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Black Eyes

Und immer sehen mich deine Augen...
von

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Shakspear in Love! (Teil 1)

Und da bin ich wieder ^^
 

Hey ihr Lieben, wie schön dass ihr so gebannt

mitlest und mir Komis macht!

Das Freut mich immer wieder und deshalb hab ich wieder besonders viel

Mühe in dieses Kapitel gesteckt!

Ich hoffe es entspricht eurer Vorstellung! ^^

Und zur belohnung geb ich euch am Anfang wieder

einen kleinen Einblick in Sasukes Gedanken!

Also viel Spaß ^^
 

Eure Naru- chan!
 

_________________________________________________________________________
 

Meine Hände zitterten leicht und waren schwitzig.

Ich war nie der Typ für nervösität gewesen, aber

jetzt schlug selbst mir das Herz bis zum Hals.

Naruto war ja immer hibbelig, aber ich war das

genaue Gegenteil dazu.

Doch diesmal kam er mir so ruhig vor,

wie er auf mich zukam und mich mit seinen blauen Augen

so musterte.

Ich versuchte das atmen nicht zu vergessen als er weiter

ins Licht trat und seine Haare so golden strahlten.

Er erinnerte mich an einen Engel.

Nicht weil er gerade mehr nach einer Frau aussah,

nein, sein Gesicht strahlte soviel Liebe und

wärme aus und seine blonde Mähne umrahmte seine

verspielten Züge so perfekt.
 

Ich mag sein Gesicht...
 

Ich spürte wie ich augenblicklich meinen Blick

von ihm abwendete bei diesem Gedanken.

Meine Güte, was war denn nur los mit mir,

ich fühlte mich seit dem Kuss den Sai ihm verpasst hatte

schon die ganze Zeit so unruhig in seiner nähe.

Aber vor allem dachte ich komische Dinge!

Das war doch wohl wirklich nicht normal, oder?
 

*~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~*
 

Narutos Sicht:
 

Alles beginnt mit einem Tanz.

Bei Sasuke und mir begann es mit einem Tanz im Regen.

Ja, wir spielten Basketball, aber es war wie ein Tanz.

So wie jetzt.

Unsere Hände legten sich aneinander und ich suchte seinen

Blick, den er mir nun endlich schenkte.

Ich lächelte kaum merklich doch sein Blick wurde intensiver.

Langsam begannen wir zu Tanzen, langsam und gleichzeitig

anmutig wie Königin und König.

Wir versanken in unsere ganz eigene Welt, als wir uns

so in die Augen sahen.

Seine schwarzen Perlen ließen Lichter Tanzen und

strahlten reine Faszination aus.

Und als sich seine Stimme schließlich erhob,

spürte ich die heiße Luft zwischen uns und bekam

eine Gänsehaut wie ich sie selten erlebte.

"Es war Schicksal, dass ich euch traf, meine Schöne...

Eure Anmut ist ein Gedicht...", er war einfach zum dahinschmelzen.

Alles an ihm war einfach so unendlich Atemberaubend und für

einen Moment war ich nicht fähig zu sprechen.

Doch ich fing mich schnell wieder.

"Ich danke euch für dieses großzügige Kompliment, doch

muss ich euch um euren Namen bitten.", erwiderte ich vornehm und

noch etwas distanziert, obwohl das nicht das war, was ich wollte.

Durch seine Augen huschte ein funkeln.

"Bitte verzeiht meine unhöflichkeit, doch bei solch einem Anblick

vergesse ich mich beinahe...", seine Stimme wurde ruhiger und leiser

am Ende und ich erwartete Sehnsüchtig seinen hinreißenden Handkuss.

Sein Atem streifte meine Haut, seine Lippen Liebkosten meinen Handrücken

für einige Sekunden und seine Blick glitt zu mir herauf.

Wieder sah er mich so verführerisch an, doch diesmal schien

er tiefes begehren dabei auszustrahlen.

"William Shakspear...", hauchte er mit bebenden Lippen.

Ich schluckte hart.

Dann richtete er sich wieder auf, um erneut dicht vor mir zu stehen.

"Und welchen Namen trägt ein Engel wie ihr einer seit?", er flüsterte es fast

nur, so leise war er geworden und sein unvergleichlicher Duft umhüllte mich.

