon untergegangen.

Eine große Stadt fanden Temari und Shikamaru zwar nicht, doch ein kleines Dorf lag ein paar Kilometer von ihrem Wohnsitz entfernt.

Einige Lampions erleuchteten den Weg bis hin zum Marktplatz. Dort gab es einige Läden die noch auf hatten. Unter anderem ein Geschäft mit Frauenkimonos in verschiedenen Farben. Da neben war ein großer Obststand und ein Geschäft mit Fisch. Ein kleiner Laden mit anderen Lebensmitteln stand an der anderen Marktseite.

„Ich gehe eben Sachen für die nächsten Tage kaufen. Was du machst ist mir eigentlich egal…“ sagte Temari und setzte eine gleichgültige Maske auf. Schnell lief die nun in die verschiedenen Läden und kaufte Lebensmittel ein.

Shikamaru schlurfte durch die Straßen und beobachtete die Einwohner des Dorfes.

„Sind sie ein Reisender?“ fragte ihn plötzlich ein älterer Herr.

„Ja. Wieso fragen sie?“

„Oh! Dann dürfen sie sich auf keinen Fall das Sommerfest Morgen verpassen! Unser Dorf ist dafür in Konoha-gakure bekannt! Wie ich gesehen habe sind sie sogar in weiblicher Begleitung! Es gibt hier jeden Sommer die Sayuri-Wahl. Die schönste Lilie gewinnt!“ Meinte der ältere Herr vergnügt.

„Ich schau mal ob wir können.“ Sagte Shikamaru lächelnd und ging zurück zum Treffpunkt mit Temari.

Diese wartete schon ungeduldig auf den Braunhaarigen.

Als dieser ankam sah er verwundert in das genervte Gesicht von Temari.

„Du bist schon wieder zurück? Ino braucht sonst Stunden für den Einkauf…“ meinte Shikamaru und ging neben ihr zurück zum Dorfeingang.

„Wie gut das ich Temari heiße und nicht Ino…“ meinte Temari darauf bissig.

Schnell lief sie weiter um ein Stück vor Shikamaru zu laufen.

Shikamaru sah ihr hinterher. °Mist. Ich habe es schon wieder verbockt… Ino scheint ein doofes Thema zu sein…°

Am Dorfrand angekommen setzte Temari plötzlich zum Sprint an. Verwundert musterte Shikamaru die Gegend. Irgendwas war hier seltsam. Auf einmal lies sich Temari zurückfallen und lief nun wieder neben Shikamaru her.

„Was ist los?“ flüsterte Shikamaru.

„Ninjas.“ Meinte Temari darauf. Trotz des Sprints und dem Training vorhin, war sie noch kein bisschen erledigt. Zusätzlich waren sie morgens noch eine Weile gelaufen… Ein bisschen bewunderte Shikamaru Temari. Ihm war schon öfter aufgefallen, das Suna-Shinobi mehr Ausdauer hatten als andere. Temari hatte zwar ungefähr so viel wie er, doch das war um Mengen mehr als Sakura, Hinata oder Ino.

„Wie viele?“ fragte er.

„Drei. Nicht wirklich gute. Sie wollten dich vorhin angreifen als ich vorgelaufen war. Du scheinst das Zielobjekt zu sein. Hast du in dem Dorf irgendwas angestellt?“ Fragte Temari lauter.

°Gut. Sie hat eine Taktik und nun? Was soll ich denn darauf antworten? °

Temari grinste ihn an. Anscheins konnten das die Feinde nicht sehen. Sie formte mit den Lippen: „Sag einfach die Wahrheit.“

„Nein. Nicht dass ich wüsste…“ sagte Shikamaru in genau dem selben Tonfall wie Temari vorhin.

Jetzt bemerkte auch Shikamaru die Chakra Präsenzen neben ihm.

Er schaute zu Temari die kaum merklich nickte.

Shikamaru blieb, zur Verwunderung der Angreifer stehen und formte verdeckt Fingerzeichen. Temari lies die Einkaufstüten blitzschnell stehen und zog ein Kunai hervor. Mit einem Sprung war sie hinter einem der Angreifer und hielt ihm ein Kunai unter den Hals. Shikamaru hielt die anderen beiden mit Kagemane no Jutsu gefangen.

„Wieso wolltet ihr uns angreifen?“fragte Temari kalt und bedrohlich.

„E-es war der A-Auftrag vom B-Boss.“ Wisperte der Ninja.

„Boss? Und wer ist das?“

„E-ehr würd ich sterben als das zu sagen.“ Sagte der Ninja stolz.

„Fein.“ Mit einem Schnellem Schnitt wurde sein Wunsch erfüllt und nun konnte er wohl nichts mehr sagen…

Shikamaru war im Inneren überrascht das Temari so kurzen Prozess machen konnte.

„Nun zu euch…“ seufzte Temari und schritt auf die anderen beiden Ninjas zu.

„Wer ist dieser Boss?“ fragte sie bedrohend und schritt hinter einen der anderen beiden.

„Wir wissen seinen Namen nicht… Er kommt aus unserem Clan. Mehr wissen wir auch nicht…“

„Wie heißt euer Clan?“

„Fukusaku…“

„Woher kommt ihr?“

„Ame-G-Gakure!“ Temari berührte nun mit dem blutbeschmierten Kunai schon den Hals des Ame-Nin.

„Warum wollt ihr uns Angreifen?“

„Wir sollen die Babysitter der ehrenwerten Zwillinge umbringen…“

„Und ihr dachtet ihr schafft das so einfach?“

„H-Hai!“ sagte der Ninja bevor er von Temari K.O. geschlagen wurde.

Shikamaru hatte gerade Rechtzeitig das Kagemane no Jutsu Band gelöst. Sofort klappte der Ninja nach hinten und Schlug hart mit dem Kopf auf.

Den letzten Ame- Nin schlug Temari auch noch K.O..

„Können wir dann weiter?“ fragte Temari in Shikamarus Richtung.

„Klar.“ Bevor sich Temari die Einkaufstüte schnappen konnte, hatte Shikamaru sie schon in der Hand und machte sich auf den Weg zurück, nach Hause.

Kopfschüttelnd folgte Temari ihm.

Kapitel 16: Punkt. Punkt! PUNKT!

Da sag ich schon es geht am Montag weiter, und dann vergess ich das Kapitel hochzuladen..

Das tut mir echt Leid!

Vielen Dank für die Kommentare!

wir sind nun bei meinem absoluten Lieblingskapitel angekommen :D

Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt eine eigene Meinung dazu

(die ich auch sehr gerne hören würde...)

Viel Spaß beim Lesen von:
 

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Kapitel 16: Punkt. Punkt! PUNKT!
 

Als Temari und Shikamaru im Haus angekommen waren, hörte man draußen schon Miro und Mira nörgeln.

„Oh je..“ seufzte Temari und ging in die Küche, wo sie wie gedacht auf die andern Hausbewohner traf. Miro und Mira starrten sie an.

Als Shikamaru rein kam, mit den einkaufstüten in den Händen, fingen sie aber an zu strahlen.

Akio lies sich seufzend auf einen Stuhl fallen. Akani, die auch am Tisch saß, schob ihm eine Tasse Tee zu.

„Tut mir Leid das es länger gedauert hat…“ meinte Temari schmunzelnd als sie ihr Team vollkommen erledigt um den Tisch sitzen sah.

Shikamaru stellte die Tüten auf die Arbeitsfläche der Küche und nahm dann auch am Tisch Platz. Temari packte die Tüten aus, um sich danach ans Kochen zu machen.

„Wurdet ihr angegriffen?“ fragte Yuuto.

„Wieso fragst du?“ erwiderte Shikamaru. Müde richtete er seine Augen auf Yuuto. Dieser hatte die Augen geschlossen.

„Weil sie Chakra verbraucht haben, Shikamaru-sama- Und sie haben heute nicht viel gemacht. Die kleine Menge Chakra jetzt mal ausgeschlossen die sie beim Laufen im Wald verbraucht haben.“

Verwundert zog Shikamaru die Stirn kraus und sah zu Temari, die genauso verwundert zu ihrem Schützling schaute.

„Yuuto mach mal bitte deine Augen auf.“ Forderte Shikamaru.

Wieder tat Yuuto wie geheißen und seine Augen öffneten sich.

„Hast du bewusst dein Kekkei Genkai aktiviert?“ fragte Shikamaru, woraufhin Yuuto nickte.

„Ich wollte mal ausprobieren was ich damit noch so machen kann… Als ich kann euren Chakra-verbrauch sehen, aber nicht durch Wände hindurch. Außerdem sehe ich nur den Verbrauch aber keine Chakra-Ströme…“

„Aber es bringt dir einen großen Vorteil im Kampf, wenn du weißt wie viel Chakra deine Gegner noch haben.“ Sagte Shikamaru.

Temari zuckte mit den Schultern und wand sich wieder zum kochen.

„Du musst mal damit später probieren ob es dir sonst noch irgendetwas bringt. Vielleicht hilft es dir ja noch bei der Genauigkeit oder so…“ sagte Akani.

„Da könnte Akani recht haben….“ Murmelte Shikamaru vor sich hin.

„Das können wir aber später besprechen… Essen ist fertig.“ Funkte Temari dazwischen und tischte auf. Die Zwillinge betrachteten die große Auswahl an Essen und staunte.

„Das ist toll Sensei Temari!“ staunte auch Akio.

„Guten Appetit!“ murmelten alle und begannen zu essen. Die Zwillinge lächelten zufrieden vor sich hin. Die anderen genossen auch das essen, bis die Teller auf dem Tisch leer waren und die Mägen der Shinobi gefüllt.
 

Abends legten sich die Zwillinge ins Bett und kuschelten sich in ihre Decken. Temari schaute noch einmal nach den beiden, doch sie schliefen schon selig und träumten vor sich hin.

Lächelnd zog die Blondine die Decken noch ein bisschen enger und ging dann aus dem Raum. Die beiden sahen aus wie Engel wenn sie schliefen.

Vorsichtig, um die anderen nicht zu wecken schlich Temari in das Zimmer, das sie und Shikamaru bewohnten.

°Ich hoffe mal das Shikamaru schon schläft. Ansonsten spricht er mich vielleicht noch mal auf sein Geständnis an oder sagt es gar noch mal… ° seufzend öffnete sie nun die Zimmertür.

Shikamaru lag schon im Bett und schien zu schlafen, doch als sie näher an das Bett trat, sah sie das er die Augen auf hatte. Er sah nach draußen und beobachtete die Vögel.

Schnell schlich sie sich zu ihrem Schrank, wo hinein sie schon ihre Kleidungsstücke hin eingeräumt hatte und nahm sich ihren Schlafkimono raus.

Keine zwei Minuten später ging sie aus dem Raum.

Shikamaru beobachtete sie im Unterbewusstsein ganz genau, doch er war total in Gedanken versunken. °Soll ich ihr noch einmal meine Liebe gestehen? Wieso denke ich da eigentlich überhaupt drüber nach? Temari ist immer noch wahnsinnig wütend auf mich, auch wenn sie heute, als wir auf die Feindlichen Shinobi gestoßen sind, recht freundlich für ihre Verhältnisse war… Ich frage mich schon die ganze Zeit, wie sie nur so cool bleiben konnte. Sie hat blitzschnell gehandelt, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken und hat mal eben einen Shinobi getötet. Nicht nur einen… Davor habe ich schon ziemlichen Respekt wenn ich an die Konoichi aus Konoha zurückdenke… Doch geht das einfach so an ihr vorbei? Oder versteckt sie ihren Kummer? Naja… Kummer… Wohl eher Angst. Eigentlich muss man in solchen Angelegenheiten ja abgehärtet sein als Shinobi, doch viele sind das nicht. Suna war schon immer anders in der Ausbildung als Konoha. Ob ich sie darauf ansprechen sollte? Sie wirkte gerade ein bisschen verklemmt. Ob das daran liegt? Ich will nur das es ihr gut geht…°

Shikamarus (sinnvolle) Gedankengänge wurden durch Temari unterbrochen die mit einem Handtuch um den Schultern, und in ihrem anderen Kimono gekleidet wieder in den Raum kam.

„Schläfst du schon?“ flüsterte sie, als sie sich auf den Bettrand setzte.

„Nein.“ Antwortete er genauso langsam.

Leicht trocknete Temari ihre Haare mit dem Handtuch ab und warf es danach auf einen Sessel.

Shikamaru drehte sich in Temaris Richtung, als er bemerkte wie sich das Bett leicht senkte. Die Blonde lag mit geschlossenen Augen, auf dem Rücken im Bett.

„So müde?“ fragte Shikamaru lächelnd und schaute nun auch an die Decke.

„Das wäre ja wohl eher dein Schema oder?“ witzelte Temari trocken.

Shikamaru stöhnte kurz genervt, bis er auch die Augen schloss.

