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Once there was a time

[HashiMada]
von

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Little big trouble

Jaaaa,mich gibt es auch noch^^

Mein Labtop wurde endlcih repariert und jetzt gehts auch endlich mit der Story weiter x"D

Diesmal aber jetzt regelmäßig mit neuen Kapiteln...
 

Have a nice Sunday <3
 

Oo-ji-sama, Oo-ji-chan : bedeutet soviel wie Prinz. Wörtlich: Königskind...ich fand diese Bezeichnung irgendwie passend für Madara und Izuna ^___^

Neko-baa-chan: Falls ihr sie nicht kennt...hier ist ein kleiner Link: http://de.naruto.wikia.com/wiki/Nekobaa

~~~
 

Die beiden Uchihas traten vor die Stadttore und Madara streckte sich genüsslich.

Sie hatten die Nacht in Taki verbracht und traten nun die Heimreise an.

„Bin ich froh, wenn wir wieder daheim sein, Otouto. Was sagst d-AU!“

Der Schwarzhaarige zuckte zusammen, als er plötzlich von etwas schmerzhaft am Hinterkopf getroffen wurde. Sein Bruder blickte ihn verwundert an.

„Was ist los, Anik-Autsch!“

Auch Izuna wurde getroffen und rieb den Hals, welcher eine kleine rote Verletzung zeigte.

Madara hatte sich derweil nach dem unsichtbaren Angreifer umgeschaut und fixierte mit seinen Sharingan einen Busch.

„Gefunden.“

Im nächsten Moment war er im Wald verschwunden.

Sein Bruder besaß so viel Geistesgegenwart, um auf den nächsten Baum zu springen und von dort aus das Ziel ins Visier zu nehmen.
 

Zwei Minuten später hob Izuna ein strampelndes Etwas in die Höhe und zog vor Verwunderung eine Augenbraue hoch.

„Was zum...?!“

Er hatte ein kleines Kind am Schlafittchen, welches mit einer selbst gemachten Steinschleuder wild um sich schlug und laut fluchte.

Madara sprang neben die beiden und nahm knurrend die Schleuder weg. „So, damit kannst du keinen Schaden mehr anrichten. Und jetzt ab mit dir nach Hause.“

Izuna hatte den Knirps losgelassen und der Schwarzhaarige gab ihm noch einen Klaps, bevor es, ihnen die Zunge raus streckend, wieder in einem Gebüsch verschwand.

„Komisches Kind“, murmelte der Ältere als sie sich wieder auf den Weg machten und sein Bruder nickte zustimmend.

Zurück schlugen die beiden eine andere Route ein, wobei sie diesmal keinen Umweg einschlagen mussten und so um einiges schneller vorran.
 

~~~
 

Madara und Izuna hatten gegen Mittag eine Pause eingelegt.

Die Sonne stand zwar hoch am Himmel, aber trotzdem wehte ein eisiger Wind.

Es war immer noch Winter im Reich des Feuers, doch dennoch waren schon die ersten Knospen und Grashalme unter der weißen Schneedecke zu sehen.

Izuna hatte ihre letzten Vorräte raus geholt und biss gerade in ein Stück Trockenfleisch.

Gegend Abend würden sie spätestens wieder ihr Tal erreichen.

Plötzlich ertönte ein Schrei, doch bevor einer von beiden reagieren konnte, kam plötzlich etwas vom Baum gefallen unter den Madara gerade saß und krallte sich an ihm fest.

Beide sprangen auf und sein Bruder war sofort neben ihm, hatte ein Kunai gezückt, hielt jedoch mitten in der Bewegung inne.

Auch Madara hatte realisiert, was ihm da genau auf der Schulter hing.

„Du schon wieder?!“

„Du hast meine Schleuder geklaut!“

„Du hast mich damit beschoss- AU, mein Ohr!“

Izuna musste sich extrem zusammenreißen, um nicht laut aufzulachen.

Das Bild, welches sich ihm bot war aber auch zu köstlich.
 

Die Kleine hatte Madara aus Protest gebissen und versuchte nun irgendwie wieder an ihre Schleuder zu kommen und kletterte dabei über den Älteren drüber. Jedoch ohne großen Erfolg, die Schleuder blieb verschollen.

„Was machen wir mit ihr?“, fragte Izuna jetzt.

Er blickte Madara an, welcher ebenso planlos zurückschaute und gleichzeitig versuchte ihr Findelkind zu packen zu bekommen.

