Hätte ich doch nur...
So ihr lieben! ^^
Da mein letztes kap ja ein Adult geworden ist, obwohl ich wirklich
alles versucht hab, um es kein Adult werden zu lassen, werd ich nun
nur für euch das letzte kap zusammen fassen :
Als Naruto wieder zu sich kommt ist er in einem leeren, stockdusteren
Raum eingesperrt, seine Füße sind angekettet und bis auf seine Boxershort
hat er nichts mehr an.
Seine wunde am Kopf pocht und panisch versucht er an irgendetwas zu
kommen, womit er sich befreien kann, doch leider vergebens.
Wenig später stößt auch Hidan zu ihm und macht dem blonden klar, dass
er nun ihm gehöre und Hidan ihn nicht mehr gehen lassen würde, ob er
wolle oder nicht.
Natürlich protestiert Naruto, schnell wird ihm aber klar gemacht, dass
jeder Widerstand zwecklos ist.
Und so hat Hidan seinen Spaß mit ihm.
Fast zeitgleich bleiben Hinata und Sasuke auf dem Weg nach Hause
abruppt stehen und spüren, dass etwas schlimmes passiert sein muss.
Entschlossen, dass es um naruto geht, kehren sie um und suchen Tsunade
auf, die sich mit Jiraya in verbindung setzen solle.
Ich hoffe der Überblick ist gut ^^
Lg Naru- chan
Naruto:
Zum ersten mal in meinem Leben kam ich mir allein vor.
Also so absolut verlassen.
Bisher hatte ich nur gedacht, ich wäre manchmal ganz allein.
Aber das war nichts im gegensatz zu dem, wie ich mich nun fühlte.
Ich war Einsam.
Alles tat mir weh.
Ich wusste nicht wie lange ich diese schmerzen nun schon ertrug
und wie viel Blut mein Körper schon verloren hatte, doch es war
definitiv nicht Gesund.
Ob ich sterben würde?
Oder ob man mich und diesen Wahnssinigen rechtzeitig finden würde?
Hatte ich überhaupt eine Chance um gefunden zu werden?
Wie oft würde ich diese taten noch über mich ergehen lassen müssen?
Wie oft musste ich noch leiden und schreien?
Sasuke... Hilf mir...
Ich dachte es immer wieder.
Das mir der Mensch, den ich über alles liebte endlich helfen sollte.
Aber es war noch immer Sinnlos.
Ich hätte nicht herkommen sollen.
Lieber hätte ich die Schmerzen in meiner Seele ertragen, als das hier.
Und Hinata hätte mich sicher gestützt.
Warum nur hatte ich nichts gesagt?
Weshalb hatte ich niemandem die Chance gegeben mir zu helfen?
Musste ich wirklich erst so Enden um all dies zu begreifen?
Musste Hidan erst soweit gehen damit ich begriff, dass ich im
grunde ein Egoistisches Schwein war?
Ganz schön Armseelig.
Wie tief war ich gesunken...
Tränen stahlen sich aus meinen Augen, wie schon seit unzähligen Minuten.
Ich konnte nicht aufhören zu weinen, zu schlimm fühlte sich alles an,
zu groß war meine Sehnsucht nach meiner Heimat.
Wäre ich doch nur bei dir geblieben...
Tayuya:
"Naruto?", rief ich zum hundersten mal.
Mittlerweile suchte die halbe Schule nach meinem Kindergarten Freund,
der mich vor ein paar Stunden noch geküsst hatte.
Das konnte einfach nicht sein!
Spurlos verschwunden war er, mein blonder Chaot und mit jeder Minute
die verging, wuchs meine Sorge um ihn.
Was sollte ich nur tun?
Wo zur Hölle war er plötzlich?
Selbst Pain sah mal wirklich besorgt aus und das sollte was heißen!
Mit vielsagender Miene kam nun Dai- chan zu mir.
"Tayu- chan, wir glauben er wurde entführt.", flüsterte er mir unauffällig
zu und ich sah ihn schockiert an.
