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Unverhofft kommt oft Part 3 (Taito)

von

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So da ist er, der 3. Part. Und ich muss gleich sagen, das in den letzten Tagen ziemlich viel passiert ist. Der Bildschirm ist kaputt gegangen, das heißt, ich konnte für zwei Wochen nix mehr schreiben. Deshalb kommt er diesesmal auch so spät. Ich habe versucht ihn länger zu machen, aber es gelingt mir irgendwie nicht. Schnell noch mal zur Erklärung:

"..." = gesprochen

/...\ = gedacht

(...) = Situationswechsel

So, diesesmal geht es hauptsächlich um den Brief, der enthüllt wird. Viel Spaß!!!
 

Yamato machte erschöpft die Wohnungstür zu. Die Geburtstagsfeier hatte ihn doch mehr mitgenommen als er dachte.
 

/Für die nächsten paar Monate hab ich genug von Partys. Mann, bin ich müde ...\
 

Aber vorher musste sich der blonde Junge noch was zu essen machen.
 

/Takeru war gar nicht eingeladen ... Schade eigentlich, ich hätte ihn gerne mal wieder gesehen.\
 

Das letzte Treffen mit seinem Bruder lag schon länger zurück und Yamato dachte, dass heute eine gute Chance gewesen wäre. Aber Daisuke und Takeru hatten ja noch nie das beste Verhältnis zu einander. Da war es kein Wunder, das dieser nicht zu den Geburtstagsgästen zählte.

Gerade als Yamato zu essen beginnen wollte, klingelte das Telefon.
 

/Was denn nun ...?\
 

"Ishida, Yamato?"
 

"Guten Abend Yamato. Ich bin's Hikari."
 

Warum Taichis Schwester jetzt noch anrief, machte Yamato schon stutzig.

Sie klang ziemlich besogt und war etwas außer Atem.
 

"Hi, was ist denn los?"

"Es geht um Taichi. Er ist weggelaufen."
 

Während Hikari genau erzählte was nach der Geburtstagsfeier passiert war, machte sich Yamato immer mehr Sorgen.
 

"Ich hab den Brief noch nicht gelesen ... Am besten ich tue das jetzt gleich. Und danach suche ich nach ihm. So weit kann er ja nicht sein."
 

Yamato kannte die Orte, an denen sich sein Freund zum Nachdenken zurückzog. Nach dem Auflegen nahm er sich das Schriftstück zur Hand und blickte auf dessen Umschlag.
 

/Ob ich es wirklich tun soll? Taichi ist weggelaufen, weil er es nicht will das ich ihn lese ... Aber vielleicht steht was Wichtiges drin.\
 

Der Blonde überlegte hin und her, fuhr mit dem blauen Augen noch mal über den Absender und erspähte die Herzchen dahinter.
 

/Sieht doch ganz freudig aus. Aber trotzdem, ich such ihn lieber erst.\
 

Entschlossen wurde sich wieder die Jacke angezogen und auf die Suche gemacht. Als erster Ort kam für Yamato der Fußballplatz in Frage. Dort war Taichi mal nach einem Streit hingelaufen, den sie vor ein paar Jahren hatten. Damals war der Braunhaarige immer mit seiner Schwester beschäftigt, hat jede freie Minute mit ihr verbracht. Yamato konnte nicht verstehen, dass sein bester Freund nur noch mit Hikari spielte, dabei war sie damals schwer krank. Aber der Streit war lange her und damals hatten sie sich auch schnell wieder vertragen.

Gerade viel Yamato auf, wie sehr er seinen Freund damals vermisst hatte.
 

/Ich war ziemlich traurig und hab mich allein gefühlt. Eigentlich Unsinn, ich bin ja öfters allein ...\
 

Der Fußballplatz sah etwas unheimlich aus um diese Uhrzeit. Im Dämmerlicht und so ganz ohne Kinder, machte er einen verlassenen Eindruck. Ja, hier war wirklich niemand, auch kein Taichi, das mussten die blauen Augen enttäuscht feststellten. Die Suche sollte im Park weiter gehen. Manchmal hatte sich der Braunhaarige hierher zurückgezogen, wenn er Ärger mit seinen Eltern hatte. Doch auch hier war er nicht zu finden.
 

/Wenn er jetzt nicht beim Spielplatz ist, weiß ich nicht mehr weiter. Warum musste er auch abhauen? Das kann er doch nicht machen ...\
 

Also wurde sich in Richtung Spielplatz begeben.

Es war schon stockfinster, nur ein paar Sterne und der Vollmond standen am Himmel und erleuchten den Weg. Die Laternen waren fast alle kaputt und flimmerten nur manchmal. Er war nicht sehr weit vom Park entfernt, deshalb war Yamato bald da. Und tatsächlich, da saß Taichi auf der Schaukel und blickte auf den Boden.
 

/Oh Mann, sieht der niedergeschlagen aus ...\
 

Yamato trat etwas näher hinter Taichi, der schien ihn nicht zu bemerken.
 

"Tai ..."
 

Der Braunhaarige drehte sich hastig um. Die blauen Augen erschraken etwas, als sie sahen das Taichi geweint hatte. Yamato konnte sich nicht vorstellen, das etwas so Wichtiges in dem Brief stand.
 

"Yama ... Was machst du denn hier in der Kälte?"
 

Taichi wendete den Blick wieder von ihm ab. Yamato wusste, dass er auf die Frage nicht antworten brauchte. Er setzte sich eine Schaukel weiter und begann leicht hin und her zu schwingen. Die beiden Jungen schwiegen sich an, bis Yamato Taichis Blick einfing. Er sah irgendwie erwartungsvoll aus ...
 

/Klar, der Brief. Aber ich hab ihn noch nicht gelesen ...\
 

"Ähm, wegen deinem Brief ..."
 

"Hast du ihn gelesen?"
 

Die Frage hatte Yamato etwas überrumpelt. Er wollte gerade erklären, dass er noch nicht dazu gekommen war, doch so wie ihn die braunen Augen jetzt ansahen, konnte er einfach nicht die Wahrheit sagen.
 

"Ja hab ich."
 

/Ich mach das gleich wenn ich nach Hause komme, versprochen Taichi.\
 

"Und?"
 

/Jetzt will er wissen, was ich dazu sage ...\
 

"Ich ... find es in Ordnung."
 

Was Besseres war dem Blonden nicht eingefallen. Wenn er jetzt gesagt hätte, das er den Inhalt des Briefes nicht gut fand, währe Taichi sicher noch deprimierter gewesen.

So hatte er Hoffnung seine Laune zu bessern und ihn nach Hause bringen zu können.

Plötzlich stand der Braunhaarige auf und kam zu ihm herüber gelaufen. Irgendwie hatte Yamato ein unwohles Gefühl, als würde er ihm gleich eine schmieren.

Doch stattdessen kam Taichi näher zu ihm runter und ...
 

/Was macht der denn?!? Der kann mich doch nicht küssen, das geht doch nicht!\
 

"Taichi!"
 

Der Freund, der ihn gerade geküsst hatte wurde weggeschoben.
 

"Was machst du denn?"
 

(...)
 

Die Frage Yamatos ließ Taichi einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Hatte er gerade gefragt was er da tat?
 

/Ich dachte es ist in Ordnung ... Verdammt, das ging ihm bestimmt zu schnell. Ich bin so ein Idiot!\
 

"Was ich mache? Was soll die Frage?"
 

Yamato blickte sehr erschrocken und ein wenig ängstlich.
 

"Ich dachte du wärst einverstanden?"
 

Doch die Frage des Braunhaarigen schien seinen Freund noch mehr zu verunsichern.
 

"Ich hab ... Ich hab den verdammten Brief nicht gelesen, okay?! Ich konnte doch nicht ahnen das es solche Auswirkungen hat."
 

Ein unangenehmes Gefühl durchfuhr den Körper des Braunhaarigen, während seine Ohren diese Worte vernahmen. Gerade noch war er so glücklich gewesen, weil er dachte das seine Gefühle erwidert wurden, aber jetzt fühlte er eher etwas wie Hass.
 

/Er hat mich angelogen! Wie blamiert bin ich jetzt eigentlich?\
 

Immer noch ungläubig blickten die braunen Augen seinem Freund entgegen und verlangten nach einer Erklärung für diese Lüge. Doch es kam nichts von Yamato. Nur ein Blick, als wolle er auf der Stelle wegrennen, weil ihm die Sache so peinlich war. Dabei war es für Taichi viel schlimmer.
 

"Du wusstest nicht was es für Auswirkungen hat? Warum hast du gelogen?"
 

Doch anstatt einer Antwort wich Yamato ein paar Schritte von seinem Freund zurück. Er schien bemerkt zu haben, dass er sauer war.

Nach einem tiefen Durchatmen sagte der Blonde dann doch noch was ...
 

"Nun reg dich mal nicht auf. Ist doch nur ein Brief! Ich les ihn ja zu Hause und dann ..."

"Ich soll mich nicht aufregen?! Du hast meine Gefühle verletzt, damit du's weißt Yamato Ishida!"
 

Mit diesen Worten drehte sich Taichi um und lief davon. Wieder wollten

ihm Tränen aus den Augen laufen, doch diesesmal wurde sich stark dagegen gewehrt.
 

/Ich hab keinen Grund zum Heulen! Yamato kann ich vergessen, nach der Aktion ist es egal ob er den Brief ließt oder nicht. Warum musste es nur so kommen ... ?\
 

(...)
 

Yamato stand noch für ein paar Minuten auf dem Spielplatz. Er war wütend das sich sein Freund so aufregte. Aber wie es aussah, stand wirklich etwas Wichtiges in dem Brief des Braunhaarigen, sonst hätte dieser ihn sicher nicht geküsst ...
 

/Der Kuss ... Es war gar nicht mal so schlimm, ich war nur erschrocken.\
 

Yamato wunderte sich über seine Gedanken. Er fand den Kuss seines Freunden gar nicht mal so schlimm, das war doch sicher total unnormal.

Er entschloss sich den Heimweg anzutreten. Mit Taichi würde er jetzt sicher ertsmal nicht mehr reden. So war es meistens wenn sie sich gestritten hatten, allerdings schien dieses Problem ernster zu sein.

Als Yamato diese Nacht dann endlich ins Bett kam, fiel sein Blick auf den Brief der auf dem Nachttisch lag.
 

/Blödes Ding! Der ist Schuld an dem ganzem Scheiß ...\
 

Kurz wurde überlegt das Schriftstück doch noch zu lesen. Immerhin interessierte es die blauen Augen schon was nun wirklich in dem Brief stand. Was konnte so wichtig sein, dass sein Freund so sauer war?
 

/Ich les den jetzt! Es kann ja nur besser werden ...\
 

So wurde der Umschlag in die Hand genommen und abgetastet. Mit einem schnellen Handgriff wurde er geöffnet und ein gefaltetes Blatt Papier herausgezogen und aufgefaltet.
 

°°Yamato ...

Hier schreibe ich dir etwas, was ich dir nie sagen könnte. Etwas was ich schon seit ein paar Wochen beschäftig und nicht mehr loslässt. Es hat mich eingenommen, macht mich ganz verrückt. Manchmal wünschte ich es wäre nicht da und würde mich endlich in Ruhe lassen, doch sobald ich dich sehe bin ich glücklich das ich es habe. Es ist etwas, dass viele Probleme bringen, uns aber auch glücklich machen könnte.

Es könnte uns enger zusammenbringen, oder uns auch ganz einfach auseinander sprengen.

Es ist etwas das immer kommt, wenn ich dir in die Augen sehe oder wenn du mich berührst. Es macht mich verwirrt und auch süchtig, lässt mich Angst haben, aber auch Hoffnung empfinden. Ich wünschte, das du auch von so etwas gequält wirst, das eigentlich so schön ist, aber auch alles kaputt machen könnte.

Es ist ein Gefühl, ein unheimlich starkes Gefühl.