„Lass mich los! Und gib mir die Steinschleuder zurück, Opa.“

„Wer ist hier ein Opa, du Knirps?“

Madara und das Kind starrten sich eine Weile lang böse an, bis sich Izuna räusperte

Die Kleine setzte ein freches Grinsen auf. „Ihr müsst mich nicht entführen, alte Leute. Nach Iwa schaff ich es auch alleine.“

„IWA?!“ Izuna glaubte sich verhört zu haben. „Wenn du in Iwa wohnst, was hast du dann bitteschön in Takigakure gemacht?“

„War gar nicht in Taki. Hab euch davor getroffen.“

Der junge Uchiha seufzte. So kamen sie nicht weiter.

Da es nicht so schien, als würde Madara heute noch ein Machtwort sprechen, gab er sich schließlich geschlagen und meinte ergeben: „Schön. Nehmen wie sie erst mal mit und sehen dann weiter...“

„WAS?!“, kam gleich doppelter Widerspruch.

„Wir sind doch keine Babysitter“, knurrte Madara und ausnahmsweise nickte die Kleine zustimmend.

„Lieber verrotte ich, als zu so zwei Hirnis wie euch zu gehen.“

„Dann geh doch einfach nach Hause, als uns stundenlang nachzulaufen.“ Der Ältere verlor langsam die Geduld.

„Hab keins mehr.“

Betretene Stille machte sich breit.

Plötzlich hatte Izuna eine Idee.

„Sag mal meine Kleine, magst du eigentlich Katzen?“, fragte er zuckersüß, worauf diese ihn erst einmal misstrauisch musterte und dann nickte.

Madara hatte seinen Bruder zunächst ebenfalls verständnislos angeschaut, bekam dann jedoch eine Idee, was dieser meinte und grinste breit.

„Dann mal los“, meinte er und schnappte sich das Kind, welches sofort anfing zu protestieren. „Hey...lass mich runter! Kidnapper!“
 

Es dauerte nicht lange, bis die beiden ihr neues Ziel erreicht hatten:

„Wow, ein dunkler Gang in einem Felsen. Wie aufregen-...OMG eine Katze!“

Die Kleine bekam leuchtende Augen, als sie das Fellknäuel erblickte, welches schnell und leicht panisch das Weite suchte.

Madara grinste.

Sie hatten eins der Verstecke aufgesucht, die nur den Mitgliedern ihres Clans bekannt waren. Für den Fall, dass sie mal fliehen musste oder Unterschlupf brauchten.

Nur war dieses Versteck hier, im Gegensatz zu den anderen, nicht ganz unbewohnt.

Je tiefer sie in den Felsen gelangte, auf desto mehr von den vierbeinigen Freunden trafen sie.

Einige verschwanden sofort, andere beobachteten sie neugierig, während sie sich eine Pfote leckten, wobei immer ein leises Stimmengewirr zwischen den Felsen zu hören war.
 

Schließlich gelangten die drei in einen ziemlich kahlen Raum , von dem aus mehrere Gänge und Türen weiterführten.

Ein grau gesprenkelter Kater saß dort und schien auf sie zu warten.

Über seinem rechten Auge prangte eine Narbe und auch sein rechtes Ohr erschien, ebenso wie das gesamte Fell, ziemlich mitgenommen.

Es war eine Ninjakatze, welche, vorzugsweise von Uchihas, teilweise als eine Art vertrauter Geist im Kampf eingesetzt wurden.

Izuna kniete sich vor diesen Wächter und gab ihm ein Stück Katzenminze.

„Kannst du uns sagen, wo die Katzenoma ist?“, fragte er freundlich.

Der Kater schnupperte kurz misstrauisch an der Minze, fraß sie dann jedoch.

Danach drehte er sich einfach um und trat durch einen der Türbögen.

Madara und Izuna schauten sich an.

Offenbar war dieser keiner von der besonders gesprächigen Sorte. Izuna zuckte kurz mit den Schultern und folgte dann seinem Bruder, welcher dem Tier hinterher lief.

Sie kamen durch einige Zimmer und Gänge, bis sie schließlich einen relativ großen, erhellte Raum betraten.

„Hallo Neko-baa-chan.“

Eine Frau in den mittleren Jahren drehte sich um und lächelte, als sie die beiden Uchihas erblickte.

Eigentlich verdiente sie Bezeichnung 'Oma' noch gar nicht, so alt war sie nun wirklich nicht, aber trotzdem wurde sie von allen so genannt.