„Was ist denn dann los?“

„Wieso sollte ich dir das sagen?“

„Weil du mir wichtig bist…“ flüsterte Shikamaru, „und weil ich mir Sorgen mache.“

°Jetzt läuft es doch auf das Thema raus, welches ich eigentlich vermeiden wollte…° dachte sich Temari während ihr langsam das Blut in den Kopf stieg.

„Denkst du wirklich das es mich vollkommen kalt lässt, wenn ich mal eben so ein paar Menschen umbringen muss?“ schnaubte sie, um von dem Thema weg zu kommen.

„Nein ich habe mir ehrlich gesagt schon gedacht, dass es dich noch ein bisschen aufwühlen würde.“ Murmelte Shikamaru und gähnte.

„Hn.“

„Kannst du mir eine Frage beantworten?“

„Kommt darauf an.“ seufzte Temari.

„Vertraust du mir?“ flüsterte Shikamaru und sah sie an.

„Wieso fragst du mich sowas?“ fragte Temari verwirrt und sah ihm in die Augen. Ihre Grün-blauen Augen funkelten verdächtig. Die ganze Situation war ihr mehr als unangenehm.

„Das habe ich dir doch schon erklärt. Du bist mir wichtig.“ Murmelte Shikamaru und erwiderte ihren Blick.

„Ich weiß es nicht, Shikamaru.“ Flüsterte Temari leise, während eine Träne sich aus ihren Augen gezwängt hatte.

„Ich werde meinen Eltern nie verzeihen können was sie mir angetan haben.“ Flüsterte Shikamaru ebenso leise wie Temari zuvor. Vorsichtig strich er die Träne aus Temaris Gesicht. Mit großen Augen sah sie ihn in diesem Moment an.

„Was haben deine Eltern denn getan?“
 

„Sie haben mich mehr oder weniger zu der Hochzeit mit Ino gezwungen. Ich war von Anfang an dagegen, doch meine Eltern laberten irgendwas, von „Schande für den Klan“ oder „Deine Mutter will doch nur das Beste für dich“. Ich wollte meine Eltern nicht enttäuschen doch eigentlich war ich gegen so eine frühe Heirat. Immer hin sind Ino und ich ja gerade mal 17. Ein paar Jahre später wäre es ja eigentlich auch noch gegangen, doch meine Mutter konnte es einfach nicht mehr abwarten. Dann ging es auf einmal ganz schnell: Die Kirche wusste Bescheid, Ino’s Kleid und mein Anzug waren gekauft, das Essen bestellt und die Hochzeitsgäste eingeladen. Ich hatte absolut keinen Einfluss auf die Feier danach oder überhaupt irgendetwas. Mein Vater versuchte zwar mit meiner Mutter zu reden, doch irgendwie wurde dies einfach nichts. Wenn meine Mutter einmal einen Plan hat, vollbringt sie ihn auf jeden Fall. Meine Mutter und Ino waren schnell ein gutes Team und planten schon schön die Zukunft von Ino und mir. Plötzlich stand ich dann vor dem Altar und fragte mich °Was mach ich hier eigentlich? ° Es ging alles so schnell das ich gar nicht realisieren konnte was geschah. Ich versuchte in gewissen Maßen Ino zu vertrauen. Immer hin kannte ich sie ja schon seit ich noch ein Baby war, da unsere Väter auch in einem Team waren. Und später war ich ja dann auch mit Ino in einem Team und meinte natürlich, dass sie wenigstens ein bisschen wusste was ich empfand. Doch das ich mich dort deutlich geschnitten hatte, wurde mir erst klar als du mit deinem Team aus Suna kamst und du mir den Grund gesagt hattest, weshalb du nicht zur Hochzeit gekommen warst. Ich war wahnsinnig froh, dass Tsunade mir mit euch eine Mission gegeben hatte. Ino war ich somit erst mal eine Weile los und neugierig war ich zusätzlich auch noch auf deine Genin. Du weißt gar nicht wie erstaunt ich war, als ich hörte, dass du ein Genin-Team übernommen hast.“
 

Temari lauschte gespannt was Shikamaru’s Lippen von sich gaben. Ihre Tränen verebbten langsam. Shikamaru strich ihr immer die Tränen vom Gesicht während er ihr Gesicht betrachtete.

„Dann war das ganze also keine freiwillige Hochzeit?“ fragte Temari erleichtert.

„Nein…“ erwiderte Shikamaru, „Das war wirklich alles andere als freiwillig. Und glaub mir: Ich hätte mich nie für Ino entschieden, wenn meine Eltern das nicht geplant hätten.“

Durch diesen einen Satz fing Temaris Herz wahnsinnig an zu schlagen. Sie fühlte einen riesigen Schwarm Kolibris, der sich gerade in ihrem Bauch ausbreitete.

Shikamaru fühlte sich ähnlich. Noch einmal strich er Temari über die Wange und lies seine Hand dann an ihren Nacken wandern. Sanft zog er sie zu sich und beugte sich auch noch ein Stück vor. Wie aus Reflex schlossen sich die vier Augen, während Shikamaru seine Lippen vorsichtig mit denen von Temari versiegelte. Sanft erwiderte sie den Kuss. Doch selbst Shinobis hatten nicht ewig Luft Vorrat, sodass sie sich irgendwann von einander lösen mussten. Verlegen lächelte Temari zu Shikamaru, der dieses ganz sanft erwiderte.

„Ich liebe dich Temari. Es tut mir wahnsinnig leid was passiert ist und ich würde alles, wirklich alles dafür tun das diese Hochzeit nie passiert wäre.“

Temari blieb stumm, lächelte und küsste ihn nochmal.

Nachdem sie sich von dem Kuss gelöst hatte kuschelte sie sich an seine Brust.

°Jetzt habe ich zwar keine Antwort bekommen, doch das kann noch warten° dachte sich Shikamaru. Kurz beugte er sich über Temari rüber und zog die Decke von der anderen Seite über sich und somit auch über Temari.

Lächelnd lehnte er sich wieder zurück und zog Temari noch ein Stück näher an sich. Diese bettete ihren Kopf wieder auf Shikamarus Brust und lächelte vor sich hin. Abwesend strich Shikamaru immer wieder über Temaris Rücken.

Genau diese Berührung, brachte sie dazu Gänsehaut zu bekommen.

Der Braunhaarige bemerkte dies und grinste.

„Schlaf gut Temari.“ nuschelte er und vergrub seinen Kopf in ihren Haaren.

„Gute Nacht Shika...“ murmelte diese und schloss die Augen.

Kapitel 17: Elemente

Hey...

Schon wieder hat das länger gedauert als es sollte...

Dann bekommt ihr halt morgen direkt das nächste Kapitel :D

(Wenn das mit dem Freischalten länger gedauert hat, sogar zwei an einem Tag ;))

Vielen Dank für die Kommentare!

Ich habe mich sehr darüber gefreut ;)

Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch auch ;)

Ich hoffe dieses mal seht ihr wieder den kleinen Blauen Knopf unten :D
 

Viel Spaß!
 


 

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Kapitel 17 – Elemente
 

Der nächste Tag verlief ähnlich. Sie frühstücken alle zusammen und danach wurde Trainiert. Den drei Genins viel irgendwann auf, dass Temari gar nicht mehr so gereizt gegenüber ihrem Teamchef war. Oft lächelte sie ihn freundlich an, und er zurück. Während sich der Braunhaarige Nachmittags damit beschäftigte, den kleinsten aus der Gruppe beizubringen, dass man Kunai‘s auch so werfen kann, dass sie ihr Ziel auch treffen, trainierte Temari mit ihren Genins zusammen.

Ja, sie trainierte mit ihnen. Oft war es ja so, dass Jonin ihren Schülern nur zeigten, wie sie Sachen auszuführen hatten und danach nur schauten ob sie alles Richtig machten oder ihnen Tipps geben.

Temari wollte ihr eigenes Training aber nicht vernachlässigen. Außerdem machte es auch noch Spaß mit den Genins zusammen zu laufen.

Yuuto trainierte eine Stunde lang alleine, um seine Augen zu testen. Man konnte nicht viel feststellen, dass sich etwas am Kämpfen änderte, doch die Kunai’s flogen präziser als vorher.

Shikamaru beobachtete Yuuto zusammen mit den beiden kleinen und analysierte jeden Schritt den der Grünhaarige tat.

Nach einer weiteren Stunde (Es war nun 3 Uhr), versammelte Temari ihre Genin um sich herum.

„Ich habe euch Chakra-Papier mitgebracht. Damit werden wir nun feststellen was für ein Element, ihr bei euren Nin-Jutsus besitzt.

Wenn ihr Wind benutzt, zerreißt das Papier.

Bei Blitz zerknittert, bei Feuer verbrennt, bei Wasser wird es nass und bei Erde zerbröckelt es. Ich gebe euch insgesamt zwei Stück, obwohl es sehr selten ist das Genin schon zwei Elemente beherrschen können. Anbus schaffen es selten auch mit drei Elementen.“

Temari drückte nun jedem ihrer Genins ein Chakra-Papier in die Hand. „Konzentriert eure Chakra auf das Papier, und dann werden wir sehen…“ Shikamaru schritt mit Miro und Mira nun hinter Temari und schaute über ihre Schultern. Akani, Yuuto und Akio konzentrieren ihr Chakra auf das Papier.

Das Papier von Akani reagierte eigentlich so wie es sich alle gedacht hatten: Das Papier zerriss.

Akio freute sich wahnsinnig als sein Papier plötzlich zerknitterte.

„Du hast also das Raiton. Gratulation Akio.“ Sagte Temari lächelnd.

Es dauerte einige Minuten bis sich das Papier von Yuuto veränderte. Verwirrt schauten alle anwesenden wie gebannt auf das Papier.

*Warum tut sich da nichts…* fragten sich alle, bis Akio bemerkte:

„Hey schaut alle da auf das Papier! Es wird nass.“

Auch die anderen hatten bemerkt, dass das Papier langsam feucht wurde. Vom Rand an lief das Wasser bis in die Mitte.

„Na endlich…“ seufzte Yuuto.

„Gut… Dann hätten wir das dann mal abgeschlossen. Wenn wir in Konoha sind, werde ich euch weiterhelfen können. Ich werde euch Lehrer suchen, die euch in euren Elementen unterrichten.“ Sagte Temari und wand sich lächelnd ab.

„Ich kann euch nicht mehr wirklich viel zeigen. Das meiste könnt ihr nun schon. Dadurch werde ich euch noch ein paar weitere Techniken mit den Shuriken zeigen. Außerdem ist es immer wichtig dass ihr in Top Form seid. Ihr dürft nie darauf hoffen dass euer Gegner schwach und dumm ist. Ihr müsst einfach besser sein. Im Logischen sowie auch im Körperlichen. Nur so bringt ihr eurem Land oder eurer Heimat etwas. Nur so könnt ihr euch beweisen.“ Rief sie und wies den Genin ihnen zu folgen.

„Ach ja und Shikamaru? Die kleinen werde ich heute mal behüten. Wär nett wenn du uns was zu essen besorgen würdest.“ Rief Temari ihm zu als sie noch mal über die Schulter zu den übrig gebliebenen sah.

Shikamaru lächelte leicht genervt und schubste die Zwillinge langsam in Temaris Richtung.

„Bis später dann…“ seufzte der Nara und ging. Temari ging mit den Genin und den Zwillingen in den Nahegelegenen Wald.
 

„Ihr drei,“ Temari zeigte auf Akani, Yuuto und Akio, „ werdet nun einfach versuchen die, von mir ausgehangenen Ziele zu treffen. Und ihr beide,“ die Blonde strubbelte den beiden Jüngsten durch die Haare.

„werdet nun eure erste Lektion im Thema Schusswaffen bekommen.“

Die Kinderaugen der vierjährigen fingen an zu strahlen.

Seufzend wändeten sich die Genin nun an ihre Aufgabe. Irgendwas musste es ja bringen, wenn man sich beim Kunai werfen den ganzen Körper verrenkte. Die Ziele waren nämlich an den unmöglichsten Positionen angebracht. Manche über oder hinter einem oder auch im toten Winkel. Insgesamt 8 verschiedene Ziele.

Akani machte den Anfang. Sie griff in ihre Shurikentasche und zog acht Shuriken hervor. Jeweils zwischen zwei Fingern.

Sie ging in die Hocke und schloss die Augen.

Nach ein paar Mal tiefem Ausatme, sprang sie in die Höhe und drehte einen Salto. Geschickt warf sie die Shuriken aus ihren Händen.

Yuuto und Akio betrachteten die Bewegungen ihrer Teampartnerin mit wachsendem Staunen.

Als Akani wieder stand, war sie leicht außer Atem. Sieben ihrer Acht Shuriken hatten getroffen. Der der fehlte lag ein paar Meter weiter neben Yuuto.

Trotzdem war sie stolz auf sich. Die Verrenkungen taten gut.

Während sie sich dehnte, sprang sie an die Zielschrieben und zog ihre Shuriken wieder raus. Es hatten leider nicht alle Shuriken in die Mitte getroffen.