Du weißt ja, für Gefühle ist man nicht verantwortlich, keiner kann sie lenken. Und selbst wenn ich es könnte, wüsste ich nicht ob ich es abstellen, oder eher verstärken würde. Das Gefühl ist nur für dich da und wird sich so schnell auch nicht vergessen lassen ...

Es ist Liebe°°
 

Yamato stockte nachdem er die Zeilen beendet hatte. Er überprüfte noch mal die letzten Wort um ganz sicher zu gehen, das er sich nicht verlesen hatte. Doch es stand wirklich da. Sein Freund hatte ihm geschrieben, dass er ihn liebte.
 

/Und ich hab ihm vorhin auch noch gesagt das ich es in Ordnung finde. Deshalb hat er mich geküsst ...\
 

In diesem Moment wurde Yamato klar, was er angerichtet hatte. Das was in diesem Brief stand, klang sehr aufrichtig und er hatte seinen Freund einfach weggedrängt. Er war sogar sauer auf ihn, weil er sich so über die kleine Lüge aufregte. Aber jetzt wahr alles einleuchtend.

Yamato selbst war noch nie richtig verliebt gewesen, vielleicht nur mal ein bisschen verknallt. Und selbst da hätte ihn eine Ablehnung sehr verletzt.

Nun hatte Taichi diese Gefühle und sie schienen sehr stark zu sein. Für den blonden Jungen war klar, dass er seinen Freund unbedingt anrufen musste. Doch als seine Hand schon nach dem Hörer griff, hielt er plötzlich an.
 

/Was soll ich ihm denn sagen? Das ich den Brief jetzt gelesen haben, ich dieses Gefühl aber nicht erwidere? Wäre das überhaupt die Wahrheit?\
 

So richtig sicher war sich Yamato wirklich nicht, denn was er jetzt fühlte war ein ungeheures Verlangen mit seinem Freund zu sprechen. Und der Kuss lag ihm immer noch auf den Lippen, schien jetzt noch angenehmer als zuvor. Yamato legte den Hörer wieder hin. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. In seiner Brust schien es für ein paar Sekunden ziemlich schnell geschlagen zu haben. Die Frage war nur warum. Weil man so aufgeregt war, wegen dem Inhalt des Briefes? Oder doch, weil man Ähnliches für seinen Freund empfand?

Wie es auch war, Yamato entschied sich erst Morgen mit Taichi darüber zu reden.
 

(...)
 

Ein kalter Wind zog an dem Braunhaarigen vorbei und streifte ihn. Er war auf dem Weg nach Hause. Sicher würde er sich erst mal was anhören müssen, seine Mutter hatte andauernd Angst um ihn. Doch das war im Moment egal. Das einzige woran der Wuschelkopf denken musste war Yamato. Und dieses mal nicht, weil ihn mal wieder so ein warmes Gefühl überkam, sondern weil man eine unglaubliche Wut auf ihn hatte.

Es wäre nur halb so schlimm gewesen, wenn er den Brief gelesen und dann gesagt hätte, dass die Gefühle nicht erwidert wurden. Aber es auf eine so harte Art zu erfahren hatte Taichi sehr wehgetan.

Als er zu Hause ankam und klingelte, kam ihm seine Schwester überglücklich entgegen.
 

"Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr! Mama, Taichi ist wieder da!"

"Junge! Du kannst doch nicht einfach weglaufen! Wo warst du denn, du bist ja eiskalt ..."
 

Von alle dem hörte Taichi an diesem Abend nichts mehr. Er hatte für sich entschlossen, die Sache mit Yamato entgültig zu vergessen, komme was wolle.
 

Nachwort: Der 3.Part geht zu Ende. Jetzt kommt nur noch ein 4.Part und dann hört die Story wahrscheinlich auf.

Ich freue mich natürlich über alle Kommentare und vielleicht auch ein paar

E-Mails an tuffyFlo-San@t-online.de

Bis zum nächsten mal, euer Taito-Girl!!!!

So da ist er, der 3. Part. Und ich muss gleich sagen, das in den letzten Tagen ziemlich viel passiert ist. Der Bildschirm ist kaputt gegangen, das heißt, ich konnte für zwei Wochen nix mehr schreiben. Deshalb kommt er diesesmal auch so spät. Ich habe versucht ihn länger zu machen, aber es gelingt mir irgendwie nicht. Schnell noch mal zur Erklärung:

"..." = gesprochen

/...\ = gedacht

(...) = Situationswechsel

So, diesesmal geht es hauptsächlich um den Brief, der enthüllt wird. Viel Spaß!!!
 

Yamato machte erschöpft die Wohnungstür zu. Die Geburtstagsfeier hatte ihn doch mehr mitgenommen als er dachte.
 

/Für die nächsten paar Monate hab ich genug von Partys. Mann, bin ich müde ...\
 

Aber vorher musste sich der blonde Junge noch was zu essen machen.
 

/Takeru war gar nicht eingeladen ... Schade eigentlich, ich hätte ihn gerne mal wieder gesehen.\
 

Das letzte Treffen mit seinem Bruder lag schon länger zurück und Yamato dachte, dass heute eine gute Chance gewesen wäre. Aber Daisuke und Takeru hatten ja noch nie das beste Verhältnis zu einander. Da war es kein Wunder, das dieser nicht zu den Geburtstagsgästen zählte.

Gerade als Yamato zu essen beginnen wollte, klingelte das Telefon.
 

/Was denn nun ...?\
 

"Ishida, Yamato?"
 

"Guten Abend Yamato. Ich bin's Hikari."
 

Warum Taichis Schwester jetzt noch anrief, machte Yamato schon stutzig.

Sie klang ziemlich besogt und war etwas außer Atem.
 

"Hi, was ist denn los?"

"Es geht um Taichi. Er ist weggelaufen."
 

Während Hikari genau erzählte was nach der Geburtstagsfeier passiert war, machte sich Yamato immer mehr Sorgen.
 

"Ich hab den Brief noch nicht gelesen ... Am besten ich tue das jetzt gleich. Und danach suche ich nach ihm. So weit kann er ja nicht sein."
 

Yamato kannte die Orte, an denen sich sein Freund zum Nachdenken zurückzog. Nach dem Auflegen nahm er sich das Schriftstück zur Hand und blickte auf dessen Umschlag.
 

/Ob ich es wirklich tun soll? Taichi ist weggelaufen, weil er es nicht will das ich ihn lese ... Aber vielleicht steht was Wichtiges drin.\
 

Der Blonde überlegte hin und her, fuhr mit dem blauen Augen noch mal über den Absender und erspähte die Herzchen dahinter.
 

/Sieht doch ganz freudig aus. Aber trotzdem, ich such ihn lieber erst.\
 

Entschlossen wurde sich wieder die Jacke angezogen und auf die Suche gemacht. Als erster Ort kam für Yamato der Fußballplatz in Frage. Dort war Taichi mal nach einem Streit hingelaufen, den sie vor ein paar Jahren hatten. Damals war der Braunhaarige immer mit seiner Schwester beschäftigt, hat jede freie Minute mit ihr verbracht. Yamato konnte nicht verstehen, dass sein bester Freund nur noch mit Hikari spielte, dabei war sie damals schwer krank. Aber der Streit war lange her und damals hatten sie sich auch schnell wieder vertragen.

Gerade viel Yamato auf, wie sehr er seinen Freund damals vermisst hatte.
 

/Ich war ziemlich traurig und hab mich allein gefühlt. Eigentlich Unsinn, ich bin ja öfters allein ...\
 

Der Fußballplatz sah etwas unheimlich aus um diese Uhrzeit. Im Dämmerlicht und so ganz ohne Kinder, machte er einen verlassenen Eindruck. Ja, hier war wirklich niemand, auch kein Taichi, das mussten die blauen Augen enttäuscht feststellten. Die Suche sollte im Park weiter gehen. Manchmal hatte sich der Braunhaarige hierher zurückgezogen, wenn er Ärger mit seinen Eltern hatte. Doch auch hier war er nicht zu finden.
 

/Wenn er jetzt nicht beim Spielplatz ist, weiß ich nicht mehr weiter. Warum musste er auch abhauen? Das kann er doch nicht machen ...\
 

Also wurde sich in Richtung Spielplatz begeben.

Es war schon stockfinster, nur ein paar Sterne und der Vollmond standen am Himmel und erleuchten den Weg. Die Laternen waren fast alle kaputt und flimmerten nur manchmal. Er war nicht sehr weit vom Park entfernt, deshalb war Yamato bald da. Und tatsächlich, da saß Taichi auf der Schaukel und blickte auf den Boden.
 

/Oh Mann, sieht der niedergeschlagen aus ...\
 

Yamato trat etwas näher hinter Taichi, der schien ihn nicht zu bemerken.
 

"Tai ..."
 

Der Braunhaarige drehte sich hastig um. Die blauen Augen erschraken etwas, als sie sahen das Taichi geweint hatte. Yamato konnte sich nicht vorstellen, das etwas so Wichtiges in dem Brief stand.
 

"Yama ... Was machst du denn hier in der Kälte?"
 

Taichi wendete den Blick wieder von ihm ab. Yamato wusste, dass er auf die Frage nicht antworten brauchte. Er setzte sich eine Schaukel weiter und begann leicht hin und her zu schwingen. Die beiden Jungen schwiegen sich an, bis Yamato Taichis Blick einfing. Er sah irgendwie erwartungsvoll aus ...
 

/Klar, der Brief. Aber ich hab ihn noch nicht gelesen ...\
 

"Ähm, wegen deinem Brief ..."
 

"Hast du ihn gelesen?"
 

Die Frage hatte Yamato etwas überrumpelt. Er wollte gerade erklären, dass er noch nicht dazu gekommen war, doch so wie ihn die braunen Augen jetzt ansahen, konnte er einfach nicht die Wahrheit sagen.
 

"Ja hab ich."
 

/Ich mach das gleich wenn ich nach Hause komme, versprochen Taichi.\
 

"Und?"
 

/Jetzt will er wissen, was ich dazu sage ...\
 

"Ich ... find es in Ordnung."
 

Was Besseres war dem Blonden nicht eingefallen. Wenn er jetzt gesagt hätte, das er den Inhalt des Briefes nicht gut fand, währe Taichi sicher noch deprimierter gewesen.

So hatte er Hoffnung seine Laune zu bessern und ihn nach Hause bringen zu können.

Plötzlich stand der Braunhaarige auf und kam zu ihm herüber gelaufen. Irgendwie hatte Yamato ein unwohles Gefühl, als würde er ihm gleich eine schmieren.

Doch stattdessen kam Taichi näher zu ihm runter und ...
 

/Was macht der denn?!? Der kann mich doch nicht küssen, das geht doch nicht!\
 

"Taichi!"
 

Der Freund, der ihn gerade geküsst hatte wurde weggeschoben.
 

"Was machst du denn?"
 

(...)
 

Die Frage Yamatos ließ Taichi einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Hatte er gerade gefragt was er da tat?
 

/Ich dachte es ist in Ordnung ... Verdammt, das ging ihm bestimmt zu schnell. Ich bin so ein Idiot!\
 

"Was ich mache? Was soll die Frage?"
 

Yamato blickte sehr erschrocken und ein wenig ängstlich.
 

"Ich dachte du wärst einverstanden?"
 

Doch die Frage des Braunhaarigen schien seinen Freund noch mehr zu verunsichern.
 

"Ich hab ... Ich hab den verdammten Brief nicht gelesen, okay?! Ich konnte doch nicht ahnen das es solche Auswirkungen hat."
 

Ein unangenehmes Gefühl durchfuhr den Körper des Braunhaarigen, während seine Ohren diese Worte vernahmen. Gerade noch war er so glücklich gewesen, weil er dachte das seine Gefühle erwidert wurden, aber jetzt fühlte er eher etwas wie Hass.
 

/Er hat mich angelogen! Wie blamiert bin ich jetzt eigentlich?\
 

Immer noch ungläubig blickten die braunen Augen seinem Freund entgegen und verlangten nach einer Erklärung für diese Lüge. Doch es kam nichts von Yamato. Nur ein Blick, als wolle er auf der Stelle wegrennen, weil ihm die Sache so peinlich war. Dabei war es für Taichi viel schlimmer.
 