"Von wem?", hauchte ich fast nur.
"Von seiner/em Heimlichen Verehrer/in.", flüsterte Sasori nun an meinem
anderen Ohr und mir drehte sich der Magen um.
Mein gott, daran hatte ich nicht gedacht!
Wenn die beiden recht hatten war die person sogar mitten unter uns.
Vielleicht sogar jemand aus unserer Clique?
"Ihr wisst was das bedeutet oder?", fragte ich schwach und beide
nickten mit ernster Miene.
Wie konnte ich das nur Übersehen?
Natürlich konnte es nur einer von uns sein, wer sonst war so geschickt und
konnte Naruto verschleppen ohne bemerkt zu werden?
Sicher war es niemand der Naruto mal zufällig endeckt hatte.
Tränen schossen mir in die Augen und Daidara legte tröstend einen Arm um mich.
Wenige Minuten später, nachdem wir gemeinsam mit der Polizei und allen
Schülern gesucht hatten, begannen die Verhörungen.
Jeder wurde befragt wann er den blonden zuletzt gesehen hatte, wo und
weshalb und noch vieles mehr.
Denn wenn der Täter wirklich unter uns war, würde er nervös werden.
Doch niemand wurde nervös, niemand war zu gelassen oder zu besorgt.
Es war zum Haareraufen.
Wie nur konnten wir dieses schwein oder diese Schlange finden, die sich
an Naruto vergriff?
"Es war keine Frau.", murmelte Pain nachdenklich neben mir, als wir an
einem der Tische in der Speisehalle saßen und etwas tranken.
"Was macht dich so sicher?", fragte ich.
"Überleg doch mal, Naruto ist nicht so schwach, dass er sich von einer
Frau niederschlagen lässt, selbst wenn, könnte keine Frau von uns ihn
tragen, egal wo er hingeschlaeppt worden ist.
Jedenfalls nicht ohne bemerkt zu werden.", schloss Pain ruhig und nahm
einen Schluck warmen Kaffee zu sich.
Ich nickte nachdenklich und bemerkte das ich bisher einfach zu kompliziert
an die Sache gegangen war.
Ja, manchmal war es wie im Fernsehen.
Man musste denken wie der Täter, um das Opfer zu retten.
"Es war jemand aus unseren reihen...", murmelte Pain.
"Und er konnte Naruto überraschen, sonst hätte man den Trubel sicher
bemerkt...", schloss Daidara nun und erst jetzt bemerkte ich, dass er
und Sasori sich zu uns gesellt hatten.
"Aber wer? Es könnten alle sein...", dachte ich laut und wir alle fielen
in tiefes schweigen.
"Wo ist Hidan?", fragte Konan dann plötzlich.
Sasuke:
Alles in mir tobte.
Ich spürte das etwas ganz und gar nicht so war, wie es sein sollte.
Und es ging eindeutig um Naruto.
Ich war absolut sicher und Hina- chan ging es ganz offensichtlich nicht
anders als mir.
Ich wollte ihn sehen.
Ich wollte wissen ob es ihm gut ging.
Wollte seine sanfte Stimme hören.
Ich wollte hören wie er meinen Namen sagte.
Mit diesem unvergleichlichem Ton an sich.
Naruto... Naru- chan...
Tränen schossen mir in die Augen.
Mein Herz fühlte sich plötzlich so unsagbar schwer an.
Es war genauso, als er damals gegangen war.
Ich rannte so schnell ich nur konnte doch am Ende konnte ich
ohnehin nichts mehr ändern.
Ich kann nichts für ihn tun...
Wann war ich ihm je eine Hilfe?
Ich hatte ihn doch nur verletzt, ihn so viele male zerstört.
Letztendlich war er doch nur meinetwegen fort gegangen.
Wenn ich mich nur ein bisschen besser angestellt hätte, wenn ich
ihm nur einmal gezeigt hätte, wie wichtig er mir geworden war,
würde ich jetzt nicht hier mit Hinata vor Tsunade stehen.