„Das war Richtig klasse! Echt jetzt!“ Staunte Akio. Yuuto nickte zustimmend.

„Danke Jungs.“ Meinte die Brünette lächelnd. Sie stellte sich neben Akio und gab Yuuto somit das Zeichen das er nun dran war.
 

Shikamaru war währenddessen in dem Dorf angekommen, bei dem er auch schon beim letzten mal mit Temari eingekauft hatte.

Die Vorbereitungen für das geplante Sommerfest war schon im vollem Gange.

„Oh. Das Fest hatte ich vollkommen vergessen. Dann gehen wir heute Abend eben etwas essen. Ich hab da eigentlich keine Lust drauf aber…“

Mit den Händen in den Hosentaschen schlurfte der Braunhaarige nun in einen Kleidungsladen.

Alle Teammitglieder brauchten wenigstens etwas zum anziehen, damit sie einigermaßen für das Fest geeignet waren.
 

Nachdem Temari den Zwillingen gezeigt hatte, was man mit einem Kunai so alles anstellen kann, hatte sie die kleinen sogar mal werfen lassen. Sie stellten sich als wahre Naturtalente heraus.

Miro’s Wurf traf auf Anhieb die Zielscheibe und Mira’s Wurf sogar die Mitte.

Die beiden waren furchtbar stolz als sie mit Temari nun das restliche Training der Älteren betrachteten.

Irgendwann brach Temari das Shuriken Training aber ab, und alle zusammen liefen wieder zurück an den Strand.

Im Haus trafen sie dann auf Shikamaru. Bepackt mit mehreren Tüten. Er schien gerade erst zurückgekommen zu sein.

Yuuto schlich sich zu den, von Shikamaru nun abgestellten, Tüten und lugte hinein.

„Nach etwas zu Essen sieht das aber nicht gerade aus.“

„Nein das sind Klamotten.“ Murmelte Shikamaru.

„Hm?“ Temari wurde nun von der Neugier gepackt und lief nun zu den Tüten.

„Was?!“ Verwundert zog sie einen Kirschroten Kimono mit Blumendruck aus einer der Tüten. Nun machte es bei ihr Klick.

„Ach jaaa…“ seufzend wand sie sich an Akani und drückte ihr den Kimono in die Hand.

„Ich glaube der ist für dich…“

„Was soll das denn Temari Sensei?“ fragte nun Akio. Die imaginären Fragezeichen über den Köpfen der Suna-nin wurden immer größer.

„In einem Dorf hier in der Nähe findet heute Abend ein Sommerfest statt. Ein Mann hat uns gestern eingeladen. Somit werden wir heute alle zusammen auf dieses Fest gehen müssen…“ seufzte die Blonde.

Ein Grinsen ging durch die Runde, außer bei Temari und Shikamaru.

„In einer Stunde treffen wir uns, fertig angezogen, wieder hier im Flur. Verstanden?“ murmelte Shikamaru.

„Hai!“ kam es von den grinsenden Schülern.

Die beiden Zwillinge liefen lachend zu den Tüten und auch Akio und Yuuto nahmen sich ihre Kleidung.

Nachdem alle verschwunden waren um sich umzuziehen, schnappten sich Temari und Shikamaru die letzte Tüte und gingen in ihr Schlafzimmer.

„Am besten gehst du als erstes ins Bad Shika.“ Meinte Temari während sie sich auf das große Bett fallen ließ.

„Wenn du meinst…“seufzte Shikamaru und ließ sich neben sie fallen.

„Hey!“ Temari richtete sich ein bisschen auf, bis sie sich nur noch mit den Ellenbogen abstützte.

„Dann solltest du das auch jetzt machen.“ Grinste die Sabakuno.

„Nervig…“ seufzte Shikamaru, tat aber was Temari gesagt hatte.

Lachend ließ sich die Sabakuno wieder nach hinten fallen und schloss die Augen.

Ein fataler Fehler.

Shikamaru fand das ganze nicht ganz so amüsant und lies sich auf Temari fallen. Doch immerhin stütze er sich noch mit den Händen neben ihrem Kopf ab.

Durch das plötzliche Gewicht öffneten sich die Grünen Augen wieder und schauten in das fies grinsende Gesicht der Nara‘s.

„Was ist daran so witzig?“ fragte Shikamaru mit gespieltem Ernst in der Stimme.

„Das was du jetzt anstellst findest du gar nicht nervig, doch duschen zu gehen schon?“ grinste nun auch Temari.

„Was mach ich denn gerade?“ fragte Shikamaru ahnungslos und beugte sich noch ein Stück mehr nach vorne.

Temari wurde leicht rot, als sie den heißen Atem des Nara’s auf ihrem Gesicht fühlte.

„Das wüsste ich auch gerne…“ flüsterte Temari.

Als der Braunhaarige sich noch ein Stück weiter vorlehnte wusste sie es.

Sanft schmiegten sich die Lippen von Shikamaru an die süßlich schmeckenden Lippen von Temari.

Verlangend bat Shikamarus Lippen um Einlass. Dieser wurde auch zögernd gegeben. Ein wilder Zungenkampf entstand zwischen den beiden Kontrahenten.

Durch Luftmangel kapitulierte Shikamaru irgendwann und sah in das liebevolle Gesicht Temaris.

Ihre Hände waren während des Kusses irgendwann in den Nacken des Braunhaarigen gewandert, doch nun nahm sie eine Hand zurück und legte sie an die Wange von Shikamaru.

„Das war dir aber nun nicht zu anstrengend?“

„Nein… “seufzte Shikamaru und gab der Blonden noch einen Kuss auf die Stirn. Dann stand er auf und ging ins Bad.

Kapitel 18: Los Geht's...

Wie versprochen das nächste Kapitel :D

Auch wenn eigentlich für heute schon ein Kapitel hochgeladen war. (Liegt halt an der Freischaltung) ;)
 

Viel Spaß!
 

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Kapitel 18: Los geht's!
 

Nachdem Shikamaru aus dem Bad war, schlüpfte Temari hinein. Schnell entledigte sie sich ihres schwarzen Kampf-Kimono und stieg in die große Dusche. Entspannend schloss sie ihre Augen und lehnte sich an eine der Duschwände.

Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf Temaris Gesicht.

Sie fühlte sich gut. Doch sie wurde nachdenklich:

•Theoretisch darf ich ihn lieben. Die Hochzeit ging nicht von ihm aus. Er hatte absolut keinen Einfluss auf das Geschehen. Ino hat gar nichts (mehr) mit ihm zu tun! Man kann eine Ehe auch trennen, oder?

Das klingt jetzt so, als würde ich den Nara Frauen leid antun wollen.

Aber Shikamarus Mutter würde mich nie akzeptieren. Immerhin bin ich drei Jahre jünger, und hab die Ehe zwischen Ino und Shikamaru zum wackeln gebracht.

Eigentlich ist das auch ganz gut so...

Als Konoichi soll man keine Gefühle zeigen. Bei Gegnern wird das ganz schnell gegen einen verwendet. Das will ich nicht riskieren.

Außerdem habe ich noch ein Ziel: Ich will den Anbu Rang erreichen, um mein Dorf bestmöglich zu schützen. Um meine Brüder zu beschützen. Um besser zu sein als mein Vater, der Angst und schrecken verbreitet hatte.

Sollte ich nur für den Moment leben? Ich kann meine Gefühle für Shikamaru aber nicht verleugnen.

Ich fühle mich herlich wenn ich mit ihm zusammen bin. Ein Feuerwerk entsteht in meinem Mund, wenn er mich küsst. Wenn er mich berührt, entsteht eine solche Gänsehaut und mein ganzer Körper kribbelt.

Was soll ich nur tun? Ich will ihn nicht verletzen.

Ich muss mit ihm darüber reden wenn wir wieder in Konoha sind... Doch im Moment bin ich auf einer Mission. Niemand in Konoha wird davon erfahren.

Im Moment kann ich noch leben.•

Lächelnd schloss die Blondine die Dusche hinter sich, wickelte sich ein Handtuch um den schlanken Körper und ein anderes um ihre Haare. Ihr ganzer Körper war von Narben gezeichnet, die in verschiedenen Kämpfen entstanden waren. Doch die größte befand sich an ihrer Kehle. Als Schwester des Kazekagen wurde man gerne mal gefangen genommen...
 

Neugierig zog Temari den Kimono aus der Tüte. Sie war schon sehr gespannt, was für einen Kimono Shikamaru ihr ausgesucht hatte.

Der Kimono hatte ungefähr den selbe Farbton wie ihre Augen und war mit auffändigen, weißen Blumenmustern bestickt. Er sah wirklich wunderschön aus. Nachdem sie sich abgetrocknet und ihre Unterwäsche angezogen hatte, zog sie voller Freude den weichen Stoff über. Er schmiegte sich an ihren Körper und betonte ihre Kurven, während die weit Ausgeschnittenen Ärmel ihre Arme und Hände versteckte.

Wenn man sie übrhaupt betonen musste...

Zum Kimono gab es einen weißen Obi mit grünen Blümchen, den Temari gut verschloss.

Sie betrachtete im Spiegel ihr Gesicht.

Sie legte sonst auch nicht viel Wert auf Schminke, doch heute gehörte das irgendwie dazu.

In ihrem Rucksack hatte sie immer etwas Make up dabei. Man wusste ja nie, auf was für eine Situation man sich vorbereiten musste, als Konoichi, nach dem Motto: "Mit Reizen soll man nicht geizen."

Temari legte dezent Rouge auf und zog ihre Augenlieder mit schwarzem Kajal nach. Anschließend tuschte sie ihre Wimpern.

"Was stell ich bloß mit euch an?" fragte Temari sich als sie das Handtuch vom Kopf zog, und ihre lockigen Haare auf ihre Schultern vielen.

Temari entschied sich ihr Haar mit einer weißen Haarklammer hochzustecken. So hatte man sie zumindest nicht immer im Gesicht.

Zufrieden lächelte Temari, räumte ihren Kram zusammen und öffnete die Badezimmertür.

Fast wäre Temari in Akani gestolpert, die an der Tür stand. Sie hatten die rechte Hand schon ausgestreckt um zu klopfen und schaute leicht verdattert.

"Ich.. Wollte sie gerade etwas fragen Temari-Sensei..."

Ebenfalls leicht verwirrt trat Temari einen Schritt zurück. Nun. Hatte sie die Gelegenheit Akani etwas genauer zu betrachten. Sie trug einen wunderschönen, roten Kimono, mit Orangen und weißen Blumen verziert. Ihr Obi war ebenfalls orange. Die braunen Haare, vielen in sanften Wellen über ihren Rücken.

"Was gibt es denn Akani?" fragte sie freundlich.

"Nachdem ich das Schminken beim letzten Mal so versaut habe, wollte ich fragen ob sie das übernehmen könnten?" Leicht schüchtern senkte sich ihr Blick zu Boden.

Temari musste Grinsen.

"Natürlich."

Jetzt strahlte Akani zu ihrem Sensei nach oben, während Temari Akani ins Bad hinein ließ und die Tür hinter den beiden Konoichi schloss.
 

Nachdem auch Akani geschminkt und gestylt war, kamen sie beiden Frauen aus dem Bad.

Akio, Yuuto, Shikamaru und die Zwillinge warteten alle schon unten.

Die männlichen Begleiter waren wirklich überrascht, als sie die beiden Konoichi entdeckten.

Shikamaru grinste Temari an. Diese lächelte einfach nur zurück. Vielleicht war sie nun geschminkt, doch das zerstörte ihren Charakter nicht.

"Sie sind wunderschön Temari-sama!" quietschte Mira fröhlich und lief auf die genannte zu.

"Danke meine Süße! Du siehst auch fabelhaft aus." sagte sie und lächelte Freundlich.

"Wir haben die Zwillinge vorhin umgezogen." sagte Akani und betrachtete grinsend ihre Teamkameraden. Yuuto trug einen Kimono, der ungefähr seine Haarfarbe hatte und Akio einen blauen Kimono mit kleinen Wellen darauf.

"Wir sind Ying und Yan!" strahlte Miro und rannte zu Mira und Temari.

"Stimmt!" erwiderte Temari.

Mira trug einen weiß Kimono mit einen schwarzen obi und schwarzen Punkten.

Miro trug das genaue Gegenstück: einen schwarzen Kimono mit einem weißen Obi und weißen Punkten.

"So wies aussieht können wir jetzt los, oder?" fragte Shikamaru leicht genervt.

Ein nicken seitens Temari, veranlasste die Gruppe sich durch den Wald zu kämpfen. Hinein in die Dunkelheit, und ins ungewisse.
 

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Bis Freitag dann ;)

Kapitel 19:

Hier ist das nächste Kapitel ;)

Viel Spaß damit!
 

Lg
 

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Kapitel 19: Das Fest beginnt
 

Bunte Lichter leuchteten die Hauptstraße entlang, während kleine Kinder lachend von Bude zu Bude rannten. Männer saßen in den Restaurants, tranken Sake oder anderen Alkohol, und amüsierten sich so. Frauen liefen zusammen die Straßen auf und ab, immer auf der Suche nach neuen Schnäppchen.