"Du wusstest nicht was es für Auswirkungen hat? Warum hast du gelogen?"
 

Doch anstatt einer Antwort wich Yamato ein paar Schritte von seinem Freund zurück. Er schien bemerkt zu haben, dass er sauer war.

Nach einem tiefen Durchatmen sagte der Blonde dann doch noch was ...
 

"Nun reg dich mal nicht auf. Ist doch nur ein Brief! Ich les ihn ja zu Hause und dann ..."

"Ich soll mich nicht aufregen?! Du hast meine Gefühle verletzt, damit du's weißt Yamato Ishida!"
 

Mit diesen Worten drehte sich Taichi um und lief davon. Wieder wollten

ihm Tränen aus den Augen laufen, doch diesesmal wurde sich stark dagegen gewehrt.
 

/Ich hab keinen Grund zum Heulen! Yamato kann ich vergessen, nach der Aktion ist es egal ob er den Brief ließt oder nicht. Warum musste es nur so kommen ... ?\
 

(...)
 

Yamato stand noch für ein paar Minuten auf dem Spielplatz. Er war wütend das sich sein Freund so aufregte. Aber wie es aussah, stand wirklich etwas Wichtiges in dem Brief des Braunhaarigen, sonst hätte dieser ihn sicher nicht geküsst ...
 

/Der Kuss ... Es war gar nicht mal so schlimm, ich war nur erschrocken.\
 

Yamato wunderte sich über seine Gedanken. Er fand den Kuss seines Freunden gar nicht mal so schlimm, das war doch sicher total unnormal.

Er entschloss sich den Heimweg anzutreten. Mit Taichi würde er jetzt sicher ertsmal nicht mehr reden. So war es meistens wenn sie sich gestritten hatten, allerdings schien dieses Problem ernster zu sein.

Als Yamato diese Nacht dann endlich ins Bett kam, fiel sein Blick auf den Brief der auf dem Nachttisch lag.
 

/Blödes Ding! Der ist Schuld an dem ganzem Scheiß ...\
 

Kurz wurde überlegt das Schriftstück doch noch zu lesen. Immerhin interessierte es die blauen Augen schon was nun wirklich in dem Brief stand. Was konnte so wichtig sein, dass sein Freund so sauer war?
 

/Ich les den jetzt! Es kann ja nur besser werden ...\
 

So wurde der Umschlag in die Hand genommen und abgetastet. Mit einem schnellen Handgriff wurde er geöffnet und ein gefaltetes Blatt Papier herausgezogen und aufgefaltet.
 

°°Yamato ...

Hier schreibe ich dir etwas, was ich dir nie sagen könnte. Etwas was ich schon seit ein paar Wochen beschäftig und nicht mehr loslässt. Es hat mich eingenommen, macht mich ganz verrückt. Manchmal wünschte ich es wäre nicht da und würde mich endlich in Ruhe lassen, doch sobald ich dich sehe bin ich glücklich das ich es habe. Es ist etwas, dass viele Probleme bringen, uns aber auch glücklich machen könnte.

Es könnte uns enger zusammenbringen, oder uns auch ganz einfach auseinander sprengen.

Es ist etwas das immer kommt, wenn ich dir in die Augen sehe oder wenn du mich berührst. Es macht mich verwirrt und auch süchtig, lässt mich Angst haben, aber auch Hoffnung empfinden. Ich wünschte, das du auch von so etwas gequält wirst, das eigentlich so schön ist, aber auch alles kaputt machen könnte.

Es ist ein Gefühl, ein unheimlich starkes Gefühl.

Du weißt ja, für Gefühle ist man nicht verantwortlich, keiner kann sie lenken. Und selbst wenn ich es könnte, wüsste ich nicht ob ich es abstellen, oder eher verstärken würde. Das Gefühl ist nur für dich da und wird sich so schnell auch nicht vergessen lassen ...

Es ist Liebe°°
 

Yamato stockte nachdem er die Zeilen beendet hatte. Er überprüfte noch mal die letzten Wort um ganz sicher zu gehen, das er sich nicht verlesen hatte. Doch es stand wirklich da. Sein Freund hatte ihm geschrieben, dass er ihn liebte.
 

/Und ich hab ihm vorhin auch noch gesagt das ich es in Ordnung finde. Deshalb hat er mich geküsst ...\
 

In diesem Moment wurde Yamato klar, was er angerichtet hatte. Das was in diesem Brief stand, klang sehr aufrichtig und er hatte seinen Freund einfach weggedrängt. Er war sogar sauer auf ihn, weil er sich so über die kleine Lüge aufregte. Aber jetzt wahr alles einleuchtend.

Yamato selbst war noch nie richtig verliebt gewesen, vielleicht nur mal ein bisschen verknallt. Und selbst da hätte ihn eine Ablehnung sehr verletzt.

Nun hatte Taichi diese Gefühle und sie schienen sehr stark zu sein. Für den blonden Jungen war klar, dass er seinen Freund unbedingt anrufen musste. Doch als seine Hand schon nach dem Hörer griff, hielt er plötzlich an.
 

/Was soll ich ihm denn sagen? Das ich den Brief jetzt gelesen haben, ich dieses Gefühl aber nicht erwidere? Wäre das überhaupt die Wahrheit?\
 

So richtig sicher war sich Yamato wirklich nicht, denn was er jetzt fühlte war ein ungeheures Verlangen mit seinem Freund zu sprechen. Und der Kuss lag ihm immer noch auf den Lippen, schien jetzt noch angenehmer als zuvor. Yamato legte den Hörer wieder hin. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. In seiner Brust schien es für ein paar Sekunden ziemlich schnell geschlagen zu haben. Die Frage war nur warum. Weil man so aufgeregt war, wegen dem Inhalt des Briefes? Oder doch, weil man Ähnliches für seinen Freund empfand?

Wie es auch war, Yamato entschied sich erst Morgen mit Taichi darüber zu reden.
 

(...)
 

Ein kalter Wind zog an dem Braunhaarigen vorbei und streifte ihn. Er war auf dem Weg nach Hause. Sicher würde er sich erst mal was anhören müssen, seine Mutter hatte andauernd Angst um ihn. Doch das war im Moment egal. Das einzige woran der Wuschelkopf denken musste war Yamato. Und dieses mal nicht, weil ihn mal wieder so ein warmes Gefühl überkam, sondern weil man eine unglaubliche Wut auf ihn hatte.

Es wäre nur halb so schlimm gewesen, wenn er den Brief gelesen und dann gesagt hätte, dass die Gefühle nicht erwidert wurden. Aber es auf eine so harte Art zu erfahren hatte Taichi sehr wehgetan.

Als er zu Hause ankam und klingelte, kam ihm seine Schwester überglücklich entgegen.
 

"Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr! Mama, Taichi ist wieder da!"

"Junge! Du kannst doch nicht einfach weglaufen! Wo warst du denn, du bist ja eiskalt ..."
 

Von alle dem hörte Taichi an diesem Abend nichts mehr. Er hatte für sich entschlossen, die Sache mit Yamato entgültig zu vergessen, komme was wolle.
 

Nachwort: Der 3.Part geht zu Ende. Jetzt kommt nur noch ein 4.Part und dann hört die Story wahrscheinlich auf.

Ich freue mich natürlich über alle Kommentare und vielleicht auch ein paar

E-Mails an tuffyFlo-San@t-online.de

Bis zum nächsten mal, euer Taito-Girl!!!!

So da ist er, der 3. Part. Und ich muss gleich sagen, das in den letzten Tagen ziemlich viel passiert ist. Der Bildschirm ist kaputt gegangen, das heißt, ich konnte für zwei Wochen nix mehr schreiben. Deshalb kommt er diesesmal auch so spät. Ich habe versucht ihn länger zu machen, aber es gelingt mir irgendwie nicht. Schnell noch mal zur Erklärung:

"..." = gesprochen

/...\ = gedacht

(...) = Situationswechsel

So, diesesmal geht es hauptsächlich um den Brief, der enthüllt wird. Viel Spaß!!!
 

Yamato machte erschöpft die Wohnungstür zu. Die Geburtstagsfeier hatte ihn doch mehr mitgenommen als er dachte.
 

/Für die nächsten paar Monate hab ich genug von Partys. Mann, bin ich müde ...\
 

Aber vorher musste sich der blonde Junge noch was zu essen machen.
 

/Takeru war gar nicht eingeladen ... Schade eigentlich, ich hätte ihn gerne mal wieder gesehen.\
 

Das letzte Treffen mit seinem Bruder lag schon länger zurück und Yamato dachte, dass heute eine gute Chance gewesen wäre. Aber Daisuke und Takeru hatten ja noch nie das beste Verhältnis zu einander. Da war es kein Wunder, das dieser nicht zu den Geburtstagsgästen zählte.

Gerade als Yamato zu essen beginnen wollte, klingelte das Telefon.
 

/Was denn nun ...?\
 

"Ishida, Yamato?"
 

"Guten Abend Yamato. Ich bin's Hikari."
 

Warum Taichis Schwester jetzt noch anrief, machte Yamato schon stutzig.

Sie klang ziemlich besogt und war etwas außer Atem.
 

"Hi, was ist denn los?"

"Es geht um Taichi. Er ist weggelaufen."
 

Während Hikari genau erzählte was nach der Geburtstagsfeier passiert war, machte sich Yamato immer mehr Sorgen.
 

"Ich hab den Brief noch nicht gelesen ... Am besten ich tue das jetzt gleich. Und danach suche ich nach ihm. So weit kann er ja nicht sein."
 

Yamato kannte die Orte, an denen sich sein Freund zum Nachdenken zurückzog. Nach dem Auflegen nahm er sich das Schriftstück zur Hand und blickte auf dessen Umschlag.
 

/Ob ich es wirklich tun soll? Taichi ist weggelaufen, weil er es nicht will das ich ihn lese ... Aber vielleicht steht was Wichtiges drin.\
 

Der Blonde überlegte hin und her, fuhr mit dem blauen Augen noch mal über den Absender und erspähte die Herzchen dahinter.
 

/Sieht doch ganz freudig aus. Aber trotzdem, ich such ihn lieber erst.\
 

Entschlossen wurde sich wieder die Jacke angezogen und auf die Suche gemacht. Als erster Ort kam für Yamato der Fußballplatz in Frage. Dort war Taichi mal nach einem Streit hingelaufen, den sie vor ein paar Jahren hatten. Damals war der Braunhaarige immer mit seiner Schwester beschäftigt, hat jede freie Minute mit ihr verbracht. Yamato konnte nicht verstehen, dass sein bester Freund nur noch mit Hikari spielte, dabei war sie damals schwer krank. Aber der Streit war lange her und damals hatten sie sich auch schnell wieder vertragen.

Gerade viel Yamato auf, wie sehr er seinen Freund damals vermisst hatte.
 

/Ich war ziemlich traurig und hab mich allein gefühlt. Eigentlich Unsinn, ich bin ja öfters allein ...\
 

Der Fußballplatz sah etwas unheimlich aus um diese Uhrzeit. Im Dämmerlicht und so ganz ohne Kinder, machte er einen verlassenen Eindruck. Ja, hier war wirklich niemand, auch kein Taichi, das mussten die blauen Augen enttäuscht feststellten. Die Suche sollte im Park weiter gehen. Manchmal hatte sich der Braunhaarige hierher zurückgezogen, wenn er Ärger mit seinen Eltern hatte. Doch auch hier war er nicht zu finden.
 

/Wenn er jetzt nicht beim Spielplatz ist, weiß ich nicht mehr weiter. Warum musste er auch abhauen? Das kann er doch nicht machen ...\
 

Also wurde sich in Richtung Spielplatz begeben.

Es war schon stockfinster, nur ein paar Sterne und der Vollmond standen am Himmel und erleuchten den Weg. Die Laternen waren fast alle kaputt und flimmerten nur manchmal. Er war nicht sehr weit vom Park entfernt, deshalb war Yamato bald da. Und tatsächlich, da saß Taichi auf der Schaukel und blickte auf den Boden.
 

