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Dreams

~so sollte nie sein~
von

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Kapitel 1: Die Wahrheit

Seit Tagen träumte Lucinda schon schlecht und wachte mitten in der Nacht auf ohne zu wissen warum.

Nur sehr verschommen konnte sie sich an ihren Traum erinnern.

Sich schlich sie runter in die Küche und nahm erstmal einen Schluck eisgekühltes Wasser.

Ihr Blick fiel dabei ehern zufällig auf die Uhr.

//Schon wieder so spät....langsam nervt das ständige aufgewache.//

Das 16-jährige Mädchen stellte sich mit dem Glas in der Hand vor die Verandertür und schaute hinaus.

Alles schien friedlich zu schlummern nur der sachte Schnee,welcher rieselte, machte lautlose Geräusche.

Schnell trank sie ihr Getränk leer und stellte es in die Küche, eb sie sich wieder in ihr Zimmer begab.

Die weißen Wänden wirkte matt und kalt und auch die liebevolle Einrichtung wirkte ehern bedrohlich als einladend.

Lucinda krabbelte vorsichtig in ihr Bett als sie aus dem Seitenwinkel etwas vorbeihuschen sah.

Ruckartig hielt sie inne und schaute in das dunkle Zimmer um her. Zögerlich schon fast ängstlich schaltete sie ihre kleine Nachtischlampe an, welche das Zimmer mit Licht flutete.

Alles schien wie immer. Nichts war verrückt oder fehlte.

Trotzdem stieg das Mädchen mit mulmigen Gefühl aus dem Bett und ging in die Ecke, wo der Spiegel hing.

Sie war sich ganz sicher das der Schatten von da gekommen war.

Mit einer Handbewegung strich sie ihr langes ebenholzfarbendes Haar züruck und dachte nach.

// Das war bestimmt bloß ein Schatten von den Bäumen draußen. Ohje wenn das so weiter geht mach ich mich nur um sonst verückt.//

Sie stellte sich neben den weißen Schrank und schaute langsam um die Ecke wo sich der Spiegel befand.

Alles lag so wie es sonst war. Ihre Schminke durcheinander auf der Komode und die Armbänder in der Schachtel verstaut.

Lucinda näherte sich einen Schritt und prüfte mit ihrem Blick ob irgendetwas nicht stimmte.

Ihr Blick blieb auf eine kleine weißen Perle haften. Fieberhaft krammt sie in ihren Erinnerungen. Doch dieses Schmuckstück gehört ihr eindeutig nicht. Sie mochte doch noch nicht mal Perlen.

Sachte nahm sie diese in die Hand und führte den Finger über sie.

"Seltsam...", murmelte die schwarzhaarige und nahm nun endlich den Blick von der Perle ab und schaute geradeaus in den Spiegel. Der Rahmen war völlig schwarz nur kleine weiße Rosen hellten es auf.

Der Spiegel war ein Familienstück und gehörte ihrer Ur-ur-ur-ur-urur wie auch immer. Einer Ihrer Vorfahren halt.

Zuerst nahm sie nichts besonderes an diesem auf. Ein ganz normaler blöder Spiegel halt.

Lucinda drehte sich schon halb um und wollte wieder ins Bett gehen als sie wie angewurzelt stehen blieb. Die Perle , welche sich immer noch in ihrern Hand befand hielt sie etwas zu fest.

Das Mädchen schluckte schwer und drehte den Kopf dann wieder in Richtung des Spiegels.

Ihre wunderschönen dunklen Augen weiteten sich erschocken und sie bekam keinen Ton mehr aus ihrer Kehle.

Es sah immer noch aus wie ein ganz normaler Spiegel. Es kam weder ein Monster aus ihm noch bewegte er sich, aber etwas unheimlich war es doch.

Sie blickte direkt in den Spiegel und müsste eigentlich wie jeden Tag ihr Spiegelbild sehn. Doch es fehlte.

Sie rieb sich mit einer Hand die Augen, schloss diese ab und zu wieder und starrte dann wieder auf diesen, doch nichts geschah. Ihr Spiegelbild war verschwunden.

"Das kann doch nicht wahr sein....", flüssterte Lucinda leise und tratt ängstlicher näher an den Spiegel heran.