"Mein Name ist...Viola...", ich machte bewusst eine kurze Pause,

um die Spannung zwischen uns, aber auch bei den Zuschauern zu erhöhen.

Sein Blick glitt über mein ganzes Gesicht.

Mir war heiß.

"So ein Name scheint eurer Schönheit nicht würdig...", entgegnete er schließlich

mit rauer Stimme und wie schon bei den Proben strich er mir eine

lange künstliche Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ich wünschte mir für einen Moment innig, er würde die Schreie meines

Herzens nach ihm endlich hören.

"Wollt ihr mich beleidigen?", frage ich und hob eine Augenbraue,

sowie ich es tun sollte.

"Wie könnte ich?", erwiderte Sasuke textgemäß und da wir nun beide

wussten was kam, verpuffte dei Spannung zwischen uns und innerlich

verluchte ich Sai schon.

"Nicht doch, werter Herr, ihr wollt euch doch nicht etwa an meiner

zukünftigen Frau vergreifen?", mischte sich Sai nun als mein verlobter ein

und legte einen Arm besitzergreifend um mich.

Die beiden führten ein kurzes Blickduell, wobei Sasukes Blick

noch schärfer war als gewöhnlich und mein Herz fing an zu rasen.

"Das würde ich mir keinesfalls Anmaßen...", antwortete Sasuke mit

eisiger Stimme bei der selbst die Sonne zu erfrieren schien.

Seine schwarzen Augen funkelten bedrohlich.

Der Uchiha war sehr viel gereizter als sonst und ich verstand nicht,

warum er so sehr auf Sai reagierte.

"Dann entschuldigt uns!", meinte Sai nun und zog mich von Sasuke weg,

wobei er Sasuke nur langsam aus den Augen ließ.

Wie geplant verschwand Sasuke von der Bühne und Sai wirbelte mich

herzlos zu sich herum und drückte mich in eine Ecke.

"Merkt euch eins : Ihr seid mir versprochen und ich dulde es nicht,

dass ihr einem anderem Mann schöne Augen macht!", knurrte er äußerst

überzeugend und im Augenwinkel bemerkte ich, wie Sasuke uns hinter einem

Vorhang mit den anderen zusah.

"Ich habe niemandem schöne Augen gemacht...", erwiderte ich kleinlaut.

Bedrohlich drückte er seine Hände gegen meine Schultern und

quetschte mich noch mehr in die Ecke.

Mein Gesicht verzehrte sich vor Schmerz.

"Stimmt, im gegensatz zu mir ist er ein niemand!

Ihr werdet mich Heiraten und mir gehören, für immer!

Gewöhnt euch schon einmal daran!", donnerte er zurück und ich fühlte mich

unendlich schwach in seinem Griff.

"Ich gehöre euch nicht, nicht einmal nach meinem Tod!", knurrte ich ihn

als Antwort an und sah mit wütender Miene unter meinen Wimpern zu ihm auf.

Ein erstauntes raunen ging durch das Publikum, was mir bedeutete,

dass sie alle mitgerissen waren.

"Überlegt euch eure Wortwahl, Prinzessin.

Denn ich bin kein Mann, mit dem ihr so reden könnt.

Früher oder später werdet ihr euch meinem Willen beugen müssen, ob

ihr wollt oder nicht!", leiß sich Sai nicht aus der ruhe bringen

und drückte mir nun unsanft seine Lippen auf.

Ich konnte nichts gegen den reflex ausrichten und schubbste ihn

von mir weg - das stand nicht im Text!

Sai sah mich überrascht an, fing sich jedoch wieder schnell.

Er fuhr völlig unbeirrt fort, als hätte das alles dazu gehört.

"Ihr solltet euch darauf besinnen, wer ihr seid, meine Liebe.

Ihr seid alles andere als in der Position dazu,

euch mir zu wiedersetzen, also halltet euer Temperament

im Zaun, denn das nächste mal kommt ihr mich nicht so davon!",

drohte er mit einem Zeigefinger auf mich gerichtet, um

die Situation zu untermalen.

Dann stampfte auch er davon und ich musste den Blick senken,

um meine bestürztheit auszudrücken.