Temari betrachtete amüsiert, wie die Augen der Jüngeren anfingen zu leuchten.

Sie ließ ihren Blick zu Shikamaru schreiten.

"Du findest es also auch seltsam?" meinte sie daraufhin ernst.

Die Köpfe der Genin schossen direkt in die Richtung ihres Senseis.

"Ja. Wir haben beim letzten Mal im Wald gekämpft. Dieser Fukusaku Clan hätte und dort auflauern müssen, wenn sie uns wirklich umbringen wollen... Beziehungsweise sie irgendetwas von den Zwillingen wollen."

Die Blonde nickte bestätigend.

"Passt auf was ihr macht. Haltet Ausschau nach irgendwem der verdächtig wirkt. Doch mischt euch unter die Menge. Amüsiert euch." sagte Temari und lächelte leicht.

Die Drei Genin nickten ernst, doch die Vorfreude auf das große Fest überrannte sie quasi, und sich stürmten davon.

Amüsiert schüttelte Temari den Kopf, und wand sich an die beiden strahlenden, Kleinkinder.

"Dann werden wir uns auch mal umsehen, hm?" Shikamaru seufzte Genervt und schlurfte hinter den Zwillingen her. Die beiden hatten sich an den Händen gepackt, um sich ja nicht zu verlieren.

Temari versteckte ihre Hände in ihren Großen Ärmeln, um sich ein bisschen vor der Abendlichen Kälte zu schützen.

Nach wenigen Momenten war der Schock der Zwillinge überwunden, und sie strahlten.

Fröhlich liefen sie von einem zum anderen Stand und beobachteten was die Leute sonst noch so machten.

Jeder Lampion und jede Lichterkette wurde einzeln unter die Lupe genommen.

•Sie haben so eine unbeschwerte Kindheit...• dachte Temari, während sie die Kleinen beobachtete.

Auch wenn sie es nicht wollte, sie verspürte Neid.

In ihrer Kindheit war nie gefeiert worden. Als sie 4 Jahre alt war, wurde Gaara geboren und ihre Mutter starb.

Ihrem Vater wäre nie eingefallen irgendwo mit seinen Kindern hinzu gehen. Er versuchte immer nur, mehr macht als andere Länder zu bekommen.

"Du musst nicht neidisch sein. Die Kurzen haben auch ganz schön viel erlebt." ertönte Shikamarus dunkle Stimme, an der Seite der Blondine.

"Ich bin nicht neidisch." kam es genervt von Temari zurück.

"Ja, war mir schon klar."

Shikamaru seufzte und richtete seinen Blick wieder nach vorne.
 

Nach einer Weile kamen die vier auf dem großen Marktplatz an, der noch um einiges prächtige geschmückt worden war, als die Straßen zuvor.

Die Zwillinge liefen vergnügt hin und her, während zwei Augenpaare sie mehr oder weniger interessiert verfolgten.

Fröhlich zog Miro Mira zum Goldfisch-stand um Goldfische zu fischen, doch gelang es den Zwillingen nicht wirklich.

Selbst nach mehreren Anläufen, blieben die kleinen Tüten der beiden leer, und die Goldfische zogen immer noch ihre Kreise im großen Aquarium.

Die kleinen Augen füllten sich mittlerweile sogar mit großen Tränen, als Temari entschied einzugreifen. Sie packte Shikamaru am Ärmel und zog ihn hinter sich her, zu dem, von Lampions beleuchteten, Stand.

"Shikamaru wird euch dabei helfen." sagte sie bestimmt, während sich Shikamarus Augen entsetzt weiteten.

"Das gibt noch Rache!" zischte er während er sich an ihr vorbeidrängte, um zu den Zwillingen zu kommen. Temari grinste. Was er sich unter Rache vorstellte, könnte noch interessant werden...
 

"Nun der Herr also? Wenn sie einen Fisch bekommen, sind alle Versuche ihrer Kinder umsonst, und nur für ihren Versuch müssen sie 500 Yen bezahlen." Der alte Herr hinter dem stand schaute Shikamaru aus seinen großen, weisen Augen an. Ein kleines grinst schlich sich auf seine Lippen, als er den Preis nannte.

"Die beiden sind nicht m..." Temari stellte sich schnell auf ihre Zehenspitzen und streckte sich zu Shikamaru hoch, um ihm sofort ihre Lippen aufzudrücken.

Überrascht schaute Shikamaru in Temaris Seelenspiegel, als sie den Kuss gelöst hatte.

"Dann geb‘ mal dein bestes Schatz!" sagte sie in normaler und vor allem verständlichen Lautstärke.

Nun schien es auch in Shikamarus Kopf 'Klick' gemacht zu haben.

Ächzend hockte er sich neben die Zwillinge, um an das Aquarium zu kommen.

Na dann wollen wir doch mal...

Seufzend schnappte er sich eine dieser Papierkellen und tauchte sie blitzschnell in das Wasserbecken.

Keine zwei Sekunden später, hüpfte ein kleiner, orange-goldener Fisch auf der Kelle auf und ab.

Der Besitzer des Standes sah so aus, als würden ihm gleich die Augen ausfallen. Genervt schnappte der braunhaarige eine Tüte, füllte sie mit Wasser, und ließ den kleinen Fisch dann in die Tüte plumpsen, worin er dann wieder gemütlich seine Kreise zog.

Er gähnte leicht, gab Miro die Tüte und gab dem alten Mann seine 500 Yen.

Während Shikamaru sich umdrehte und ein paar Schritte weitergegangen war, erwachten die anderen wieder aus ihrer Starre.

„Öh… Danke der Herr.“ Sagte der Händler leicht verwirrt.

„Los meine Süßen. Wir müssen weiter.“ Sagte Temari an die beiden Kleinen lächelnd.

„Ja!“ Riefen sie im Chor.

Schnell liefen sie zu Shikamaru.

Temari lief ihnen leicht kichernd hinterher.

„Danke Shikamaru-sama! Vielen, vielen Dank!“ riefen die 4 Jährigen und schmissen sich an Shikamarus Beine.

Leicht genervt zog dieser eine Augenbraue hoch, doch tätschelte er den beiden über die Haarschöpfe.

„Habe ich doch gerne gemacht.“ Sagte Shikamaru und versuchte zu lächeln. Es gelang ihm aber irgendwie nicht richtig.

Nachdem sich Mira und Miro noch einmal an den Großen gekuschelt hatten, liefen sie lachend weiter.

Temari trat, immer noch kichernd neben Shikamaru.

„Du hättest dieses Gesicht sehen sollen. Der Mann schaute so als wärest du vollkommen irre.“ Kicherte sie. Shikamaru schnaubte.

„Was ist da jetzt so witzig dran?“

Erstaunt schaute Temari in das Gesicht des Braunhaarigen. Seine Mimik sollte wohl genervt wirken, doch seine Augen sahen traurig in die Entfernung.

„Shika? Was ist los?“ fragte sie leicht besorgt.

„Nichts. Und du weißt das ich es nicht mag wenn man mich so nennt.“

Leichte Wut staute sich in Temari auf.

„Nichts?! Ja klar. Und ich werde der nächste König… Verkauf mich nicht für blöd, ShikaMARU! Ich kenne dich schon recht gut! Das weißt du doch…“ zum Ende dieses Ausrufes wurde Temari immer leiser, immer trauriger. Erst jetzt viel ihr auf, das er ihr vielleicht einfach nicht gut genug vertraute, um ihr zu sagen was ihn bedrückte.

Shikamarus Augen weiteten sich kaum merklich, als Temari mit ihrer Aussage fertig war. Sie hatte Recht, sie kannte tatsächlich recht viel aus seinem Leben. Doch er wusste, dass ihr der Grund für seine Bedrücktheit nicht gefallen würde. Sich jetzt mit Temari zu streiten lag so gar nicht in seinem Interesse. Doch so wie er ihren Dickkopf kannte, würde sie nicht lockerlassen, bis er ihr alles erzählt hatte. Egal was er als letztes gesagt hatte.

Doch er wollte sie auch nicht verletzten. Er hatte es sich geschworen, sie nie wieder zum Weinen zu bringen.

Erst jetzt sah er ihr ins Gesicht. Temari blickte abwesend nach rechts und links, nur nicht in sein Gesicht.

Sie waren mittlerweile stehen geblieben.

„Vertraust du mir nicht?“ Kam die Überlegung von Temari langsam und leise über die Lippen.

nun war Shikamaru wirklich überrascht, doch er reagierte schnell.

Er legte seine Hände behutsam an ihr Gesicht. Die eine schob er unter ihr Kinn, und zwang sie so ihn anzusehen.

In ihren Augen standen Tränen, die sie wie wild versuchte weg zu blinzeln. Schlussendlich schloss sie einfach die Augen.

„Natürlich vertrau‘ ich dir Tema! Ich liebe dich doch…“ Es klang beinahe anklagend, was er so von sich gab. Doch es erfüllte den Gewünschten Zweck: Leicht überrascht öffneten sich die blau-grünen Augen Temaris, und blickten in die Rehbraunen Shikamarus.

„Ich musste schon mal einen Goldfisch fischen, weil Ino es von mir verlangte. Sie war wahnsinnig wütend, da ich es nicht beim ersten Versuch schaffte und wir bekamen uns wahnsinnig in die Haare. Ich habe einiges an Geld ausgegeben, um so einen blöden fisch zu bekommen. Am Ende ist der Fisch elendig zu Grunde gegangen, da sie die Tüte unbedingt schütteln musste. Ich denke mal sie wollte das nur, damit ich ihr einen gefallen tue, und sie vor meinen Eltern besser steht.

Immerhin muss ja einer in der Beziehung die Hosen anhaben. Meine Mutter meinte von Anfang an, dass dies Ino ist. Ich wollte eigentlich nie wieder einen Fisch in den Ruin treiben. Deswegen wollte ich nicht wirklich gerne Fischen. Doch die Mira und Miro werden sich hoffentlich gut m ihn kümmern.“ Temari verfolgte mal wieder jedes Wort was von Shikamarus Lippen kam, sie überlegte was sie auf diese Geschichte antworten konnte. Erst jetzt erkannte sie, warum Shikamaru nichts sagen wollte.

Er hatte wohl sorgen, dass sie komplett ausflippen würde, sobald sie das Wort „Ino“ hörte.

„Danke, dass du es mir doch erzählt hast, Shikamaru.“

Shikamaru lächelte und legte seine Lippen auf die weichen von Temari.

Es war immer wieder ein Wundervolles Gefühl. Es versprühte ein Gefühl von Glück, und Vertrauen. Man fühlte sich, als wäre man in rosa Watte gepackt und bekam nichts mehr mit, von der Wirklichkeit, die um einen herum passierte. Man schwebte zusammen mit seinem Gegenstück auf einer Wolke, unfähig irgendetwas anderes zu machen.

Doch so schön dieser Moment auch war, die Tat die in dem nächsten Moment passierte, hatte schwere Folgen für die Zukunft.

Ein Schrei ging durch die Nacht, durch die wunderschön geschmückten Straßen. Vorbei an den mit Männern gefüllten Kneipen. Vorbei an den Kleiderläden, wo die Frauen der Männer in einer Schlange an der Kasse standen. Vorbei an den ganzen kleinen Buden, wo sich teilweise die Kinder drum scherten.

Er drang sogar durch die rosafarbene Watte und riss die Wolke wieder zu Boden:
 

"TEMARI-SAMA!!!"

Kapitel 20: Zeit für Action: Bringt die Zwillinge zurück!

Hier das nächste :S

Sorry für Montag :D

Viel Spaß und danke für die Kommentare :D
 

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Kapitel 20: Zeit für Action: Bringt die Zwillinge zurück!
 

Erschrocken lösten sich Temari und Shikamaru von ihrem Kuss und starrten sich in die Augen.

„Das war… Mira!“ stotterte Temari und wand sich in die Richtung, wo sie Miro und Mira das letzte Mal gesehen hatte.

Sie waren nirgendwo zu sehen.

Eilig lief Temari ein Stück weiter. Da hinten lag etwas auf dem Boden.

Shikamaru lief Temari hinterher. Eine Wasserlache war auf dem Fleck, wo Temari stehen blieb.

Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Sie war in einer Art schockzustand.

Die nasse Fläche hatte auch eine Ursache: Ein kleiner, goldener Fisch, hüpfte auf und ab. Er bekam keine Luft mehr.

Es war klar, wessen kleiner Goldfisch das war.

Temari wusste nicht was sie machen sollte.

Sie spürte nicht einmal mehr die Chakraspur der Kinder oder die ihrer Entführer.

„Wir haben versagt!“ flüsterte Temari.

Eine brennende Flüssigkeit strömte in ihre Augen. Sie kannte es nur zu gut, entführt zu werden. Sie wusste ganz genau was für Ängste man dann hat.