Immernoch war nichts zu sehn. Mit zitternder Hand berührte sie die Oberfläche des Spiegels.

Zuerst war sie einfach nur kalt, wie es für einen Spiegel normal war, doch dann plötzlich pulsierte er wie ein Herzschlag.

Angstüberkommen versuchte Lucinda ihre Hand los zu reißen doch diese schien an der Oberfläche festgeklebt zu sein.

"Weist du wie viele Arten der Qual es gibt?!"

Das Mädchen zitterte am ganzen Körper und schaute direkt in sich selbst nur anders.

Die langen dunklen Haare waren wie ihre, doch die Augen die sie aus dem Spiegel anschauten waren leer und eisig.

Lucinda merkte wie sie eine Ohnmacht einholte und nahm nur noch durch trüben Blick das Mädchen was aussah wie sie, wahr.

Dann wurde es stock dunkel um sie herum.
 

In ihrer Ohnmacht gefallen erinnerte sie sich an einen Tag vor vielen vielen Jahren.

Damals war sie gerade mal 6 Jahre gewesen und trug ihr Haar zu 2 Zöpfen gebunden.

Ihre Mutter sah ihr überhaupt nicht ähnlich, was sie nicht störte, da sie ihren Vater ja nicht kennen gelernt hatte ,dachte sie, sie hätte alles von ihm geerbt.

Lucinda saß auf ihrer Holzschaukel und wippte fröhlich hin und her. Die warmen Sonnenstrahlen wärmten ihre zarte und blasse Haut.

Ihre Tante und ihr Mama hatten sich damals fürchterlich gestritten. Warum wusste sie nicht.

Nur das ihre Ma danach raus in den Garten kam und ihr durch das Haar streichelte.

Die junge Frau nahm eine Kette aus ihrer Seitentasche und band sie Lucinda um.

Es war eine silber Kette mit einem kleinen Engelsflügel darauf.

"Ich schenke dir diese Kette meine Süße. Du musst mir versprechen imemr gut auf sie aufzupassen."

Das kleine Mädchen hatte genickt und betrachtet ihre Kette genau. Das war der letzte Tag, wo sie ihre Mutter jemals gesehn hatte.

Seitdem lebte sie bei ihrer Tante Lavanda.
 

Langsam öffnete Lucinda die Augen und blinzelte ein paar mal.

Es war so hell auf einmal.

Das Mädchen rappelte sich auf und schaute verwundert umher.

Mit auf einer Wiese war sie gelandet. Völlig durcheinander stand diese nun vollkommen auf und drehte sich abwechelnd nach links mal nach rechts.

Ihr weißer Schlafanzug wackelte durch den Wind leicht.

"wo bin ich ? ", flüsterte Lucinda zu sich und schaute in die neue Landschaft.

Zaghaft ging die auf einen kleinen schmalen Weg zu, welche in ein Dorf führte.

//Natürlich ich muss Träumen das muss es sein! Warum bin ich dann nicht früher drauf gekommen. //

Das Mädchen stand in der Dorfmitte und wurde nur von seltsam aussehenden Menschen in alten Trachten skeptisch und misstrauisch angeschaut.

Plötzlich zog ein Mädchen sie mit in einen Haus und setzte diese auf ihr kleines Bettchen.

"Endlich bist du gekommen! Ich dachte schon Großmutter hätte sich geirrt gehabt."

Das Mädchen mit den hellen blonden Haaren, welches zu einem Dutt gemacht war, lächelte Lucinda freundlich an. Ihr Kleidung war ehern schlicht und ihre strahlend blauen Augen durchbohrten alles.

Lucinda bekam keinen Mucks von sich und öffnete nur den Mund um ihn dann wieder zu schließen.

"Ich.... wer ? wo ?.....", stammelte die schwarzharrige dann doch.

Die Hausbesitzerin machte Lucinda einen Tee reichte ihr diesen und setzte sich auf einen kleinen holzstuhl gegenüber von ihr.

"Tut mir leid... ich muss dich ja völlig erschreckt haben. Ich heiße Tanja Razina und lebe in diesem Dorf namens HellMond schon mein Leben lang. Ich dachte nur naja das es bessere wäre dich aus dem Mittelpunkt des Dorfes raus zu schaffen, da du schon recht seltsame Kleidung an hast." Bei den Worten stand Tanja auf und ging zu einer Truhe rüber, öffnete diese geschwind und zog ein langes weißes Kleid hinaus. Es war wunderschön verziert.