Irgendwie war sie schon immer da gewesen und aus dem Leben des Clans kaum wegzudenken.

Viele kauften hier ihre Waffen, wenn sie vorbeikamen, oder suchten Rat und Hilfe.

Auch Madaras Fächer, der nun die Wand neben dem Kamin zierte und nur noch beim Training zum Einsatz kam, hatte er vor vielen Jahren von der Katzenoma bekommen.

„Oo-ji-sama, Oo-ji-chan, was führt euch zu mir?“ Sie kraulte eine Katze, die auf dem Tisch saß an dem sie gerade arbeitete, hinterm Ohr. „Es ist schon eine Weile her, seit ihr das letzte Mal hier gewesen wart. Was kann ich für euch tun?“

Ihr Lächeln war warm und einladend.

Madara hatte ihr Findelkind inzwischen wieder runter gelassen und die kleine schaute sich neugierig um.

„Wir haben jemanden mitgebracht“, fing der Ältere zur Katzenoma gewandt an „Sie hat uns...nunja, gefunden als wir auf Mission waren. Und da wir gerade in der Nähe waren, dachte-...“ Er wurde unterbrochen, als die Kleine ihm ungeduldig am Mantel zog.

„Ich hab Hunger“, sagte sie mit großen Augen.

Madara beugte sich dezent genervt zu ihr nach unten.

„Weißt du, Knirps. Irgendwer wird heute noch sterben. Vorzugsweise du!“

Die Katzenoma hatte die Szene amüsiert beobachtet und winkte die Kleine zu sich, um ihr ein Stück Brot zu geben, welches sie gierig verschlang.

„So, so. Ihr dachtet also, ihr bringt sie mir einfach mal vorbei.“

Verlegen kratzte sich Izuna am Kopf. „Ja...“

Die ältere Dame wandte sich wieder dem Kind zu. „Du bist wirklich ein entzückendes Mädchen. Wie heißt du denn, meine Kleine?“

„Jashin.“

„Und, Jashin, möchtest du denn hier bleiben?“

Das Mädchen blickte sie mit leuchtenden Augen an und nickte heftig.

Damit war es also beschlossene Sache.

„Dann willkommen in der Katzenfamilie“; lächelte die Neko-baa-chan.
 

~~~
 

„Uaaah, endlich daheim“, meinte Izuna glücklich, als sie die Tür zu ihrem Haus zurückschoben und eintraten.

Es war doch trotz allem eine ziemlich lange und vor allem anstrengende Reise gewesen.

Nachdem sie dich ein wenig frisch gemacht hatten, ging Madara erst einmal in die Küche, um sich einen leckeren Tee zu machen.

Er liebte dieses Getränk einfach, wobei sein Bruder ihn deswegen oft ein wenig belächelte.

Mit der dampfenden Tasse setzte er sich vor den Kamin, in dem Izuna ein kleines Feuer gemacht hatte.

Die späte Abendsonne schien durch das Fenster und tauchte alles in ein orangerotes Licht.

Nach einiger Zeit kam sein Bruder herein, in der Hand einen zusammengerollten Zettel, und trat zu dem Schwarzhaarigen.

„Wir haben einen Brief von den Senjus bekommen. Eine Einladung zu Tee von Hashi-“

„Abgelehnt!“ Madara sah nicht einmal auf, sondern polierte weiterhin einige Kunais, versuchte alte Blutreste davon abzukratzen. Doch so schnell gab Izuna nicht auf.

„-rama. Allerdings keine offizielle.“

Madara überlegte kurz. Das hieß also, es würde keine langweilige Teezermonie geben. Immerhin.

Der jüngere merkte, dass sein Bruder ernsthaft darüber nachzudenken schien, und beschloss ihm einen kleinen Schubs zu geben. „Du solltest hingehen, Aniki.“

Er verließ wieder das Zimmer, während Madara irgendetwas vor sich hin brummte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lexion
2011-06-19T14:41:40+00:00 19.06.2011 16:41
Juhu ein neues Kapitel (für mich glei zwei..hab das andere jetzt eben erst gelesen-.-)
Ich fand das mit der Steinschleuder zu süß und die Kleine erst!^^ Schade das sie den zweien nicht nach Konoha hinterher gelaufen ist...Madara hätte sich sicher gefreut XP Aber warum hieß die kleine eigentlich Jashin? Oo Is sie die begründerin der Religion?
Ich bin gespannt ob Maddy zur Teeparty geht?^^

LG Lex


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