/Oh Mann, sieht der niedergeschlagen aus ...\
 

Yamato trat etwas näher hinter Taichi, der schien ihn nicht zu bemerken.
 

"Tai ..."
 

Der Braunhaarige drehte sich hastig um. Die blauen Augen erschraken etwas, als sie sahen das Taichi geweint hatte. Yamato konnte sich nicht vorstellen, das etwas so Wichtiges in dem Brief stand.
 

"Yama ... Was machst du denn hier in der Kälte?"
 

Taichi wendete den Blick wieder von ihm ab. Yamato wusste, dass er auf die Frage nicht antworten brauchte. Er setzte sich eine Schaukel weiter und begann leicht hin und her zu schwingen. Die beiden Jungen schwiegen sich an, bis Yamato Taichis Blick einfing. Er sah irgendwie erwartungsvoll aus ...
 

/Klar, der Brief. Aber ich hab ihn noch nicht gelesen ...\
 

"Ähm, wegen deinem Brief ..."
 

"Hast du ihn gelesen?"
 

Die Frage hatte Yamato etwas überrumpelt. Er wollte gerade erklären, dass er noch nicht dazu gekommen war, doch so wie ihn die braunen Augen jetzt ansahen, konnte er einfach nicht die Wahrheit sagen.
 

"Ja hab ich."
 

/Ich mach das gleich wenn ich nach Hause komme, versprochen Taichi.\
 

"Und?"
 

/Jetzt will er wissen, was ich dazu sage ...\
 

"Ich ... find es in Ordnung."
 

Was Besseres war dem Blonden nicht eingefallen. Wenn er jetzt gesagt hätte, das er den Inhalt des Briefes nicht gut fand, währe Taichi sicher noch deprimierter gewesen.

So hatte er Hoffnung seine Laune zu bessern und ihn nach Hause bringen zu können.

Plötzlich stand der Braunhaarige auf und kam zu ihm herüber gelaufen. Irgendwie hatte Yamato ein unwohles Gefühl, als würde er ihm gleich eine schmieren.

Doch stattdessen kam Taichi näher zu ihm runter und ...
 

/Was macht der denn?!? Der kann mich doch nicht küssen, das geht doch nicht!\
 

"Taichi!"
 

Der Freund, der ihn gerade geküsst hatte wurde weggeschoben.
 

"Was machst du denn?"
 

(...)
 

Die Frage Yamatos ließ Taichi einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Hatte er gerade gefragt was er da tat?
 

/Ich dachte es ist in Ordnung ... Verdammt, das ging ihm bestimmt zu schnell. Ich bin so ein Idiot!\
 

"Was ich mache? Was soll die Frage?"
 

Yamato blickte sehr erschrocken und ein wenig ängstlich.
 

"Ich dachte du wärst einverstanden?"
 

Doch die Frage des Braunhaarigen schien seinen Freund noch mehr zu verunsichern.
 

"Ich hab ... Ich hab den verdammten Brief nicht gelesen, okay?! Ich konnte doch nicht ahnen das es solche Auswirkungen hat."
 

Ein unangenehmes Gefühl durchfuhr den Körper des Braunhaarigen, während seine Ohren diese Worte vernahmen. Gerade noch war er so glücklich gewesen, weil er dachte das seine Gefühle erwidert wurden, aber jetzt fühlte er eher etwas wie Hass.
 

/Er hat mich angelogen! Wie blamiert bin ich jetzt eigentlich?\
 

Immer noch ungläubig blickten die braunen Augen seinem Freund entgegen und verlangten nach einer Erklärung für diese Lüge. Doch es kam nichts von Yamato. Nur ein Blick, als wolle er auf der Stelle wegrennen, weil ihm die Sache so peinlich war. Dabei war es für Taichi viel schlimmer.
 

"Du wusstest nicht was es für Auswirkungen hat? Warum hast du gelogen?"
 

Doch anstatt einer Antwort wich Yamato ein paar Schritte von seinem Freund zurück. Er schien bemerkt zu haben, dass er sauer war.

Nach einem tiefen Durchatmen sagte der Blonde dann doch noch was ...
 

"Nun reg dich mal nicht auf. Ist doch nur ein Brief! Ich les ihn ja zu Hause und dann ..."

"Ich soll mich nicht aufregen?! Du hast meine Gefühle verletzt, damit du's weißt Yamato Ishida!"
 

Mit diesen Worten drehte sich Taichi um und lief davon. Wieder wollten

ihm Tränen aus den Augen laufen, doch diesesmal wurde sich stark dagegen gewehrt.
 

/Ich hab keinen Grund zum Heulen! Yamato kann ich vergessen, nach der Aktion ist es egal ob er den Brief ließt oder nicht. Warum musste es nur so kommen ... ?\
 

(...)
 

Yamato stand noch für ein paar Minuten auf dem Spielplatz. Er war wütend das sich sein Freund so aufregte. Aber wie es aussah, stand wirklich etwas Wichtiges in dem Brief des Braunhaarigen, sonst hätte dieser ihn sicher nicht geküsst ...
 

/Der Kuss ... Es war gar nicht mal so schlimm, ich war nur erschrocken.\
 

Yamato wunderte sich über seine Gedanken. Er fand den Kuss seines Freunden gar nicht mal so schlimm, das war doch sicher total unnormal.

Er entschloss sich den Heimweg anzutreten. Mit Taichi würde er jetzt sicher ertsmal nicht mehr reden. So war es meistens wenn sie sich gestritten hatten, allerdings schien dieses Problem ernster zu sein.

Als Yamato diese Nacht dann endlich ins Bett kam, fiel sein Blick auf den Brief der auf dem Nachttisch lag.
 

/Blödes Ding! Der ist Schuld an dem ganzem Scheiß ...\
 

Kurz wurde überlegt das Schriftstück doch noch zu lesen. Immerhin interessierte es die blauen Augen schon was nun wirklich in dem Brief stand. Was konnte so wichtig sein, dass sein Freund so sauer war?
 

/Ich les den jetzt! Es kann ja nur besser werden ...\
 

So wurde der Umschlag in die Hand genommen und abgetastet. Mit einem schnellen Handgriff wurde er geöffnet und ein gefaltetes Blatt Papier herausgezogen und aufgefaltet.
 

°°Yamato ...

Hier schreibe ich dir etwas, was ich dir nie sagen könnte. Etwas was ich schon seit ein paar Wochen beschäftig und nicht mehr loslässt. Es hat mich eingenommen, macht mich ganz verrückt. Manchmal wünschte ich es wäre nicht da und würde mich endlich in Ruhe lassen, doch sobald ich dich sehe bin ich glücklich das ich es habe. Es ist etwas, dass viele Probleme bringen, uns aber auch glücklich machen könnte.

Es könnte uns enger zusammenbringen, oder uns auch ganz einfach auseinander sprengen.

Es ist etwas das immer kommt, wenn ich dir in die Augen sehe oder wenn du mich berührst. Es macht mich verwirrt und auch süchtig, lässt mich Angst haben, aber auch Hoffnung empfinden. Ich wünschte, das du auch von so etwas gequält wirst, das eigentlich so schön ist, aber auch alles kaputt machen könnte.

Es ist ein Gefühl, ein unheimlich starkes Gefühl.

Du weißt ja, für Gefühle ist man nicht verantwortlich, keiner kann sie lenken. Und selbst wenn ich es könnte, wüsste ich nicht ob ich es abstellen, oder eher verstärken würde. Das Gefühl ist nur für dich da und wird sich so schnell auch nicht vergessen lassen ...

Es ist Liebe°°
 

Yamato stockte nachdem er die Zeilen beendet hatte. Er überprüfte noch mal die letzten Wort um ganz sicher zu gehen, das er sich nicht verlesen hatte. Doch es stand wirklich da. Sein Freund hatte ihm geschrieben, dass er ihn liebte.
 

/Und ich hab ihm vorhin auch noch gesagt das ich es in Ordnung finde. Deshalb hat er mich geküsst ...\
 

In diesem Moment wurde Yamato klar, was er angerichtet hatte. Das was in diesem Brief stand, klang sehr aufrichtig und er hatte seinen Freund einfach weggedrängt. Er war sogar sauer auf ihn, weil er sich so über die kleine Lüge aufregte. Aber jetzt wahr alles einleuchtend.

Yamato selbst war noch nie richtig verliebt gewesen, vielleicht nur mal ein bisschen verknallt. Und selbst da hätte ihn eine Ablehnung sehr verletzt.

Nun hatte Taichi diese Gefühle und sie schienen sehr stark zu sein. Für den blonden Jungen war klar, dass er seinen Freund unbedingt anrufen musste. Doch als seine Hand schon nach dem Hörer griff, hielt er plötzlich an.
 

/Was soll ich ihm denn sagen? Das ich den Brief jetzt gelesen haben, ich dieses Gefühl aber nicht erwidere? Wäre das überhaupt die Wahrheit?\
 

So richtig sicher war sich Yamato wirklich nicht, denn was er jetzt fühlte war ein ungeheures Verlangen mit seinem Freund zu sprechen. Und der Kuss lag ihm immer noch auf den Lippen, schien jetzt noch angenehmer als zuvor. Yamato legte den Hörer wieder hin. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. In seiner Brust schien es für ein paar Sekunden ziemlich schnell geschlagen zu haben. Die Frage war nur warum. Weil man so aufgeregt war, wegen dem Inhalt des Briefes? Oder doch, weil man Ähnliches für seinen Freund empfand?

Wie es auch war, Yamato entschied sich erst Morgen mit Taichi darüber zu reden.
 

(...)
 

Ein kalter Wind zog an dem Braunhaarigen vorbei und streifte ihn. Er war auf dem Weg nach Hause. Sicher würde er sich erst mal was anhören müssen, seine Mutter hatte andauernd Angst um ihn. Doch das war im Moment egal. Das einzige woran der Wuschelkopf denken musste war Yamato. Und dieses mal nicht, weil ihn mal wieder so ein warmes Gefühl überkam, sondern weil man eine unglaubliche Wut auf ihn hatte.

Es wäre nur halb so schlimm gewesen, wenn er den Brief gelesen und dann gesagt hätte, dass die Gefühle nicht erwidert wurden. Aber es auf eine so harte Art zu erfahren hatte Taichi sehr wehgetan.

Als er zu Hause ankam und klingelte, kam ihm seine Schwester überglücklich entgegen.
 

"Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr! Mama, Taichi ist wieder da!"

"Junge! Du kannst doch nicht einfach weglaufen! Wo warst du denn, du bist ja eiskalt ..."
 

Von alle dem hörte Taichi an diesem Abend nichts mehr. Er hatte für sich entschlossen, die Sache mit Yamato entgültig zu vergessen, komme was wolle.
 

Nachwort: Der 3.Part geht zu Ende. Jetzt kommt nur noch ein 4.Part und dann hört die Story wahrscheinlich auf.

Ich freue mich natürlich über alle Kommentare und vielleicht auch ein paar

E-Mails an tuffyFlo-San@t-online.de

Bis zum nächsten mal, euer Taito-Girl!!!!

So da ist er, der 3. Part. Und ich muss gleich sagen, das in den letzten Tagen ziemlich viel passiert ist. Der Bildschirm ist kaputt gegangen, das heißt, ich konnte für zwei Wochen nix mehr schreiben. Deshalb kommt er diesesmal auch so spät. Ich habe versucht ihn länger zu machen, aber es gelingt mir irgendwie nicht. Schnell noch mal zur Erklärung:

"..." = gesprochen

/...\ = gedacht

(...) = Situationswechsel

So, diesesmal geht es hauptsächlich um den Brief, der enthüllt wird. Viel Spaß!!!
 

Yamato machte erschöpft die Wohnungstür zu. Die Geburtstagsfeier hatte ihn doch mehr mitgenommen als er dachte.
 

/Für die nächsten paar Monate hab ich genug von Partys. Mann, bin ich müde ...\
 

Aber vorher musste sich der blonde Junge noch was zu essen machen.
 