Es tat weh, es tat weh zu wissen, dass die beiden Vierjährigen nun dieselbe Erfahrung machten, die sie früher öfter hatte. Als Enkelin des Kazekagen, wurde man oft entführt. Die Entführer dachten immer Mädchen sind schwach und hilflos. Der Kazekage würde ihnen sicher ein gutes Lösegeld zahlen.

Doch da hatten sie sich oft getäuscht. Anstatt das ihr Opa das Lösegeld zu abgab, kämpfte ihr Vater, um sie zu befreien. Doch das taten er nur bis ihr Großvater starb, und er selber Kazekage wurde.

„Wir werden sie auf jeden fall wiederbekommen!“ sagte Shikamaru zuversichtlich und drehte sich um. Er hatte 3 Paar Schritte gehört, die von dem Dach hinter ihm kamen.

„Shikamaru-sama! Was ist passiert? Wir haben gehört, das Mira geschrien hat!“

Temaris Genin waren auch beim Tatort angekommen und sprangen nun neben die beiden Erwachsenen.

„Sie wurden entführt.“ Flüsterte Temari niedergeschlagen. Die Tränen hatten nun gesiegt, und flossen unaufhaltsam ihre Wangen hinab.

„Es ist alles meine Schuld!“

„Wieso sollte es Temari-sensei?“ fragte Akio.

„ES IST ALLES MEINE SCHULD!“ schrie sie aus und ließ sich auf den Boden sinken. Sie richtete ihre Augen nach oben, gen Himmel, und weinte.

Hilflos sahen die Genin zu ihrem Sensei, der wie ein Häufchen Elend auf dem Boden saß und weinte.

Doch Akani fasste einen Entschluss.

Entschlossen lief sie zu Temari hin, und … schlug ihr ins Gesicht.

Akio und Yuuto fehlten die Worte, als sie das aufblitzen in Temaris Augen sahen.

„KOMMEN SIE VERDAMMT NOCH MAL ZU SICH, TEMARI-SENSEI!“ schrie Akani in Temaris Gesicht.

„Nehmen sie uns nicht die Hoffnung. Verlieren sie sich bitte nicht selbst. Das würden wir nicht verkraften.“ Flüsterte sie weiter.

Temari schaute in Akanis Gesicht, wo sich die ersten Tränen ihren Weg nach unten bahnten.

Traurig lächelnd stand Temari auf.

„Du hast Recht Akani. Wir dürfen nun bloß nicht aufgeben. Es wir schon alles gut werden. Machen wir uns auf die Suche.“

Shikamaru lächelte als er sah wie Temari Akani in den Arm nahm und ihr beruhigend über den Rücken fuhr.

„Vorher werden wir uns aber noch etwas anderes zum Anziehen kaufen. Wir können die Zwillinge ja wohl kaum in Kimonos befreien.“ Sagte Shikamaru. Temari nickte und zusammen liefen sie in die Geschäfte, um sich schnellst möglich wieder los machen zu können.

Immerhin mussten zwei Kinder gerettet werden.
 

Der Schrei von Mira blieb auch bei den anderen Gästen nicht unbemerkt, und das Dorf war komplett durcheinander.

Nachdem die 5 Shinobis sich neu an Kleidung, Waffen, und was man sonst noch so brauchte, eingedeckt hatten, liefen sie an die Stelle zurück, wo immer noch ein kleiner Wasserfleck war.

„Von hier an werden wir die Spur verfolgen…“ sagte Shikamaru, während Temari, die neu gekauften Funkgeräte verteilte.

„Welche Spur denn Shikamaru-sama?“ fragte Akio und auch Akani schaute ein bisschen dumm aus der Wäsche.

„Eine genaue Spur haben wir nicht, doch ich habe eine Idee was uns helfen kann.“ Murmelte Temari, als sie ihr Hörgerät an ihrem Stirnband befestigte. Nachdem das erledigt war, schob sie ihren schwarzen Kimono an einer Seite ein bisschen auseinander. Hervor kam eine Bandage, mit einer befestigten Schriftrolle. Mit einem Handgriff hatte Temari sie in der Hand.

Flink biss sie sich in den Daumen, und strich mit diesem über die geöffnete Schriftrolle.

Ein passendes Finger Zeichen wurde dazu geschlossen, und Temaris großer Fächer wurde heraufbeschworen.

„Du hattest ihn die ganze Zeit dabei?“ murmelte Shikamaru.

„Ich gehe nie ohne ihn aus dem Haus.“ Murmelte Temari leicht lächelnd.

Kapitel 11: Zeit für Aktion: Das Leben ist kein Ponyhof

Hey !

hier das nächste Kaptiel...

Doch ich bin ehrlichgesagt ein bisschen enttäuscht...

21 Leute haben meine Geschichte Favorisiert, doch nur drei Leute melden sich ungefähr...

Ich würde mich echt freuen, wenn ich mehr Rückmeldungen bekommen würde.

Schließlich will ich mich im schreiben verbessern...

Tut mir wenn möglich diesen gefallen okay?
 

Ganz Liebe Grüße....
 

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Kapitel 21: Das Leben ist kein Ponyhof!
 

"Dort in dieser Höhle geht die Spur weiter, Temari-sama!" sagte das Sichelwiesel Kamatachi, bevor es sich, wie abgesprochen, in einer Rauchwolke auflöste.

Akani und Akio sprangen auf einen Baum, während sich Temari und Shikamaru hinter einer Buschgruppe versteckten.

Yuuto trat langsam durch die Büsche durch.

Noch einmal schaute er zu seinem Sensei, welche ihm ein beruhigendes Lächeln zeigte.

Tief durchatmend, schloss Yuuto seine Augen. Nun kam es vollkommen auf ihn, und sein neu gefundenem Kekkei Genkai an. Nur mit seiner Hilfe, konnten sie die Zwillinge retten.

Entschlossen, und mit neu geschöpfter Kraft, öffnete Yuuto seine Augen und starrte verbissen in die Höhle.

Und... Tatsächlich! Dort waren die Chakraspuren von Miro und Mira, doch leider nicht nur von diesen...
 

Yuuto schritt wieder zurück, um sich mit Shikamaru und Temari zu beraten.

"Was hast du entdeckt?" fragte Shikamaru sofort.

Akani und Akio saßen weiterhin auf ihren Bäumen.

Ihnen wurde die wichtige Aufgabe zugeteilt, die Umgebung in den Augen zu halte.

Sie sollten bloß nicht erwischt werden, wenn sie den Plan der Pläne planen mussten.

Doch ihre Ohren waren für zwei verschiedene Sachen gespitzt: Zum Einen für die Geräusche des Waldes, zum anderen aber, für die Wichtige Besprechung ihrer Teamkameraden.

"Seltsamerweise sind dort noch weitere Kinder! Es ist seltsam; sie haben alle eine Menge Chakra, doch man erkennt sofort das es Kinder sein müssen...

Wie es scheint, war dieser Fukusaku-Clan nicht nur hinter Miro und Mira hinterher...

Wahrscheinlich sind die beiden nicht die einzigen Kinder, von adeligen, die dort drinnen gefangen wurden.

Abgesehen von diesen Chakraspuren, waren dort aber auch noch eine beachtliche Menge Wachen. Mindestens 30 Stück! Das wird schwierig sie alle zu überwältigen, befürchte ich..."

Nachdem Yuuto seine neuen Informationen preisgegeben hatte, schaute er wieder zum Höhleneingang zurück.

Shikamaru schloss die Augen und hockte sich hin.

°Diese Position kommt mir bekannt vor...° dachte Temari und lächelte vor sich hin.

"Hm? Was wird das denn nun?"fragte Yuuto und beobachtete den Braunhaarigen kritisch.

"Mit dieser Pose denkt Shikamaru nach. Ich musste einmal in der Chuninauswahlprüfung gegen ihn kämpfen.

Er saß einfach so da, während ich ihn verdattert anstarrte, so wie du jetzt, Yuuto. Nach ein paar Sekunden kam eine geniale Strategie raus, mit dieser er mich schlussendlich in die Pfanne haute." Temari lächelte schief.

"Das ist nicht Richtig..." Murmelte Shikamaru, während er sich wieder hinstellte und die Augen öffnete. "Du hast Gewonnen Temari." beendete er.

Yuuto schaute kritisch zwischen den zwei 'Großen' hin und her.

"Wie meinen sie das denn nun? Hat Shikamaru-sama nun gewonnen oder sie, Temari-Sensei?"

"Er hätte mich geschlagen, doch er meinte auf einmal aufgeben zu müssen..." seufzte Temari, und rieb sich über ihre müden Augen.

Es war ziemlich düster, und man erkannte nicht mehr alles in der Umgebung.

"Was sollen wir nun tun, Shikamaru-sama?" fragte Yuuto, als er sah, wie unwohl sich sein Sensei fühlte.

"wir werden die Gegner raus locken! Nur so können wir gegen sie ankommen.

Meinst du das deine Genin eine Art Ablenkung schaffen können, sodass wir uns in die Höhle schleichen können? Das ist die einzige Möglichkeit die ich gefunden habe...

Und diese habe ich 100-mal durchgesehen..." antwortete dieser.

"Kommt darauf an, ob sie sich das selber zutrauen. Ich vertraue ihnen."

Yuuto nickte und verschwand kurz.

Temari schaute in die Dunkelheit, dort wo sie den Höhleneingang vermutete.
 

"Die anderen sind damit auch einverstanden Temari-sama." sagte Yuuto als er wieder neben den Älteren beiden auftauchte.

Er war eben zu Akio und Akani gesprungen. Es war eine Team-Entscheidung und das ganze Team musste da zustimmen. Auch wenn der Leiter des Teams das "Go" gegeben hatte, mussten die anderen auch zustimmen.

"Das ist gut. Dann werden wir den Plan in einer Halben Stunde durchführen. Wir entfernen uns nun erst einmal ein Stück von der Höhle. Nur so können wir uns sicher sein, dass sie uns nicht bemerken."

sagte der Junge mit dem Ananaszopf und erntete zustimmendes Nicken von den beiden anwesenden Suna-Nins.
 

Somit entfernten sich die fünf Shinobi sich ein bisschen vom Höhleneingang, um sich noch ein bisschen zu erholen.

Die drei Genin lehnten sich an einen Baum.

"Hier. Sie schmecken zwar sehr bitter, doch sie helfen euch, den Chakrabestand schneller wieder aufzubauen." Temari stand vor ihren Schützlingen, und drückte jedem jeweils eine Chakrapille in die Hand.

Beim schlucken verzog Akio das Gesicht. "Bah! Die schmecken ja widerlich! Bin ich froh wenn ich wieder in Konoha bin! Ich will eine Richtige Nudelsuppe!"

Grinsend schüttelte Temari den Kopf und schaute in den Himmel.

Es waren nur wenige Wolken zu sehen und viele Funken schimmerten im Schwarzen.

Man könnte sagen, es wäre ein wunderschöner Abend, doch dies stimmte nicht.

Hinter diesem Funkeln, befand sich endlose Lehre. Vollkommene Dunkelheit. Kalt, Unberechenbar, Gefährlich.

Es gab von allem eine zweite Seite.

Selbst beim leckeren Schokoladen-Eis vom Italiener um die Ecke. Es kann erfrischend sein. Es schmeckt gut.

Doch irgendwann schmilzt es, und dann ist die sauerer schlimmer als ein bisschen mehr schweiß.
 

"Du siehst so nachdenklich aus. Versuchst du es mal wieder hinter den Sinn des Lebens zu kommen?" fragte plötzlich eine warme Stimme, an Temaris Ohr.

Vor lauter Schreck, zuckte die Blondine zusammen.

"Seh' ich öfter so aus?" fragte Temari, versucht unbeteiligt zu wirken. Sie blickte mit ihren Grün-blauen Seelenspiegeln in den Himmel.

"Wahrscheinlich bemerkt man das nur, wenn man dich beobachtet." meinte dir Braunhaarige ebenso beteiligt und schaute auch nach oben.

"War das nun ein Kompliment?" fragte Temari.

"Kann man sehen wie man will." meinte Shikamaru achselzuckend.

"Gut zu wissen." schmunzelte Temari.

"Du solltest dich auch noch ein bisschen Ausruhen. Wir müssen gleich ein paar Kinder befreien." Eine große Hand schlang sich um Temaris Handgelenk, und Shikamaru zog sie zu einem Baum.

Er lehnte sich gegen diesen, und lies sich dann an dem Baumstamm hinunter sinken.

Temari sah ihn ein bisschen verwirrt an, da Shikamaru immer noch ihr Handgelenk festhielt.

Shikamaru schaute Temari grinsend an, um dann ein paar wenige Sekunden später zu sich hinunter zu ziehen. Erschrocken riss Temari ihre Augen auf, als sie auf einmal auf dem Boden saß.

Der Boden war kalt, doch das bemerkte sie kaum, da sie von Shikamaru warmgehalten wurde. Wie saß nun zwischen seinen Beine und seine Arme schlangen sich um ihre etwas breitere Taille.

