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Vegetas Schwester

Die Vergangenheit wird wieder lebendig
von

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Prolog - Das Wiedersehen

Es ist der Tag des 21. großen Kampfsportturniers, Goku und seine Freunde bereiten sich hinter der Bühne auf ihre Kämpfe vor. Plötzlich kommt eine junge Frau auf die Kämpfer zu und nähert sich selbstbewusst dem Prinz der Saiya-jins.

„Vegeta“

Alle schauen erstaunt zu der jungen Frau. Keiner scheint sie zu kennen. Und auch Vegeta ist überrascht.

„Ich bins, Akato. Ich hab dich eben von der Tribüne aus gesehen und konnte kaum glauben, dass du es bist“

Der Angesprochene drehte sich mit wütendem Blick zu der Frau um, packte sie am Hals und schrie wütend.

„Wer hat dich geschickt? Woher weißt du von Akato?“

Da die Frau kaum noch Luft bekam, eilten die anderen ihr zur Hilfe. Goku packte Vegeta von hinten um ihn von ihr loszureißen. Die junge Frau rang röchelnd nach Luft und fasste sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Kehle.

„Vegeta, beruhige dich. Kennst du das Mädchen?“, fragte Bulma ihn vorsichtig. Doch Vegeta knurrte nur wütend.

„Ich bin Akato, Vegetas Schwester“

Alle in der Gruppe rissen vor Erstaunen die Augen weit auf.

„Vegeta, du hast eine Schwester? Das hast du uns ja nie erzählt“

„Das ist nicht meine Schwester. Ich hatte mal eine. Ich nehme an, sie ist schon lange tot“

„Du kannst mir ruhig glauben, dass ich es bin, auch wenn ich jetzt anders aussehe.“

„Ach ja, und wie kommt das?“

„Ich bin kein Saiya-jin mehr. Ich wurde als Mensch wieder geboren. Keine Ahnung, warum ich mich noch an mein Leben als Saiya-jin erinnern kann“

„Beweise, dass du wirklich Akato bist!“

„Ich hatte eine Freundin, Alexis, auf Freezers Raumschiff. Ursprünglich ne Sklavin. Immer, wenn wir zusammen in deinem Raum waren, hat Nappa uns stundenlang gestört. Ach ja und Freezer ist übrigens mein Mörder“

„Grr. Ich glaube dir trotzdem nicht“

„Na ja, genauso grimmig gucken wie du kann sie schon mal“, warf Bulma mit einem Grinsen ein, „Du bist also meine Schwägerin“

Die Angesprochene schaute irritiert zu Vegeta: „Du bist verheiratet?“

In diesem Augenblick entdeckte einer der Stadionmitarbeiter, dass Akato nicht autorisiert war, im Vorbereitungsraum zu sein. Die junge Frau wurde gebeten, wieder ihren Platz auf der Tribüne einzunehmen. Man verabredete sich nach dem Turnier vor dem Haupteingang. Das neue Familienmitglied wurde daraufhin erst einmal mit in das Haus der Familie Briefs genommen, wo es sich einer ausgiebigen Befragung stellen musste.
 

Bulma war sehr interessiert an Akato und stellte ihr haufenweise Fragen: Wie viel Jahre jünger als Vegeta warst du?, Wie hast du ihn gefunden? Wie habt ihr euch aus den Augen verloren? Und so weiter. Die ganze Zeit, in der Akato geduldig die Fragen der anderen beantwortete, schwieg Vegeta und beschränkte sein Handeln darauf, Akato anzustarren. Nach einer guten halben Stunde reichte es ihm allerdings.

„Schluss damit! Du kommst mit“, er zeigte auf Akato und deutete ihr, mitzukommen. Im Nebenraum begann er, um Fassung ringend, zu sprechen: „Hör zu, ich weiß nicht, was das hier für ein Spiel sein soll. Du sagst mir jetzt auf der Stelle, wer du bist und was du hier willst.“

„Vegeta, ich mach dir nichts vor. Ich bin’s wirklich. Wie kann ich dir das beweisen? Stell mir eine Frage, egal was.“

„Sag mir irgendwas, das außer Akato niemand weiß“

„Ich bin nicht wirklich deine Schwester“, daraufhin packte sie Vegeta am Nacken, zog ihn zu sich ran und küsste ihn leidenschaftlich. „Ich muss sagen, das hab ich wirklich vermisst. Aber da du jetzt vergeben bist, war das wohl unser letzter Kuss“

Kurzes Schweigen.

„Ich kann nicht glauben, dass du zurück bist. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich jemals wieder sehen würde.“, sagte Vegeta mit einem Lächeln.

„Geht mir genauso. Ich hab dich so vermisst.“

„Wir sollten wieder rüber gehen. Sonst denken die anderen noch, ich hab dich umgebracht“, sagte er mit einem Grinsen, bevor er wieder sein übliches grimmiges Gesicht aufsetzte. Als die beiden wieder das Wohnzimmer, in dem sich die anderen befanden, betraten, sagte er nur kühl „Sie ist es wirklich.“ Die restliche Fragestunde war ihm dann anscheinend egal. Er wusste ja bereits genug über seine „Schwester“ und alles was er noch nicht wusste, würde er lieber unter vier Augen besprechen als in einer großen Runde mit all den neugierigen Erdlingen.
 

In den nächsten Wochen wurde Akato im Hause Briefs Dauergast und war sehr schnell als Familienmitglied integriert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shanti
2011-02-28T20:06:10+00:00 28.02.2011 21:06
hiiiiiiiii

der anfang hört sich schon mal sehr gut an. bin gespannt wi es weiter geht bis dann^^

lg

shanti


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