Sie müsste nicht zitternd darum beten das unsere Direktorin sich nach
Naruto erkundigt.
Das alles wäre nicht nötig, wenn ich nur einmal die Augen richtig
aufgemacht hätte.
"Sasuke hat es doch auch gespürt! Bitte, sie müssen wenigstens
anrufen! Bitte!", hörte ich Hinata neben mir flehen, ihre Stimme klang
weinerlich und ich spürte Tsunades Blick daraufhin auf mir.
Ich hob meinen Kopf leicht und sah meine Direktorin bedeutend an.
Hinata verstummte, kämpfte mühsam gegen die Tränen an.
"Es geht ihm nicht gut.", brachte ich langsam mit zitternder Stimme
hervor und ihr Anblick verschwamm vor meinen Augen.
"Das hier ist keine Einbildung...", ich flüsterte es nur noch und
konnte nur hoffen sie würde meine leise bitte erkennen.
Stille trat ein.
Hinata neben mir atmete zittrig und schluchzte leise.
Tsunade sah mir lange in die Augen.
"Geht.", kam es schließlich nur und Hinata sah sie schockiert an.
Ich aber wusste das sie seinen Onkel anrufen würde.
Das funkeln in ihren Augen verriet es mir.
Am nächsten Morgen erzählten wir den anderen was passiert war
und alle waren zutiefst bestürtzt, denn sie konnten sich durchaus
vorstellen das diese Bindung zwischen uns dreien so stark war, dass
wir es spüren konnten wenn jemandem von uns etwas passiert war.
ich selbst wollte es nicht so recht glauben.
Denn schließlich hatte ich ihm doch nur wehgetan...
Wie konnte also soetwas wie eine Seelenverbindung zwischen uns bestehen?
Vielleicht weil ich... ihn Liebe?
Mit Trauriger Miene dachte ich an unseren ersten Kuss, den ich mit
Wut begonnen hatte und mit weichen Knieen beendet hatte.
Wie dieses überwältigende Kribbeln durch mich gelaufen war, schon als
meine Lippen auf seine getroffen waren...
Ich will es wieder...
Meine Hände ballten sich zu Fäusten.
Warum nur war ich so Blind?
Dabei hatte er es so offentsichtlich gezeigt...
"Sasuke.", Hinata tippte mich an und zeigte nach oben.
Wie üblich saßen wir an unserem standartplatz in der Pause doch erst
jetzt fiel mir auf, dass über uns des rektorzimmer war und dieses stand
weit offen.
Ich sah die anderen fragend an und alle bedeuteten mir zu lauschen.
"Jiraya, na endlich gehst du ran! Was zur Hölle hast du getrieben?!",
hörten wir Tsunade meckern und war froh das sie so ein lautes
Organ hatte.
Eine kurze Pause entstand.
"Was soll das heißen ihr sucht Naruto?", kam es dann stockend von ihr und
ich blieb wie versteinert.
Sie suchten Naruto?!
Was war los?
War er weggelaufen?!
Eine weitere Pause trat ein.
"Wie bitte?! Er wurde entführt?!", kam es lauter von unserer Direktorin
und ich starrte stumm den Boden an.
Hinata schnappte nach Luft.
Auch die anderen fuhren erschrocken zusammen.
"Wie zur Hölle konnte das passieren, Jiraya?! Was machen diese Idioten da,
dass einfach so mal einer verschwinden kann ohne das es jemand merkt!???
Du hast mir versprochen auf ihn aufzupassen!", tsunade war völlig außer
sich, voller entsetzen und Wut.
Noch eine Pause.
Meine Finger krallten sich in die Holsbank, auf der ich saß.
Mein Herz schlug laut und unruhig.
Meine Lippen zitterten, alles zitterte.
"Wie lange sucht ihr ihn jetzt schon?", fragte sie dann und rang um
beherrschung, die sie schon im nächsten Moment verlor. "Mehr als 24
Stunden schon?!"