Dann schlossen sich die Vorhänge für eine Minute, damit wir die

nächste Szene vorbereiten konnten.
 

Den nächsten Abschnitt führte Sasuke an, der nun als William Shakspear

auf der Suche nach Schauspielern für sein neues Stück war.

Ich als Viola, war so angetan von ihm, dass ich mich als

Mann verkleidete und vorsprach, jedoch in dem glauben, dass

Sheakspear den Vorsprechsaal schon verlassen hatte.

So gammelte Sasuke nun mürrisch auf einer höheren Kulisse, lag

auf einer Bank und hatte allen Vorsprechern eine

abfuhr erteilt.

"So werde ich nie den richtigen Schauspieler für Romeo finden...",

klagte er und seufzte.

Nun trat ich langsam auf die Bühne, verkleidet als Junge und einer Mütze,

die meine langen Haare verbarg.

Dann sprach ich vor.

"Das ist der Weg, mir ihren Reiz in vollem Licht zu

zeigen. Die Schwärze jener neidenswerten Larven, die schöner Frauen

Stirne küssen, bringt uns in den Sinn, daß sie das Schöne bergen. Der,

welchen Blindheit schlug, kann nie das Kleinod des eingebüßten

Augenlichts vergessen. Zeigt mir ein Weib, unübertroffen schön; mir gilt

ihr Reiz wie eine Weisung nur, worin ich lese, wer sie übertrifft. Leb wohl!

Vergessen lehrest du mir nie.", hingebungsvoll hatte ich meine Hand auf

meine Brust gelegt und alles so betont, dass es wie ein fließender

Bach im Sommer klang.

Sasuke war währenddessen aufgestanden und sah gebannt zu mir herunter.

"Oh, sie nur lehrt den Kerzen, hell zu glühn! Wie in dem

Ohr des Mohren ein Rubin, so hängt der Holden Schönheit an den Wangen

der Nacht; zu hoch, zu himmlisch dem Verlangen. Sie stellt sich unter den

Gespielen dar als weiße Taub’ in einer Krähenschar. Schließt sich der

Tanz, so nah ich ihr: Ein Drücken der zarten Hand soll meine Hand

beglücken.

Liebt’ ich wohl ‘ je? Nein, schwör es ab, Gesicht! Du sahst bis jetzt noch

wahre Schönheit nicht.", sprach ich voller Gefühl weiter und ich bemerkte, wie

sich Sasukes Wangen leicht rosa färbten.

"So reg dich, Holde, nicht, wie Heil’ge pflegen, derweil

mein Mund dir nimmt, was er erfleht.

Nun hat dein Mund ihn aller Sünd’ entbunden.", fuhr ich fort und nun

war Sasuke an der reihe.

"So hat mein Mund zum Lohn sie für die Gunst?", kam es oben von ihm

und seine Augen strahlten mir entgegen wie nie zuvor.

Ich zuckte zusammen und sah ihn erschrocken an, während er daran war,

zu mir herunter kommen zu wollen.

Langsam trat ich zurück, dann setzte ich zum umdrehen an und lief davon.

"Nicht doch, geht nicht!", rief Sasuke mir nach und nach langem hin und her

hatte er mich erwischt und wir saßen an einem (gemaltem) Fluss.

"Ihr seid genau der, nachdem meine Augen ausschau hielten,

als alle anderen bereits fort waren.", ergriff Sasuke als Shakspear

das Wort und sah mich bittend an.

Wir saßen auf einem Stück Baumstamm uns gegenüber.

"Einen Text von euer Meisterhand zu verlesen ist eine Gunst die nur

wenigen zuteil werden kann.

Und ich als plumper Landsjunge hab solch' eine Ehre nicht verdient.",

ich schüttelte verzweifelt den Kopf, um meinen unmut zu vermitteln.

"Niemals lass ich euch gehen, kommt zum nächsten Vorsprechen und ihr werdet

sehen, nichts könnte eure liebliche Stimme übertreffen!", erwiderte

Sasuke aufgeregt beinahe, genauso wie es sein sollte.

An dieser Stelle sollte ich ihn verzweifelt ansehen und seufzen,

was ich auch tat und der Uchiha erhob sich mit einem Lächeln.