/Takeru war gar nicht eingeladen ... Schade eigentlich, ich hätte ihn gerne mal wieder gesehen.\
 

Das letzte Treffen mit seinem Bruder lag schon länger zurück und Yamato dachte, dass heute eine gute Chance gewesen wäre. Aber Daisuke und Takeru hatten ja noch nie das beste Verhältnis zu einander. Da war es kein Wunder, das dieser nicht zu den Geburtstagsgästen zählte.

Gerade als Yamato zu essen beginnen wollte, klingelte das Telefon.
 

/Was denn nun ...?\
 

"Ishida, Yamato?"
 

"Guten Abend Yamato. Ich bin's Hikari."
 

Warum Taichis Schwester jetzt noch anrief, machte Yamato schon stutzig.

Sie klang ziemlich besogt und war etwas außer Atem.
 

"Hi, was ist denn los?"

"Es geht um Taichi. Er ist weggelaufen."
 

Während Hikari genau erzählte was nach der Geburtstagsfeier passiert war, machte sich Yamato immer mehr Sorgen.
 

"Ich hab den Brief noch nicht gelesen ... Am besten ich tue das jetzt gleich. Und danach suche ich nach ihm. So weit kann er ja nicht sein."
 

Yamato kannte die Orte, an denen sich sein Freund zum Nachdenken zurückzog. Nach dem Auflegen nahm er sich das Schriftstück zur Hand und blickte auf dessen Umschlag.
 

/Ob ich es wirklich tun soll? Taichi ist weggelaufen, weil er es nicht will das ich ihn lese ... Aber vielleicht steht was Wichtiges drin.\
 

Der Blonde überlegte hin und her, fuhr mit dem blauen Augen noch mal über den Absender und erspähte die Herzchen dahinter.
 

/Sieht doch ganz freudig aus. Aber trotzdem, ich such ihn lieber erst.\
 

Entschlossen wurde sich wieder die Jacke angezogen und auf die Suche gemacht. Als erster Ort kam für Yamato der Fußballplatz in Frage. Dort war Taichi mal nach einem Streit hingelaufen, den sie vor ein paar Jahren hatten. Damals war der Braunhaarige immer mit seiner Schwester beschäftigt, hat jede freie Minute mit ihr verbracht. Yamato konnte nicht verstehen, dass sein bester Freund nur noch mit Hikari spielte, dabei war sie damals schwer krank. Aber der Streit war lange her und damals hatten sie sich auch schnell wieder vertragen.

Gerade viel Yamato auf, wie sehr er seinen Freund damals vermisst hatte.
 

/Ich war ziemlich traurig und hab mich allein gefühlt. Eigentlich Unsinn, ich bin ja öfters allein ...\
 

Der Fußballplatz sah etwas unheimlich aus um diese Uhrzeit. Im Dämmerlicht und so ganz ohne Kinder, machte er einen verlassenen Eindruck. Ja, hier war wirklich niemand, auch kein Taichi, das mussten die blauen Augen enttäuscht feststellten. Die Suche sollte im Park weiter gehen. Manchmal hatte sich der Braunhaarige hierher zurückgezogen, wenn er Ärger mit seinen Eltern hatte. Doch auch hier war er nicht zu finden.
 

/Wenn er jetzt nicht beim Spielplatz ist, weiß ich nicht mehr weiter. Warum musste er auch abhauen? Das kann er doch nicht machen ...\
 

Also wurde sich in Richtung Spielplatz begeben.

Es war schon stockfinster, nur ein paar Sterne und der Vollmond standen am Himmel und erleuchten den Weg. Die Laternen waren fast alle kaputt und flimmerten nur manchmal. Er war nicht sehr weit vom Park entfernt, deshalb war Yamato bald da. Und tatsächlich, da saß Taichi auf der Schaukel und blickte auf den Boden.
 

/Oh Mann, sieht der niedergeschlagen aus ...\
 

Yamato trat etwas näher hinter Taichi, der schien ihn nicht zu bemerken.
 

"Tai ..."
 

Der Braunhaarige drehte sich hastig um. Die blauen Augen erschraken etwas, als sie sahen das Taichi geweint hatte. Yamato konnte sich nicht vorstellen, das etwas so Wichtiges in dem Brief stand.
 

"Yama ... Was machst du denn hier in der Kälte?"
 

Taichi wendete den Blick wieder von ihm ab. Yamato wusste, dass er auf die Frage nicht antworten brauchte. Er setzte sich eine Schaukel weiter und begann leicht hin und her zu schwingen. Die beiden Jungen schwiegen sich an, bis Yamato Taichis Blick einfing. Er sah irgendwie erwartungsvoll aus ...
 

/Klar, der Brief. Aber ich hab ihn noch nicht gelesen ...\
 

"Ähm, wegen deinem Brief ..."
 

"Hast du ihn gelesen?"
 

Die Frage hatte Yamato etwas überrumpelt. Er wollte gerade erklären, dass er noch nicht dazu gekommen war, doch so wie ihn die braunen Augen jetzt ansahen, konnte er einfach nicht die Wahrheit sagen.
 

"Ja hab ich."
 

/Ich mach das gleich wenn ich nach Hause komme, versprochen Taichi.\
 

"Und?"
 

/Jetzt will er wissen, was ich dazu sage ...\
 

"Ich ... find es in Ordnung."
 

Was Besseres war dem Blonden nicht eingefallen. Wenn er jetzt gesagt hätte, das er den Inhalt des Briefes nicht gut fand, währe Taichi sicher noch deprimierter gewesen.

So hatte er Hoffnung seine Laune zu bessern und ihn nach Hause bringen zu können.

Plötzlich stand der Braunhaarige auf und kam zu ihm herüber gelaufen. Irgendwie hatte Yamato ein unwohles Gefühl, als würde er ihm gleich eine schmieren.

Doch stattdessen kam Taichi näher zu ihm runter und ...
 

/Was macht der denn?!? Der kann mich doch nicht küssen, das geht doch nicht!\
 

"Taichi!"
 

Der Freund, der ihn gerade geküsst hatte wurde weggeschoben.
 

"Was machst du denn?"
 

(...)
 

Die Frage Yamatos ließ Taichi einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Hatte er gerade gefragt was er da tat?
 

/Ich dachte es ist in Ordnung ... Verdammt, das ging ihm bestimmt zu schnell. Ich bin so ein Idiot!\
 

"Was ich mache? Was soll die Frage?"
 

Yamato blickte sehr erschrocken und ein wenig ängstlich.
 

"Ich dachte du wärst einverstanden?"
 

Doch die Frage des Braunhaarigen schien seinen Freund noch mehr zu verunsichern.
 

"Ich hab ... Ich hab den verdammten Brief nicht gelesen, okay?! Ich konnte doch nicht ahnen das es solche Auswirkungen hat."
 

Ein unangenehmes Gefühl durchfuhr den Körper des Braunhaarigen, während seine Ohren diese Worte vernahmen. Gerade noch war er so glücklich gewesen, weil er dachte das seine Gefühle erwidert wurden, aber jetzt fühlte er eher etwas wie Hass.
 

/Er hat mich angelogen! Wie blamiert bin ich jetzt eigentlich?\
 

Immer noch ungläubig blickten die braunen Augen seinem Freund entgegen und verlangten nach einer Erklärung für diese Lüge. Doch es kam nichts von Yamato. Nur ein Blick, als wolle er auf der Stelle wegrennen, weil ihm die Sache so peinlich war. Dabei war es für Taichi viel schlimmer.
 

"Du wusstest nicht was es für Auswirkungen hat? Warum hast du gelogen?"
 

Doch anstatt einer Antwort wich Yamato ein paar Schritte von seinem Freund zurück. Er schien bemerkt zu haben, dass er sauer war.

Nach einem tiefen Durchatmen sagte der Blonde dann doch noch was ...
 

"Nun reg dich mal nicht auf. Ist doch nur ein Brief! Ich les ihn ja zu Hause und dann ..."

"Ich soll mich nicht aufregen?! Du hast meine Gefühle verletzt, damit du's weißt Yamato Ishida!"
 

Mit diesen Worten drehte sich Taichi um und lief davon. Wieder wollten

ihm Tränen aus den Augen laufen, doch diesesmal wurde sich stark dagegen gewehrt.
 

/Ich hab keinen Grund zum Heulen! Yamato kann ich vergessen, nach der Aktion ist es egal ob er den Brief ließt oder nicht. Warum musste es nur so kommen ... ?\
 

(...)
 

Yamato stand noch für ein paar Minuten auf dem Spielplatz. Er war wütend das sich sein Freund so aufregte. Aber wie es aussah, stand wirklich etwas Wichtiges in dem Brief des Braunhaarigen, sonst hätte dieser ihn sicher nicht geküsst ...
 

/Der Kuss ... Es war gar nicht mal so schlimm, ich war nur erschrocken.\
 

Yamato wunderte sich über seine Gedanken. Er fand den Kuss seines Freunden gar nicht mal so schlimm, das war doch sicher total unnormal.

Er entschloss sich den Heimweg anzutreten. Mit Taichi würde er jetzt sicher ertsmal nicht mehr reden. So war es meistens wenn sie sich gestritten hatten, allerdings schien dieses Problem ernster zu sein.

Als Yamato diese Nacht dann endlich ins Bett kam, fiel sein Blick auf den Brief der auf dem Nachttisch lag.
 

/Blödes Ding! Der ist Schuld an dem ganzem Scheiß ...\
 

Kurz wurde überlegt das Schriftstück doch noch zu lesen. Immerhin interessierte es die blauen Augen schon was nun wirklich in dem Brief stand. Was konnte so wichtig sein, dass sein Freund so sauer war?
 

/Ich les den jetzt! Es kann ja nur besser werden ...\
 

So wurde der Umschlag in die Hand genommen und abgetastet. Mit einem schnellen Handgriff wurde er geöffnet und ein gefaltetes Blatt Papier herausgezogen und aufgefaltet.
 

°°Yamato ...

Hier schreibe ich dir etwas, was ich dir nie sagen könnte. Etwas was ich schon seit ein paar Wochen beschäftig und nicht mehr loslässt. Es hat mich eingenommen, macht mich ganz verrückt. Manchmal wünschte ich es wäre nicht da und würde mich endlich in Ruhe lassen, doch sobald ich dich sehe bin ich glücklich das ich es habe. Es ist etwas, dass viele Probleme bringen, uns aber auch glücklich machen könnte.

Es könnte uns enger zusammenbringen, oder uns auch ganz einfach auseinander sprengen.

Es ist etwas das immer kommt, wenn ich dir in die Augen sehe oder wenn du mich berührst. Es macht mich verwirrt und auch süchtig, lässt mich Angst haben, aber auch Hoffnung empfinden. Ich wünschte, das du auch von so etwas gequält wirst, das eigentlich so schön ist, aber auch alles kaputt machen könnte.

Es ist ein Gefühl, ein unheimlich starkes Gefühl.

Du weißt ja, für Gefühle ist man nicht verantwortlich, keiner kann sie lenken. Und selbst wenn ich es könnte, wüsste ich nicht ob ich es abstellen, oder eher verstärken würde. Das Gefühl ist nur für dich da und wird sich so schnell auch nicht vergessen lassen ...

Es ist Liebe°°
 

Yamato stockte nachdem er die Zeilen beendet hatte. Er überprüfte noch mal die letzten Wort um ganz sicher zu gehen, das er sich nicht verlesen hatte. Doch es stand wirklich da. Sein Freund hatte ihm geschrieben, dass er ihn liebte.
 

/Und ich hab ihm vorhin auch noch gesagt das ich es in Ordnung finde. Deshalb hat er mich geküsst ...\
 

In diesem Moment wurde Yamato klar, was er angerichtet hatte. Das was in diesem Brief stand, klang sehr aufrichtig und er hatte seinen Freund einfach weggedrängt. Er war sogar sauer auf ihn, weil er sich so über die kleine Lüge aufregte. Aber jetzt wahr alles einleuchtend.

Yamato selbst war noch nie richtig verliebt gewesen, vielleicht nur mal ein bisschen verknallt. Und selbst da hätte ihn eine Ablehnung sehr verletzt.