Temari fand es eigentlich gar nicht schlimm, das sie einen markanteren Körperbau hatte, als so manch andere.

Sie mochte ihren Körper, abgesehen von den vielen Narben.

"Geht's so?" fragte Shikamaru, während er seinen Kopf auf Temari's Schulter ablegte.

"Du bist ein Spinner, weißt du das?" Temari unterdrückte ein Grinsen.

"Das sagen viele... Aber ein Schlauer."

"Puh.... Eigenlob stinkt. Hast du das noch nicht gelernt?"

"Ich wiederhole nur das, was andere Leute gesagt haben." Mittlerweile konnte Temari ihr Grinsen nicht mehr zurück halten und musste sogar leise lachen.

"Den Spruch werde ich mir merken. Bei meinen verschiedenen Launen werde ich den häufiger brauchen können."

"Das hast du gesagt." schmunzelte Shikamaru.

"Ja. Wie war das noch gleich? Ich wiederhole nur das was andere Leute gesagt haben." grinsend lehnte sich Temari noch ein Stück zurück.

Sollte das hier eigentlich alles so sein?

Während die Ehefrau des Mannes, der sie hier gerade umschlungen hielt, zuhause auf ihn wartete?

Während ihr Team aus drei kleinen Genin gegenüber an einem Baum lehnten, und die beiden älteren breit grinsend beobachtete?

Während viele kleine Kinder irgendwo in irgendwelchen Zellen hockten, gefangen genommen von Verrückten?

Eine Gute Frage, doch irgendwie war die Antwort darauf zu finden, schwerer als geplant.

Doch wie sagt man so gerne: "Das Leben ist nun mal kein Ponyhof."

Manchmal würde man am Liebsten Antworten: Zum Glück nicht.

Aber die andere Antwort ist einfacher und auch irgendwie ein bisschen trostloser: Ja. Leider.

Kapitel 22: Zeit für Akiton: Das Ziel ist nah!

Noch zwei Kapitel!

Dann ist diese FF abgeschlossen :D

Danke für die Reviews...

Viel Spaß!
 

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Kapitel 22: Zeit für Aktion: Das Ziel ist nah!
 

Der Mond stand nun ganz weit oben am Himmel. Temari hatte die Augen geschlossen und genoss die Wärme die Shikamaru ausstrahlte.

"Sensei? Ich glaube die halbe Stunde ist nun um." flüsterte Yuuto. Seine Wangen waren leicht gerötet, da sich etwas gegen ihn lehnte.

Dieses etwas war die eingeschlafene Akani.

Sie saß zwischen Akio und Yuuto, und wie selbstverständlich, war ihr Kopf auf die Schulter von Yuuto gewandert.

Yuuto mochte sie. Keine Frage. So langsam hatte er auch das Gefühl das er sie vielleicht ein bisschen mehr mochte...als sie ihn.

"Ja du hast Recht, Yuuto. Wir müssen nun aufbrechen. Am besten weckst du Akani erst einmal. Dann machen wir uns fertig." sagte Yuutos Sensei und schmiegte sich noch einmal kurz an Shikamaru, bevor sie sich von ihm löste.

Sie streckte sich noch einmal, bis sie sich wieder wohl fühlte und schritt dann auf ihre Genin zu.

"Akani? Hey ..." flüsterte Yuuto, und strich Akani leicht über die Wange. Schlagartig öffnete Akani ihre Augen und hob ihren Kopf wieder an.

"Huch? Ich bin eingeschlafen?!" sie lachte heiser und sprang dann auf.

Leicht nervös richtete sie ihre Zöpfe. Sie wand sich von den anderen ab, um ihren deutlichen Rotschimmer auf ihrer Nase zu verstecken.
 

Wenige Minuten später, waren alle Shinobi kampfbereit und wieder auf dem Weg in Richtung Höhle.

"Den Plan kennt ihr oder?" fragte Temari leise, als sie durch den Wald liefen.

"Natürlich. Wir haben ihn doch genau besprochen. Wir schaffen das schon." sagte Akani zuversichtlich.

"Gut. Dann teilen wir uns jetzt auf. Temari und ich werden uns am Hang des Berges verstecken und unser Chakra unterdrücken. Ihr lenkt die Gegner irgendwie ab, während ich und Temari uns rein schleichen."

Die Genin nickten, als Shikamaru seinen Vortrag beendet hatte.

"Gut." Shikamaru und Temari nickten sich zu.

Shikamaru verschwand, während Temari noch mal zu ihren Genin ging.

"Passt gut auf euch auf ja? Keiner kämpft alleine. Was ist das wichtigste?" fragte Temari, während sie sich zu ihren Genin stellte und ihren durch die Haare strubbelte.

"Teamarbeit..." murrten die drei. Sie waren fürs erste damit beschäftigt, ihr Haare wieder zu richten.

"Fein. Viel Glück." Die Blondine zwinkerte ihren Schützlingen noch einmal zu, um dann zu verschwinden.
 

Naben Shikamaru tauchte sie wieder auf, und zusammen warteten sie darauf, das die Gegner hinaus kamen.

"Los geht's..." murmelte Temari, als sie sah, wie Akio ein Kunai, mit anhängendem Kibakufuda, vor die Höhle warf.

Mit einem Lauten knall explodierte dieses.

Ein Beben ging durch den Boden, bis hin in den Wald.

Ein Schwarm von Vögeln wurde aufgeschreckt, und verschwand, mit tosenden Geräuschen in der Dunkelheit.

Gemurmel ergab sich in den Tiefen der Höhle, und die Wachen kamen, wie geplant nach draußen.

"Was um alles in der Welt- ?!" fragten sich die Kidnapper.

Die Drei Genin traten aus den Büschen.

"Was soll denn sein? Ihr besitzt diese Höhle oder? Wir brauchen noch ein neues Hauptquartier. Deswegen werden wir nun diese Höhle einnehmen. Ob es euch gefällt oder nicht!"

rief Akio den Banditen entgegen.

Diese schauten sich grinsend an, bevor sie in schallendes Gelächter ausbrachen.

"Was ist denn? Habt ihr irgendwelche Probleme oder stellt ihr euch dieser Herausforderung?"

Immer noch lachend trat ein Mann, mit eine ziemlich großen Nase, aus der Gruppe hervor.

"Ihr... Ihr wollt diese Höhle einnehmen?"

"Ja, was dagegen, Riesennase?" erwiderte Akani, frech grinsend.

"Dann müsst ihr erst mal an uns vorbeikommen. Hier ist Endstation."

Breit Grinsend, kamen die Banditen immer näher, und ließen dabei den Höhleneingang völlig aus der Acht.

Genau der Richtige Moment für Temari und Shikamaru.

Leise stießen sie sich von der Höhlenwand ab, und landeten ebenso leise auf dem Boden.

Schnell liefen sie in die Dunkelheit der Höhle.
 

Es war kalt und feucht, als Temari und Shikamaru den dunklen Weg der Höhle entlang schlichen.

Überall befanden sich kleine Pfützen und am Rand lagen Haufen, von den man nicht einmal wissen wollte was es war.

Zur Bestätigung dessen, hatte Temari schon einige, nicht mehr ganz anerkennungswürdige, Tierkadaver gesichtet.

Wenn sie als Konoichi nicht schon öfter in solchen Höhlen gewesen wäre, würde sie sich vielleicht ekeln, doch dies kratzte sie nicht mehr im Geringsten.

Wieder ein Grund mehr weswegen Shikamaru sie respektierte und bewunderte.

Er kannte ein paar Konoichi, die bei dieser, nach Verwesung stinkenden Luft, und den Ausscheidungsresten, geschrien hätten oder andere, nicht missionstaugliche, Geräusche von sich gegeben hätten.

Ihm selbst wurde leicht schlecht...

Langsam schlich er hinter der Konoichi lang.

Ihm kam dieser Gang ewig vor.

"Du bist dir wirklich sicher, dass wir hier Richtig sind?" fragte er nun schon zum gefühlten 100.sten mal. Wie immer rollte Temari mit den Augen und antwortete schnippisch, das sie dies sehr wohl wüsste und sie richtig liefen.

"Irgendwie ist dein Verhalten seltsam. Erst brichst du vor seinen Genin zusammen, dass so weit ich weiß, so gar nicht deinem Charakter entspringt, und jetzt greifst du mich noch nicht einmal an.

Ist alles in Ordnung mit dir?" skeptisch beobachtete der Shinobi den schwarzen Schatten, der vor ihm Lief.

"So etwas interessiert dich doch eigentlich gar nicht wirklich.

Die ganze Situation stresst mich." knurrte dieser.

"Woher willst du den wissen, das es mich nicht interessiert?"

Kam prompt die Antwort.

"Dich nervt doch immer alles. Wieso also noch mit zusätzlichen Problemen belasten?"

"Ich glaube dein Problem sind deine Mutterinstinkte. Du hast die beiden zu sehr ins Herz geschlossen."

Somit hatte Shikamaru ein Thema gefunden, um von dem alten weg zu kommen.

Temari schwieg.

Bis: "Da vorne wird es hell. Vielleicht ist das endlich der Eingang."
 

Vorsichtig lugte Temari um die Ecke.

Es konnte ja immer noch sein, das dort doch noch jemand war, der nicht nach draußen gelaufen war. Das wäre zumindest schlau.

Doch wie Temari bemerkte, mussten die Entführer nicht die hellsten sein.

Sie hatten endlich den Raum erreicht, der nicht mehr an einen ewig langen Gang führten, doch kein anderer Entführer war zu sehen.

Erleichtert seufzte Temari und schlich trotzdem noch weiter.

Wer weiß, was die Entführer hier noch für schöne fallen hinterlassen hatten.

Man konnte sich da nie sicher sein.

Shikamaru blieb dicht hinter ihr und hielt ebenfalls Ausschau.

Irgendwoher, mussten die Entführer ja gewusst haben, als sie Temari und ihn angegriffen hatten, wann sie dort vorbeikamen.

Es konnte irgendein verbotenes Jutsu sein.

Es war immer noch ziemlich düster in diesem Raum, doch ein paar Fackeln waren am Rand angebracht.

So wie es schien war der Raum ziemlich rund, weshalb sie langsam an eine Wand zuliefen.
 

Dort sahen sie dann endlich etwas, was ebenso erschreckend, wie auch erleichternd war:

An einer Säule saßen ein paar Gestalten.

Ziemlich kleine sogar, doch das besondere war: Es waren sehr viele.

Shikamaru, lief auf eine Fackelhalterung zu, und nahm sich eine Fackel hinaus.

Temari lief nun neben ihm her, im Lichtkreis der Fackel, um endlich herauszufinden, wer diese Schatten nun waren.

Als die Fackel zwei braune Haar-schöpfe beleuchtete, viel Temari ein Fels vom Herzen.

Es waren Miro und Mira.

Ihre Münder waren zugeklebt, und Mira liefen Tränen der Erleichterung über die Wangen, als sie die beiden Shinobi auf sie zukommen.

Auch Temari hätte heulen können, doch sie hatte ja schon die eine Bemerkung bekommen. Das gehörte einfach nicht zu ihrem Charakter.

Außerdem gab es noch etwas was ihr Sorgen machte.

Nicht nur Mira und Miro waren gefesselt.

Dort saßen noch 5 weitere Kinder.

Alle mit verschiedenen Haar, und Augenfarben.

Während Shikamaru die Fesseln, die sie am Rücken hatten löste, machte Temari die Klebestreifen von ihren Mündern.
 

„Temari-sama! Ich bin ja so froh sie zu sehen!“ rief Mira aus.

„Ich bin auch froh, dass ihr wohl auf seit.“ sagte Temari.

„Wir sollten sie andern auch befreien. Wer weiß warum sie hier gefangen genommen wurden.“ meinte Shikamaru, während er auf die Kinder zu schritt.

Mit traurigen Augen guckten sie alle abwechselnd von Shikamaru und Temari.

Sie wollten auf keinen Fall hier unten bleiben.

„Ich glaub da kann ich weiterhelfen.“ sagte Miro,

„diese Typen labern die ganze Zeit was davon das sie auch verschiedenen Reichen kommen. Sie wurden alle gefangen genommen.“

„Stimmt das?“ fragte Shikamaru an die Kleinen gewandt.

Diese nickten Hektisch. Mittlerweile traten ihnen die Tränen in die Augen.

„Dann binden wir sie Los...“ meinte Temari. Sie war ziemlich überzeugt, dass die Kinder die Wahrheit sagen würden.
 

„Danke.“ seufzte ein kleines Mädchen, als Temari den Klebestreifen von ihrem Mund entfernte. Vom Alter her ungefähr zehn Jahre alt.

„Woher kommst du?“ fragte Temari.

„Ich komme auch Kumogakure.“

„Wir aus Kirigakure!“antworteten zwei weitere.

„Wir kommen aus Iwagakure..“ und wieder antworteten Zwei Kinder.