Mit diesem kehrte sie zurück und drückte es Lucinda in die Hände.

" Du solltest dich umziehn deine Sachen sind naja etwas luftig." Das angesprochene Mädchen stimmte stumm zu und schaute sich das Gewand in ihren Händen an. Überfordert mit der Situation war sie imemr noch, aber etwas wärmeres anzuziehn wäre schon ganz schön.

Tanja hatte ihr den Rücken zu gekehrt sodass sie sich ungestört um ziehn konnte. "woher wusstest du das ich ..? "

Die junge Frau , welche gerade weppte unterbrach sie schnell. " ach meinen Großmutter hat von dir erzählt das du eines Tages kommen würdest. Ein Mädchen die Haut so hell wie schnee, ihr Haar schwärzer als die Nacht und ihre Augen ausrucksvoll und stark. Du würdest an einem sonnigen Tag erscheinen in komischen Anzieh Sachen, welche hier noch nie gesehn wurden."

Lucinda welche gerade fertig war mit dem Kleid anziehn, hörte nur gespannt zu.

"achso....und woher ?"

"Meine Großmutter konnte hellsehn weist du." Damit drehte sich Tanja um und schaute Lucinda an.

"Wow du siehst wunderschön aus, aber warte die eine Seite muss man fester binden."

Was diese dann auch tat. Lucinda versuchte sich vorsichtig mit dem Kleid hinzusetzen und schaute sich im Haus um eb sie Tanja anschaute. "Wann wach ich denn endlich wieder auf ?"

Die Angesprochene lachte leise und schüttelte bloß den Kopf. " Du träumst nicht! Du bist Realität genau wie ich. Du bist hier um deine Aufgabe zu erfüllen."

Es vergang etwas Zeit und Tanja erzählt ihr was sie wusste. In welcher Zeit sie waren und wo sie als nächtes hin müsste. In das Schloss von Sunday. Schnell hatte Tanja eine Karte herausgekrammt und markierte ihr den Weg dahin. Was genau sie da sollte wusste das Mädchen jedoch auch nicht und so schickte sie sie mit einer Tasche Lebensmittel, einer warmen Decke und einen kleinen Dolch auf die Reise.
 


 

Lucinda seuftzte als sie die nächste Holzbrücke passiert hatte. //Das ist doch alles ein schlechter Traum. //

Es war schon als die 16-jährige die Weide hinter sich ließ und einen Waldrand kam.

"Nightmare(Albtraum) Wald", lass sie das Schild vor.

"Klingt ja richtig prickelnd da rein zu gehn." Das Mädchen folgt den schmalen Weg in das Herz des Waldes. War der Weg zuerst locker und einfach wurde der Wald immer dichter und dichter.

Ihr Kleid und Haar verfingt sich jetzt schon öfter an Äste. Lichtstrahlen brachen die Dunkele Umgebung und Lucinda folgt den Weg immer weiter. Das Laub, welches verstreut den Weg verdeckte funkelte durch die Srahlen hell auf.

*Knack*

Lucinda wirbelte umher und ihr langes Haar fiel ihr über die Schulter. Sie schaute in die Richtung von wo das Geräusch her kam entdeckte jedoch nichts.

Ihr Blick wanderte leicht empor zu den Bäumen, welche sich bedrohlich über sie beugten.

Plötzlich sah sie kleine Lichter in der luft tanzen. Zuerst erkannte sie nicht was er war, doch dann als sie sich darauf konzentrierte.

Es waren kleine Glühwürmchen welche ihr den Weg zeigten.

Lucinda folgte den Inskten immer tiefer und tiefer ind den Wald bis sie an einem See ankam.

Sie fasste in die Tasche und holte die Karte hinaus und schaute etwas skeptisch auf diese.

Ließ diese aber dann sinken und schaute auf die lange steinernde Brücke, die zur Mitte der Insel führte.
 

Ein großes Gebäude erhob sich majetätisch in die Lüfte.

"Das ist also Schloss Sunday...... naja nach Sonnenschein sieht es hier nicht aus."