Nun hatte Taichi diese Gefühle und sie schienen sehr stark zu sein. Für den blonden Jungen war klar, dass er seinen Freund unbedingt anrufen musste. Doch als seine Hand schon nach dem Hörer griff, hielt er plötzlich an.
 

/Was soll ich ihm denn sagen? Das ich den Brief jetzt gelesen haben, ich dieses Gefühl aber nicht erwidere? Wäre das überhaupt die Wahrheit?\
 

So richtig sicher war sich Yamato wirklich nicht, denn was er jetzt fühlte war ein ungeheures Verlangen mit seinem Freund zu sprechen. Und der Kuss lag ihm immer noch auf den Lippen, schien jetzt noch angenehmer als zuvor. Yamato legte den Hörer wieder hin. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. In seiner Brust schien es für ein paar Sekunden ziemlich schnell geschlagen zu haben. Die Frage war nur warum. Weil man so aufgeregt war, wegen dem Inhalt des Briefes? Oder doch, weil man Ähnliches für seinen Freund empfand?

Wie es auch war, Yamato entschied sich erst Morgen mit Taichi darüber zu reden.
 

(...)
 

Ein kalter Wind zog an dem Braunhaarigen vorbei und streifte ihn. Er war auf dem Weg nach Hause. Sicher würde er sich erst mal was anhören müssen, seine Mutter hatte andauernd Angst um ihn. Doch das war im Moment egal. Das einzige woran der Wuschelkopf denken musste war Yamato. Und dieses mal nicht, weil ihn mal wieder so ein warmes Gefühl überkam, sondern weil man eine unglaubliche Wut auf ihn hatte.

Es wäre nur halb so schlimm gewesen, wenn er den Brief gelesen und dann gesagt hätte, dass die Gefühle nicht erwidert wurden. Aber es auf eine so harte Art zu erfahren hatte Taichi sehr wehgetan.

Als er zu Hause ankam und klingelte, kam ihm seine Schwester überglücklich entgegen.
 

"Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr! Mama, Taichi ist wieder da!"

"Junge! Du kannst doch nicht einfach weglaufen! Wo warst du denn, du bist ja eiskalt ..."
 

Von alle dem hörte Taichi an diesem Abend nichts mehr. Er hatte für sich entschlossen, die Sache mit Yamato entgültig zu vergessen, komme was wolle.
 

Nachwort: Der 3.Part geht zu Ende. Jetzt kommt nur noch ein 4.Part und dann hört die Story wahrscheinlich auf.

Ich freue mich natürlich über alle Kommentare und vielleicht auch ein paar

E-Mails an tuffyFlo-San@t-online.de

Bis zum nächsten mal, euer Taito-Girl!!!!

So da ist er, der 3. Part. Und ich muss gleich sagen, das in den letzten Tagen ziemlich viel passiert ist. Der Bildschirm ist kaputt gegangen, das heißt, ich konnte für zwei Wochen nix mehr schreiben. Deshalb kommt er diesesmal auch so spät. Ich habe versucht ihn länger zu machen, aber es gelingt mir irgendwie nicht. Schnell noch mal zur Erklärung:

"..." = gesprochen

/...\ = gedacht

(...) = Situationswechsel

So, diesesmal geht es hauptsächlich um den Brief, der enthüllt wird. Viel Spaß!!!
 

Yamato machte erschöpft die Wohnungstür zu. Die Geburtstagsfeier hatte ihn doch mehr mitgenommen als er dachte.
 

/Für die nächsten paar Monate hab ich genug von Partys. Mann, bin ich müde ...\
 

Aber vorher musste sich der blonde Junge noch was zu essen machen.
 

/Takeru war gar nicht eingeladen ... Schade eigentlich, ich hätte ihn gerne mal wieder gesehen.\
 

Das letzte Treffen mit seinem Bruder lag schon länger zurück und Yamato dachte, dass heute eine gute Chance gewesen wäre. Aber Daisuke und Takeru hatten ja noch nie das beste Verhältnis zu einander. Da war es kein Wunder, das dieser nicht zu den Geburtstagsgästen zählte.

Gerade als Yamato zu essen beginnen wollte, klingelte das Telefon.
 

/Was denn nun ...?\
 

"Ishida, Yamato?"
 

"Guten Abend Yamato. Ich bin's Hikari."
 

Warum Taichis Schwester jetzt noch anrief, machte Yamato schon stutzig.

Sie klang ziemlich besogt und war etwas außer Atem.
 

"Hi, was ist denn los?"

"Es geht um Taichi. Er ist weggelaufen."
 

Während Hikari genau erzählte was nach der Geburtstagsfeier passiert war, machte sich Yamato immer mehr Sorgen.
 

"Ich hab den Brief noch nicht gelesen ... Am besten ich tue das jetzt gleich. Und danach suche ich nach ihm. So weit kann er ja nicht sein."
 

Yamato kannte die Orte, an denen sich sein Freund zum Nachdenken zurückzog. Nach dem Auflegen nahm er sich das Schriftstück zur Hand und blickte auf dessen Umschlag.
 

/Ob ich es wirklich tun soll? Taichi ist weggelaufen, weil er es nicht will das ich ihn lese ... Aber vielleicht steht was Wichtiges drin.\
 

Der Blonde überlegte hin und her, fuhr mit dem blauen Augen noch mal über den Absender und erspähte die Herzchen dahinter.
 

/Sieht doch ganz freudig aus. Aber trotzdem, ich such ihn lieber erst.\
 

Entschlossen wurde sich wieder die Jacke angezogen und auf die Suche gemacht. Als erster Ort kam für Yamato der Fußballplatz in Frage. Dort war Taichi mal nach einem Streit hingelaufen, den sie vor ein paar Jahren hatten. Damals war der Braunhaarige immer mit seiner Schwester beschäftigt, hat jede freie Minute mit ihr verbracht. Yamato konnte nicht verstehen, dass sein bester Freund nur noch mit Hikari spielte, dabei war sie damals schwer krank. Aber der Streit war lange her und damals hatten sie sich auch schnell wieder vertragen.

Gerade viel Yamato auf, wie sehr er seinen Freund damals vermisst hatte.
 

/Ich war ziemlich traurig und hab mich allein gefühlt. Eigentlich Unsinn, ich bin ja öfters allein ...\
 

Der Fußballplatz sah etwas unheimlich aus um diese Uhrzeit. Im Dämmerlicht und so ganz ohne Kinder, machte er einen verlassenen Eindruck. Ja, hier war wirklich niemand, auch kein Taichi, das mussten die blauen Augen enttäuscht feststellten. Die Suche sollte im Park weiter gehen. Manchmal hatte sich der Braunhaarige hierher zurückgezogen, wenn er Ärger mit seinen Eltern hatte. Doch auch hier war er nicht zu finden.
 

/Wenn er jetzt nicht beim Spielplatz ist, weiß ich nicht mehr weiter. Warum musste er auch abhauen? Das kann er doch nicht machen ...\
 

Also wurde sich in Richtung Spielplatz begeben.

Es war schon stockfinster, nur ein paar Sterne und der Vollmond standen am Himmel und erleuchten den Weg. Die Laternen waren fast alle kaputt und flimmerten nur manchmal. Er war nicht sehr weit vom Park entfernt, deshalb war Yamato bald da. Und tatsächlich, da saß Taichi auf der Schaukel und blickte auf den Boden.
 

/Oh Mann, sieht der niedergeschlagen aus ...\
 

Yamato trat etwas näher hinter Taichi, der schien ihn nicht zu bemerken.
 

"Tai ..."
 

Der Braunhaarige drehte sich hastig um. Die blauen Augen erschraken etwas, als sie sahen das Taichi geweint hatte. Yamato konnte sich nicht vorstellen, das etwas so Wichtiges in dem Brief stand.
 

"Yama ... Was machst du denn hier in der Kälte?"
 

Taichi wendete den Blick wieder von ihm ab. Yamato wusste, dass er auf die Frage nicht antworten brauchte. Er setzte sich eine Schaukel weiter und begann leicht hin und her zu schwingen. Die beiden Jungen schwiegen sich an, bis Yamato Taichis Blick einfing. Er sah irgendwie erwartungsvoll aus ...
 

/Klar, der Brief. Aber ich hab ihn noch nicht gelesen ...\
 

"Ähm, wegen deinem Brief ..."
 

"Hast du ihn gelesen?"
 

Die Frage hatte Yamato etwas überrumpelt. Er wollte gerade erklären, dass er noch nicht dazu gekommen war, doch so wie ihn die braunen Augen jetzt ansahen, konnte er einfach nicht die Wahrheit sagen.
 

"Ja hab ich."
 

/Ich mach das gleich wenn ich nach Hause komme, versprochen Taichi.\
 

"Und?"
 

/Jetzt will er wissen, was ich dazu sage ...\
 

"Ich ... find es in Ordnung."
 

Was Besseres war dem Blonden nicht eingefallen. Wenn er jetzt gesagt hätte, das er den Inhalt des Briefes nicht gut fand, währe Taichi sicher noch deprimierter gewesen.

So hatte er Hoffnung seine Laune zu bessern und ihn nach Hause bringen zu können.

Plötzlich stand der Braunhaarige auf und kam zu ihm herüber gelaufen. Irgendwie hatte Yamato ein unwohles Gefühl, als würde er ihm gleich eine schmieren.

Doch stattdessen kam Taichi näher zu ihm runter und ...
 

/Was macht der denn?!? Der kann mich doch nicht küssen, das geht doch nicht!\
 

"Taichi!"
 

Der Freund, der ihn gerade geküsst hatte wurde weggeschoben.
 

"Was machst du denn?"
 

(...)
 

Die Frage Yamatos ließ Taichi einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Hatte er gerade gefragt was er da tat?
 

/Ich dachte es ist in Ordnung ... Verdammt, das ging ihm bestimmt zu schnell. Ich bin so ein Idiot!\
 

"Was ich mache? Was soll die Frage?"
 

Yamato blickte sehr erschrocken und ein wenig ängstlich.
 

"Ich dachte du wärst einverstanden?"
 

Doch die Frage des Braunhaarigen schien seinen Freund noch mehr zu verunsichern.
 

"Ich hab ... Ich hab den verdammten Brief nicht gelesen, okay?! Ich konnte doch nicht ahnen das es solche Auswirkungen hat."
 

Ein unangenehmes Gefühl durchfuhr den Körper des Braunhaarigen, während seine Ohren diese Worte vernahmen. Gerade noch war er so glücklich gewesen, weil er dachte das seine Gefühle erwidert wurden, aber jetzt fühlte er eher etwas wie Hass.
 

/Er hat mich angelogen! Wie blamiert bin ich jetzt eigentlich?\
 

Immer noch ungläubig blickten die braunen Augen seinem Freund entgegen und verlangten nach einer Erklärung für diese Lüge. Doch es kam nichts von Yamato. Nur ein Blick, als wolle er auf der Stelle wegrennen, weil ihm die Sache so peinlich war. Dabei war es für Taichi viel schlimmer.
 

"Du wusstest nicht was es für Auswirkungen hat? Warum hast du gelogen?"
 

Doch anstatt einer Antwort wich Yamato ein paar Schritte von seinem Freund zurück. Er schien bemerkt zu haben, dass er sauer war.

Nach einem tiefen Durchatmen sagte der Blonde dann doch noch was ...
 

"Nun reg dich mal nicht auf. Ist doch nur ein Brief! Ich les ihn ja zu Hause und dann ..."

"Ich soll mich nicht aufregen?! Du hast meine Gefühle verletzt, damit du's weißt Yamato Ishida!"
 

Mit diesen Worten drehte sich Taichi um und lief davon. Wieder wollten

ihm Tränen aus den Augen laufen, doch diesesmal wurde sich stark dagegen gewehrt.
 

/Ich hab keinen Grund zum Heulen! Yamato kann ich vergessen, nach der Aktion ist es egal ob er den Brief ließt oder nicht. Warum musste es nur so kommen ... ?\
 

(...)
 