„Nun haben wir ja eine Gemischte Gruppe.“ sagte Shikamaru,

„Da muss ich meinen Plan noch einmal überdenken...“

„Hauptsache wir kommen hier alle fein raus...“ murmelte Temari, während sie den ganzen Kindern auf die Beine half.
 

Nach ein paar Minuten, seufzte Shikamaru.

„Ich habe alle Möglichkeiten überdacht, doch irgendwie kommt nichts dabei raus.

Es kann Zufall sein, ob deine Genin die Kidnapper in Schacht gehalten haben oder nicht. Wenn nicht... habe wir ein großen Problem.“

zum Ende hin wurde Shikamaru immer leiser.

Doch Temari hatte jedes einzelne Wort verstanden. 4. Tag

„Dann sollten wir nun endlich aufbrechen. Ich will nicht das ihnen etwas passiert.“

sagte Temari, während sie auf den Ausgang zu schritt.

Die Kinder liefen nun zwischen Temari und Shikamaru.

„Wir müssen nun echt vorsichtig sein wie es weiter geht.“

flüsterte Temari und legte sich den Zeigefinger auf den Mund.

Die Kinder verstanden, und schlichen so leise sie konnten.
 

Eine Weile verging, in der die Gruppe durch den Tunnel lief. Natürlich wieder vorbei an diesen Tierresten und den Pfützen von denen man auch nicht wirklich wissen wollte, was es nun genau war.

Doch langsam hörte man Kampfgeschrei.

„Du bringst die Kinder in Sicherheit, Shika, Ich kümmere mich um mein Team.“ flüsterte die Blondine, während sie über ihre Schulter guckte.

„Meinetwegen, sei aber vorsichtig.“ kam es als Antwort.

Die Gegner hatten noch nichts Gemerkt, weshalb Temari nun von hinten angriff.

Erst warf sie nur mit ein Paar Shuriken, doch dann feuerte sie noch ein paar Windjutsus auf die Gegner.

Einige wurden davon außer Gefecht gesetzt.

„Warum kommst du aus der Höhle?!“ rief ein Gegner.

„Wer bist du denn überhaupt?!“ rief ein anderer.

„Ich bin euer großer Albtraum.“ Grinste Temari, und schmiss sich in den Kamp

Kapitel 23: Abschiede

Hey!

Hier ist nun das vorletzte Kapitel!

Danke für die lieben Kommentare!

Hattet ihr auch so entspannte Weihnachtstage wie ich, oder hattet ihr "wunderschöne" Familientreffen wie meine beste Freundin?

Heute ist ja eigentlich noch Weihnachten... Deswegen noch mal hohoho... :D

Viel Spaß beim nächsten Kapitel!
 

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Kapitel 23: Abschiede
 

~*~Konoha~*~
 

Hallo Hokage-sama.

Da wir ihren Vogel nicht erhalten haben, schreiben wir nun an Konoha.

Mittlerweile haben wir herausgefunden, warum diese Mission eine S-Rang Mission war.

Wir haben ein paar Probleme mit den Kindern gehabt, da sie gekidnappt wurden.

Keine Sorge, wir haben sie mittlerweile wieder, doch nicht nur sie.

Außerdem haben wir noch andere adelige Kinder bekommen.

Wir werden die Kinder nun nach Hause bringen und dann zurück nach Konoha kehren.

Es wäre hilfreich wenn sie sich mit den Kagen verständigen könnten, das wir diese Kinder gefunden haben.

So wie es aussieht, werden sie schon länger vermisst.

Ansonsten hatten wir keine gravierenden Vorkommnisse.
 

Shikamaru las die Hokage und seufzte.
 

„Die schaffen es echt immer in Schwierigkeiten zu kommen.“ sagte Jiraya. Er hatte hinter Tsunade gestanden, und den Brief ebenfalls mitgelesen.

„Mich wundert es eigentlich kaum noch...“ murmelte die Blondine.

„Ich hoffe nur das sie nicht verletzt sind...“

Tsunade stand auf und sah auf Konoha hinab.

Es war bereits Freitag, der Tag an dem Shikamaru und Temari wieder nach Konoha kehrten sollten, doch wie es aussah, wurde das nichts.

„Ich glaube wenn etwas ernstes gewesen wäre, hätte Shikamaru nicht so ungenau berichtet. Mach dir da mal keine Sorgen.

Temari ist eine hoch qualifizierte Konoichi. Außerdem ist Shikamaru auch schon lange auf Jonin-Niveau. Nur seine Faulheit könnte zu einem Problem werden.

Doch auch da denke ich hilft Temari. Sie sind ein sehr gutes Team.

Außerdem kommen da ja auch noch die kleinen Knirpse von Temari dazu.

Wie Gaara mal erwähnt hat, ist Temari eine gute Lehrerin. Ich denke, dass sie eine sehr gute Einheit bilden.“

Jiraya trat hinter Tsunade und legte ihr seine Arme um die Taille.

Er wusste genau das das gefährlich werden konnte, doch irgendwie war ihm gerade danach.

Tsunade seufzte wieder, schloss die Augen, und lehnte sich an Jirayas Brust.

„Du hast ja Recht. Ich werde mich gleich mit den Kagen in Verbindung setzten.“ murmelte sie, doch bewegen tat sie sich kein Stück.
 

~*~bei den umherwandernden Ninjas + Kindern~*~
 

Es war nun zwei Tage her, seit die Zwillinge befreit wurden.

Außer ein paar Schnittwunden war nicht viel von den kämpfen übriggeblieben.

Das Team hatte sich zurück in ihr „Lager“ begeben, zusammen mit den geretteten Kindern.

Shikamaru plante nun eine Strategie, wie sie die Kinder am besten zu den weit auseinanderliegenden Ländern bekommen konnte, ohne dafür all zu lange zu brauchen.

Sie mussten sich dafür aufteilen. Also musste er mit ein paar Kindern laufen, und Temari mit ihrem Team und den restlichen Kindern.

Die Blond-haarige versuchte die Kinder im Zaun zu halten, und verabschiedete sich schon von ihrer Zeit als „Mama“. Heute mussten sie die Zwillinge nach hause bringen.

Die Suna-Konoichi hatte die Zwillinge schon sehr in ihr Herz geschlossen, und es viel ihr gewaltig schwer, sie wieder gehen lassen zu müssen.

Die Zwillinge hatten immer mehr Albträume.

Temari versuchte sie immer wieder zu trösten, doch das war schwieriger als gedacht.

Sie hoffte, das den Eltern der Kleinen wirklich nichts passiert war...
 

„Hast du schon alle verpackt?“ fragte Shikamaru grinsend, während er nach draußen ging.

Temari verzog das Gesicht zu einer Grimasse und zählte durch ob alle da waren.

„10 waren es doch gleich oder?“ fragte sie und schloss nun die Haustür hinter sich.

„Ich hoffe mal...“ seufzte Shikamaru.

„Dann mal los.“ rief sie etwas lauter, damit sich der Trupp in Bewegung setzte.

Und dies geschah auch.
 

„Da sind sie ja wieder! Ich hoffe alles ist gut verlaufen?“ fragte diese nette Hilfe des Palastes vom letzten mal.

„Es gab ein paar Komplikationen. Näheres steht in der Schriftrolle.

Geben sie sie einfach an ihren Herren.“ sagte Shikamaru und reicht ihr besagte Schriftrolle.

„Der Herr ist noch nicht wieder da, wird aber in Kürze erwartet.

Die ehrenwerten Zwillinge bleiben solange bei uns.“ sagte die Frau und lächelte.

„Dann heißt es wohl Abschied nehmen.“ murmelte Temari und wand sich an die Zwillinge.

Sie kniete sich vor sie und drückte jedem Kind einen Kuss auf die Stirn.

„Niemand kann euch euren Traum nehmen, ja? Ihr müsst nur daran glauben.“ flüsterte sie den Zwillingen zu.

Die Kleinen nickten begeistert, doch hatten sie Tränen in den Augen. Sie waren zwar klein und jung, aber nicht dumm. Sie wussten ganz genau das sie sich nun von den anderen verabschieden mussten.

Temari zog die beiden noch einmal an sich, drückte sie feste, und stand dann wieder auf.

Als nächstes nahm Shikamaru die beiden noch einmal in den Arm und die Genin zerstrubbelten den beiden die Haare.

Die Kinder aus den anderen Ländern wussten nicht ganz was sie machen sollten.

Sie wollten nun nicht irgendwie in diese Abschiedszeremonie rein platzen, doch sie wollten alle so schnell wie möglich nach Hause.

„Wir werden uns gut um die ehrenwerten Zwillinge kümmern, während der Herr und seine Gattin noch nicht wieder zurück gekehrt sind.

Ich hoffe das alles gut geht, auf ihrer weiteren Reise.“ sagte Ayumi, und nahm die Zwillinge an ihre Hände.

Sie nickte den anderen noch einmal zu, und zog die beiden mit sich in den Palast.

„Irgendwie ist diese Frau seltsam...“ meinte Akio, während er beobachtete wie die Zwillinge sich noch einmal umdrehten, jedoch direkt weiter geschleift wurden.

„Dann bin ich wenigstens nicht der einzige mit diesem Gedanken...“ murmelte Yuuto.

„Wir sollten uns da aber nicht zu viele Gedanken drüber machen. Wir haben noch einen teil der Mission zu erledigen...“ meinte Akani daraufhin zu ihren Teamkameraden.

„Da hat Akani Recht. Los jetzt!“ sagte Shikamaru, und lief wieder zurück in den Wald.

Diesmal machte Temari das Schlusslicht, der langen Karawane.
 

Sie waren schon seit zwei Tagen unterwegs und somit ein weites Stück gelaufen, als ein Botenvogel über ihnen kreiste.

„Der ist aus Konoha. Wir machen eine Pause!“rief Shikamaru von vorne, und hielt an.

Die Kleinen waren froh, sich mal ausruhen zu können.

Sie waren mittlerweile schon an der Grenze nach Tsuchi no kuni. Von da aus war es noch ein halber Tag, bis sie in Iwagakure waren.

Die Mittagssonne erschien nun am Himmel, hoch oben.

Shikamaru streckte einen Arm aus, sodass der Vogel landen konnte, was dieser auch direkt tat.

Der Braunhaarige nahm eine Schriftrolle, aus der dafür vorgesehen Schriftrolle.

Er nickte dem Vogel zu, der nur auf dieses Zeichen gewartet hatte,

Schnell breitete er seine weiten Schwingen aus, und erhob sich in die Lüfte.

Temari trat neben Shikamaru, um über seine Schulter gucken zu können.

Dieser rollte langsam die Schriftrolle auf:
 

Hallo.

Wir haben euren Botenvogel erhalten.

Die Kage wurden von den Geschehnissen berichtet.

Ihr wollt die Kinder zwar alleine nachhause bringen, doch das halte ich für keine so gute Idee.

Ein Anbu-Team ist unterwegs um euch diese Aufgabe abzunehmen.

Sie müssten in Kürze eintreffen.

Kommt danach unverzüglich nach Konohagakure zurück.

Ich erwarte euch im Krankenhaus.

Auch wenn ich hoffe, das ich euch da nicht behandeln muss.
 

Mit lieben grüßen, Tsunade, Hokage der fünften Generation.
 

Shikamaru seufzte als er zu ende gelesen hatte.

Da hatten sie ein zweitägigen Marsch hinter sich, und mussten nun wieder einen Tag zurück latschen.

„Meinetwegen...“ seufzte Temari und rieb sich über die Müden Augen.

Sie hatte seit zwei Tagen nicht mehr Richtig geschlafen.

Ihr Bauchgefühl war eindeutig dagegen nun schon nach Konoha zurückkehren zu müssen.

Dort wartete nämlich ein kleines, blondes Biest.

Temari hatte sich gerade an die Anwesenheit Shikamarus gewöhnt, und nun sollten sie wieder „nach Hause“.

Dabei war das nicht mal ihr zu Hause.

Sie wohnte nicht zwischen grünen Bäumen und ebenso grüner Wiese.

Da wo sie herkam war alles golden, und trocken.

„Wir werden hier nun rasten. Ihr,“ Shikamaru zeigte auf die Kinder,der verschieden Länder, „werdet von einer Anbutruppe nach Hause gebracht, sobald diese eintrifft.“

Er lief zu einen Baum und setzte sich in den Schatten dessen.

Temari irrte ein bisschen in der Umgebung herum.

Sie brauchte einen Moment für sich.

Nach dem sie ein bisschen gelaufen war, fand sie einen kleinen Bach.

Der kam ihr ziemlich gelegen.

Eine Dusche hatte sie ja das letzte mal vor zwei Tagen...
 

Das Anbu-Team kam tatsächlich schnell.

Kurz nachdem Temari zurückgekehrt war, standen sie vor ihnen.

„Wir sind hier um euch abzulösen.“ sagte eine Gestalt.

Shikamaru nickte und erhob sich. Bis gerade hatte er immer noch im Schatten gelegen und nachgedacht.