Hinata sank weinend auf die knie.
"Was Telefonierst du noch, such ihn gefälligst weiter!", schrie sie und
legte offensichtlich sofort auf.
Fluchend stellte sie sich ans Fenster, dann verstummte sie und ich
wusste das sie uns erblickt hatte.
Sie sah die geschockten und zutiefst besorgten Gesichter.
"Es gibt nichts was wir tun können, richtig?", fragte ich monoton,
während ich den Boden weiter anstarrte.
"Doch.", kam es von ihr."Ihr könnt beten das sie ihn rechtzeitig finden."
Wenn ich es nur früher bemerkt hätte...
In jenem Moment schloss ich die Augen und wünschte mir nichts mehr,
als dass ich ihm nur einmal eine Hilfe sein könnte.
Nur ein einziges mal.
Tayuya:
Seit nun mehr als 24 Stunden suchten wir unermüdlich nach unserem
blondschof, Hidan war nur kurz abwesend gewesen, sodass wir um ihn keine
Sorgen hatten.
Alle beteidigten sich und mit jeder Stunde die verging sank die
Hoffnung ihn zu finden.
Ich konnte kaum klar denken, war immer wieder am Weinen, wenn wir
zur Herberge zurück kehren mussten ohne ihn gefunden zu haben.
Es war so grauenvoll nicht zu wissen ob es nur noch wenig zeit gab oder ob
er nicht sogar schon verloren war.
Nicht zu wissen wo man suchen sollte, wer ihm was antat.
"Wir werden ihn finden, Tayuya.", sagte Sasori dann, als wir gerade
wieder auf der suche waren."Ich spüre das mit Hidan etwas nicht stimmt
und ich habe seine Blicke zu Naruto bemerkt.
Ich war bisher nicht sicher, doch seine Präsenz verdunkelt sich zunehmend."
Ich sah den rothaarigen erschrocken an.
"Was? Hidan?", meine Stimme klang schwach.
Sasori nickte."Ich will ihm noch nichts unterstellen, aber ist dir
aufgefallen das er überraschend ruhig bleibt?
Ich meine, er muss ja nicht ständig weinen, aber er sieht nicht einmal
wirklich besorgt aus..."
Ich blieb stehen.
Wenn es Hidan war, dann wollte ich ihn jetzt stellen und zwar
sofort.
"Wir haben keine Zeit zu verlieren!", rief ich aus und rannte
sofort zurück in richtung Hidans Zimmer.
Dort angekommen fanden wir ein leeres Zimmer vor.
"Wo ist er?!", schrie ich hysterisch.
Die anderen blickten ratlos drein.
"Wo zur Hölle ist dieses Schwein?!", kreischte ich mit Tränen in den
Augen.
Nicht nur wegen Naruto, sondern auch weil ich Hidan vertraut hatte.
Sicher, es war noch nichts bewiesen, aber Hidan verschwand immer öfter
während wir suchten und das war nicht normal.
Und dann kam er immer mit der Ausrede er hätte woanders gesucht.
Doch ich würde ihn kriegen, egal wie!!!
"Bleib ruhig, Tayu- chan.", versuchte Daidara mich zu beruigen,
doch ich war viel zu fertig.
"Mich beruigen? Ich soll mich beruigen?! Einen scheiß werde ich tun,
kapiert?! Für Naruto zählt verdammt nochmal jede Sekunde!", zischte
ich zur Antwort.
"Ja und deshalb bringt es nichts wenn du jetzt Hidan suchst anstatt
hier auf ihn zu warten und ihn abzufangen! denn wenn Hidan etwas zu
verbergen hat, wird er garantiert versuchen, wegzulaufen.", erwiderte
Daidara ernst und ich atmete tief durch, um mich unter
Kontrolle zu bekommen.
Ja, er hatte recht.
So setzten wir uns vor Hidans Zimmertür und warteten auf ihn.
Auf den Vergewaltiger...