Yamato stand noch für ein paar Minuten auf dem Spielplatz. Er war wütend das sich sein Freund so aufregte. Aber wie es aussah, stand wirklich etwas Wichtiges in dem Brief des Braunhaarigen, sonst hätte dieser ihn sicher nicht geküsst ...
 

/Der Kuss ... Es war gar nicht mal so schlimm, ich war nur erschrocken.\
 

Yamato wunderte sich über seine Gedanken. Er fand den Kuss seines Freunden gar nicht mal so schlimm, das war doch sicher total unnormal.

Er entschloss sich den Heimweg anzutreten. Mit Taichi würde er jetzt sicher ertsmal nicht mehr reden. So war es meistens wenn sie sich gestritten hatten, allerdings schien dieses Problem ernster zu sein.

Als Yamato diese Nacht dann endlich ins Bett kam, fiel sein Blick auf den Brief der auf dem Nachttisch lag.
 

/Blödes Ding! Der ist Schuld an dem ganzem Scheiß ...\
 

Kurz wurde überlegt das Schriftstück doch noch zu lesen. Immerhin interessierte es die blauen Augen schon was nun wirklich in dem Brief stand. Was konnte so wichtig sein, dass sein Freund so sauer war?
 

/Ich les den jetzt! Es kann ja nur besser werden ...\
 

So wurde der Umschlag in die Hand genommen und abgetastet. Mit einem schnellen Handgriff wurde er geöffnet und ein gefaltetes Blatt Papier herausgezogen und aufgefaltet.
 

°°Yamato ...

Hier schreibe ich dir etwas, was ich dir nie sagen könnte. Etwas was ich schon seit ein paar Wochen beschäftig und nicht mehr loslässt. Es hat mich eingenommen, macht mich ganz verrückt. Manchmal wünschte ich es wäre nicht da und würde mich endlich in Ruhe lassen, doch sobald ich dich sehe bin ich glücklich das ich es habe. Es ist etwas, dass viele Probleme bringen, uns aber auch glücklich machen könnte.

Es könnte uns enger zusammenbringen, oder uns auch ganz einfach auseinander sprengen.

Es ist etwas das immer kommt, wenn ich dir in die Augen sehe oder wenn du mich berührst. Es macht mich verwirrt und auch süchtig, lässt mich Angst haben, aber auch Hoffnung empfinden. Ich wünschte, das du auch von so etwas gequält wirst, das eigentlich so schön ist, aber auch alles kaputt machen könnte.

Es ist ein Gefühl, ein unheimlich starkes Gefühl.

Du weißt ja, für Gefühle ist man nicht verantwortlich, keiner kann sie lenken. Und selbst wenn ich es könnte, wüsste ich nicht ob ich es abstellen, oder eher verstärken würde. Das Gefühl ist nur für dich da und wird sich so schnell auch nicht vergessen lassen ...

Es ist Liebe°°
 

Yamato stockte nachdem er die Zeilen beendet hatte. Er überprüfte noch mal die letzten Wort um ganz sicher zu gehen, das er sich nicht verlesen hatte. Doch es stand wirklich da. Sein Freund hatte ihm geschrieben, dass er ihn liebte.
 

/Und ich hab ihm vorhin auch noch gesagt das ich es in Ordnung finde. Deshalb hat er mich geküsst ...\
 

In diesem Moment wurde Yamato klar, was er angerichtet hatte. Das was in diesem Brief stand, klang sehr aufrichtig und er hatte seinen Freund einfach weggedrängt. Er war sogar sauer auf ihn, weil er sich so über die kleine Lüge aufregte. Aber jetzt wahr alles einleuchtend.

Yamato selbst war noch nie richtig verliebt gewesen, vielleicht nur mal ein bisschen verknallt. Und selbst da hätte ihn eine Ablehnung sehr verletzt.

Nun hatte Taichi diese Gefühle und sie schienen sehr stark zu sein. Für den blonden Jungen war klar, dass er seinen Freund unbedingt anrufen musste. Doch als seine Hand schon nach dem Hörer griff, hielt er plötzlich an.
 

/Was soll ich ihm denn sagen? Das ich den Brief jetzt gelesen haben, ich dieses Gefühl aber nicht erwidere? Wäre das überhaupt die Wahrheit?\
 

So richtig sicher war sich Yamato wirklich nicht, denn was er jetzt fühlte war ein ungeheures Verlangen mit seinem Freund zu sprechen. Und der Kuss lag ihm immer noch auf den Lippen, schien jetzt noch angenehmer als zuvor. Yamato legte den Hörer wieder hin. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. In seiner Brust schien es für ein paar Sekunden ziemlich schnell geschlagen zu haben. Die Frage war nur warum. Weil man so aufgeregt war, wegen dem Inhalt des Briefes? Oder doch, weil man Ähnliches für seinen Freund empfand?

Wie es auch war, Yamato entschied sich erst Morgen mit Taichi darüber zu reden.
 

(...)
 

Ein kalter Wind zog an dem Braunhaarigen vorbei und streifte ihn. Er war auf dem Weg nach Hause. Sicher würde er sich erst mal was anhören müssen, seine Mutter hatte andauernd Angst um ihn. Doch das war im Moment egal. Das einzige woran der Wuschelkopf denken musste war Yamato. Und dieses mal nicht, weil ihn mal wieder so ein warmes Gefühl überkam, sondern weil man eine unglaubliche Wut auf ihn hatte.

Es wäre nur halb so schlimm gewesen, wenn er den Brief gelesen und dann gesagt hätte, dass die Gefühle nicht erwidert wurden. Aber es auf eine so harte Art zu erfahren hatte Taichi sehr wehgetan.

Als er zu Hause ankam und klingelte, kam ihm seine Schwester überglücklich entgegen.
 

"Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr! Mama, Taichi ist wieder da!"

"Junge! Du kannst doch nicht einfach weglaufen! Wo warst du denn, du bist ja eiskalt ..."
 

Von alle dem hörte Taichi an diesem Abend nichts mehr. Er hatte für sich entschlossen, die Sache mit Yamato entgültig zu vergessen, komme was wolle.
 

Nachwort: Der 3.Part geht zu Ende. Jetzt kommt nur noch ein 4.Part und dann hört die Story wahrscheinlich auf.

Ich freue mich natürlich über alle Kommentare und vielleicht auch ein paar

E-Mails an tuffyFlo-San@t-online.de

Bis zum nächsten mal, euer Taito-Girl!!!!

So da ist er, der 3. Part. Und ich muss gleich sagen, das in den letzten Tagen ziemlich viel passiert ist. Der Bildschirm ist kaputt gegangen, das heißt, ich konnte für zwei Wochen nix mehr schreiben. Deshalb kommt er diesesmal auch so spät. Ich habe versucht ihn länger zu machen, aber es gelingt mir irgendwie nicht. Schnell noch mal zur Erklärung:

"..." = gesprochen

/...\ = gedacht

(...) = Situationswechsel

So, diesesmal geht es hauptsächlich um den Brief, der enthüllt wird. Viel Spaß!!!
 

Yamato machte erschöpft die Wohnungstür zu. Die Geburtstagsfeier hatte ihn doch mehr mitgenommen als er dachte.
 

/Für die nächsten paar Monate hab ich genug von Partys. Mann, bin ich müde ...\
 

Aber vorher musste sich der blonde Junge noch was zu essen machen.
 

/Takeru war gar nicht eingeladen ... Schade eigentlich, ich hätte ihn gerne mal wieder gesehen.\
 

Das letzte Treffen mit seinem Bruder lag schon länger zurück und Yamato dachte, dass heute eine gute Chance gewesen wäre. Aber Daisuke und Takeru hatten ja noch nie das beste Verhältnis zu einander. Da war es kein Wunder, das dieser nicht zu den Geburtstagsgästen zählte.

Gerade als Yamato zu essen beginnen wollte, klingelte das Telefon.
 

/Was denn nun ...?\
 

"Ishida, Yamato?"
 

"Guten Abend Yamato. Ich bin's Hikari."
 

Warum Taichis Schwester jetzt noch anrief, machte Yamato schon stutzig.

Sie klang ziemlich besogt und war etwas außer Atem.
 

"Hi, was ist denn los?"

"Es geht um Taichi. Er ist weggelaufen."
 

Während Hikari genau erzählte was nach der Geburtstagsfeier passiert war, machte sich Yamato immer mehr Sorgen.
 

"Ich hab den Brief noch nicht gelesen ... Am besten ich tue das jetzt gleich. Und danach suche ich nach ihm. So weit kann er ja nicht sein."
 

Yamato kannte die Orte, an denen sich sein Freund zum Nachdenken zurückzog. Nach dem Auflegen nahm er sich das Schriftstück zur Hand und blickte auf dessen Umschlag.
 

/Ob ich es wirklich tun soll? Taichi ist weggelaufen, weil er es nicht will das ich ihn lese ... Aber vielleicht steht was Wichtiges drin.\
 

Der Blonde überlegte hin und her, fuhr mit dem blauen Augen noch mal über den Absender und erspähte die Herzchen dahinter.
 

/Sieht doch ganz freudig aus. Aber trotzdem, ich such ihn lieber erst.\
 

Entschlossen wurde sich wieder die Jacke angezogen und auf die Suche gemacht. Als erster Ort kam für Yamato der Fußballplatz in Frage. Dort war Taichi mal nach einem Streit hingelaufen, den sie vor ein paar Jahren hatten. Damals war der Braunhaarige immer mit seiner Schwester beschäftigt, hat jede freie Minute mit ihr verbracht. Yamato konnte nicht verstehen, dass sein bester Freund nur noch mit Hikari spielte, dabei war sie damals schwer krank. Aber der Streit war lange her und damals hatten sie sich auch schnell wieder vertragen.

Gerade viel Yamato auf, wie sehr er seinen Freund damals vermisst hatte.
 

/Ich war ziemlich traurig und hab mich allein gefühlt. Eigentlich Unsinn, ich bin ja öfters allein ...\
 

Der Fußballplatz sah etwas unheimlich aus um diese Uhrzeit. Im Dämmerlicht und so ganz ohne Kinder, machte er einen verlassenen Eindruck. Ja, hier war wirklich niemand, auch kein Taichi, das mussten die blauen Augen enttäuscht feststellten. Die Suche sollte im Park weiter gehen. Manchmal hatte sich der Braunhaarige hierher zurückgezogen, wenn er Ärger mit seinen Eltern hatte. Doch auch hier war er nicht zu finden.
 

/Wenn er jetzt nicht beim Spielplatz ist, weiß ich nicht mehr weiter. Warum musste er auch abhauen? Das kann er doch nicht machen ...\
 

Also wurde sich in Richtung Spielplatz begeben.

Es war schon stockfinster, nur ein paar Sterne und der Vollmond standen am Himmel und erleuchten den Weg. Die Laternen waren fast alle kaputt und flimmerten nur manchmal. Er war nicht sehr weit vom Park entfernt, deshalb war Yamato bald da. Und tatsächlich, da saß Taichi auf der Schaukel und blickte auf den Boden.
 

/Oh Mann, sieht der niedergeschlagen aus ...\
 

Yamato trat etwas näher hinter Taichi, der schien ihn nicht zu bemerken.
 

"Tai ..."
 

Der Braunhaarige drehte sich hastig um. Die blauen Augen erschraken etwas, als sie sahen das Taichi geweint hatte. Yamato konnte sich nicht vorstellen, das etwas so Wichtiges in dem Brief stand.
 

"Yama ... Was machst du denn hier in der Kälte?"
 

Taichi wendete den Blick wieder von ihm ab. Yamato wusste, dass er auf die Frage nicht antworten brauchte. Er setzte sich eine Schaukel weiter und begann leicht hin und her zu schwingen. Die beiden Jungen schwiegen sich an, bis Yamato Taichis Blick einfing. Er sah irgendwie erwartungsvoll aus ...
 

/Klar, der Brief. Aber ich hab ihn noch nicht gelesen ...\
 

"Ähm, wegen deinem Brief ..."
 