Die Genin packten ihren Kram zusammen und machten sich Aufbruchs-bereit.“Viel Glück auf der weiteren Reise.“ sagte Temari und wartete auf ihr Team.

Schnell waren sie fertig, und ließen die Anbus hinter sich.

°Auf nach Konoha... Auf in die Hölle...° dachte Shikamaru und verzog sein Gesicht zu einer traurigen Grimasse.

Kapitel 24: Die Hölle

Hallöchen!

Das ist nun offiziel das letzte Kapitel von "Ein Geninteam?! Ohne Mich!!".

Ich habe eine Fortsezung geschrieben und - wenn ihr wollt - kann ich sie auch hier hochlade. Bis jetzt habe ich sie nur bei Fanfiktion.de drin...

Dort kommt sie ganz gut an ;D

Passend zum Ende dieses Jahres, also passend das letze Kapitel...

Danke für die ganzen Kommentare!

Ich freue mich immer wahnsinnig, wenn ich angezeigt bekomme, dass ich neue Kommentar habe ^^

Oft hatten wir ja eine längere verzögerung zwischen den Kapiteln...

Ich will mich noch mal entschuldigen, dass das immer so lange gedauert hat...

Rutscht ja nicht aus morgen (bzw. heute.. (Freischaltung ;)))

Mit ganz freundlichen Grüßen ;D
 

Gwendolyn96
 

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Kapitel 24: Die HÖLLE
 

„Da vorne ist das Tor!“ rief Akio fröhlich.

Sie waren nun (endlich) in Konoha angekommen.

Es war mittlerweile Morgen, und der Mond hatte sich soeben verabschiedet, und der Sonne ihren Lauf gelassen.

Die ersten Vögel stimmten nun ihr fröhliches Lied an, und kaum eine Wolke war am Himmel zu sehen.

Eigentlich ein sehr schöner Tag. Doch Temari und Shikamaru wollten nicht zurück nach Konoha.

Für Temari gab es ein großes Problem: Ino...

Für Shikamaru sogar gleich drei: Seine Mutter, seine Frau und sein noch ungeborenes Kind.

Shikamaru fühlte sich schon ein bisschen schlecht, wenn er daran dachte, dass Temari noch nichts davon wusste.

Es wollte ihm aber auch nicht so ganz in den Kopf.

Er wollte noch nicht Vater werden. Vater mit einem Alter von 16 Jahren...

Er wollte eigentlich erst einmal ein bisschen Geld ansparen, um dem Kind eine gute Kindheit bieten zu können.

Außerdem war da noch die große Gefahr als Shinobi, die zu diesem „Beruf“ nun mal dazugehörte: Der Tod.

Auf jeder Mission konnte mal etwas schief gehen und es konnte dann auch böse Enden.
 

Kotetsu und Izumo standen wie üblich am Tor.

„Ach? Auch mal wieder da?“ fragten Kotetsu grinsend.

„Ja.“ kam die knappe Antwort von Temari, während sie an den beiden vorbei lief.

Shikamaru hob den beiden zur Begrüßung die Hand und lief dabei aber weiter.

Die Genin grinsten Izumo und Kotetsu an, und folgten den anderen beiden.

„Was ist denn mit denen los? Shikamaru war zwar noch nie ein Freund von langem Gerede, doch das Temari auf meinen Spruch nicht anspringt, ist schon seltsam.“ murmelte Kotetsu verwirrt.

Izumo gähnte und zuckte mit den Schultern.

„Ich wäre an Shikamarus Stelle auch nicht all zu glücklich zu Hause zu sein...

Ino redet ja viel wenn der Tag lang ist. Das ganze Dorf weiß schon über die Schwangerschaft Bescheid.“ meinte dieser daraufhin.
 

Das Team war nun im Krankenhaus angekommen und wartete auf Tsunade, die gerade noch bei einer Untersuchung war.

Es dauerte nicht all zu lange bis Tsunade aus dem Untersuchungsraum raus kam.

Als sie das Team sah, weiteten sich für einen Moment ihre Augen vor Überraschung und leichten Entsetzen.

Temari war einen Moment lang verwirrt. Eigentlich sollte Tsunade sich doch freuen, das das Team unverletzt zurück kam.

Doch dann sah sie, wer hinter der Hokage aus dem Untersuchungsraum kam.

„Shika!“ rief diese Person überrascht, aber doch so zuckersüß aus, das es einem in den Ohren weh tat, „Ich bin schon in der 6. Woche! Ist das nicht unglaublich?!“

Knack. Temari wusste nicht ob man es gehört hatte, doch ihr Herz war soeben gebrochen.

°Jetzt bloß nicht anfangen zu heulen...° Dieses Mantra baute sich Temari in ihrem Kopf auf.

„Ich glaube ihr solltet mal mit mir ins Büro kommen.

Dort besprechen wir die Mission.“ sagte Tsunade und versuchte zu lächeln.

Sie konnte genau erkennen, warum sich Temaris Gesicht in eine kalte Maske verwandelte.

„Ich glaube Shikamaru-sama hat nun besseres zu tun. Wir sind aber gerne bereit über die Geschehnisse zu berichten.“ sagte Yuuto, während er Shikamarus Rücken mit Blicken durchlöcherte.

„Gut. Das ist eine gute Idee. Shikamaru, du kommst morgen noch einmal zu mir ins Büro, um dir deine Belohnung für die Mission abzuholen.“ Mit diesen Worten schritt Tsunade aus dem Raum. Nach einem Kurzen Augenblick liefen Team 21 hinter ihr her.
 

Im Büro angekommen, schilderte Temaris Team noch schnell wie denn die Mission gelaufen war.

Nachdem das abgeschlossen war lächelte Tsunade.

„Ich bin stolz auf euch das ihr das geschafft habt, und es ist nur berechtigt, euch nun Chunin nennen zu dürfen.

Ihr habt es euch redlich verdient.“ meinte sie.

„Hokage-sama, ich habe das Bedürfnis mit meinem Team wieder nach Hause zu reisen.

Ich weiß das halbe Jahr ist noch nicht um, doch ich vermisse meine Heimat, und außerdem kann ich meine Schüler erst in Suna weiter trainieren.

Zusätzlich habe ich das Gefühl das der Anführer dieses Fukusaku-Clans noch nicht besiegt ist, und das einzige Dorf, von der noch kein Kind verschwunden ist, ist Sunagakure. Ich will mein Dorf beschützen, und verhindern, das nicht noch ein Kind verschwindet.“ sagte Temari. Das es nun noch einen Grund gab, sich eine Zeit nicht mehr in Konoha sehen zu lassen, verschwieg sie.

„Das ist verständlich. Du erhältst meine Erlaubnis wieder nach Hause zu reisen.

Wann immer du willst, doch heute würde ich dir empfehlen, das ihr noch einen Tag hier bleibt.

Ihr seid sicherlich erschöpft...“ sagte die Hokage.

Sie hatte schon seid einer Weile beobachtet, wie oft die neuen Chunin gegähnt hatten.

„Verstanden Hokage-sama.“ murmelte Temari und nickte.

Das Team verbeugte sich und ging dann aus dem Büro hinaus.

„Ihr wisst gar nicht, wie stolz ich auf euch bin.“ murmelte Temari auf dem Flur und nahm ihr Team in die Arme.

Nach einer Ewigkeit lösten sie sich voneinander, und liefen zu ihrer Unterbringung.

Schnell gingen sie alle Duschen, aßen noch eine Kleinigkeit, und legten sich dan ins Bett.

Am nächsten Tag mussten sie fit sein.

Drei Tage mussten sie nun wieder laufen.

Was für eine Zeit in Konoha.

So viel zu laufen. Doch wie war es sogleich? „Jeder Gang hält schlank.“
 

Temari war am nächsten Morgen die erste die wach war.

Schnell machte sie sich frisch, und zog sich an. Als nächstes machte sie die Küche bereit, dass hier nichts anfing zu leben, wenn sie aus dem Haus ausgezogen war.

Danach kochte sie Wasser auf, und machte Tee.

Es war gerade mal fünf Uhr.

Doch sie wollte so schnell wie möglich nach Hause und weg von Konoha.

Leise schlich sie nach einer Tasse Tee nach oben, um ihre Schüler zu wecken.

Eigentlich waren es nun nicht mehr wirklich ihre Schüler.

Als Chunin gehörte man eigentlich keinem Team mehr an.

Es war die freie Entscheidung jedes Chunin zu entscheiden, ob sie mit jemanden anderen zusammenarbeiten musste. Es sei denn der Kazekage/ Hokage, befiehlt es.

Nachdem sie alle geweckt hatte, und sie sich auch sicher war, das sie auch wach blieben, lief sie noch einmal durch Konoha.

Es war alles noch ruhig und keine Menschenseele war unterwegs.

Das fand Temari sehr entspannend.

Die Wahrscheinlichkeit das sie jemanden aus dem Nara-Clan begegnete war ziemlich gering.

Und so war es auch.

Sie kam zum Hokageturm, ohne irgendwem zu begegnen.

Vorsichtig trat sie in das Büro der Hokage ein.

Die Hokage schlief. Mit dem Kopf auf ihren Armen, am Schreibtisch.

Eine Flasche Sake stand neben ihr, und wie die Konoich vermutet hatte, war diese leer.

Temari musste ein bisschen grinsen. Tsunade war schon ein merkwürdiges Oberhaupt...

Spielsüchtig und Sakeabhängig...

Vorsichtig legte sie einen Brief vor die Hokage und verschwand dann aus dem Haus.

Geschwind lief sie zurück um ihre Sachen zu hohlen.

Ihr Team wartete schon auf sie, und zusammen machten sie sich auf zum Tor.

Dort angekommen stand ausnahmsweise noch niemand.

Während das Team sich immer weiter vom Tor entfernte, drehte sich Temari noch einmal um.

Sie verließ Konoha. Sie verließ Shikamaru. Und somit verließ sie ihr Herz.

Eine Träne rann ihr über das Gesicht.

Sie hatte sich anfangs gegen diese Gefühle gewehrt, und nun wünschte sie es, das sie es auch dabei belassen hätte.

Nun hatte sie das Kapitel Shikamaru hoffentlich abgeschlossen.

Schließlich war er verheiratet, und nun auch noch Vater von einem ungeboren Kind.

Temari wand sich nun wieder Richtung Tor.

In ein paar Meter Entfernung wartete ihr Team.

Sie schritt durch das Tor.

Das Tor das zwei Dinge verband.

Die Vergangenheit, mit der Temari nun endlich abschließen wollte.

Und die Zukunft, in der die Blonde ihre Ziele weiterverfolgen würde: Endlich ein Anbu zu werden, Den Fukusaku-Clan zu stoppen und Suna weiterhin zu beschützen.

°Zusammen mit Gaara, Kankuro, Yuuto, Akio, Akani und meiner vertrauten Umgebung, werde ich diese Ziele auch erreichen.°
 


 


 

Ende
 


 


 

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Kommentare zu dieser Fanfic (47)
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Von:  Ayno
2012-05-28T16:58:50+00:00 28.05.2012 18:58
Hallo. :D

ich hab deine FF in einem Stück gerade durchgelesen - und bin begeistert. :D Ich hoffe, dass du die Fortsetzung hier auch hochlädst (wenn nicht schon passiert).
Auf jeden Fall schön geschrieben.. auch wenn das Ende suuper traurig war ;o;
Von:  Ami_Mercury
2012-03-25T20:32:28+00:00 25.03.2012 22:32
Zunächst einmal muss ich sagen, die Idee der FF ist einfach super!
Die Umsetzung ist schön und traurig zugleich.
Würde mich auch sehr über die Fortsetzung freuen^^
Von:  hexenjunge
2012-01-05T11:25:50+00:00 05.01.2012 12:25
Ich liebe deine FF... leider ist das Ende so traurig... schreibst du evt. eine Fortsetzung *groooße Augen* ???
Von:  oOTemariOo
2012-01-03T18:54:38+00:00 03.01.2012 19:54
super kapitel.
Würde mich ebenfalls auf eine vortsetzung mit eventuellem happy end freuen^^
Von:  NiniSan
2012-01-01T18:05:36+00:00 01.01.2012 19:05
oh wie traurig ist aber glaub ich besser so für tema
super kapi
Von:  fahnm
2011-12-31T20:42:49+00:00 31.12.2011 21:42
Hammer Epi^^
Also ich würde mich sehr auf die Fortsetzung freuen.^^
Von:  oOTemariOo
2011-12-28T16:50:19+00:00 28.12.2011 17:50
cool.Bin gespannt auf das nächste kapitel=)
Von:  NiniSan
2011-12-27T14:42:54+00:00 27.12.2011 15:42
tolles kapi
Von:  NiniSan
2011-12-27T11:51:22+00:00 27.12.2011 12:51
was schon zu ende das finde ich aber traurig das da nur noch 1 parrt kommt es macht spaß deine ff zu lesne ^^
Von:  fahnm
2011-12-26T22:09:05+00:00 26.12.2011 23:09
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste kapi^^


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