Das Schloss wirkte düster und dunkel. Weinranken zogen sich über die Mauern hinweg und Lucinda ging nur vorsichtig die Brücke entlang auf das Schloss zu.

Totenstille heerschte was dem Mädchen noch mehr angst einjagte. Nicht mal Wind oder sonst was war zu hören. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch. Es hörtse sich an als wenn etwas riss oder zerbrökelte.

Lucinda schaute sich um und sah das die Brücke kaum hinter ihr anfing zu zerbröckeln.

Schnell rannte sie über die Brücke um nicht mit ihr in den Tod zu reißen. Noch nie so schnell war sie in ihrem Leben gelaufen. Mit einem letzten Srung landete sie auf den Boden und atmete beunruhigter.

Lucinda rappelte sich auf eb sich zusammen zuckte und auf ihren rechten Arm schaute. Dort musste sie ungünstig aufgekommen sein, denn blutet sie da und der Stoff wurde rot.

" Das kann garnicht sein... ich träum doch also kann mir doch garnix passieren."

Eine leise traurig Stimme rieß sie aus ihren Selbstgespräch.

Lucinda sagte garnix und starrte nur das etwas vor sich an .

Die Frau die vor ihr Stand hatte eine goldene Maske vor ihrem Gesicht und ihre langen braunen Haaren umrahmten das Gesicht.

Ihre hell grüen Augen schaute müde und matt.

Lucindas Herz schlug immer schneller und sie glaubte nicht was sie da sah

"Mum......"

Die Angesprochene nahm die Maske hinunter und lächelte traurig.

"mehr oder weniger...."

In Lucindas Augen füllten sich Tränen und sie lief auf ihre Mutter zu und woltle sie umarmen, dabei bemerkte sie jedoch das das nicht ging und sie durch ihre Mutter hindurch griff.

Völlig geschockt drehte sie isch zu ihrer Mutter um.

" Ich bin nicht soo wie du meine Süße.. ach wie groß du bloß geworden bist."

Die Mutter tratt an sie heran und streichtele über ihren Kopf.

"Mum was mti dir passiert und warum bist du...", Lucinda hatte immer noch Tränen in den Augen, welche sich ihr Gesicht hinunter liefen.

"Ich bin nicht mehr am Leben Luci..... aber das spielt auch keine Rolle was mit mir ist...wichtig ist warum bist du hier ? Du hättest nie hekommen dürfen."

Lucinda zuckte bei den Worten nicht mehr am Leben heftig zusammen und erzählt schnell und unter Tränen was passiert war.

Lilith schaute ihre Tochter an und fasste sie an der Wange an.

"Du musst gehn sofort!

Wenn du hier bleibst wird dir das gleiche Schicksal wie mir ergehen."
 

"Nein mum ich lass dich nicht hier. Was überhaupt hier los? Warum lebst du nicht mehr ?"

Lucinda wollte noch so viele Fragen stellen, doch die Mutter brach sie ab.

Sie fasste den Anhänger ihrer Tocher an und murmelte etwas unverständliches.

Auf einmal fing sich Lucinda an aufzulösen. Völlig panisch schaute diese ihre mutter an.

"was passiert mit mit ? was hast du gemacht? MUM"

Diese hatte jedoch nur Tränen in den Augen und sagte:"Ich bin stolz auf dich mein Kind und komm nie wieder hier her."

Alles um Lucinda wurde hell, viel zu hell. Sie wusste garnicht wo sie war .
 

Doch plötzlich saß sie in ihrem Vorgarten. Das weiße Kleid noch an und das Gesicht mit Tränen versehn.

"Mum ich werde dich nicht im Stich lassen!", schluchtze diese und wusste das sie alles heraus finden musste was geschehen war.

Der Wind fuhr ihr durch ihr Haar und die Sonne dämmerte langsam.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Fantany1999
2016-01-01T23:37:18+00:00 02.01.2016 00:37
Echt schön geschrieben und auch interessant, aber das kann doch nicht die ganzr Geschichte sein oder?
Warum sollte sie zum Schloss? Warum löste sich ihre Mutter auf? Wer war das im Spiegel? Was hat die Kette damit zu tun? Warum wohnte sie bei ihrer Tante?
Hoffe es gibt so etwas wie eine Fortsetzung
:3 ♥
LG Fantany1999


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