"Ich erwarte euch, zukünftiger Romeo."
 

Die nächste Szene drehte sich hauptsächlich um das Stück, dass

Shakspear einem reichen Herren versprochen hatte, welches

nun gestalt annehmen sollte.

Sasuke schlich um mich herum und sah mich eindringlich an, während ich

den Text des Romeo zitierte und ihn dabei immer wieder anlächelte.

Schließlich blieb er vor mir stehen.

"Ich hatte nur Talent von einer Frau wie euch erwartet, Viola.", stellte er mich nun und ich erstarrte erschrocken.

"Aber was...", stammelte ich entrüstet und schon entnahm er mir die

Mütze und mein langes Blondes Haar kam zum vorschein.

Und nun sollte etwas passieren, was schon oft zwischen Sasuke und mir passiert

war und wir beide Spürten die Anspannung zwischen uns.

Wie es mir vorgegeben war nahm ich Sasukes Gesicht verzweifelt in

meine Hände und schenkte ihm einen stürmischen, aber nicht

minder Leidenschaftlichen Kuss.

Ein Überraschtes "Wahhh~" ging durch die Reihen des Saals doch ich hörte

nur Sasukes schnellen Atem und spürte seine heißen Wangen an meinen

Händen und mein Herz machte Saltos.

Die Geräusche um uns herum verstummten und für den Bruchteil

einer Sekunde glaubte ich sein Herz zu hören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  lammaschta
2011-07-11T14:28:01+00:00 11.07.2011 16:28
Ahhh oh mein gott, oh mein gott, oh mein gott! Endlich! wie sehr habe ich mich danach gesehn XD
einfach wundervoll.. besonders die tatsache du dich wirklich auch mit Shakspear und Rome und Julia auseinandergesetzt hast. zumindest meine ich das. ^^
war ein schönes Kapi, ein toller auftackt! ich kanns kaum erwarten das es weitergeht! >;D

schreib schnell weiter, freu mich aufs nächste

LG
Von:  Al
2011-07-11T14:21:30+00:00 11.07.2011 16:21
Das bei diesen Küssen noch keiner der Beiden in ohnmacht gefallen ist, wundert mich ein bisschen ^^ Die ständige Temperatur- und Herzfrequenzerhöhung kann nicht gesund sein XD
*Sasuke mütterlich zu mir auf den Schoß zieh und den Kopf tätschel*
So Klein-Sasu, jetzt erklär ich dir das mal mit der Liebe...
Die verursacht ganz böse Gedankenverwirrungen, lässt einen verunsichern und wirres Zeug labern. Der Körper hat auf einmal auch ganz komische Anwandlungen und Bedürfnisse, von welchen man vorher nicht einmal gewusst hat, dass die existieren!
Siehst du, bei dir ist alles im grünen Bereich, weil du nämlich einfach verliebt bist in den blonden Wirbelwind.
Jetzt sei schön brav und zeig ihm das auch, noch wichtiger, sag es ihm... du wirst schon sehen, es lohnt sich ^^
Von:  Alice_Ciel
2011-07-11T13:34:51+00:00 11.07.2011 15:34
Mir gefällts auch total aber bitte zieh das mit dem Stück nicht zu lange XD Dein Schreibstyl ist einfach göttlich *__*
Von: abgemeldet
2011-07-11T13:12:38+00:00 11.07.2011 15:12
So schön! c:
Und das Ende: Wow, ich hab richtig mitgefühlt und man konnte sich alles so bildlich vorstellen, einfach ein tolles Kapitel!
Ich freu mich so wenn es weiter geht!
Ganz liebe Grüße! ♥
Von:  Ranii
2011-07-11T12:42:56+00:00 11.07.2011 14:42
Sehr schön geschrieben.. Wirklich. Allerdings wd relativ kurz, ich freu mich jedoch jedes mal und habe sehnsüchtig auf das nächste kapitel gewartet. Lass uns nicht so lange warten <3
mach weiter so

Großes Lob, Ranii.
Von:  LinUzumaki
2011-07-11T12:35:18+00:00 11.07.2011 14:35
wunder schön *.*
ich freue mich schon wenns weiter geht


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