"Hast du ihn gelesen?"
 

Die Frage hatte Yamato etwas überrumpelt. Er wollte gerade erklären, dass er noch nicht dazu gekommen war, doch so wie ihn die braunen Augen jetzt ansahen, konnte er einfach nicht die Wahrheit sagen.
 

"Ja hab ich."
 

/Ich mach das gleich wenn ich nach Hause komme, versprochen Taichi.\
 

"Und?"
 

/Jetzt will er wissen, was ich dazu sage ...\
 

"Ich ... find es in Ordnung."
 

Was Besseres war dem Blonden nicht eingefallen. Wenn er jetzt gesagt hätte, das er den Inhalt des Briefes nicht gut fand, währe Taichi sicher noch deprimierter gewesen.

So hatte er Hoffnung seine Laune zu bessern und ihn nach Hause bringen zu können.

Plötzlich stand der Braunhaarige auf und kam zu ihm herüber gelaufen. Irgendwie hatte Yamato ein unwohles Gefühl, als würde er ihm gleich eine schmieren.

Doch stattdessen kam Taichi näher zu ihm runter und ...
 

/Was macht der denn?!? Der kann mich doch nicht küssen, das geht doch nicht!\
 

"Taichi!"
 

Der Freund, der ihn gerade geküsst hatte wurde weggeschoben.
 

"Was machst du denn?"
 

(...)
 

Die Frage Yamatos ließ Taichi einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Hatte er gerade gefragt was er da tat?
 

/Ich dachte es ist in Ordnung ... Verdammt, das ging ihm bestimmt zu schnell. Ich bin so ein Idiot!\
 

"Was ich mache? Was soll die Frage?"
 

Yamato blickte sehr erschrocken und ein wenig ängstlich.
 

"Ich dachte du wärst einverstanden?"
 

Doch die Frage des Braunhaarigen schien seinen Freund noch mehr zu verunsichern.
 

"Ich hab ... Ich hab den verdammten Brief nicht gelesen, okay?! Ich konnte doch nicht ahnen das es solche Auswirkungen hat."
 

Ein unangenehmes Gefühl durchfuhr den Körper des Braunhaarigen, während seine Ohren diese Worte vernahmen. Gerade noch war er so glücklich gewesen, weil er dachte das seine Gefühle erwidert wurden, aber jetzt fühlte er eher etwas wie Hass.
 

/Er hat mich angelogen! Wie blamiert bin ich jetzt eigentlich?\
 

Immer noch ungläubig blickten die braunen Augen seinem Freund entgegen und verlangten nach einer Erklärung für diese Lüge. Doch es kam nichts von Yamato. Nur ein Blick, als wolle er auf der Stelle wegrennen, weil ihm die Sache so peinlich war. Dabei war es für Taichi viel schlimmer.
 

"Du wusstest nicht was es für Auswirkungen hat? Warum hast du gelogen?"
 

Doch anstatt einer Antwort wich Yamato ein paar Schritte von seinem Freund zurück. Er schien bemerkt zu haben, dass er sauer war.

Nach einem tiefen Durchatmen sagte der Blonde dann doch noch was ...
 

"Nun reg dich mal nicht auf. Ist doch nur ein Brief! Ich les ihn ja zu Hause und dann ..."

"Ich soll mich nicht aufregen?! Du hast meine Gefühle verletzt, damit du's weißt Yamato Ishida!"
 

Mit diesen Worten drehte sich Taichi um und lief davon. Wieder wollten

ihm Tränen aus den Augen laufen, doch diesesmal wurde sich stark dagegen gewehrt.
 

/Ich hab keinen Grund zum Heulen! Yamato kann ich vergessen, nach der Aktion ist es egal ob er den Brief ließt oder nicht. Warum musste es nur so kommen ... ?\
 

(...)
 

Yamato stand noch für ein paar Minuten auf dem Spielplatz. Er war wütend das sich sein Freund so aufregte. Aber wie es aussah, stand wirklich etwas Wichtiges in dem Brief des Braunhaarigen, sonst hätte dieser ihn sicher nicht geküsst ...
 

/Der Kuss ... Es war gar nicht mal so schlimm, ich war nur erschrocken.\
 

Yamato wunderte sich über seine Gedanken. Er fand den Kuss seines Freunden gar nicht mal so schlimm, das war doch sicher total unnormal.

Er entschloss sich den Heimweg anzutreten. Mit Taichi würde er jetzt sicher ertsmal nicht mehr reden. So war es meistens wenn sie sich gestritten hatten, allerdings schien dieses Problem ernster zu sein.

Als Yamato diese Nacht dann endlich ins Bett kam, fiel sein Blick auf den Brief der auf dem Nachttisch lag.
 

/Blödes Ding! Der ist Schuld an dem ganzem Scheiß ...\
 

Kurz wurde überlegt das Schriftstück doch noch zu lesen. Immerhin interessierte es die blauen Augen schon was nun wirklich in dem Brief stand. Was konnte so wichtig sein, dass sein Freund so sauer war?
 

/Ich les den jetzt! Es kann ja nur besser werden ...\
 

So wurde der Umschlag in die Hand genommen und abgetastet. Mit einem schnellen Handgriff wurde er geöffnet und ein gefaltetes Blatt Papier herausgezogen und aufgefaltet.
 

°°Yamato ...

Hier schreibe ich dir etwas, was ich dir nie sagen könnte. Etwas was ich schon seit ein paar Wochen beschäftig und nicht mehr loslässt. Es hat mich eingenommen, macht mich ganz verrückt. Manchmal wünschte ich es wäre nicht da und würde mich endlich in Ruhe lassen, doch sobald ich dich sehe bin ich glücklich das ich es habe. Es ist etwas, dass viele Probleme bringen, uns aber auch glücklich machen könnte.

Es könnte uns enger zusammenbringen, oder uns auch ganz einfach auseinander sprengen.

Es ist etwas das immer kommt, wenn ich dir in die Augen sehe oder wenn du mich berührst. Es macht mich verwirrt und auch süchtig, lässt mich Angst haben, aber auch Hoffnung empfinden. Ich wünschte, das du auch von so etwas gequält wirst, das eigentlich so schön ist, aber auch alles kaputt machen könnte.

Es ist ein Gefühl, ein unheimlich starkes Gefühl.

Du weißt ja, für Gefühle ist man nicht verantwortlich, keiner kann sie lenken. Und selbst wenn ich es könnte, wüsste ich nicht ob ich es abstellen, oder eher verstärken würde. Das Gefühl ist nur für dich da und wird sich so schnell auch nicht vergessen lassen ...

Es ist Liebe°°
 

Yamato stockte nachdem er die Zeilen beendet hatte. Er überprüfte noch mal die letzten Wort um ganz sicher zu gehen, das er sich nicht verlesen hatte. Doch es stand wirklich da. Sein Freund hatte ihm geschrieben, dass er ihn liebte.
 

/Und ich hab ihm vorhin auch noch gesagt das ich es in Ordnung finde. Deshalb hat er mich geküsst ...\
 

In diesem Moment wurde Yamato klar, was er angerichtet hatte. Das was in diesem Brief stand, klang sehr aufrichtig und er hatte seinen Freund einfach weggedrängt. Er war sogar sauer auf ihn, weil er sich so über die kleine Lüge aufregte. Aber jetzt wahr alles einleuchtend.

Yamato selbst war noch nie richtig verliebt gewesen, vielleicht nur mal ein bisschen verknallt. Und selbst da hätte ihn eine Ablehnung sehr verletzt.

Nun hatte Taichi diese Gefühle und sie schienen sehr stark zu sein. Für den blonden Jungen war klar, dass er seinen Freund unbedingt anrufen musste. Doch als seine Hand schon nach dem Hörer griff, hielt er plötzlich an.
 

/Was soll ich ihm denn sagen? Das ich den Brief jetzt gelesen haben, ich dieses Gefühl aber nicht erwidere? Wäre das überhaupt die Wahrheit?\
 

So richtig sicher war sich Yamato wirklich nicht, denn was er jetzt fühlte war ein ungeheures Verlangen mit seinem Freund zu sprechen. Und der Kuss lag ihm immer noch auf den Lippen, schien jetzt noch angenehmer als zuvor. Yamato legte den Hörer wieder hin. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. In seiner Brust schien es für ein paar Sekunden ziemlich schnell geschlagen zu haben. Die Frage war nur warum. Weil man so aufgeregt war, wegen dem Inhalt des Briefes? Oder doch, weil man Ähnliches für seinen Freund empfand?

Wie es auch war, Yamato entschied sich erst Morgen mit Taichi darüber zu reden.
 

(...)
 

Ein kalter Wind zog an dem Braunhaarigen vorbei und streifte ihn. Er war auf dem Weg nach Hause. Sicher würde er sich erst mal was anhören müssen, seine Mutter hatte andauernd Angst um ihn. Doch das war im Moment egal. Das einzige woran der Wuschelkopf denken musste war Yamato. Und dieses mal nicht, weil ihn mal wieder so ein warmes Gefühl überkam, sondern weil man eine unglaubliche Wut auf ihn hatte.

Es wäre nur halb so schlimm gewesen, wenn er den Brief gelesen und dann gesagt hätte, dass die Gefühle nicht erwidert wurden. Aber es auf eine so harte Art zu erfahren hatte Taichi sehr wehgetan.

Als er zu Hause ankam und klingelte, kam ihm seine Schwester überglücklich entgegen.
 

"Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr! Mama, Taichi ist wieder da!"

"Junge! Du kannst doch nicht einfach weglaufen! Wo warst du denn, du bist ja eiskalt ..."
 

Von alle dem hörte Taichi an diesem Abend nichts mehr. Er hatte für sich entschlossen, die Sache mit Yamato entgültig zu vergessen, komme was wolle.
 

Nachwort: Der 3.Part geht zu Ende. Jetzt kommt nur noch ein 4.Part und dann hört die Story wahrscheinlich auf.

Ich freue mich natürlich über alle Kommentare und vielleicht auch ein paar

E-Mails an tuffyFlo-San@t-online.de

Bis zum nächsten mal, euer Taito-Girl!!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MaiRaike
2009-05-22T23:03:09+00:00 23.05.2009 01:03
Was ist das denn jetzt?

5x das gleiche Kapitel?

Und kein nächster Teil in Sicht?

So ist das Ende echt unbefriedigend *grummel*

Schreibst du noch weiter??

Büüüüüüdde!!!
Von: abgemeldet
2008-06-25T21:01:37+00:00 25.06.2008 23:01
die storry is echt gut
ich würd mich freuen wenns weiter geht^^

aba warum hast du ein kapi sooft hochgeladen?
Von: abgemeldet
2008-06-25T20:57:12+00:00 25.06.2008 22:57
die storry is echt gut
ich würd mich freuen wenns weiter geht^^

aba warum hast du ein kapi sooft hochgeladen?
Von: abgemeldet
2004-05-28T16:20:22+00:00 28.05.2004 18:20
Wieso hast du den so oft den selben teil hoch geladen?Na ja egal die story ist cool!!!Sagst du mir bescheid wenn es weiter geht ?Ich will wissen wie es weitergeht .Ciao kaiya
Von: abgemeldet
2003-06-17T18:04:48+00:00 17.06.2003 20:04
Die Story ist wirklich klasse. So geschichten findet man selten, also ganz schnell weiter schreiben. Bitte, Bitte! *liebschau*
Von: abgemeldet
2003-06-09T15:46:58+00:00 09.06.2003 17:46
Klasse!!! *fähnchenschwenk*
Ich bin total sprachlos...

*~*~*~*~*~*~*~*
*sprachewiederfind*
Was ich sagen wollte:Dein Schreibstil ist einfach traumhaft.
Du kannst die Gefühle wirklich gut ausdrücken.
Schreib bitte gaaaaaanz schnell weiter *fleh*
Man liest sich hoffentlich
Von: abgemeldet
2003-03-16T19:59:50+00:00 16.03.2003 20:59
Mir gefällt deine Fic wirklich gut.
Werd weiter Geschichten von dir lesen.
Also weiter so


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